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Mit 100 Jahren rüstiger und robuster denn je - Regional

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21. Jahrgang, 17. Januar 2013, Nr. 03<strong>Regional</strong>www.regional-brugg.chZeitung für den Bezirk Brugg <strong>und</strong> die NachbargemeindenVerlag, Inserate, Redaktion: Seidenstrasse 6, 5201 Brugg, Tel. 056 442 23 20 Fax: 056 442 18 73B E W EG UNG S R Ä UMENeu:B R U G GTai Chi Chuan: Meditationab Samstag 26.1. 8:25 - 9:50Natasa Maglov 076 580 67 76FamilienyogaSamstag 26.1., 10:30 - 11:30Brigitte Lugano 079 722 16 41Feldenkrais u. Langlauf in Samedan1. bis 8. Februar 2013Ursula Seiler 056 442 28 09info@bewegungsraeume-brugg.chwww.bewegungsraeume-brugg.chWindischer Bahnhofstrasse kurz aber wichtigVerbindung zu Campus, Bahnhof Süd <strong>und</strong> Industrie sichergestellt(rb) - «Es ist toll, dass wir wieder eineBahnhofstrasse haben», eröffnete derWindischer Vizeammann Heinz Wipfliden kurzen Festakt zur Einweihung desStrassenstücks, das vom Kreisel Bachthalenunter der Passerelle durch (sieverbindet die beiden Campus-Baukörper)zur Steinackerstrasse führt. Einzehnjähriger Planungsprozess wurdedamit abgeschlossen; gekostet hat daskurze Stück samt zahlloser, r<strong>und</strong> 3 kmlanger Leitungen etwa 5 Mio. Franken.Zur Kürzest-Einweihungsfahrt mit demBrennstoffzellen-Postauto von Voegtlin-Meyerstarteten Vertreter vonGemeinden, des Kantons, der betroffe-nen Industriebetriebe, der Fachhochschule<strong>und</strong> der Bauherrschaft vom BusterminalNord aus über die Zürcherstrasse<strong>und</strong> dem Harmoniekreisel wiederRichtung Bahnhof.Beim Kreisel Bachthalen befuhr mansodann Neuland – eben die Einmündungder neuen Bahnhofstrasse, kreuztedas Einweihungsband vor der Einmündungin die Steinackerstrasse <strong>und</strong>lauschte dort im Graupelschneegestöberden Ausführungen von Heinz Wipfli.Dieser schilderte die Entstehungsgeschichteder kürzesten Bahnhofstrasseder Welt, deren Deckbelag erst beischönem Wetter eingebaut werdenkann.Die Inbetriebnahme sei zwingend gewesen,weil nun die Untere Klosterzelgstrassegeschlossen werden müsse, umdas Pro<strong>je</strong>kt Campus-Treppen realisierenzu können. Die Zürcherstrasse funktioniertals neue Verbindung <strong>und</strong> Hauptzufahrtzu den Industrie- <strong>und</strong> Gewerbebauten,zum Bahnhof <strong>und</strong> zum BusterminalSüd (wo die Abbrucharbeiten amLandi-Schuppen ebenfalls am Montag inAngriff genommen wurden). Unter derStrasse führt, nebst anderen Leitungen,auch eine Gasleitung Holland-Italiendurch; <strong>und</strong> das ganze Gebiet steht unterder Verkehrsregime der Begegnungszone,was heisst, dass Tempo 20 gilt <strong>und</strong>Fussgänger Vortritt geniessen.von Mensch zu Mensch.Möbel &Bettenein Qualität Posten zu ab einmaligen StapelSchlagerpreisenGes<strong>und</strong>heitszumBeispielMatratzenAktion ab Fr. 450.-90x200 Fr. 590.–Ges<strong>und</strong>heits-mit Komfortschaum, Schafschurwolle+ abnehmbarer Hüllediverse MatratzenModelle <strong>und</strong> Grössenalle MasseLieferung <strong>und</strong> Entsorgung gratisLieferung + Entsorgung gratisJetzt wieder täglichMetzgetebis Sonntag, 20. Januar 2013durchgehend ab 11 bis 23.30Nächste Metzgete-Termine:30. Jan. - 3. Febr. / 13. - 17. Febr.Stefan SchneiderRestaurant Schenkenbergerhof5112 ThalheimDienstag geschlossenFür Ihre Reservation: 056 443 12 78schenkenbergerhof@bluewin.chBlick auf die Bahnhofstrasse Windisch vom Kreisel Bachthalen aus: nur <strong>100</strong> Meterkurz, aber sehr wichtig – übrigens ist sie trotz Bewegungszone (Bild rechts mitVizeammann Heinz Wipfli) als Schwerverkehrsroute Nr. 1 deklariert.Ernst Kistler lässt es zum Bauauftakt in Effingen krachen.«Spatenschuss» im Schulheim EffingenInsgesamt werden 15 Millionen Franken investiert(rb) - Das Baupro<strong>je</strong>kt «Lionel» vonStoos Architekten AG aus Brugg wurdeim März 2011 als Sieger eines Wettbewerbsfür den Aus- <strong>und</strong> Neubau desSchulheimes Effingen auserkoren. AmMontag nun wurde der «Spatenschuss»von StiftungsratspräsidentErnst Kistler abgefeuert. In Etappengebaut werden hier für r<strong>und</strong> 15 Mio.Franken zwei neue Gruppenhäuser, einneues Schulhaus sowie ein Ponystall.Vorgezogen wird die Bauetappe ArealSüd.Fortsetzung Seite 4Auf alle Sigma-Ob<strong>je</strong>ktive20% Rabatt!Lebenslange Garantie!<strong>Mit</strong> <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong> <strong>rüstiger</strong> <strong>und</strong> <strong>robuster</strong> <strong>denn</strong> <strong>je</strong>Aargauische Kantonalbank (AKB) Brugg: feine Feier zum r<strong>und</strong>en Geburtstag(A. R.) - «Heute ist ein grosser Festtag»,freute sich <strong>Regional</strong>direktor Ruedi Steiner,«die “alte Dame” AKB feiert in sehrrüstigem <strong>und</strong> robustem Zustand den<strong>100</strong>. Geburtstag». So habe die Triple A-Bank, die 2012 bei der Bilanzsumme die20 Mia.-Grenze geknackt hat, etwa imletzten Jahr total 77 Mio. Franken in dieStaatskasse abgeliefert, meinte Ruedi(Foto F. E.)Steiner letzten Freitag vor 70 geladenenGästen in den AKB-Räumlichkeiten.Da präsentierte er ausserdem mit AndreasSchreiber «quasi als Vorpremiere»seinen Nachfolger, der das Ruder derAKB-Brugg auf August 2014 übernehmenwird.Fortsetzung Seite 2Sind Ihre Augengegen UV-Lichtoptimal geschützt?Neumarkt 2 · 5200 Brugg · Tel. 0564413046www.bloesser-optik.chEine r<strong>und</strong>e Sache: Zusammen mit seinem designierten Nachfolger AndreasSchreiber (links) schnitt <strong>Regional</strong>direktor Ruedi Steiner die grosse AKB-Geburtstagstorte an.<strong>100</strong> Jahre AKB – auch in Brugg, wo seit 1913 (Bild) eine Filiale besteht (Bahnhofstrasse/Bahnhofplatz,heute Apotheke Kuhn).75743 BKVorzugskonditionenmitVoegtlin-Meyer-TankkarteBestellen Sie noch heuteeine Tankkarte bei uns!www.voegtlin-meyer.chTel. 056 460 05 05Ihre Tankstelle


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Karsten Bugmann,VR-Präsident der neuen «AG», freut sichüber den gelungenen Start <strong>und</strong> sprichtdarüber, was noch zu tun ist. <strong>Mit</strong> <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong> <strong>rüstiger</strong> <strong>und</strong> <strong>robuster</strong> <strong>denn</strong> <strong>je</strong>Fortsetzung Seite 1:«<strong>100</strong> Jahre AKB heisst auch <strong>100</strong> JahreAKB Brugg»«Vetrauen aufbauen braucht Jahrzehnte– Vertrauen enttäuschen, dasgeht über Nacht»: <strong>Mit</strong> diesem Zitat vonAngela Merkel begrüsste der <strong>Regional</strong>direktorzum Jubiläums-Auftaktdas Who is Who von Brugg, welchesdie feine Feier <strong>und</strong> ebensolchen «Gotthard»-Apérosichtlich genoss.In den letzten <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong> habe die AKB<strong>je</strong>denfalls viel Vertrauen aufbauenkönnen. «Sie ist immer dem klassischenBankgeschäft treu geblieben – <strong>und</strong>dafür heute noch da», bemerkte Steiner<strong>und</strong> strich heraus, dass die AKB<strong>je</strong>de Krise überstanden habe <strong>und</strong> heuteals ges<strong>und</strong>es Bankhaus dastehe.Davon wird auch das Jahresergebniszeugen, welches zwar erst im Februarpräsentiert wird, aber schon heute mitdem Attribut «robust» versehen werdendarf.Eigentlich sei man ja 159 Jahre alt <strong>und</strong>damit die älteste Bank weit <strong>und</strong> breit,sagte Steiner <strong>und</strong> blickte ins Jahr 1854zurück, als die «Aargauische BankAG», an der auch private Investorenbeteiligt waren, ins Leben gerufenworden war. Wirtschaftliche Krisenhätten schliesslich den Druck auf denKanton erhöht, eine eigene Bank zugründen. Nach zehnjährigem Hin <strong>und</strong>Her sei es dann soweit gewesen: Ausder Aargauischen Bank AG wurde dieAargauische Kantonalbank, diese 1913mit Hauptsitz in Aarau gegründet, mitFilialen in Rheinfelden, Wohlen – <strong>und</strong>Brugg (in der heutigen ApothekeKuhn, siehe Bild auf Seite 1). «<strong>100</strong> JahreAKB heisst eben auch <strong>100</strong> Jahre AKBBrugg», betonte Ruedi Steiner.Dass die «Spitex Region Brugg AG» alsAktiengesellschaft aufgestellt ist, istein Novum. Wird hier Pionierarbeitgeleistet?Karsten Bugmann: Ja, es ist tatsächlichPionierarbeit. Wohl gibt es sogenannteBetriebsaktiengesellschaften, dievon Vereinen oder Stiftungen getragenwerden, doch als direkt durch dieGemeinden als Aktionäre getrageneAG ist die Spitex Region Brugg AGunseres Wissens schweizweit die Erste.Die gewählte Rechtsform ermöglichtdie direkte Steuerung durch dieAktionärs-Gemeinden. Wie viel Einflusshaben die Gemeinden wirklich?Karsten Bugmann: Bisher hatten dieGemeinden effektiv wenig zu sagen,obwohl sie einen Grossteil der Kostentragen. Neu entscheiden sie als Aktionärean der GV direkt über dieGeschäftsentwicklung. Die GV wähltden Verwaltungsrat <strong>und</strong> die Revisionsstelle,sie ist für Festsetzung <strong>und</strong> Änderungder Statuten zuständig, genehmigtJahresrechung <strong>und</strong> Jahresbericht<strong>und</strong> entscheidet über die Verwendungeines allfälligen Gewinnes.Welche Aufgaben beschäftigen denVerwaltungsrat zur Zeit?Karsten Bugmann: Jetzt geht es darum,den Betrieb wirtschaftlich <strong>und</strong> zweckmässigzu führen. Die Betreuung soll mitder gewohnten Qualität <strong>und</strong> Aufmerksamkeiterfolgen. Als