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betriebs- und wartungsanleitung ihres ridley-fahrrads

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3. ART DES FAHRRADSFahrräder für Erwachsene gliedern sich - je nach beabsichtigter Nutzung- grob in vier Typen: Rennräder, Mountainbikes, Crossräder <strong>und</strong> StadtoderCruiser-Räder. Bei der Konstruktion gibt es sicher Überlappungen,doch wurde jeder einzelne Fahrradtyp für optimale Leistung, Sicherheit<strong>und</strong> besten Komfort unter spezifischen Nutzungsbedingungen entwickelt.Zu welchem Typ gehört Ihr neues Fahrrad?3.1. Das RennradLenker, ist so gestaltet, dass der Fahrer Höhen gut erklimmen <strong>und</strong> leichtsprinten kann, <strong>und</strong> ist windschnittig positioniert, um schnell voran zukommen. Die schmalen Hochdruckreifen minimieren den Rollwiderstand.Aber: Auf rauheren Oberflächen ist die Fahrt meist zu hart, um angenehmzu sein. Rahmen <strong>und</strong> Komponenten sind ggf. zu leicht, um die Stöße imGelände abzufangen. Der Lenker zwingt den Fahrer in eine Position, dieviele für ein entspanntes Fahren als unangenehm erachten. Dieschmalen Reifen eignen sich nicht für lockere Oberflächen.Gewichtsbegrenzung für Rennräder: 125 kg.3.2. Das MountainbikeDer Name Rennrad wird von den Rädern hergeleitet, die fürSportwettbewerbe auf der Straße <strong>und</strong> für Triathleten genutzt werden. Eseignet sich für schnelle Spurts, anspruchsvolles Trainieren <strong>und</strong>Wettfahrten auf gepflasterten Oberflächen. Das Rennrad ist dasleichteste, windschnittigste <strong>und</strong> "schnellste" Rad. Es kommt meist aufrelativ glatten, befestigten Straßen zum Einsatz. Deshalb werden derRahmen so steif <strong>und</strong> leicht wie möglich <strong>und</strong> die Rahmengeometrie füreine schnelle, überaus präzise Reaktion auf die Aktionen des Fahrerskonzipiert. Seine Teile, besonders die Räder, sind zumeist leichter als beiden anderen Typen, weil sie nicht so viele Stöße überstehen müssen.Sein abfallender, manchmal mit Aero-Lenkeraufsatz ausgestatteterDas Mountainbike soll dem Fahrer mehr Kontrolle <strong>und</strong> Stabilität auf ganzunterschiedlichen harten Terrains verleihen. Beim Mountainbike ist allesrobuster. Seine Rahmengeometrie vergrößert den Abstand vom Boden<strong>und</strong> ermöglicht es dem Fahrer, sein Gewicht zu verlagern <strong>und</strong> so dieBalance des Fahrrads je nach Terrain zu ändern. Die breiten Reifen mithöherem Volumen absorbieren Stöße <strong>und</strong> bieten auf losen oderrutschigen Flächen eine bessere, stabilere Kontrolle. Die vielen Gänge,gewöhnlich 18 oder mehr, bieten für fast alle Bedingungen die richtigeWahl. Viele Mountainbikes haben Federungssysteme, die die Stöße <strong>und</strong>Schwingungen im unebenen Gelände besser abfangen.6

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