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betriebs- und wartungsanleitung ihres ridley-fahrrads

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losen oder nassen Flächen die Kontrolle zu behalten, muss man es vonAnfang an langsamer angehen.6.3.2. Einstellen IhrerBremsenWenn einer der beiden Bremshebel anIhrem Fahrrad die Prüfung zurmechanischen Sicherheit (Abschnitt4.3) nicht besteht, können Sie vielleichtdessen Spiel wiederherstellen, indemSie an der Verstellschraube desBremskabels (Abb. 17A&B) gegen denUhrzeigersinn drehen. Arretieren Siedann die Einstellung, indem Sie dieSicherungsmutter der Verstellschraubeim Uhrzeigersinn so weit wie möglichdrehen. Besteht der Hebel die Prüfungzur mechanischen Sicherheit immernoch nicht, lassen Sie Ihren Händlerdie Bremsen kontrollieren.6.4. SchaltenIhr Mehrgangfahrrad verfügt über einen Kettenschaltungs-Antrieb (siehe2. unten), einen Nabenschaltungs-Antrieb (siehe 3. unten) oder, ineinigen Fällen, über eine Kombination beider Antriebe.6.4.1. Wozu all diese Gänge?Sie erreichen dann den größten Fitness-Nutzen, erzeugen die größteanhaltende Kraft <strong>und</strong> entwickeln die größte Ausdauer, wenn Sie lernen,die Pedalen mit einer hohen Drehzahl pro Minute ('Kadenz') gegenübereinem geringen Widerstand zu betätigen. Den geringsten Fitness-Nutzen<strong>und</strong> die kleinste Ausdauer erhalten Sie, wenn Sie auf die Pedalen hartgegen große n Widerstand treten. Dank der zahlreichen Gänge an einemFahrrad können Sie denjenigen Gang wählen, mit dem Sie Ihre optimaleKadenz unter ganz unterschiedlichen Fahrtbedingungen aufrechterhalten.Je nach Ihrer Fitness <strong>und</strong> Erfahrung (je fitter, desto höher die Kadenz)liegt die optimale Kadenz zwischen 60 <strong>und</strong> 90 Pedalumdrehungen proMinute.6.4.2. Schalten einesKettenschaltungs-AntriebsWenn Ihr Fahrrad einenKettenschaltungs-Antrieb hat,besteht der Mechanismus zumWechseln des Gangs aus folgendenKomponenten:• einem hinteren Kettenradblock,'Freilauf' oder 'Freilaufkassette'genannt• einer hinteren Kettenschaltung• gewöhnlich einer vorderenKettenschaltung• einem oder zweiGangschalthebeln• einem oder zwei Reglerkabeln• einem, zwei oder drei vorderenZahnrädern, den sog. 'Kettenringen'• einer AntriebsketteDie Anzahl der möglichen Gangkombinationen ist das Produkt aus derZahl der Zahnräder am hinteren Teil des Antriebs <strong>und</strong> der Zahl derZahnräder an der Vorderseite (6 x 2 =12, 6 x 3= 18, 7 x 3 =21 <strong>und</strong> soweiter).26

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