strategisches Themasteht das weitere Engagement der<strong>Mit</strong>glieder der vier Vereine im Fokus.Gleichzeitig wollen wir die neue AG inder Öffentlichkeit bekannt machen <strong>und</strong>uns mit anderen Leistungserbringern inder Region vernetzen.Werden die vier Spitex-Vereine an denGV’s im Frühling 2013 aufgelöst?Karsten Bugmann: Darüber entscheidendie Vereine. Ich gehe davon aus,dass das so sein wird.In der AG haben die Aktionäre dasSagen, Privatpersonen bleiben draussen.Gibt es Überlegungen, wie sich Private<strong>denn</strong>och für die Spitex engagierenkönnten?Karsten Bugmann: Ja, die gibt es. DieVerankerung in der Bevölkerung istsehr wichtig! Wir möchten noch vor denGeneralversammlungen ein Konzeptbereit haben.Karsten Bugmann <strong>und</strong> Rebekka Hansmann am Hauptsitz der Spitex RegionBrugg AG. Die Einsatztabelle im Hintergr<strong>und</strong> gibt einen Eindruck von der Komplexitätder Aufgabe.Sind am Hauptsitz die Übergangsarbeiten schon abgeschlossen?Karsten Bugmann: Noch nicht ganz. Wir arbeiten auf neuenSystemen. Gleichzeitig werden die Rechnungen für die bisEnde 2012 durch die Vereine erbrachten Leistungen auf denalten Systemen abgerechnet.Nicht nur die neue Geschäftsführerin Rebekka Hansmannarbeitet nun am Hauptsitz sondern auch sehr viel mehr <strong>Mit</strong>arbeitendeals früher. Was wurde punkto Räumlichkeitenverändert?Karsten Bugmann: R<strong>und</strong> 50 <strong>Mit</strong>arbeiterinnen sind von Bruggaus im Einsatz, gut 10 <strong>Mit</strong>arbeitende von Lupfig aus. DerStandort Lupfig ist weitgehend unverändert, nur die Administrationwurde nach Brugg verlagert. In Brugg selber sindeinige Räume dazu gekommen, damit das Personal von Windisch-Mülligen<strong>und</strong> Hausen-Habsburg aufgenommen werdenkonnte.Die Vereinspräsidentinnen haben sich zum Teil viele Jahre fürdie Anliegen der Spitex eingesetzt <strong>und</strong> den Fusionsprozessmitgetragen. Was nun?Karsten Bugmann: Die Leistung der Vereinspräsidien war<strong>und</strong> ist grossartig. Ihre wichtigste Aufgabe ist nun derAbschluss. Ich hoffe, dass sie darüber hinaus mit der Spitexideell verb<strong>und</strong>en bleiben. Der ganze VR setzt sich übrigensaus <strong>Mit</strong>gliedern zusammen, die die Vorbereitungen aktivbegleitet haben. Eine Mehrheit war in einem der vier Vorständetätig. <strong>Mit</strong> Roland Keil aus Brugg ist auch ein bisherigerVereinspräsident im VR.Gibt es schon Erfreuliches zu berichten?Karsten Bugmann: Zuallererst sicher, dass der Start geglücktist – was bei gleichzeitiger Veränderung in den BereichenInfrastruktur (neue Räumlichkeiten, neue Informatik <strong>und</strong>Telefonie), Personal (Zusammenlegung von Teams)<strong>und</strong>damit verb<strong>und</strong>en auch bei den Prozessen nicht selbstverständlichist. Für die Bevölkerung sind die verbesserte Erreichbarkeit<strong>und</strong> die Verfügbarkeit eines eigenen Psychiatrieteamssicher grosse Vorteile. Ab Sommer werden wirzudem drei Lernende ausbilden <strong>und</strong> damit unsere Attraktivitätals Arbeitgeber zusätzlich steigern.KAUFE AUTOSFÜR EXPORT!PW <strong>und</strong> LW, auch Unfall-Autos. 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Sieber 056 442 66 69 • 079 543 64 85Auch das Team der AKB Birr-Lupfig (v. l.) mit Edgar Maurer, Katarina D<strong>je</strong>dovic,Nathania Setz, Silvia Mutter <strong>und</strong> Pascal Schaffner lud die K<strong>und</strong>schaft zum <strong>Mit</strong>feiernein. Da konnte zudem ein weiteres kleines Jubiläum begangen werden:Seit 1993, also seit 20 <strong>Jahren</strong>, wirkt man von der Geschäftsstelle des EinkaufszentrumsFlachsacher aus. Präsenz markiert die AKB in Birr seit 1946 – ab 1969in einem Pavillon an der Langgasse.Wo 03-2013Sudoku -Zahlenrätsel9 1 82 4 6 71 3 7 9 23 67 6 2 58 9 7 35 8 1Hat dein Sohndas Musiker-Examenbestanden?www.tanzkalender.chNein,er hat mir einSMS geschickt:Jury begeistert –verlangt Zugabe!


Grossandrang beim Fondue-Apéro des Zentrum Brugg vor dem OBT-Büro, wo der OBT-Chef Jürg Michel (rechts) das Zentrum-Volkbegrüsste.Zum 50 Jahr-Jubiläum einneues Zentrum Brugg-SignetBrugg: Gewerbevereinigung zieht Fäden für 2013(rb) - Wie die Fäden, die das bald traditionelleNeujahrs-Fondue des ZentrumBrugg zieht, so kreuzen sich auch dieBeziehungs-Stränge der <strong>Mit</strong>glieder.Über <strong>100</strong> nahmen letzten <strong>Mit</strong>twoch amApéro vor der gleichzeitig ihr 60 Jahr-Jubiläum in Brugg feiernden OBT ander Paradiesstrasse teil <strong>und</strong> freuten sicham zum 50 Jahr-Jubiläum neu gestalteten,wohlgelungenen Zentrum-Logo,geschaffen von der Brugger GrafikerinConny Wegmüller.Auf dass das Jubiläumsjahr 2013 einbesonders gutes werde, prosteten sichdie <strong>Mit</strong>glieder mit neuen, logogeschmücktenGläsern zu. Und VorständlerinHelen Dietsche, die das eingängigeLogo enthüllte, hielt fest: «Das ZentrumBrugg wird 2013 im Zentrum stehen– man wird viel von uns hören <strong>und</strong>sehen.»Ad interim-Präsident Benno Meier –man ist gespannt, ob zur Jubiläums-GVendlich ein neuerVorsitzender präsentiertwerden kann – forderte die Gästeauf, in ihrem Umfeld das Zentrum Bruggbekanntzumachen. Die Organisationihrerseits werde alles daran setzen, dieRahmenbedingungen für ihre <strong>Mit</strong>gliederlaufend zu verbessern. Das fördereden Standort Brugg <strong>und</strong> locke auch weitereUnternehmen an, sich hier niederzulassensowie natürlich auch <strong>Mit</strong>gliedim Zentrum zu werden.Jubilarin spendet dem JubilarDen Neujahrsapéro sponserte diegleichzeitig 2013 ihr 60-Jahr-Jubiläumin Brugg feiernde OBT AG. Chef JürgMichel (verantwortlich für die Treuhandgeschäfte;für die Wirtschaftsprüfungist im 20 Köpfe zählenden BruggerOBT-Team Andreas Thut zuständig)freute sich über den GrossaufmarschAd interim-Präsident Benno Meier freut sich mit Su<strong>je</strong>t-Gestalterin Conny Wegmüllerob des sehr gut aufgenommenen neuen Zentrum-Logos.<strong>und</strong> präsentierte den Betrieb: «Wirfreuen uns, gleichzeitig Gas- <strong>und</strong> Gastgeberzu sein», schloss Jürg Michel seinekurzen Bemerkungen zum komplexenAngebot der Firma, das Buchführung,MWSt-Abschluss-, Steuer- <strong>und</strong>Rechtsberatung, Wirtschaftsprüfung,Revision <strong>und</strong> allgemeine Unternehmensberatunganbietet.Blick zurück auf 50 JahreEs wird an der Generalversammlungvom 6. März Gelegenheit genug geben,die Taten des «Gewerbeverein ZentrumBrugg», seit einigen <strong>Jahren</strong> die Gewerbetreibendenwieder einschliessend, zurühmen. Bereits erwähnt sei immerhin,dass laut Brugger Neujahrsblatt 1964 imOktober 1963 die Gründungsversammlungder «Interessengemeinschaft ZentrumBrugg» im «Roten Haus» (wo<strong>denn</strong> sonst damals?) stattgef<strong>und</strong>en hatte.«Unter diesem Namen haben sichDetaillisten, Gross- <strong>und</strong> Filialunternehmenzusammengef<strong>und</strong>en, um gemeinsamProbleme zu meistern, die sich heuteden Geschäftsleuten stellen», schriebder damalige Chronist Paul Bieger.Rührend: Jemand hatte die Sache mit dem Fondue an die Hand zu nehmen. Unter anderem waren dies (v. l.) Alex <strong>und</strong>EstherHonegger, Notar Urs Hänggli <strong>und</strong> NAB-Mann Bruno Baumann. Rechts ein neues, logogeschmücktes Zentrum-Glas.THEATER MÖNTHALLustspiel in drei Akten:«DE CHEFWEISS VO NÜÜT’»4 Vorstellungen in der Turnhalle Mönthal:Samstag, 19. Jan. 20.15 UhrSonntag, 20. Jan. 13.30 UhrFreitag 25. Jan. 20.15 UhrSamstag 26. Jan. 20.15 UhrBar, Kaffeestube, BlumentombolaPlatzreservation: 056 284 23 94 (Helene Brändle)(Mo - Fr 18 - 20 Uhr, Sa 11 - 18 Uhr)Essen à la carte am Fr u. Sa ab 18.30 bis 19.30 Uhr / So ab 12.30 UhrEintritt: Fr <strong>und</strong> Sa Fr. 13.– / So Erwachsene Fr. 10.–; Schüler Fr. 5.–www.stv-moenthal.chNach 30 <strong>Jahren</strong>neue Impulse gebenGewerbeverein Schenkenbergertal mit Waldhüttenfondue <strong>und</strong> InfosAm wärmenden Feuer vor der Waldhütte Villnachern liess es sich gemütlichplaudern. Rechts Dario Abbatiello, der mit dem Vorstand zusammen ausgetretenePfaden verlassen <strong>und</strong> neue Wege beschreiten will. Ein Jubiläum sei immerein Marschhalt <strong>und</strong> biete Möglichkeiten zur Veränderung.