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Spielplan Velbert 2013-2014 - Stadt Velbert

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Forum NiederbergTheater – Abo AInhaltVorwort Bürgermeister ........................................................................... 1Vorwort Anja Franzel, Theater ................................................................ 2Vorwort Frank Eerenstein, Konzerte ........................................................ 3Kalendarium...................................................................................... 4 - 5Theater – Abo A.............................................................................. 6 - 10Musiktheater – Abo C.................................................................... 12 - 16Langenberg Abo L..........................................................................18 - 24Sinfoniekonzerte – Abo SK ............................................................ 26 - 30Klavierabende............................................................................... 32 - 37<strong>Velbert</strong> Extra.................................................................................. 38 - 40Förderverein......................................................................................... 41Theater am Schloss – TaS.............................................................. 42 - 47Castle Club................................................................................... 48 - 51Familienkonzerte / Familientheater................................................. 52 - 53Kinderwinter-Theaterfestival........................................................... 54 - 58Freunde und Förderer des Kulturensembles Schloss Hardenberg............. 59Konzerte in unserer <strong>Stadt</strong>............................................................... 60 - 65Parkraumkonzept der <strong>Stadt</strong> <strong>Velbert</strong>im Rahmen der Innenstadtentwicklung.............................................66 - 67Vorverkauf / Spielstätten ...................................................................... 68Preise Abonnements............................................................................ 69Preise Einzelkarten........................................................................ 70 - 71Unsere Angebote.................................................................................. 71Allgemeines / Kontakt .......................................................................... 72Sitzplan Forum Niederberg..........................................................UmschlagII


Forum Niederberg VorwortTheater – Abo ASehr geehrte <strong>Velbert</strong>erinnen und <strong>Velbert</strong>er,Sehr geehrte Damen und Herren,im Namen der <strong>Stadt</strong> <strong>Velbert</strong> und natürlich auch ganz persönlich heiße ichSie zur Spielzeit <strong>2013</strong> / <strong>2014</strong> herzlich willkommen.Kultur bringt Menschen zusammen – Menschen verschiedenster Altersstufen,von unterschiedlicher sozialer Herkunft und mit vielseitigem kulturellemHintergrund. Auch dieses aktuelle Spielzeitheft führt uns dies vor Augen. Indiesem neuen <strong>Spielplan</strong> wird ganz bewusst eine große Bandbreite hochwertigerTheater- und Musikvorstellungen angeboten – von unserem erfolgreichenKinder- und Jugendprogramm, über Schauspiel mit zeitaktuellenThemen, klassischen Konzerten, Oper bis hin zu gutem Boulevard und denbeliebten Operetten unter Leitung Heinz Hellbergs.Ich freue mich über die alljährliche Präsentation einiger ausgewählter Konzerteder zahlreichen Laien-Ensembles hier in <strong>Velbert</strong>. Besonders zu nennenist in diesem Jahr das Konzert zum 150-jährigen Bestehen des <strong>Velbert</strong>erMännerchores 1863 e.V. Es verdeutlicht, stellvertretend für viele andere alteund junge Chöre und Orchester, die lebendige musikalische Tradition unddas lange Bestehen kulturellen Engagements von Bürgern für Bürger in unserer<strong>Stadt</strong>. Alle Termine in diesem neuen Theater- und Konzertprogrammverdienen natürlich unsere Aufmerksamkeit, doch besonders zu beachtensind bestimmt die neuen Klavierkonzerte oder auch das auf wahren Begebenheitenberuhende Stück „MoscheeDE“.Das Neujahrskonzert der <strong>Stadt</strong> <strong>Velbert</strong> wird wie schon 2012 von der DeutschenStreicherphilharmonie bestritten, die einmal mehr mit der choreographischenWerkstatt der Musik- und Kunstschule auftritt. In der kommendenSpielzeit trifft ein chinesisches Orchester auf ein deutsches Ensemble, drei(kurze) Opern treffen an einem Abend aufeinander, ein Derwisch tanzt aufKlezmerklänge, ein Afghanistanveteran lernt Antigone kennen und nichtzuletzt wird mein Namensvetter Thomas Freitag (nicht mit mir verwandtoder verschwägert) mal wieder mit spitzer Zunge die „Lage der Nation“kommentieren.Ich wünsche allen <strong>Velbert</strong>erinnen und <strong>Velbert</strong>ern sowie unseren Gästen vielFreude mit diesem abwechslungsreichen Kulturprogramm.Ihr,Stefan Freitag(Bürgermeister)1


Forum Niederberg VorwortTheater – Abo ALiebe Freundinnen und Freunde des Theaters der <strong>Stadt</strong> <strong>Velbert</strong>,auch in der Spielzeit <strong>2013</strong> / <strong>2014</strong> haben wir uns wieder viel vorgenommen– stöbern Sie also in diesem <strong>Spielplan</strong>heft und finden Sie viele neueAnregungen, Denkanstöße und selbstverständlich auch genau das Theater,welches Sie erwarten. Unser Wahl-Abo, wie die TheaterCard, unterstützenSie bei der Zusammenstellung eines persönlichen Theaterprogramms.Natürlich sind meine Türen, die tatsächlichen und die metaphorischen (z.B.die digitalen Türen von facebook) für Anregungen, Ideen, Wünsche offen.In der letzten Spielzeit konnten wir vor allem die Anzahl unserer jungenZuschauer in den Abendvorstellungen steigern, was natürlich mit dendeutlich gesenkten Preisen zusammenhängt, doch nicht nur – wenn Sieeinem jungen Menschen die Welt des Theater öffnen wollen, schenken Siedoch ein Schüler-Abo!In der eigenen <strong>Stadt</strong> ins Theater gehen zu können und dort oft weitgereisteEnsembles und Orchester zu genießen, bedeutet Austausch und dasintensive Erleben von Gemeinschaft in all ihren Facetten – sei es durchdie universelle Sprache der Musik, auch in noch ungewohnter Form wieden „Sounds of Shanghai“ oder bei dem Konzert „Derwisch trifft Klezmer“und die kritische oder auch humorvolle Betrachtung der Gesellschaft …Die Unterhaltung soll im „Begegnungsort Theater“ natürlich auch nicht zukurz kommen: Wir haben nicht nur die Inszenierung des Erfolgsromans„Erbarmen“ von Jussi Adler Olsen zu Gast, sondern auch jede Menge gutenBoulevard, Kabarett und Musiktheater für die ganze Familie.Drei Produktionen beschäftigen sich in besonderem Maße mit aktuellenFragen: „MoscheeDE“ soll den großen Saal des Forums zu einer theatralenBürgerversammlung inszenieren, Sophokles’ „Antigone“ wird von einemjungen, engagierten Theaterensemble aus München zu uns gebracht – geographischwie zeitlich – „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ schließlichfragt eindrucksvoll und in starken Bildern nach der Rolle der (Boulevard-)Medien bei der öffentlichen Meinungsbildung.Wir freuen uns auf Sie und diese abwechslungsreiche Spielzeit <strong>2013</strong> / <strong>2014</strong>Anja Franzel(Künstlerische Leitung Theater <strong>Velbert</strong>)2


Kalendarium <strong>2013</strong>Forum NiederbergDatum Programm Ort Theater Reihe – Abo S. ASeptember <strong>2013</strong>13.09.13 Mein Freund Harvey Forum Niederberg M 3815.09.13 Chorgemeinschaft Deilbachtal Ev. Kirche <strong>Velbert</strong>-Nierenhof M 6027.09.13 Bis das der Tanz uns scheidet Vorburg Schloss Hardenberg M 4229.09.13 Ein Sommernachtstraum Vereinigte Gesellschaft M 1829.09.13 Sounds of Shanghai Forum Niederberg M 26Oktober <strong>2013</strong>08.10.13 Ratko Delorko Forum Niederberg M 3212.10.13 Quartettverein Liederkranz evgl. Gemeindehaus M 6015.10.13 Die verlorene Ehre der Katharina Blum Forum Niederberg M 618.10.13 Kammerphilharmonie Amadee Forum Niederberg M 27mit Anatol Ugorski M 3320.10.13 Familienkonzert: Ein Haydnspaß Forum Niederberg M 5221.10.13 Der Graf von Luxemburg Forum Niederberg M 12November <strong>2013</strong>03.11.13 Festkonzerte 150 Jahre <strong>Velbert</strong>er-Männerchor Forum Niederberg M 6110.11.13 Bürgerhausorchester Collegium musicum EventKirche Langenberg M 6213.11.13 Thomas Freitag:„Der kaltwütige Herr Schüttlöffel“ Forum Niederberg M 3921.11.13 Trio Image – Kammermusik EventKirche Langenberg M 1922.11.13 Die Bergischen Salonlöwen Forum Niederberg M 6328.11.13 Annamateur und Außensaiter Vorburg Schloss Hardenberg M 48Dezember <strong>2013</strong>01.12.13 Mozart auf der Reise nach Prag Vereinigte Gesellschaft M 2007.12.13 My Fair Lady Forum Niederberg M 1308.12.13 Irmgard Knef: „Prost,Weihnacht!“ Vorburg Schloss Hardenberg M 4308.12.13 Männer-Chorgemeinschaft <strong>Velbert</strong> Christuskirche M 6410.12.13 Vladyslav Sendecki Forum Niederberg M 34Kinderwinter-Theaterfestival14.12. - 26.12.<strong>2013</strong> Vorburg / Forum M 54Theater – Abo AMusiktheater – Abo CTheater – Abo LMMMSinfoniekonzerte – Abo SKKlavierkonzerte<strong>Velbert</strong> ExtraMMM4


Kalendarium Forum Niederberg <strong>2014</strong>Datum Programm Ort Theater Reihe – Abo S. AJanuar <strong>2014</strong>06.01.14 Dt. Streicherphilharmonie NEUJAHR Forum Niederberg M 28u. 07.01.14 M 3512.01.14 Die Wahrheit Forum Niederberg M 715.01.14 Till Engel Forum Niederberg M 3616.01.14 Die Zirkusprinzessin Forum Niederberg M 1418.01.14 Benjamin Eisenberg „Im Visier“ Vorburg Schloss Hardenberg M 4424.01.14 Ensemble Noisten (Klezmer trifft Derwisch) Vorburg Schloss Hardenberg M 4925.01.14 Münchner Symphoniker Forum Niederberg M 29Februar <strong>2014</strong>12.02.14 Erbarmen Forum Niederberg M 8März <strong>2014</strong>09.03.14 Der Kleine Prinz Vereinigte Gesellschaft M 2114.03.14 Antigone Forum Niederberg M 916.03.14 Bürgerhausorchester Collegium musicum. Friedenskirche M 6521.03.14 Eva Eiselt: „Geradeaus im Kreisverkehr“ Vorburg Schloss Hardenberg M 4529.03.14 Don Quichotte Forum Niederberg M 15April <strong>2014</strong>04.04.14 Maxi Gstettenbauer: „Nerdisch by Nature“ Vorburg Schloss Hardenberg M 4606.04.14 Erich Kästner. Zart, zornig, zickig Vereinigte Gesellschaft M 2208.04.14 Wuppertaler Symphoniker Forum Niederberg M 3011.04.14 Vadim Neselovskyi Vorburg Schloss Hardenberg M 5027.04.14 Die Lokomotive Forum Niederberg M 10Mai <strong>2014</strong>09.05.14 Dirks und Wirtz – Gitarrenduo Vorburg Schloss Hardenberg M 5115.05.14 Frederick Hormuth „Mensch ärgere dich“ Vorburg Schloss Hardenberg M 4715.05.14 Et Arsis – Kammerkonzert Eventkirche Langenberg M 2316.05.14 MoscheeDE Forum Niederberg M 4018.05.14 Familienkonzert: Alles Zauberei Forum Niederberg M 5222.05.14 Christine Neumann Forum Niederberg M 3725.05.14 Kabarett aus dem Hause Kom(m)ödchen Vereinigte Gesellschaft M 24Juni <strong>2014</strong>24.06.14 „Il Trittico“ – Oper Forum Niederberg M 16TaS – Theater am SchlossCastle ClubFamilienkonzerteMMMKonzerte in unserer <strong>Stadt</strong>Kinderwinter-TheaterfestivalMM5


