und montagefreundlich - ausgesprochen wirtschaftlich ... - NFM

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10.09.2012 Aufrufe

nächst sporadischen Nachfrage nach Funkfernsteuerungen für die Mobilkrane aus Ehingen, vertraute man auf der schwäbischen Alb schon allein aus wirtschaftlichen Überlegungen lange Zeit auf die bewährten Lösungen anerkannter Hersteller. Hauseigene Entwicklung Eine kontinuierlich steigende Nachfrage nach drahtlos bedienbaren Maschinen sowie sich wandelnde Rahmenbedingungen im administrativen Bereich führten im vergangenen Jahrzehnt dann schließlich dazu, dass die Verantwortlichen des Mobilkransegments die Entwicklung eines hauseigenen Funkfernsteuerkonzepts in Auftrag gaben. Nicht zuletzt durch die Praxiserfahrungen mit den bisherigen Systemen waren die wesentlichen Entwicklungsziele recht schnell definiert. So schreibt beispielsweise die aktuelle Maschinenrichtlinie für den Gerätebediener eine volle Sichtbarkeit auf alle Gefahrenpunkte vor. Die Bedienung der Modular: externe Bedieneinheit BTT-E von Liebherr. v. l.: Frank Münst, Markus Bucher, Jan Keppler und Erwin Morath. (Fotos: fh) Maschine soll darüber hinaus außerhalb des eigentlichen Gefahrenbereichs erfolgen. Wirtschaftlichkeit gefragt Unter dem Gesichtspunkt einer wirtschaftlichen Fertigung und eines ebensolchen Service solle es zukünftig keine individuellen Steuerpulte mehr geben. Bedieneinheiten im Außenbereich des Geräts sollen durch die sich daraus ergebende, hohe Defektquote vermieden werden. Eine (nachträgliche) Umrüstung eines Krans durch die sich auch hieraus ergebenden Herausforderungen muss ausgeschlossen werden und schließlich, so zwei weitere Entwicklungsziele, sollte ein gemeinsames Grundkonzept für alle Krane geschaffen werden, das die Bedienung über alle Klassen hinweg vereinheitlicht und dennoch Erweiterungen für die zukünftige (Weiter-)Entwicklung erlaubt. Die Quadratur des Kreises bedeutete also für die Entwickler ein System, das eine hohe Verfügbarkeit gewährleistet, kostengünstig (zu produzieren) ist, nicht kopiert werden kann und sicher im Betrieb ist. Modulares System Dieser Herausforderung nahmen sich die Steuerungsexperten in Ehingen, allen voran Abteilungsleiter Bereich Steuerungen, Erwin Morath, an und schufen mit der BTB (Bluetooth-Basiseinheit), dem BTT (Bluetooth-Terminal) und der BTT-E (Bluetooth-Terminal-Erweiterungseinheit) ein umfassendes Modulsystem, das insbesondere das Potenzial für zukünftige Erweiterungen bietet.

Schnittstellenprobleme eliminiert Mit der Neuentwicklung, dass wurde recht schnell deutlich, konnte man in Ehingen nun auch ein grundsätzliches Problem einer externen Funkfernsteuerung lösen. So gab es durch die Zuliefererprodukte oftmals Schnittstellenprobleme, die natürlich durch eine hauseigene Zulieferung von Beginn an ausgeschlossen werden konnten. Wie konsequent man die Entwicklung des Funkfernsteuerkonzepts in Ehingen vorantrieb, verdeutlicht die Tatsache, dass die kompakte Sendeeinheit in drei Betriebsarten genutzt werden kann: feste Installation über Infrarot, externer Betrieb über Funk sowie einen möglichen Reservebetrieb über Kabel; und für die Steuerung unterschiedliche Aufnahmemöglichkeiten vom einfachen Gurt bis hin zum ergonomischen BTT-E vorhanden sind. Neuer LTM 1750-9.1 mit 40 Funktionen Und auch nach den ersten Jahren im Feldeinsatz können Erwin Morath und seine Mannschaft noch die Früchte ihrer konsequenten Funkfernsteuerentwicklung ernten. So wurde bereits mit dem ersten Bleistiftstrich des neuen LTM 1750-9.1 die Installation eines drahtlosen Steuersystems berücksichtigt, das nicht nur die Entwicklungs-, sondern eben auch die Fertigungskosten für die Funkfernsteuerung, aber auch des Geräts selbst, auf ein Minimum reduziert. Und gleichzeitig aber auch einmal mehr das Entwicklungspotenzial des Funkkonzepts verdeutlicht, verfügt doch die maßgeschneiderte Lösung für den neuen 750-Tonner über nicht weniger als 40 Funktionen, die im Sinne einer verkürzten Rüstzeit auch den Montageund Abstützbereich umfasst. Rüstzeiten deutlich verkürzen Nicht ohne Stolz demonstriert den aktuellen Entwicklungsstand des Funkfernsteuersystems Jan Keppler, der als Produkt-Manager ebenfalls zum Team um Erwin Morath zählt, an den ersten Baumustern des LTM 1750-9.1 auf dem Ehinger Prüffeld den Produktnutzen für den Endkunden. Aus Gewichtsgründen wird der 750-Tonner beispielsweise ohne hintere Stützen über die Straßen rollen. Um eine kurze Rüstzeit zu gewährleisten, hat der Kranfahrer jetzt die Möglichkeit, das notwendige Ansetzen der klappbaren Elemente trotz deren Dimensionen praktisch ohne fremde Hilfe und ohne das Risiko möglicher Kollisionen durchzuführen – bei maximaler Sicherheit für alle Beteiligten und in direktem Sichtkontakt zum entsprechenden Bauteil. Und profitiert heute damit genau von den Zielen, die noch vor wenigen Jahren als Entwicklungsvorgaben im entsprechenden Lastenheft zu der neuen Funkfernsteuerung zu finden waren. www.pagliero.com NEU Selbstfahrende Gelenkbühnen • 2–2,6 t • 16,85–25,20 m Arbeitshöhe • 7,50–8,60 m Reichweite mobil in 2–2,6 t bis 25,20 m Multitel Pagliero • j.kist@pagliero.com • Johannes Becker, (0172) 6719476