(rb) - Vor der Waldhütte Villnachernknistern Feuer, Leute stehen, mit Gläsernin der Hand darum herum <strong>und</strong>lassen sich in kühlem Wind den beissendenRauch um die Wintermäntelziehen. Bald gesellt sich würzigerKäseduft dazu – <strong>und</strong> der Präsidentdes Gewerbevereins Schenkenbergertal,Eric Grevink, begrüsst über 30der insgesamt 80 <strong>Mit</strong>glieder zum speziellenNeujahrsapéro.Herbert <strong>und</strong> Lucia Grütter (vom tuttobio-Ladenin Schinznach-Dorf) sinddas «Fondue-Team», das für denJubiläumsschmaus sorgte. Jubiläum?Richtig, der Gewerbeverein Schenkenbergertalwird 2013 30 Jahre alt.Und feiert dies am 31. August in derAula Schinznach-Dorf mit einem grossenFest. Im Vorstand hat man sichGedanken über den Geburtstag <strong>und</strong>die Folgen gemacht. Dazu AktuarDario Abbatiello: «Wir habenbeschlossen, die bisher durchgeführtenAnlässe wie Gewerbezmorge,Neujahrsapéro <strong>und</strong> so fort durchneue Anlässe zu ersetzen. Wie beispielsweiseeben dieses Waldfondue.An der Generalversammlung vom 22.Februar wird dazu mehr zu erfahrensein.»3<strong>Mit</strong>gliederkreis erweiternAuch beschäftigt man sich, so zwischenzwei Fondue-Bissen zu vernehmen,mit einer Öffnung des Vereins.Dieser nahm bisher nur <strong>Mit</strong>glieder auf,die im statuarisch definierten Kreis desSchenkenbergertals (Thalheim, Oberflachs,Veltheim, Schinznach-Dorf,Schinznach-Bad, Villnachern) wohnenoder firmieren. Einen Blick wirft mandabei auf die neue Gemeinde Bözberg.Gerade Schinznach-Dorf hat ja einegemeinsame Grenze mit Linn (Ortsteilvon Bözberg); <strong>und</strong> zudem sind dieBetriebe auf dem Bözberg nicht ineinem Verein organisiert. Da sieht manPotenzial – <strong>und</strong> auch in Holderbank, daszwar im Bezirk Lenzburg liegt, aber anVeltheim <strong>und</strong> Schinznach-Bad grenzt,gäbe es sicher Interessierte. Pläne <strong>und</strong>Gedanken, die zeigen, dass man sich imGewerbeverein Schenkenbergertalaktiv mit der Zukunft beschäftigt,damit nach dem 30 Jahr-Jubiläum derVerein weiterhin prosperiert <strong>und</strong>wächst.Es war Wolfgang Bieske aus Schinznach-Dorf,der 1983 die Gründungeines Vereins anregte. Dies, nachdemder rührige Coiffeur Max Zulauf bereitsschon einige Male mit anderen kleineAusstellungen des örtlichen Gewerbesveranstaltet hatte. Die Idee fiel auffruchtbaren Boden. Der Verein (ersterPräsident war Max Zulauf) wurdegegründet – <strong>und</strong> bereits 1984 wurde dieerste Schega (Schenkenberger Gewerbeausstellung)veranstaltet. Die nächsteist auf Herbst 2015 vorgesehen.EXPRESSÄNDERUNGENSTAPFERSTRASSE 27,5200 BRUGG056 441 96 65 / 079 400 20 80; www.<strong>je</strong>anneg.chServicePro<strong>je</strong>ktleitung(rb) - Gut fünfzig <strong>Mit</strong>glieder der SVPBezirk Brugg liessen sich in der VilligerTrotte von der Ortspartei mit Schinken<strong>und</strong> Salat verwöhnen <strong>und</strong> konnten dieheimischen Gewächse probieren. Gr<strong>und</strong>des Treffens: die Generalversammlung.Für Präsident Dominik Riner willkommeneGelegenheit, nach dem erfolgreichenWahljahr allen Gewählten <strong>und</strong> Beteiligtenzu danken.Für den Offizier Riner war es Pflicht <strong>und</strong>Anliegen zugleich, auf die Wichtigkeitder Volksabstimmung zur Aufhebungder Wehrpflicht im Herbst 2013 hinzuweisen<strong>und</strong> seine <strong>Mit</strong>glieder aufzufordern,kräftig für ein Nein zu werben. Damüsse die SVP Flagge zeigen, die GSoA-Utopie bodigen <strong>und</strong> sich für die bewähr-Jost Brugg AGTel. 056 460 89 89www.jost.chverbindet...Freude am Wahljahr 2012SVP-Bezirkspartei Brugg zeigt Flagge5300 VogelsangTel. 056/210 24 45Fax 056/210 24 46ten bestehenden staatspolitischen Abläufeeinsetzen.Attraktives JahresprogrammNach Villigen ware auch die bestätigtenGrossräte Richard Plüss <strong>und</strong> MartinWernli sowie der Neugewählte HansPeter Schlatter gekommen. Ihnen, denweiteren Grossratskandidaten <strong>und</strong> insbesondereWahlleiter Jörg Hunn dankteRiner für den grossen Einsatz.Die Bezirkspartei «überlebte» das Wahljahrneben den Stimmerfolgen auch finanziellsehr gut <strong>und</strong> ist für weitere Tatengerüstet, wie Säckelmeister Tobias Kull ausBirr anhand der Jahresrechnung belegte(Ausgaben <strong>und</strong> Einnahmen von Fr.16’570.– <strong>und</strong> ein um Fr. 6’000.– vermehrtes,Fr. 30’262.– betragendes Vermögen).2013 sind ein Besuch bei der Green-Datacenterin Lupfig, eine überparteilicheVeranstaltung zur GSoA-Initiative sowieentsprechende Standaktionen, der traditionelleattraktive Ausflug über die LinnerLinde nach Oberflachs sowie dieKommunalwahlen im Herbst angesagt.Dominik Riner bat da um engagierteTeilnahme. Im Vorstand nimmt neu derjunge Mike Minder aus Hausen Einsitz;Tonja Kaufmann <strong>und</strong> Andreas Annerergänzen das SVP-CH-Delegiertenteammit Urs Säuberli <strong>und</strong> Monika Suter. UnterVerschiedenem wies Fritz Hegg (Bözberg)darauf hin, dass nach der Fusionvon den vier Ortsparteien samt Präsidenten<strong>je</strong>tzt keine mehr tätig sei <strong>und</strong> mansich mit der Gründung einer OrtsparteiBözberg befassen müsse. Max SchwarzZimmerstreichenab Fr. 250.–20 JahreMALER EXPRESS056 241 16 16Natel 079 668 00 15www.maler-express.chbruggtour.ch• organisiert Exkursionen• beratet bei touristischen Vorhaben• plant <strong>und</strong> begleitet Ihren AusflugPräsident Dominik Riner <strong>und</strong> ReferentinFranziska Roth in Villigen.aus Villigen regte an, dass sich dieBezirkspartei intensiv mit der Energiefragebefasse: «Das brennt uns hier in derGegend unter den Nägeln.»In einem Kurzreferat schilderte FranziskaRoth, Bezirksgerichtspräsidentin II, ihreArbeit am Gericht als Einzelrichterin <strong>und</strong>eine der drei Präsidenten des Bezirksgerichts.Danach bestand noch Gelegenheit,sich auszutauschen <strong>und</strong> in angenehmerGesellschaft zu verbleiben.Fit im regionalen Tourismus!Silvia Kistler, Fachperson TourismusPostfach, 5201 Brugg · 079 741 21 42www.bruggtour.ch · info@bruggtour.ch


Auch Vorgehen von Windisch fragwürdigKanton <strong>und</strong> Windisch im Rechtsstreit über Abwassergebühren-Reduktion bei den Mülimatt-Sporthallen(A. R.) - In der letzten Ausgabe wurdehier der Kanton kritisiert, weil er für dieDauer des Rechtsstreits einen Zahlungsstoppdes Campussaal-Startkostenbeitragsaus dem Lotteriefonds (Fr.350’000.–) verfügte. Nun soll das WindischerVorgehen mit einem Fragezeichenversehen werden. Von vorne:Damit die klamme Gemeinde sich amCampussaal mit 4 Mio. Franken beteiligenkonnte, war ein Kunstgriffvonnöten: Für den Campussaal-Neubaugewährte Windisch allen Stockwerkeigentümerneine Abwassergebühren-Reduktionum zwei Drittel –diese wurde in Aktien umgewandelt,welche dann der Gemeinde kostenlosübertragen wurden.Neben diesem Geschenk (kantonalerStockwerkeigentumsanteil 80 %, 3,2Mio. Fr.) – <strong>und</strong> neben den total 275Mio. Franken, die der Aargau in Windischin den Campus investiert –beschloss der Regierungsrat, denCampussaal zusätzlich mit 1,35 Mio.Franken aus dem Lotteriefonds zuunterstützen. Um den Regierungsratzu diesem Beitrag zu bewegen, sagteder Gemeinderat Windisch gegenüberdem Kanton zu, im Falle einerUnterstützung des Campussaals auchbei den Mülimatt-Sporthallen dieAbwassergebühren um zwei Drittelzu reduzieren.Also wurden besagte Beiträge vertraglichfestgehalten: Der Kantonbezahlt 1 Million für die CampussaalImmobilien AG (CIAG), 350’000 Frankenfür die Campussaal Betriebs AG(CBAG) <strong>und</strong> verzichtet auf die 3,2 Mio.Franken aus der Gebührenreduktion.Als darauf auch die in Aussicht gestellteMülimatt-Gebührenreduktion inVertragsform gegossen werden sollte,fühlte sich Windisch plötzlich nichtmehr an den Gemeinderatsbeschlussgeb<strong>und</strong>en, mit dem Argument, dassdieser keine ausreichende gesetzlicheGr<strong>und</strong>lage darstelle.Da schlug offenbar nicht unbedingtder Redlichkeit grösste St<strong>und</strong>e. Vordiesem Hintergr<strong>und</strong> wird <strong>je</strong>denfallsCampus-Knatsch: Am 23. Januar (Windisch) <strong>und</strong> 25. Januar (Brugg) haben dieEinwohnerräte haben über die Verdoppelung der Betriebsbeiträge für denCampussaal zu befinden. In der im letzten <strong>Regional</strong> besprochenen Vorlage wirdauch der unschöne Nebenschauplatz der Rechtsstreits angedeutet (Pfeil).Stand der Dinge (bei der buchstäblich «verfahrenen» Situation geht es umeinen sechsstelligen Betrag): Die Schätzungskommission vertritt die Ansicht,dass der im Artikel angesprochene Gemeinderatsbeschluss keine rechtlich ausreichendeGr<strong>und</strong>lage für eine Gebührenreduktion darstelle – sie hat aber auchentschieden, dass die Mülimatt-Sporthallen (Bauherr ist der Kanton <strong>und</strong> dieStadt Brugg) <strong>denn</strong>och eine Reduktion von 20% erhalten. Das Urteil der nächstenInstanz, des Verwaltungsgerichts, soll r<strong>und</strong> in einem halben Jahr vorliegen.die Position des Kantons verständlich,die Angelegenheit vom Verwaltungsgerichtklären zu lassen <strong>und</strong> die Gelderfür die CBAG während des Rechtsstreitseinzubehalten – zumal der 1Mio.-Beitrag an die CIAG mit Rücksichtauf die bereits erfolgte Investitionbereits bezahlt wurde.«Spatenschuss» im Schulheim EffingenFortsetzung von Seite 1:Anlässlich des kurzen Baueröffnungs-Aktes erwähnte Heim-GesamtleiterHans Röthlisberger, dass sich der B<strong>und</strong>mit drei bis vier Millionen an den Kostenbeteiligen würde, sei doch das Schulheimvom B<strong>und</strong>esamt für Justiz anerkannt.Stiftungsratspräsident Ernst Kistler<strong>und</strong> sein Vize Mathis Grenacher,ebenfalls aus Brugg, nahmen wie auchMaja Stoos von Stoos Architekten AG amkleinen Festakt zum Baubeginn teil.Das neue Schulhaus in der Visualisierung.Schulheim EffingenDas Schulheim Effingen ist eine privatrechtlicheInstitution <strong>und</strong> nimmtKnaben <strong>und</strong> männliche Jugendlicheim Schulalter mit besonderen Bedürfnissenauf. Das Heim wird gemässVorgaben des Betreuungsgesetzesdes Kantons Aargau finanziert, hateinen Leistungsvertrag mit dem KantonAargau, ist vom Eidg. Justiz- <strong>und</strong>Polizeidepartement anerkannt <strong>und</strong>wird mit jährlichen Betriebsbeiträgen<strong>und</strong> Bausubventionen vom B<strong>und</strong>mitfinanziert.Das Schulheim bietet 34 Wohn- <strong>und</strong>Schulplätze mit einer internen Sonderschulefür Knaben im Alter von 7-17 <strong>Jahren</strong> an. Die Nachfrage istwegen des sehr gefragten pädagogischenKonzepts enorm hoch.Beschäftigt sind r<strong>und</strong> 60 Personen; esbesteht eine Zusammenarbeit mitungefähr 50 Partnerfamilien.Park- <strong>und</strong> Sportplatz, dann HochbautenVon der Kantonsstrasse aus erfolgen dieBauarbeiten hangaufwärts; vorgezogenwird die Bauetappe Areal Süd. Dazu ausdem Architektenbeschrieb: «Realisiertwird der Neubau einer Parkierungsanlagemit 45 Parkplätzen, davon 15 gedeckt,entlang der Kantonsstrasse im Süden derAnlage. Das Flachdach des Betriebfahrzeug-Unterstandswird begrünt. Oberlichterim Dach bringen Tageslicht in denhinteren Bereich der überdachten Parkierungsfläche.Die Fahrgasse <strong>und</strong> diegedeckten Parkplätze sind asphaltiert,die offenen Parkplätze mit Schotterrasenbelagausgeführt, mit eingestreutenBaumbeflanzungen zwischen den Parkplätzen.Der für die Buben so wichtigeSportplatz wird auf der ganzen Flächewieder instand gesetzt.»