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umwelt-produktdeklaration mastertop tc 465 mastertop tc 465 ab - Basf

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UMWELT-PRODUKTDEKLARATIONnach ISO 14025 und EN 15804Deklarationsinh<strong>ab</strong>erHerausgeberProgrammhalterDeklarationsnummerAusstellungsdatum 22.07.2013Gültig bis 21.07.2018BASF Construction Chemicals Europe AGInstitut Bauen und Umwelt e.V. (IBU)Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU)EPD­BAS­20130089­IBE1­DEBASF Construction Chemicals Europe AGMASTERTOP TC <strong>465</strong>MASTERTOP TC <strong>465</strong> ABwww.bau-<strong>umwelt</strong>.com / https://epd-online.com


1. Allgemeine Ang<strong>ab</strong>enBASF Construction Chemicals EuropeAGProgrammhalterIBU ­ Institut Bauen und Umwelt e.V.Panoramastr. 1D­10178 BerlinDeklarationsnummerEPD­BAS­20130089­IBE1­DEDiese Deklaration basiert auf denProduktkategorienregeln:Reaktionsharzprodukte, 10­2012(PCR geprüft und zugelassen durch den un<strong>ab</strong>hängigenSachverständigenausschuss)Ausstellungsdatum22.07.2013Gültig bis21.07.2018Prof. Dr.­Ing. Horst J. Bossenmayer(Präsident des Instituts Bauen und Umwelt e.V.)MASTERTOP TC <strong>465</strong>MASTERTOP TC <strong>465</strong> ABInh<strong>ab</strong>er der DeklarationBASF Construction Chemicals Europe AGIndustriestrasse 26CH­8207 SchaffhausenDeklariertes Produkt/deklarierte Einheit1kg MASTERTOP TC <strong>465</strong>, MASTERTOP TC <strong>465</strong>AB Dichte ca. 1,30 g/cm³Gültigkeitsbereich:Diese validierte Deklaration berechtigt zum Führen desZeichens des Instituts Bauen und Umwelt e.V. Sie giltausschließlich für die genannten Produktgruppen fürWerke in Deutschland, fünf Jahre vomAusstellungsdatum an. Es handelt sich hierbei um eineVerbands­EPD, bei der für die Berechnung derÖkobilanz das Produkt einer Gruppe ausgewähltwurde, welches die höchsten Umweltlasten dieserGruppe aufweist. Die Mitglieder der Verbände sind denVerbandshomepages zu entnehmen.Der Inh<strong>ab</strong>er derDeklaration haftet für die zugrundeliegenden Ang<strong>ab</strong>enund Nachweise; eine Haftung des IBU im Bezug aufHerstellerinformationen, Ökobilanzdaten undNachweise ist ausgeschlossen.VerifizierungDie CEN Norm EN 15804 dient als Kern­PCRVerifizierung der EPD durch eine/n un<strong>ab</strong>hängige/nDritte/n gemäß ISO 14025intern x externProf. Dr.­Ing. Hans­Wolf Reinhardt(Vorsitzender des SVA)Matthias Schulz,Un<strong>ab</strong>hängige/r Prüfer/in vom SVA bestellt2. Produkt2.1 ProduktbeschreibungReaktionsharze auf Polyurethanbasis - lösemittelhaltig.MASTERTOP TC <strong>465</strong> und MASTERTOP TC <strong>465</strong> AB,Reaktionsharze werden unter Einsatz von Polyolen(auf Mineralöl­Basis oder aus nachwachsendenRohstoffen) und Isocyanaten ein­ oderzweikomponentig hergestellt. Zur Einstellung günstigerVerarbeitungseigenschaften können Lösemittelenthalten sein. Sie erfüllen vielfältige, häufig spezielleAufg<strong>ab</strong>en bei der Erstellung, der Ausstattung und derSanierung von Bauwerken. Durch den Einsatz vonReaktionsharzen auf Polyurethanbasis,lösemittelhaltig, wird die Gebrauchstauglichkeit vonBauwerken entscheidend verbessert und ihreLebensdauer deutlich verlängert.Als repräsentatives Produkt wurde das Produkt mit denhöchsten Umweltwirkungen zur Berechnung derÖkobilanzergebnisse herangezogen.2.2 AnwendungMASTERTOP TC <strong>465</strong> und MASTERTOP TC <strong>465</strong> AB,Reaktionsharze auf Polyurethanbasis, lösemittelhaltig,werden für folgende Anwendungen eingesetzt:Anwendugsmodul 4: Estrichmörtel und EstricheMASTERTOP TC <strong>465</strong> ist eine elastische, pigmentierte,lösemittelhaltige, niedrigviskose, 2­komponentigeVersiegelung auf Polyurethan­Flüssigharzbasis mitseidenmatter Oberfläche fürEstriche/Kunstharzestriche für den Einsatz fürFußbodenkonstruktionen.MASTERTOP TC <strong>465</strong> AB ist eine 2K­Polyurethan­Mattversiegelung, lösemittelhaltig, UV­ undfarbtonbeständig, pigmentiert, antibakterielle(bakteriostatische) Einstellung nach JIS Z 2801:2000u. ISO 22196:2007 für den Einsatz fürFußbodenkonstruktionen.2.3 Technische DatenEstrichmörtel und Estriche2 Umwelt Produktdeklaration BASF Construction Chemicals Europe AG – MASTERTOP TC <strong>465</strong>, MASTERTOP TC <strong>465</strong> AB