Forum NiederbergEURO Studio LandgrafMit: Helmut Zierl,Karin Boyd,Susanne Berckhemer,Uwe NeumannTheater – Abo A20.00 Uhr So 12.01.14DIE WAHRHEIT oder Von denVorteilen, sie zu verschweigen,und den Nachteilen, sie zu sagenSchauspiel von Florian ZellerFassungslos sieht Michel, wie sein so kunstvoll errichtetes Beziehungskartenhaus,in dem er sich mit seinem verzwickten Liebesleben zwischen Frauund Geliebter – ausgerechnet mit seinem besten Freund verheiratet – sogenussvoll eingerichtet hatte, zusammenstürzt. Durch viele sehr komischeZufälle erfährt er, dass die anderen Drei ebenbürtige Meister des Bluffs undder Täuschung sind.Doch was ist in den Beziehungen der zwei Paare überhaupt die Wahrheit?Immer, wenn man glaubt, sie zu kennen, stellt Autor Florian Zeller dramaturgischdurchtrieben alles wieder auf den Kopf, so dass man bis zumüberraschenden Schluss in Atem gehalten wird.Wie es dem windigen Schwerenöter weiter ergeht, darf hier natürlich nichtverraten werden – aber es wäre höchst ungerecht, diesen interessantenAutor nur auf die überraschenden, unvorhergesehene Wendungen seinerStücke zu reduzieren. Denn eine der höchsten Qualitäten ist seine Fähigkeit,zündende temporeiche Dialoge zu schreiben. Sein Stil wurde bei seinemTheaterdebüt 2004 mit Der Andere nicht umsonst immerhin mit dem vonFrançoise Sagan verglichen! Eine weitere Besonderheit zeigt sich darin, wiees ihm mit einer Leichtigkeit, deren höchste Unterhaltsamkeit Ihresgleichensucht, gelingt, nicht eindimensionale Typen, sondern Menschen auf dieBühne zu stellen, einzigartige Charaktere zu entwickeln.„Nach solch einem tollen Abend war klar, dass das Publikum die Akteure begeistert feiert.Helmut Zierl, Karin Boyd, Uwe Neumann und Susanne Berckhemer zelebrierten ZellersKomödie mit so brennender Energie, wie es nur selbstsichere und außergewöhnlicheSchauspielerpersönlichkeiten vermögen. Und die hervorragende Lichtkonzeption sowiedas puristische Bühnenbild von Rolf Spahn illustrierten die sieben unkompliziert, abermarkant.“Marielouise Scharf, Amberger Zeitung, 12.01.20127


Forum NiederbergTheater – Abo A20.00 Uhr Mi 12.02.14Westfälisches LandestheaterErbarmennach Jussi Adler-OlsenEin Raum, leer, keine Fenster, kein Licht. Nichts. Nur Beton. Eine Frau, vonder alle denken, sie sei tot. Doch an jenem Tag, im Jahr 2002, auf derFähre nach Puttgarden, wurde sie entführt. Seitdem ist sie eine Gefangene.Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Kein Kontakt nach draußen.Jeweils an ihrem Geburtstag wird der Druck in ihrem Gefängnis erhöht, erstum 1 bar, dann um 3, dann um 5. Wer sind die Täter? Die Dunkelheit frisstsich in die Seele.In Kopenhagen gründet das Präsidium der Kriminalpolizei 2007 ein Sonderdezernat,um den unbequemen Kommissar Carl Mørck loszuwerden.Er erhält den Auftrag, ungeklärte Fälle neu zu untersuchen. Ihm zur Seitegestellt wird Hafez el-Assad, angeblich ein Syrer, der über erstaunlicheFähigkeiten verfügt, insbesondere auf dem kulinarischen und militärischenGebiet. Widerwillig macht sich Mørck an die Arbeit. Der erste Fall, der seinInteresse weckt, ist der der Politikerin Merete Lynggaard, die vor Jahrenspurlos verschwand. Die Nachforschungen brachten keine Ergebnisse, siewurde für tot erklärt. Schon bald entdeckt Mørck Schlampereien und Ungereimtheitenin den Unterlagen. Eine furchtbare Ahnung beschleicht ihn...Jussi Adler-Olsen gilt als bestverkaufter dänischer Krimiautor. Er wurdeu. a. ausgezeichnet mit dem Harald-Mogensen-Krimipreis 2009 und demReader’s Bookprize 2010, einem der bedeutendsten Literaturpreise Dänemarks.Mit der Dramatisierung setzt das WLT seine jahrelange Auseinandersetzungmit international erfolgreicher Kriminalliteratur fort.8


Antigonevon Sophokles, Deutsch von Udo SegererForum NiederbergTheater – Abo A20.00 Uhr Fr 14.03.14Junges SchauspielensembleMünchenSpiel: Franziska Ball,Joachim Aßfalg,Joachim Birzele,Robert Ludewig undThomas TrüschlerInszenierung: Michael StachederWer hat Recht, und wer hat Unrecht? Kreon, der erklärt, es sei nicht Recht,die Leiche eines Verräters, der einen Anschlag auf seine eigenen Leuteverübt hat, zu begraben? Oder Antigone, die genau dies für Recht hält undden Gefallenen, ihren Bruder, gegen das Verbot begräbt? Das Drama desSophokles endet in der Katastrophe. Michael Stacheder verlegt in seinerInszenierung die Handlung aus dem vom Krieg gezeichneten antiken Thebenin die Gegenwart: Wir sehen einen traumatisierten ehemaligen Offizierder Deutschen Bundeswehr, der sich durch die Antigone des Sophoklesan ähnliche Vorkommnisse während seines Auslandseinsatzes erinnert. Inseinem Kopf und auf der Bühne mischen sich erlebte Realität und Fiktiondes Dramas: Ein Soldat hat in einem Amoklauf einen Anschlag auf seineeigenen Kameraden verübt. In dieser Extremsituation verkündet der neueKommandeur des Lagers, man solle allen Gefallenen die letzte Ehre erweisen,dem Attentäter aber nicht. Einer der Kameraden verweigert den Befehl.Die Frage, die das antike Drama aufwirft, stellt sich erneut – in Bezug aufden konkreten Fall und in Bezug auf die Politik im Großen: Wie weit geht derMensch, wenn er meint, im Recht zu sein? Und was passiert, wenn er aneinen gerät, der das Gegenteil für Recht hält?Das JUNGE SCHAUSPIEL ENSEMBLE MÜNCHEN bringt die Antigone des Sophoklesin der neuen Übersetzung von Udo Segerer auf die Bühne. Bei derDramturgie wirke das P-Seminar Griechisch am Ignaz-Günther-Gymnasiumin Rosenheim, unter der Schirmherrschaft von Frau Dr. Dr. h.c. HildegardHamm-Brücher, mit.Buchempfehlung zur Inszenierung:„Soldatenglück. Mein Leben nach dem Überleben“von Robert Sedlatzek-Müller:„Überleben oder Sterben im Krieg hängen oft von einem Quäntchen Glückab – Soldatenglück nennen es diejenigen, die in ihren Einsätzen immer wiederihr Leben riskieren. Der Elitesoldat Robert Sedlatzek-Müller hatte diesesQuäntchen Glück, als er wie durch ein Wunder eine Raketenexplosion inAfghanistan überlebte. Seitdem ist nichts mehr, wie es einmal war.“9


Forum NiederbergTheater – Abo A20.00 Uhr So 27.04.14Komödie am KurfürstendammRegie: Jürgen WoelfferMit: Anita Kuptsch,Peter FrickeDie Lokomotivevon André RoussinParis, Ende der fünfziger Jahre – Sonja, eine nach der russischen Revolutionin der französischen Hauptstadt gestrandete Frau aus Baku, lebt hier mitihrem Ehemann, einem Buchhändler. Dessen Laden hat die resolute Damezum beliebtesten seiner Art in der ganzen <strong>Stadt</strong> gemacht.Doch mit ihrer russischen Seele und ihrem Herzen hängt sie immer nochan ihrer großen Liebe Kostja, „dem besten Reiter und dem allerschönstenMann der Gegend“. Die beiden haben sich vor 40 Jahren auf der Flucht imRauch einer Lokomotive verloren.Sonjas Mann bleibt nichts anderes übrig, als großzügig darüber hinwegzusehen,dass seine Frau anscheinend ihr ganzes Leben einer alten großenLiebe nachtrauert. Eines Tages taucht der verschollene Kostja in Paris aufund Sonja muss sich zwischen dem Franzosen mit seiner liebenswürdigenToleranz und dem russischen Seelenverwandten entscheiden. Gleichzeitiglöst die agile Großmutter, Spezialistin in Sachen Liebe, ganz nebenbei nochdie Probleme ihrer Enkel und anderer Familienmitglieder.Eine romantisch-leichte Komödie mit zwei großen Stars des Boulevard ...10


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Forum NiederbergMusiktheater Theater – Abo AC19.30 Uhr Mo 21.10.13Operettenbühne WienInszenierung und musikalischeGesamtleitung:Heinz HellbergDer Graf von LuxemburgOperette in 3 Akten von Franz LehárHeinz Hellberg weiß ganz einfach, was es zum Glück der Operettenliebhaberbraucht. Sein berühmtes Händchen für’s Wienerische, das ein Meisterwerkwie den „Graf von Luxemburg“ ideal zur Geltung bringt, kommt dem Erfolgebenso entgegen, wie die mitreißende Spielfreude seines Ensembles, diehohe Musikalität seines Orchesters (mit dem berühmten Wiener Schmelz!)sowie die prächtige Ausstattung und Kostüme der Österreichischen Bundestheater.Franz Lehár glückte mit dem Graf von Luxemburg eines seiner erfolgreichstenWerke, reich an unvergänglichen Walzermelodien und sprühendenDialogen.Das Werk schillert nur so durch seinen Wechsel an lyrischen und stürmischenMusiknummern sowie den rauschenden Ensembleszenen. Parisals klangliche Kulisse, der farbenprächtige Karneval, ausgelassene Festeund Liebessehnsucht im Bohème-Milieu! Bereits einmal begeisterte HeinzHellberg mit diesem Werk sein Publikum und erhielt für seine Inszenierungexzellente Kritiken.12


My Fair LadyForum NiederbergMusiktheater Theater – Abo AC19.30 Uhr Sa 07.12.13Kammeroper KölnRegie:Lajos WenzelMusikalische Leitung: Inga HilsbergBühnenbild: Uli WolffKostüme: Martina KanehlOb es wohl möglich ist, aus einem einfachen Blumenmädchen der LondonerSlums allein durch Umformung der Sprache eine Lady der High-Societyzu machen? Phonetikprofessor Henry Higgins ist sich dessen sicher undgeht die Wette ein!Eliza Doolittle aus Mayfair wird zu seinem wissenschaftlichen Objekt und erquält die Tochter eines Müllkutschers Tag und Nacht mit abstrusen Sprachübungen:„Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühn ...“.Doch kann er damit ein blendendes Kunstwerk formen oder bemerkt dereingefleischte Junggeselle Higgins dass Eliza keine Statue aus Stein, sonderneine junge Frau mit eigenen Sehnsüchten und Träumen ist?Die Botschaft des weltbekannten Musicals wirft bei aller Leichtigkeit bisheute gültige Fragen auf: Was macht den Mensch wirklich aus? Was opfernwir, um den allgemein geforderten äußerlichen Normen zu entsprechen?Und ist nicht der innere Kern das, was das Wesen eines Menschen ausmacht?Das muss auch Higgins entdecken, wenn er sich eingesteht: Ich bingewöhnt an Ihr Gesicht . . .Die Inszenierung der Kammeroper Köln legt, neben musikalisch und choreografischerFinesse (Choreographie: Robina Steyer), vor allem einen Blickauf die genialen Dialoge und eine genaue Personenführung, aus der heraussich Situationskomik, Konflikte und Gefühle entwickeln. Optisch dominierteine Szenerie des spätviktorianischen Londons. Ein Schwelgen in Spiel,Kostümen und bekannten, scheinbar einfachen, aber genialen Melodienunter musikalischer Leitung und Begleitung von Inga Hilsberg.Ein wunderbarer, bunterAbend für die ganze Familie.(Altersempfehlungab 12 Jahre)13


Forum NiederbergMusiktheater Theater – Abo AC19.30 Uhr Do 16.01.14Operettenbühne WienInszenierung und musikalischeGesamtleitung:Heinz HellbergDie ZirkusprinzessinOperette in 3 Akten von Emmerich KálmánVon St. Petersburg nach Wien – Kálmáns Welterfolg neben Gräfin Marizaund der Csardasfürstin in großer Neuproduktion!Die Erfolgsserie der großen Frühjahrstourneen der Operettenbühne Wienist beeindruckend. Man kann sich jetzt schon freuen, wenn Heinz Hellbergnach einer großartigen „Fledermaus“ 2011 oder dem bezaubernden „Vogelhändler“2012 nun die „Zirkusprinzessin“ auf die Bühne bringt.Einmal mehr glückte Kálmán mit ihr ein Werk, das seinen Ruf als einer derganz großen Operettenkomponisten in die ganze Welt hinaustrug.Die „Zirkusprinzessin“ gehört neben der „Csárdásfürstin“ und „GräfinMariza“ zu den größten Erfolgen Kálmáns und bezaubert nicht nur durch diezahlreichen und herrlichen Melodien, sondern auch durch Kálmáns Talentzur lebendigen Milieuschilderung. Wirkungsvoll setzt er kontrastierendeSchauplätze nebeneinander: Von St. Petersburg geht es nach Wien, vonder Manege hinein ins fürstliche Palais, von wo das amüsante Intrigenspieldirekt in ein Wiener Hotel und – wie kann es anders sein – ins Happy Endsteuert ... Und natürlich wird Heinz Hellbergs Gespür für die originalgetreueUmsetzung eines solchen Meisterwerks, für das Flair und das Wienerische,dieser Produktion wieder ihren ganz besonderen Charme verleihen!14