<strong>Mit</strong> der Ausführung dieser Arbeitenkann das Heimareal während der anschliessendenBautätigkeit vom Verkehrbefreit werden. Im Sommer dieses Jahreswird unterhalb der bestehenden Scheuneein neuer Ponystall erstellt, der eineartgerechte Tierhaltung ermöglicht.Ebenfalls im Sommer soll mit dem Bauder beiden Gruppenhäuser begonnenwerden. Danach sind die weiteren Bautenzu realisieren, bis im November 2015das Gesamtwerrk erstellt ist.Gesamtschau aufs Pro<strong>je</strong>ktStoos Architekten AG schildern dasGesamtpro<strong>je</strong>kt wie folgt (ausschnittweisezitiert): «Das Schulheim Effingen trittals ein über viele Jahre gewachsenesDörflein in Erscheinung. Wir bauen indiesem Sinne an dem bereits vorhandenen,räumlich <strong>und</strong> visuell stark erlebbarenBild, eines kleinen, überschaubarenEnsembles weiter <strong>und</strong> versuchen dieseszu verstärken. Solitärbauten unterschiedlicherGrössen <strong>und</strong> mit unterschiedlichenarchitektonischen Ausdrückensollen gut definierte Häusergruppenmit dazugehörigen Aussenräumenbilden. Diese Häusergruppen definierenverschiedene Quartiere: DasWohnquartier mit drei Gruppenhäusern;das <strong>Mit</strong>te-Quartier mit der Heimleitung,der Verwaltung <strong>und</strong> der Schule; dasLandwirtschaftsquartier mit der Scheune<strong>und</strong> den Ponystallungen. Das Freizeit<strong>und</strong>Sportquartier mit dem Schwimmbad<strong>und</strong> dem Spielfeld <strong>und</strong> die entlangder Kantonsstrasse geplante Parkierungbilden zusammen den südlichenAbschluss der Anlage......Es gibt keine geometrisch strengeAnordnungen der Häuser, sondern einescheinbar zufällige Komposition vonHäusern, Plätzen <strong>und</strong> Aussenräumen.Diese unterscheiden sich durch Grösse,räumliche Ausprägung, Geometrie,topografische Lage <strong>und</strong> zugeordneteNutzungen. Für die geforderten baulichenErgänzungen zu den heute durchihre Nutzung benennbaren Häuser, wiedas Schulhaus <strong>und</strong> der Mehrzwecksaal,folgen wir dem Gr<strong>und</strong>satz, dass es funktionell<strong>und</strong> architektonisch vorteilhaftist, so zu disponieren, dass auch neu wiederdie Häuser <strong>je</strong> eine spezifische Nutzungsgruppebeinhalten.Statt ein zweites Schulhaus zu bauen,wird, in der Erweiterung des bestehendenMehrzwecksaals, ein neues Schulgebäudemit allen Schulräumen gebaut.Das heute als Schulhaus genutzte markanteHauptgebäude wird mit minimalenAnpassungen zum Empfangs- <strong>und</strong>Verwaltungsgebäude, zusammen mitdem Sekretariat also zum Adressgebäude,als erste Anlaufstelle für die Kontakte<strong>und</strong> Besucher des Schulheimes.Sämtliche Eingänge der intensiv benutztenHäuser liegen gut sichtbar in derAbfolge von Plätzen <strong>und</strong> Aussenräumen.Im Erdgeschoss der Häuser werden Nutzungenangeordnet, welche einsehbarsein dürfen, welche für die Knaben interessant<strong>und</strong> anregend sein können <strong>und</strong> somöglichst viele Einblicke in das gemeinsameLeben im Schulheim geben.»Die beiden in den Hang gesetzten Wohnbauten bilden mit dem bestehendenKnabenhaus (rechts) eine Einheit. Sie enthalten Einzelzimmer, was der heutigenZeit entspricht.Einladung zum KursRosenschnitt <strong>und</strong> -pflegeDonnerstag, 24. Jan., <strong>Mit</strong>twoch,30. Jan., <strong>Mit</strong>twoch, 6. Feb., <strong>je</strong> 14 Uhr,Samstag, 9. Feb., 13.30 UhrKath. Frauenverein Brugg: dieGV mit Glückssack-VerkaufDer Kath. Frauenverein Brugg lädt am<strong>Mit</strong>twoch, 23. Januar, 19.30 Uhr, insPfarreizentrum Brugg zur 106. Generalversammlungein. Ab 19 Uhr könnendie Arbeiten der Strickgruppeangeschaut <strong>und</strong> gekauft werden. Imgemütlichen Teil der GV findet der traditionelleGlückssack-Verkauf statt,wofür <strong>je</strong>de Frau ein Päckli mitbringt.Der Erlös ist für die Kinderspitex Nordwestschweizbestimmt. Bei einem kleinenImbiss, den der Verein offeriert,lässt es sich gut plaudern <strong>und</strong> Kontaktepflegen. Auch Nichtmitglieder sindwillkommen.Zulauf AG, GartencenterSchinznach-Dorfwww.zulaufquelle.chT 056 463 62 62Von aussen zeigt sich das «Arena» bis auf die «Kugiss»-Kleber unverändert. Innenwurde zur Neueröffnung fleissig geputzt. Das Lokal strahlt Gemütlichkeit aus.Guter Start im Windischer «Restarena»Kugiss Kitchen ist beliebt(rb) - Seit Montag, 14. Januar, ist dasRestaurant «Arena», neu «Restarena»,an der Klosterzelgstrasse in Windisch,hinter der Fachhochschule, wiederoffen (Mo - Fr 7 - 22 Uhr). Neu unter derRegie von Kugi, dem initiativen Betreiberdes Kiosks bei der SBB-Unterführung,gegenüber den Kabelwerken.Kugis wie er leibt <strong>und</strong> lebt: Hinter seinen Töpfen, in denen er brutzelt, dämpft,schmort oder bäckt – stets «fettfrei – frisch – vorzüglich».Simon Libsig in VillnachernAm Freitag, 25. Januar, 20 Uhr, präsentiertder Dorfverein Villnachern inMehrweckgebäude den bekanntenWortakrobaten Simon Libsig. Eserwartet einen eine Mischung ausrasanter Slam Poetry <strong>und</strong> packendemStorytelling, ein literarischer Ritt zwischenKöpfchen <strong>und</strong> Zwerchfell.Simon Libsig zählt zu den gefragtestenBühnenpoeten im deutschsprachigenRaum. Der Eintritt beträgt Fr. 20.– mitanschliessendem Apéro zusammenmit dem Künstler.Wir gratulierenHansruedi Kellerzu seinen83. Geburtstagam 20. Januar 2013Astrid, Hans + Bäri + Ernst + Andi4Der initiative Koch mit srilankischenWurzeln freut sich, in der Küche fürseine neuen Gäste zu wirken. «Wirgeben uns grosse Mühe, die K<strong>und</strong>schaftzufrieden zu stellen», sagtKugi, der in der Küche hantiert <strong>und</strong>die feinen Sachen bereitstellt. SeinServierpersonal bedient derweilen dieGäste. Diese können aussuchen zwischenindischer, asiatischer oder schweizerischerKüche. Für die nächste Woche(ab Freitag, 25. Januar) kocht Kugi speziellIndisches <strong>und</strong> veranstaltet eine asiatischeWoche, die den «Restarena»-Gästen die feinen Gerichte einer anderenWelt schmackhaft machen sollen.Seine fantasievollen Eigenkrationen,besonders auch Kugiss Saucen, sind fettarm,frisch <strong>und</strong> schmecken vorzüglich.Weiterhin sind alle Angebote auch an«Kugiss Kiosk» beim Kabelwerk zuhaben. Und am Morgen ab 7 Uhr gibtsfeinen Kaffee, frische Gipfeli <strong>und</strong> KugissTop-Sandwiches zu geniessen.Kugiss Kitchen im «Restarena», Klosterzelgstrasse17, 5210 Windisch. 056 441 60 41Kiosk 056 441 52 87 + 076 564 01 04


«Das Kind soll sich zeigen, nicht erzogen werden»Kinderheim Brugg eröffnete Notfallgruppe «Sternschnuppe»(rb) - Seit 1. Januar 2013 ist sie operativ,die wohl vorbereitete «Sternschnuppe»des Kinderheims Brugg (siehe <strong>Regional</strong>Nr. 51/52, 2012). Ziel der neuen Einrichtungfür vernachlässigt oder misshandelteKinder: «ein sicherer Ort auf Zeit»sein, an dem über maximal vier Monategründlichste Abklärungen getroffenwerden, wie den aufgenommenen Kindernecht geholfen werden kann.Gemäss Prof. Dr. Kitty Cassée von «kompetenzhoch3»,dem Institut für wirksameJugendhilfe, die das Pro<strong>je</strong>kt begleitet,brauche es dringend allgemeingültigeStandards bei der Beurteilung. Speziellbetonte sie: «Das Kind soll sich zeigen,nicht erzogen werden.»Arthur Patrik als Stiftungspräsident <strong>und</strong>Rolf von Moos als seit 15 <strong>Jahren</strong> unermüdlichwirkender Leiter des KinderheimsBrugg stellten die «Sternschnuppe»zusammen mit Catharina Meier<strong>und</strong> Brigitte Bieber von der Betreuungsseitevor.Acht Plätze für 0- bis 8-jährige Kinderstehen zur Verfügung. Bis zu maximalvier Monaten können die Kinder bleiben.Man nimmt sich ihrer zurAbklärung mit grosser Sorgfalt an. Esgehe nicht um Erziehung, sondern umdas Leben in Strukturen, in denen dieunterschiedlich betroffenen Kinder sichwohl fühlen sollen. Und wichtig sei,dass Trost, Geborgenheit, Sicherheit<strong>und</strong> Schutz geboten werden können.Und das im Kinderheimbetrieb an 365Tagen über 24 St<strong>und</strong>en.Wie’s funktioniertZuweisende Stellen sind gr<strong>und</strong>sätzlichdie mit der neuen Kinder-<strong>und</strong> ErwachsenenschutzbehördeKESB geschaffenenFamiliengerichte, in extremen Fällenauch die Polizei. In vorausgehendenSchnörkellos, direkt, engagiert: KittyCassée setzt sich fürs Kindswohl ein.Das Buch der Bücher wird näher gebrachtAusstellung r<strong>und</strong> um die Bibel im Riniker Zentrum Lee(rb) - «Die Bibel neu entdecken»: Das isteine Ausstellung mit zahlreichenAttraktionen um das Buch der Bücher –für Erwachsene <strong>und</strong> Kinder gleichermassen.Sie dauert vom 20. Februar bisam 6. März; ein umfangreiches Rahmenprogrammergänzt das Ausstelungsmaterial.Diese Ausstellung wird hauptsächlichvon freiwilligen Helfern (Betreuer beider Ausstellung, Aperoteam, Dekoration,Organisation) in ökumenischerZusammenarbeit des Kath. KirchenzentrumsBrugg-Nord <strong>und</strong> der reformiertenKirchgemeinde Umuiken organisiert<strong>und</strong> von katholischen <strong>und</strong> reformiertenTheologen unterstützt,schreibt Judith Aranya, Koordinatorindes kath. Pfarreirates vom KirchenzentrumBrugg-Nord, Riniken vom Organisationskomiteeder Ausstellung.Vernissage mit Musik <strong>und</strong> VortragAm <strong>Mit</strong>twoch, 20. Februar, 20 Uhr, istVernissage im Kirchlichen Zentrum LeeTelefongesprächen werden die Dringlichkeitder Platzierung sowie die aktuelleSituation des Kindes geklärt. Betreutwird das Kind von der zuweisendenFachperson sowie von Bezugspersonenaus der Lebenswelt – sofern diese, meistMütter, dazu in der Lage <strong>und</strong> geeignetsind. Was folgt, ist die Abklärung inZusammenarbeit mit den Familiengerichten<strong>und</strong> den Betroffenen.Seitens des Kinderheims ist das Konzeptder Notfallgruppe klar kompetenzorientiert<strong>und</strong> auf die Entwicklung desKindes ausgerichtet. Diese Kompetenzbasiert auf aktuellen Erkenntnissen ausder Entwicklungspsychologie (speziellder Bindungstheorie) sowie auf System<strong>und</strong>Lerntheorien. Kitty Cassée legtgrossen Wert darauf, klar zu machen,dass ein breites Instrumentarium zurBeurteilung von zielführenden Kriterienbekannt sei. Sicher kontraproduktivsei, wenn nun <strong>je</strong>des einzelne Familiengerichtdas Rad neu erfinden würde.Das würde die erhoffte Effizienz derKESB stark beeinträchtigen.Gut aufgehobenDie «Sternschnuppe» ist im Kinderheimdort untergebracht, wo bisher die mehrfachSchwerstbehinderten wohnten.Diese Fälle, so Rolf von Moos, seienerstens gesamtschweizerisch starkzurückgegangen <strong>und</strong> zweitens sind dieBrugger Kinder schlicht dem Kindesalterentwachsen <strong>und</strong> fanden neue Plätze inhierfür geeigneten Institutionen. Dennun zu erwartenden Kindern – bishersind zwei Kleinkinder angemeldet – wirdhier eine atmosphärisch gelungeneUmgebung geboten. Zusammen mit derKönnen Sie facebook?Wer findet sich zurecht in der Welt vonChat <strong>und</strong> Facebook? Die Kinder <strong>je</strong>denfallssind darin schon längst unterwegs.Deshalb hat der Familienverein Bözbergzwei Referenten eingeladen, diean Abend vom Montag, 28. Januar, 19 -21 Uhr, im Kirchgemeindehaus Bözbergauf leicht verständliche Weise in diemanchmal «krasse» Art der Mediennutzungvon Jugendlichen einführen.Ein eingespieltes Referenten-Teamvom Verein Zischtig.ch zeigt unterhaltsam<strong>und</strong> informativ, wie man/frau sein-Kind in der Welt von Chat <strong>und</strong> Facebookbegleiten kann – ein Prozess, dernicht anderen überlassen werden sollte.Dieser Elternabend ist im Kursprogrammdes Familienverein Bözbergaufgeführt <strong>und</strong> kostet pro Person Fr.25.–. Anmeldung erforderlich: SusiMeyer, Tel. 056 442 00 77 oder anmeyer@familienverein-boezberg.ch;Anmeldeschluss ist Donnerstag, 24.Januar.www.familienverein-boezberg.chRiniken. Über «Licht ins Chaos – Dramaturgiender Bibel» berichtet ThomasMarkus Meier, Theologe <strong>und</strong> Erwachsenenbildnervon Bildung Mobil der kath.Kirche Aargau. Er befasst sich mit dem«Buchungetüm» Bibel, das aus vielenBüchern <strong>und</strong> Schriften besteht, eineAuswahl in sich selbst, <strong>denn</strong> die Bibelenthält beispielsweise nicht allebekannten Evangelien <strong>und</strong> weiterenZeugnisse aus der damaligen Zeit.Zur Vernissage spielt auch das LinzerStreichquartett unter der Leitung vonMarkus Mayr. Es gibt am Donnerstag,21. Februar in der Umiker Kirche eingrosses Konzert, auf dessen Programmnoch zurückzukommen sein wird. ZurVernissage gibt es auch ein «biblischesApéro-Buffet».Heimelige, spielanregende Atmosphäre im «Kinderspielzimmer».Villnachern:Eisenbahnlärm konformDer Kanton Aargau führte im Jahr 2012in Villnachern Lärmmessungen durch.Resultat: Die Grenzwerte gestützt aufdie Lärmschutzverordnung (LSV) sindeingehalten, sodass keine zusätzlichenbaulichen Massnahmen zur Verbesserungdes Lärmschutzes erzwungen werdenkönnen.Allerdings verlangt der Regierungsrat,dass beim geplanten Bözbergtunnel-Bau gleichzeitig die bestehende Lärmschutzwandin Villnachern bis zum VillnacherTunnelportal verlängert wird.<strong>Mit</strong> dem geplanten Ausbau des 4-Meter-Korridors wird die Lärmsituationin Villnachern neu beurteilt. DasSchweizerische Parlament hat zudemr<strong>und</strong> 500 Mio. Fr. für Verbesserungendes Lärmschutzes eingesetzt. Das Geldsoll aber nicht in bauliche Lärmschutzmassnahmeninvestiert werden, sondernin die Förderung lärmarmer Technologienoder Massnahmen bei derFahrbahn.Eine Ausstellung für alle Sinne«Die Bibel neu entdecken» ist eine Ausstellungfür Gross <strong>und</strong> Klein, ganzbesonders eine Ausstellung zum Anfassen.«Bitte berühren» gilt genauso fürdas Ziegenfell, die Torarolle, die Gewürze<strong>und</strong> die Speisen, die präsentiert werden.Bei dieser Ausstellung, so ist derDokumentation zu entnehmen, werdendie Besucher <strong>und</strong> Besucherinnennicht nur mit Informationen auf historische<strong>und</strong> kulturelle Details hingewiesen.Vielmehr werden alle Sinne angesprochen:Da gibt es viel anzuschauen<strong>und</strong> zu erleben: Wertvolle Bibeln, Tonkrügeaus Qumran, nachgebaute Bibelrollen<strong>und</strong> ein Modell eines Hauses zurZeit Jesu vermitteln bleibende Eindrücke.Zahlreiche Rätsel <strong>und</strong> Spieleladen zum Entdecken der Bibel ein; beiden Computerspielen bleiben Jung <strong>und</strong>Alt immer wieder hängen.Verschiedene biblische Hölzer, Gewürze<strong>und</strong> Duftstoffe führen in den Orient<strong>und</strong> in die biblische Zeit. Gegenständeaus dem Judentum erschliessen eine oftunbekannte Welt. Texte <strong>und</strong> Liederzum Hören helfen akustisch der Bibelnäher zu kommen.Die Bibelziege Ezi entführt die Kinder indie Welt der Bibel. Deshalb ist diese Ziegesowohl auf Tafeln als auch auf denintensiven Betreuung ist Gewähr geboten,dass Abklärungen im Sinne desKindswohls zügig, fachlich begründet<strong>und</strong> transparent erfolgen können.Für die «Sternschnuppe» hat der Kantoneine Tagespauschale von knappüber 600 Franken zu bezahlen, was inAnbetracht der intensiven 365/24-Betreuung <strong>und</strong> der Komplexität derAufgabe moderat erscheint. «Es istimmer eine Gratwanderung, zwischenzu früh oder zu spät, zwischen Kindswohlbeeinträchtigungoder gar -gefährdung <strong>und</strong> dem Recht des Kindes,bei seinen Eltern zu leben, zu entscheiden»,hielt Kitty Cassée fest. <strong>Mit</strong> derKompetenzorientierung, die entsprechendeInstrumente (Beobachungsraster,Gesprächsleitfaden, Checklisten,Berichtsvorlagen) standardisiert, glaubtdie Professorin, dass für alle BeteiligtenTransparenz erreicht werden <strong>und</strong> dasKindswohl am besten gefördert werdenkann.<strong>Mit</strong> einem Flugblatt, in dem verkürztdas Vorgehen aufgezeigt wird, machtdas Kinderheim Brugg auf die NotfallgruppeSternschnuppe aufmerksam.Betroffene wenden sich an 056 460 7171 – an 365 Tagen, r<strong>und</strong> um die Uhr.Autorenlesungin der Villiger TrotteIn den letzten <strong>Jahren</strong> hat sich die Januar-Lesungin der Villiger Trotte zu einerlieb gewordenen Gepflogenheit entwickelt.Am Sonntag, 20. Januar, 17 Uhr,wird nun Martin Dean die Zuhörer inseinen Bann ziehen (Türöffnung <strong>und</strong>Getränkeverkauf ab 16.15 Uhr, EintrittFr. 15.–). Die beste Gelegenheit, spannendeUnterhaltung zu erleben <strong>und</strong>sich einen Eindruck von dem vielseitigenAutor zu verschaffen.Autorenlesung mit Martin Dean; 20.Januar 2013, 17 Uhr; Trotte Villigen /Cheminéeraum.Stempeln, den Abziehbildern, denMemorykarten, den Dominosteinen,den Würfeln <strong>und</strong> sogar bei den Computerspielenpräsent. Biblische Speisen (Fladen,Kuchen. Aufstriche) <strong>und</strong> Getränke(Honigwein, Wein, Traubensaft) lassendie Bibel «gut schmecken».Eine Broschüre für die Erwachsenen<strong>und</strong> Hefte für Kinder (mit Rätseln)begleiten durch die Ausstellung, dürfennach Hause mitgenommen werden <strong>und</strong>vertiefen so das Gesehene.Weiteres ProgrammGottesdienste (So 24. Februar, 9 Uhr imLee; So 13. März, 9 Uhr im Lee <strong>und</strong> 9 Uhrin der ref. Kirche Umiken) sowie Erlebnistagefür Erwachsene <strong>und</strong> Kinder (Sa2. März) widmen sich dem Erleben biblischerTexte <strong>und</strong> Themen-Shops ergänzendie mit grossem Aufwand gestalteteBibel-Ausstellung. Nähere Auskünfte<strong>und</strong> Anmeldungen beiJ. Rämi, Sekretariat Kirchliches ZentrumLee, 056 441 87 40;sekretariat.lee@bluewin.chLinks Textteile aus einer der Quram-Schriften vom Toten Meer. Das Zentrum Lee in Riniken bietet den Rahmen für diese Bibel-Ausstellung. Rechts eine der erstenLuther-Bibeln.5Wie Engel begleitenKirche Veltheim: Gedankenstrich-Abend mit Pfarrer Peter Schulthessam Do 31. Jan., 20 Uhr.Wer die Bibel liest, dem fällt bald einmalauf, wie häufig in den Büchernder Heiligen Schrift