Die Mindestanforderungen der EN 13813„Estrichmörtel und Estriche – Estrichmörtel undEstrichmassen – Eigenschaften und Anforderungen“sind einzuhalten. Dies sind für Kunstharzestrichefolgende:­ Haftzugfestigkeit (EN 13892­8): >1,5 N/mm 2­ Verschleisswiderstand (EN 13892­4): < AR1­ Schlagfestigkeit (EN ISO 6272): > IR4­ Brandverhalten (EN 13501­1): mind. EflWeitere Leistungsmerkmale gemäß technischenUnterlagen/ Leistungserklärung/ Konformitätserklärungder BASF CC Europe AG.Bautechnische DatenBezeichnung Wert EinheitDichte ca. 1300 kg/m 3Haftzugfestigkeit nach DIN EN 14293 > 1,5 N/mm 2Verschleisswiderstand EN 13892­4 < AR1Schlagfestigkeit EN ISO 6272 > IR4Brandverhalten EN 13501­1Cfl­s12.4 Inverkehrbringung/AnwendungsregelnEstrichmörtel und EstricheVoraussetzung für das Inverkehrbringen und dieVerwendung in Deutschland ist die CE­Kennzeichnungder Produkte.Rechtsgrundlage dafür ist die bis zum 30. Juni 2013die Richtlinie 89/106/EWG des Rates <strong>ab</strong> 01. Juli 2013die Verordnung (EU) Nr. 305/2011 des EuropäischenParlaments und des Rates (ABl. I 88/5 vom 4.4.2011)mit den jeweiligen Umsetzungsvorschriften innationales Recht. Bauprodukte die vor dem01.07.2013 in Übereinstimmung mit der Richtlinie89/106/EWG in Verkehr gebracht wurden, gelten alsmit der Verordnung (EU) Nr.305/2011 konform.Mit der CE­Kennzeichnung auf Grundlage derRichtlinie 89/106/EWG erklärt der Hersteller dieKonformität des Produktes mit der technischenSpezifikation. Das ist die DIN EN 13813 „„Estrichmörtelund Estriche – Estrichmörtel und Estrichmassen –Eigenschaften und Anforderungen“.Mit der CE­Kennzeichnung nach der Verordnung (EU)Nr. 305/2011 erklärt der Hersteller die Konformität desProdukts mit dessen erklärter Leistung.Im Übrigen gelten die Bestimmungen in Teil II der Listeder Technischen Baubestimmungen.2.5 LieferzustandFlüssig oder pastös in Gebinden aus Weißblech inseparaten Gebinden passend konfektioniert auf dasanwendungsgerechte Mischungsverhältnis.MASTERTOP TC <strong>465</strong> und MASTERTOP TC <strong>465</strong>AB werden als 10 kg Kits verkauft (Teil A + Teil B).2.6 Grundstoffe/HilfsstoffeMASTERTOP TC <strong>465</strong> und MASTERTOP TC <strong>465</strong> AB,Reaktionsharze auf Polyurethanbasis,lösemittelhaltig, sind 2­K formuliert. MASTERTOP TC<strong>465</strong> und MASTERTOP TC <strong>465</strong> AB enthaltenPolyether­und Polyesterpolyole (auf Mineralöl­Basisoder aus nachwachsenden Rohstoffen), Homologe,Prepolymere und Polymere auf Basis von HDI undLösemittel in einer Konzentration bis 50%, ggf. nachHarz­ und Härterkomponente getrennt. In denKomponenten können zur Feineinstellung derProdukteigenschaften Hilfsstoffe wie Füllstoffe,Pigmente, Beschleuniger, Katalysatoren, Netzmittel,Schaumregulatoren oder inerte Verdünner enthaltensein (Anwendungs­ oderVermarktungsbeschränkungen sind einzuhalten). DieHärtung erfolgt im eingebauten Zustand vor Ort überdie enthaltene Isocyanat­Komponente.).MASTERTOP TC <strong>465</strong> und MASTERTOP TC <strong>465</strong> ABwerden 2­komponentig verarbeitet; bei 2­Komponenten­Systemen ist das Mischungsverhältnisvon Harz und Härter entsprechend denstöchiometrischen Erfordernissen eingestellt. DieHärtung der Produkte beginnt unmittelbar nach demMischen der Komponenten.Im Durchschnitt enthalten die mit dieser EPD<strong>ab</strong>gedeckten Produkte die genannten Grund­ undHilfsstoffe in folgenden Spannen:Harzkomponente:~ 5­25 %Härterkomponente: ~ 20­60 %Lösungsmittel: < 50 %Füllstoffe: ~ 0­50 %Additive/Pigmente: ~ 0­10 %Die genannten Spannen sind durchschnittlicheAng<strong>ab</strong>en und die Zusammensetzung von Produkten,die der EPD entsprechen, kann im Einzelfall von dengenannten Konzentrationsbändern <strong>ab</strong>weichen.Detailliertere Informationen sind den jeweiligenHerstellerang<strong>ab</strong>en (z.B. Produktdatenblätter) zuentnehmen.In Einzelfällen ist es möglich, dass Substanzen, die aufder Kandidatenliste der besondersbesorgniserregenden Stoffe für die Aufnahme inAnhang XIV der REACH­Verordnung stehen, inKonzentrationen über 0,1% enthalten sind. Falls diesder Fall ist, sind diese Informationen im jeweiligenSicherheitsdatenblatt zu finden.2.7 HerstellungDie formulierten Produktkomponenten werden in derRegel im Ba<strong>tc</strong>h­Betrieb aus den Inhaltstoffenzusammengemischt und in die Liefergebinde<strong>ab</strong>gepackt. D<strong>ab</strong>ei werden Qualitätsstandards nach DINEN ISO 9001:2008­12 und DIN EN ISO 14001 und dieBestimmungen einschlägiger Regelungen wieBetriebssicherheitsverordnung oderImmissionsschutzgesetz eingehalten.2.8 Umwelt und Gesundheit während derHerstellungIn der Regel sind keine weiterenUmweltschutzmaßnahmen über die gesetzlichvorgeschriebenen hinaus notwendig.2.9 Produktverarbeitung/InstallationMASTERTOP TC <strong>465</strong> und MASTERTOP TC <strong>465</strong> AB,Reaktionsharze auf Polyurethanbasis, lösemittelhaltig,werden durch kurzflorige Rollen verarbeitet.D<strong>ab</strong>ei sind ggf. Arbeitsschutzmaßnahmen (Belüftung,Atemschutzgeräte) nach den Ang<strong>ab</strong>en imSicherheitsdatenblatt und den Bedingungen vor Ortvorzunehmen und konsequent einzuhaltenMASTERTOP TC <strong>465</strong> und MASTERTOP TC <strong>465</strong> AB,lösemittelhaltige Polyurethanversiegelungen sindaufgrund ihrer Zusammensetzung den GISBAU­Produkt­Codes PU 50 zugeordnet.Es muss durch geeignete Maßnahmen (Belüftung,Absaugung) sichergestellt werden, dass dieArbeitsplatzgrenzwerte (AGW) eingehalten werden;der Explosionsschutz muss beachtet werden.2.10 VerpackungEine detaillierte Beschreibung der Verpackungbefindet sich in Kapitel 2.5. Restentleerte Gebinde undnicht verschmutzte Folien sind recyclingfähig.3 Umwelt Produktdeklaration BASF Construction Chemicals Europe AG – MASTERTOP TC <strong>465</strong>, MASTERTOP TC <strong>465</strong> AB


