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und montagefreundlich - ausgesprochen wirtschaftlich ... - NFM

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&K H RAN-<br />

ENERGIE-SPARTIPPS<br />

NL € 4,–; L € 4,–; DK dkr. 29,79; A € 4,–; B € 4,–; CH sfr 5,86; D € 4,– 24. Jahrgang Juni 2012 58778<br />

FÜR PROFIS<br />

EBETECHNIK<br />

POWER OF LIFTING<br />

ePaper


INHALT<br />

Reifezeugnis S. 18<br />

Mit mehr als 200<br />

Gästen aus aller<br />

Welt feierte der<br />

amerikanische<br />

Mobilkranspezialist<br />

Grove in seinem<br />

Werk in Wilhelmshaven<br />

die offizielle<br />

Premiere seines<br />

neuen GMK6400.<br />

Gleichzeitig präsentierte<br />

man die Fortschritte<br />

der eigenen<br />

Qualitätsoffensive<br />

in der Produktion.<br />

Tief unten ganz oben S. 60<br />

K&H 5/2012<br />

Editorial<br />

3 Endlich das Leuchtfeuer entfachen<br />

Tipps & Trends<br />

6 Geburtstag in Unterfranken<br />

8 Hatz Diesel mit zwei Premieren<br />

10 Esta-Awards vergeben<br />

12 Flexibler CAN-Knoten<br />

14 Andernacher Hebespezialitäten<br />

16 Vielseitigkeitsretter<br />

Mobilkrane<br />

18 Reifezeugnis<br />

24 Endspurt für Olympia<br />

26 Würdevoller Duoauftritt<br />

28 Hohe Auflage für schwere Last<br />

Um bergmännische Arbeiten in großen Höhen sicher, schnell <strong>und</strong> ökonomisch erledigen zu können, verfügt man bei<br />

der K+S Kali GmbH am Standort Unterbreizbach seit Anfang des Jahres 2012 über einen Boomlader. Mit seinem<br />

<strong>ausgesprochen</strong> flexiblen Arbeitsbühnenkonzept löst der Boomlader gleich mehrere Anforderungen des K<strong>und</strong>en auf einmal.


32 Drei Hauptauslegervarianten<br />

Funkfernsteuerungen<br />

34 Steuerung frei Hand<br />

38 Spielend leichte Bedienung<br />

42 Sichere Verbindung im Blick<br />

Höhenzugangstechnik<br />

44 Flexibilität dimensioniert<br />

Vermietung<br />

46 Bank erstrahlt in neuem Glanz<br />

Schwerlastverkehr<br />

48 Trucknology-Rot-Show<br />

52 Bewährtes verbindet<br />

54 Deutsch-dänische<br />

Schwerlastprofis<br />

BKH<br />

60 Tief unten ganz oben<br />

Safety<br />

64 Werkzeug inklusive<br />

Werkstatt<br />

66 Anziehende Kooperation<br />

Energieeinsparspiegel<br />

Hallen- & Deckenkrane<br />

70 Powersparplan am Haken<br />

INDUKRAN GmbH präsentiert DEN Coilstapler für den innerbetrieblichen Transport<br />

von Blechcoils in der kompakten Bauweise für den harten Industrieeinsatz!<br />

Als Spezialist auf dem Gebiet der Sondertransportmittel, hat INDUKRAN GmbH<br />

eigens für den anspruchsvollen Anwender den Dornwagen entwickelt.<br />

Mit Brückenkranen, Lastaufnahmemitteln, Sonderkonstruktionen <strong>und</strong> Sonderfahrzeugen<br />

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FBL<br />

74 Energiesparfaktor Produktivität<br />

76 Mehr ist auch mal weniger<br />

77 Schmieren <strong>und</strong> sparen<br />

78 Orientierungsläufer im Lager<br />

77 Impressum<br />

80 Händlerteil<br />

Powersparplan<br />

am Haken S. 70<br />

Auch Hallen- <strong>und</strong> Deckenkrane<br />

verbrauchen Energie.<br />

Damit tragen sie – wie viele<br />

andere Hallenausstattungen – einen<br />

Anteil am Kostenfaktor Energie. Gerade<br />

in Zeiten stetig steigender Energiepreise<br />

ein guter Gr<strong>und</strong> genauer<br />

hinzusehen, denn auch hier<br />

gibt es Sparpotenziale.<br />

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Grove stellt GMK6400 vor<br />

REIFEZEUGNIS


Konnte ansatzweise das<br />

eigene Leistungsspektrum zeigen:<br />

60 t Last am 60-m-Ausleger des GMK6400.


Neuheiten. Mit mehr als 200<br />

Gästen aus aller Welt feierte<br />

der amerikanische Mobilkranspezialist<br />

Grove in seinem<br />

Werk in Wilhelmshaven…<br />

… die offizielle Premiere seines<br />

neuen GMK6400. Gleichzeitig<br />

präsentierte man die Fortschritte<br />

der eigenen Qualitätsoffensive<br />

in der Produktion.


Ganz offiziell hatte die Manitowoc-Cranes-Füh-<br />

rungsmannschaft um Eric Etchart Mitte Mai K<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Interessierte aus der gesamten (Kran-)<br />

Welt ins niedersächsische Wilhelmshaven eingeladen,<br />

um im Rahmen des so genannten „Customers Quality<br />

Forum“ nicht nur die erzielten Fortschritte des eigenen<br />

Qualitätsprogramms Focus zu zeigen, sondern insbesondere<br />

auch den lang erwarteten GMK6400 im Produktionsstatus<br />

zu präsentieren. Erstmalig vorgestellt wurde<br />

der sechsachsige 400-Tonner ja bereits zur bauma 2010,<br />

allerdings führte die beschlossene Qualitätsinitiative vor<br />

zwei Jahren zu einer Entwicklungsverzögerung, die nach<br />

Manitowoc-Angaben zusätzlichen Tests <strong>und</strong> weiteren Detailabstimmungen<br />

beim GMK6400 geschuldet war.<br />

Qualitätsstandards erreichen <strong>und</strong> sichern<br />

Sowohl Philippe Cohet, Executive Vice-President Manitowoc<br />

Cranes EMEA, als auch Jens Ennen, neuer Senior Vice-<br />

President Cranes Engineering & Innovation, waren sich<br />

bei der Vorstellung des neuen 400-Tonners darin einig,<br />

die zusätzliche Zeit ganz im Sinne einer höheren Produktreife<br />

<strong>und</strong> einer verbesserten Einsatzqualität genutzt zu<br />

haben. Von den intensiveren Entwicklungsbemühungen<br />

sollen so bereits die ersten K<strong>und</strong>en profitieren.<br />

So sprach man einmal mehr vor den anwesenden Kranexperten<br />

aus aller Welt offen die Qualitätsprobleme der<br />

vergangenen Jahre an <strong>und</strong> forderte die Gäste nach einem<br />

ähnlichen Forum vor zwei Jahren erneut dazu auf, den<br />

Finger in die W<strong>und</strong>e zu legen, offen über mögliche Probleme<br />

bei der Qualität <strong>und</strong> bei der Arbeit mit den Geräten<br />

zu sprechen. Nur so wäre man auch in der Lage, dauerhaft<br />

die Qualität der produzierten Maschinen <strong>und</strong> damit<br />

auch die K<strong>und</strong>enzufriedenheit auf das gewünschte hohe<br />

Niveau zu bringen – <strong>und</strong> dort auch zu halten.<br />

Eigenen Eindruck verschaffen<br />

Doch weiß man auch in Wilhelmshaven, dass entsprechende,<br />

theoretisch vorgetragene Erläuterungen zur<br />

eingeläuteten Qualitätsinitiative nur so viel wert sind,<br />

wie sich anschließend in der Praxis wiederfindet. Also<br />

lud man die Gäste ein, sich in überschaubaren Gruppen<br />

unter kompetenter Leitung von Manitowoc-Mitarbeitern<br />

bei einem ausführlichen Werksr<strong>und</strong>gang ein eigenes<br />

Bild von den verbesserten Fertigungsbedingungen<br />

zu machen. Nach Aussage von Thomas Steuer, Vice President<br />

of Operations <strong>und</strong> Geschäftsführer der Manitowoc<br />

Crane Group Germany GmbH, hatte man dazu ganz bewusst<br />

einen regulären Produktionstag gewählt, um den<br />

Interessierten den ganz normalen Arbeitsalltag im Wilhelmshavener<br />

Werk zeigen <strong>und</strong> erläutern zu können.<br />

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Jens Ennen (2. v. l.) erläutert Technikdetails des GMK6300L.<br />

„Wir möchten unseren K<strong>und</strong>en gegenüber offen <strong>und</strong> transparent<br />

auftreten <strong>und</strong> nicht nur über unsere Verbesserungen reden,<br />

sondern den Besuchern auch zeigen, wie diese Verbesserungen<br />

mit unserem engagierten Team realisiert werden <strong>und</strong> auf welche<br />

Punkte wir besonderen Wert legen“, so Steuer.<br />

Weniger Komponenten für effiziente Fertigung<br />

„Die Verbesserung der Qualität ist einer dieser Punkte. Für uns<br />

ist es ein fortwährender Verbesserungsprozess, doch darüber<br />

hinaus ist es für uns sehr wichtig, durch unser Produkt-Management,<br />

unsere Vertriebsorganisation <strong>und</strong> das Manitowoc-Crane-<br />

Care-Servicenetz enge Beziehungen mit unseren K<strong>und</strong>en auf-<br />

rechtzuerhalten. Wir analysieren das Feedback genau, das wir<br />

über jeden ausgelieferten Kran erhalten <strong>und</strong> diese Informationen<br />

helfen uns, ständige Verbesserungen in unsere aktuellen<br />

<strong>und</strong> zukünftigen Produkte einfließen zu lassen.“<br />

Eine der Leitlinien des Unternehmens in diesem Verbesserungsprozess<br />

ist die Umstellung der Produktion nach Lean-Konzepten.<br />

Durch die konsequente Anwendung von Lean-Methoden<br />

konnten die Antwortzeiten der Lieferkette nach Manitowoc-<br />

Angaben verbessert werden, die Anzahl der Komponenten an<br />

der Fertigungsstraße wurden erheblich verringert <strong>und</strong> somit die<br />

Effizienz des Werks offensichtlich gesteigert.<br />

Durch die Umorganisation des Werks in unabhängige miteinander<br />

vernetzte Produktionseinheiten für die drei Hauptkomponenten<br />

eines Mobilkrans: Unter- <strong>und</strong> Oberwagen sowie<br />

Ausleger, wurden die Durchlaufzeiten reduziert, die Produktionsbestände<br />

auf ein Minimum gefahren <strong>und</strong> die Liefertreue<br />

erheblich gesteigert. Die Qualitätsverbesserungen reichen von<br />

Konstruktion <strong>und</strong> Einkauf über technische Dienstleistungen bis<br />

hin zur Schulung <strong>und</strong> Auslieferung. Einen detaillierten Bericht<br />

hierzu finden Interessierte in der vergangenen August-Ausgabe<br />

der Kran- <strong>und</strong> Hebetechnik.<br />

Zusätzliche St<strong>und</strong>en bei Produktionsentwicklung<br />

Direkte Auswirkungen der Wilhelmshavener Qualitätsoffensive<br />

hatte so auch, wie im vergangenen Jahr bereist beschrieben,<br />

die Entwicklung der beiden Baumuster GMK6300L <strong>und</strong><br />

GMK6400, bei denen insbesondere in der finalen Erprobungsphase<br />

<strong>und</strong> der Erlangung der Produktionsreife zusätzliche St<strong>und</strong>en<br />

für die Prüfmannschaft angesetzt wurden. Der bereits in der<br />

regulären Produktion befindliche GMK6300L soll dabei übrigens<br />

nach Meinung aller Manitowoc-Verantwortlichen schon<br />

jetzt zeigen, dass das Qualitätsprogramm greift <strong>und</strong> den Wettbewerb<br />

aufgr<strong>und</strong> des anhaltenden Erfolgs offensichtlich sogar<br />

schon zu entsprechenden Gegenmaßnahmen in Form von Modellaufwertungen<br />

der eigenen Baumuster veranlasst haben soll.<br />

Entsprechend hoch waren <strong>und</strong> sind die Erwartungen der (zukünftigen)<br />

Käufer des neuen 400-Tonners.<br />

GMK6400 will Maßstäbe setzen<br />

Bei diesem neuen Modell in der Produktreihe der in Wilhelmshaven<br />

entwickelten <strong>und</strong> gefertigten Grove-Mobilkrane handelt<br />

es sich um einen AT-Kran mit 400 t Tragfähigkeit auf einem sechs-<br />

Das erste Modell: GMK<br />

6400-USB-Stick. (Fotos: fh)


achsigen Unterwagen, der nach Angaben von Manitowoc<br />

mit seinem einen über 60 m langen Hauptausleger <strong>und</strong><br />

dem selbstrüstenden Abspannsystem MegaWingLift der<br />

stärkste Kran in seiner Klasse sein soll. Das Anbaugerät<br />

MegaWingLift wiegt ungefähr 10 t <strong>und</strong> kann auf einem<br />

einzelnen Auflieger transportiert werden. Seine Transporthöhe<br />

beträgt ca. 2,50 m.<br />

Neuer MegaDrive für kleine Geschwindigkeiten<br />

Der Kran verfügt weiterhin über ein ganz besonderes Antriebsfeature.<br />

So weist der GMK6400 ein Hybridantriebssystem<br />

für das Fahren bei niedrigeren Geschwindigkeiten<br />

auf <strong>und</strong> ist der einzige Kran in dieser Tragfähigkeitsklasse,<br />

der über dieses Leistungsmerkmal verfügt. Dieses Mega-<br />

Drive genannte System soll leichter als die herkömmlichen<br />

Antriebssysteme sein. MegaDrive soll verständlicherweise<br />

bei schlechten Streckenverhältnissen seine Vorteile ausspielen,<br />

insbesondere in Verbindung mit dem Einzelradaufhängungssystem<br />

Megatrak von Grove.<br />

Doch nicht nur die Traktion soll von MegaDrive profitieren,<br />

auch der Kraftstoffverbrauch wird nach Manitowoc-<br />

Angaben gesenkt. Der hydrostatische Zusatzantrieb kann<br />

dabei bis Geschwindigkeiten von ungefähr 20 km/h genutzt<br />

werden; an diesem Punkt übernimmt dann der herkömmliche<br />

Antrieb den Vortrieb des 400-Tonners. Zentraler<br />

Bestand des Antriebskonzepts ist übrigens lediglich<br />

ein Motor, der insbesondere unter dem Aspekt einer höheren<br />

Wirtschaftlichkeit gewählt wurde.<br />

60-t-Last am 60-m-Ausleger<br />

Mit einem Blick auf die Sicherheit konnte zwar nicht das<br />

gesamte geplante Demonstrationsprogramm der sechsachsigen<br />

Neuheit gezeigt werden, dennoch stellte der<br />

GMK6400 seine Stärke unter Beweis, indem er einen 60 t<br />

schweren fünfachsigen Grove-GMK-AT-Kran inklusive<br />

Rüstgeschirr mit voll austeleskopiertem Ausleger <strong>und</strong><br />

Abspannung anhob. Andreas Cremer, Produkt-Manager<br />

für AT-Krane bei Manitowoc, betonte, dass der GMK6400<br />

ein wichtiger Höhepunkt der Veranstaltung am niedersächsischen<br />

Standort war.<br />

„Dieser Kran ist ein neuer Maßstab in diesem Segment,<br />

der bereits auf dem Papier eindrucksvoll ist, umso mehr<br />

jedoch, wenn man ihn im Einsatz sieht“, so Cremer. Der<br />

GMK6400 soll nun in die Serienproduktion gehen, wobei<br />

die Auslieferung der ersten Einheiten an K<strong>und</strong>en in<br />

Deutschland, den USA, Italien <strong>und</strong> Frankreich im Verlauf<br />

dieses Jahres vorgesehen ist. Für den Verkauf in den USA<br />

erhält der Grove GMK6400 schließlich die Markenbezeichnung<br />

GMK6450. Seine maximale Tragfähigkeit wird<br />

dort konsequenterweise 450 US-t betragen.<br />

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ENDSPURT<br />

für Olympia<br />

Es ist ein Wettlauf mit der Zeit: Bis zur Eröffnung der<br />

olympischen Sommerfestspiele im Juli in London sollen<br />

zwei der Sportstätten im Osten der Stadt mit einer<br />

modernen Seilbahn über die Themse verb<strong>und</strong>en sein.<br />

Im März dieses Jahres errichtete ein Liebherr-Raupenkran<br />

LR 11350 der schottischen Kranfirma Weldex<br />

den letzten <strong>und</strong> größten Pfeiler der Anlage.<br />

Der 90 m hohe Südturm wurde etwa 80 m<br />

vom Ufer entfernt in den Fluss gebaut.<br />

(Foto: Liebherr)


Würdevoller<br />

DUOAUFTRITT<br />

Unternehmen. Im März 2012 hob Autokrane Schares in Erkelenz<br />

die 9 t schwere Spitze eines Kirchturms ab. Bei dem Hub in der<br />

engen Altstadt setzte das Unternehmen auf das Duo aus dem AC 350/6<br />

für den Hub <strong>und</strong> den AC 40-1 City als Hilfs- <strong>und</strong> Rüstkran.<br />

(Foto: Terex)<br />

Innenstadteinsätze sind immer eine<br />

Herausforderung. Das gilt vor allem<br />

für historische Altstädte. Eine stark<br />

sanierungsbedürftige Kirchturmspitze aus<br />

einer Höhe von 89 m musste mitten in<br />

der Stadt abgehoben <strong>und</strong> sicher auf den<br />

Boden gebracht werden.<br />

Widrige Bedingungen<br />

„Bereits die Anfahrt durch eine Einbahnstraße<br />

gestaltete sich schwierig, da wir<br />

extrem enge Kurven mit unseren beiden<br />

Terex-Kranen <strong>und</strong> den sechs Rüstfahrzeugen<br />

bewältigen mussten. Die Straßenbreite<br />

betrug gerade einmal 3,50 m zuzüglich<br />

eines etwas versetzten Parkstreifens<br />

von 5 m“, berichtet Eric Reichmann,<br />

Schares-Projektleiter. Auch der Rüstplatz<br />

vor der Kirche war äußerst knapp bemessen.<br />

Um trotz widrigen Bedingungen<br />

einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten,<br />

erstellte das Team einen ausgeklügelten<br />

An- <strong>und</strong> Abfahrplan für die eingesetzten<br />

Rüstfahrzeuge <strong>und</strong> den Hilfskran.<br />

Rüstaufwand<br />

Während der AC 350/6 von einer Seite an<br />

die Baustelle heranfuhr, kamen der Hilfskran<br />

<strong>und</strong> die Rüstfahrzeuge nacheinander<br />

aus der entgegengesetzten Richtung.<br />

Die Mannschaft konnte somit unnötige<br />

Zeitverluste vermeiden. Die Bauvorteile<br />

des AC40-1-City konnten beim Rüsten<br />

unter den beengten Platzverhältnissen<br />

ausgespielt werden. Das Team aus vier<br />

Mann hat in sechs St<strong>und</strong>en den AC350/6<br />

für den Job in der Altstadt gerüstet. Vor<br />

dem eigentlichen Hub hatte das Schares-<br />

Team noch eine Reihe kniffliger Arbeiten<br />

in luftiger Höhe zu erledigen.<br />

Unter Anspannung<br />

Um einen stabilen Hub auch zu garantieren,<br />

setzte die Mannschaft eine Viereckstraverse<br />

ein, welche gemeinsam mit<br />

R<strong>und</strong>schlingen <strong>und</strong> Schäkel angeschlagen<br />

wurde. Anschließend wurde die Traverse<br />

über dem Kirchturm positioniert<br />

<strong>und</strong> die Monteure befestigten die Last<br />

daran. Danach konnte der Kranfahrer,


Christian Emmerich, die Turmspitze mit<br />

einer Spannung von r<strong>und</strong> 3 t anziehen,<br />

um die Last zu sichern.<br />

Mit Fingerspitzengefühl<br />

Die Monteure mussten 400 Schrauben<br />

lösen, die als Ersatz für die ursprünglichen<br />

<strong>und</strong> zuvor ausgebohrten Befestigungsnieten<br />

eingebracht worden waren.<br />

Nachdem alle Schrauben entfernt waren,<br />

konnte die Last endlich angehoben werden.<br />

„Das erforderte schon ein gewisses<br />

Maß an Fingerspitzengefühl, da die Last<br />

abgehoben werden musste, ohne dabei<br />

zu verkanten, um den gefährlichen Flitzebogeneffekt<br />

zu vermeiden“, erklärt der<br />

Kranfahrer. So konnte die Turmspitze<br />

unter Applaus schaulustiger Passanten<br />

<strong>und</strong> den kritischen Augen des Pastors sicher<br />

auf der Straße abgesetzt werden.<br />

Zu der Firma<br />

Die Firma Schares beschäftigt an vier<br />

Standorten 79 Mitarbeiter. Der Fuhrpark<br />

umfasst u. a. 40 Krane von 25 bis 350 t,<br />

darunter befinden sich zahlreiche Terex-<br />

Produkte. Durch das Angebot kombinierter<br />

Kran- <strong>und</strong> Spezialtransportleistungen<br />

aus einer Hand, kann das Unternehmen<br />

seine Leistungen <strong>wirtschaftlich</strong> anbieten.<br />

Über Autokrane Schares GmbH<br />

AC 350/6<br />

Mit einer Gesamtlänge von gerade einmal 16,70 m ist der AC 350/6 der kleinste<br />