von Begegnungenmit Engeln berichtet wird. Es sindbewegende Geschichten aus der Vergangenheit.Doch wie sieht es heuteaus? Werden auch in unserer Zeit <strong>und</strong>in unserer Gegend Erlebnisse mitEngeln gemacht?Um dies zu erforschen, sammelt derAutor <strong>und</strong> Pfarrer Peter Schulthessaus Pfäffikon ZH Engel-Erlebnisse <strong>und</strong>stellt sie in Bezug zur biblischen Überlieferung.Von seinen Entdeckungenwird er berichten. Peter Schulthess istvierfacher Vater <strong>und</strong> seit vielen <strong>Jahren</strong>auch als Notfallseelsorger tätig.Der Abend wird musikalisch umrahmtvon Jean-Louis Durrieu (Auenstein)mit seinem Saxophonspiel.Die Gedankenstriche sind eine Veranstaltungder Evangelisch-ReformiertenKirchgemeinden von Auenstein,Bözberg-Mönthal, Schinznach-Dorf,Thalheim, Umiken <strong>und</strong> Veltheim-Oberflachs sowie der ChrischonaGemeinde Schinznach-Dorf.Jahreskonzert der MusikschuleEigenamtZahlreiche Schülerinnen <strong>und</strong> Schülerzwischen 7 <strong>und</strong> 18 <strong>Jahren</strong> zeigen amSonntag, 20. Januar, um 16 Uhr in derMehrzweckhalle Lupfig (Eintritt frei)ihr Können, das sie sich im Rahmendes Musikschulunterrichtes unter derf<strong>und</strong>ierten <strong>und</strong> fachk<strong>und</strong>igen Führungihrer Instrumentenlehrpersonenangeeignet haben. Die jungenMusikerinnen <strong>und</strong> Musiker präsentierenspannende <strong>und</strong> mitreissendeMelodien aus Rock, Pop, Jazz, Klassik,Oper, Film- <strong>und</strong> Volksmusik. Dabei sindsämtliche Instrumente aus unseremAngebot in verschiedensten Formationenvom Solovortrag bis zum 20-köpfigenKinderchor zu hören. Alle <strong>Mit</strong>wirkendenmöchten den Besuchernein unvergessliches Klangerlebnisbereiten <strong>und</strong> freuen sich auf ein zahlreichesPublikum. Nach dem Konzertwird ein feiner Apéro offeriert.www.mseigenamt.chDer alte König in seinem ExilErzähltheater mit Jaap Achterbergam Freitag, 1. Februar 2013, 20 Uhr inder Aula Schinznach-Dorf.<strong>Mit</strong> «Der alte König in seinem Exil» hatArno Geiger eines der schönstenBücher über Alzheimer geschrieben.Sein autobiographischer Bericht ist einergreifendes Dokument über seinenVater, das nicht nur von der dunklenSeite der Demenz berichtet, sondernauch die hellen Momente einbezieht.Der Text <strong>und</strong> seine Sprache sind tröstlich<strong>und</strong> liebevoll. Dem SchauspielerJaap Achterberg (Bild; wohnhaft inSchinznach-Dorf) gelingt es auf ergreifendeWeise, dem Publikum gleichzeitigals Vater, Sohn oder als Sprecher ineiner Person zu begegnen. Seine farbenreicheStimme, die famos eingesetzteLangsamkeit, die nuancierteGestik <strong>und</strong> Mimik machen dieGeschichte zu einem nachhaltigenErlebnis. Eindrückliches Erzähltheater!Eintritt: 25 Franken, bis 18 Jahre frei.


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Öffentlicher Vortrag7Links das Wasserstoff-Postauto <strong>und</strong> rechts die green.ch-Anlage in Lupfig. Diese wird im Endausbau einen fünfstöckigen Büro-Tower plus nochzwei gleich grosse Data-Komplexe (werden hinter dem ersten platziert) aufweisen.(A. R.) - Letzten Donnerstag hat B<strong>und</strong>esamtfür Energie (BFE) zum siebtenMal innovative Lösungen zum Energiesparenmit dem Watt d'Or ausgezeichnet.Zu den diesjährigen sechs Siegerngehören das Green-Datacenter mit seinerHochspannungs-Gleichstromtechniksowie die Brugger Brennstoffzellen-Postautosvon PostAuto SchweizAG – womit das BFE offenbar auch sichselbst ein bisschen als Gewinner sieht.Vom Bezirksspital zum Ges<strong>und</strong>heitszentrum BruggVor <strong>100</strong> <strong>Jahren</strong>, am 5. Januar 1913 wurde der erste Patient im Bezirksspital Brugg aufgenommen.Heute besteht das Bezirksspital zwar nicht mehr. Die Stiftung „Ges<strong>und</strong>heit Region Brugg“, (vormals„Stiftung Bezirksspital Brugg, als Inhaberin der Gebäulichkeiten), das Medizinische Zentrum Brugg<strong>und</strong> das Pflegezentrum Süssbach haben es zu einem <strong>Regional</strong>en Ges<strong>und</strong>heitszentrumweiterentwickelt.Rolf Alder, Präsident des Stiftungsrates <strong>und</strong> Hans Bürge, Geschäftsleiter, orientieren uns über dasJubiläum <strong>und</strong> die weiteren Entwicklungen. Zur Sprache kommen werden die neuen Dienstleistungen,Aerztehaus, Bauvorhaben, Partnerschaft mit dem Alterszentrum u.v.a.m.Donnerstag 24. Januar 2013, 19 Uhr, Saal am Süssbach, Fröhlichstrasse 7, 5200 BruggWir freuen uns auf ein reges InteresseVerein Gs<strong>und</strong>heit am süssbachZweimal «Watt d’Or» nach BruggB<strong>und</strong> vergibt Energiepreise für Wasserstoff-Postautos <strong>und</strong> Lupfiger Green-Datacenter«Der Klimawandel, die Verknappungder natürlichen Ressourcen <strong>und</strong> die steigendenEnergiekosten bringen neueHerausforderungen. Sie eröffnen aberauch Chancen. Und diese will die PostautoSchweiz AG nutzen», sagt DanielLandolf, <strong>Mit</strong>glied der KonzernleitungPost <strong>und</strong> Leiter des KonzernbereichsPostAuto.Emmissionen: nur Wasserdampf-WölkliEben auch mit dem fünfjährigen Testbetriebder fünf Brennstoffzellenpostautosin der Region Brugg, einemeuropäischen Pilotpro<strong>je</strong>kt, an dem anvorderster Front ebenfalls das hiesigePostauto-Unternehmen Voegtlin Meyersowie die IBB Holding AG beteiligt sind(letztere liefert den Strom zur Gewinnungdes Wasserstoffs, mit dem die Bussean der einzigen Wasserstoff-Tankstelleder Schweiz im Brugger Wildischachenbetankt werden, zu <strong>100</strong> Prozentaus erneuerbaren Energiequellen).<strong>Mit</strong> von der Partie ist, neben dem Kanton,dem PSI, der Empa <strong>und</strong> der EvoBus(Schweiz) AG, übrigens ebenfalls... dasB<strong>und</strong>esamt für Energie.Immerhin werden keine Preisgelderausgeschüttet: Ziel des Watt d'Or ist es,aussergewöhnliche Leistungen im Energiebereichbekannt zu machen <strong>und</strong> aufdiese Weise Wirtschaft, Politik <strong>und</strong> diebreite Öffentlichkeit zu motivieren, dieVorteile innovativer Energietechnologienfür sich zu entdecken.Gleichstrom: Energieersparnis 20%Beim im Frühjahr 2011 offiziell eröffnetenGreen-Datacenter in Lupfig trägt –neben einer energieoptimierten Architektursowie dem Einbau von Wärmetauschern<strong>und</strong> Klimageräten der neustenGeneration – insbesondere ein vonABB entwickeltes <strong>und</strong> installiertesGleichstromverteilungssystem zur Energieeffizienzbei. Die durchgängige Verwendungvon 380 Volt Gleichstrom biszum einzelnen Server erspart eine verlustreichemehrfache Umwandlungzwischen Gleich- <strong>und</strong> Wechselstrom,wodurch sich bis zu 20 Prozent Energieeinsparen lassen. Das Rechenzentrum inLupfig dient ABB als weltweites Vorzeigepro<strong>je</strong>ktfür die Vorteile der Gleichstromtechnologie.Die Green DatacenterAG ist ein Unternehmen der green.chGruppe mit Hauptsitz in Brugg.Laur-, Sommerhalden- <strong>und</strong> Habsburgerstrassesicherer <strong>und</strong> attraktiver machenBrugg: Massnahmenpaket <strong>und</strong> Konzepterstellung für Fr. 110’000.– vor dem Einwohnerrat(A. R.) - Bestandteil der Kreditvorlage,über die der Einwohnerrat am 25.Januar befindet, sind unter anderemSofortmassnahmen (Fr. 35’000.–) beider Laurstrasse: etwa die Entfernungder Leitlinie <strong>und</strong> die Markierung vonbreiten, farblich abgehobenen Bändernam Strassenrand.Für die Laurstrasse ist zudem die Erarbeitungeines Betriebs- <strong>und</strong> Gestaltungspro<strong>je</strong>kt(Fr. 25’000.–) vorgesehen,dessen Perimeter auch die Schönegg-Kreuzung umfasst. Dieses Planungsinstrumentbetrachtet den Strassenauchals Teil des Siedlungsraums, derschliesslich eine Aufwertung erfahrensoll.Knackt die Schale, springt der KernSchinznach-Dorf: Nussknacker-Nachmittag für Gross <strong>und</strong> Klein(msp) - Der Verein Mosti Veltheim <strong>und</strong>der Elternverein Schinznach <strong>und</strong> Umgebunghatten am letzten Samstag zumNussknacker-Nachmittag mit Degustationeingeladen. Es kamen nicht nureingefleischte Knackerinnen <strong>und</strong>Knacker, sondern auch Eltern mit ihrenKindern. Da wurde erzählt, gelacht <strong>und</strong>gleichzeitig haufenweise Nüssegeknackt.Manuel (6) greift sich den Holzhammer,platziert eine Baumnuss in die Mulde inder <strong>Mit</strong>te des Holztellers <strong>und</strong> schlägt zu.Schalensplitter landen im Teller, derKern springt heraus. «So gut geht esnicht immer», weiss Manuel, der sichseit einer Viertelst<strong>und</strong>e im gemeinschaftlichenNussknacken übt. Manchmalist eben auch geduldiges «Grüble»nötig, um den Nusskern rauszukriegen.Jonathan (4) hat sich für das grosse hölzerneInstrument mit Hebelwirkungentschieden, das Josef Schmidlin, Präsidentdes Vereins Mosti Veltheim, mitgebrachthat.Sehr elegant <strong>und</strong> scheinbar mühelosgelingt das Öffnen der Baumnuss –nicht etwa das Knacken – mit Beat Schirmer’sMethode. Er arbeitet mit einemkleinen, w<strong>und</strong>ersam geformten Spaltinstrument,dabei bleiben die beidenTempo 30 absehbarBei der Sommerhaldenstrasse sindSofortmassnahmen im Schulhausbereichgeplant (Fr. 20’000.–). Im Vordergr<strong>und</strong>steht ebenfalls die farblicheGestaltung der Fahrbahnoberfläche.