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10.09.2012 Aufrufe

FBL Bei Staplern gibt es verschiedene Energiesparfaktoren. Energiesparfaktor Produktivität Gabelstapler. Steigende Kraftstoffpreise wirken sich nicht nur auf den Straßen aus. Auch im innerbetrieblichen Transport schlägt der Kostenposten verstärkt zu Buche. Gerade bei größeren Staplerflotten lohnt es sich daher, bei der Auswahl und im betrieblichen Alltag genau hinzuschauen. Beim Erwerb eines Gabelstaplers ist für viele Käufer der Anschaffungspreis entscheidend. Bildlich gesprochen erweist sich dieser jedoch nur als Spitze des Eisbergs, wie Flurförderzeugspezialist Linde Material Handling (Linde MH) erklärt. Die Gesamtkosten eines Gabelstaplers, bezogen auf seine Lebensdauer, verteilen sich demnach zu zehn Prozent auf Tüv-zertifizierter Testlauf für den Produktivitätsvergleich. (Fotos: Linde MH) 74 K&H 5/2012 die Anschaffungskosten und zu 90 Prozent auf die weiteren Betriebskosten. Hierzu gehören neben den eigentlichen Personalund Servicekosten auch Aufwendungen für Energie. Mehr Leistung, weniger Kosten Der Flurflörderzeughersteller gibt dabei noch mehr zu bedenken: Eine Investitions-Entscheidung, die allein auf Basis der in Typenblättern oder Angeboten gemachten Angaben hinsichtlich Energieverbrauch, Serviceraten und Finanzierungskosten beruht, zeigt nicht die tatsächlichen Kosten auf. Erst wenn die einzelnen Kostenblöcke unter Berücksichtigung der Produktivität betrachtet würden, sei ein realistischer Gesamteindruck der Betriebskosten möglich. Betrachten Anwender die Einsparungen bei Folgekosten, können sich eventuell ergebende höhere Anschaffungspreise relativieren. Im Vorfeld Anschaffungen planen Am Anfang einer Investition sollte nach der Empfehlung von Linde MH eine kostenbewusste und bedarfsgerechte Planung stehen. Es muss geklärt werden, für welchen Einsatzbereich das Fahrzeug benötigt wird. Dazu müssen die Arbeitsabläufe eingehend analysiert werden. Als nächstes muss sich der Betreiber für die Art der Finanzierung entscheiden. Ob Kauf, Leasing oder

Miete sinnvoll ist, hängt ebenfalls von der individuellen Situation ab. Wählt der Betreiber dabei ein Fahrzeug mit einer sehr guten Gesamteffizienz, das aufgrund der höheren Umschlagleistung weniger Staplerbetriebsstunden für gegebene Aufgaben/Ladezyklen braucht, kann er nach Ende der Laufzeit aufgrund der niedrigeren Betriebsstundenzahl einen höheren Restwert erzielen, der, wie der Staplerhersteller erklärt, als Aktivposten in der Investitions-Kalkulation verbucht werden kann. Energie sparen bei hoher Leistung Die Energiekosten und die Produktivität eines Fahrzeugs sind untrennbar miteinander verbunden. Daher rät Linde MH, bei der Anschaffung eines Fahrzeugs auf geringe Verbrauchswerte zu achten, die sich über die gesamte Einsatzzeit eines Staplers ebenfalls zu beträchtlichen Einsparungen bei den Energiekosten summieren können. Als ein Beispiel führt der Hersteller seine neueste Elektrostaplergeneration an. Bei den Modellen sind in eine wartungsfreie, gekapselte Antriebsachse wesentliche Komponenten wie Leistungsteile, Fahrmotore und Hubmotor integriert. Sie verfügen über ein Energie-Management- System mit hochpräziser Batterieladeanzeige und Bremsenergierückgewinnung. Optimierte Hubhydraulik Erstmalig hat Linde MH im vergangenen Jahr zudem mit den Staplern Linde H40 und H50 mit 4 bis 5 t Tragfähigkeit Geräte vorgestellt, die über eine Verstellpumpe für die Hubhydraulik verfügen. Diese ermöglicht laut Herstellerangaben, den Energieverbrauch um bis zu 18 Prozent zu reduzieren. Die Verstellpumpe hat Linde Hydraulics entwickelt. Einsatz findet sie in Linde-Staplern und mobilen Arbeitsmaschinen. Wurde bisher eine Innenzahnradpumpe mit konstantem Ölfördervolumen zur Leistungsübertragung verwendet, übernimmt dies jetzt eine Axialkolbenpumpe mit variablem Fördervolumen. Hubgeschwindigkeit und Motordrehzahl sind voneinander abgekoppelt. Insbesondere bei Hubbewegungen ohne Last vermindert die elektronisch verstellbare Pumpe die Motordrehzahl und reduziert auf diese Weise den Treibstoffverbrauch. Mehr rausholen ist möglich Ein weiteres Merkmal der Modelle ist der Hydrostatikantrieb, der dank stufenlosem Getriebe und elektrischer Fahrzeugsteuerung für eine optimierte Energieausbeute sorgt. So zeigen auch diese Beispiele, dass es verschiedene Ansätze und Möglichkeiten gibt, den Energieverbrauch zu reduzieren und damit an der Kostenschraube zu drehen. LUX cranes ...z.B. MTT 180-10 - modern und komfortabel - transport- und montagefreundlich - ausgesprochen wirtschaftlich - Service 24/7 - 100% made in Germany MTI-LUX S.A. Machine Trading International Tel. 0035226729446 Fax 0035226745483 www.mti-lux.com info@mti-lux.com Bei uns bekommen Sie auch alle Gebrauchtkrane! DREHBARE SICHERHEITSRINGSCHRAUBEN Speziell entwickelt� um sehr schwere Güter ohne Risiko zu handhaben. Dank eines einfachen, doppelten oder dreifachen Gelenks sind die Ringe von CODIPRO in alle Richtungen und Positionen einsetzbar. Patentiert und entsprechend der striktesten Sicherheitsnormen sind sie für die Beförderung und das Heben besonders angemessen. Zusätzlich zu 300 Produkten auf Lager, maßgefertigte Ringschrauben ab 1 Stück, lieferbar in kürzester Zeit. Unsere QUALITÄT = Ihre SICHERHEIT Z.A. Salzbaach – B.P. 100 � L-9502 Wiltz � Tel.: +352 26 81 54-1 Fax: +352 81 05 17 � www.codipro.net � info@codipro.net