Sechsachser <strong>und</strong> der kompakteste Mobilkran in der 350 t Tragfähigkeitsklasse. Er<br />

ist in den unterschiedlichsten Bereichen flexibel einsetzbar – sowohl in der Klasse<br />

unter 220 t als auch mit Teilgegengewicht als Alternative zu den mittleren <strong>und</strong> großen<br />

Fünfachser-Mobilkranen. Arbeiten eines 400 t Krans lassen sich mit dieser<br />

Maschine auch bewältigen. Der AC 350/6 reicht mit seiner teleskopierten Auslegerlänge<br />

von 64 m oder der maximalen Systemlänge von 125,70 m an die Leistungswerte<br />

eines Mobilkrans der 400 t Klasse heran. Mit seinem kompakten Fahrgestells <strong>und</strong><br />

der geschwindigkeitsgeregelten Hinterachslenkung lässt sich der Kran auf kleinem<br />

Radius bewegen. Hinzu kommt, dass der AC 350/6 als einziger Kran in der 350 t<br />

Tragfähigkeitsklasse einen vorderen Überstand von weniger als 2 m aufweist.<br />

AC 40-1 City<br />

Als kompaktester City Kran in der 40 t Tragfähigkeitsklasse eignet sich der AC 40<br />

City vor allem für Einsätze unter beengten Umgebungsbedingung. Dank geringer<br />

Bauhöhe sind Durchfahrtshöhen von unter 2,99 m möglich <strong>und</strong> mit einer Gesamtlänge<br />

von nur 8,57 m sowie einer Fahrgestelllänge von 7,34 m lässt er sich auf<br />

engstem Raum rangieren. Zur hohen Wendigkeit trägt auch die unabhängige Hinterachslenkung<br />

des Dreiachsers bei. Die Länge des Teleskophauptauslegers reicht<br />

von 7,80 bis 31,20 m. Die vier Seilrollen im Auslegerkopf sind für Lasten bis 34,4 t<br />

ausgelegt. U. a. ist eine Schwerlasteinrichtung mit Zusatzseilrolle, die eine maximale<br />

Tragfähigkeit von 40 t ermöglicht, lieferbar. Erhältlich sind Hauptauslegerverlängerungen<br />

von 7,10 beziehungsweise 13 m mit Klapp- oder Doppelklappspitze sowie<br />

eine dreirollige Montagespitze von 1,20 m Länge für Lasten bis 15 t.<br />

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Beim Industriebauunternehmen Edwards Inc. aus Wilmington,<br />

im US-B<strong>und</strong>esstaat North Carolina, konnte<br />

man erst wieder kürzlich feststellen, wie außerordentlich<br />

hoch die Sicherheitsauflagen für Einsätze in Nuklearanlagen<br />

sind. Dabei ging es im konkreten Fall um einen scheinbaren<br />

Routine-Kranauftrag in der Kernenergieanlage in Castle<br />

Hayne seines K<strong>und</strong>en GE Hitachi.<br />

Keine Produktionsunterbrechung möglich<br />

Beim Austausch der Klimaanlagen-Kühlkompressoren auf dem<br />

Dach der Nukleareinrichtung wurden sowohl der gesamte Erfahrungsschatz<br />

im Bereich der Montage- <strong>und</strong> Krandienstleis-<br />

28 K&H 5/2012<br />

Höchste Sicherheitsauflagen für<br />

den AC500-Einsatz: Edwards-Kran<br />

vor Nuklearanlage. (Fotos: Terex)<br />

Hohe Auflage für schwere Last<br />

Wartungsarbeiten. Im Prinzip ist es nichts Besonderes, in einem Industrieunternehmen Einrichtungen<br />

zur Klimatisierung der vorhandenen Gebäude zu warten oder zu tauschen. Dass es dennoch gravierende<br />

Unterschiede in der Praxis gibt, zeigt das Beispiel eines AC500-Einsatzes in einem Kernkraftwerk.<br />

tung des Industrieanlagenbauers als auch die Leistungsfähigkeit<br />

des dabei eingesetzten Terex AC500-2 auf die Probe gestellt. „In<br />

einem Bereich des Werks werden Flugzeugtriebwerke produziert,<br />

in einem anderen Kernbrennstoff“, erläutert Jamie Ezzell,<br />

Geschäftsbereichsleiter beim u. a. für die Energiewirtschaft tätigen<br />

Industriedienstleister Edwards Inc.<br />

„Die Kühlkompressoren befanden sich ausgerechnet im Bereich<br />

der Kernbrennstoffproduktion.“ Aufgr<strong>und</strong> der hohen Komplexität<br />

des Brennstoffherstellungsverfahrens, konnte weder die<br />

Anlage heruntergefahren werden, noch war es möglich, die kritischen<br />

Produktionsprozesse zu unterbrechen. „Damit mussten<br />

die Planungs- <strong>und</strong> Sicherheitsreserven bei diesem Auftrag expo-


nenziell erhöht werden“, fügt Ezzell hinzu. „Während des<br />

gesamten Einsatzes hatte die Werksleitung Techniker an<br />

bestimmte Ventile beordert, um die Anlage im Falle eines<br />

Problems mit dem Hub schnell abschalten zu können.“<br />

Mobilkran schlägt Hubschrauber<br />

Aufgr<strong>und</strong> der schwierigen Situation erwogen die Werksverantwortlichen<br />

von GE Hitachi sogar einen Hubschrauber<br />

für den Austausch der beiden 7,7 t schweren Kühleinheiten<br />

auf dem Dach der Fabrikhalle anzufordern.<br />

Die lange Anflugstrecke des Hubschraubers sowie auch<br />

die Notwendigkeit, das Werk zweimal anzufliegen, um<br />

beide Kühlkompressoren auszutauschen, hätten jedoch<br />

extrem hohe Kosten bedeutet. Als Alternative unterbreitete<br />

Ezzell von Edwards Inc. einen Vorschlag, der GE<br />

Hitachi eine deutliche Senkung der Kosten für den Austausch<br />

versprach. „Wir waren davon überzeugt, dass unser<br />

Terex AC500-2 die Aufgabe übernehmen kann <strong>und</strong> vereinbarten<br />

eine Vor-Ort-Besichtigung, um das Projekt zu<br />

besprechen“, erinnert sich Ezzell.<br />

Mit Gewichtsbeschränkung<br />

Um die beiden Kühlkompressoren auszutauschen, müsste<br />

Edwards seinen AC500-2-All-Terrain-Kran gleich zweimal<br />

in Stellung bringen. Der K<strong>und</strong>e wollte nämlich nach<br />

dem Austausch der ersten Kühleinheit eine Testphase einlegen,<br />

bevor die zweite Einheit ersetzt würde. „Vor dem<br />

Austausch des zweiten Kühlkompressors wollte man<br />

sicherstellen, dass der neue Kühlkompressor mindestens<br />

einen Monat lang störungsfrei läuft“, erklärt Ezzell.<br />

Eine der größten Sorgen von GE Hitachi war die Frage,<br />

ob der Untergr<strong>und</strong> das auf die sternförmig angeordneten<br />

Abstützungen verteilte Gewicht des Krans tragen würde.<br />

„Vor der Auftragsvergabe verlangte der K<strong>und</strong>e die Entnahme<br />

von Bodenproben <strong>und</strong> eine radargestützte Überprüfung<br />

des Bodens, um die ausreichende Festigkeit des<br />

Untergr<strong>und</strong>s sicherzustellen“, erzählt Ben Cockerham,<br />

Vice President of Operations bei McClung-Logan Crane<br />

and Equipment LLC, einem autorisierten Terex-Cranes-<br />

Vertriebspartner in North Carolina. Wie Ezzell hinzufügt,<br />

ermittelten die Ingenieure, dass der Boden bis zu 136 t<br />

sicher tragen würde. „Wir wussten natürlich, dass wir unter<br />

diesem Gewicht bleiben würden“, erklärt Ezzell.<br />

Schnell <strong>und</strong> problemlos<br />

Den Gr<strong>und</strong> für diese optimistische Einschätzung lieferte<br />

die CraniMax-Software des AC500-2. Dieses Programm<br />

enthält die Traglastdiagramme für sämtliche Krankonfigurationen.<br />

Aber noch wichtiger in diesem Fall: Die Software<br />

liefert Schätzwerte über den Bodendruck der Abstüt-<br />

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zungen, bevor die Arbeiten beginnen. „Die Möglichkeit, den<br />

Bodendruck ermitteln <strong>und</strong> während des Einsatzes ablesen zu<br />

können, stellt für uns einen erheblichen Vorteil dar“, so<br />

Geschäftsbereichsleiter Ezzell.<br />

Nachdem der K<strong>und</strong>e den Auftrag genehmigt hatte, wurde der<br />

Austausch des ersten Kühlkompressors für Anfang Dezember<br />

des Jahres 2011 terminiert. Das Team von Edwards reiste am 29.<br />

November zusammen mit Vertretern von McClung-Logan an,<br />

die vor Ort ihre Unterstützung zur Verfügung stellten.<br />

Aufbaukrane starten<br />

Das Unternehmen transportierte die benötigten Komponenten<br />

zum Einsatzort, darunter das maximal mögliche Gegengewicht<br />

<strong>und</strong> einen Wippausleger mit insgesamt 83,80 m Länge. „Der<br />

30 K&H 5/2012<br />

Der AC500-2<br />

musste mit einem<br />

Radius von 86 m<br />

arbeiten.<br />

AC500-2 ist in kurzer Zeit vor Ort <strong>und</strong> ebenso schnell einsatzbereit“,<br />

erklärt Ezzell. Mit gerade einmal 19,30 m bietet der<br />

AC500-2 die kürzeste Fahrzeuglänge in der 500-t-Klasse – <strong>und</strong><br />

damit eine hohe Mobilität. Dennoch verfügt er über die höchste<br />

Tragfähigkeit auf acht Achsen <strong>und</strong> erreicht mit 56-m-Hauptausleger<br />

die höchste Systemlänge in seiner Klasse, die innerhalb<br />

von 12 t Achslast auf der Straße verfahrbar ist.<br />

Der eigentliche Einsatz beginnt<br />

Innerhalb von 14 St<strong>und</strong>en (die Sicherheitsbegutachtungen <strong>und</strong><br />

-kontrollen nicht eingerechnet) hatten die Techniker den Kran<br />

einsatzbereit aufgebaut. Unterstützt wurde die Montage des<br />

83,80 m langen Wippauslegers von einem 54,4-t-Rough-Terrain-Kran.<br />

Der Einbauort der 7,7 t schweren Kühleinheiten befand<br />

sich r<strong>und</strong> 76 m von der Kante des 12,20 m hohen Gebäudes<br />

entfernt. Daher musste der AC500-2 mit einem Radius von<br />

86 m arbeiten, um den Hub bewerkstelligen zu können.<br />

Bevor die Last zum ersten Mal angehoben wurde, führten die<br />

Crews übrigens auf der gegenüberliegenden Seite der Kranabstützung<br />

einen erfolgreichen Testhub durch – keine Frage,<br />

Sicherheit spielte bei diesem Einsatz eine <strong>ausgesprochen</strong> große<br />

Rolle. Nach dem Testdurchlauf begann das Team mit der komplexen<br />

Austauschprozedur. „Mitarbeiter der Anlage hatten auf<br />

dem Dach die Wege eingezeichnet, über die der Kühlkompressor<br />

bewegt werden durfte“, berichtet Ezzell. Diese Wege, die<br />

in 90°-Winkeln zickzackartig über das Dach liefen, sollten vermeiden,<br />

dass der Kühlkompressor über die kritischen Bereiche<br />

der Anlage bewegt wird.<br />

Bedienerqualifikation gefragt<br />

Als gelte es, die Fähigkeiten des Kranbedieners <strong>und</strong> die präzise<br />

Steuerbarkeit des AC500-2 gesondert unter Beweis zu stellen,<br />

musste der gesamte Hubvorgang ohne direkten Sichtkontakt<br />

durchgeführt werden. Das heißt, der Kranbediener stand in<br />

ständiger Funkverbindung zu den Einweisern auf dem Dach,<br />

um die Kühleinheit durch das „Labyrinth“ zu navigieren, wobei<br />

diese nie höher als 6,10 m über dem Gebäude schwebte.<br />

Nachdem die Arbeiten am frühen Morgen aufgenommen wurden,<br />

hatte das Team, bereits um 13.30 Uhr den alten Kühlkompressor<br />

abgenommen <strong>und</strong> die neue Einheit aufgesetzt. Nach gerade<br />

einmal acht St<strong>und</strong>en war der AC500-2 erneut demontiert<br />

<strong>und</strong> konnte das Werksgelände wieder verlassen. Nach Ablauf der<br />

vorgesehenen Testphase für den neuen Kühlkompressor war das<br />

Edwards-Team mit dem AC500-2 im Februar schließlich erneut<br />

vor Ort, um die zweite Einheit auszutauschen.<br />

Kran <strong>und</strong> Montagemannschaft konnten den Erfolg des ersten<br />

Einsatzes wiederholen, sodass GE Hitachi das Projekt mit dem<br />

AC500-2 zu deutlich geringeren Kosten abschloss, als dies letztendlich<br />

mit dem ursprünglich auch mal eingeplanten Hubschrauber<br />

möglich gewesen wäre.


IMC-Gebrauchtkrane in Schermbeck. (Foto: IMC)<br />

Jubiläumskran für Hermann<br />

100. Gebrauchtkran von International Mobile Cranes GmbH<br />

Den mittlerweile 100. Kran lieferte vor<br />

Kurzem die Firma IMC – International<br />

Mobile Cranes GmbH von ihrem, seit<br />

August 2010 bestehenden Standort in<br />

Schermbeck, an die Firma Abschleppdienst<br />

Hermann in Oberhausen aus.<br />

Vision is<br />

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Fachgerechte Aufarbeitung. Der Trend<br />

der letzten Jahre, gebrauchte Krane zu erwerben,<br />

die technisch <strong>und</strong> optisch in einem<br />

einwandfreiem Zustand sind, über<br />

eine Tüv- <strong>und</strong> UVV-Abnahme verfügen<br />

sowie auf Wunsch auch in der Hausfarbe<br />

des K<strong>und</strong>en ausgeliefert werden, machte<br />

sich nun auch der Abschleppdienst<br />

Hermann zu Eigen. Der Bergespezialist<br />

erwarb einen 50-t-Grove-Kran des Typen<br />

GMK 3050 von IMC. Der entsprechende<br />

Kran wurde durch geschultes Fachpersonal<br />

komplett überholt.<br />

Umzug nach Schermbeck. Nach Fertigstellung<br />

des Gebrauchtgerätes, inklusive<br />

der kompletten Neulackierung, erhielten<br />

zwei Mitarbeiter des Abschleppdiensts<br />

Hermann eine fachgerechte Schulung<br />

<strong>und</strong> Einweisung auf dem IMC-Betriebsgelände.<br />

Den Trend zu fachgerecht überholten<br />

sowie technisch einwandfreien<br />

Gebrauchtgeräten nahm in den Jahren<br />

2008 <strong>und</strong> 2009 auch IMC-Geschäftsführerin<br />

Sabine Richter auf <strong>und</strong> verlagerte<br />

den Betrieb von Marl nach Schermbeck,<br />

wo man sich ein Betriebsgelände von ca.<br />

7000 m2 Fläche sichern konnte.<br />

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Mobilkrane<br />

Drei Hauptauslegervarianten<br />

Großkrane. Manitowocs neuer Raupenkran vom Typ 31000, mit einer Tragfähigkeit von 2300 t, hat<br />

seine Testphase beendet. Neben seinem einzigartigen Gegengewicht verfügt dieser Kran über die längsten<br />

Kombinationen aus Haupt- <strong>und</strong> Hilfsausleger, die je für Manitowoc-Raupenkrane konstruiert wurden.<br />

Steht kurz vor der<br />

Auslieferung an den<br />

Erstk<strong>und</strong>en: Für den<br />

31000 hat Manitowoc … … nach Erfordernissen<br />

der Praxis ein<br />

flexibles Auslegerkonzept<br />

entwickelt.<br />

Nach Aussage von Mike Wood, Senior<br />

Product Manager von Manitowoc<br />

Cranes, wurde bei der<br />

Konstruktion eines Krans der Größe des<br />

31000 besonderer Wert auf die Optimierung<br />

von Flexibilität <strong>und</strong> Vielseitigkeit<br />

gelegt. „Wir haben den 31000 so konstruiert,<br />

dass er so anpassungsfähig wie nur<br />

32 K&H 5/2012<br />

(Foto: Manitowoc)<br />

möglich ist“, erklärte Wood. „Der Kran<br />

ist mit mehreren Hauptausleger- <strong>und</strong><br />

Hilfsauslegerkonfigurationen sowie mit<br />

fünf Gegengewichtkonfigurationen erhältlich.“<br />

Der 31000 verfügt standardmäßig<br />

über einen 55 m langen Schwerlasthauptausleger,<br />

kann aber mit den<br />

optionalen 5 <strong>und</strong> 10 m langen Zwischen-<br />

stücken auf eine Gesamtlänge von 110 m<br />

verlängert werden.<br />

Starrer Hilfsausleger<br />

Durch die optionalen Hauptauslegerkonfigurationen<br />

können sowohl die Reichweite<br />

als auch die Hubhöhe des Krans erweitert<br />

werden. Das erste Anbaugerät ist<br />

ein starrer Hilfsausleger mit einer Nenntragfähigkeit<br />

von 1400 t <strong>und</strong> einer Länge<br />

von 24 m in der Gr<strong>und</strong>ausführung. Mithilfe<br />

von optionalen Zwischenstücken<br />

kann der starre Hilfsausleger vom Betreiber<br />

auf 42 m verlängert werden.<br />

Kombinierte Auslegerteile<br />

Außerdem ist ein wippender Hilfsausleger<br />

für den 31000 erhältlich. Der standardmäßige<br />

wippende Hilfsausleger verfügt<br />

über eine Länge von 36 m, kann<br />

jedoch mit optionalen Zwischenstücken<br />

auf 114 m verlängert werden. Die maximale<br />

Tragfähigkeit des wippenden Hilfsauslegers<br />

beträgt 1100 t.<br />

Der 31000 besitzt ebenfalls einen Kombinationshauptausleger,<br />

welcher Teile des<br />

Hauptauslegers <strong>und</strong> des wippenden Hilfsauslegers<br />

miteinander kombiniert. Mit<br />

verschiedenen Zwischenstücken erreicht<br />

der Kombinationshauptausleger eine Gesamtlänge<br />

von 138 m.<br />

Nochmals Mike Wood: „Wir nutzen einen<br />

Großteil des wippenden Hilfsauslegers<br />

für den starren Hilfsausleger <strong>und</strong><br />

verwenden viele der Hauptauslegerteilstücke<br />

sowie das Kopfstück des wippenden<br />

Hilfsauslegers für den Kombinationshauptausleger,<br />

wodurch eine maximale<br />

Nutzung erzielt wird.“


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STEUERU<br />

Breites Einsatzspektrum <strong>und</strong> hohes Ausbaupotenzial: hauseigene Liebherr-Funkfernsteuerungen.