«Die Sofortmassnahmen verbesserndie Situation, bis allenfalls eine Tempo-30-Zone mit den dazugehörigen baulichenMassnahmen die endgültigeLösung für die Problematik bringt»,schreibt der Stadtrat in der Vorlage.Aus dieser geht <strong>denn</strong> auch hervor, dassman vom Kommunalen GesamtplanVerkehr (KGV) – als Bestandteil der laufendenGesamtrevision der Nutzungsplanung– die flächendeckende Einführungvon Tempo 30 erwartet.Eine Tranche von Fr. 15’000.– ist für einVerkehrsführungskonzept bei derHabsburgerstrasse (Aarauer- bis Badstrasse)gedacht. Da soll geprüft werden,wie sich zum einen eine Sperrungin eine oder beide Richtungen, zumandern die Südwestumfahrung auswirkt.Weitere 15’000 Franken werdenfür Unvorhergesehenes bereitgestellt.Mehr Verkehrssicherheit«Das vorliegende Massnahmenpaketermöglicht es, auf der Laur- <strong>und</strong> Sommerhaldenstrassekurzfristig mitgezielten <strong>und</strong> moderaten Massnahmendie Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer<strong>und</strong> die Schülerinnen <strong>und</strong>Schüler zu erhöhen», so der Stadtrat.Zudem würden mit den besagten Konzepterstellungenwichtige Erkenntnissefür den KGV <strong>und</strong> allfällige weitereMassnahmen zur Steigerung der Verkehrssicherheitgewonnen. «<strong>Mit</strong> denMassnahmen können sichere <strong>und</strong>attraktive Verhältnisse für denLangsamverkehr in diesen stark durchmischten,innerörtlichen Gebietengeschaffen werden», ist der Stadtratüberzeugt.Hälften der Kerne meist unversehrt.Wieder anders knackt’s bei André Reichenauer,der schon zum zweiten Malbeim Nussknacken mithilft. «<strong>Mit</strong> meinerZange arbeite ich am besten», lachter. «Ausserdem ist sie multifunktionell,weil zwei verschiedene Kaliber damitgeknackt werden können.»Bald Tradition: Zusammensitzen <strong>und</strong>Nüsse knackenR<strong>und</strong> 10 Kilogramm Baunüsse purzelnüber den grossen Tisch in der Emmerstubevon Schinznach-Dorf <strong>und</strong> landenvor verschiedensten Knackinstrumenten.Handarbeit ist angesagt. «WirNüsseknacken (im Uhrzeigersinn): DieInnovative mit dem speziellen Dreh;der martialische Manuel mit dem Hammer;die Sanfte mit dem Kunststoff-Knacker, der Traditionalist mit demgebräuchlichen Nussknacker <strong>und</strong>schliesslich der die Hebelgesetze maximalnutzende Johann.<strong>Mit</strong> dem Weglassen der <strong>Mit</strong>tellinie <strong>und</strong> dem Anbringen breiter, farbiger Bänderam Strassenrand soll die Laurstrasse sofort sicherer werden. Im Berichtwird die «Restlebensdauer» der Laurstrasse erwähnt, allerdings sind keineZeitangaben darüber gemacht. So wie sie sich heute (Bild) präsentiert, bleibtdie Laurstrasse ein Nadelöhr – vor allem, wenn sich ein Postauto <strong>und</strong> ein PWkreuzen, bleibt kein Platz mehr für andere Verkehrsteilnehmer; mit oder ohneFarbe auf der Strasse.haben zwar inzwischen eine Baumnuss-Knack-Maschine angeschafft – sie wurdeam letzten Pfalz-Märt vorgestellt –doch sie eignet sich nur bedingt, <strong>und</strong>Handarbeit ist nach wie vor nötig», soJosef Schmidlin. Der Verein Mosti Veltheimlädt schon seit fünf <strong>Jahren</strong>, <strong>je</strong>weilsim Januar, zum geselligen Nussknackeninklusive Degustation von sortenreinenApfelsäften <strong>und</strong> Apfel-Champagner.R<strong>und</strong> ein Dutzend unentwegte Knackerinnen<strong>und</strong> Knacker wagten sich heueran die harten Schalen.Einsatz zum Erhalt der Hochstamm-BäumeDie Spezialitäten aus Obst <strong>und</strong> Baumnüssender Vereins Mosti Veltheimstammen von Hochstamm-Bäumen <strong>und</strong>werden mit dem Ziel produziert, dielandschaftsprägenden Hochstämmerim Schenkenbergertal zu erhalten.Durch den Betrieb von Werner FrickersPflanzenölpresse in Auenstein ist derVerein in der Lage, Baunusskerne zueinem hochwertigen, kaltgepresstenSpeiseöl zu verarbeiten.Die Baumnüsse werden innert Jahresfristverwertet <strong>und</strong> erst kurz vor demPressen geöffnet. Aus 10 KilogrammBaumnüssen können etwa 3 bis 4 KilogrammNusskerne gewonnen werden.Aus dieser Menge wiederum werden 1,6bis 1,7 Liter kostbares Nussöl gepresst.Den Nusskuchen übrigens, die Überrestedes Pressvorgangs, kann beim Backenals Mehlersatz verwendet werden.Schule Schinznach-Dorf: WerkausstellungAm <strong>Mit</strong>twoch <strong>und</strong> Donnerstag, 23.<strong>und</strong> 24. Januar, <strong>je</strong>weils von 17.30 Uhrbis 19.30 Uhr, findet im Hauswirtschaftsgebäude<strong>und</strong> Realschulhaus inSchinznach- Dorf eine Ausstellungstatt. Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler derOberstufe zeigen ihre Werke in denFächern Textiles Werken, Werken<strong>und</strong> Freies Gestalten. Das TextileWerken der Primarschule kann auchbestaunt werden.Eine gemütliche Kaffeestube lädtzum Verweilen ein. Auf einen Besuchfreuen sich Schülerinnen, Schüler<strong>und</strong> Lehrpersonen der Schule Schinznach-Dorf.www.regional-brugg.ch<strong>Regional</strong>Zeitung für den Bezirk Brugg<strong>und</strong> die NachbargemeindenErscheint 1 x wöchentlich am Donnerstag/Freitagin den Haushaltungen imBezirk Brugg(Auenstein, Birr, Lupfig, Birrhard,Bözen, Brugg, Effingen, Elfingen, Gallenkirch,Habsburg, Hausen, Hottwil,Linn, Mandach, Mönthal, Mülligen,Oberbözberg, Oberflachs, Remigen,Riniken, Rüfenach, Scherz, Schinznach-Bad, Schinznach-Dorf, Thalheim, Umiken,Unterbözberg, Veltheim, Villigen,Villnachern <strong>und</strong> Windisch)sowie in den NachbargemeindenBirmenstorf, Brunegg, Gebenstorf, Holderbank<strong>und</strong> Turgi.Auflage: 22’500 ExemplareInseratenschluss: Dienstag, 9.00 Uhr(Sistierungen: Freitag, 9.00 Uhr)Herausgeber, Verlag, Redaktion, Inseratenannahme:Andres Rothenbach (A. R.)Ernst Rothenbach (rb)Marianne Spiess (msp)c/o Zeitung «<strong>Regional</strong>» GmbHSeidenstrasse 6, Postfach 745, 5201 BruggTel. 056 442 23 20 / Fax 056 442 18 73info@regional-brugg.chwww.regional-brugg.chInseratentarif: Einspaltiger mm Fr. 0.75Titelseite Fr. 1.50Druckerei: A. Bürli AG, 5312 DöttingenUnaufgefordert eingereichte Manuskripte oder Bilderwerden nicht retourniert.Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inseratedürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder inirgendeiner Form verwendet werden.


Jubiläumsrapport mit hohen Offizieren <strong>und</strong> GästenTraditioneller Empfang des Regierungsrats auf der HabsburgDer Aargauer Regierungsrat traf sichauf der Habsburg mit hohen Offizieren<strong>und</strong> Gästen aus B<strong>und</strong> <strong>und</strong> Kanton, darunterauch Korpskommandant AndréBlattmann, Chef der Armee.Schlag gegen iranisches Atomprogramm:«Wahrscheinlichkeit 40 %»Windisch: Markus Seiler, Chef des Nachrichtendiensts des B<strong>und</strong>es (NDB),referierte am Neujahrsapéro der Offiziersgesellschaft Brugg (OGB)(A. R.) - «Wegen der Vervielfältigungder Konfliktparteien ist die Welt zwarunberechenbarer, nicht aber unsicherergeworden», sagte der NDB-Direktorangesichts «des existenziellen Risikoseines nuklearen Konflikts im KaltenKrieg.» Ausserdem liess er wissen, dassder NDB die Wahrscheinlichkeit einesSchlags gegen das iranische Atomprogrammmit 40 Prozent beziffert.Natürlich durfte er in seinem Referat«Was bedroht die Schweiz» nicht allzupräzis erläutern, wie der Geheimdienstag(ent)iert <strong>und</strong> wie genau dieser zu solchenPrognosen gelangt, vermochte aber<strong>denn</strong>och dessen Herausforderungen <strong>und</strong>Aufgaben eindrücklich zu schildern.<strong>Mit</strong> Witz <strong>und</strong> Charme durchs attraktiveApéro-Programm führte in der fast vollbesetzten Fachhochschul-Aula RomanSchmid, Präsident der OGB, der zahlreicheHonorationen aus Politik, Militär <strong>und</strong>Polizei begrüssen konnte. Seilers Vortragkündigte er übrigens zunächst quasifreudsch unter dem Titel «Bedrohungenim Nachrichtendienst» an – das wäre,gerade vor dem Hintergr<strong>und</strong> der jüngstenDatendiebstahl-Geschichte, sicherauch ein spannendes Referat geworden...Campus auf KursAngereichert war der OGB-Anlasszudem mit interessanten Infos von ChristophBader, kantonaler Campus-Pro<strong>je</strong>ktleiter.Er vermittelte das kleine Campus-Einmaleins<strong>und</strong> freute sich: «Wirliegen zeitlich, kostenmässig <strong>und</strong> vonder Qualität her perfekt im Rahmen.»Heuer war es die 65. Auflage des Habsburgrapports(Traditionsmenü seit1949: Bernerplatte). Der Regierungsratwürdigt die guten Beziehungen zwischendem Kanton Aargau <strong>und</strong> derSchweizer Armee.Höchster Gast am 65. Habsburgrapportwar Korpskommandant André Blattmann,der sich in Gesellschaft hoherAargauer Offiziere sowie zahlreicherGäste befand. Landammann SusanneHochuli würdigte in ihrer Ansprachedas Jubiläum des Habsburgrapports.Die Militärdirektorin befasste sichBader sorgte unter anderem damit fürErstaunen, wie er die Grösse des insgesamt275 Mio.-Unterfangens veranschaulichte:«2012 wurde hier täglichein Einfamilienhaus verbaut.» Verblüffungherrschte beim Publikum auf deranschliessenden Baubegehung nichtzuletzt auch deshalb, weil der offizielleBaubeginn erst 1 3/4 Jahre zurückliegt.