FBL<br />

Bei Staplern gibt es verschiedene<br />

Energiesparfaktoren.<br />

Energiesparfaktor Produktivität<br />

Gabelstapler. Steigende Kraftstoffpreise wirken sich nicht nur auf den Straßen aus. Auch im<br />

innerbetrieblichen Transport schlägt der Kostenposten verstärkt zu Buche. Gerade bei größeren<br />

Staplerflotten lohnt es sich daher, bei der Auswahl <strong>und</strong> im betrieblichen Alltag genau hinzuschauen.<br />

Beim Erwerb eines Gabelstaplers ist für viele Käufer der<br />

Anschaffungspreis entscheidend. Bildlich gesprochen erweist<br />

sich dieser jedoch nur als Spitze des Eisbergs, wie<br />

Flurförderzeugspezialist Linde Material Handling (Linde MH)<br />

erklärt. Die Gesamtkosten eines Gabelstaplers, bezogen auf seine<br />

Lebensdauer, verteilen sich demnach zu zehn Prozent auf<br />

Tüv-zertifizierter<br />

Testlauf für den<br />

Produktivitätsvergleich.<br />

(Fotos:<br />

Linde MH)<br />

74 K&H 5/2012<br />

die Anschaffungskosten <strong>und</strong> zu 90 Prozent auf die weiteren Betriebskosten.<br />

Hierzu gehören neben den eigentlichen Personal<strong>und</strong><br />

Servicekosten auch Aufwendungen für Energie.<br />

Mehr Leistung, weniger Kosten<br />

Der Flurflörderzeughersteller gibt dabei noch mehr zu bedenken:<br />

Eine Investitions-Entscheidung, die allein auf Basis der in<br />

Typenblättern oder Angeboten gemachten Angaben hinsichtlich<br />

Energieverbrauch, Serviceraten <strong>und</strong> Finanzierungskosten<br />

beruht, zeigt nicht die tatsächlichen Kosten auf. Erst wenn die<br />

einzelnen Kostenblöcke unter Berücksichtigung der Produktivität<br />

betrachtet würden, sei ein realistischer Gesamteindruck<br />

der Betriebskosten möglich. Betrachten Anwender die Einsparungen<br />

bei Folgekosten, können sich eventuell ergebende höhere<br />

Anschaffungspreise relativieren.<br />

Im Vorfeld Anschaffungen planen<br />

Am Anfang einer Investition sollte nach der Empfehlung von<br />

Linde MH eine kostenbewusste <strong>und</strong> bedarfsgerechte Planung<br />

stehen. Es muss geklärt werden, für welchen Einsatzbereich das<br />

Fahrzeug benötigt wird. Dazu müssen die Arbeitsabläufe eingehend<br />

analysiert werden. Als nächstes muss sich der Betreiber für<br />

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