NG<br />

Die zunehmende Forderung der Betreiber, selbst bei den<br />

entsprechend großen Mobilkranen den jeweiligen Einsatz<br />

vor Ort weiter zu rationalisieren, d. h., Rüstarbeiten<br />

sowie den Einsatz von Mensch <strong>und</strong> Material zu reduzieren,<br />

führte in der Branche zu Entwicklungen, die Technik <strong>und</strong><br />

die Ausstattung der entsprechenden Gitter- <strong>und</strong> Telekskopmastgeräte<br />

den gewünschten Zielen anzupassen. Schon fast zwangs-<br />

Komponenten. BTB, BTT <strong>und</strong> BTT-E – hinter diesen Abkürzungen verbirgt<br />

sich ein umfassendes Funkfernsteuerkonzept, das Liebherr für die eigenen<br />

Mobilkrane entwickelt hat. Neben der eigentlichen Betriebssicherheit<br />

steht <strong>und</strong> stand dabei auch die <strong>wirtschaftlich</strong>e Umsetzung der benötigten<br />

Steuerlösungen im Entwicklungsmittelpunkt.<br />

läufig ergab sich hieraus auch die verstärkte Nutzung von Funkfernsteuersystemen<br />

bei den Arbeitsmaschinen.<br />

Zulieferung von Experten<br />

Ein Trend, der natürlich auch den Entwicklungs- <strong>und</strong> Vermarktungsexperten<br />

des Liebherr-Werks Ehingen nicht verborgen<br />

blieb. Angesichts der Komplexität des Themas <strong>und</strong> einer nur zu-


nächst sporadischen Nachfrage nach Funkfernsteuerungen für<br />

die Mobilkrane aus Ehingen, vertraute man auf der schwäbischen<br />

Alb schon allein aus <strong>wirtschaftlich</strong>en Überlegungen lange<br />

Zeit auf die bewährten Lösungen anerkannter Hersteller.<br />

Hauseigene Entwicklung<br />

Eine kontinuierlich steigende Nachfrage nach drahtlos bedienbaren<br />

Maschinen sowie sich wandelnde Rahmenbedingungen<br />

im administrativen Bereich führten im vergangenen Jahrzehnt<br />

dann schließlich dazu, dass die Verantwortlichen<br />

des Mobilkransegments die Entwicklung eines hauseigenen<br />

Funkfernsteuerkonzepts in Auftrag gaben.<br />

Nicht zuletzt durch die Praxiserfahrungen<br />

mit den bisherigen Systemen waren die<br />

wesentlichen Entwicklungsziele recht<br />

schnell definiert. So schreibt beispielsweise<br />

die aktuelle Maschinenrichtlinie<br />

für den Gerätebediener eine volle<br />

Sichtbarkeit auf alle<br />

Gefahrenpunkte vor.<br />

Die Bedienung der<br />

Modular: externe<br />

Bedieneinheit BTT-E<br />

von Liebherr.<br />

v. l.: Frank Münst,<br />

Markus Bucher, Jan Keppler<br />

<strong>und</strong> Erwin Morath. (Fotos: fh)<br />

Maschine soll darüber hinaus außerhalb des eigentlichen Gefahrenbereichs<br />

erfolgen.<br />

Wirtschaftlichkeit gefragt<br />

Unter dem Gesichtspunkt einer <strong>wirtschaftlich</strong>en Fertigung <strong>und</strong><br />

eines ebensolchen Service solle es zukünftig keine individuellen<br />

Steuerpulte mehr geben. Bedieneinheiten im Außenbereich des<br />

Geräts sollen durch die sich daraus ergebende, hohe Defektquote<br />

vermieden werden. Eine (nachträgliche) Umrüstung eines Krans<br />

durch die sich auch hieraus ergebenden Herausforderungen<br />

muss ausgeschlossen werden <strong>und</strong> schließlich, so zwei weitere<br />

Entwicklungsziele, sollte ein gemeinsames Gr<strong>und</strong>konzept für alle<br />

Krane geschaffen werden, das die Bedienung über alle Klassen<br />

hinweg vereinheitlicht <strong>und</strong> dennoch Erweiterungen für die zukünftige<br />

(Weiter-)Entwicklung erlaubt. Die Quadratur des Kreises<br />

bedeutete also für die Entwickler ein System, das eine hohe<br />

Verfügbarkeit gewährleistet, kostengünstig (zu produzieren) ist,<br />

nicht kopiert werden kann <strong>und</strong> sicher im Betrieb ist.<br />

Modulares System<br />

Dieser Herausforderung nahmen sich die Steuerungsexperten in<br />

Ehingen, allen voran Abteilungsleiter Bereich Steuerungen, Erwin<br />

Morath, an <strong>und</strong> schufen mit der BTB (Bluetooth-Basiseinheit),<br />

dem BTT (Bluetooth-Terminal) <strong>und</strong> der BTT-E (Bluetooth-Terminal-Erweiterungseinheit)<br />

ein umfassendes Modulsystem, das insbesondere<br />

das Potenzial für zukünftige Erweiterungen bietet.


Schnittstellenprobleme eliminiert<br />

Mit der Neuentwicklung, dass wurde recht schnell deutlich,<br />

konnte man in Ehingen nun auch ein gr<strong>und</strong>sätzliches<br />

Problem einer externen Funkfernsteuerung lösen.<br />

So gab es durch die Zuliefererprodukte oftmals Schnittstellenprobleme,<br />

die natürlich durch eine hauseigene<br />

Zulieferung von Beginn an ausgeschlossen werden konnten.<br />

Wie konsequent man die Entwicklung des Funkfernsteuerkonzepts<br />

in Ehingen vorantrieb, verdeutlicht die<br />

Tatsache, dass die kompakte Sendeeinheit in drei Betriebsarten<br />

genutzt werden kann: feste Installation über Infrarot,<br />

externer Betrieb über Funk sowie einen möglichen<br />

Reservebetrieb über Kabel; <strong>und</strong> für die Steuerung unterschiedliche<br />

Aufnahmemöglichkeiten vom einfachen Gurt<br />

bis hin zum ergonomischen BTT-E vorhanden sind.<br />

Neuer LTM 1750-9.1 mit 40 Funktionen<br />

Und auch nach den ersten Jahren im Feldeinsatz können<br />

Erwin Morath <strong>und</strong> seine Mannschaft noch die Früchte<br />

ihrer konsequenten Funkfernsteuerentwicklung ernten.<br />

So wurde bereits mit dem ersten Bleistiftstrich des neuen<br />

LTM 1750-9.1 die Installation eines drahtlosen Steuersystems<br />

berücksichtigt, das nicht nur die Entwicklungs-,<br />

sondern eben auch die Fertigungskosten für die Funkfernsteuerung,<br />

aber auch des Geräts selbst, auf ein Minimum<br />

reduziert. Und gleichzeitig aber auch einmal mehr das<br />

Entwicklungspotenzial des Funkkonzepts verdeutlicht,<br />

verfügt doch die maßgeschneiderte Lösung für den neuen<br />

750-Tonner über nicht weniger als 40 Funktionen, die<br />

im Sinne einer verkürzten Rüstzeit auch den Montage<strong>und</strong><br />

Abstützbereich umfasst.<br />

Rüstzeiten deutlich verkürzen<br />

Nicht ohne Stolz demonstriert den aktuellen Entwicklungsstand<br />

des Funkfernsteuersystems Jan Keppler, der<br />

als Produkt-Manager ebenfalls zum Team um Erwin Morath<br />

zählt, an den ersten Baumustern des LTM 1750-9.1<br />

auf dem Ehinger Prüffeld den Produktnutzen für den<br />

Endk<strong>und</strong>en. Aus Gewichtsgründen wird der 750-Tonner<br />

beispielsweise ohne hintere Stützen über die Straßen rollen.<br />

Um eine kurze Rüstzeit zu gewährleisten, hat der<br />

Kranfahrer jetzt die Möglichkeit, das notwendige Ansetzen<br />

der klappbaren Elemente trotz deren Dimensionen<br />

praktisch ohne fremde Hilfe <strong>und</strong> ohne das Risiko möglicher<br />

Kollisionen durchzuführen – bei maximaler Sicherheit<br />

für alle Beteiligten <strong>und</strong> in direktem Sichtkontakt<br />

zum entsprechenden Bauteil. Und profitiert heute damit<br />

genau von den Zielen, die noch vor wenigen Jahren als<br />

Entwicklungsvorgaben im entsprechenden Lastenheft zu<br />

der neuen Funkfernsteuerung zu finden waren.<br />

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Produktneuheiten. radiomatic pilot – hinter<br />

dieser Bezeichnung verbirgt sich ein komplett<br />

neu entwickeltes Bedienkonzept für Maschinen<br />

<strong>und</strong> Krane, das der Funkspezialist HBC-radiomatic<br />

jetzt offiziell in den Markt einführt.<br />

Spielend leichte<br />

BEDIENUNG


Einfache Funktion <strong>und</strong> Wartung:<br />

„pilot“ mit integriertem Akku.<br />

Die jüngste Produktbaureihe<br />

des Crailsheimer Familienunternehmens<br />

übernimmt vertraute<br />

Bewegungen aus dem Alltag in<br />

die industrielle Steuerungstechnik <strong>und</strong><br />

soll damit eine ganz neue, intuitive<br />

<strong>und</strong> besonders einfache Möglichkeit<br />

der Maschinenbedienung bieten.<br />

Bekanntes Funktionsprinzip<br />

Im Mittelpunkt des Konzepts steht eine<br />

integrierte Neigungsfunktion, die<br />

zahlreiche Interessierte bereits aus dem<br />

privaten Bereich der Spielekonsolen<br />

kennen dürften. Eine erste Produktpräsentation<br />

von radiomatic pilot erfolgte<br />

auf der letztjährigen CeMAT. „Mit<br />

dieser weltweiten Neuheit im Bereich<br />

industrieller Steuerungen kann der Bediener<br />

per horizontaler <strong>und</strong> vertikaler<br />

Neigung des Senders gleichzeitig zwei<br />

Maschinenantriebe steuern“, erklärt Peter<br />

Pfanz, Vertriebsleiter Deutschland<br />

bei HBC-radiomatic.<br />

„Die Geschwindigkeit der Antriebe ist<br />

dabei bequem <strong>und</strong> präzise über den<br />

Spielen Sie nie<br />

mit der Sicherheit<br />

Ihrer Mitarbeiter ...<br />

... nach dem Unfall gibt<br />

es kein Zurück!<br />

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Verblüffend einfach: Pilot-Einsatz an Demomodell.<br />

Intelligentes<br />

Innenleben:<br />

der handliche<br />

Sender des<br />

neuen Pilot-<br />

Konzepts.<br />

(Fotos: HBC, fh)<br />

40 K&H 5/2012<br />

Neigungswinkel regulierbar: Je stärker<br />

der Bediener den Sender neigt, desto<br />

höher die Geschwindigkeit. Das sorgt<br />

für ein neues Bedienerlebnis.“<br />

Steuerung intuitiv erlernbar<br />

Die Maschinensteuerung wird mit diesem<br />

neuen Konzept intuitiv verständlich<br />

<strong>und</strong> wesentlich einfacher erlernbar.<br />

Als Beispiel führt Peter Pfanz die<br />

Bedienung von Transportfahrzeugen<br />

in der Intra-Logistik an: „Wenn der<br />

Bediener nach links fahren möchte,<br />

bewegt er einfach kurz die Hand nach<br />

links. Schon folgt das Fahrzeug seiner<br />

Bewegung. Und wenn er beschleunigen<br />

möchte, bewegt er seine Hand<br />

einfach noch etwas weiter in die gewünschte<br />

Richtung. Zum Abbremsen<br />

oder Wechseln der Fahrtrichtung bewegt<br />

der Bediener seine Hand ganz bequem<br />

wieder in die andere Richtung.<br />

Genauso einfach funktioniert das Prinzip<br />

bei der Steuerung von Kranen <strong>und</strong><br />

verschiedensten anderen Maschinen.<br />

radiomatic pilot eröffnet verschiedene<br />

individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

So kann die Neigungsfunktion<br />

sowohl für stufenlose als auch für<br />

ein- oder zweistufige Antriebe entsprechend<br />

konfiguriert werden.<br />

Das gilt auch für den HBC-Micro-Joystick.<br />

Dieses ebenfalls neue Bedienelement<br />

ist bequem per Daumen zu bedienen<br />

<strong>und</strong> ermöglicht die Steuerung<br />

von zwei weiteren Maschinenantrieben.<br />

Vier einstufige Drucktaster r<strong>und</strong>en<br />

das Bedienkonzept ab. Davon können<br />

zwei Taster für die Vorwahl von<br />

Krankatzen, Hubwerken <strong>und</strong> Maschinenfunktionen<br />

oder auch von zusätzlichen<br />

Features genutzt werden.<br />

Umfangreiches Sicherheitspaket<br />

radiomatic pilot bietet damit als Einhandsteuerung<br />

einen optimalen Funktionsumfang<br />

für verschiedenste Arten<br />

von Fahrzeugen, Standardindustriekrane<br />

<strong>und</strong> noch vieles mehr“, unterstreicht<br />

Peter Pfanz.


Bei der Entwicklung des neuen Bedienkonzepts<br />

legten die HBC-Ingenieure verständlicherweise<br />

größten Wert auf das<br />

Thema Sicherheit. Als Ergebnis ist radiomatic<br />

pilot mit einem umfangreichen<br />

Sicherheitspaket ausgestattet, das auch in<br />

sehr spezifischen <strong>und</strong> anspruchsvollen<br />

Situationen jederzeit ein sicheres Arbeiten<br />

<strong>und</strong> zuverlässigen Schutz für Mensch<br />

<strong>und</strong> Maschine gewährleistet. Ein gutes<br />

Beispiel ist der Freigabetaster.<br />

„Um über die Neigung des Senders Maschinenfunktionen<br />

aktivieren zu können,<br />

muss der Bediener dieses Bedienelement<br />

auf der Unterseite des Senders gedrückt<br />

halten“, erläutert Peter Pfanz, „sobald er<br />

den Taster loslässt, wird die entsprechende<br />

Funktion gestoppt. Ohne Aktivierung<br />

des Freigabetasters können also auch bei<br />

einer völlig beliebigen Bewegung des Senders<br />

keine Steuerbefehle über die Neigungsfunktion<br />

ausgegeben werden.“<br />

Rückmeldung an Bediener<br />

Für zusätzlichen Schutz sorgt die integrierte<br />

haptisch-akustische Rückmeldung.<br />

Sobald der Freigabetaster gedrückt wird,<br />

vibriert der Sender <strong>und</strong> ein akustisches<br />

Signal ertönt. Der Bediener wird damit<br />

über die Freischaltung der Neigungsfunktion<br />

informiert. Die Vibration <strong>und</strong> der<br />

Signalton zeigen darüber hinaus Geschwindigkeitsänderungen<br />

des betreffenden<br />

Antriebs an: „Je weiter der Bediener<br />

den Sender neigt <strong>und</strong> je höher damit die<br />

Geschwindigkeit des Antriebs wird, desto<br />

stärker vibriert der Sender <strong>und</strong> desto lauter<br />

wird der Signalton“, so Peter Pfanz.<br />

Mit Tempolimit ans Ziel<br />

radiomatic pilot ist standardmäßig mit<br />

ein- <strong>und</strong> ausschaltbarer Microfahrt ausgestattet.<br />

Ist die Funktion aktiviert, kann<br />

mit der Neigungsfunktion <strong>und</strong>/oder dem<br />

HBC-Micro-Joystick auch bei voller Auslenkung<br />

eine voreingestellte Geschwindigkeit<br />

nicht überschritten werden.<br />

Das Sicherheitsfeature soll damit ideal für<br />

schwierige Fahrmanöver oder unerfahrene<br />

Bediener geeignet sein. Die Neigungs-<br />

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funktion <strong>und</strong> auch der HBC-Micro-Joystick<br />

verfügen über eine horizontale <strong>und</strong><br />

eine vertikale Achse.<br />

Nur auf einer Achse arbeiten<br />

Bei anspruchsvollen Fahraufgaben, zum<br />

Beispiel beim Manövrieren durch sehr<br />

enge, gerade Wege in einer Werkshalle,<br />

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C+M ��� GmbH, ����� Vorster ������� Heidweg ������� 4, �� ������� D-47661 ����� Issum<br />

Tel.: �����+49(0)2835/95738 ����������������Fax: ����+49(0)2835/95743 ����������������<br />

Info@cmgmbh.de �������������� www.cmgmbh.de<br />

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kann eine versehentlich gleichzeitige Betätigung<br />

von zwei Fahrantrieben, wie etwa<br />

Kranfahrt <strong>und</strong> Katzfahrt, zu gefährlichen<br />

Situationen führen. Genau hier<br />

setzt die ebenfalls standardmäßig enthal-<br />

winner profilift<br />

Anzeige<br />

tene Orthogonalfahrt an. Mit der HBC-<br />

Neuentwicklung kann der Bediener immer<br />

nur auf der Achse arbeiten, die er zuerst<br />

aktiviert hat. Die jeweils andere Achse<br />

bleibt so lange elektronisch gesperrt, bis<br />

er den HBC-Micro-Joystick wieder in die<br />

Nullstellung gebracht oder den Freigabetaster<br />

für die Neigungsfunktion losgelassen<br />

hat. Erst dann ist ein Richtungswechsel<br />

auf die andere Achse möglich.<br />

Wirtschaftlich auch im Betrieb<br />

Ein weiteres Detail in puncto Sicherheit<br />

ist die Serienausstattung mit radiomatic<br />

shock-off <strong>und</strong> zero-g. Die durchdachten<br />

Features können im betrieblichen<br />

Alltag in verschiedenen Notsituationen<br />

für eine automatische Abschaltung der<br />

Funksteuerung sorgen – beispielsweise<br />

wenn der eingeschaltete Sender dem Bediener<br />

aus der Hand fällt.<br />

Je nach benötigtem Funktionsumfang,<br />

Schnittstellen, Spannungsversorgung oder<br />

anderen Auswahlkriterien ist radiomatic<br />

pilot abschließend mit einer ganzen<br />

Reihe von HBC-Funkempfängern kombinierbar<br />

<strong>und</strong> soll damit passgenau auf<br />

die speziellen Anforderungen des K<strong>und</strong>en<br />

zugeschnitten werden können.<br />

5/2012 K&H 41


Funkfernsteuerungen<br />

Beispiel für<br />

aktuellen Teletec-Sender.<br />

(Foto: Teletec)<br />

BIDI-STRECKE VON TELETEC<br />

Gegenseitige<br />

Absicherung<br />

Tandemeinsätze stellen im Hebe- <strong>und</strong><br />

Umschlagbereich immer eine Herausforderung<br />

bzw. ein erhöhtes Sicherheitsrisiko<br />

dar. Daher können <strong>und</strong><br />

sollen entsprechende Steuerungseinrichtungen<br />

ein mögliches Unfallpotenzial<br />

reduzieren <strong>und</strong> gleichzeitig die gewünschte,<br />

höhere Wirtschaftlichkeit<br />

sicherstellen. Die BiDi-Strecke von<br />

Teletec ist z. B. die geeignete Lösung<br />

für die bidirektionale Übertragung von<br />

Endlagenschaltern (maximal 16 Kanäle)<br />

zur Absicherung der gemeinsamen<br />

Steuerung von Krananlagen im Tandemverb<strong>und</strong>.<br />

Um das unnötige Blockieren<br />

von Frequenzkanälen zu verhindern,<br />

werden die Informationen auf<br />

nur einem gemeinsamen Frequenzkanal<br />

ausgetauscht. Hierfür wird das von<br />

Teletec seit langem erprobte Halbduplexverfahren<br />

(HDX) angewendet.<br />

Beide kombinierte Sende-/Empfangseinheiten<br />

zeichnen sich nach Unternehmensangaben<br />

durch eine besonders<br />

kompakte Bauform aus <strong>und</strong> besitzen<br />

für den Arbeitsalltag die notwendigen<br />

Komponenten, um die Kriterien<br />

der Kategorie 3 PL d nach EN ISO<br />

13849-1:2006 zu erfüllen.<br />

42 K&H 5/2012<br />

Sichere Verbindung im Blick<br />

Funksteuerungssystem ABURemote für Hallenkrane<br />

Wie auf den vorhergehenden Seiten<br />

deutlich wurde, steht die Bedienung<br />

per Funkfernsteuerung in ausgesuchten<br />

Gerätesparten noch am Beginn<br />

einer größeren Entwicklung. Bei der<br />

Steuerung von Hallenkranen hingegen<br />

hat sich die drahtlose Bedienung<br />

in den letzten Jahren zunehmend als<br />

De-facto-Standard durchgesetzt.<br />

Effiziente Kombination. Der Kranhersteller<br />

Abus Kransysteme GmbH will<br />

in diesem Trend jetzt neue Maßstäbe<br />

setzen <strong>und</strong> präsentierte das Funksteuerungssystem<br />

ABURemote. Anders als<br />

die meisten kabellosen Systeme, die<br />

von Kranherstellern angeboten werden,<br />

ist ABURemote nach Unternehmensangaben<br />

kein reines Zukaufteil,<br />

sondern eine effiziente Kombination<br />

aus Eigenentwicklung <strong>und</strong> Komponen-<br />

Die Sender der neuen Jay-électronique-Produktserien<br />

verfügen über ein Display. (Foto: Welotec/Jay électronique)<br />

ten von erfahrenen Funkherstellern.<br />

Somit setzt Abus auf die Kompetenz<br />

von Spezialisten <strong>und</strong> bringt zusätzlich<br />

Know-how aus fast 50 Jahren Markterfahrung<br />

mit den eigenen Kransystemen<br />

in das Produkt ein.<br />

Zwei Varianten vorgesehen. ABU-<br />

Remote ist in zwei Versionen geplant:<br />

Neben der Handsendervariante, die<br />

bequem einhändig gehalten <strong>und</strong> bedient<br />

werden kann, ist eine noch komfortablere<br />

Meisterschalterversion erhältlich.<br />

Mit zwei oder optional drei<br />

Joysticks können hier Krane mit Zusatzeinrichtungen<br />

wie Greifern oder<br />

Zangen bedient werden.<br />

Hohe Stabilität gefordert. Bei einem<br />

Kran mit zwei Hubwerken können die<br />

Katzen unabhängig voneinander verfahren<br />

<strong>und</strong> heben bzw. senken. Die Er-<br />

PRODUKTVERBESSERUNGEN BEI JAY ÉLECTRONIQUE<br />

Sicherheit liegt auf der Hand<br />

Seit über 40 Jahren ist das Unternehmen Jay électronique nach eigener<br />

Aussage einer der führenden Hersteller im Bereich der industriellen Funkfernsteuerungen.<br />