Mehrwegpaletten aus Holz werden durch denBaustoffhandel zurückgenommen (Mehrwegpalettengegen Rückvergütung im Pfandsystem), von dieseman die Bauprodukthersteller zurückgegeben und in denProduktionsprozess zurückgeführt.2.11 NutzungszustandIn der Nutzungsphase sind Reaktionsharze aufPolyurethanbasis ,lösemittelhaltig, ausgehärtet undbestehen im Wesentlichen aus einem inerten,dreidimensionalen Netzwerk.Sie sind langlebige Produkte, die als Klebstoffe,Beschichtungen oder Abdichtungen in Gebäudenangewendet werden und zu deren Funktionalität undWerterhaltung beitragen.2.12 Umwelt & Gesundheit während der NutzungOption 1Produkte für Anwendungen außerhalb vonAufenthaltsräumenWährend der Nutzung h<strong>ab</strong>en Reaktionsharze aufPolyurethanbasis, lösemittelhaltig, ihreReaktionsfähigkeit ver­loren und verhalten sich inert.Gefährdungen für Wasser, Luft und Boden sind beibestimmungsgemäßer Anwendung der Produkte nichtbekannt.Option 2Produkte für Anwendungen in AufenthaltsräumenBei Anwendungen in Aufenthaltsräumen sindNachweise zum Emissionsverhalten von Bauproduktenin Kontakt mit der Innenraumluft vorzulegen.MASTERTOP TC <strong>465</strong> und MASTERTOP TC <strong>465</strong>AB erfüllen folgende Prüfschemata: AgBB­VOC­Schema, AFSSET­VOC­Schema und A+ VOC­Verordnung. Eine weitere Beeinflussung von Umweltund Gesundheit durch austretende Stoffe ist nichtbekannt.2.13 Referenz-NutzungsdauerReaktionsharze auf Polyurethanbasis, lösemittelhaltig,erfüllen vielfältige, häufig spezielle Aufg<strong>ab</strong>en bei derErstellung oder Sanierung von Bauwerken. Durchihren Einsatz wird die Gebrauchstauglichkeit vonBauwerken entscheidend verbessert und ihreursprüngliche Nutzungsdauer deutlich verlängert.Die zu erwartende Referenz­Nutzungsdauer ist<strong>ab</strong>hängig von der spezifischen Einbausituation unddamit verbundenen Exposition des Produktes. Siekann durch Witterung sowie mechanische oderchemische Belastungen beeinflusst werden.2.14 Außergewöhnliche EinwirkungenBrandAuch ohne spezielle Brandschutzausrüstung erfüllendie Reaktionsharze auf Polyurethanbasis mindestensdie Anforderungen nach DIN EN 13501­1 für dieBrandklasse E bzw. Efl. Von ihrer Einsatzmenge herh<strong>ab</strong>en sie darüber hinaus auf die Brandeigenschaftendes Bauwerks, in dem sie eingebaut wurden, einen nuruntergeordneten Einfluss. Vernetzte Polyurethanharzeschmelzen nicht und tropfen nicht her<strong>ab</strong>, sodass dieHarze dadurch nicht zur Brandausbreitung beitragen.BrandschutzMASTERTOP TC <strong>465</strong> und MASTERTOP TC <strong>465</strong> ABh<strong>ab</strong>en die Brandklassifikation Cfl-s1 nach EN 13501-1erreicht (geprüft im System MASTERTOP 1338)BezeichnungBaustoffklasseRauchgasentwicklungWertCfls1WasserDie Reaktionsharze auf Polyurethanbasis,lösemittehaltig, sind chemisch inert undwasserunlöslich. Sie werden häufig zum Schutz vonBauwerken gegen schädigendesWassereindringen/Hoch­wassereinwirkung eingesetzt.Mechanische ZerstörungDie mechanische Zerstörung von Reaktionsharzen aufPolyurethanbasis führt nicht zu <strong>umwelt</strong>­ odergesundheitsgefährdenden Zersetzungsprodukten.2.15 NachnutzungsphaseNach heutigem Kenntnisstand sind in der Regel durchRückbau und Verwertung von Bauteilen, an denenausgehärtete Polyurethane anhaften, keine<strong>umwelt</strong>schädi­genden Auswirkungen etwa bei derDeponierung zu erwarten.Können Polyurethan­Systeme von den Bauteilen ohnemerklichen Aufwand entfernt werden, ist diethermische Verwertung aufgrund ihres Energieinhalteseine sinnvolle Verwertungsvariante.2.16 EntsorgungNicht mehr verwertbare Einzelkomponenten müssenim vorgeschriebenen Verhältnis vermischt undausgehärtet werden.Ausgehärtete Produktreste sind kein Sonder<strong>ab</strong>fall.Nicht ausgehärtete Produktreste sind Sonder<strong>ab</strong>fall.Restentleerte, ausgetrocknete Gebinde (tropffrei,spachtelrein) werden dem Recycling zugeführt.Restmengen sind unter Beachtung der örtlichenVorschriften einer geordneten Abfallbeseitigungzuzuführen.Folgende EAK/AVV­Abfallschlüssel können in Fragekommen:Ausgehärtete Produktreste:080112 Farb­ und Lack<strong>ab</strong>fälle mit Ausnahmederjenigen, die unter 08 01 11 fallen.080410 Klebstoff­ und Dichtmassen<strong>ab</strong>fälle mitAusnahme derjenigen, die unter 08 04 09 fallen.Die Rücknahme von gebrauchten Blechverpackungenkann über einer der 300 KBS Annahmestellenerfolgen. Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bittean:KBS GmbH Düsseldorf+49 211 239 228 10www.kbs­recycling.de2.17 Weitere InformationenWeitere Informationen können den Produkt­ oderSicherheitsdatenblättern der BASF CC EuropeAG entnommen werden und sind entweder auf derHomepage www.flooring.basf.de oder auf Anfrageerhältlich. Wertvolle technische Hinweise sind auchden Internetseiten der Verbände zu entnehmen.Beispielsweise können Informationen der DeutschenBauchemie unter www.deutsche­bauchemie.deerhalten werden.4 Umwelt Produktdeklaration BASF Construction Chemicals Europe AG – MASTERTOP TC <strong>465</strong>, MASTERTOP TC <strong>465</strong> AB


3. LCA: Rechenregeln3.1 Deklarierte EinheitDie Verbands­EPD bezieht sich auf die deklarierteEinheit von 1 kg Reaktionsharzprodukt in dem zurVerarbeitung nötigen Mischungsverhältnis der beidenKomponenten. Der Verbrauch pro Flächeneinheit vonMASTERTOP TC <strong>465</strong> und MASTERTOP TC <strong>465</strong> AB,die flächig aufgebracht werden, kann zwischen 110Gramm und 150 Gramm pro m 2 liegen.In dieser EPD wurde eine Ökobilanz fürReaktionsharzprodukte auf PU­Basis mitLösemittelgehalten bis 50% berechnet.Aus den Produktgruppen wurde das Produkt mit denhöchsten Umweltwirkungen deklariert.Ang<strong>ab</strong>e der deklarierten EinheitBezeichnung Wert EinheitDeklarierte Einheit 1 kgUmrechnungsfaktor zu 1 kg 1 ­3.2 SystemgrenzeIn der Ökobilanz werden die Module A1/A2/A3, A4, A5und D berücksichtigt:­ A1 Herstellung der Vorprodukte­ A2 Transport zum Werk­ A3 Produktion inkl. Energiebereitstellung,Herstellung von Verpackung sowie Hilfs­ undBetriebsstoffen und Abfallbehandlung)­ A4 Transport zur Baustelle­ A5 Installation (Verpackungsentsorgung sowieEmissionen bei der Installation)­ D Gutschriften aus der Verbrennung derVerpackungsmaterialien und Recycling desMetallgebindesEs handelt sich also um eine Deklaration von der„Wiege bis zum Werkstor mit Optionen“.3.3 Abschätzungen und AnnahmenFür die einzelnen Rezepturbestandteile derFormulierungen wurden diese, falls keine spezifischeGaBi­Prozesse zur Verfügung standen, nachHerstellerang<strong>ab</strong>en oder Literatur <strong>ab</strong>geschätzt.3.4 AbschneideregelnFür die Berechnung der Ökobilanz wurden keineAbschneideregeln angewandt. Alle Rohstoffe, die vonden Verbänden für die Formulierungen gesendetwurden, wurden berücksichtigt.Die Herstellung der zur Produktion der betrachtetenProdukte benötigten Maschinen, Anlagen und sonstigeInfrastruktur wurde in den Ökobilanzen nichtberücksichtigt.3.5 HintergrunddatenAls Hintergrunddaten wurden Daten aus der GaBi 5­Datenbank verwendet. Wenn keine Hintergrunddatenverfügbar waren, wurden diese durch Herstellerinfosund Literaturrecherche ergänzt.3.6 DatenqualitätFür diese Muster­EPD wurden repräsentative Produkteherangezogen und das Produkt für eine Gruppe zurBerechnung der Ökobilanzergebnisse herangezogen,welches die höchsten Umweltlasten mit sich bringt. DieDatensätze sind nicht älter als 7 Jahre. Die Daten sindden Datenbanken von GaBi 5:2010 entnommen undsind somit in sich konsistent.3.7 BetrachtungszeitraumDer Betrachtungszeitraum ist eine Jahresproduktionbezogen auf das Jahr 2011.3.8 AllokationFür die Produktion wurden keine Allokationenangewendet. Bei der Verbrennung der Verpackungenwird eine Multi­Input­Allokation mit einer Gutschrift fürStrom und thermische Energie nach der Methode dereinfachen Gutschrift eingesetzt. Die Gutschriften durchdie Verpackungsentsorgung werden in Modul Dgutgeschrieben.3.9 VergleichbarkeitGrundsätzlich ist eine Gegenüberstellung oder dieBewertung von EPD Daten nur möglich, wenn alle zuvergleichenden Datensätze nach EN 15804 erstelltwurden und der Gebäudekontext, bzw. dieproduktspezifischen Leistungsmerkmale,berücksichtigt werden. In diesem Fall wurde alsdeklarierte Einheit 1 kg Reaktionsharz gewählt. Jenach Anwendung muss ein entsprechenderUmrechnungsfaktor wie beispielsweise das spezifischeFlächengewicht berücksichtigt werden.4. LCA: Szenarien und weitere technische InformationenDie folgenden technischen Informationen sindGrundlage für die deklarierten Module oder können fürdie Entwicklung von spezifischen Szenarien im Kontexteiner Gebäudebewertung genutzt werden, wennModule nicht deklariert werden (MND).Transport zu Baustelle (A4)Bezeichnung Wert EinheitLiter Treibstoff 0,0016 l/100kmTransport Distanz 500 kmAuslastung (einschließlichLeerfahrten)85 %Rohdichte der transportiertenProdukte1300 kg/m 3Volumen­Auslastungsfaktor 100 ­Einbau ins Gebäude (A5)Bezeichnung Wert EinheitMaterialverlust 0,01 kgVOC in die Luft 0,1 ­ 0,5 kgReferenz NutzungsdauerBezeichnung Wert EinheitReferenz Nutzungsdauer 40 a5 Umwelt Produktdeklaration BASF Construction Chemicals Europe AG – MASTERTOP TC <strong>465</strong>, MASTERTOP TC <strong>465</strong> AB