Inszenierungsbeispiel – Bilder waren beiRedaktionsschluss noch nicht publiziertDon QuichotteBallett in vier Akten mit OrchesterForum NiederbergMusiktheater Theater – Abo AC19.30 Uhr Sa 29.03.14Landestheater DetmoldMusik: Ludwig MinkusLibretto und Choreographie:Marius PetipaInszenierung und Choreografie:Richard LoweMusikalische Leitung: Mathias MöniusRichard Lowe wurde 1954 im englischen Eastcote geboren und studiertean der Rambert Ballet School in London. Engagements führten ihn anzahlreiche deutsche und österreichische Bühnen.Mit seinen erfrischenden Choreographien bringt er klassische Erzählballetteauch der ganzen Familie näher.Der Roman „El ingenioso hidalgo Don Quixote de la Mancha“ des spanischenNationaldichters Miguel de Cervantes hat zahlreiche Werke der Literatur,der Musik, des Theaters, der bildenden Kunst und des Films inspiriert.Was das Musiktheater betrifft, haben verschiedene Episoden des Romansmehr als 50 Komponisten ein Sujet zur Vertonung geliefert.In einer Zeit, in der es keine Ritter mehr gibt, zieht Don Quichotte von LaMancha als fahrender Ritter in die Welt, um im Dienste der schönen DulcineaAbenteuer zu bestehen. Unter sich Rosinante, sein hageres Pferd, anseiner Seite der treue Knappe Sancho Pansa. Don Quichotte nimmt seineWunschträume als Wirklichkeiten und verwechselt das Sein mit dem, wassein soll. So stürmt er auf Windmühlen am fernen Horizont zu und bekämpftsie mit seiner Lanze, weil er sie für bedrohliche Riesen hält. „Sein Wappenist das Erbarmen, sein Feldzeichen die Schönheit. Er steht für alles, wasedel ist und hilflos, rein, selbstlos und ritterlich“, schrieb Vladimir Nabokovüber Don Quichotte.Das bekannte klassische Ballett Don Quichotte des in Wien geborenenKomponisten, Dirigenten und Violinisten Ludwig Minkus nach den Motivendes Romans von Cervantes handelt nur am Rande von Don Quichotte undseinem Begleiter Sancho Panza. Im Mittelpunkt des Ballettes steht die Liebezwischen der schönen Wirtstochter Kitri und dem jungen Barbier Basil. DasWerk wurde am 26. 12. 1869 am Großen Theater in Moskau in der Choreographievon Marius Petipa uraufgeführt und kehrt seitdem immer wiederauf die Bühnen der ganzen Welt zurück.15


Forum NiederbergMusiktheater Theater – Abo AC19.30 Uhr Di 24.06.14Landestheater DetmoldIl Trittico – Das TriptychonOper von Giacomo PucciniIl trittico ist der Titel einer „Dreifachoper“ von Giacomo Puccini (1858-1924)– eines Opernabends also, der ein tragisches (Il tabarro – Der Mantel),ein lyrisches (Suor Angelica – Schwester Angelika), und ein heiteres Stück(Gianni Schicchi) gemeinsam zur Aufführung bringt. Die drei Stücke sindje sehr kurz (Einakter) und dramaturgisch wie musikalische sehr schönaufeinander abgestimmt.„Der Mantel“ ist ein düster-dramatisches, veristisch-impressionistischesStimmungsbild, „Suor Angelica“, die sentimentale Zeichnung einer rührendenFrauengestalt im stengen Klostermilieu und „Gianni Schicchi“ eineKomödie im Stil von Verdis „Falstaff“, doch von unmittelbarerem Humor alsdieser und in der Verschmelzung des Orchesters mit dem satirischen Textein kleines Gesamtkunstwerk.Das Werk entstand zwischen 1916 und 1918. Die Uraufführung des Tritticoam 14. Dezember 1918 in der Reihenfolge Il tabarro, Suor Angelica undGianni Schicchi an der Metropolitan Opera in New York City wurde vomPublikum positiv aufgenommen.Der Vater, Michele Puccini, war Leiter der <strong>Stadt</strong>kapelle von Lucca. SeinemSohn Giacomo verschaffte er eine erste Ausbildung am heimatlichenInstitutio Musicale Pacini bei C. Angeloni. Schon mit vierzehn Jahren spielteGiacomo Puccini in der Kirche die Orgel. Mit 22 Jahren besuchte er dasMailänder Konservatorium. Man kann es als Glücksfall betrachten, dassPuccini mit den Librettisten Giacosa und Illica zusammentraf. Gemeinsamschufen sie die Werke „La Bohème“, „Tosca“ und „Madame Butterfly“.„Das Mädchen aus dem Goldenen Westen“ war das geeignete Thema, umAmerika zu erobern. Der Dreiteiler „Triptychon“ verwendet Themen völligunterschiedlichen Inhalts. Puccinis Stellenwert liegt darin begründet, dasser die musikalische Tradition Verdis weitergeführt hat. In seiner verfeinertenOrchesterpalette finden sich die Eigenarten des Impressionismus wieder.16


FISCHRESTAURANTMEDITERRANE KÜCHE • TAPAS BARMEDITERRANE KÜCHE • FISCHRESTAURANT • TAPAS BARSpezialitäten vom US Beef aus Nebraska& Iberico Schwein aus Spanien.Täglich große Fischauswahlaus unserer eisgekühlten Theke !Im Forum NiederbergOststr. 20 • 42551 <strong>Velbert</strong>Tel.: +49 (0) 20 51 /80 29 39Öffnungszeiten:Mo. - So. ab 11:00 UhrKüche bis 22:00 UhrSie möchten mehr Informationen zuunseren kulinarischen Aktionen ?Diese finden Sie in unseremunterwww.la-granada.de,in unserem Restaurantoder per Post - anruf genügt.


Vereinigte Forum Gesellschaft NiederbergTheater – Abo AL17.00 Uhr So 29.09.13Textfassung: Sabine Fischmann& Till KrabbeMusik: Markus Neumeyerdazu Lieder von: John Dowland,Gerald Finzi Thomas Morley,Felix Mendelssohn-Bartholdyvorgetragen von: Berthold Possemeyer,BaritonSommernachtstraumDurchtriebenes Kammermusical nach William ShakespeareShakespeares „Sommernachtstraum“ mit zwei Darstellern, einem Sänger,einem Pianisten und einem Flügel im Schlafzimmer…Sabine Fischmann und Till Krabbe bringen die berühmte Geschichte auf dieBühne. Sie präsentieren Shakespeares Dauerbrenner vom ElfenkönigspaarOberon und Titania, von Puck und der Zauberblume, den durchgeknalltenLiebespaaren und den theaterbe geisterten Hand werkern in pointierter,heutiger Sprache und verbinden sie gekonnt mit Shakespeares Versen.Sie spielen und singen alle 26 Rollen, für die Markus Neumeyer phantasievolleSongs, Ensembles und Intermezzi komponiert hat. Seine Musik wirdkontrastiert durch Lieder der Shakespeare Zeit, gesungen von dem BaritonBerthold Possemeyer. Das Ergebnis: Ein Cross-Over-Kammer-Musical vollerTempo, Witz und Poesie!„Stegreiftheater vom Feinsten also, mit brillanten Sängerschauspielern, die hier mühelosden Spagat schaffen zwischen Sommernachtsposse und Traumpoesie.“Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.08.2010„Die Darsteller schöpfen auf den Pfaden ihrer Verwandlung aus einem fast grenzenlosenschauspielerischen Reservoir. Ob Elfenkönig Oberon oder seine Frau Titania, ob die Handwerker,die den Ovid spielen wollen, ob der Elf Puck oder der Iiebende Lysander – alleFiguren erhalten klare Züge und unverwechselbare Charaktermerkmale… Fazit: RasanteUnterhaltung mit fantastischen Darstellern.“Wolfsburger Nachrichten, 10.10.201118


Trio ImageEventKirche Forum Niederberg LangebergTheater – Abo AL20.00 Uhr Do 21.11.13Gergana Gergova, GeigeThomas Kaufmann, CelloPavlin Nechev, KlavierSolist: Fabio Cassola, KlarinetteProgramm:R. Schumann: Fantasiestücke fürKlarinette und Klavier Op.73W. Rabl: Quartett für Klarinette, Violine,Violoncello und Klavier Es - Dur, Op.1A. Schönberg: Verklärte Nacht Op.4(Klaviertriofassung Eduard Steuermann)Internationale Aufmerksamkeit erregte das junge Ensemble mit Auftritten inder Berliner Philharmonie und im Berliner Konzerthaus, beim LockenhausKammermusikfest, dem Verbier Festival, der Schubertiade, dem Varna SummerFestival, dem Chelsea Musikfestival New York, dem Festival de Mexico,den Herrenchiemsee Festspielen, sowie dem Novemberfest Chennai.Fabio Cassola ist ein gefragter Solist – mit Orchester oder als Kammermusiker.Seine SONY-CD mit Webers Klarinettenkonzerten wurde im int. bekannten„Gramophone“ Magazin mit dem „Editor’s Choice“ ausgezeichnet.Er ist Gewinner des „Concours de Genève“ und Professor an der ZürcherHochschule der Künste.Die Lust an der Suche nach Klangbildern, große Leidenschaft gemeinsamzu musizieren und der Wille, die Vielfalt musikalischer Kompositionenzu vermitteln, inspirierte das Ensemble zu ihrem Namen Trio Image. DieMusik führte Gergana Gergova und Pavlin Nechev bereits in früher Kindheitzusammen. Mit Thomas Kaufmann bekam das Trio 2008 sein heutigesGesicht.Die beiden Kammerkonzerte im Programm des Abo L sind Kooperationenmit der EventKirche Langenberg und Alois Kott.19


Vereinigte Forum Gesellschaft NiederbergTheater – Abo AL17.00 Uhr So 01.12.13Barbara Kratz als Constanze Mozart... sowie Mozart, Baronin Volkstetten,der Graf, die Gräfin, Fräulein Eugenie,Graf Max, Hofgärtner, Sängerin undPianistin und ... als KutscheBuch und Regie:Diana AndersKostüm: Gabie LindnerMaske und Puppe G.v.Nissen:Charlotte AndersMozart auf der Reise nach PragEin Scherzo auf dem Theaternach der gleichnamigen Novelle von Eduard MörikeEin wunderbarer, warmer Herbsttag im Jahre 1810. Eine Kutsche rolltdurch böhmische Wälder. Man ist noch nicht 30 Stunden weg von Wien, dakrachts. Schieflage. Eine Frau mittleren Alters öffnet den Schlag und inspiziertden Schaden. Das hintere Rad gebrochen!! Vergeblich die Rufe nachdem Kutscher, da läuft er schon. Von der Anhöhe ins Dorf hinunter. RichtungGasthof!! Und lässt die Herrschaft allein!! Die Frau ruft ihren Gatten. Derrührt sich nicht. Georg von Nissen schläft. Das Paar ist unterwegs, um derJubiläumsvorstellung des Don Juan in Prag beizuwohnen. Schließlich ist dieDame die „gewesene Witwe Mozart” und Georg von Nissen ein dänischerDiplomat und bekannter Mozartbiograph. Man wird noch zu spät kommen!!Die Frau, Constanze heißt sie, sieht sich die Gegend näher an und machteine aufregende Entdeckung: Hier, genau an dieser Stelle, links der Wald,rechts die Felder, unten das Dorf, darinnen ein Schloß von italienischerBauart…hier, genau hier war sie vor 23 Jahren mit ihrem ersten Mann,Wolfgang Amadeus Mozart, aus der Kutsche gestiegen, um einen kleinenWaldspaziergang zu machen.Constanze kann es nicht fassen.Sie ist freudig erregt, sie verwandeltsich in die junge Constanzeund nimmt uns mit auf die Reisein die Vergangenheit.20


Der kleine PrinzVereinigte Forum Gesellschaft NiederbergTheater – Abo AL17.00 Uhr So 09.03.14Spiel: Markus Kiefer als Exupéry undGiampiero Piria als alle ErwachsenenStimme des kleinen Prinzen: MarlaKieferMusik: Steff JungenRegie, Textfassung, Gestaltung: TetianaSarazhynskaHeute kennt den kleinen Weltraumreisenden fast jeder, doch als die berühmteGeschichte von dem kleinen Prinzen erschien, wussten die Kritikernicht so recht was sie denken sollten: Zu kindlich für Erwachsene und zuerwachsen für Kinder ... Heute gehört das Märchen zu den meistverkauftenBüchern überhaupt. Der Durchbruch von „Le Petit Prince“ kam erst nachdem tragischen Tod von Antoine de Saint-Exupéry – das Buch sollte bald fürFreundschaft und Menschlichkeit stehen.Markus Kiefer hat zusammen mit Tetiana Sarazhynska eine ganz eigeneBühnenfassung des bekannten Texts erstellt, der kleine Prinz zum Beispieltritt nur als Stimme aus dem OFF, gesprochen von der Neunjährigen Marla,auf: „Der Kleine Prinz“ ist die Geschichte eines in der Wüste notgelandetenFliegers. Während er versucht sein Flugzeug zu reparieren trifft er aufden kleinen Prinzen. Kiefer selbst stellt den Flieger Exupéry dar und derSchauspieler Giampiero Piria schlüpft in mehrere Rollen verschiedenerErwachsener. Mit wenigen Mitteln verwandelt sich Giampiero Piria in dieverschiedenen Charaktere, wird durch eine goldene Krone zum König, miteiner Flasche zum Trinker oder mit Feder und Papier zum Geschäftsmann.Alle sind so furchtbar einsam…Markus Kiefer: „Freundschaft gehört zu den wichtigsten Dingen in unseremLeben. Man sollte sich Mühe geben um dieses große Gefühl zu bewahren.Denn daraus schöpft man Liebe. Der Kleine Prinz hilft uns dabei den Sinndafür nicht zu verlieren.“21