Ob Tastensteuerung oder Maschinenkontrolle per Joystick<br />

– Jay électronique will den K<strong>und</strong>en für alle Einsatzbereiche robuste<br />

<strong>und</strong> zuverlässige Steuerungen bieten, bei denen die Sicherheit für den<br />

Bediener stets im Vordergr<strong>und</strong> steht. Die für den Frühsommer 2012<br />

angekündigten Produktserien sind eine große Evolution der bereits erhältlichen<br />

Systeme. Ausgestattet mit einem Display lassen sich<br />

Zustände <strong>und</strong> Analogwerte in Echtzeit anzeigen. Alle Geräte<br />

entsprechen nach Angaben der Funksteuerexperten<br />

der höchsten Sicherheitsstufe SIL3 gemäß EN 61508<br />

<strong>und</strong> PLe gemäß EN 13849.


fahrung hat gezeigt, dass durch die Ortsunabhängigkeit<br />

von Funksendern besondere<br />

Anforderungen an die Stabilität der Gehäuse<br />

bestehen, da diese mitunter herunterfallen<br />

oder auf den Boden gelegt werden.<br />

Stromversorgung. Der Meisterschaltersender<br />

besteht daher als einziges System am<br />

Markt aus einem Aluminiumgr<strong>und</strong>körper,<br />

der für eine hohe Stabilität sorgt. Gleichzeitig<br />

bleibt das Gewicht mit Akkus am un-<br />

NEUE GESCHÄFTSRÄUME FÜR FUNKFERNSPEZIALISTEN<br />

Tele Radio ist umgezogen<br />

Der Gr<strong>und</strong>körper<br />

der ABURemote<br />

besteht aus Aluminium<br />

<strong>und</strong> ist somit<br />

äußerst robust<br />

<strong>und</strong> trotzdem<br />

leicht. (Foto: Abus)<br />

teren Ende der Vergleichsskala. Durch eine<br />

äußerst geschickte Positionierung der Sendeantenne<br />

im Inneren ist trotz Metallgehäuse<br />

kein abstehendes äußeres Bauteil nötig,<br />

das schnell abbrechen kann. Ebenfalls<br />

entfällt bei der ABURemote ein sonst häufig<br />

benötigtes Ersatzteil: Der Sender wird mit<br />

Standardakkus im Format AA (Mignon) betrieben.<br />

Sind diese defekt, kann der K<strong>und</strong>e<br />

schnell selber für Ersatz sorgen.<br />

Das Unternehmen Tele Radio entwickelt, produziert <strong>und</strong> vermarktet Funkfernsteuerungssysteme<br />

für die industrielle Nutzung. Der Beginn des Unternehmens geht<br />

bereits bis in das Jahr 1955 zurück. Um auch die sehr wichtigen Märkte Deutschland,<br />

Österreich <strong>und</strong> die Schweiz abdecken zu können, wurde vor zehn Jahren die<br />

Entscheidung getroffen, das Unternehmen mit einer deutschen Niederlassung zu<br />

erweitern. Die Wahl des Unternehmensstandorts fiel auf die Gemeinde Schierling,<br />

südlich von Regensburg gelegen.<br />

Seit dieser Zeit expandiert das Unternehmen stetig <strong>und</strong> die wachsende Anzahl an<br />

Mitarbeitern <strong>und</strong> benötigter Büro- <strong>und</strong> Lagerfläche zwang die deutsche Tochter<br />

schließlich, Ersatz für das bisherige Gebäude, zentral am Rathausplatz gelegen,<br />

zu suchen. Glücklicherweise bot sich eine günstige Gelegenheit für die Firma, innerhalb<br />

der Gemeinde in ein eigenes Gebäude mit mehr als der doppelten Gr<strong>und</strong>fläche<br />

umzuziehen. Dabei ist nach eigener Aussage jetzt im Flurweg in Schierling auch die<br />

Gr<strong>und</strong>lage für ein weiteres Wachstum der Funkfernsteueraktivitäten in Deutschland<br />

gelegt. Übrigens bleiben die bisherigen, weiteren Kontaktdaten von Tele Radio<br />

für K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Interessierte weiterhin unverändert.


WARTUNG<br />

Bühne am Zug<br />

Maßgeschneidert für den Einsatz auf<br />

dem Berliner Hauptbahnhof ist der<br />

JLG-Senkrechtlift Toucan 8E. Auf fünf<br />

Ebenen übereinander fahren ICE, Regionalbahn,<br />

S-Bahn <strong>und</strong> andere Züge<br />

im Berliner Hauptbahnhof (ehemals<br />

Lehrter Bahnhof). Vom obersten bis<br />

zum untersten Gleis sind 25 m zu<br />

überwinden. Maßgeschneidert für die<br />

Panorama-Fahrstühle ist der JLG Toucan<br />

8E. Er wird vom DB-Service zur<br />

Wartung von Beleuchtung, Anzeigetafeln<br />

(beispielsweise Auswechseln<br />

der Leuchtmittel für die Fahrplananzeige)<br />

oder anderer Infrastruktur genutzt.<br />

Dazu muss er auf jeder Fahrgleisebene<br />

eingesetzt werden können,<br />

folglich also Aufzug fahren.<br />

Diese sind auf 2,3 t Beladung ausgelegt.<br />

Der sehr kompakte Toucan 8E<br />

hat eine Arbeitshöhe von ca. 8,15 m.<br />

Der Ausleger erreicht eine horizontale<br />

Reichweite von 2,39 m bei einer<br />

Knickpunkthöhe von 5,10 m. Der<br />

Senkrechtlift JLG Toucan 8E wurde<br />

der Deutschen Bahn vom JLG-Vertriebspartner<br />

Bär GmbH aus Jessen<br />

in Sachsen-Anhalt geliefert.<br />

44 K&H 5/2012<br />

(Foto: JLG)<br />

Flexibilität dimensioniert<br />

Das neue Modell der Height Performance<br />

Zur Intermat präsentierte Ruthmann<br />

das erste Modell seiner neuen Height-<br />

Performance-Baureihe, die T 460. Eine<br />

Profi-Lkw-Arbeitsbühne, die bei voller<br />

Beweglichkeit des Korbarms <strong>und</strong> der<br />

Dreh- <strong>und</strong> Teleskopierbarkeit des Arbeitskorbes<br />

auch Arbeiten bis 7,50 m<br />

unter Flur absolvieren kann.<br />

Die Merkmale der T 460. Die T 460<br />

hat eine Arbeitshöhe von 46 m <strong>und</strong> eine<br />

Reichweite von 31 m. Sie wird auf<br />

einem Zweiachschassis mit 18 bis 21 t<br />

zul. GG aufgebaut. Seine Fahrzeuggesamtlänge<br />

beträgt ungefähr 10,40 m.<br />

Der Stützenhub sowie die zulässige<br />

Aufstellneigung von bis zu 2° sollen<br />

das Aufstellen <strong>und</strong> Arbeiten dieses<br />

Modells auch unter schwierigen Einsatzbedingungen,<br />

wie beispielsweise<br />

an Hanglagen ermöglichen.<br />

Verlängerter Rüssel. Der bewegliche,<br />

verlängerte Rüssel soll eine neue<br />

Dimensionen in Flexibilität bieten.<br />

Mit dem Oberarm <strong>und</strong> dem auf 2 m<br />

verlängerten Korbarm soll an Objekten,<br />

wie z. B. Glas- <strong>und</strong> Werbeflächen,<br />

manövriert werden können. Auch Ar-<br />

Mit der kostenlosen PartnerLIFT-App<br />

finden Sie uns auch unterwegs immer<br />

in der Nähe Ihrer Baustelle!<br />

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Arbeitsbühnenvermietung europaweit,<br />

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beiten an <strong>und</strong> hinter Objekten wie<br />

beispielsweise hinter Leitungen, Rohren<br />

<strong>und</strong> Gebäudekanten soll dieses<br />

System ermöglichen.<br />

Das Equipment. Der neue Arbeitskorb<br />

ist mit einer Bühnentragfähig-<br />

4X4-AUFBAUVARIANTE DER P 210 BK FÜR STÜTZLE-SPÄTH<br />

Mit der Bühne geht’s ins Gelände<br />

Arbeitsbühnenvermieter Stützle-Späth aus Schelklingen erweitert seinen Fuhrpark<br />

mit mehreren P-210-BK-Hubarbeitsbühnen von Palfinger. Die Hubarbeitsbühnen<br />

wurden für die universelle Einsetzbarkeit im Gelände auf einem Daily-4x4-Allrad-<br />

Fahrgestell von Iveco mit einem zul. GG von 5 t montiert. Normalerweise wird das<br />

Anstelle eines Straßenfahrgestells wurde diese P 210 BK für Stützle-Späth<br />

auf ein Daily-4x4-Chassis montiert. (Foto: Palfinger)


keit von immerhin 600 kg ausgestattet <strong>und</strong><br />

kann hydraulisch von 2,42 auf 3,82 m Breite<br />

ausgefahren werden.<br />

Stützensteuerung. Für den alltäglichen Gebrauch<br />

sind auch die serienmäßig eingebaute<br />

Korbreinigungsklappe, Werkzeugablagen,<br />

ausreichend Ösen für Sicherheitsgurte oder<br />

der Sitz für das Bedienpersonal vorhanden.<br />

Der neue Steiger ® T 460 beim Einsatz. (Foto: Ruthmann)<br />

Eine TV-Kamera-Halterung ist lieferbar. Die<br />

vier Stützen der T 460 sind einzeln steuerbar.<br />

Sie können von den neuen Stützensteuerungen<br />

rechts <strong>und</strong> links am Fahrzeugheck bedient<br />

werden. Darüber hinaus können die<br />

Stützen von der Zweitsteuerung an der Beifahrerseite<br />

oder direkt vom Bedienpult im<br />

Arbeitskorb gesteuert werden.<br />

jüngste Modell aus der Palfinger-3,5-t-Baureihe auf leichten Fahrgestellen aufgebaut, um die<br />

Gewichtsgrenze von 3,5 t nicht zu überschreiten. Für Vermietspezialist Stützle-Späth spielte bei<br />

seinen jüngsten Beschaffungsplänen jedoch ein gänzlich anderer Aspekt eine kaufentscheidende<br />

Rolle: eine erhöhte Geländegängigkeit des Basisfahrzeugs. Der Allradler mit Stollenbereifung<br />

<strong>und</strong> der leichten Aluminium-Hubarbeitsbühne findet sich aufgr<strong>und</strong> des geringen Gesamtgewichts<br />

auch in tiefem Gelände gut zurecht. Für den Arbeitsbühnenvermieter aus dem badenwürttembergischen<br />

Schelklingen, der sich auf Allrad-Hubarbeitsbühnen spezialisiert hat, soll<br />

das Fahrzeug vor allem in der Baumpflege <strong>und</strong> im Freileitungsbau zum Einsatz kommen. Die<br />

Palfinger-Hubarbeitsbühne ist deshalb mit einer Korbwechselvorrichtung <strong>und</strong> zusätzlich mit einem<br />

1000 V isolierten Kunststoffkorb ausgestattet.<br />

Mit einer seitlichen Reichweite von 16,40 m <strong>und</strong> den voll beweglichen Korbarm können mit der<br />

P 210 BK auch schwer zugängliche Objekte erreicht werden. Selbst in maximaler Arbeitshöhe<br />

<strong>und</strong> bei maximaler seitlicher Reichweite steht der Bediener dank vorhandener Sicherheitstechnik<br />

immer noch stabil <strong>und</strong> sicher im Korb. Eine weitere Stärke der P 210 BK ist der hohe Stützhub<br />

<strong>und</strong> die 5°-Aufstellungenauigkeit. Damit kann die Hubarbeitsbühne auch in sehr steilem Gelände<br />

abgestützt <strong>und</strong> gefahren werden. Abger<strong>und</strong>et wird das Fahrzeugkonzept mit großen Staukästen<br />

für Werkzeug <strong>und</strong> Material. Insgesamt kann Material bis zu 400 kg mitgenommen werden.


Vermietung<br />

UNTERNEHMEN<br />

Alles neu im Mai<br />

Anfang Mai 2012 hat im thüringischen<br />

Jena/Laasdorf die neue HKL-Filiale<br />

ihren Betrieb aufgenommen <strong>und</strong> löst<br />

damit ihre Vorgängerin ab. Mit erweitertem<br />

HKL Mietpark, neuem HKL<br />

Baushop <strong>und</strong> HKL Mietshop sowie<br />

eigener Werkstatt soll das neue HKL-<br />

Center Bauunternehmen in der Region<br />

noch mehr Auswahl <strong>und</strong> Service bieten.<br />

Die K<strong>und</strong>en erwartet ein vergrößertes<br />

Sortiment. Die optimierte<br />

Flächenstruktur verkürzt die Wege<br />

zwischen den einzelnen Bereichen <strong>und</strong><br />

zwischen HKL-Personal <strong>und</strong> -K<strong>und</strong>en.<br />

HÖHENZUGANG<br />

Re-renting mit Collé<br />

Um sein Angebot in Bereich Lkw-Hubarbeitsbühnen<br />

weiter konsequent auszubauen,<br />

hat das niederländische Vermiet-<br />

<strong>und</strong> Verleihunternehmen Collé<br />

Rental & Sales in den letzten Monaten<br />

stark in Großgeräte von Palfinger Platforms<br />

investiert. Neben mehreren Maschinen<br />

aus der 70-m-Liga wurde nun<br />

die erste WT 1000 angeschafft. Damit<br />

r<strong>und</strong>et Collé seine Lkw-Bühnenflotte<br />

nach oben hin ab. Collé verfolgt<br />

ein sogenanntes „Re-rent“-Vermietkonzept<br />

mit Partnerschaften zu anderen<br />

Vermietern in ganz Europa. Deshalb<br />

sind die neuen Geräte nicht länger ausschließlich<br />

in der Traditionsfarbe blau,<br />

sondern in einem neutralen weiß lackiert.<br />

Mit diesem Konzept stellt Collé<br />

interessierten Partnern eine komplette<br />

Produktpalette zur Verfügung, die keine<br />

Wünsche offen lässt <strong>und</strong> international<br />

einsetzbar sein soll.<br />

46 K&H 5/2012<br />

Bank erstrahlt in neuem Glanz<br />

Reinigung von Bürofassade in Mönchengladbach<br />

Die umliegenden Häuser spiegeln sich<br />

in der Glasfassade der Santander Bank<br />

in Mönchengladbach: Die Hauptverwaltung<br />

am Santander-Platz 1 beherbergt<br />

r<strong>und</strong> 1200 Mitarbeiter. Neben<br />

großzügigen Glasflächen sind Innenhöfe<br />

ein zentrales Gestaltungsmerkmal<br />

des Gebäudes, das nach der Fertigstellung<br />

2007 bezogen wurde.<br />

Reinigung. Inzwischen kommt zweimal<br />

im Jahr die Firma RGM aus Düsseldorf<br />

zum Zuge: Sie reinigt die Glasflächen<br />

von innen. Außerdem führt<br />

sie kleinere Wartungsarbeiten, wie beispielsweise<br />

Leuchtmittel austauschen,<br />

durch. Dabei unterstützt RGM Arbeitsbühnenvermieter<br />

mateco: Das Spezialgerät<br />

XTG 230 D/E KE befördert<br />

die Reinigungsfachkräfte in die Höhe.<br />

Für den empfindlichen Boden in der<br />

Bank ist die markierungsarme Gummiraupe<br />

die erste Wahl.<br />

Seitliche Reichweite. Ebenso überzeugt<br />

das Gerät offensichtlich mit einer<br />

maximalen Arbeitshöhe von 23 m<br />

– gepaart mit einer seitlichen Reich-<br />

GSK55 FÜR KLEMA UND KRANPROFIS ALLGÄU<br />

Maut- <strong>und</strong> Steuerfreiheit<br />

Die mateco-Spezialarbeitsbühne XTG<br />

230 D/E KE. (Foto: mateco)<br />

weite von 11,20 m. Die elektrohydraulische<br />

Abstandssteuerung ermöglicht<br />

millimetergenaues Fahren. Also<br />

Zwei deutsche Kranverleihfirmen aus dem Süden der B<strong>und</strong>esrepublik haben<br />

den Anhängeraufbaukran GSK55 von Grove in ihre Flotte aufgenommen. So<br />

setzen ab sofort die beiden Firmen Klema Kranverleih GmbH aus München<br />

<strong>und</strong> Kranprofis Allgäu GmbH aus Pforzen in der Nähe von Kaufbeuren auf<br />

die kompakten 55-t-Krane. Laut Peter Völker, dem Geschäftsführer von<br />

Kranprofis Allgäu, war der Firma die Entscheidung für diesen Kran aufgr<strong>und</strong><br />

seiner niedrigen Gesamtbetriebskosten, seiner hohen Tragfähigkeit <strong>und</strong> seiner<br />

Vielseitigkeit leicht gefallen. „Nachdem wir einen Kran mit Produktverbesserungen<br />

in unserem Haus getestet hatten, lagen die Vorteile für uns<br />

ganz klar auf der Hand“, ist Völker vom GSK55 überzeugt.


genau das Richtige für das verwinkelte<br />

Gebäude, wo Springbrunnen <strong>und</strong><br />

Skulpturen zu umfahren sind. Der<br />

mateco-Außendienst hat bei der Vorbesichtigung<br />

nach eigener Aussage<br />

wieder ein gutes Auge bewiesen. Innen<br />

in der Bank verlaufen verglaste<br />

Stege, deren Außenseite gereinigt wird.<br />

Eine Woche dauert das Großreinemachen<br />

der Glasflächen: „Wir waren mit<br />

dem Einsatz voll zufrieden“, sagt Thomas<br />

Küpper von RGM.<br />

Weltweit Partner. 1973 als maltech<br />

Hebebühnen-Vermietung GmbH &<br />

Co. in Stuttgart gegründet, entwickelte<br />

sich die mateco AG zu einem europäischen<br />

Unternehmen zur Vermietung<br />

moderner Zugangstechnik. Die<br />

Gruppe hat aktuell 28 deutsche Standorte<br />

<strong>und</strong> zwei Tochtergesellschaften<br />

in Luxemburg <strong>und</strong> Polen.<br />

Mehr als 400 Varianten. Insgesamt<br />

sind über 400 Mitarbeiter, davon etwa<br />

80 in den ausländischen Gesellschaften,<br />

im Einsatz. Der mateco-Gerätepool<br />

besteht derzeit aus über 4500 Einheiten<br />

in mehr als 400 verschiedenen<br />

Ausführungen. Mit über 80 Partnern<br />

weltweit werden Zugangsprobleme bei<br />

mateco auch international gelöst.<br />

FSHFLURFÖRDERFAHRZEUGE<br />

Service & Handels GmbH<br />

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MODULARES VIERPUNKTSPREIZENSYSTEM VON LGH<br />

Neu im Hebemietpool<br />

Das Vierpunktspreizensystem<br />

kann modular an<br />

die jeweilige Last<br />

angepasst werden.<br />

(Foto: LGH)<br />

Die LGH GmbH hat ihr Vermietprogramm an Hebelösungen erweitert. Denn<br />

Lasten werden zunehmend größer, kompakter <strong>und</strong> weichen von der Norm ab.<br />

Um diese Hebeprojekte meistern zu können, sind häufig flexible Lösungen<br />

erforderlich. Als Lösung bietet LGH hierfür das modulare Vierpunktspreizensystem,<br />

das die Vorteile des bewährten Spreizensystems noch weiter ausbauen<br />

soll. Es ist ebenso flexibel einsetzbar, bietet nach Unternehmensangaben<br />

aber die Möglichkeit, die Last direkt an vier Punkten der rechteckigen oder<br />

quadratischen Konstruktion zu befestigen.<br />

Somit können Lasten, die vier Anschlagpunkte benötigen, direkt mit einem<br />

Spreizensystem gehoben werden – die Koppelung mit mehreren Untertraversen<br />

entfällt. Der kompakte Aufbau des Spreizensystems unterstützt laut LGH<br />

die Stabilität der Last beim Hebevorgang. „Im täglichen Gespräch mit unseren<br />

K<strong>und</strong>en stellen wir immer wieder fest, dass für viele Projekte individuelle<br />

Hebelösung erforderlich sind“, erklärt Bernhard Rzesnik, Mitglied der Geschäftsleitung<br />

der LGH GmbH.<br />

Mobilkrane<br />

Tragkraft: 35 - 85 t<br />

max. Hubhöhe: 29 - 35 m<br />

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TRUCKNOLOGY-<br />

ROT-SHOW<br />

Produktpräsentation. Bei<br />

praktisch besten äußeren Rahmenbedingungen<br />

hat MAN Anfang Mai im eigenen<br />

Truck Forum in München den Startschuss zur<br />

diesjährigen Trucknology RoadShow gegeben ...