5. LCA: ErgebnisseANGABE DER SYSTEMGRENZEN (X = IN ÖKOBILANZ ENTHALTEN; MND = MODUL NICHT DEKLARIERT)ProduktionsstadiumStadium derErrichtungdesBauwerksNutzungsstadiumEntsorgungsstadiumGutschriftenund Lastenaußerhalb derSystemgrenzeRohstoffversorgungTransportHerstellungTransport vomHersteller zumVerwendungsortMontageNutzung / AnwendungInstandhaltungReparaturErsatzErneuerungEnergieeinsatz für dasBetreiben desGebäudesWassereinsatz für dasBetreiben desGebäudesRückbau / AbrissTransportAbfallbehandlungBeseitigungWiederverwendungs­,RückgewinnungsoderRecyclingpotenzialA1 A2 A3 A4 A5 B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7 C1 C2 C3 C4 DX X X X X MND MND MND MND MND MND MND MND MND MND MND XERGEBNISSE DER ÖKOBILANZ UMWELTAUSWIRKUNGEN: 1 kg MASTERTOP TC <strong>465</strong>, MASTERTOP TC<strong>465</strong> AB, auf Polyurethanbasis; lösemittelhaltig, Lösemittelgehalt zwischen 10% und 50%Parameter Einheit A1 - A3 A4 A5 DGlobales Erwärmungspotenzial [kg CO 2 ­Äq.] 5,75E+0 2,58E­2 1,25E­1 ­1,25E­1Abbau Potential der stratosphärischen Ozonschicht [kg CFC11­Äq.] 2,22E­8 1,38E­12 4,5E­12 ­1,34E­10Versauerungspotenzial von Boden und Wasser [kg SO 2 ­Äq.] 1,02E­2 1,64E­4 1,45E­5 ­3,15E­4Eutrophierungspotenzial [kg (PO 4 ) 3­ ­ Äq.] 1,5E­3 4,06E­5 2,94E­6 ­2,77E­5Bildungspotential für troposphärisches Ozon [kg Ethen Äq.] 2,19E­3 ­7,03E­5 1,8E­1 ­4,39E­5Potenzial für den <strong>ab</strong>iotischen Abbau nicht fossiler Ressourcen [kg Sb Äq.] 2,51E­5 1,18E­9 1,82E­9 ­6,35E­9Potenzial für den <strong>ab</strong>iotischen Abbau fossiler Brennstoffe [MJ] 1,23E+2 3,56E­1 2,96E­2 ­1,66E+0ERGEBNISSE DER ÖKOBILANZ RESSOURCENEINSATZ: 1 kg MASTERTOP TC <strong>465</strong>, MASTERTOP TC <strong>465</strong>AB, auf Polyurethanbasis; lösemittelhaltig, Lösemittelgehalt zwischen 10% und 50%Parameter Einheit A1 - A3 A4 A5 DErneuerbare Primärenergie als Energieträger [MJ] 4,32E+0 ­ ­ ­Erneuerbare Primärenergie zur stofflichen Nutzung [MJ] 0,0E+0 ­ ­ ­Total erneuerbare Primärenergie [MJ] 4,32E+0 1,42E­2 2,19E­3 ­6,74E­2Nicht­erneuerbare Primärenergie als Energieträger [MJ] 9,95E+1 ­ ­ ­Nicht­erneuerbare Primärenergie zur stofflichen Nutzung [MJ] 2,45E+1 ­ ­ ­Total nicht erneuerbare Primärenergie [MJ] 1,24E+2 3,56E­1 2,96E­2 ­1,66E+0Einsatz von Sekundärstoffen [kg] 0,0E+0 ­ ­ ­Erneuerbare Sekundärbrennstoffe [MJ] 2,9E­3 3,01E­6 4,01E­7 7,66E­4Nicht erneuerbare Sekundärbrennstoffe [MJ] 3,02E­2 3,16E­5 4,2E­6 8,07E­3Einsatz von Süßwasserressourcen [m³] 3,3E+0 1,32E­3 2,53E­3 ­6,09E­2ERGEBNISSE DER ÖKOBILANZ OUTPUT-FLÜSSE UND ABFALLKATEGORIEN:1 kg MASTERTOP TC <strong>465</strong>, MASTERTOP TC <strong>465</strong> AB, auf Polyurethanbasis; lösemittelhaltig,Lösemittelgehalt zwischen 10% und 50%Parameter Einheit A1 - A3 A4 A5 DGefährlicher Abfall zur Deponie [kg] ­ ­ ­ ­Entsorgter nicht gefährlicher Abfall [kg] 7,21E+0 1,88E­3 5,94E­3 ­6,31E­1Entsorgter radioaktiver Abfall [kg] 2,16E­3 5,03E­7 1,52E­6 ­3,57E­5Komponenten für die Wiederverwendung [kg] ­ ­ ­ ­Stoffe zum Recycling [kg] ­ ­ ­ ­Stoffe für die Energierückgewinnung [kg] ­ ­ ­ ­Exportierte elektrische Energie [MJ] ­ ­ 1,77E­1 ­Exportierte thermische Energie [MJ] ­ ­ 4,27E­1 ­Indikator "Gefährlicher Abfall zur Deponie" : Keine Deklaration gemäß SVA Beschluss vom 4.10.2012.*Einsatz von Süßwasserressourcen (FW)Der Ausweis des Indikators Einsatz von Süßwasserressourcen (FW) erfolgt nach herkömmlicher Definitiongemäß der DIN EN 15804. Der Sachverständigenausschuss (SVA) des IBU hat in seiner letzten Sitzung vom04.10.2012 die Definition von FW geändert. Allerdings kann FW zum aktuellen Zeitpunkt gemäß dieser neuenDefinition noch nicht vollständig ausgewertet werden.**Gefährlicher Abfall zur Deponie (HWD)Der Sachverständigenausschuss (SVA) des IBU hat in seiner letzten Sitzung vom 04.10.2012 dieBerechnungsregeln für die Deklaration der Abfälle klar definiert. Die Datengrundlagen der verwendetenHintergrunddatensätze aus den Datenbanken müssen dahingehend überarbeitet werden. DieseUmwelt<strong>produktdeklaration</strong> folgt daher der vom SVA genehmigten Übergangslösung und wird ohne Deklarationder gefährlichen und nicht gefährlichen Abfälle erstellt.6. LCA: InterpretationDer Hauptanteil des nicht-erneuerbarenPrimärenergiebedarfs wird während der Herstellungder Vorprodukte (Modul A1) verbraucht. Dies istdadurch begründet, dass es sich fast ausschließlichum Vorprodukte aus fossilen Rohstoffen handelt,welche meist mit einer energieintensiven Herstellung6 Umwelt Produktdeklaration BASF Construction Chemicals Europe AG – MASTERTOP TC <strong>465</strong>, MASTERTOP TC <strong>465</strong> AB