Vereinigte Forum Gesellschaft NiederbergTheater – Abo AL17.00 Uhr So 06.04.14Spiel: Anna Barbara HaginMusikalische Begleitung:Irmgard Himstedt, FlöteInszenierung: Heike BeutelErich Kästner. Zart, zornig, zickigein szenisch-musikalisches Kunst-Stückfür eine Schauspielerin, eine Musikerin und ein KleidMit einem Augenzwinkern haben die Künstlerinnen Anna Barbara Hagin undHeike Beutel die Verse Erich Kästners ausgesucht und eingerichtet:Sie leben im Berlin der zwanziger Jahre. Sie heißen Bertha und Erna undvielleicht Elisabeth. Sie sind Fräuleins vom Büro, Bardamen und sehr feineDamen; sie sind Dienstmädchen und leichte Mädchen, Waschfrauen,Hausfrauen, Ehefrauen und Mütter… Sie hämmern auf Schreibmaschinen,schwärmen für die Natur, spielen Klavier und träumen vom Glück. Sieerzählen von ihrem Leben, von ihrer Arbeit und von dem, was sie bewegt.Erich Kästner hat sie beobachtet und ihnen in Gedicht und Prosa eine ganzeigene selbstbewusste Stimme verliehen. Die ist so anrührend, komischund heutig wie ehedem. Die vielseitige Querflöte Irmgard Himstedts verleihtdem Abend die besondere Note.Ein leicht-sinniger Augen- und Ohrenschmaus.22


Et Arsis QuartettDas Et Arsis Quartett nimmt seit seinerGründung im Jahr 2005 an mehrereninternationalen Wettbewerben sehrEventKirche Forum Niederberg LangebergTheater – Abo AL20.00 Uhr Do 15.05.14Hristina Taneva, KlavierVelislava Taneva, ViolineAinis Kasperavicius, ViolaDiego Hernández Suárez, VioloncelloSolist: Andreas Reiner, ViolineProgrammPeteris Vasks (*1946): Klavierquartett(2001)Robert Schumann: Quintett Es-Durop. 44 (1842) für Klavier, 2 Violinen,Viola und Violoncelloerfolgreich teil: Walter Gieseking Wettbewerb 2007, Saarbrücken (2.Preis);Internationaler Kammermusikwettbewerb „Ecoparque de Trasmiera“ 2009,Spanien (1.Preis); Kammermusikwettbewerb der Friedrich-Jürgen-Sellheim-Gesellschaft 2009, Hannover (Hauptpreis); 16. Wettbewerb CertamenInternational de Jóvenes Intérpretes „Pedro Bote“ 2011, Spanien (1.Preis).2012 legt das Quartett den Konzertexamen-Abschluss mit Auszeichnung imFach Kammermusik an der Hochschule für Musik Saar ab. Es schließt sichdas Studium an dem Folkwang-Universität, Essen bei Prof. Andreas Reineran. Für die Saison 2012/<strong>2013</strong> wird Et Arsis als Ensemble in Residence derKonzert-Kammermusikreihe „Clavier-Salon“ (Göttingen) engagiert. Ein besonderesAnliegen der Musiker ist es, neben dem klassisch-romantischenRepertoire zeitgenössische Literatur aufzuführen. Im März <strong>2013</strong> startet dasEt Arsis-Quartett ein eigenes Kammermusik Festival in der bulgarischen<strong>Stadt</strong> Stara Zagora. Neben den Konzerten wird das Ensemble ein Meisterkursfür junge Musiker mit Schwerpunkt Kammermusik leiten.Andreas Reiner ist ein Geiger, dessen Talent sich ungewöhnlich frühmanifestierte: Er spielte sein erstes Solokonzert im Alter von sieben Jahren.Er hat seitdem in fast allen europäischen Ländern, in Nord- und Südamerikaund Japan konzertiert. Mit Christian Zacharias, Roger Vignoles, AciBertoncelj, Tsimon Barto und Jean-Yves Thibaudet hat er Recitals gespielt.In vielen Konzerten war er der Geiger Heinrich Schiffs im Doppelkonzertvon Johannes Brahms. Von 1984 bis 1990 war er Konzertmeister u.a. beiden Düsseldorfer Symphonikern und den Bayreuther Festspielen, beimRundfunksinfonieorchester von Radio Luxembourg, bei den DüsseldorferSymphonikern, bei Sergiu Celibidaches Münchner Philharmonikern und denBayreuther Festspielen. Andreas Reiner unterrichtet seit 1998 Kammermusikan der Folkwang-Universität in Essen und spielt auf einer Violine vonG. B. Guadagnini aus dem Jahre 1752.Die beiden Kammerkonzerte im Programm des Abo L sindKooperationen mit der EventKirche Langenberg und Alois Kott.23


Vereinigte Forum Gesellschaft NiederbergTheater – Abo AL17.00 Uhr So 25.05.14Seit 1894 ist das Haus in der Hauptstraße 84 der Sitz der VereinigtenGesellschaft zu Langenberg – der wunderschöne Festsaal mit seiner Kaffeehausatmosphäreist sogar eigentlich noch älter. Auch in dieser Spielzeitwird zu den Eintrittskarten in der „VG“ wieder ein Getränk gereicht. Neu inder Saison <strong>2013</strong>/14 ist, dass die beiden Konzerte in Kooperation mit derEventKirche Langenberg und Herrn Alois Kott ebenfalls zum Abo-L gehören.Chanson-Kabarettmit Niki Ankenbrand und Jörg SiebenhaarDie Künstler die das Kom(m)ödchen Düsseldorf seit Jahrzehnten hervorbringt,gehören immer zum Besten, was die deutsche Kabarettszene zubieten hat.Diese alte Kabaretttradition ist seit Langem schon eine feste Größe imLangenberger Kulturprogramm und soll auch in dieser Spielzeit fortgeführtwerden.Niki Ankenbrand begann ihre Bühnenkarriere in weltbekannten Musicalproduktionenwie „A Chorus Line“ und „Cats“. Später spielte sie acht Jahre alsEnsemblemitglied in einem der renommiertesten Kabarett-Theater Deutschlands,dem Düsseldorfer Kom(m)ödchen. Es folgte ein Soloprogramm mitLiedern aus 60 Jahren Kom(m)ödchen. Nun entwickelt die vielseitige Künstleringemeinsam mit dem Jazzpianisten Jörg Siebenhaar dieses Programm(an das sich Langenberger Fans noch gut erinnern dürften) weiter. Es wirdmit Sicherheit wieder einen schönen, interessanten, weiten und vor allemwitzigen Bogen durch das Chanson-Kabarett spannen.Da das Programm zum Redaktionsschluss noch nicht ganz feststand,werden die Details mit der Veranstaltungsankündigung veröffentlicht.Informationen unter: 0 20 51 / 95 04 45 oder 0 20 51 / 26 28 1824


Forum NiederbergTheater – Abo AEin Veranstaltungsortmit Charakter.Die EventKirche bietet den passenden Rahmenfür Ihr persönliches Fest, Ihre kulturelle Veranstaltung,Ihr geschäftliches Event!Vom außergewöhnlichen Ambiente der EventKirche kann man sicheigentlich nur „live“ überzeugen. Wir vereinbaren gerne einen persönlichenBesichtigungstermin.Kontakt:EventKirche LangenbergEv. KirchengemeindeWiemerstr. 6, 42555 <strong>Velbert</strong>-LangenbergTel.: 0 20 52 / 96 29 91, info@eventkirche.dewww.eventkirche.de25


Eine deutsch chinesischeOrchesterproduktionIndigo Streichquartett (Deutschland)Heike Haushalter, ViolinePetra Stalz, Mitwirkende ViolineMonika Malek, ViolaGesa Hangen, Cellome, Kompositiondas traditionelle chinesischeposition (Deutschland)t in andere Klangwelten.itte, der Europäischen Modernewandert.rten die Musiker gemeinsamie Ergebnisse ihrer Zusammenarbeitiedener Musikkulturen in derMusik entstanden.Eine deutsch chinesischeOrchesterproduktionForum NiederbergSinfoniekonzerte Theater –– Abo SKA20.00 Uhr So 29.09.13Zusatzkonzert: Sounds of ShanghaiKammerorchester der Musikakademie Suzhou (China)Xu Fengxia, Guzheng, Sanxian, Stimme, Komposition(Deutschland / China)Die Musikerinnen Indigo Streichquartett Xu Feng Xia und (Deutschland) Gunda Gottschalk, die seit 1995 inGunda Heike Gottschalk, Haushalter, Violine Violine, Komposition (Deutschland)dem DuoPetraYouStalz,LanVioline(dunkle Orchidee) zusammenarbeiten, verbindet eineDas sounds of shanghai Ensemble entführt in andere Klangwelten.musikalischeMonika Malek,Seelenverwandtschaft.ViolaDas von ihnen durchgeführte ProjektEine Musik, Gesa die Hangen, zwischen Cello dem Reich der Mitte, der Europäischen ModerneSounds demofReichShanghaider Phantasiesetzthinsichund herwandert.mit chinesischer Kultur und ihrer Position inIm Oktober 2012 arbeiteten und konzertierten die Musiker gemeinsamin Suzhou Xu (China). Fengxia, Nun präsentieren Guzheng, Sanxian, sie die Ergebnisse Stimme, Kompositionder westlichen Neuen Musik auseinander. ihrer Zusammenarbeiterstmalig (Deutschland in Deutschland. / China)Durch die Gunda lebendige Gottschalk, Zwiesprache verschiedener Violine, Komposition Musikkulturen (Deutschland) in derFür Improvisation die Zusammenarbeit ist eine neue, gemeinsame konnten Musik sie entstanden. das Wuppertaler Streichquartett Indigogewinnen,Das soundswelchesof shanghaisichEnsembledurch eineentführtgroßein andereästhetischeKlangwelten.Bandbreite sowieEine Musik, die zwischen dem Reich der Mitte, der Europäischen Modernedie Offenheit und dem für Reich improvisierte der Phantasie hin- Vorgänge und herwandert. auszeichnet. Indigo arbeitet in derIm Oktober 2012 arbeiteten und konzertierten die Musiker gemeinsamBesetzung in Suzhou bereits (China). seit Nun 1992. präsentieren Das sie Quartett die Ergebnisse realisiert ihrer Zusammenarbeit Projekte im Jazz- understmalig in Deutschland.RockbereichDurch dieundlebendigespieltZwiespracheNeue Musikverschiedener(auchMusikkulturenBühnenmusikin derund Uraufführungen).Die Kompositionen von Xu Fengxia verarbeiten alte chi ne si scheImprovisation ist eine neue, gemeinsame Musik entstanden.Kunstlieder zu einer neuen Klangwelt. Durch experimentelle Klangfarben,den Einsatz von Gesangsstimmen und frei improvisierte Teile gewinnen dieüberlieferten musikalischen Themen eine Dimension, die sie über die 5.000Jahre alte chinesische Musiktradition hinweg neu erfahrbar macht. In denfür diese Besetzung gearbeiteten Stücken von Gunda Gottschalk entstehteine westliche Sicht auf die chinesische Klassik. Mit der Verwendung vonTonaufnahmen aus Shanghai (traditionelle Musikhochschule, Straßen-Geräusche und Tempelgesänge) sowie aleatorischer Prinzipien des altenchinesischen Brettspiels Mah Jong werden chinesische Elemente seziertund neu eingepflanzt.Moderation: Gunda GottschalkDas Kammerorchesterder Musikakademie Suzhou(China)Indigo Streichquartett(Deutschland)Heike Haushalter, ViolinePetra Stalz, ViolineMonika Malek, ViolaMitwirkendeGesa Hangen, Celloikakademie Suzhou (China)das traditionelle chinesischeXu Fengxia, Guzheng, Sanxian, Stimme,Kammerorchester der Musikakademie Suzhou (China)tschland)Komposition (Deutschland / China)Gunda Gottschalk, Violine, Komposition(Deutschland)Mit Unterstützung des Goethe Instituts26