Gittermastelement<br />

im Schlepp: MAN-<br />

Schwerlastzugmaschine.<br />

...R<strong>und</strong> 3000 Besucher <strong>und</strong> Interessierte nahmen die Gelegenheit<br />

war, Neues über die mehr als 100 Exponate aus verschiedenen Branchen<br />

zu erfahren – <strong>und</strong> das auch im durchaus sprichwörtlichen Sinne.<br />

Exakt 133 Exponate in den unter-<br />

schiedlichsten Gewichtsklassen <strong>und</strong><br />

für die unterschiedlichsten Brancheneinsätze<br />

zum Besichtigen <strong>und</strong> Testfahren<br />

stellten die Münchener Nutzfahrzeugspezialisten<br />

auf ihrer Veranstaltung<br />

MAN Trucknology Days 2012 am 4. <strong>und</strong><br />

5. Mai 2012 bereit. Darunter befanden sich<br />

auch 27 Fahrzeuge zum direkten Testen<br />

bzw. Fahren durch die Besucher; immerhin<br />

vier Lang-Lkw sowie acht Exponate,<br />

die in Vorführungen ihr spezielles Funktionsspektrum<br />

demonstrierten. MAN veranstaltet<br />

diese Produktschau seit 2008<br />

mindestens einmal im Jahr. Zum letzten<br />

50 K&H 5/2012<br />

Event im Herbst 2011 interessierten sich<br />

nach MAN-Angaben r<strong>und</strong> 2500 Besucher<br />

für die Transportlösungen.<br />

„Truck to go“ sofort lieferbar<br />

Die Veranstaltung stellte den eigentlichen<br />

Startschuss für die europaweite Lastwagenvorführflotte<br />

MAN Trucknology RoadShow<br />

2012 dar. Zahlreiche der ausgestellten<br />

Fahrzeuge stammten aus dem<br />

Fuhrpark Truck to go.<br />

Hinter dieser neuen Bezeichnung verbirgt<br />

sich das Angebot, K<strong>und</strong>en eine europaweite<br />

Palette an schnell lieferbaren,<br />

komplett aufgebauten Neufahrzeugen aus<br />

verschiedenen Branchen zu offerieren.<br />

Diese können Interessierte bei kurzfristigem<br />

Bedarf ohne Lieferzeit erwerben.<br />

Breites Angebotsspektrum<br />

Beim Auftakt der diesjährigen Trucknology<br />

RoadShow sprach Roy Tietze (Body<br />

Builder Management Europe) davon, die<br />

jeweiligen Fahrzeuge innerhalb von 48<br />

St<strong>und</strong>en an den K<strong>und</strong>en übergeben zu<br />

können. Einen Eindruck über das Lieferspektrum<br />

möglicher Fahrzeuge konnten<br />

sich die Besucher in München mit einer<br />

Flotte der weiß lackierten Lastwagen machen,<br />

welche vor dem MAN Truck Forum<br />

entlang der Dachauer Straße präsentiert<br />

wurden. Die tagesaktuelle Fahrzeugliste<br />

mit ausführlichen Produktbeschreibungen<br />

<strong>und</strong> Fotos findet sich auf einer Homepage.<br />

So vielfältig wie die Branchen, in


Starke Erscheinung: große Ladekrane<br />

auf MAN-Fahrgestell. (Fotos: fh)<br />

denen MAN zum Einsatz kommt, so vielfältig<br />

präsentierte sich die Fahrzeugschau in<br />

diesem Jahr in fünf Themenbereichen: Bau,<br />

Schwertransport, Fernverkehr, Verteilerverkehr<br />

<strong>und</strong> Feuerwehr.<br />

Eigenes Fahren<br />

Entsprechende Fahreindrücke mit Schwertransporten<br />

mit Zuggesamtgewichten bis<br />

150 t, mit Lang-Lkw oder Baufahrzeugen<br />

auf der Teststrecke zu sammeln, begeisterte<br />

naturgemäß zahlreiche Besucher, sodass<br />

die entsprechenden Werksfahrer an beiden<br />

Tagen nicht über Langeweile klagen konnten.<br />

Bei jeder Veranstaltung stellt MAN bestimmte<br />

Branchen in den Mittelpunkt <strong>und</strong><br />

ergänzt dies insbesondere mit praxisnahen<br />

Vorführungen der jeweiligen Branchenmodelle.<br />

Dieses Mal sind es die Branchen<br />

Feuerwehr <strong>und</strong> Bau.<br />

Feuerwehrpräsentation<br />

Besonders viel „Action“ wurde dabei natürlich<br />

im Brandschutzsegment geboten. Die<br />

Werkfeuerwehr MAN/MTU <strong>und</strong> die Freiwillige<br />

Feuerwehr Karlsfeld präsentierten ihre<br />

MAN-Einsatzfahrzeuge in Aktion bei einem<br />

Löschangriff. Zudem durften sich die Besucher<br />

der Trucknology Days im Umgang<br />

mit Feuerlöschern unter fachk<strong>und</strong>iger Anleitung<br />

im Löschen kleiner Feuer üben <strong>und</strong><br />

erhielten wichtige Tipps zur Brandbekämpfung.<br />

Vorführungen wie Fettexplosion <strong>und</strong><br />

Spraydosenzerknall bei Brandeinwirkung<br />

zeigten eindrucksvoll mögliche Gefahren<br />

im Haushalt auf.<br />

Eigene Lang-Lkw<br />

Erwartungsgemäß einer starken Nachfrage<br />

nach Fahr- <strong>und</strong> Mitfahrgelegenheiten<br />

erfreuten sich neben den drei Schwerlastkombinationen<br />

natürlich auch die vier angereisten<br />

Lang-Lkw, werden aller Voraussicht<br />

nach zunächst einmal nicht viele<br />

Unternehmen bzw. Fahrer die Möglichkeit<br />

erhalten, eigene Erfahrungen mit 25,25-m-<br />

Zügen zu sammeln.<br />

MAN selbst hofft, spätestens in diesem Monat<br />

die endgültige Freigabe für einen eigenen<br />

Versuchszug im Werksverkehr zu erhalten,<br />

der einmal mehr die Wirtschaftlichkeit<br />

des gegebenen Einsatzfalles gegenüber<br />

den bisher eingesetzten, europakonformen<br />

Standardkombinationen belegen soll. Auch<br />

hier wollen die Münchner drei bisherige Sattelzüge<br />

durch zwei Lang-Lkw mit dem identischen<br />

(Lade-)Volumen ersetzen.<br />

Ausstellung der Industriepartner<br />

Abger<strong>und</strong>et wurde die diesjährige Auftaktveranstaltung<br />

zur Trucknology-RoadShow<br />

mit ihren vielen, typisch rot lackierten<br />

Exponaten, durch eine entsprechend ergänzende<br />

Ausstellung von weniger als 53<br />

Unternehmen aus dem Lkw-Segment. Dazu<br />

zählten neben den unterschiedlichen MAN-<br />

Dienstleistungsbereichen auch zahlreiche<br />

Aufbauhersteller, Ausrüster <strong>und</strong> Zulieferer,<br />

die den Besuchern für entsprechende Fachgespräche<br />

sowie für Zusatzinformationen<br />

zur Verfügung standen.<br />

02<br />

Höhensicherung<br />

Hebetechnik<br />

Ladungssicherung<br />

Safety Management<br />

Die Last,<br />

die Leistung<br />

<strong>und</strong> die<br />

Leichtigkeit.<br />

Tonnenschwere Lasten, tonnenschwere<br />

Verantwortung – gut, wenn die Sicherheit<br />

jetzt nicht am seidenen Faden hängt,<br />

sondern an Schwerlast-Hebemitteln von<br />

SpanSet. Extrem belastbar <strong>und</strong> einfach im<br />

Handling, geben unsere R<strong>und</strong>schlingen<br />

<strong>und</strong> Hebebänder die Sicherheit, die<br />

notwendig ist. Und machen die Arbeit<br />

wortwörtlich so leicht wie möglich.<br />

SpanSet – Certifi ed Safety<br />

www.spanset.de


Peter Bohnet (li.) <strong>und</strong> Stefan Fuchs setzen<br />

mit der jetzigen Fahrzeugübergabe eine<br />

bewährte Zusammenarbeit fort. (Foto: Goldhofer)<br />

Bewährtes verbindet<br />

Unternehmen. Investition in die Zukunft: Die Bohnet GmbH aus Kirchdorf fährt wieder verstärkt<br />

mit Goldhofer. Die Schwerlast- <strong>und</strong> Projektspedition ist ab sofort mit 30 neuen Schwerlastachslinien<br />

vom Typ THP/UT, zwei zusätzlichen Kesselbrücken <strong>und</strong> einer weiteren Tiefbettbrücke unterwegs.<br />

Durch den Neuerwerb sind wir für<br />

anspruchsvolle Transportprojekte<br />

bestens gerüstet. Durch die<br />

hydraulische Absenkbarkeit der Goldhofer-Module<br />

auf 85 cm können wir auch<br />

voluminöse Ladegüter innerhalb der geforderten<br />

Transporthöhenbegrenzungen<br />

auf der Straße befördern. Einen weiteren<br />

elementaren Vorteil stellt das enorm reduzierte<br />

Eigengewicht der Achslinien dar.<br />

Auch der bekannt gute Service <strong>und</strong> die<br />

räumliche Nähe von Kirchdorf <strong>und</strong><br />

Memmingen haben dazu beigetragen,<br />

dass wir uns bei der Neuinvestition für<br />

Goldhofer entschieden haben“, erklärte<br />

Geschäftsführer Peter Bohnet bei der<br />

Fahrzeugübergabe Anfang April.<br />

Eine Branchengröße<br />

„Bei Goldhofer kommen nicht die Fahrzeuge<br />

zurück, sondern die K<strong>und</strong>en. Umso<br />

schöner ist es, wenn jetzt mit Bohnet<br />

ein Großer der Branche wieder auf unse-<br />

52 K&H 5/2012<br />

re innovativen Qualitätsprodukte setzt“,<br />

freut sich Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender<br />

der Goldhofer Aktiengesellschaft,<br />

über den Auftrag. Mit 150 Schwerlastachsmodulen<br />

<strong>und</strong> 15 Vierachssattelzugmaschinen<br />

zählt die Bohnet GmbH zu<br />

den führenden Anbietern der Schwerlastbranche<br />

in Deutschland.<br />

Ausstattungsdetails<br />

Die neuen Bohnet-UT-Schwerlastmodule<br />

eignen sich nicht nur für den Baustelleneinsatz,<br />

sondern gerade auch für den<br />

Fernverkehr. Die zwillingsbereiften Achslinien<br />

sind durchgängig mit BPW-Scheibenbremsen<br />

ausgestattet <strong>und</strong> sollen so<br />

im Einsatz für höchste Sicherheit <strong>und</strong><br />

Fahrkomfort sorgen.<br />

Mit der niedrigen Ladehöhe <strong>und</strong> dem<br />

Achsausgleich von +350/–250 mm will<br />

Bohnet die UT-Achsen von Goldhofer für<br />

einen Großteil der vielfältigen Schwerlastprojekte<br />

einsetzen. Die Achsmodule<br />

sind darüber hinaus in Längs- <strong>und</strong> Querrichtung<br />

kombinierbar.<br />

Unternehmenshintergr<strong>und</strong><br />

Die Bohnet GmbH ist ein internationaler<br />

Anbieter von integrierten Schwer- <strong>und</strong><br />

Spezialtransporten auf der Straße sowie<br />

im See- <strong>und</strong> Binnenschiffsverkehr. Durch<br />

die beinahe 50-jährige Erfahrung in Sachen<br />

Schwertransporte will das Unternehmen<br />

seinen K<strong>und</strong>en maßgeschneiderte<br />

Transportlösungen sowie einen<br />

ganzheitlichen Service r<strong>und</strong> um komplexe<br />

Logistik-Projekte bieten.<br />

Europaweite Transporte mit Übermaßen<br />

<strong>und</strong> Stückgewichten von bis zu 550 t zählen<br />

zu den Kompetenzen von Bohnet mit<br />

Niederlassungen in Erfurt, Hamburg <strong>und</strong><br />

Werne. Die Geschichte der Goldhofer AG<br />

reicht bis ins Jahr 1705 zurück. Heutzutage<br />

fertigt die Goldhofer AG in Memmingen<br />

Lkw-Anhänger, Schwerlasttransportsysteme<br />

<strong>und</strong> Flugzeugschlepper.


Flach verb<strong>und</strong>en<br />

Multitrailer von Nooteboom<br />

Vor Kurzem erhielt Van Happen Transport<br />

von Nooteboom einen neuen dreiachsigen,<br />

gelenkten Semitieflader mit<br />

superflachem Schwanenhals. Der teleskopierbare<br />

Trailer ist eine Maßanfertigung<br />

für den K<strong>und</strong>en, der ihn zusammen mit<br />

einem neuen vierachsigen DAF FTX mit<br />

großem Ladekran einsetzt.<br />

Die regelkonforme Länge. Was zeichnet<br />

diesen Semitieflader nun aus? Die Durchbiegung<br />

kann mit einem speziellen mechanischen<br />

System im Schwanenhals des<br />

Chassis nach Aussage von Nooteboom,<br />

abhängig von der Ladung, variabel kompensiert<br />

werden. Darüber hinaus ist die<br />

Länge so bemessen, dass der Sattelzug bei<br />

Dank minimaler Halshöhe kann der<br />

Multitrailer normal hohe Container aufnehmen. (Foto: fh)<br />

eingeschobenem Auflieger trotz längerer<br />

vierachsiger Sattelzugmaschine noch<br />

innerhalb der gesetzlichen 16,50 m Gesamtzuglänge<br />

verbleibt. Darüber hinaus<br />

integrierte Nooteboom zur besseren Manövrierbarkeit<br />

eine hydraulische Zwangslenkung<br />

in den superflachen Schwanenhals<br />

– <strong>und</strong> zwar ohne Verwendung einer<br />

umfangreichen elektronischen Lenkung.<br />

Deshalb soll die Bedienung entsprechend<br />

einfach <strong>und</strong> zuverlässig möglich sein.<br />

Zwei Container. Was mindestens genauso<br />

wichtig ist: Die Wartungskosten sollen<br />

auf ein Minimum beschränkt werden.<br />

Van Happen transportiert mit diesem Sattelzug<br />

trotz Ladekran auf der Sattelzugmaschine<br />

zwei 20’-Container auf dem<br />

Auflieger von Nooteboom.<br />

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DIE BESTE QUALITÄT<br />

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Warum eine Zusammenarbeit mit Welex?<br />

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Deutsch-dänische<br />

SCHWERLASTPROFIS<br />

Schwertransporte. Es gibt Transportaufgaben, da lässt sich nichts improvisieren!<br />

Das sind Transportaufgaben, die präzise arbeitende Profis erfordern. Profis, die ihr<br />

Handwerk perfekt verstehen <strong>und</strong> die über die passende Fahrzeugtechnik verfügen.


Sensible Komponenten: Give Sværgods hat sich auf den Transport<br />

von Windkraftanlagen spezialisiert.<br />

Eine solche Aufgabe ist der Transport von Windkraftanlagen.<br />

Diese erreichen heute Nabenhöhen von<br />

über 100 m. Allein die für eine solche Anlage notwendigen<br />

Komponenten sind imposant: Flügellängen<br />

von bis zu 58 m, Maschinenhausgewichte bis 140 t. Zahlen,<br />

die deutlichen machen, dass hier absolute Spezialisten<br />

gefragt sind.<br />

Das dänische Schwertransportunternehmen Give Sværgods<br />

beherrscht genau diese Anforderungen perfekt. Das<br />

im Herzen Jütlands, in Give, ansässige Transportunternehmen<br />

wurde 1958 gegründet <strong>und</strong> hat sich bereits Mitte der<br />

80er-Jahre auf den Bereich Schwerlast spezialisiert. Zunächst<br />

waren es überwiegend Betonfertigteile, die von<br />

den markant roten Schwerlastzugmaschinen transportiert<br />

wurden. Im Jahr 1998 erfolgte dann ein wichtiger Meilenstein<br />

für Give Sværgods. In dem Jahr wurden die ersten<br />

Transporte für die Windkraftbranche durchgeführt. Deren<br />

Anlagen <strong>und</strong> Komponenten hatten kurz vor der Jahrtausendwende<br />

Dimensionen angenommen, die ein entsprechend<br />

spezielles Transportequipment erforderten.<br />

Unternehmerischer Weitblick<br />

Firmengründer Svend Åge Hansen <strong>und</strong> seine beiden Söhne<br />

Finn <strong>und</strong> Carsten erkannten sofort das Potenzial, das<br />

in diesem Transportsegment steckt. Sie erweiterten konsequent<br />

die Ausrichtung des Unternehmens auf diesen<br />

vielversprechenden Transportbereich. Eine Entschei-


dung, mit der das Führungstrio zweifellos unternehmerische<br />

Weitsicht bewiesen hat. Heute gehört Give Sværgods<br />

nicht nur zu den führenden europäischen Schwerlastspezialisten,<br />

sondern ist in Sachen Transport von Windkraftanlagen<br />

eine der renommiertesten Adressen überhaupt.<br />

R<strong>und</strong> 200 qualifizierte <strong>und</strong> sehr erfahrene Mitarbeiter<br />

sorgen weltweit für eine reibungslose Durchführung der<br />

zum Teil sehr komplexen Aufträge.<br />

Hohe Ansprüche<br />

Den exzellenten Ruf hat sich das Give-Team über die Jahre<br />

hart erarbeitet. Unternehmensgründer Svend Åge Hansen:<br />

„Die Ansprüche der K<strong>und</strong>en aus der Windkraftbranche<br />

sind hoch. Unser Ziel ist es, diesen Anforderungen in<br />

jeder Hinsicht gerecht zu werden.“<br />

Das gilt ganz besonders mit Blick auf die Zuverlässigkeit<br />

<strong>und</strong> eine pünktliche Anlieferung der Komponenten auf<br />

der jeweiligen Baustelle. Kein W<strong>und</strong>er, stehen doch an<br />

den Baustellen teure Krane für die Montage der Anlagen<br />

bereit. Verzögerungen gehen sofort ins Geld.<br />

Deutsche Dependance<br />

Das Know-how der Give-Mitarbeiter hat sich inzwischen<br />

europaweit herumgesprochen. Neben dem Hauptsitz<br />

in Dänemark betreibt das Unternehmen Niederlassungen<br />

in Großbritannien, Italien, Polen, Schweden <strong>und</strong> in<br />

Deutschland. Die deutsche Dependance wird von dem<br />

SELBSTSCHLIESSENDER<br />

AUTOMATISCHER LASTHAKEN IS<br />

DAS ORIGINAL<br />

Vollautomatisches Einhaken<br />

– Sicherung – Abhaken.<br />

Verhinderung von Unfällen durch Besteigen<br />

der Last beim Festhaken. Personen werden in<br />

der Gefahrenzone des Hebens nicht gefährdet.<br />

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Telefon: (0 23 02) 2 34 63<br />

Telefax: (0 23 02) 2 62 87<br />

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Niederlassung Ost:<br />

Neuhaldensleber Str. 22<br />

39340 Haldensleben<br />

Telefon: (0 39 04) 4 99-0 06<br />

Telefax: (0 39 04) 4 99-3 21<br />

nier@piab-deutschland.de<br />

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27616 Beverstedt<br />

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Schweres Gerät: Der Transport<br />

von Turmelementen ist extrem anspruchsvoll. (Fotos: Give Sværgods)<br />

Schwerlastprofi Malte Jans geleitet. Er ist verantwortlich für<br />

einen reibungslosen Ablauf der zahlreichen Aktivitäten hierzulande.<br />

Auch die deutsche Give-Sværgods-Niederlassung ist<br />

überwiegend für die Windkraftbranche unterwegs. Das spiegelt<br />

sich auch im Fuhrpark wider.<br />

Vielseitige Flotte<br />

Zum Einsatz kommen neben schweren Zugfahrzeugen unter anderem<br />

Tiefbetten, Turmadapter, Kesselbrücken, Telesattel <strong>und</strong><br />

Semitrailer. Zweifellos schweres Gerät, das aber angesichts der<br />

Dimension unverzichtbar ist. Bereits die einzelnen Turmelemente<br />

einer 3-MW-Anlage haben XXL-Format. „Da sind schon<br />

mal 20 Achslinien notwendig, um die enormen Gewichte transportieren<br />

zu können. Die dazugehörigen Rotorblätter haben es<br />

ebenfalls in sich. GFK-Flügel in derartigen Abmessungen sind<br />

filigrane Bauteile“, betont Jans.<br />

Aber das Handling haben seine Mitarbeiter bestens im Griff.<br />

Um die Komponenten einer Windraftanlage sicher <strong>und</strong> pünktlich<br />

ins Ziel zu bringen, ist eine gewissenhafte Vorbereitung der<br />

einzelne Touren notwendig. Dabei achten die Planer auf jede<br />

Kurve, jede Brücke, jedes noch so unscheinbare Hindernis entlang<br />

der Transportroute. Um ganz sicherzugehen, nimmt Jans<br />

die neuralgischen Punkte selbst in Augenschein.<br />

Alle Eventualitäten im Blick<br />

Wenn ein 400-t-Raupenkran zwei Tage ungenutzt auf der Baustelle<br />

steht, ist das nicht nur aus finanzieller Sicht ärgerlich.<br />

Nicht selten sind die Einsätze eng gestaffelt. Im schlechtesten<br />

Fall muss eine Montage um Wochen verschoben werden, sollten<br />

die Komponenten nicht rechtzeitig auf der Baustelle sein.<br />

58 K&H 5/2012<br />

„Jeder Transport ist anders <strong>und</strong> erfordert eine perfekte Vorbereitung“,<br />

so Jans gegenüber Kran- & Hebetechnik. Dabei spiele die<br />

Erfahrung eine wichtige Rolle. Jans: „Nur wer weiß, welche<br />

Eventualitäten möglich sind, kann bereits im Vorfeld darauf<br />

reagieren.“ Ein sehr innovatives Transportkonzept haben die<br />

Schwerlastprofis von Give Sværgods für ein Projekt entwickelt,<br />

das unlängst an der Westküste Norwegens realisiert wurde. Die<br />

Komponenten für den geplanten Windpark wurden zunächst<br />

auf Anhänger verladen <strong>und</strong> anschließend zum Hafen von<br />

Esbjerg transportiert.<br />

Hier wurden die Anhänger an Bord einer eigens für diesen<br />

Zweck gecharterten RoRo-Fähre gefahren. Auf dem Seeweg ging<br />

es dann ins norwegische Egerns<strong>und</strong>. Von dort ging es auf der<br />

