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Mit 100 Jahren rüstiger und robuster denn je - Regional

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Auch Vorgehen von Windisch fragwürdigKanton <strong>und</strong> Windisch im Rechtsstreit über Abwassergebühren-Reduktion bei den Mülimatt-Sporthallen(A. R.) - In der letzten Ausgabe wurdehier der Kanton kritisiert, weil er für dieDauer des Rechtsstreits einen Zahlungsstoppdes Campussaal-Startkostenbeitragsaus dem Lotteriefonds (Fr.350’000.–) verfügte. Nun soll das WindischerVorgehen mit einem Fragezeichenversehen werden. Von vorne:Damit die klamme Gemeinde sich amCampussaal mit 4 Mio. Franken beteiligenkonnte, war ein Kunstgriffvonnöten: Für den Campussaal-Neubaugewährte Windisch allen Stockwerkeigentümerneine Abwassergebühren-Reduktionum zwei Drittel –diese wurde in Aktien umgewandelt,welche dann der Gemeinde kostenlosübertragen wurden.Neben diesem Geschenk (kantonalerStockwerkeigentumsanteil 80 %, 3,2Mio. Fr.) – <strong>und</strong> neben den total 275Mio. Franken, die der Aargau in Windischin den Campus investiert –beschloss der Regierungsrat, denCampussaal zusätzlich mit 1,35 Mio.Franken aus dem Lotteriefonds zuunterstützen. Um den Regierungsratzu diesem Beitrag zu bewegen, sagteder Gemeinderat Windisch gegenüberdem Kanton zu, im Falle einerUnterstützung des Campussaals auchbei den Mülimatt-Sporthallen dieAbwassergebühren um zwei Drittelzu reduzieren.Also wurden besagte Beiträge vertraglichfestgehalten: Der Kantonbezahlt 1 Million für die CampussaalImmobilien AG (CIAG), 350’000 Frankenfür die Campussaal Betriebs AG(CBAG) <strong>und</strong> verzichtet auf die 3,2 Mio.Franken aus der Gebührenreduktion.Als darauf auch die in Aussicht gestellteMülimatt-Gebührenreduktion inVertragsform gegossen werden sollte,fühlte sich Windisch plötzlich nichtmehr an den Gemeinderatsbeschlussgeb<strong>und</strong>en, mit dem Argument, dassdieser keine ausreichende gesetzlicheGr<strong>und</strong>lage darstelle.Da schlug offenbar nicht unbedingtder Redlichkeit grösste St<strong>und</strong>e. Vordiesem Hintergr<strong>und</strong> wird <strong>je</strong>denfallsCampus-Knatsch: Am 23. Januar (Windisch) <strong>und</strong> 25. Januar (Brugg) haben dieEinwohnerräte haben über die Verdoppelung der Betriebsbeiträge für denCampussaal zu befinden. In der im letzten <strong>Regional</strong> besprochenen Vorlage wirdauch der unschöne Nebenschauplatz der Rechtsstreits angedeutet (Pfeil).Stand der Dinge (bei der buchstäblich «verfahrenen» Situation geht es umeinen sechsstelligen Betrag): Die Schätzungskommission vertritt die Ansicht,dass der im Artikel angesprochene Gemeinderatsbeschluss keine rechtlich ausreichendeGr<strong>und</strong>lage für eine Gebührenreduktion darstelle – sie hat aber auchentschieden, dass die Mülimatt-Sporthallen (Bauherr ist der Kanton <strong>und</strong> dieStadt Brugg) <strong>denn</strong>och eine Reduktion von 20% erhalten. Das Urteil der nächstenInstanz, des Verwaltungsgerichts, soll r<strong>und</strong> in einem halben Jahr vorliegen.die Position des Kantons verständlich,die Angelegenheit vom Verwaltungsgerichtklären zu lassen <strong>und</strong> die Gelderfür die CBAG während des Rechtsstreitseinzubehalten – zumal der 1Mio.-Beitrag an die CIAG mit Rücksichtauf die bereits erfolgte Investitionbereits bezahlt wurde.«Spatenschuss» im Schulheim EffingenFortsetzung von Seite 1:Anlässlich des kurzen Baueröffnungs-Aktes erwähnte Heim-GesamtleiterHans Röthlisberger, dass sich der B<strong>und</strong>mit drei bis vier Millionen an den Kostenbeteiligen würde, sei doch das Schulheimvom B<strong>und</strong>esamt für Justiz anerkannt.Stiftungsratspräsident Ernst Kistler<strong>und</strong> sein Vize Mathis Grenacher,ebenfalls aus Brugg, nahmen wie auchMaja Stoos von Stoos Architekten AG amkleinen Festakt zum Baubeginn teil.Das neue Schulhaus in der Visualisierung.Schulheim EffingenDas Schulheim Effingen ist eine privatrechtlicheInstitution <strong>und</strong> nimmtKnaben <strong>und</strong> männliche Jugendlicheim Schulalter mit besonderen Bedürfnissenauf. Das Heim wird gemässVorgaben des Betreuungsgesetzesdes Kantons Aargau finanziert, hateinen Leistungsvertrag mit dem KantonAargau, ist vom Eidg. Justiz- <strong>und</strong>Polizeidepartement anerkannt <strong>und</strong>wird mit jährlichen Betriebsbeiträgen<strong>und</strong> Bausubventionen vom B<strong>und</strong>mitfinanziert.Das Schulheim bietet 34 Wohn- <strong>und</strong>Schulplätze mit einer internen Sonderschulefür Knaben im Alter von 7-17 <strong>Jahren</strong> an. Die Nachfrage istwegen des sehr gefragten pädagogischenKonzepts enorm hoch.Beschäftigt sind r<strong>und</strong> 60 Personen; esbesteht eine Zusammenarbeit mitungefähr 50 Partnerfamilien.Park- <strong>und</strong> Sportplatz, dann HochbautenVon der Kantonsstrasse aus erfolgen dieBauarbeiten hangaufwärts; vorgezogenwird die Bauetappe Areal Süd. Dazu ausdem Architektenbeschrieb: «Realisiertwird der Neubau einer Parkierungsanlagemit 45 Parkplätzen, davon 15 gedeckt,entlang der Kantonsstrasse im Süden derAnlage. Das Flachdach des Betriebfahrzeug-Unterstandswird begrünt. Oberlichterim Dach bringen Tageslicht in denhinteren Bereich der überdachten Parkierungsfläche.Die Fahrgasse <strong>und</strong> diegedeckten Parkplätze sind asphaltiert,die offenen Parkplätze mit Schotterrasenbelagausgeführt, mit eingestreutenBaumbeflanzungen zwischen den Parkplätzen.Der für die Buben so wichtigeSportplatz wird auf der ganzen Flächewieder instand gesetzt.»<strong>Mit</strong> der Ausführung dieser Arbeitenkann das Heimareal während der anschliessendenBautätigkeit vom Verkehrbefreit werden. Im Sommer dieses Jahreswird unterhalb der bestehenden Scheuneein neuer Ponystall erstellt, der eineartgerechte Tierhaltung ermöglicht.Ebenfalls im Sommer soll mit dem Bauder beiden Gruppenhäuser begonnenwerden. Danach sind die weiteren Bautenzu realisieren, bis im November 2015das Gesamtwerrk erstellt ist.Gesamtschau aufs Pro<strong>je</strong>ktStoos Architekten AG schildern dasGesamtpro<strong>je</strong>kt wie folgt (ausschnittweisezitiert): «Das Schulheim Effingen trittals ein über viele Jahre gewachsenesDörflein in Erscheinung. Wir bauen indiesem Sinne an dem bereits vorhandenen,räumlich <strong>und</strong> visuell stark erlebbarenBild, eines kleinen, überschaubarenEnsembles weiter <strong>und</strong> versuchen dieseszu verstärken. Solitärbauten unterschiedlicherGrössen <strong>und</strong> mit unterschiedlichenarchitektonischen Ausdrückensollen gut definierte Häusergruppenmit dazugehörigen Aussenräumenbilden. Diese Häusergruppen definierenverschiedene Quartiere: DasWohnquartier mit drei Gruppenhäusern;das <strong>Mit</strong>te-Quartier mit der Heimleitung,der Verwaltung <strong>und</strong> der Schule; dasLandwirtschaftsquartier mit der Scheune<strong>und</strong> den Ponystallungen. Das Freizeit<strong>und</strong>Sportquartier mit dem Schwimmbad<strong>und</strong> dem Spielfeld <strong>und</strong> die entlangder Kantonsstrasse geplante Parkierungbilden zusammen den südlichenAbschluss der Anlage......Es gibt keine geometrisch strengeAnordnungen der Häuser, sondern einescheinbar zufällige Komposition vonHäusern, Plätzen <strong>und</strong> Aussenräumen.Diese unterscheiden sich durch Grösse,räumliche Ausprägung, Geometrie,topografische Lage <strong>und</strong> zugeordneteNutzungen. Für die geforderten baulichenErgänzungen zu den heute durchihre Nutzung benennbaren Häuser, wiedas Schulhaus <strong>und</strong> der Mehrzwecksaal,folgen wir dem Gr<strong>und</strong>satz, dass es funktionell<strong>und</strong> architektonisch vorteilhaftist, so zu disponieren, dass auch neu wiederdie Häuser <strong>je</strong> eine spezifische Nutzungsgruppebeinhalten.Statt ein zweites Schulhaus zu bauen,wird, in der Erweiterung des bestehendenMehrzwecksaals, ein neues Schulgebäudemit allen Schulräumen gebaut.Das heute als Schulhaus genutzte markanteHauptgebäude wird mit minimalenAnpassungen zum