Forum Niederberg(Bi-Abo) Sinfoniekonzerte Theater – Abo SKA20.00 Uhr Fr 18.10.13Solist: Anatol Ugorski, KlavierMusikalische Leitung:Frieder ObstfeldWolfgang Amadé Mozart:Sinfonie D-Dur KV 81Wolfgang Amadé Mozart:Klavierkonzert Es-Dur KV 271„Jeunehomme“Wolfgang Amadé Mozart:Rondo A-Dur für Klavier und OrchesterKV 386Joseph Haydn:Sinfonie Nr. 44 e-MollKammerphilharmonie AmadéEin Kammerorchester von europäischem Format: Die KammerphilharmonieAmadé mit Musikerinnen und Musikern aus ganz Europa ist unter der Leitungvon Frieder Obstfeld längst zu einem der bemerkenswertesten jungenEnsembles der aktuellen Musikszene geworden.„Eine Klasse für sich“, urteilt die Kritik und hebt dabei die kammermusikalischeSprühkraft, die exzellente Klangbalance, den glockenreinen Orchestertonsowie die Intensität und Transparenz des Orchesterklanges hervor. DasOrchester spielte bereits beim Internationalen Beethovenfest Bonn, beimRheingau Musikfestival, beim Schleswig-Holstein Musik Festival, bei denNiedersächsischen Musiktagen, den Musikfestspielen Saar, beim Festival„Toujours Mozart“ in Salzburg und Wien, beim Weihnachtskonzert mit demBundespräsidenten im ZDF oder beim Japan-Forum des Landes NRW inTokio. Zusammen mit Solisten von Weltruf wie Ida Haendel, Bruno LeonardoGelber, Lilya Zilberstein und Jörg Widmann konzertierte die Kammerphilharmoniein der Berliner Philharmonie sowie in Essen und Düsseldorf.Der Dirigent erhielt seine erste musikalische Ausbildung in Bonn bei HeribertBeissel (Klavier) und Gustav Mikulai (Violine). In den Meisterklassen von KurtSchäffer an der Musikhochschule in Düsseldorf sowie von Bruno Giuranna ander Nordwestdeutschen Musikakademie in Detmold setzte er seine Studien imStreicherfach fort. Nach Abschluss des Klavierstudiums bei Gregor Weichertwidmet sich Frieder Obstfeld seit 1988 der Tätigkeit als Ensembleleiter undDirigent. 1997 gründete er die Kammerphilharmonie Amadé.Das Konzert ist sowohl Teil der Reihe Klavierkonzerte als auchder Reihe Sinfoniekonzerte und ist so Teil beider Abonnements.Wenden Sie sich wegen der Platzreservierung bitte an das Theaterder <strong>Stadt</strong> <strong>Velbert</strong>.Einführung um 19.30 Uhr27


Neujahrskonzert28Forum Niederberg(Bi-Abo) Sinfoniekonzerte Theater – Abo SKA20.00 Uhr Mo 06.01.14und Di 07.01.14*Deutsche StreicherphilharmonieProgramm:Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimentoin D, KV 136 (Salzburger Sinfonie)Johann Strauss: Pizzicato-PolkaAntonio Vivaldi: „Sommer“ aus den vierJahreszeitenWolfgang Amadeus Mozart: Konzertfür Klavier und Streichorchester (KV 449)Peter I. Tschaikowsky: Serenade fürStreichorchester op. 48Musikschulen in ganz Deutschlandsind ihre musikalische Heimat: Die11- bis 19-jährigen Musikerinnenund Musiker der DeutschenStreicherphilharmonie, vielen nochbekannt als Deutsches Musikschulorchester(DMO), gehören zu denBesten ihres Fachs. Bei aller individuellenVirtuosität potenziert sichdie Musikbegeisterung der jungenKünstler in der philharmonischenBesetzung durch die gemeinschaftliche Hingabe an die Musik.Musikalische Leitung:Prof. Wolfgang HentrichSolist: Cédric Pescia, Klaviermit der choreografischen Werkstattder Musik- und Kunstschule <strong>Velbert</strong>Choreographie: Cornelia N‘jai undGabriele VoigtDem <strong>Velbert</strong>er Publikum ist der Solist dieses Neujahrskonzerts bereitsbestens durch seinen Auftritt mit den Göttinger Symphonikern im Oktober2012 im Forum Niederberg in Erinnerung.Wolfgang Hentrich ist seit 1996 Erster Konzertmeister der Dresdner Philharmonie.Er studierte an der Dresdner Musikhochschule Violine bei GudrunSchröter und in der Meisterklasse von Gustav Schmahl. Eine zusätzlicheAusbildung erhielt er in den Fächern Streichquartett bei Rudolf Ulbrich undDirigieren bei Volker Rohde. Von 1987 bis 1996 war er Erster Konzertmeisterder Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz. Seitdem widmeter sich neben dem Orchesterspiel intensiv der Kammermusik. Er leitet dasPhilharmonische Kammerorchester Dresden, ist Primarius des DresdnerStreichquintetts und des Carus Ensembles Dresden. Das vielfältige Repertoiredes Künstlers reicht von der Barockmusik über die zyklische Aufführungvon Violinsonaten u.a. von Mozart, Schumann, Brahms, Grieg bis zugemeinsamen Auftritten mit dem Rockmusiker Dirk Zöllner. Als Solist spielteer mehrfach mit der Dresdner Philharmonie .* Das Konzert ist sowohl Teil der Reihe Klavierkonzerte als auch derReihe Sinfoniekonzerte und ist so Teil beider Abonnements. WendenSie sich wegen der Platzreservierung bitte an das Theater der<strong>Stadt</strong> <strong>Velbert</strong>. Wir bieten den Abonnenten auch die Möglichkeitder Terminwahl, bitte sprechen Sie uns an.


Forum NiederbergSinfoniekonzerte Theater –– Abo SKA20.00 Uhr Sa 25.01.14Musikalische Leitung: Ola RudnerProgramm:Felix Mendelssohn BatholdyHebriden OuvertüreMax Bruch ViolinkonzertPauseLudwig van Beethoven 8. SinfonieMünchner SymphonikerFür Ola Rudner, derzeit Chefdirigent der Württembergischen Philharmonie,sind die Gastverpflichtungen seine beste Visitenkarte. BBC SymphonyOrchestra London, London Philharmonic, Radio-Sinfonieorchester Frankfurt,Oslo Philharmonic Orchestra, RAI Torino, Luxembourger Philharmoniker,SWR Sinfonieorchester Stuttgart, Hong Kong Philharmonic, MozarteumOrchester Salzburg, Orchestra Fondazione Arena di Verone, Wiener Symphoniker,WarschauerPhilharmoniker, Orchestra Sinfonica die Roma, BremerPhilharmoniker, Melburne Symphony Orchestra, Latvian National SymphonyOrchestra, Swedish Chamber Orchestra, StuttgarterKammerorchester,Danish Radio Orchestra, Copenhagen Philharmonic, Oslo PhilharmonicOrchestra, Swedish Radio Symphony Orchestra u.v.a.m.Der gebürtige Schwede Ola Rudner machte zunächst Karriere als Geiger.Als Preisträger des Paganini Wettbewerbes in Genua, wurde er Assistentdes legendären Sándor Végh und Konzertmeister bei der Camerata Salzburg,der Volksoper Wien und den Wiener Symphonikern.Im Logo der Münchner Symphoniker ragen wegweisend die Flügel jenesgoldenen Friedensengels empor, der am Ufer der Isar über die bayerischeLandeshauptstadt wacht. Der <strong>Stadt</strong> München und ihrer Musiktraditionintensiv verbunden sind die Münchner Symphoniker eines der vier Symphonieorchesterder <strong>Stadt</strong>. Das klassisch-romantische Orchester-Repertoiresteht für die Münchner Symphoniker im Zentrum. Dabei ist es das Ziel desOrchesters, die Tradition zu pflegen und gleichzeitig neue Hörerlebnisse zuschaffen. Namhafte Solisten und aufstrebende Jungstars der Klassikszenegastieren gerne als Partner des Orchesters.Einführung um 19.30 Uhr29


30Forum NiederbergSinfoniekonzerte Theater –– Abo SKA20.00 Uhr Di 08.04.14Jean Sibelius:Sinfonie Nr. 4 a-Moll op. 63Ludwig van Beethoven:Sinfonie Nr. 6 „Pastorale“Musikalische Leitung:Toshiyuki KamiokaWuppertaler Symphoniker1862 aus 18 Musikern hervor gegangen, feiert das SinfonieorchesterWuppertal im Jahr 2012 sein 150-jähriges Bestehen. Solisten und Dirigentenwie Clara Schumann, Josef Joachim, Johannes Brahms und MaxBruch gaben dem jungen Orchester die Ehre. Viele Dirigenten begannen inWuppertal ihre musikalische Laufbahn – darunter bis heute weltbekannteNamen wie Erich Kleiber, Otto Klemperer, Hermann von Schmeidel undHans Weisbach, der besonders als Bruckner-Spezialist internationales Ansehengewann. Heute ist das Sinfonieorchester Wuppertal als A-Orchesterklassifiziert. Die 88 Musikerinnen und Musiker werden seit 2004/05 vonihrem Chefdirigenten Professor Toshiyuki Kamioka geleitet.Toshiyuki Kamioka studierte an der Hochschule für Musik und Künste inseiner Heimatstadt Tokio die Fächer Dirigieren, Komposition, Klavier undVioline. 1982 wurde er mit dem begehrten Ataka-Preis ausgezeichnet, zweiJahre später wechselte er als Stipendiat von Rotary International an dieHochschule für Musik in Hamburg, wo er bei Klauspeter Seibel Dirigierenstudierte. Bereits 1987 war er Dozent für Kammermusik und Begleitungan der Musikhochschule Hamburg, 2000/01 übernahm er im Rahmender Opernklasse an der Hochschule für Musik in Frankfurt am Main eineVertretungsprofessur. Seit Beginn des Wintersemesters 2004/05 übt erseine Professur für Dirigieren an der Hochschule für Musik Saar in Saarbrückenaus. Von 1996 bis 2004 stand er als Generalmusikdirektor (GMD)am Hessischen Staatstheater in Wiesbaden unter Vertrag. Von der Saison1998/99 bis 2005/06 war Kamioka Chefdirigent der NordwestdeutschenPhilharmonie in Herford. Gleichzeitig hat er sich durch zahlreiche Gastdirigateim In- und Ausland.In Wuppertal war der japanische Dirigent seit der Saison 2004/05 alsGMD tätig. 2009/10 wechselte er in die Position des Chefdirigentenund Künstlerischen Leiters. Unter seiner Führung hat sich das Orchestermusikalisch und technisch stark weiterentwickelt. Inzwischen ist es überseine Wuppertaler Konzerttätigkeit hinaus regelmäßig in Mailand zu Gast.Zeitgleich arbeitet Toshiyuki Kamioka seit 2009/10 als GMD des SaarländischenStaatstheaters Saarbrücken.Einführung um 19.30 Uhr


Friedhelm PrengelBessemerstraße 442551 <strong>Velbert</strong>Tel.: 02051- 948 84 85Mobil: 0172 - 63 44 626


Forum NiederbergKlavierkonzerte (Lecture-Konzert)20.00 Uhr Di 08.10.13Ratko DelorkoRatko Delorko arbeitet als freischaffender Komponist, Pianist und Dirigent.Er gilt als einer der vielseitigsten Musiker unserer Zeit. Neben demkonventionellen Auftritt als Pianist ist er der einzige Künstler, der bis zu 22historische Tasteninstrumente in der Produktion „Geschichte des Klaviers“auf die Bühne bringt und spielt. Er verfügt über eine umfangreiche Sammlunghistorischer Klaviere und Flügel und hält Vorträge und Meisterkurse inEuropa, Asien und USA.Sein Repertoire umfasst Werke vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik.Er beschäftigt sich auch mit weniger bekannten Komponisten oder bislangunbekannten Stücken. Die Bandbreite seiner künstlerischen Tätigkeitenzeigt sich auch an seinen vielfältigen Radio- und Fernsehproduktionen.Sein kompositorisches Schaffen reicht von der Oper über sinfonischeMusik, Liederzyklen, Klavierzyklen bis zu Miniaturen für ausgefallene Instrumenteund elektronischer Musik.Ratko Delorko hat über zwanzig CDs auf verschiedenen Labels veröffentlicht,schreibt für renommierte Fachzeitschriften in Deutschland und USAund lehrt an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt.Ratko Delorko gastierte mit Konzerten und Meisterkursen nach 2008 infolgenden Ländern: Italien, Österreich, Rumänien, England, Malaysia, China,Russland und USA.Moderation: Ratko Delorko32