Straße weiter zum endgültigen Bestimmungsort. Jans: „Bei die-<br />

Markante Trucks: Die Fahrzeuge<br />

kommen typisch<br />

dänisch daher.


sem Projekt war es extrem wichtig, die Komponenten<br />

der jeweiligen Anlage gleichzeitig am Zielort zu haben,<br />

um ohne Verzögerungen montieren zu können.“<br />

Vielseitiges Engagement<br />

Das Engagement für die Windkraftbranche geht mittlerweile<br />

weit über Transportdienstleistungen hinaus. Im<br />

Laufe der letzten 14 Jahre hat Give Sværgods ein Netzwerk<br />

von Geschäftspartnern aufgebaut, das das Unternehmen<br />

in die Lage versetzt, den K<strong>und</strong>en komplette Lösungen<br />

einschließlich Transport, Montage, Installation<br />

<strong>und</strong> Wartung der Windkraftanlagen zu bieten. Neben<br />

dem Transport von Windkraftanlagen führt Give Sværgods<br />

Schwertransporte aller Art durch. Dazu gehören der<br />

Transport von kompletten Industrieanlagen, Maschinen,<br />

Yachten, Land- <strong>und</strong> Baumaschinen <strong>und</strong> vieles mehr.<br />

Tochterunternehmen für Bootstransporte<br />

Selbst ein altes russisches Küstenmotorschiff wurde schon<br />

mal an Bord eines Give-Tiefladers genommen <strong>und</strong> auf<br />

dem Landweg transportiert. Auch für diese Aufträge bilden<br />

die Erfahrungen der Mitarbeiter <strong>und</strong> der sehr vielseitige<br />

Fuhrpark die Basis. Für den Transport von Booten<br />

<strong>und</strong> Yachten sind die Tochterunternehmen Jydsk Bådtransport<br />

<strong>und</strong> Danish Yacht-Transport zuständig. K<strong>und</strong>en<br />

sind sowohl Werften als auch Eigner der nicht selten imposanten<br />

Yachten. Und auch im Transport von Fertigbetonteilen<br />

ist die Give-Sværgods-Flotte weiterhin europaweit<br />

unterwegs.<br />

Leistungsfähige Werkstatt<br />

Besondere Transporttechnik, wie sie von Give Sværgods<br />

eingesetzt wird, erfordert besondere Wartung <strong>und</strong> Pflege.<br />

Dafür hält das Unternehmen am Stammsitz in Dänemark<br />

eine eigene, hoch spezialisierte Werkstatt vor, die für den<br />

einwandfreien Zustand der Flotte verantwortlich ist.<br />

„Zuverlässigkeit <strong>und</strong> maximale Verfügbarkeit der Fahrzeuge<br />

haben für unsere Transportqualität eine zentrale<br />

Bedeutung“, erläutert Jans den Aufwand <strong>und</strong> ergänzt:<br />

„Das ist kein Job für eine normale Nutzfahrzeugwerkstatt.<br />

Komplexe Hydraulik, empfindliche Elektronik <strong>und</strong> eine<br />

sehr spezielle Tiefladertechnik machen diesen Aufwand<br />

notwendig.“ Das Give-Sværgods-Lastbilcenter verfügt<br />

über r<strong>und</strong> 3500 m2 großen Hallenkomplex in unmittelbarer<br />

Nähe zum dänischen Autobahnnetz. Neben der<br />

Wartung, Instandhaltung <strong>und</strong> Reparatur von eigenen Geräten,<br />

bietet die Werkstatt diesen Service auch für externe<br />

K<strong>und</strong>en. Die nehmen das Angebot gern an, schließlich<br />

hat sich die hohe Kompetenz von Give Sværgods auch in<br />

diesem Bereich herumgesprochen.<br />

www.linak.de<br />

Der Seilkatalog<br />

HANFWOLF<br />

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Meis-<br />

Teleskoplader<br />

im Untertageeinsatz


Frei verfahrbar: Meis-Boomlader mit Arbeitsbühne. (Fotos: Meis)<br />

Anbaugeräte. Um bergmännische<br />

Arbeiten in großen Höhen sicher,<br />

schnell <strong>und</strong> ökonomisch erledigen zu<br />

können, verfügt man bei der K+S Kali<br />

GmbH am Standort Unterbreizbach seit<br />

Anfang des Jahres 2012 über einen<br />

Boomlader. Mit seinem <strong>ausgesprochen</strong><br />

flexiblen Arbeitsbühnenkonzept löst<br />

der Boomlader gleich mehrere<br />

Anforderungen des K<strong>und</strong>en<br />

auf einmal.<br />

62 K&H 5/2012<br />

Die K+S-Bergleute erlernen die fachgerechte Bedienung.<br />

Tief unter der Erdoberfläche, im hessisch-thüringischen<br />

Werratal, werden von der K+S Kali GmbH<br />

Kali-Rohsalze abgebaut. Das Kalirevier umfasst ca.<br />

1500 km2 . Hier haben Bergleute mittlerweile eine Fläche<br />

bearbeitet, die so groß ist wie das Stadtgebiet von München.<br />

In 500 bis 1100 m Tiefe wird mit bergmännischem<br />

Fachwissen <strong>und</strong> modernen Geräten das „weiße Gold“ gewonnen.<br />

Aus ihm wird eine umfangreiche Palette von<br />

Düngemitteln <strong>und</strong> maßgeschneiderten Produkten für industrielle<br />

Anwendungen bis hin zu Pharmasalzen gefertigt.<br />

Das K+S-Verb<strong>und</strong>werk Werra gewinnt <strong>und</strong> verarbeitet<br />

an den drei produzierenden Standorten Hattorf <strong>und</strong> Wintershall<br />

in Hessen <strong>und</strong> Unterbreizbach in Thüringen.<br />

Sicherheit wird groß geschrieben<br />

Arbeits- <strong>und</strong> Betriebssicherheit im Bergwerk wird groß<br />

geschrieben, um die Sicherheit der Bergleute <strong>und</strong> den<br />

gefahrlosen Betrieb der Anlage zu gewährleisten. Z. B.<br />

werden zur Kontrolle von gebirgsmechanischen Veränderungen<br />

<strong>und</strong> der Firstsicherheit (als Firste bezeichnet man<br />

die Decke eines Abbaus) an ausgewählten Orten sogenannte<br />

Tastlöcher gebohrt <strong>und</strong> regelmäßig geprüft.<br />

5000 Tastlöcher in vier Wochen<br />

Mit deren Hilfe können Veränderungen damit rechtzeitig<br />

erkannt sowie entsprechende Maßnahmen umgesetzt<br />

werden. Eine aufwendige Aufgabe, denn in der Grube<br />

müssen heute 80 km Stollenlänge betrieben werden <strong>und</strong><br />

gesichert sein. Alleine dort, wo aktuell Rohsalz abgebaut<br />

wird, sind 5000 Tastlöcher in der Frequenz von vier Wochen<br />

zu kontrollieren.<br />

Neben Tastlöchern werden auch sogenannte Anker kontrolliert.<br />

Anker sind eine Art Schraube-Dübel-Kombination,<br />

die über ein Bohrloch in die Stollenfirste eingesetzt<br />

werden, um den Stollen vor möglichen Ablösungen der<br />

Deckgebirgsschichten zu sichern. Um diese Arbeit sicher,<br />

schnell <strong>und</strong> ökonomisch erledigen zu können, suchten


die Verantwortlichen von K+S nach geeigneter Maschinentechnik.<br />

Fündig wurden sie beim Unternehmen Meis,<br />

dessen Teleskopgerät Boomlader aus einem herkömmlichen,<br />

starren Bobcat-Teleskoplader mit angebautem<br />

Arbeitskorb besteht, der bei angehobenem Ausleger aus<br />

dem Arbeitskorb verfahren werden kann.<br />

Steuerung vom Korb aus<br />

Das Besondere besteht darin, dass der Bediener des Teleskopladers,<br />

bei einer Anwendung mit Arbeitskorb, nicht<br />

mehr in die Gr<strong>und</strong>stellung des Geräts zurückfahren muss,<br />

um aus der Kabine des Teleskopladers die nächste Arbeitsposition<br />

anzufahren. Bei einteleskopiertem Auslegersystem,<br />

mit einer maximalen Arbeitshöhe von 8 m, können<br />

mit dem Boomlader alle Fahrfunktionen des Teleskopladers,<br />

inklusive der Abstützvorgänge, direkt aus dem<br />

Arbeitskorb gesteuert werden. Für alle Anwender, auch<br />

für die Tastloch- <strong>und</strong> Ankerkontrolleure im Kalibergwerk<br />

Unterbreizbach, bedeutet diese Ausstattung einen erheblichen<br />

Zeit-, Effizienz- <strong>und</strong> Handlingvorteil. Wichtig ist<br />

aber auch, dass die Multifunktionalität des Teleskopladers<br />

erhalten bleibt. Über die Schnellverschlüsse des Bobcat-<br />

Systems ist der Arbeitskorb in Minuten demontiert <strong>und</strong><br />

eine Gabel bzw. Schaufel angebracht, die im Lieferumfang<br />

eines Boomladers von Meis inklusive sind. Der Arbeitskorb<br />

ist im Transportzustand 2,53 m breit <strong>und</strong> kann<br />

auf 4,20 m ausgezogen werden.<br />

Anlieferung im demontierten Zustand<br />

In beiden Breiten ist der Arbeitskorb um 180° drehbar <strong>und</strong><br />

auf eine Korbtragfähigkeit von 320 kg (für bis zu drei Personen<br />

plus Werkzeug) ausgelegt. Die Hetronic-Steuerung<br />

soll ein sicheres Bediengefühl gewährleisten. Aufgr<strong>und</strong><br />

der Dimensionen des Teleskopladers konnte dieser nicht<br />

im komplett montierten Zustand über den Versorgungsschacht<br />

in den Stollen verbracht werden. So wurden mehrere,<br />

aufzuggerechte Baugruppen sicher im Schacht abgelassen<br />

<strong>und</strong> unter Tage zum kompletten Gerät montiert.<br />

Ausgeliefert <strong>und</strong> in Betrieb genommen wurde der Boomlader<br />

mit seinem ungewöhnlichen Arbeitsplatz im Bergwerk<br />

Unterbreizbach Anfang dieses Jahres.<br />

Arbeiten ohne Abstützung<br />

Nach wenigen Wochen der Nutzung sollen sich nach<br />

Aussage aller Beteiligten bereits eindeutig die Vorteile für<br />

den Anwender zeigen. So können die Tastlochkontrolleure,<br />

wie ursprünglich ja auch geplant, bei angehobenem<br />

Ausleger, den Teleskoplader von Tastloch zu Tastloch manövrieren,<br />

ohne abstützen zu müssen, denn die Stollen<br />

sind meist nicht höher als 4 bis 5 m.<br />

Ihr kompetenter<br />

Ansprechpartner für<br />

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KINTEC Maschinen GmbH<br />

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D-31241 Ilsede<br />

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Telefax: +49 (0)30 5304 19 03<br />

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lässt sich nach Angaben der Sicherungsspezialisten<br />

einfach <strong>und</strong> sicher<br />

an die Seitenrahmen von Anhängern<br />

anpassen <strong>und</strong> anbringen. Die Zurrringe<br />

werden aus identischem Stahl hergestellt,<br />

der auch in der Erzeugung<br />

von Zurrketten verwendet wird. Das<br />

vom TÜV zugelassene Thiele-ZK-Modul<br />

entspricht der europäischen Norm EN<br />

12640 <strong>und</strong> ist zu 100 Prozent Zurrkapazität<br />

in alle Zugrichtungen belastbar.<br />

Der Zurrring hat einen Schwenkbereich<br />

von –180 bis +30° <strong>und</strong> ermöglicht<br />

sowohl das sichere Verzurren von<br />

Gütern mit geringer Höhe als auch das<br />

Verzurren von Gütern, die über die<br />

Ladefläche hinausragen. Weiter ist<br />

der Zurrring versenkbar <strong>und</strong> beugt<br />

dadurch Unfällen beim Begehen von<br />

Ladeflächen vor. Darüber hinaus bietet<br />

man für die Windindustrie auch Ketten<br />

mit branchengerechten Längen an.<br />

30°<br />

Der Zurrring des ZK-Moduls<br />

von Thiele hat einen Schwenkbereich<br />

von –180 bis +30°. (Foto: Thiele)<br />

I www.vehicles-world-online.de<br />

I www.indatamo.com<br />

I www.nfm-verlag.de<br />

I www.kran-<strong>und</strong>-hebetechnik.de<br />

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Werkzeug inklusive<br />

Pewag präsentiert Weltneuheit bei Anschlagtechnik<br />

Der österreichische Kettenhersteller<br />

Pewag hat kürzlich sein Angebotsprogramm<br />

im Anschlagtechnikbereich erweitert.<br />

So präsentierte das Unternehmen<br />

einen Anschlagpunkt, der ohne<br />

Werkzeug befestigt werden kann. Der<br />

weltweit einzigartige Anschlagpunkt<br />

winner profilift Gamma (PLGW) erlaubt<br />

erstmals eine werkzeuglose Befestigung<br />

<strong>und</strong> Demontage. Möglich<br />

gemacht wurde dies durch eine von<br />

Pewag entwickelte <strong>und</strong> patentierte<br />

Sperrenkonstruktion.<br />

Flexibilität. Damit kann der winner<br />

profilift Gamma einfach mit der Hand<br />

festgezogen <strong>und</strong> in Belastungsrichtung<br />

ausgerichtet werden. Durch diese<br />

Weiterentwicklung ist der Anschlagpunkt<br />

besonders für eine häufige Montage<br />

<strong>und</strong> Demontage geeignet <strong>und</strong> ermöglicht<br />

im Transportalltag höchste<br />

Flexibilität in der Nutzung.<br />

Korrosionsschutz. Der Anschlagpunkt<br />

winner profilift Gamma ist damit eine<br />

Wissen, was bewegt!<br />

Vereinfachte Handhabung:<br />

Montage <strong>und</strong><br />

Demontage mit geschlossenen<br />

Sperren<br />

(r.) des winner profilift<br />

Gamma. (Fotos: Pewag)<br />

360° drehbare Ringschraube, die dem<br />

Nutzer natürlich eine Ausrichtung des<br />

Rings in jede benötigte Zugrichtung<br />

ermöglichen soll. Die „unverlierbare“<br />

Sonderschraube ist zu 100 Prozent rissgeprüft<br />

<strong>und</strong> besitzt einen Chrom-VIfreien<br />

Korrosionsschutz. Dadurch soll<br />

ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit <strong>und</strong><br />

Langlebigkeit garantiert werden – auch<br />

in extremsten Einsatzbereichen. Jeder<br />

Anschlagpunkt winner profilift Gamma<br />

ist mit einer individuellen Seriennummer,<br />

der Gewindegröße <strong>und</strong> Angaben<br />

zur jeweiligen Tragfähigkeit des<br />

Produkts von Pewag versehen.<br />

Breites Programm. Über die beschriebene<br />

Neuheit hinaus bietet Pewag ein<br />

breites Programm an Anschlagpunkten<br />

in unterschiedlichen Größen an – etwa<br />

die drehbaren Anschlagpunkte winner<br />

profilift Alpha (PLAW) <strong>und</strong> winner profilift<br />

Beta (PLBW), die mit Gewindelängen<br />

nach Maß oder auch mit UNC-Gewinde<br />

verfügbar sind.<br />

ONLINE


Ein Anschlagpunkt<br />

für häufige<br />

Montage<br />

<strong>und</strong> Demontage.<br />

Position halten. Darüber hinaus zeichnet<br />

den schweißbaren Anschlagpunkt<br />

profilift Eta (PLE) eine eingebaute<br />

Feder aus, die den Ring in jeder gewünschten<br />

Position hält. Zur Abr<strong>und</strong>ung<br />

des Anschlagpunkteportfolios<br />

wird Pewag in Kürze auch einen drehbaren,<br />

kugelgelagerten Anschlagpunkt<br />

mit der Bezeichnung winner profi lift<br />

Delta (PLDW) auf den Markt bringen.<br />

Messebeteiligung. Übrigens will sich<br />

Pewag mit seinen Branchenprodukten<br />

an der diesjährigen KWF-Tagung beteiligen.<br />

Nach dem großen Erfolg der<br />

Fortfachveranstaltung in 2008 ist das<br />

Expogelände für die KWF-Tagung 2012<br />

in Bopfingen von Beginn an größer<br />

<strong>und</strong> weiträumiger ausgewählt worden.<br />

Hohe Resonanz. Als Ausstellungsfläche<br />

stehen über 60.000 m2 Freigelände<br />

<strong>und</strong> r<strong>und</strong> 2000 m2 Zeltfläche zur<br />

Verfügung. Pewag freut sich angesichts<br />

der <strong>ausgesprochen</strong> hohen Resonanz<br />

schon im Vorfeld der Veranstaltung<br />

auf den Besuch der K<strong>und</strong>en <strong>und</strong><br />

das Interesse an branchenspezifischen<br />

Angeboten in Bopfingen zwischen<br />

dem 13. <strong>und</strong> 16. Juni 2012.<br />

NEUE RATSCHEN DER SHZ GMBH ZUR LADUNGSSICHERUNG<br />

Ergo wie ergonomisch<br />

Die Sächsische Hebe- <strong>und</strong> Zurrtechnik GmbH aus Großröhrsdorf bei Dresden<br />

ist seit nunmehr zehn Jahren als Hersteller für Zurrgurte <strong>und</strong> textile Anschlagmittel<br />

bekannt. Ausgehend von den bisher am Markt verfügbaren Ergo-Ratschen<br />

wurden die drei neuen Typen Zurgurt Ergo, Ergo Plus <strong>und</strong> Ergo<br />

Max entwickelt. Vorspannkräfte von bis zu 700 daN können nach Aussage<br />

der Sicherungsexperten mit diesen Spanngurten spielend erreicht werden.<br />

Durch stabile Querverstrebungen des Ratschenhebels soll das Lösen der<br />

Gurte selbst bei hohen Vorspannkräften zum Kinderspiel werden. Ein weiterer<br />

Schwachpunkt vieler Ergo-Ratschen ist nach Aussage der SHZ GmbH die<br />

Feder, welche die Sperrklinke gegen die Zähne drückt.<br />

Diese ist vielfach beim Einsatz gebrochen oder aus der Halterung „gesprungen“.<br />

Durch den Einsatz von Spiralfedern konnte bei den neuen SHZ-Ergo-<br />

Ratschen auch hier für Abhilfe gesorgt werden. Die Zurrgurte Ergo Plus <strong>und</strong><br />

Ergo Max werden gr<strong>und</strong>sätzlich mit Labelschutz ausgestattet, mit dem eine<br />

frühe Ablegereife durch den Verlust des Labels verhindert werden soll. Die<br />

neuen SHZ-Ergo-Ratschen bieten ausreichend Sicherheitsreserven bei den<br />

nach Norm EN 12195-2 erforderlichen Bruchkräften. So erreicht z. B. der<br />

Zurrgurt Ergo Plus im SHZ-Testlabor regelmäßig eine Vorspannkraft von<br />

mehr als 550 daN bei 50 daN Handkraft. Auf dem Etikett sind aber nur<br />

500 daN aufgedruckt, denn diese Vorspannkraft kann auch nach einigen<br />

Kilometern Fahrt noch am Gurt nachgemessen werden.<br />

Mit den neuen<br />

Ergo-Zurrratschen<br />

sollen<br />

auch hohe Vorspannkräfte<br />

von<br />

bis zu 700 daN<br />

erzielt werden.<br />

(Foto: SHZ)<br />

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57299 Burbach-Würgendorf<br />

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Anziehende<br />

KOOPERATION<br />

Werkzeuge. Zeit ist Geld – <strong>und</strong> damit wertvoll. So sind<br />

bei entsprechenden Service- <strong>und</strong> Reparaturarbeiten<br />

schnelle Lösungen gefragt. Liebherr setzt für große<br />

Schraubverbindungen auf Hytorc-Werkzeuge.