Schnittstellenprobleme eliminiert<br />

Mit der Neuentwicklung, dass wurde recht schnell deutlich,<br />

konnte man in Ehingen nun auch ein gr<strong>und</strong>sätzliches<br />

Problem einer externen Funkfernsteuerung lösen.<br />

So gab es durch die Zuliefererprodukte oftmals Schnittstellenprobleme,<br />

die natürlich durch eine hauseigene<br />

Zulieferung von Beginn an ausgeschlossen werden konnten.<br />

Wie konsequent man die Entwicklung des Funkfernsteuerkonzepts<br />

in Ehingen vorantrieb, verdeutlicht die<br />

Tatsache, dass die kompakte Sendeeinheit in drei Betriebsarten<br />

genutzt werden kann: feste Installation über Infrarot,<br />

externer Betrieb über Funk sowie einen möglichen<br />

Reservebetrieb über Kabel; <strong>und</strong> für die Steuerung unterschiedliche<br />

Aufnahmemöglichkeiten vom einfachen Gurt<br />

bis hin zum ergonomischen BTT-E vorhanden sind.<br />

Neuer LTM 1750-9.1 mit 40 Funktionen<br />

Und auch nach den ersten Jahren im Feldeinsatz können<br />

Erwin Morath <strong>und</strong> seine Mannschaft noch die Früchte<br />

ihrer konsequenten Funkfernsteuerentwicklung ernten.<br />

So wurde bereits mit dem ersten Bleistiftstrich des neuen<br />

LTM 1750-9.1 die Installation eines drahtlosen Steuersystems<br />

berücksichtigt, das nicht nur die Entwicklungs-,<br />

sondern eben auch die Fertigungskosten für die Funkfernsteuerung,<br />

aber auch des Geräts selbst, auf ein Minimum<br />

reduziert. Und gleichzeitig aber auch einmal mehr das<br />

Entwicklungspotenzial des Funkkonzepts verdeutlicht,<br />

verfügt doch die maßgeschneiderte Lösung für den neuen<br />

750-Tonner über nicht weniger als 40 Funktionen, die<br />

im Sinne einer verkürzten Rüstzeit auch den Montage<strong>und</strong><br />

Abstützbereich umfasst.<br />

Rüstzeiten deutlich verkürzen<br />

Nicht ohne Stolz demonstriert den aktuellen Entwicklungsstand<br />

des Funkfernsteuersystems Jan Keppler, der<br />

als Produkt-Manager ebenfalls zum Team um Erwin Morath<br />

zählt, an den ersten Baumustern des LTM 1750-9.1<br />

auf dem Ehinger Prüffeld den Produktnutzen für den<br />

Endk<strong>und</strong>en. Aus Gewichtsgründen wird der 750-Tonner<br />

beispielsweise ohne hintere Stützen über die Straßen rollen.<br />

Um eine kurze Rüstzeit zu gewährleisten, hat der<br />

Kranfahrer jetzt die Möglichkeit, das notwendige Ansetzen<br />

der klappbaren Elemente trotz deren Dimensionen<br />

praktisch ohne fremde Hilfe <strong>und</strong> ohne das Risiko möglicher<br />

Kollisionen durchzuführen – bei maximaler Sicherheit<br />

für alle Beteiligten <strong>und</strong> in direktem Sichtkontakt<br />

zum entsprechenden Bauteil. Und profitiert heute damit<br />

genau von den Zielen, die noch vor wenigen Jahren als<br />

Entwicklungsvorgaben im entsprechenden Lastenheft zu<br />

der neuen Funkfernsteuerung zu finden waren.<br />

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NEU<br />

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• 2–2,6 t<br />

• 16,85–25,20 m Arbeitshöhe<br />

• 7,50–8,60 m Reichweite<br />

mobil in 2–2,6 t bis 25,20 m<br />

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