Anatol UgorskiEine Professur am Leningrader Konservatoriumblieb dem jungen Pianistenlange verwehrt. Beim ersten Konzert vonPierre Boulez in der früheren Sowjetunion1968 hatte Ugorski zu enthusiastischapplaudiert und musste sich daraufhinfür sein Verhalten vor einem KomiteeForum Niederberg(Bi-Abo) Klavierkonzerte20.00 Uhr Fr 18.10.13KammerphilharmonieAmadéSolist: Anatol Ugorski, KlavierMusikalische Leitung:Frieder ObstfeldWolfgang Amadé Mozart:Sinfonie D-Dur KV 81Wolfgang Amadé Mozart:Klavierkonzert Es-Dur KV 271„Jeunehomme“Wolfgang Amadé Mozart:Rondo A-Dur für Klavier und OrchesterKV 386Joseph Haydn:Sinfonie Nr. 44 e-Mollverantworten. Unter anderem hatte er die Beziehungen zwischen Schönbergund Lenin zu erklären. Als Lehrer hielt man Ugorski wegen seiner Liebezur zeitgenössischen Musik fortan für gefährlich und degradierte ihn zumLiedbegleiter der Jungen Pioniere. Das blieb jahrelang seine – künstlerischnicht befriedigende – Arbeit. Angebote, sich dem Exodus der russischjüdischenMusiker aus der früheren Sowjetunion in den 70er Jahrenanzuschließen, lehnte Ugorski dennoch ab. Er sagt gern, dass diese Jahre„nutzbringend“ waren. Er genoss vollkommene künstlerische Freiheit undspielte nur für sich. Eigenem Bekunden zufolge gab er sein bestes Scarlatti-Konzert vor Kindern in Asbest, einer Industriestadt im Ural. (...) Durch dieHilfe der Schriftstellerin Irene Dische konnte sich Ugorski etablieren – miteinem exklusiven Schallplattenvertrag bei der Deutschen Grammophon undzwei Einspielungen 1991 (Beethovens „Diabelli-Variationen“, Mussorgskys„Bilder einer Ausstellung“ sowie Strawinskys „Drei Sätze aus Petruschka“)sowie einem erfolgreichen „offiziellen“ Debüt in München. Als „Einspringersensation“galt Ugorski bei den Salzburger Festspielen 1992, nachdemer Alexis Weißenbergs Klavierabend übernommen und das SalzburgerPublikum zu Ovationen hingerissen hatte.Quellenangabe: Eintrag „Ugorski, Anatol“ in Munzinger Online/Personen- Internationales Biographisches Archiv, URL: http://www.munzinger.de/document/00000020567Das Konzert ist sowohl Teil der Reihe Klavierkonzerte als auchder Reihe Sinfoniekonzerte und ist so Teil beider Abonnements.Wenden Sie sich wegen der Platzreservierung bitte an das Theaterder <strong>Stadt</strong> <strong>Velbert</strong>.Einführung um 19.30 Uhr33


Forum NiederbergKlavierkonzerte20.00 Uhr Di 10.12.13Vladyslav SendeckiVladyslav Sendecki ist ein Wanderer, ein moderner musikalischer Pilger,neugierig auf verschiedene Klänge und Kulturen. „Für mich bedeutet Musikimmer auch Freiheit“, sagt der Pianist, „Freiheit und Austausch von Gedankenund Gefühlen – mit dem Publikum, mit anderen Musikern, mit demInstrument und mit mir selbst.”Sedeckis Kunst ist untrennbar Teil seiner Geschichte. 1955 wurde er impolnischen Gorlice geboren. Im Alter von vier Jahren erhielt er den erstenKlavierunterricht und studierte später an der Akademie in Krakau. Als15-jähriger Konzertpianist hatte er bereits die ersten Tourneen absolviert, dapackte ihn eine in Polen offiziell verpönte Leidenschaft: Unter der Hand kursiertenhinter dem eisernen Vorhang die Schallplatten von Weather Reportund Mahavishnu. Sendecki entdeckte den Jazz. 1981 löste sich Sendeckivom Gängelband, emigrierte in die Schweiz und startete von dort eineinternationale Karriere: In der ersten Liga des Jazz spielte er nun, an derSeite von Joe Henderson, Lenny White, Marcus Miller, Randy und MichaelBrecker, Jaco Pastorius, Billy Cobham, Till Brönner und Klaus Doldinger.Auch als Komponist hat Sendecki Neuland betreten: Im Jahr 2000 schrieber die 10-teilige Big Band-Suite „Anima Mundi”: eine Klangreise von Afrikaüber Indien und Japan bis nach Europa.Wie seine Kompositionen lebt auch Sendeckis pianistisches Solospiel vonder unverwechselbaren Persönlichkeit seines Schöpfers. Sendeckis Spielvereint viele Einflüsse und wandelt doch in keiner konkreten Spur, will sichin keiner Schublade abgelegt sehen, sucht nicht nach griffigen Schlagwortenwie Jazz oder Klassik, Komposition oder Improvisation.Einführung um 19.30 Uhr34


Cédric Pesciamit der DeutschenStreicherphilharmonieCédric Pescia, in Lausanne geboren,mit schweizer und französischerAbstammung, studierte bei ChristianFavre (Konservatorium in Lausanne),bei Dominique Merlet (Konservatoriumin Genf) und an der Universität derKünste Berlin in der Klasse von KlausHellwig.Forum Niederberg(Bi-Abo) Klavierkonzerte20.00 Uhr Mo 06.01.14und Di 07.01.14Programm:Wolfgang Amadeus Mozart:Divertimento in D, KV 136 (SalzburgerSinfonie)Johann Strauss: Pizzicato-PolkaAntonio Vivaldi: „Sommer“ aus denvier JahreszeitenWolfgang Amadeus Mozart: Konzertfür Klavier und Streichorchester (KV449)Peter I. Tschaikowsky: Serenade fürStreichorchester op. 48Musikalische Leitung:Prof. Wolfgang HentrichSolist: Cédric Pescia, Klaviermit der choreografischen Werkstattder Musik- und Kunstschule <strong>Velbert</strong>Choreographie: Cornelia N‘jai undGabriele VoigtDavon abgesehen erhielt der junge Pianist Impulse von Pierre-LaurentAimard, Henri Barda, Daniel Barenboim, Dietrich Fischer-Dieskau, IrwinGage, Ivan Klánský, Christian Zacharias, Ilan Gronich und vom Alban BergQuartett. Von 2003 bis 2006 setzte er seine Ausbildung bei der \“InternationalPiano Foundation\“ am Comersee (Italien) als Schüler von DimitriBashkirov, Leon Fleisher, William Grant Naboré, Andreas Staier und FouT´song fort. Als Solist arbeitete er mit dem Orchestre de la Suisse Romande,dem Orchestre de Chambre de Lausanne, dem Utah Symphony, denFestival Strings Luzern, der Klassischen Philharmonie Bonn, dem Orchestradella Svizzera Italiana, dem Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi,der Camerata Bern, dem Göttinger Symphonie Orchester, dem OrchestreNational de Lille und dem Ensemble Oriol Berlin. Er gibt Meisterkurse in denUSA und in Europa, unter anderem im Rahmen der berühmten AccademiaPianistica Internazionale in Imola, Italien. Im Jahre 2012 wurde er zum Professorfür Klavier an der Haute Ecole de Musique de Genève ernannt. CédricPescia wurde 2007 mit dem Prix Musique de la Fondation Vaudoise pourla culture ausgezeichnet. Er ist auch Preisträger der Fondation Leenaardsin Lausanne. Seit 2002 wird er von Yehudi Menuhin Live Music Now Berline.V. gefördet.Das Konzert ist sowohl Teil der Reihe Klavierkonzerte als auchder Reihe Sinfoniekonzerte und ist so Teil beider Abonnements.Wenden Sie sich wegen der Platzreservierung bitte an das Theaterder <strong>Stadt</strong> <strong>Velbert</strong>.35


Forum NiederbergKlavierkonzerte20.00 Uhr Mi 15.01.14Foto: © Wolfgang KleberTill EngelGabriel Fauré:Impromptu As-Dur op.34,Nocturne Des-Dur op.63,Impromptu fis-moll op.102César Franck:Prélude, Aria et FinalClaude Debussy:Etude pour les Sonorités opposées,Etude pour les OctavesMaurice Ravel:Gaspard de la Nuit1951 in Basel geboren, studierte Till Engel an der Hochschule für Musik inHannover bei Prof. Bernhardt Ebert (Klavier) und Prof. Heinrich Sutermeister(Komposition). 1970 erhielt er den 1. Preis für die „beste Aufnahmedes Jahres“ eines jungen Künstlers im Austauschprogramm ORTF-ARD.Ein Jahr später legte Till Engel die künstlerische Reifeprüfung sowie dasKonzertexamen „mit Auszeichnung“ ab und gewann die Silbermedaille beiminternationalen Wettbewerb in Genf. Bei Wilhelm Kempff und Alfred setzte erseine Studien fort und erarbeitete sich schon früh ein großes und vielseitigesRepertoire.Konzertreisen, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen führten ihn nach Nordamerika,in den vorderen Orient und durch ganz Europa. Dabei konzertierteer auch als Solist mit renommierten Orchestern (u.a. Wiener Philharmoniker,Festival Strings Luzern, NDR Symphonieorchester, New York ChamberOrchestra) unter bedeutenden Dirigenten wie z.B. Bernard Klee, VaclavNeumann, Edmond de Stoutz und Hiroshi Wakasugi.Eine Schallplatte mit den Mozart-Konzerten für zwei und drei Klavierenahm er zusammen mit seinem Vater Karl Engel, Leopold Hager und demMozarteum Orchester auf. Als Kammermusikpartner spielte er u.a. mitdem Melos-Quartett und häufig mit zahlreichen Mitgliedern der BerlinerPhilharmoniker. Zahlreiche Aufnahmen und Uraufführungen zeitgenössischerMusik gehören ebenso zu seiner künstlerischen Tätigkeit. Im Herbst1991 hat Till Engel die Sonaten D 959 (A-Dur) und D 960 (B-Dur) von FranzSchubert auf CD eingespielt und zu dieser Aufnahme eine ausführlicheanalytische Einleitung verfasst. Mit den drei letzten Sonaten Schuberts trater 1993 äußerst erfolgreich beim Klavier-Festival Ruhr auf.Seit 1991 engagiert sich Till Engel intensiv für die Kooperation mit derKunstakademie Tirana und für humanitäre Hilfe für Albanien. Die Hochschulrektorenkonferenzzeichnete ihn dafür 1995 mit einem vom Bundesforschungsministergestifteten Sonderpreis aus.Einführung um 19.30 Uhr36


Forum NiederbergKlavierkonzerte20.00 Uhr Do 22.05.14Christine NeumannChristine Neumann wurde 1992 in <strong>Velbert</strong> geboren. Mit 5 Jahren erhieltsie ihren ersten Klavierunterricht an der Folkwang-Musikschule bei Hans-Günther Weber. Im Laufe ihrer musikalischen Ausbildung wurde sie inverschiedenen Wettbewerben mit 1. Preisen ausgezeichnet. So etwa beimWestfälischen van-Bremen-Klavierwettbewerb in Dortmund (2004, 2008),dem Carl-Schröder-Wettbewerb in Sondershausen oder dem internationalemSteinway-Wettbewerb in Hamburg, bei dem sie zusätzlich mit demSonderpreis der Oscar- und Vera-Ritter-Stiftung (2007) gewinnen konnte.Darüber hinaus war sie Preisträgerin des Thürmer-Wettbewerbs in Bochum(2000, 2008). Im Jahre 2010 wurde Christine Neumann zum Young „SteinwayArtist“ benannt.Ihre rege Konzerttätigkeit führte sie unter anderem zu Auftritten in die PhilharmonieEssen, die Wuppertaler <strong>Stadt</strong>halle und nach Bydgoszcz (Polen).Auch beim Klavierfestival Ruhr wirkte Christine Neumann bereits mehrmalsals Solistin mitIn den Jahren 2007 bis 2009 erhielt Christine Neumann Unterricht bei Prof.Josef Anton Scherrer und Vladimir Kharin. Seit Ende 2009 wird sie vomProf. Ilja Scheps, Köln, unterrichtet. Sie absolvierte Meisterkurse in Krickenbeck,Heek und Bydgoszcz, unter anderem bei Prof. Ilja Scheps, Prof. EinarSteen-Nøkleberg, Prof. Andreas Frölich und Prof. Pavel Gililov.Als Jungkünstlerin wird das Programm aus dem Studienverlauf bestimmtund lag deshalb bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Es wird mit derKonzertankündigung veröffentlicht.Einführung um 19.30 Uhr37


Mein Freund HarveySpielzeitauftaktForum NiederbergTheater <strong>Velbert</strong> – Abo Extra A18.00 Uhr Fr 13.09.13Westfälisches Landestheaternach Mary ChaseInszenierung: Gert BeckerDramaturgie: Christian ScholzeSpiel: Berthold Schirm, Vesna Buljevic,Sophie Schmidt u.a.Elwood P. Dowd ist ein weithin respektierter Gentleman leicht fortgeschrittenenAlters, der schon immer Maßstäbe gesetzt hat. Speziell seineSouveränität im Umgang mit außergewöhnlichen Situationen, gepaart mitgroßer Liebenswürdigkeit, machen ihn und seine Familie zu anerkanntenMitgliedern der Gesellschaft. Betrüblicherweise zeigt seine Familie, allenvoran seine Schwester Veta, Elwood gegenüber ein erschütterndes Maß anIntoleranz, als er ihnen seinen neuen Freund vorstellt: Harvey.Harvey hat alle Eigenschaften, die man sich von einem Freund nur wünschenkann: Geduld, Hingabe, die selten gewordene Fähigkeit zuzuhören. Eräußert sich nie unreflektiert, er drängt sich nicht auf, ist stets unterstützendzur Seite und leistet moralischen Beistand. Das Problem ist, dass es sichbei Harvey um einen zwei Meter großen weißen Hasen handelt, den nurElwood sehen kann. Während dieser nun ausführliche Gespräche über dieallgemeine Weltlage mit Harvey führt, meldet Veta ihren Bruder in einemSanatorium an. Durch ein tragisches Missverständnis wird jedoch Vetaeingewiesen und der einzige, der sie aus dieser Situation befreien kann, istElwood.Nachdem wegen eines Krankheitsfalls die Neujahrskomödie ausfallenmusste, wird sie nun als Spielzeitauftakt nachgeholt. Die alten Platzkartengelten weiterhin – für weitere Informationen: 02051 9504 4538