«System Schweiz unter Druck»Nicht Terroranschläge oder noch wenigereine klassische militärische Bedrohunggefährdeten die Schweiz, sondernder zunehmende Druck auf derenNDB-Direktor Markus Seiler kam aufernsthafte Themen zu sprechen – <strong>und</strong>illustrierte sie durchaus amüsant (Bilderunten).nach ihrem offiziellen Kosovo-Besuchkurz vor Weihnachten insbesonderemit dem Swisscoy-Einsatz der SchweizerArmee (Kommandant ist der BruggerThomas Wymann). «Ich hoffe sehr,dass das Parlament den Swisscoy-Einsatzüber das Jahr 2014 hinaus verlängernwird. Für den Kosovo, für dieSchweiz <strong>und</strong> für eine glaubwürdigeArmee», so Hochuli.System, so Markus Seiler. «Die Summeder Druckversuche fordert dieses heraus<strong>und</strong> gefährdet unsere liberaleGesetzgebung <strong>und</strong> den Föderalismus»,diagnostizierte er. Überdies berge derEuroraum – die Krise sei längst nichtbewältigt – auch wirtschaftliche Risiken:Wenn es da zu einem flächendeckendenWohlstandsverlust komme,könne sich die Schweiz dem kaum entziehen.Terror bezeichnete er hier als «nichtstaatsgefährdend», wies aber mit denStichworten Würenlingen, Luxor oderCasablanca darauf hin, dass dieSchweiz respektive Schweizer durchausdavon betroffen sein können. Sorgebereiteten ihm neben radikalisiertenEinzeltätern ebenfalls Regionenwie Mali, Niger oder Tschad, die Terrorgruppenals Rückzugsgebiete dienten.Seiler kam auch auf die Entführungsfällevon Schweizern ingefährlichen Gebieten zu sprechen:«Das bindet enorme Ressourcen», gabder NDB-Chef zu bedenken.«Der Aufbau militärischer Fähigkeitenbraucht 10 Jahre»: So plädierte er, wasim Publikum logischerweise bestensankam, für eine gut ausgerüsteteArmee. Was diese betrifft, betonte inder kurzen Diskussion Divisionär AndreasBölsterli, dass «zum SystemSchweiz auch das Milizsystem <strong>und</strong>damit die allgemeine Wehrpflicht»gehöre. Sich gegen deren Abschaffung,über die im Herbst abgestimmt wird, insZeug zu legen, dazu hielt RomanSchmid zum Schluss alle eindringlich an.Andreas Gertsch (links) als neuer <strong>und</strong> Roland Leupi als scheidender Kommandantwurden von Stadträtin Dorina Jerosch gelobt <strong>und</strong> reich beschenkt.149. Ripplifrass im SalzhausRettungskorps Brugg feierte <strong>und</strong> schaut voraus(fr) - Der scheidenede Kommandantdes Rettungskorps Brugg, RolandLeupi, wurde von Stadträtin DorinaJerosch beschenkt – <strong>und</strong> der neueKommandant Andreas Gertsch vonder als Ehrengefreite Gewandtetenmit einem Sorgentelefon <strong>und</strong> weiterenGaben bedacht. Am Traditionsanlassgab Roland Leupi zudembekannt, dass 2012 76 Einsätze <strong>und</strong>r<strong>und</strong> 1’260 Arbeitsst<strong>und</strong>en von den103 aktiven Feuerwehrleuten geleistetwurden.Ermahnungen von Korpschef SergeLäderach, sich während der statuarischenGeschäften doch gesitteter als2011 zu verhalten, nützten ein bisschen– trotzdem musste die 75 aktiven<strong>und</strong> 46 nicht mehr aktiven Feuerwehrmannenmehrmals um Ruhegebeten werden. Ausser einem Budgetvorschlagfürs Jubiläumsjahr, derzur Finanzierung der Festivitäteneine Verdoppeltung der <strong>Mit</strong>gliederbeiträgevorsah <strong>und</strong> klar abgelehntwurde, passierten alle Traktanden;auch der Vorstand wurde in seinemAmte bestätigt. Im <strong>Mit</strong>telpunkt derVeranstaltung standen neben denfeinen Rippli <strong>und</strong> dem dazugehören-8den Wein die Geburtstags-Festivitäten,die 2013 das 150 Jahr-Jubiläum begleitensollen.Die Palette reicht vom Galaabend imNovember zur Einsatzübung «Bruggbrennt» vom 4. Mai übers Stadtfest«Best of Brugg» Ende Mai bis zurJubiläums-Korpsreise im September<strong>und</strong> weiteren internen Anlässen.Serge Läderach erwähnte in seinemJahresbericht das Jugendfest 2012, fürwelches die Feuerwehrmannen insgesamt371 Arbeitsst<strong>und</strong>en geleistet hatten.Der scheidende Kommandant RolandLeupi seinerseits wies auf das neueReglement «Einsatzführung» hin (amFreitag, 18. <strong>und</strong> Samstag, 19. Januarwerden hierzu Weiterbildungskurse für60 bis 80 Feuerwehroffiziere in Bruggstattfinden) <strong>und</strong> wies auf die Tatsachehin, dass Brugg seit anfangs 2012erneut Stützpunkt für Autodrehleitereinsätzegeworden ist.<strong>Mit</strong> Ehrungen (Urs Vogel für 25 <strong>und</strong>Thomas K<strong>und</strong>ert für 28 Jahre bekamenein währschaftes Sackmesser) <strong>und</strong>Beförderungen klang der offizielle Teilaus. Dass all die feinen Sachen schnellserviert wurden, war das Verdienstder <strong>Mit</strong>glieder des VolleyballclubsWindisch.Attraktives musikalisches KräftemessenStadtfest-Bands-Contest im Brugger Dampfschiff fuhr ein(rb) – Der echte Gewinner des Abends –er dauerte von 20 bis 1 Uhr – war dasPublikum. Ihm boten die sieben Bandsdurchwegs Unterhaltung auf hohemNiveau. So viele junge Musikerinnen<strong>und</strong> Musiker, die mit Begeisterung <strong>und</strong>beachtlichem Können um die Qualifikationfür einen Auftritt am Brugger Stadtfestvom 30. Mai bis 1. Juni kämpften.Vier von sieben von ursprünglich zwanzigBands schafften es, die Jury zu überzeugen.Um es vorweg zu nehmen: Die Jury entschiedsich für (Reihenfolge zufällig)Phraze Ablaze, Nick Mellow, Glory <strong>und</strong>Dinner 4/5. Diese vier Bands sind dieeigentlichen Sieger des «Bandcontest@stadtfestBrugg 2013», den dasJugendhaus Picadilly <strong>und</strong> das Dampfschiffzusammen organisiert hatten.Eine f<strong>und</strong>ierte Kritik der musikalischenLeistungen ist bei knapp 20-minütigenAuftritten kaum möglich. Eigentlichhätten alle sieben Bands das Weiterkommenverdient , weshalb die Juryden drei leer ausgehenden das Angebotmacht, an der nächsten Newcomer-Night im Dampfschiff am 26. April aufzutreten.Das ist lässig, weil für Bands in diesemStadium des Zusammenfindens <strong>und</strong> AusprobierensAuftritte vor Publikumenorm wichtig sind. Es betrifft dies«Samole», die gleich zu Anfang spielten<strong>und</strong> deren Frontfrau Salome mit ihrerkraftvollen Soulstimme gesanglich sicherdie beste Dame des Abends war. Aberauch «Sleepy Coffee» (die Publikumslieblinge,weil «Brugger Urgestein») mitdem erfahrenen Schlagzeuger Jamal<strong>und</strong> der nicht besonders disponiertenSängerin Maria sowie die den Abschlussmachenden Punk-Rocker von «BurnOut» mit dreckigen Riffs <strong>und</strong> starkemIm Uhrzeigersinn: Dinner 4/5 überzeugten. Viel Rauch, zu wenig Feuer bei «Sleepy Coffee». Nick Mellow <strong>und</strong> Band setztensich durch, wie auch «Glory» (nicht im Bild die Rapper von «Phraze Ablaze», die ebenfalls einen Startplatz ergatterten).Brugg: Tom Waits-Nacht<strong>und</strong> Whisky-DegustationAm Freitag, 18. Januar, lockt die TomWaits-Nacht mit Whisky-Degustationins Dampfschiff Brugg. Ernst Käservon Käser’s Castle in Elfingen bietetein besonderes Highlight: seinen FullMoon Whisky, passend zur Vollmondtanznachtlanciert. Zwischen denWhisky-Proben gibt es rauchigeSo<strong>und</strong>s mit «Pescajamba», die TomWaits (ab 21 Uhr) authentisch performen.Doppelgesang hätte man sich auf derStadtfest-Salzhausbühne vorstellen können.Hier nur eine kritische Bemerkung:Was soll die aus dem Showablauf kaummotivierte dauernde Rauchbläserei beimehreren Bands? Man sieht die Akteurekaum mehr, <strong>und</strong> zum Fotografieren istsauch nicht gerade toll. Also für dieZukunft: Mehr Schall, weniger Rauch!Die vier WinnersInstrumental wohl am weitesten sindDinner 4/5. Ihre Jazz-Funk-Kompositionen,virtuos mit Trompete, Piano <strong>und</strong>der weich-jazzigen Stimme von Dominiqueoperierend, überzeugten auf derganzen Linie. Cool <strong>und</strong> souverän, starkauf Unterstatement spielend, präsentiertesich Nick Mellow, Singer-Songwriter,der mit schöner Kopfstimme <strong>und</strong>einer harmonierenden Band Begeisterungspfiffeauslöste. Trotz «dickemHals» zeigte der Schinznacher AlainKrähenbühl bei «Glory», was er als Sängerdrauf hat. Seine Stimme hat sichenorm entwickelt. Bereits als «DazzledFaces»-Leadsänger (die Schülerbandgewann 2008 den BandX-Aargau-Final)überzeugte seine Bühnenpräsenz. Derneuen Formation «Glory» fehlt nun nochetwas die Präzision, doch das Potenzialist sehr gross. «Phraze Ablaze» ihrerseitserhöhten mit ihren HipHop-Melodienden Kreisch-Faktor im Publikum.Gesamthaft gesehen wurde eine Füllemusikalischer Eindrücke geboten, warengrosse Kreativität <strong>und</strong> enorme Begeisterungder Bands spürbar. Ein Wiederhören<strong>und</strong> -sehen macht Freude.Brugg: AppenzellerChor «Hitziger»Am Freitag 11. Januar, 20.15 Uhr, gibts imOdeon innige Rugguseli <strong>und</strong> neckendeRatzliedli zu hören. Frisch gewürzt mitBeatbox <strong>und</strong> Rap: Das ist der HitzigeAppenzeller Chor. Seit der Olma 2006steht die Truppe in der Innerrhodertrachtmit viel Herzblut auf der Bühne. Es istnicht einfach, die zehn jungen Leute musikalischeinzuordnen. Ausgangspunkt istganz klar das Traditionelle. Doch dabei lassenes die kreativen Köpfe nicht bleiben.Frech folgt auf den AppenzellerdialektEnglisch, <strong>und</strong> das brave Strammstehen imHalbkreis löst sich in eine bewegte Showauf. Für Ohren <strong>und</strong> Augen eine Weide.Aus Altbekanntem wird plötzlich Unerwartetes<strong>und</strong> Witziges, Hitziges. Ein Ausflugaus dem Alltag, der überrascht, ab<strong>und</strong> zu auch nachdenklich stimmt, abervor allem die Lachmuskeln fordert.SANITÄR UND HAUSHALTGERÄTEwww.sanigroup.ch Tel. 056 441 46 665210 Windisch Steinackerstrasse 3Haushaltgeräte bis 50% günstiger5223 RinikenTe l. 056 442 55 77info@schaepper-platten.chwww .schaepper-platten.chSc hön <strong>und</strong> sauber!Pla tten v on Sc häpper

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