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2.1 Die Fragestellung - oder das Leben mit meiner mind map ... - Oulu

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wissenschaftlichen Büchern, Zeitschriften und sonstigenVeröffentlichungsformen; immer wichtiger wird <strong>das</strong> Internet als Hilfs<strong>mit</strong>tel.Ein wichtiger Teil der wissenschaftlichen Arbeit im Studium findet in derBibliothek statt, wo man die Literatur und die entsprechende Fachliteraturvorfindet <strong>oder</strong> wo man sie sich <strong>mit</strong> der Hilfe des Bibliothekspersonalsbeschaffen kann.4.2 Zur wissenschaftlichen Perspektive (Aktiv <strong>oder</strong> Passiv)Eine wissenschaftliche Arbeit hat sachlich und nüchtern zu sein. Man ist umObjektivität bemüht, auch wenn man weiß, <strong>das</strong>s man sie tatsächlich nie ganzwird erreichen können. Das Streben nach Sachlichkeit und Nüchternheit solltesich auch sprachlich niederschlagen: Also, bevor man ich/mich/mein, nach<strong>meiner</strong> Meinung <strong>oder</strong> Ähnliches schreibt, sollte man überlegen, ob nichtAlternativen möglich sind.Schlechter: Wie ich auch schon in Kapitel 1.2.3. dargelegthabe, sollen hier die Fehler <strong>mit</strong> den Normen derZielsprache verglichen...Besser: Wie schon früher im Kapitel 1.2.3. festgestelltwurde, sollen hier…Wir-Pronomen sind ein rhetorisches Mittel, <strong>mit</strong> dem der Verfasser anzeigt, <strong>das</strong>ser gemeinsam <strong>mit</strong> dem Leser einen Perspektivenwechsel vornehmen will, alsozum Beispiel von der Betrachtung eines Einzelfalls zu einer allgemeinenAnalyse übergehen will:Schauen wir auf <strong>das</strong> Ganze, so zeigt sich, <strong>das</strong>s…Man sollte <strong>das</strong> wir-, wie auch <strong>das</strong> man-Pronomen, sehr sparsam verwenden. Dasman-Pronomen wird allenfalls benutzt, um etwas ganz Grundlegendes undAllgemeines auszudrücken:Wenn man eine Quelle zitiert, sollte man <strong>das</strong> fehlerlos tun.<strong>Die</strong> Verwendung des Passivs <strong>mit</strong> „werden“ und andere passivische Strukturensind in wissenschaftlichen Texten ausgesprochen häufig und auchempfehlenswert:Auf die Frage ‚Ist X eine Metapher?‘ können zwei Typenvon Antworten gegeben werden (Ukkola 1999, 44).(Werden-Passiv)Auch für die Pluralbildung lässt sich eine Anzahl vonRegeln formulieren, […] (Meinert 1989, 220). (lassen +sich + Infinitiv -Struktur)41

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