Forum NiederbergTheater <strong>Velbert</strong> – Abo Extra A20.00 Uhr Mi 13.11.13Thomas Freitag:„Der kaltwütige Herr Schüttlöffel“Seit 30 Jahren arbeitet er in einer <strong>Stadt</strong>bibliothek, die nun geschlossenwerden soll: „Der kaltwütige Herr Schüttlöffel“ ist außer sich, er nimmtseine Bücher als Geiseln und verbarrikadiert sich. Schüttlöffels Wut richtetsich gegen Zeitgeist und politischen Irrsinn, gegen angebliche Alternativlosigkeit,gegen das Sparen an der Kultur, Schnäppchenjagen, Kapitalismusund Gleichmacherei. Und er führt vor, wie schwer es ist, mit bayrischenLandwirtsfingern ein iPhone zu bedienen.Für Thomas Freitag bietet sich jede Menge Gelegenheit, sein hohes schauspielerischesKönnen auszureizen und dem Stück bei aller Ernsthaftigkeiteinen hohen Unterhaltungswert zu geben. Es ist politisches Kabarett inVollendung: trittsicher balanciert Thomas Freitag auf dem schmalen Gratzwischen intelligentem Witz und bitterem Ernst, bringt das Publikum zumLachen und – zum Denken. Er versteht es unnachahmlich, die Moralkeuleauszupacken, ohne als Moralist dazustehen. Davor bewahren ihn Sarkasmusund feine Ironie. Geradezu klammheimlich muss man als Zuschauerimmer wieder zugeben, dass man mitunter auch zu jenen gehört, die aufder einen Seite anprangern, aber auf der anderen Seite zu bequem oder zugeizig sind, um selbst etwas zu ändern. Hochabwechslungsreich und komödiantischzerpflückt und zerpflügt Freitag die letztlich selbst verantwortetenMalaisen unserer Gesellschaft, amüsant, bissig und intelligent.„So böswitzig, wie bei Freitags Parodie, in der Schiller einem Verleger der Gegenwart seinManuskript zu „Die Räuber“ vorlegt, ist dem Kulturbetrieb schon lange nicht mehr derSpiegel vorgehalten worden....Aus allen Teilen der Republik sind Freitags Fans angereist, kein Platz bleibt frei. Für zweiStunden klassisches Polit-Kabarett erntet Freitag minutenlangen Applaus.“Westdeutsche Zeitung39


Großer Saal des Forum NiederbergTheater <strong>Velbert</strong> – Abo Extra A19.00 Uhr Fr 16.05.14MoscheeDEvon Robert Thalheim und Kolja MensingSpiel: Lara Christine Schmidt,Christoph Bahr,Anton Schieffer,Carlo Sohn, N.N.Inszenierung: Thorsten WeckherinDramaturgie: Lars Helmer„Wir haben nichts gegen die Menschen als Menschen.Aber diese Moslems werden unsere Parkplätze belegen.“Am Rand von Berlin bricht ein erbitterter Streit aus. Eine muslimischeGemeinde will auf einem brach liegenden Grundstück zwischen Autobahnauffahrt,Einfamilienhaussiedlung und Fast-Food-Restaurant eine Moscheeerrichten. Aufgebrachte Anwohner schließen sich in einer Bürgerinitiativezusammen, Lokalpolitiker und Neonazis demonstrieren Hand in Hand gegenden geplanten Bau. Schließlich werden Brandsätze gelegt. „Moschee DE“nimmt diesen realen Fall zum Anlass für eine Forschungsreise: Welche Geschichtenereignen sich im Schatten der Moschee – zwischen den Regaleneines Supermarkts, auf dem Parkplatz des Drive-Inns oder in der Parallelgesellschafteiner Einfamilienhaussiedlung? Was für Menschen verbergensich hinter den Schlagzeilen und reißerischen Fernsehberichten über denvermeintlichen Kampf der Kulturen?Die Autoren von „MoscheeDE“, Robert Thalheim und Autor Kolja Mensing,präsentieren die „szenische Rekonstruktion“ eines wirklichen Vorgangs. Siehaben mit den Beteiligten des Moscheebaus Interviews geführt, Zitate ausdiesen Gesprächen werden auf der Bühne von Schauspielern wiedergegeben.Es treten auf: der Vorsitzende der Bürgerinitiative gegen den Moscheebau,eine Zugezogene, die sich für eine weltoffene <strong>Stadt</strong> einsetzt undeine Bürgerinitiative gegen die Bürgerinitiative gegründet hat, ein Pastor,ein Konvertit, der Imam. Die Zuschauer lernen Einzelschicksale kennen:Menschen ohne Namen, aber mit Meinungen, die gelegentlich richtig Gasgeben und die Figuren dann auch schon mal zu Karikaturen werden lassen.Aber das passiert im wirklichen Leben ja manchmal auch.„MoscheeDE“ wurde mit dem Kulturpreis der Ev.-luth. Landeskirche Hannoverausgezeichnet und zum Heidelberger Stückemarkt 2010 sowie zum 2.Interkulturellen Festival MADE IN GERMANY nach Stuttgart eingeladen. DasStück entstand im Auftrag des Staatsschauspiels Hannover und wurde dortim Februar 2010 uraufgeführt.40


KulturFörderverein<strong>Velbert</strong> e.V.Der Verein will helfen, Kontakte zu knüpfen undzu vermitteln, Theateraufführungen, Konzerte undKulturveranstaltungen zu ermöglichen.Kontakt:Oststr.2042551 <strong>Velbert</strong>02051-490 771…Kultur bewegen…KULTUR


Vorburg Schloss Forum Hardenberg NiederbergTheater am Theater Schloss – Abo – TaS A20.00 Uhr Fr 27.09.13Regie: Franco MelisBis das der Tanz uns scheidetTanzkabarett mit Susanne Pätzold und Alex BurgosAdam und Ela könnten das ideale Traumpaar sein. Es verbinden sie tiefeLiebe, Zuneigung, Begehren und die gemeinsame Leidenschaft: der Tanz.Zu schade, dass sie einfach überhaupt nicht zueinander passen. Diesebedauernswerte aber saukomische Konstellation treibt die beiden immerwieder an den Rand der Trennung und darüber hinaus. Heute Abend erzählenAdam und Ela dem Publikum ihre durchgeknallte Liebesgeschichte: Inacht anmutigen, abgründigen oder aberwitzigen Tänzen (von Rumba bis HipHop, Soul, Salsa oder Tango) und in sieben streitlustigen Szenen. Immer aufder Suche nach der Antwort auf die große Frage:Wie kann ein Paar sich in Frieden lieben, das sich so leidenschaftlichmissversteht?Adam: „Ich liebe es, wie Du mich anschaust, wenn Du mit mir tanzt.“Ela: „Du stehst auf meinem Fuß!“Susanne Pätzold kann hübsch oder weniger hübsch. Konservativ oderfrech. Alt oder jung. Sie kann Theater oder Improvisation. Und sie kanntanzen! Seit 1997 gehört Susanne Pätzold zum Ensemble von „Switch“ bzw.„Switch reloaded“ (Pro7); ihre Paraderollen sind Inka Bause, SupernannyKatja Saalfrank, Sonja Zietlow und Antonia Rados. In dieser Love-Comedybringt das Multitalent alles zusammen: Comedy, Schauspiel, Gesang undnatürlich das Tanzen, ihre große Leidenschaft!Gefördert durch dasKultursekretariat Güterslohdes Landes NRW42


Vorburg Schloss Forum Hardenberg NiederbergTheater am Theater Schloss – Abo – TaS A20.00 Uhr So 08.12.13Irmgard Knef: „Prost, Weihnacht“Ein musikalisch-witziges Weihnachts-Special mit derallseits beliebten leicht verbitterten kleinen Schwesterder Knef – köstlich dargestellt von Ulrich-Michael Heissig.Der Kult aus Berlin ist auch in <strong>Velbert</strong> bereits bekannt undbeliebt!Wenn man, wie Irmgard Knef, dutzende Weihnachtsfeste von 1933 bis zumletztjährigen Bethlehembesuch bewusst miterlebt und gefeiert hat, kannman was erzählen:Ganz vorweihnachtlich unsentimental und mit Berliner Schnauze! Die alternativeWeihnachtsfrau mit rauchig whiskyzarter Stimme präsentiert einenswingenden, frech-fröhlichen Kabarettabend mit jazzigen Christmas Songs,komischen und unerhörten Weihnachtsliedern – selbst ihre größten Erfolgewerden unter weihnachtlichem Blickwinkel betrachtet.Noch nie gab es so coole Krippenansichten und jazzigen Engelsgesang!Irmgard Knef hebt die Glühweintasse nur, um sie gegen ein herbes Pils zutauschen: Prost Weihnacht!43


Vorburg Schloss Forum Hardenberg NiederbergTheater am Theater Schloss – Abo – TaS A20.00 Uhr Sa 18.01.14Benjamin Eisenberg: „Im Visier“Das politische Kabarett ist angeblich tot.Benjamin Eisenberg ist quicklebendig.Sind es doch sonst die Bürger, die zur Zielscheibe der Medien, der Politikoder der Wirtschaft werden, dreht Eisenberg den Spieß um und hat inseinem stets aktuellen Solo-Programm alles „Im Visier“.Im humoristischen Fokus: Regierung, Opposition, Bundeswehreinsätze, Ministerpostenund Anti-Terror-Maßnahmen – nichts wird von dem BottroperKabarettisten vor Ironie und Sarkasmus verschont.Bei seiner satirischen Analyse des Zeitgeschehens bringt Eisenberg immerwieder Parodien bekannter Persönlichkeiten ein, die seine zielsicherenPointen untermauern. Den VHS-Schnellkurs „Wie parodiert man korrektAngela Merkel?“ gibt es gratis.Preise: MAX-Preis Recklinghausen (2011), Lüdenscheider Lüsterklemme(2011), Remscheider Kleinkunstpreis (2011) u.v.a.m.„Ein smarter scharfzüngiger Bursche in der Nachfolge eines Dieter Hildebrandt.“Die Welt„Benjamin Eisenberg nimmt kein Blatt vor den Mund, ist bissig, hintergründig und direkt –und das ist gut so. Endlich wieder ein Kabarettist, der sich was traut.“Ruhrnachrichten, WittenGefördert durch dasKultursekretariat Güterslohdes Landes NRW44


Vorburg Schloss Forum Hardenberg NiederbergTheater am Theater Schloss – Abo – TaS A20.00 Uhr Fr 21.03.14Eva Eiselt:„Geradeaus im Kreisverkehr“Für ihr aktuelles Programm hat sich die Kölner Kabarettistin wieder imgroßen Gen-Pool selbsternannter zivilisierter Lebewesen umgeschaut unddabei einige außergewöhnliche Exemplare humaner Existenz aufgespürt,die sie hemmungslos als Kuriositätenschau auf der Bühne präsentierenwird. Respektlos und ohne Tabus begibt sich Eva Eiselt in die postmodernenKultstätten des 21. Jahrhunderts, um dem Auslaufmodell Mensch die Kronevom Kopf zu stoßen. Ob in der Firmenlounge, im Fitnessstudio, im Literaturkreis,im Bundeskanzleramt, oder wo auch immer sich moderne Leutewohl und zu Hause fühlen: Eva Eiselt versteht es, das absurde Treiben desmodernen Menschen als eine hilflos in sich kreiselnde Selbstinszenierungzu entlarven und auf die Spitze zu nehmen.Dabei paart sie in ihrem frech pointierten Typenkabarett sinnig Sozialkritischesmit niederschmetternd komischen Nonsens, so dass ein höchstamüsanter Mix aus intelligenter Unterhaltung und Klamauk entsteht.„Sie schlüpft in ihrem Programm in die verschiedensten Rollen und führt auf ihre ganzeigene, äußerst wandlungsfähige Weise das Publikum an die skurrilsten Abgründemenschlicher Existenz.“Göttinger Tageblatt„Ein Feuerwerk, das Eva Eiselt auf der Bühne abbrennt. Mit pfiffigem Typenkabarett pflügtsie wie ein Trüffelschwein durch die Aktualität und findet mit Spürnase die Themen, diesich herrlich aufs Korn nehmen lassen. Frischer, frecher Humor. Einfach großartig.“Allgemeine Zeitung MainzGefördert durch dasKultursekretariat Güterslohdes Landes NRW45