verbunden sind. Hauptsächlich werden Erdöl undErdgas verbraucht. Von den Vorprodukten h<strong>ab</strong>en vorallem Harz­ und Härterkomponenten sowieLösungsmittel einen signifikanten Einfluss auf dasErgebnis.Der Anteil an erneuerbarer Primärenergie ist mit< 5% an der Gesamtprimärenergie sehr gering.Deutlich werden die Beiträge der Vorprodukte (A1) undder Produktion (A3) am erneuerbarenPrimärenergiebedarf. Bei A1 ist vor allem dererneuerbare Anteil des Strommixes verursachend, beiA3 die Holzpaletten der Verpackung, da bei derHolzproduktion (Wachstum) Sonnenenergie zurPhotosynthese benötigt wird.Haupteinflussfaktor für das Treibhauspotential(GWP) ist zu ca. 90% die Bereitstellung derVorprodukte. Die Härterkomponente hat d<strong>ab</strong>ei dengrößten Einfluss auf das GWP. Die Lösemittelverursachen ebenfalls signifikante Beiträge zum GWP.Auch die Produktion selbst hat einen sichtbarenEinfluss von bis zu ~ 5 %, welcher auf die benötigteEnergie und die Herstellung derVerpackungsmaterialien zurückzuführen ist. Bei derInstallation wird die Verpackung verbrannt, so dass died<strong>ab</strong>ei entstehenden Emissionen hier ebenfallsaufgeführt sind.Das Ozon<strong>ab</strong>baupotential wird zu über 90% von derHerstellung der Vorprodukte dominiert. DieHärterkomponente trägt zu einem bedeutenden Teilzum ODP bei, wohingegen bei der Herstellung derHarzkomponente wenige ODP­relevanten Emissionenentstehen. Gegebenenfalls können Vorprodukte wieKieselsäure oder Pigmente ebenfalls messbar zu denErgebnissen beitragen. Daneben trägt noch Modul A3,also die Herstellung der Reaktionsharze, zu denEndergebnissen bei. Alle anderen Module sind für dasOzon<strong>ab</strong>baupotential nicht relevant. Haupttreiber sind inbeiden Fällen halogenierte organische Emissionen ausdem deutschen Strommix (vor allem R114).selbst (A3) anfallen. Falls Pigmente wie TiO 2 in derRezeptur enthalten sind, kann dessen Herstellung trotzgeringer Massenanteile deutlich zum AP beitragen. Diebeiden Hauptkomponenten Harz und Härter tragenebenfalls deutlich zum AP bei. Modul A3 verursach<strong>tc</strong>a. 4 % des AP, was vor allem auf die Herstellung derVerpackungsmaterialien zurückzuführen ist.Das Eutrophierungspotential wird zu > 94% von derHerstellung der Vorprodukte dominiert, wobei dieHarzkomponente die Hauptrolle spielt. DieHärterkomponente trägt ebenfalls signifikant zu denEP­Ergebnissen bei sowie die Pigmenterstellung (ingeringerem Ausmaß, da geringere Mengen indenProdukten eingesetzt). Im Modul A3, welches nur~5 % des EP bedingt, sind die meisten Emissionen aufdie Herstellung der Verpackung sowie auf denStromverbrauch zurückzuführen. Hauptverursacherdes EP sind verschiedene Stickoxidemissionen in dieLuft sowie Säureeinträge ins Wasser.Beim Sommersmogpotential (POCP) dominiert dieInstallation (A5) die Ergebnisse, da hier die im Produktenthaltenen Lösungsmittel wieder freigesetzt werden.Der genaue Beitrag der Installation ist <strong>ab</strong>hängig vonden Lösemittelgehalten in den Produkten und kann biszu 99% ausmachen.Verursacher für das Versauerungspotential sind vorallem Stickoxide und SO 2 , die wie auch bei allenanderen Modulen zum größten Teil während derHerstellung der Vorprodukte (A1) und der Produkte7. Nachweise7.1 VOC NachweisSpezielle Prüfungen und Nachweise sind im Rahmender Erstellung dieser Muster­Umwelt<strong>produktdeklaration</strong>nicht durchgeführt bzw. erbracht worden.Sofern die Produkte in einem Anwendungsbereich(z.B. Aufenthaltsraum) eingesetzt werden, in denen diePrüfung/der Nachweis der VOC­Emission in denAufenthaltsraum gefordert wird, sollen grundsätzlich inden individuellen EPDs die Nachweise vorgelegtwerden.7 Umwelt Produktdeklaration BASF Construction Chemicals Europe AG – MASTERTOP TC <strong>465</strong>, MASTERTOP TC <strong>465</strong> AB


Messverfahren: GEV­Prüfmethode zur Bestimmungder Emission von flüchtigen organischenVerbindungen aus Bauprodukten nach DIN EN ISO16000 Teil 3, Teil 6, Teil 9, Teil 11 in einerPrüfkammer. Prüfung auf CMR­Stoffe sowieTVOC/TSVOC nach 3 und 28 Tagen.Als Nachweis gilt das entsprechende Prüfzertifikat (z.B. AgBB­Prüfung und/oder DIBt Zulassung). DieErgebnisse sind ggf. in Form der Emissionsklasseanzugeben.Für ausgewählte Produkte oder Anwendungen (z.B.Aufenthaltsraum) können VOC­Nachweise geführtwerden. Es gelten folgende Grenzwerte (Maximalwertein [µg/m³]):VOC Emissionen laut AgBB SchemaDie u.g. Ergebnisse wurden für die VersiegelungMASTERTOP TC <strong>465</strong> ermittelt. (AgBB­Ergebnissüberblick nach 28 Tagen)Bezeichnung Wert EinheitTVOC (C6 ­ C16) 35 μg/m 3Summe SVOC (C16 ­ C22) 45 μg/m 3R (dimensionslos) 0,099 ­VOC ohne NIK 0 μg/m 3Kanzerogene 0 μg/m 38. LiteraturhinweiseInstitut Bauen und Umwelt e.V., Königswinter(Hrsg.):Allgemeine Grundsätze für das EPD­Programm desInstituts Bauen und Umwelt e.V. (IBU), 2011­09.Produktkategorienregeln für Bauprodukte Teil A:Rechenregeln für die Ökobilanz und Anforderungen anden Hintergrundbericht. 