Nur so weit mein Arm reicht“ – als Dr.-Ing. e. h.<br />

Hans Liebherr 1949 sein Baumaschinenunternehmen<br />

mit gleichem Namen gründete, wollte<br />

er mit seinen Produkten <strong>und</strong> Dienstleistungen immer<br />

möglichst nah bei den K<strong>und</strong>en sein. Kein Gedanke an ein<br />

global agierendes Unternehmen, als das sich die Liebherr-<br />

Gruppe heute präsentiert. Und dennoch ist „Nur so weit<br />

mein Arm reicht“ heute noch einer der Leitsätze des mittlerweile<br />

zu den Weltmarktführern gehörenden, immer<br />

noch als Familienunternehmen geführten Baumaschinenproduzenten<br />

aus Schwaben.<br />

500 Projekte pro Jahr<br />

Insbesondere bei Service <strong>und</strong> Reparatur legt das Unternehmen<br />

Liebherr großen Wert auf K<strong>und</strong>ennähe, wie<br />

Gerd Spankowski, Niederlassungsleiter des Liebherr-Servicezentrums<br />

für Mobil- <strong>und</strong> Raupenkrane im nordrheinwestfälischen<br />

Oberhausen weiß: „Auch größere Reparaturen<br />

werden von unseren 19 Außendienstmonteuren<br />

vor Ort beim K<strong>und</strong>en durchgeführt. Unfallreparaturen<br />

<strong>und</strong> Servicearbeiten erledigen 17 Werkstattmonteure in<br />

der Serviceniederlassung Oberhausen. Insgesamt r<strong>und</strong><br />

500 Projekte wickelt die Werkstatt pro Jahr ab, zwischen<br />

1500 <strong>und</strong> 1800 All-Terrain-Mobilkrane sowie Gittermastkrane<br />

betreuen wir regelmäßig“, erläutert Spankowski.<br />

Reproduzierbare Ergebnisse<br />

Der Ingenieur hat für die Liebherr-Monteure ein einheitliches<br />

Verschraubungsverfahren entwickelt, das weltweit<br />

auch in Einsatzorten mit schwieriger Infrastruktur praktikabel<br />

ist. Entscheidend unterstützt mit Technik <strong>und</strong><br />

Fachwissen wurde Spankowski dabei von Hytorc. Das aus<br />

der Zusammenarbeit resultierende Verfahren soll qualitativ<br />

die gleiche Verschraubungsqualität garantieren, ganz<br />

egal, wo <strong>und</strong> unter welchen Bedingungen gearbeitet werden<br />

muss. „Die von Liebherr <strong>und</strong> uns definierte Verschraubung<br />

gewährleistet in einem relativ eng definierten<br />

Rahmen reproduzierbare Verschraubungsergebnisse<br />

an Drehkränzen. Mit der durch unsere Werkzeuge möglichen<br />

Verschraubung bis zur Streckgrenze konnten die<br />

Liebherr-Spezialisten alle Probleme hinter sich lassen“,<br />

betont Werkzeugexperte Patrick Junkers, Geschäftsführer<br />

von Hytorc in Deutschland.<br />

Vielfältige <strong>und</strong> ergonomische Nutzung<br />

Jeder Liebherr-Niederlassung stehe es frei, die Werkzeuge<br />

auszutesten <strong>und</strong> zu sehen, an welchen Schraubfällen sie<br />

noch eingesetzt werden können. Laut Spankowski werden<br />

die Hytorc-Schrauber mittlerweile vielfältig genutzt,<br />

so beispielsweise auch am Telezylinder. Der Hytorc-Ge-<br />

2<br />

Unser Motto ist „aus der Praxis für die Praxis’’<br />

Arbeitsbühnen für<br />

Radlader <strong>und</strong> andere<br />

Trägergeräte<br />

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Neuheiten auf der Motek, Halle 3


Das macht beim<br />

Verschrauben Druck:<br />

mobile SmartPump<br />

von Hytorc.<br />

schäftsführer weiß auch, warum: „Die Monteure werden entlastet,<br />

weil keine Kraft mehr aufgewendet werden muss <strong>und</strong> anders<br />

als bei der Arbeit mit Schlagschraubern keine Schläge mehr<br />

in Kauf genommen werden müssen.“<br />

Schraubprogramme entwickelt<br />

Liebherr arbeitet inzwischen seit vier Jahren mit dem mobilen<br />

streckgrenzgesteuerten Verschraubungsverfahren von Hytorc.<br />

Sichere Verbindungen:<br />

Liebherr-Kran im Einsatz.<br />

Avanti-Verschraubungstool<br />

mit Windreaktionsarm.<br />

(Fotos: Liebherr, Hytorc)<br />

In dieser Zeit wurden intern verschiedene Schraubprogramme<br />

entwickelt, darunter auch solche für das Verschrauben mit<br />

Drehmomentdrehwinkel. „Im Feld versuchen wir, mit wenigen<br />

Ausnahmen immer streckgrenzgesteuert anzuziehen. Sollten<br />

sich aber aus unterschiedlichen Gründen Fehlermeldungen häufen,<br />

dann stellen wir auf Drehmomentdrehwinkel-Verschraubung<br />

um, die wir auch im Werk einsetzen. Die Werkzeuge sind<br />

hierzu flexibel genug“, erklärt der Ingenieur.<br />

Die Werkzeuge sorgen auch für eine entsprechende Zeitersparnis<br />

bei den Wartungseinsätzen. Als Beispiel nennt Spankowski<br />

die Verschraubung eines Drehkranzes an einem 400-t-Mobilkran:<br />

„Beim Tauschen des Drehkranzes benötigten wir für die<br />

59 Schrauben der einen Seite 24 Minuten, die 78 Schrauben der<br />

Gegenseite waren in knapp 30 Minuten vorschriftsmäßig angezogen.<br />

Unterm Strich sparen wir gegenüber der herkömmlichen<br />

Methode also ein Drittel der Zeit.“<br />

Auf dem Vormarsch<br />

Auch nach vier Jahren ist der Niederlassungsleiter des Liebherr-<br />

Servicezentrums immer noch hoch zufrieden mit der Zusammenarbeit<br />

mit Hytorc: „Wir haben gemeinsam Werkzeuge getestet,<br />

weiterentwickelt, Mitarbeiter geschult <strong>und</strong> die beste Lösung gef<strong>und</strong>en“,<br />

sagt Spankowski. Der Ingenieur weiter: „Das ursprünglich<br />

gesteckte Ziel haben wir nicht zuletzt auch dank Hytorc<br />

erreicht. Wir haben daher allen Liebherr-Niederlassungen geraten,<br />

sich dieses Werkzeug zu besorgen. In Frankreich, Spanien,<br />

England, den USA, Australien <strong>und</strong> in allen deutschen Niederlassungen<br />

wurde der komplette hydraulische Verschraubungssatz<br />

samt SmartPump angeschafft.“<br />

Aber nicht nur beim erwähnten Verschraubungstechnikprojekt<br />

für die Monteure stand Hytorc den Experten von Liebherr zur<br />

Seite. Auch in der Folge zeigte Hytorc den gewünschten Service.<br />

„Egal, ob es um Fragestellungen unsererseits zu anderen Themen<br />

wie beispielsweise einem flexiblen Reaktionsarm oder dem<br />

Bereitstellen von Ersatzgeräten ging, Hytorc war stets für uns<br />

da. Dies verdient ein riesengroßes Lob“, zieht der K<strong>und</strong>endienstspezialist<br />

Spankowski eine positive Bilanz der bisherigen Zusammenarbeit<br />

mit Verschraubungsexperte Hytorc.


Eine Werkbank auf Reisen<br />

Enerpac-Verschraubungsservice durch Globus<br />

Enerpac ist bereits seit 20 Jahren Partner für Hochdruckhydraulik<br />

von Globus Hebetechnik in Hilden. Damit sie ihren K<strong>und</strong>en<br />

einen noch besseren Service anbieten können, haben beide<br />

Unternehmen gemeinsam einen neuen Schritt im Bereich von<br />

Verschraubungsgeräten unternommen. Seit Februar 2012 haben<br />

sie den „Enerpac Verschraubungsservice – powered by Globus“<br />

in Deutschland eingeführt.<br />

Neuer Service. Seit über 45 Jahren bietet der Drahtseilspezialist<br />

Globus Sicherheitsprodukte <strong>und</strong> Service aus dem gesamten<br />

Bereich der Hebe- <strong>und</strong> Zurrtechnik an. Nach der Einführung des<br />

Verschraubungsservices durch Enerpac <strong>und</strong> den entsprechenden<br />

Vertriebshändlern in den Niederlanden <strong>und</strong> Schweden, bietet<br />

Globus jetzt erstmals den Verschraubungsservice auch in<br />

Deutschland an. Die Industrie hat nach Unternehmensangaben<br />

<strong>ausgesprochen</strong> positiv auf diesen neuen Service reagiert.<br />

Das mobile Angebot. Der Verschraubungsservice verfügt über<br />

einen Transporter, der komplett mit Verschraubungsgeräten von<br />

Enerpac <strong>und</strong> der benötigtenReparatur<strong>und</strong>Kali-<br />

Mit dem Fachwerkzeug ausgestattet, erlaubt der mobile<br />

Verschraubungsservice eine schnelle Hilfe. (Foto: Globus)<br />

• Industrie- <strong>und</strong> Kranstaplerverleih 1–32 t<br />

• Schwerlast-Stapler mit Zinken <strong>und</strong> Dorn für Collitransporte<br />

• Alle Antriebsarten, diverse Anbaugeräte <strong>und</strong> Sonderausrüstungen<br />

• Baumaschinen <strong>und</strong> Teleskopstapler bis 13 m HH<br />

• Seitenstapler/Geländestapler<br />

• Minibagger, Radlader, Kompressoren<br />

• Fördermittelvermietung<br />

• Innerbetriebliche Maschinenumsetzung<br />

• Komplette Betriebsumzüge<br />

• Industriemontagen<br />

• Schwerlastspedition bis 80 t<br />

• Tieflader-/Spezialtransporte<br />

• Schwergutlager, Halle <strong>und</strong> Freigelände<br />

brierungsausrüstung ausgestattet ist. Der Verschraubungsservice<br />

ist nach Angaben der Beteiligten ein vollkommen neues Konzept<br />

auf dem industriellen Markt <strong>und</strong> soll einen perfekten Service<br />

<strong>und</strong> gezielte, individuelle Unterstützung ermöglichen, sodass in<br />

jedem Einzelfall das richtige hydraulische Werkzeug für das kontrollierte<br />

Anziehen <strong>und</strong> Lösen von Schraubverbindungen gewählt<br />

werden kann.<br />

Schneller Service vor Ort. Der Verschraubungsservice ermöglicht<br />

die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich von Verschraubungsgeräten<br />

<strong>und</strong> die Lösung von Problemen unmittelbar<br />

vor Ort. Dadurch soll gewährleistet werden, dass K<strong>und</strong>en<br />

unkompliziert von der offerierten Qualität profitieren. Enerpac<br />

ist nach eigener Aussage Weltmarktführer für in der Industrie<br />

verwendete Hochdruckwerkzeuge <strong>und</strong> -ausrüstungen.<br />

Komplettprogramm. Die Produktreihe der Enerpac-Verschraubungsgeräte<br />

besteht aus einem kompletten Sortiment an professionellen<br />

Verschraubungswerkzeugen. Dazu gehören Vorspannzylinder,<br />

Drehmomentvervielfältiger sowie -schlüssel,<br />

Muttersprenger, Pumpen, Rohr-, Flanschausricht- <strong>und</strong> Wartungswerkzeuge,<br />

die speziell für einen sicheren <strong>und</strong> effizienten<br />

Einsatz zur Erhöhung der Produktivität entwickelt wurden.<br />

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POWERSPARPLAN<br />

am Haken


Krananlagen. Auch Hallen<strong>und</strong><br />

Deckenkrane verbrauchen<br />

Energie. Damit tragen sie –<br />

wie viele andere Hallenausstattungen<br />

– einen Anteil am<br />

Kostenfaktor Energie. Gerade in<br />

Zeiten stetig steigender Energiepreise<br />

ein guter Gr<strong>und</strong> genauer<br />

hinzusehen, denn hier gibt<br />

es Sparpotenziale.<br />

Selbstverständlich beginnt das Energiesparen<br />

bereits in der Planungsphase.<br />

Dies ist der erste Tipp von<br />

Hersteller Konecranes. K&H hat bei dem<br />

Kranspezialisten nach Tipps <strong>und</strong> Möglichkeiten<br />

für Sparpotenziale speziell bei<br />

Krananlagen gefragt.


Konzepte mit Spareffekt<br />

Konecranes verwendet für die Steuerung<br />

demnach nur energieeffiziente Bauteile<br />

<strong>und</strong> stellt auch für die Zeit nach der eigentlichen<br />

Nutzung sicher, dass die Materialien<br />

zu 98 Prozent wieder verwertbar<br />

sind. Zudem bietet der Hersteller die<br />

Möglichkeit, den Betrieb der Krananlagen<br />

mit modernen Steuerungen energiesparender<br />

zu gestalten.<br />

Zum Angebot gehören auch Bremsenergierückspeisungen.<br />

In Verbindung mit<br />

den Frequenzumformern von Konecranes<br />

wird dabei die Energie, die beim<br />

Bremsen des Krans <strong>und</strong> der Laufkatze<br />

<strong>und</strong> insbesondere beim Abbremsen der<br />

Hublast anfällt, in das Hausnetz zurückgespeist.<br />

Je nach Anwendungsfall kann<br />

dies bis zu 35 Prozent Energie einsparen.<br />

Bremsenergie nutzbar machen<br />

Das Abbremsen geschieht bei modernen<br />

Kransteuerungen nicht mehr mechanisch,<br />

sondern elektrisch bis zum Stillstand<br />

des Antriebs. Erst danach fällt die<br />

mechanische Bremse ein <strong>und</strong> wirkt damit<br />

nur noch als Haltebremse. Die Leistungsteile<br />

werden statt wie üblich mit<br />

Mit modernen Komponenten <strong>und</strong> Fachberatung<br />

lässt sich Energie<br />

sparen. (Fotos: Konecranes)


400 mit 500 V betrieben, was zu kleineren<br />

Spannungsverlusten <strong>und</strong> damit zu<br />

kleineren Kabelquerschnitten <strong>und</strong> besserer<br />

Auslastung der Motoren führt.<br />

Kosten-Nutzen-Gegenüberstellung<br />

Heute finden sich die Energierückspeisungen<br />

vor allem dort, wo Lasten schnell<br />

umgeschlagen werden müssen oder größere<br />

Hubhöhen <strong>und</strong> Geschwindigkeiten<br />

zu bewältigen sind. Natürlich sollte, wie<br />

Hersteller Konecranes empfiehlt, in der<br />

Planungsphase jedes Anwendungsfalls<br />

geprüft werden, ob die Investition in die<br />

Hardware der Energierückspeisung einen<br />

Vorteil für die Energiebilanz bedeutet.<br />

Fachleute beraten die K<strong>und</strong>en bei der<br />

Entscheidung.<br />

Optimierte Geschwindigkeit<br />

Eine weitere Möglichkeit zur Energieoptimierung<br />

bietet die ESR-Steuerung von<br />

Konecranes. Diese ermöglicht bei kleineren<br />

Lasten mit bis zu doppelter Geschwindigkeit<br />

fahren zu können. Dabei<br />

soll die Leistungskurve des Antriebmotors<br />

optimal genutzt <strong>und</strong> der Antrieb bei<br />

kleinen Lasten im Feldschwächebereich<br />

des Motors betrieben werden. So reicht<br />

ein kleinerer <strong>und</strong> damit energiesparender<br />

Motor aus. Teilweise können Anwender<br />

so auf ein eventuell geplantes Hilfshubwerk<br />

komplett verzichten – wiederum<br />

mit Gewichts- <strong>und</strong> Energieeinsparungen.<br />

Unnötige Reserven vermeiden<br />

Können K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Planer bereits in der<br />

Planungsphase der Anlage die Betriebsbedingungen<br />

genau definieren, lassen sich<br />

darüber hinaus unnötige Reserven vermeiden.<br />

Denn unnötig eingeplante Reserven<br />

können z. B. zu der Auswahl eines<br />

zu großen Hubwerks mit einer größeren<br />

Leistungsaufnahme, höherem Eigengewicht<br />

<strong>und</strong> damit am Ende auch zu einer<br />

größeren <strong>und</strong> schwereren Krankonstruktion<br />

führen. Bei der Suche nach dem passenden<br />

Kran setzen die Spezialisten daher<br />

auch hier auf fachliche Beratung <strong>und</strong><br />

Unterstützungsprogramme.<br />

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Nachrüsten <strong>und</strong> Umrüsten<br />

Auch ältere Anlagen können mit modernen<br />

Steuerungen energieeffizienter arbeiten.<br />

Ob eine Umrüstung energiebilanztechnisch<br />

sinnvoll ist, hängt wieder vom<br />

Einzelfall ab. Die fachliche Beratung ist<br />

daher auch hier wichtig. Im täglichen Betrieb<br />

finden sich noch mehr Optionen,<br />

durch die bewusste Verwendung der Anlage<br />

Energie zu sparen, ohne den Betrieb<br />

Für Aufsteiger<br />

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damit negativ zu beeinflussen. Die heute<br />

übliche Verwendung von Funksteuerungen<br />

ermöglicht schnelles Ein- <strong>und</strong> Ausschalten<br />

der Anlage <strong>und</strong> die Stand-by-<br />

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Leistungen sind weitgehend optimiert.<br />

Dazu kommt die Möglichkeit, die Kranbeleuchtung<br />

auszuschalten, wenn sie<br />

nicht benötigt wird, oder auch die Hallenbeleuchtung<br />

zu reduzieren, falls der<br />

Arbeitsplatz durch den Kran besser ausgeleuchtet<br />

wird.<br />

Das Gesamtbild im Blick<br />

Zusätzlich können optimale Rahmenbedingungen<br />

zu einem energieeffizienten<br />

Kranbetrieb beitragen. Dazu gehören<br />

Kranbahnen, die gemäß den Vorgaben<br />

der entsprechenden Normen ausgerichtet<br />

sind, damit der Kran nicht zur Überwindung<br />

von Schrägstellungen zusätzliche<br />

Energie aufwenden muss. Um dies zu<br />

gewährleisten, bietet Konecranes unter<br />

dem Namen RailQ die Überprüfung der<br />

Kranbahnen in einer Kombination aus<br />

optischem <strong>und</strong> selbstfahrendem Messsystem<br />

an, um eventuelle Abweichungen<br />

aufspüren zu können.<br />

So lässt sich letztlich zusammenfassen:<br />

Mit modernen Komponenten <strong>und</strong> einer<br />

fachlich f<strong>und</strong>ierten Betreuung während<br />

der Planung <strong>und</strong> im Betrieb gilt: Konecranes<br />

kann den Anwender dabei unterstützen,<br />

Energie zu sparen.<br />

5/2012 K&H 73


FBL<br />

Bei Staplern gibt es verschiedene<br />

Energiesparfaktoren.<br />

Energiesparfaktor Produktivität<br />

Gabelstapler. Steigende Kraftstoffpreise wirken sich nicht nur auf den Straßen aus. Auch im<br />

innerbetrieblichen Transport schlägt der Kostenposten verstärkt zu Buche. Gerade bei größeren<br />

Staplerflotten lohnt es sich daher, bei der Auswahl <strong>und</strong> im betrieblichen Alltag genau hinzuschauen.<br />

Beim Erwerb eines Gabelstaplers ist für viele Käufer der<br />

Anschaffungspreis entscheidend. Bildlich gesprochen erweist<br />

sich dieser jedoch nur als Spitze des Eisbergs, wie<br />

Flurförderzeugspezialist Linde Material Handling (Linde MH)<br />

erklärt. Die Gesamtkosten eines Gabelstaplers, bezogen auf seine<br />

Lebensdauer, verteilen sich demnach zu zehn Prozent auf<br />

Tüv-zertifizierter<br />

Testlauf für den<br />

Produktivitätsvergleich.<br />

(Fotos:<br />

Linde MH)<br />

74 K&H 5/2012<br />

die Anschaffungskosten <strong>und</strong> zu 90 Prozent auf die weiteren Betriebskosten.<br />