Empfangs- <strong>und</strong>Verwaltungsgebäude, zusammen mitdem Sekretariat also zum Adressgebäude,als erste Anlaufstelle für die Kontakte<strong>und</strong> Besucher des Schulheimes.Sämtliche Eingänge der intensiv benutztenHäuser liegen gut sichtbar in derAbfolge von Plätzen <strong>und</strong> Aussenräumen.Im Erdgeschoss der Häuser werden Nutzungenangeordnet, welche einsehbarsein dürfen, welche für die Knaben interessant<strong>und</strong> anregend sein können <strong>und</strong> somöglichst viele Einblicke in das gemeinsameLeben im Schulheim geben.»Die beiden in den Hang gesetzten Wohnbauten bilden mit dem bestehendenKnabenhaus (rechts) eine Einheit. Sie enthalten Einzelzimmer, was der heutigenZeit entspricht.Einladung zum KursRosenschnitt <strong>und</strong> -pflegeDonnerstag, 24. Jan., <strong>Mit</strong>twoch,30. Jan., <strong>Mit</strong>twoch, 6. Feb., <strong>je</strong> 14 Uhr,Samstag, 9. Feb., 13.30 UhrKath. Frauenverein Brugg: dieGV mit Glückssack-VerkaufDer Kath. Frauenverein Brugg lädt am<strong>Mit</strong>twoch, 23. Januar, 19.30 Uhr, insPfarreizentrum Brugg zur 106. Generalversammlungein. Ab 19 Uhr könnendie Arbeiten der Strickgruppeangeschaut <strong>und</strong> gekauft werden. Imgemütlichen Teil der GV findet der traditionelleGlückssack-Verkauf statt,wofür <strong>je</strong>de Frau ein Päckli mitbringt.Der Erlös ist für die Kinderspitex Nordwestschweizbestimmt. Bei einem kleinenImbiss, den der Verein offeriert,lässt es sich gut plaudern <strong>und</strong> Kontaktepflegen. Auch Nichtmitglieder sindwillkommen.Zulauf AG, GartencenterSchinznach-Dorfwww.zulaufquelle.chT 056 463 62 62Von aussen zeigt sich das «Arena» bis auf die «Kugiss»-Kleber unverändert. Innenwurde zur Neueröffnung fleissig geputzt. Das Lokal strahlt Gemütlichkeit aus.Guter Start im Windischer «Restarena»Kugiss Kitchen ist beliebt(rb) - Seit Montag, 14. Januar, ist dasRestaurant «Arena», neu «Restarena»,an der Klosterzelgstrasse in Windisch,hinter der Fachhochschule, wiederoffen (Mo - Fr 7 - 22 Uhr). Neu unter derRegie von Kugi, dem initiativen Betreiberdes Kiosks bei der SBB-Unterführung,gegenüber den Kabelwerken.Kugis wie er leibt <strong>und</strong> lebt: Hinter seinen Töpfen, in denen er brutzelt, dämpft,schmort oder bäckt – stets «fettfrei – frisch – vorzüglich».Simon Libsig in VillnachernAm Freitag, 25. Januar, 20 Uhr, präsentiertder Dorfverein Villnachern inMehrweckgebäude den bekanntenWortakrobaten Simon Libsig. Eserwartet einen eine Mischung ausrasanter Slam Poetry <strong>und</strong> packendemStorytelling, ein literarischer Ritt zwischenKöpfchen <strong>und</strong> Zwerchfell.Simon Libsig zählt zu den gefragtestenBühnenpoeten im deutschsprachigenRaum. Der Eintritt beträgt Fr. 20.– mitanschliessendem Apéro zusammenmit dem Künstler.Wir gratulierenHansruedi Kellerzu seinen83. Geburtstagam 20. Januar 2013Astrid, Hans + Bäri + Ernst + Andi4Der initiative Koch mit srilankischenWurzeln freut sich, in der Küche fürseine neuen Gäste zu wirken. «Wirgeben uns grosse Mühe, die K<strong>und</strong>schaftzufrieden zu stellen», sagtKugi, der in der Küche hantiert <strong>und</strong>die feinen Sachen bereitstellt. SeinServierpersonal bedient derweilen dieGäste. Diese können aussuchen zwischenindischer, asiatischer oder schweizerischerKüche. Für die nächste Woche(ab Freitag, 25. Januar) kocht Kugi speziellIndisches <strong>und</strong> veranstaltet eine asiatischeWoche, die den «Restarena»-Gästen die feinen Gerichte einer anderenWelt schmackhaft machen sollen.Seine fantasievollen Eigenkrationen,besonders auch Kugiss Saucen, sind fettarm,frisch <strong>und</strong> schmecken vorzüglich.Weiterhin sind alle Angebote auch an«Kugiss Kiosk» beim Kabelwerk zuhaben. Und am Morgen ab 7 Uhr gibtsfeinen Kaffee, frische Gipfeli <strong>und</strong> KugissTop-Sandwiches zu geniessen.Kugiss Kitchen im «Restarena», Klosterzelgstrasse17, 5210 Windisch. 056 441 60 41Kiosk 056 441 52 87 + 076 564 01 04

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