2012­09.DIN EN ISO 14025:2011­10, Environmental l<strong>ab</strong>els anddeclarations — Type III environmental declarations —Principles and procedures.EN 15804:2012­04, Sustain<strong>ab</strong>ility of constructionworks — Environmental product declarations — Corerules for the product category of construction products.PCR 2011, Teil AInstitut Bauen und Umwelt e.V., Königswinter (Hrsg.):Produktkategorienregeln für Bauprodukte aus demProgramm für Umwelt­Produktdekla­ratio­nen desInstituts Bauen und Umwelt (IBU) Teil A: Rechenregelnfür die Ökobilanz und Anforderungen an denHintergrundbericht. 2011­07www.bau­<strong>umwelt</strong>.dePCR 2011, Teil B:Produktkategorienregeln für Bauprodukte Teil B:Anforderungen an die EPD für Reaktionsharzprodukte.2011­06www.bau­<strong>umwelt</strong>.deISO 14025DIN EN ISO 14025:2009­11, Environmental l<strong>ab</strong>els anddeclarations — Type III environmental decla­rations —Principles and proceduresDIN EN 15804DIN EN 15804:2011­04, Sustain<strong>ab</strong>ility of constructionworks — Environmental product declarations — Corerules for the product category of construction products2000/532/EG: Entscheidung der Kommission vom 3.Mai 2000 zur Ersetzung der Entscheidung 94/3/EGüber ein Abfallverzeichnis gemäß Artikel 1 Buchst<strong>ab</strong>ea) der Richtlinie 75/442/EWG des Rates über Abfälleund der Entscheidung 94/904/EG des Rates über einVerzeichnis gefährlicher Abfälle im Sinne von Artikel 1Absatz 4 der Richtlinie 91/689/EWG über gefährlicheAbfälleDIN EN 1504-2:2005-01Produkte und Systeme für den Schutz und dieInstandsetzung von Betontragwerken ­ Definitionen,Anforderungen, Qualitätsüberwachung und Beurteilungder Konformität ­ Teil 2: Oberflächenschutzsysteme fürBeton; Deutsche Fassung EN 1504­2:20048 Umwelt Produktdeklaration BASF Construction Chemicals Europe AG – MASTERTOP TC <strong>465</strong>, MASTERTOP TC <strong>465</strong> AB


DIN EN 1062-6:2002-10Beschichtungsstoffe ­ Beschichtungsstoffe undBeschichtungssysteme für mineralische Untergründeund Beton im Außenbereich ­ Teil 6: Bestimmung derKohlenstoffdioxid­Diffusionsstromdichte(Perme<strong>ab</strong>ilität); Deutsche Fassung EN 1062­6:2002DIN EN ISO 5470-1:1999-09Mit Kautschuk oder Kunststoff beschichtete Textilien ­Bestimmung des Abriebwiderstandes ­ Teil 1: T<strong>ab</strong>er­Abriebprüfgerät (ISO 5470­1:1999); Deutsche FassungEN ISO 5470­1:1999DIN EN ISO 7783:2012-02Beschichtungsstoffe ­ Bestimmung derWasserdampfdurchlässigkeit ­ Schalenverfahren (ISO7783:2011); Deutsche Fassung EN ISO 7783:2011DIN V 18032-2:2001-04Sporthallen ­ Hallen für Turnen, Spiele undMehrzwecknutzung ­ Teil 2: Sportböden;Anforderungen, PrüfungenDIN EN 1062-3:2008-04Beschichtungsstoffe ­ Beschichtungsstoffe undBeschichtungssysteme für mineralische Substrate undBeton im Außenbereich ­ Teil 3: Bestimmung derWasserdurchlässigkeit; Deutsche Fassung EN 1062­3:2008DIN EN ISO 3219:1994-10Polymere/Harze in flüssigem, emulgiertem oderdispergiertem Zustand ­ Bestimmung der Viskosität miteinem Rotationsviskosimeter bei definiertemGeschwindigkeitsgefälle (ISO 3219:1993); DeutscheFassung EN ISO 3219:1994DIN EN 1542:1999-07Produkte und Systeme für den Schutz und dieInstandsetzung von Betontragwerken ­ Prüfverfahren ­Messung der Haftfestigkeit im Abreißversuch;Deutsche Fassung EN 1542:1999DIN EN 12003:2009-01Mörtel und Klebstoffe für Fliesen und Platten ­Bestimmung der Scherfestigkeiten von Reaktionsharz­Klebstoffen; Deutsche Fassung EN 12003:2008DIN EN 1346:2007-11Mörtel und Klebstoffe für Fliesen und Platten ­Bestimmung der offenen Zeit; Deutsche FassungEN 1346:2007DIN EN 13892-8:2003-02Prüfverfahren für Estrichmörtel und Estrichmassen ­Teil 8: Bestimmung der Haftzugfestigkeit; DeutscheFassung EN 13892­8:2002DIN EN 13501-1:2010-01Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zuihrem Brandverhalten ­ Teil 1: Klassifizierung mit denErgebnissen aus den Prüfungen zum Brandverhaltenvon Bauprodukten; Deutsche Fassung EN 13501­1:2007+A1:2009DIN EN ISO 3219:1994-10Kunststoffe ­ Polymere/Harze in flüssigem,emulgiertem oder dispergiertem Zustand ­Bestimmung der Viskosität mit einemRotationsviskosimeter bei definiertemGeschwindigkeitsgefälle (ISO 3219:1993); DeutscheFassung EN ISO 3219:1994DIN EN ISO 2811-1:2011-06Beschichtungsstoffe ­ Bestimmung der Dichte – Teil 1:Pyknometer­Verfahren (ISO 2811­1:2011); DeutscheFassung EN ISO 2811­1:2011DIN EN ISO 1522:2007-04Beschichtungsstoffe ­ Pendeldämpfungsprüfung (ISO1522:2006); Deutsche Fassung EN ISO 1522:2006157171: 2003­10 keine Parkettklebstoffe <strong>ab</strong>gedecktwerden Datenbanksystem des IBU eingetragen, daherist das LayoutDIN EN 13501-1:2010-01Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zuihrem Brandverhalten ­ Teil 1: Klassifizierung mit denErgebnissen aus den Prüfungen zum Brandverhaltenvon Bauprodukten; Deutsche Fassung EN 13501­1:2007+A1:2009DIN EN 13892-8:2003-02Prüfverfahren für Estrichmörtel und Estrichmassen ­Teil 8: Bestimmung der Haftzugfestigkeit; DeutscheFassung EN 13892­8:2002DIN EN 12004:2012-09Mörtel und Klebstoffe für Fliesen und Platten ­Anforderungen, Konformitätsbewertung, KlassifizieKlassifizierung und Bezeichnung; Deutsche FassungEN 12004:2007+A1:2012DIN EN 13813:2003-01Estrichmörtel, Estrichmassen und Estriche ­Estrichmörtel und Estrichmassen ­ Eigenschaften undAnforderungen; Deutsche Fassung EN 13813:2002DIN EN ISO 2811-1:2011-06Beschichtungsstoffe ­ Bestimmung der Dichte ­ Teil 1:Pyknometer­Verfahren (ISO 2811­1:2011); DeutscheFassung EN ISO 2811­1:2011DIN EN 18356:2012-10VOB Verg<strong>ab</strong>e­ und Vertragsordnung für Bauleistungen­ Teil C: Allgemeine Technische Vertragsbedingungenfür Bauleistungen (ATV) ­ Parkettarbeiten9 Umwelt Produktdeklaration BASF Construction Chemicals Europe AG – MASTERTOP TC <strong>465</strong>, MASTERTOP TC <strong>465</strong> AB


DIN 18365:2012-09VOB Verg<strong>ab</strong>e­ und Vertragsordnung fürBauleistungen ­ Teil C: Allgemeine TechnischeVertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV) ­BodenbelagarbeitenDIN 53505:2000-08Prüfung von Kautschuk und Elastomeren ­Härteprüfung nach Shore A und Shore DDIN EN ISO 9001:Qualitätsmanagementsysteme ­ Anforderungen(ISO 9001:2008); Dreisprachige FassungEN ISO 9001:2008Nassräumen – Teil 1: Flüssig aufzubringendeAbdichtungen mit oder ohne NutzschichtDIN ISO 16000-3:2002-08Innenraumluftverunreinigungen ­ Teil 3: Messen vonFormaldehyd und anderen Carbonylverbindungen;Probenahme mit einer Pumpe (ISO 16000­3:2001)DIN ISO 16000-6:2004-12Innenraumluftverunreinigungen ­ Teil 6: Bestimmungvon VOC in der Innenraumluft und in Prüfkammern,Probenahme auf TENAX TA®, thermische Desorptionund Gaschromatographie mit MS/FID (ISO 16000­6:2004)DIN CEN/TS 14472 -1 bis 4:2003-10Elastische, textile und Laminatbodenbeläge ­ Planung,Vorbereitung und Verlegung ­ Teil 1: Allgemeines;Deutsche Fassung CEN/TS 14472­1:2003; il 2: TextileBodenbeläge; Deutsche Fassung CEN/TS 14472­2:2003; Teil 3: Laminatbodenbeläge; DeutscheFassung CEN/TS 14472­3:2003; Teil 4: ElastischeBodenbeläge; Deutsche Fassung CEN/TS 14472­4:2003.DIN EN ISO 16000-9:2008-04Innenraumluftverunreinigungen ­ Teil 9: Bestimmungder Emission von flüchtigen organischenVerbindungen aus Bauprodukten undEinrichtungsgegenständen ­ Emissionsprüfkammer­Verfahren (ISO 16000­9:2006); Deutsche FassungEN ISO 16000­9:2006DIN CEN/TS 15717:2008-07Parkett ­ Allgemeine Verlegeanleitung; DeutscheFassung CEN/TS 15717:2008DIN 53505:2000-08Prüfung von Kautschuk und Elastomeren ­Härteprüfung nach Shore A und Shore DETAG 005:2005-02Bekanntmachung der Leitlinie für die EuropäischeTechnische Zulassung für flüssig aufzubringendeDach<strong>ab</strong>dichtungen, Teil 1: Allgemeine Bestimmungen(ETAG 005); Fassung 2000­03; Überarbeitung 2004­03DIN EN ISO 16000-11:2006-06Innenraumluftverunreinigungen ­ Teil 11: Bestimmungder Emission von flüchtigen organischenVerbindungen aus Bauprodukten undEinrichtungsgegenständen ­ Probenahme, Lagerungder Proben und Vorbereitung der Prüfstücke(ISO 16000­11:2006); Deutsche FassungEN ISO 16000­11:2006GaBi 5 2010GaBi 5: Software und Datenbank zur GanzheitlichenBilanzierung. LBP, Universität Stuttgart und PEInternational, 2011.ETAG 033:2010-09Flüssig aufzubringende Abdichtungssysteme fürBetonbrückenETAG 022:2007-07Teil 1 Abdichtungen für Wände und Böden inGaBi 5 2010bGaBi 5: Dokumentation der GaBi 5­Datensätze derDatenbank zur Ganzheitlichen Bilanzierung. LBP,Universität Stuttgart und PE International, 2011.http://documentation.g<strong>ab</strong>i­software.10 Umwelt Produktdeklaration BASF Construction Chemicals Europe AG – MASTERTOP TC <strong>465</strong>, MASTERTOP TC <strong>465</strong> AB


HerausgeberInstitut Bauen und Umwelt e.V.Panoramastr.110178 BerlinDeutschlandTel +49 (0)30 3087748­ 0Fax +49 (0)30 3087748­ 29Mail info@bau­<strong>umwelt</strong>.comWeb www.bau-<strong>umwelt</strong>.comProgrammhalterInstitut Bauen und Umwelt e.V.Panoramastr.110178 BerlinrDeutschlandTel +49 (0)30 3087748­ 0Fax +49 (0)30 3087748­ 29Mail info@bau­<strong>umwelt</strong>.comWeb www.bau-<strong>umwelt</strong>.comErsteller der ÖkobilanzPE INTERNATIONAL AGHauptstraße 11170771 Leinfelden­EchterdingenGermanyTel +49 (0)711 341817­0Fax +49 (0)711 341817­25Mail info@pe­international.comWeb www.pe-international.comInh<strong>ab</strong>er der DeklarationBASF Construction Chemicals Europe AGIndustriestrasse 268207 SchaffhausenSwitzerlandTel +41 58 958 29 11Fax +41 58 958 35 87Mail gwenael.jan@basf.comWeb http://www.flooring.basf.de

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