Hierzu gehören neben den eigentlichen Personal<strong>und</strong><br />

Servicekosten auch Aufwendungen für Energie.<br />

Mehr Leistung, weniger Kosten<br />

Der Flurflörderzeughersteller gibt dabei noch mehr zu bedenken:<br />

Eine Investitions-Entscheidung, die allein auf Basis der in<br />

Typenblättern oder Angeboten gemachten Angaben hinsichtlich<br />

Energieverbrauch, Serviceraten <strong>und</strong> Finanzierungskosten<br />

beruht, zeigt nicht die tatsächlichen Kosten auf. Erst wenn die<br />

einzelnen Kostenblöcke unter Berücksichtigung der Produktivität<br />

betrachtet würden, sei ein realistischer Gesamteindruck<br />

der Betriebskosten möglich. Betrachten Anwender die Einsparungen<br />

bei Folgekosten, können sich eventuell ergebende höhere<br />

Anschaffungspreise relativieren.<br />

Im Vorfeld Anschaffungen planen<br />

Am Anfang einer Investition sollte nach der Empfehlung von<br />

Linde MH eine kostenbewusste <strong>und</strong> bedarfsgerechte Planung<br />

stehen. Es muss geklärt werden, für welchen Einsatzbereich das<br />

Fahrzeug benötigt wird. Dazu müssen die Arbeitsabläufe eingehend<br />

analysiert werden. Als nächstes muss sich der Betreiber für<br />

die Art der Finanzierung entscheiden. Ob Kauf, Leasing oder


Miete sinnvoll ist, hängt ebenfalls von der individuellen<br />

Situation ab. Wählt der Betreiber dabei ein Fahrzeug mit<br />

einer sehr guten Gesamteffizienz, das aufgr<strong>und</strong> der höheren<br />

Umschlagleistung weniger Staplerbetriebsst<strong>und</strong>en für<br />

gegebene Aufgaben/Ladezyklen braucht, kann er nach<br />

Ende der Laufzeit aufgr<strong>und</strong> der niedrigeren Betriebsst<strong>und</strong>enzahl<br />

einen höheren Restwert erzielen, der, wie der<br />

Staplerhersteller erklärt, als Aktivposten in der Investitions-Kalkulation<br />

verbucht werden kann.<br />

Energie sparen bei hoher Leistung<br />

Die Energiekosten <strong>und</strong> die Produktivität eines Fahrzeugs<br />

sind untrennbar miteinander verb<strong>und</strong>en. Daher rät Linde<br />

MH, bei der Anschaffung eines Fahrzeugs auf geringe<br />

Verbrauchswerte zu achten, die sich über die gesamte Einsatzzeit<br />

eines Staplers ebenfalls zu beträchtlichen Einsparungen<br />

bei den Energiekosten summieren können. Als<br />

ein Beispiel führt der Hersteller seine neueste Elektrostaplergeneration<br />

an. Bei den Modellen sind in eine wartungsfreie,<br />

gekapselte Antriebsachse wesentliche Komponenten<br />

wie Leistungsteile, Fahrmotore <strong>und</strong> Hubmotor<br />

integriert. Sie verfügen über ein Energie-Management-<br />

System mit hochpräziser Batterieladeanzeige <strong>und</strong> Bremsenergierückgewinnung.<br />

Optimierte Hubhydraulik<br />

Erstmalig hat Linde MH im vergangenen Jahr zudem mit<br />

den Staplern Linde H40 <strong>und</strong> H50 mit 4 bis 5 t Tragfähigkeit<br />

Geräte vorgestellt, die über eine Verstellpumpe für<br />

die Hubhydraulik verfügen. Diese ermöglicht laut Herstellerangaben,<br />

den Energieverbrauch um bis zu 18 Prozent<br />

zu reduzieren. Die Verstellpumpe hat Linde Hydraulics<br />

entwickelt. Einsatz findet sie in Linde-Staplern <strong>und</strong><br />

mobilen Arbeitsmaschinen.<br />

Wurde bisher eine Innenzahnradpumpe mit konstantem<br />

Ölfördervolumen zur Leistungsübertragung verwendet,<br />

übernimmt dies jetzt eine Axialkolbenpumpe mit variablem<br />

Fördervolumen. Hubgeschwindigkeit <strong>und</strong> Motordrehzahl<br />

sind voneinander abgekoppelt. Insbesondere<br />

bei Hubbewegungen ohne Last vermindert die elektronisch<br />

verstellbare Pumpe die Motordrehzahl <strong>und</strong> reduziert<br />

auf diese Weise den Treibstoffverbrauch.<br />

Mehr rausholen ist möglich<br />

Ein weiteres Merkmal der Modelle ist der Hydrostatikantrieb,<br />

der dank stufenlosem Getriebe <strong>und</strong> elektrischer<br />

Fahrzeugsteuerung für eine optimierte Energieausbeute<br />

sorgt. So zeigen auch diese Beispiele, dass es verschiedene<br />

Ansätze <strong>und</strong> Möglichkeiten gibt, den Energieverbrauch zu<br />

reduzieren <strong>und</strong> damit an der Kostenschraube zu drehen.<br />

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FBL<br />

Mehr ist auch mal weniger<br />

Antriebe. Die Motoren von Mobilkranen stehen heute gleich aus zwei Gründen unter besonderer<br />

Beobachtung sowohl der Konstrukteure als auch der K<strong>und</strong>en. So gilt es nicht nur die Abgasgrenzwerte<br />

einzuhalten, sondern gleichzeitig auch mit einem minimierten Kraftstoffverbrauch zu glänzen.<br />

Sie trägt die Züge einer Philosophiefrage, die Diskussion zur<br />

Anzahl von Antriebsmotoren in Mobilkranen. Während<br />

die Befürworter von Einmotorengeräten insbesondere Gewichtsgründe<br />

<strong>und</strong> elektronische Konzepte zur Zylinderabschaltung<br />

(Verbrauchsreduzierung) anführen, argumentieren die<br />

Vertreter der Zweimotorengilde mit deutlichen Verbrauchsvorteilen<br />

<strong>und</strong> reduzierten Verschleißmarken. Zu den Herstellern,<br />

die vergleichsweise früh auch bei kompakten Geräten zu Zweimotorvarianten<br />

tendierten, zählt Tadano Faun in Lauf.<br />

Leistungsdifferenz bei Ober- <strong>und</strong> Unterwagen<br />

Die gr<strong>und</strong>sätzliche Frage scheint dabei vollkommen klar. Hebezeuge<br />

mit einer entsprechenden hohen Mobilität, d. h. großer<br />

Straßenanteile <strong>und</strong> ebensolche Entfernungen zwischen zwei<br />

Einsatzstellen, die auf der berühmten „eigenen Achse“ zurückgelegt<br />

werden, erfordern für die geforderten hohen Geschwindigkeiten<br />

eine ebenso hohe Antriebsleistung des Fahrgestells.<br />

Der Oberwagen hingegen benötigt beim eigentlichen Hub für<br />

die Versorgung der vorhandenen Hydrauliksysteme deutlich<br />

weniger Leistung. Also installiert man sowohl im Unter- wie<br />

76 K&H 5/2012<br />

HK-Aufbaukran<br />

von Tadano<br />

Faun. (Foto: fh)<br />

auch im Oberwagen jeweils einen separaten Antrieb. Dabei<br />

scheint auch heute noch die Leistungsdifferenz zwischen beiden<br />

benötigten Motoren mit der Größe der Geräte zuzunehmen.<br />

Frühzeitiger Einsatz von zwei Motoren<br />

Diese gr<strong>und</strong>sätzlichen Gedanken hat Tadano Faun daher schon<br />

1998 mit dem seinerzeitigen ATF 60-4 zum Anlass genommen,<br />

selbst kleine Geräte mit zwei Motoren auszustatten <strong>und</strong> so die<br />

Gr<strong>und</strong>lage für einen reduzierten Treibstoffverbrauch beim eigentlichen<br />

Einsatz zu legen. So argumentiert Stefan Kahl, Produkt-Manager<br />

bei Tadano Faun, dass „ein großer Motor auch<br />

ein großer Motor bleibt“. Der Kranexperte: „Auch wenn ich bei<br />

einem großvolumigen (Unterwagen-)Antrieb über moderne Systeme<br />

einzelne Zylinder für einen reduzierten Kraftstoffeinsatz<br />

im Kranbetrieb abschalte, so habe ich beispielsweise immer<br />

noch die höheren Reibungswerte.“<br />

Lange Nutzungsdauer<br />

Doch Kahl sieht noch weitere Pluspunkte für das Zweimotorenkonzept:<br />

„Heute verfügen bei uns alle Mobilkrane ab dem ATF<br />

70 aufwärts <strong>und</strong> natürlich alle HK-Aufbaukrane über einen separaten,<br />

kompakten Oberwagenantrieb. Wenn ich mir vorstelle,<br />

dass die Geräte im Normalfall zehn <strong>und</strong> mehr Jahre mit<br />

einem entsprechenden Verbrauchsvorteil im Einsatz sind, bedeutet<br />

das für den K<strong>und</strong>en bei weiteren steigenden Energiepreisen<br />

einen spürbaren, <strong>wirtschaftlich</strong>en Vorteil.“ Kahl weiter:<br />

„Selbst beim Wiederverkaufswert kann der Eigentümer nach<br />

unseren Erfahrungen noch deutlich punkten, kann doch auch<br />

der neue Besitzer des Krans weiterhin von den reduzierten Verbrauchswerten<br />

profitieren.“<br />

Drehdurchführung<br />

Weiterer Kostenfaktor ist die benötigte Drehdurchführung bei<br />

Einmotorenkonzepten. Je größer ein Kran, desto größer die<br />

Durchflussmenge des Hydrauliköls, das durch die Verbindung<br />

zum Oberwagen gefördert werden muss. Eine Drehdurchführung,<br />

die nicht nur die hydraulischen, sondern auch die elektrischen<br />

<strong>und</strong> pneumatischen Komponenten des Ober- <strong>und</strong>/oder<br />

Unterwagens versorgt, stellt hierbei eine Schwachstelle dar.


Schmieren <strong>und</strong> sparen<br />

Hochleistungsschmierstoffe von Addinol<br />

Bei der Konstruktion moderner Motoren spielen die Einsparung<br />

von Kraftstoff <strong>und</strong> Motorenölen, die weitere<br />

Reduzierung der Emissionen <strong>und</strong> eine immer bessere Verträglichkeit<br />

mit alternativen Kraftstoffen in den jeweiligen<br />

Motoren eine ganz entscheidende Rolle.<br />

Low-SAPS-Charakter. Diese hohen Anforderungen können<br />

in der Praxis jedoch nur mit entsprechend ausgelegten<br />

Schmierstoffen realisiert werden. Addinol, der<br />

deutsche Spezialist für Hochleistungsschmierstoffe, empfiehlt<br />

dafür gleich drei seiner Motorenöle für Nfz – für<br />

höchste Anforderungen beispielsweise Addinol Extra<br />

Truck MD 1049 LE, SAE 10W-40. Als erstes Hightech-Diesel-Engine-Oil<br />

(HTDEO) mit Low-SAPS-Charakter ist es<br />

besonders geeignet für den Einsatz in schweren Nfz <strong>und</strong><br />

Omnibussen, die mit den neu konzipierten Abgasnachbehandlungssystemen<br />

ausgestattet sind. Es erfüllt die extremen<br />

Anforderungen für die Euro-3-, die Euro-4- <strong>und</strong><br />

die neue Euro-5-Dieselmotorengeneration.<br />

Sortenreduzierung. Dank innovativer Additivtechnologie<br />

entlastet es die Abgasnachbehandlungssysteme <strong>und</strong><br />

trägt aktiv zu einer langen Lebensdauer der Motoren bei.<br />

Ein äußerst niedriger Verdampfungsverlust <strong>und</strong> ausgezeichnete<br />

Reibungseigenschaften senken den Kraftstoffverbrauch.<br />

Zur Sortenreduzierung empfehlen die Schmierstoffexperten<br />

Addinol Professional 1040 E9/1540 E9, SAE<br />

10W-40 <strong>und</strong> SAE 15W-40. Sie sind speziell für Turbodieselmotoren<br />

mit hohen Beanspruchungen ausgelegt, wie<br />

sie typischerweise in schweren Nfz sowie in den entsprechenden<br />

Bau- <strong>und</strong> Landmaschinen eingesetzt werden.<br />

Addinol entwickelt <strong>und</strong> produziert<br />

Schmierstoffe der neuen Generation. (Foto: Addinol)<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag: K&H Verlags-GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt<br />

Tel.: (04747)8741-0 · Fax: (04747)8741-2 22<br />

Redaktion: H. Peimann Tel.: (04747)8741-3 01<br />

(Chefredakteur) hpeimann@kran-<strong>und</strong>-hebetechnik.de<br />

Frank Heise Tel.: (04747)8741-2 50<br />

fheise@kran-<strong>und</strong>-hebetechnik.de<br />

Stephan Keppler Tel.: (04747)8741-2 20<br />

skeppler@kran-<strong>und</strong>-hebetechnik.de<br />

Stefanie Hünken Tel.: (04747)8741-2 35<br />

shuenken@kran-<strong>und</strong>-hebetechnik.de<br />

Anna Hahn Tel.: (04747)8741-4 17<br />

Redaktions- Sandra Schramm Tel.: (04747)8741-2 44<br />

assistenz: sschramm@kran-<strong>und</strong>-hebetechnik.de<br />

Fax: (04747)8741-3 22<br />

Anzeigen: Frank Stüven Tel.: (04747)8741-3 03<br />

fstueven@kran-<strong>und</strong>-hebetechnik.de<br />

René Niedermeyer Tel.: (04747)8741-307 rniedermeyer@kran-<strong>und</strong>-hebetechnik.de<br />

Susanne Sinss Tel.: (04747)8741-330 ssinss@kran-<strong>und</strong>-hebetechnik.de<br />

Alexander Bigaj Tel.: (04747)8741-311 abigaj@kran-<strong>und</strong>-hebetechnik.de<br />

Fax: (04747)8741-4 22<br />

eMail: info@kran-<strong>und</strong>-hebetechnik.de<br />

Layout: Sandra Wilckens, Sabine Peimann, Svenja Naubert,<br />

Carina Wegner, Regina Köhnken, Jasmin Mahnken,<br />

Monika Zupke, Corinna Kahrs, Ronja Müller<br />

Mitarbeiter: Gaby Preuschoff, Bianca Peimann, Elke Stern,<br />

Cigdem Kilicaslan, Jakob Diring, Carmen Bartsch,<br />

Ines Heidl, Jessica Haase, Marleen Rauschenberger,<br />

Sören Krajewski, Niklas Städtler<br />

Satz/Lithos: K&H Verlags-GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt<br />

Vertrieb: Vehicles-World-Online GmbH · 27616 Beverstedt<br />

Verlagsleitung: S. Peimann<br />

Druck: SKN · Stellmacherstraße 14 · 26506 Norden<br />

Erscheinungsweise: 11x im Jahr<br />

Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen die Ansicht des Verfassers<br />

dar <strong>und</strong> nicht unbedingt der Redaktion oder des Verlags. Nachdruck oder<br />

Vervielfältigung darf nur mit Genehmigung des Verlags erfolgen. Einsender<br />

von Briefen, Manuskripten usw. erklären sich mit redaktioneller Überarbeitung<br />

einverstanden. Für unverlangte Manuskripte haftet nicht der Verlag.<br />

Bei Nichtbelieferung durch höhere Gewalt besteht kein Anspruch auf Ersatz.<br />

Bezugsbedingungen: Einzelpreis je Heft 4,00 € inkl. MwSt.<br />

Das Abonnement verlängert sich um ein Jahr, wenn es nicht drei Monate<br />

vor Ablauf eines Jahres schriftlich beim Verlag gekündigt wird.<br />

Bankverbindung: Volksbank eG OHZ<br />

(BLZ 291 623 94), Konto-Nr. 3 000 433 000<br />

ISSN 1614-1237<br />

i<br />

v<br />

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Angeschlossen der Informationsgesellschaft zur<br />

Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.


FBL<br />

NEUVORSTELLUNG<br />

Leistung <strong>und</strong><br />

Standfestigkeit<br />

Hyster komplettiert sein Angebot der<br />

Vier- bis Fünftonner mit den Typen<br />

J4.0XN, J4.5XN <strong>und</strong> J5.0XN. Laut<br />

Hersteller können diese Stapler durch<br />

niedrige Betriebskosten in Einsätzen<br />

wie Stahlbau, Holzverarbeitung <strong>und</strong><br />

-umschlag, Getränkeproduktion sowie<br />

-abfüllung, Brauereien, Papier-, Zellstoff-<br />

oder Autoherstellung beeindrucken.<br />

Die Hyster Serie J4.0 bis<br />

5.0XN hat zwei Fahrprogramme, den<br />

Modus ECO-eLo <strong>und</strong> HiP. Die Fahr- <strong>und</strong><br />

Hubmotoren in Drehstromtechnik bieten<br />

laut Hyster hohe Leistung <strong>und</strong><br />

Standfestigkeit, während die Antriebsachse<br />

mit IP65-Kapselung <strong>und</strong> wartungsfreien<br />

Lamellenbremsen ausgerüstet<br />

ist. Kompakte Abmessungen,<br />

eine Vorderachse mit zwei Fahrmotoren<br />

<strong>und</strong> eine Lenkachse für Wenderadius<br />

null verhelfen diesen Staplern<br />

zu imponierender Mobilität, denn sie<br />

lassen sich auf der Stelle wenden <strong>und</strong><br />

in Arbeitsgangbreiten ab 4161 mm<br />

(4 t) einsetzen. Optional stellt Hyster<br />

weitere umfangreiche Sonderausrüstungen<br />

zur Verfügung.<br />

78 K&H 5/2012<br />

Der neue Hyster-Elektrostapler<br />

in der Klasse 4<br />

bis 5 t. (Foto: Hyster)<br />

Ortsk<strong>und</strong>iger<br />

Kommissionierstapler.<br />

(Foto: Still)<br />

Orientierungsläufer im Lager<br />

Kommissionierstapler MX-X von Still vorgestellt<br />

Einen sechsten Sinn für seinen Weg<br />

durch das Lager soll der MX-X-Kommissionierstapler<br />

von Still mit Optisafe<br />

mitbringen. Mit einem Lesegerät navigiert<br />

er sich auf bis zu 255 programmierbaren<br />

Routen. Die Ortskenntnisse<br />

erhält der Stapler über ein RFID-System,<br />

für das im Boden Transponder<br />

verlegt werden. Die Programmierung<br />

der Transponder erfolgt dann durch<br />

den Stapler selbst.<br />

Flexible Wegführung. Bei Veränderungen<br />

im Gang, etwa die Erweiterung<br />

von Regalzeilen oder Veränderung<br />

der Gangfunktionen, werden die<br />

Transponder neu programmiert <strong>und</strong><br />

die geänderte Struktur im Controller<br />

LASTAUFNAHMEMITTEL INKLUSIVE KAMERA<br />

abgespeichert. Als weitere Merkmale<br />

nennt Still Schnelligkeit dank Details<br />

wie Lasterkennung <strong>und</strong> Gewichtsmessung.<br />

Mit dem Effizienzsystem Still<br />

Blue-Q soll der MX-X je nach Einsatzprofil,<br />

Fahrstil <strong>und</strong> Fahrzeugausstattung<br />

zudem bis zu zehn Prozent Energie<br />

sparen helfen.<br />

Der Arbeitskomfort. Die Fahrerkabine<br />

zeigt sich mit verschiedenen ergonomischen<br />

Merkmalen. Die LED-Arbeitsscheinwerfer<br />

für die Regalausleuchtung<br />

sorgen für Durchblick, erlauben<br />

aber auch, die Gr<strong>und</strong>ausleuchtung der<br />

gesamten Lagerflächen abzusenken.<br />

Zwei Rückfahrkameras ermöglichen<br />

darüber hinaus eine 180°-Sicht.<br />

Eingebaute Sichthilfe an Zinken<br />

Schlechte Sicht ist eine wiederkehrende Situation im betrieblichen Alltag.<br />

Das ist nicht nur ärgerlich, sondern kann auch richtig gefährlich werden.<br />

Eine Kamera, die seitlich an Gabelzinken oder Gabelträger installiert ist,<br />

wird leicht durch aufgenommene Ladung verdeckt. Daher hat der Gabelzinkenhersteller<br />

Vetter zusammen mit dem Kamerahersteller Motec nun eine<br />

ganz andere Lösung entwickelt. Die Gabelzinke CamFork bringt eine in die<br />

Gabelspitze integrierte Kamera mit. Die Verkabelung erfolgt in den Gabelzinken.<br />

Die Form der Gabelzinken bleibt somit erhalten; Schäden aufgr<strong>und</strong><br />

vorstehender Teile werden vermieden.


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25 t, Demag AC 25, 2002<br />

45 t, Krupp KMK 3045, 1993<br />

60 t, 2 x Liebherr LTM 1060-2, 2001 <strong>und</strong> 2003<br />

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