Vorburg Schloss Forum Hardenberg NiederbergTheater am Theater Schloss – Abo – TaS A20.00 Uhr Fr 04.04.14Maxi Gstettenbauer:„Nerdisch by Nature“Lebensfreude lässt sich auch im Untergeschoss praktizieren.Keiner weiß das besser als Maxi Gstettenbauer.Tief im Keller ist sein zuhause: Maxi ist ein Nerd.Steve Jobs ...Bill Gates ... und … Maxi Gstettenbauer. Was ein Nerdanfasst, gelingt immer – ob iPhone, PC oder StandUp-Comedy… Maxibringt den Alltag der „Generation 2.0“ auf den Punkt, lässt uns alle daranteilhaben und deckt Fragen auf wie:„Wie programmiert man seine erste Freundin und … wie repariert mansie?“, „Was macht man mit einem Facebook-Stalker?“, „Wenn du bei AmazonWorld of Warcraft kaufen willst, schlägt Amazon als nächsten Einkaufwirklich Clearasil vor?“ und vor allem: „Was hat ein Keks mit dem Ganzenzu tun?“„Mit hochklassiger Comedy ging es weiter:»Game-Nerd« Maxi Gstettenbauer, nach eigenemBekunden von vier Spielekonsolen aufgezogen, zeigte, dass auch ein Computerfreaklustig sein kann“Westfalen-Blatt1. Platz NDR Comedy Contest <strong>2013</strong>2. Platz Bielefelder Kabarettpreis <strong>2013</strong>3. Platz Stuttgarter Besen <strong>2013</strong>Mehrfacher Gewinner von Comedy Slams in Trier, Stuttgart, Düsseldorf undHamburg.Gefördert durch dasKultursekretariat Güterslohdes Landes NRW46


Vorburg Schloss Forum Hardenberg NiederbergTheater am Theater Schloss – Abo – TaS A20.00 Uhr Do 15.05.14Frederic Hormuth:„Mensch ärgere dich“Lachen im Angesicht der RealitätVolkszorn zählt schon fast als echte Trendsportart. Im Internet rast der Mobdurch die Kommentarbereiche, ganze Religionsgemeinschaften verwandelnsich in beleidigte Leberwürste und bei Tchibo gibt es mittlerweile schonStreikzubehör zu kaufen. Erregt sind wir nicht mehr nur im Bett, sondernüberall und aus Prinzip.Sich bei all der inszenierten Hysterie noch wirklich aus reinstem Herzen zuempören, wird immer schwerer. Und doch kann man den Blödsinn der Weltnicht einfach entspannt wegatmen. Gehen wir also in die Luft oder an dieLuft? Mit der Wut auf die Straße oder lieber zu RTLII? Zum Yoga oder zu denTaliban?Also: Draufhauen oder drüber stehen? Aufregen oder abwarten? FredericHormuth liefert kraftvoll und treffsicher einen rasend komischen Rundumschlag.Aktuelle Ärgernisse werden bei ihm zu bissigen Pointen, Gagfolgt auf Gag und zum Verschnaufen gibt es dazwischen seine legendärleidenschaftlich-ironischen Kabarettsongs. Ja, er will nur spielen, aber dasSpiel heißt: Mensch ärgere dich!47


Vorburg Schloss Forum Hardenberg NiederbergTheater Castle – Abo Club A20.00 Uhr Do 28.11.13Annamateur und Außensaiter:„Screamshots“„In Deinem Leben sind 5 Fehler versteckt. Finde sie undkreise ein. Du hast zwei Minuten Zeit. Arbeite sauber!“Annamateur – „...es ist nicht ausschließlich ihr Gesangstalent, das ihreAuftritte so besonders macht, sondern es ist die Mischung aus Musik,Theater und Kabarett.Publikum und Medien feiern sie. Ihr Können umfasst ihre faszinierendeStimme, ihr Temperament und ihr komisches Talent. All das ergänzt sich zueinem einzigartigen Bühnenerlebnis: schrill, virtuos und begnadet komisch:„Die Beth Ditto der Kleinkunst!“Ihr aktuelles Programm ist ein Abend für Edding, Stimme, Cello undGitarre. Eine visuell-akustische Skizzenschlacht um Malen nach Zahlenund den Schrei nach Nachvollziehbarkeit. Über L_ckentexte, Liebeslieder,Bauchsparverträge, Blindmaps und Phantomsch_erze .Für alle Hyperaufmerksamkeits-/Aktivitätsdefizits-/Syndrom-Traumatisierteund Angehörige. Bringen Sie Ihren Arzt mit, ihren Lehrer, der die Diagnosegestellt hat.Ein Abend der Selbstentlarvung von bis zu 400 Protagonisten.Kann man Sehnsucht sampeln? Kann man Sekunden kleben? Sollte manKontrolle kontrollieren? Ein Abend über die Poesie der Ausgewogenheit, dieunfreiwillige Tristesse von Gruppenbucheinträgen und Projektionsflächentourismus.Über Ritalin und Kinder, die Engel der Entropie.Annamateur & Außensaiter umschiffen die Ordnung und gebären dasChaos. Diese Nachricht zerstört nach einmaligem Lesen Ihr Unterbewusstsein.Leben Sie weiter wie bisher. Danke, dass Sie sich für Annamateurentschieden haben.48


Ensemble Noisten:„Klezmer trifft Derwisch“Vorburg Schloss Forum Hardenberg NiederbergTheater Castle – Abo Club A20.00 Uhr Fr 24.01.14Reinald Noisten, KlarinetteClaus Schmidt, GitarreAndreas Kneip, KontrabassShan-Dewaguruparan, Tabla,andere SchlaginstrumenteMurat Cakmaz, Sufi-Ney-FlöteTalip Elmasulu, Derwisch-TänzerEntstanden ist dieses Projekt durch die Vision, kulturübergreifend Kunst zuverstehen, erleben und zu gestalten. Das Projekt „Klezmer trifft Derwisch“wurde geboren. Es ist ein jüdisch-islamischer Dialog, indem sich zweiandersartige Kulturen musikalisch begegnen, gegenüberstehen undverbinden. Dieses Projekt gestalten wir gemeinsam mit zwei Künstlern, demSufi-Ney-Flötisten Murat Cakmaz und dem Derwisch-Tänzer Talip Elmasulu.Unsere melancholischen, aber auch lebhaften, jüdischen Klänge treffenauf die Sufimusik. Zu beidem tanzt der Derwisch im roten langen Gewand.In diesem Zusammenspiel entsteht eine inspirierende Mischung aus verschiedenenMusikrichtungen und Kulturen. Gerade dieses Spannungsfeldvon einem kulturübergreifenden Dialog hat uns überzeugt, dieses Projekt zurealisieren. Eine Vision des Friedens?„Klezmer meets Sufi-Musik“, dieses ungewöhnliche Konzept verfolgt Noisten so konsequent,dass bei den Auftritten ein Derwisch nicht fehlen darf. Talip Elmasulus fliegendeRockschöße entfalteten im Zusammenspiel mit der Musik eine beinahe hypnotische Wirkung,über die man nach Sufi-Manier Zeit und Raum vergessen konnte. Den angekündigtenDialog der Kulturen – Grundanliegen des Projektes Noisten – erlebte das Publikum aufdiese Weise als erstaunlich schwerelose Angelegenheit. Arabische Tonleitern und jiddischeTanzlieder verbanden sich aufgrund der Leistung exzellenter Instrumentalisten zu einemorganischen vom Cuxhavener Publikum zu guter Letzt stehend bejubelten Ganzen...“Cuxhavener Nachrichten, 09.10.2012„Sie spielen nicht einfach Musik, man merkt den vier Vollblutmusikern in jeder Minute denSpaß an der Sache an... Das ist vielleicht der Reiz des Ensemble Noisten. Sie spielen nichtnur die Noten der alten Lieder, sondern komponieren neue Musik im Stil des Klezmer,kombinieren Altes mit Neuem, ihre Musik lässt im Kopf Bilder entstehen...“Badisches Tagblatt, Gaggenau, 07.11.200549


Vorburg Schloss Forum Hardenberg NiederbergTheater Castle – Abo Club A20.00 Uhr Fr 11.04.14Vadim NeselovskyiVadim Neselovskyi, KlavierBodek Janke, SchlagzeugAlex Morsey, Kontrabass„Schon als Kind habe ich mich immer für Grenzen interessiert. Als ich inder Sowjetunion aufwuchs, waren Grenzen für uns unpassierbar. Deswegenvielleicht faszinieren mich bis jetzt die Grenzgebiete zwischen EuropäischenLändern, wie z. B in Görlitz – man spürt etwas Interkulturelles in der Luftliegen – es ist nicht Deutschland oder Polen – es ist irgendwo in der Mitte,und man kann sich frei zwischen den Kulturen bewegen“ – so Pianist undKomponist Vadim Neselovskyi über sich. Auch in seiner Musik läuft der33–jährige Musiker gerne die Grenzen entlang –„More than just a strongpianist… he is a composer who blends form and freedom in new ways”sagt „All About Jazz“ über die Kompositionen des Gewinners der TheloniousMonk International Jazz Composers Competition 2010.Wie findet man die Musiker, mit denen man zusammen die Spannungzwischen Form und Freiheit weiter erforschen kann? Ganz einfach – mansucht nach Grenzgängern! Bodek Janke – ein Schlagzeuger und Perkussionist,von dem der große Meister Peter Erskine sagt: „Er schafft sichseine eigenen Regeln, und das ist der richtige Weg“. In Polen geboren, inDeutschland aufgewachsen, beherrscht er Polnisch, Deutsch und Russischals Muttersprachen, so ist er selbst eine Synthese aus mehreren Kulturen.Der Russische Dichter Evgenij Evtuschenko hat einmal gesagt: „Ein Poet inRussland ist mehr als ein Poet!“ Und obwohl der Kontrabassist Alex Morseymit Sicherheit zu den gefragtesten Bassisten Deutschlands gehört und mitvielen weltberühmten Stars von Clark Terry bis Norma Winstone spielte, ister auf jeden Fall mehr als ein Kontrabassist. Seit Jahren beschäftigt Morseysich mit Musik aus aller Welt, er erlernte z.B. das mongolische Oberton-Singen und die marokkanische Guembri. Wenn man noch dazu erfährt,dass er virtuos Tuba spielt, wird einem sofort klar – der dritte Grenzgängerist gefunden.Gefördert durch dasKultursekretariat Güterslohdes Landes NRW50


Vorburg Schloss Forum Hardenberg NiederbergTheater Castle – Abo Club A20.00 Uhr Fr 09.05.14Dirks und WirtzReentko DirksDaniel Nikolas Wirtz„Ein wundervolles Duo!“ urteilte die Gitarrenlegende Ralph Towner überReentko Dirks und Daniel Nikolas Wirtz, die für ihre Art, konzertante Musikmit den unterschiedliche Stilen wie Tango Nuevo, Jazz, Flamenco undWorldmusic zu verbinden, mit dem Sonderpreis des European Guitar Awardausgezeichnet wurden.Neben Ihren eigenen Kompositionen wird auch Musik u. a. von AstorPiazzolla, Chick Corea, Sting, John Williams und Harry Belafonte zu einerpuristisch-virtuosen Konzertmusik arrangiert. Ihre Debut-CD Danza nonDanza von 2007 erhielt in der Fachpresse überragende Kritiken. Das 2011erschienene Album Kinski Spencer Gismonti, ein Brückenschlag zwischender sogenannten ernsten und unterhaltenden Musik, ist eine Hommage andrei großartige Kulturschaffende.Reentko Dirks ist Gitarrist, Komponist und Studiomusiker. Seine Musikzeichnet sich durch unorthodoxe, selbst entwickelte perkussive Spieltechnikensowie eine große stilistische Bandbreite aus. Er ist einer der wenigenGitarristen, die sowohl im klassischen als auch im Pop- und Worldmusicbereichgleichermaßen gefragt sind. In einigen Formationen ist er außerdemauch als Perkussionist aktiv.Daniel Nikolas Wirtz, Gitarrist und Komponist, hat den größten Teil seinesmusikalischen Schaffens der Konzertgitarre gewidmet. Seine Auseinandersetzungmit Spielweisen unterschiedlichster Genres, seine Beschäftigungmit der Improvisation sowie seine Liebe zum Jazz machen ihn zu einemvielseitigen Musiker.Im Oktober 2000 begann er sein Musikstudium mit dem Hauptfach„Gitarre-Worldmusic“ bei Prof. Thomas Fellow an der Hochschule für Musik„Carl Maria von Weber“ in Dresden. Im Sommer 2004 schloss er daran einAufbaustudiunm in Dresden und an der Anton Bruckner-Universität in Linzbei Michael Langer an. Seit 2002 ist er regelmäßig und in unterschiedlichenKonstellationen auf der Bühne zu erleben.51


Forum NiederbergTheater ab – 5 Abo Jahre ASo 20.10.1316.00 UhrDauer: ca. 60 MinutenFamilienkonzert:Ein HaydnspaßEin kräftiger Paukenschlag führt das junge Publikum in Haydns Lebenszeit.Da werden der Acker bestellt, die Tierwelt beobachtet und bei Hofe getanzt.Natürlich darf ein historischer Wetterbericht nicht fehlen! Haydns Musikerzählt, was die Stunde geschlagen hat…Auf unterhaltsame Weise erfahrendie Eltern und Kinder interessante Details aus dem Leben dieses bedeutendenKomponisten der Wiener Klassik. Und wir schauen dem großen Meisterin seiner Kompositionswerkstatt etwas genauer über die Schulter. Haydnwar ein sehr humorvoller Mensch: Lachen erlaubt!Studentenorchester MünsterLeitung: Cornelius DuringModeration: Dr. Ulrike SchwanseFamilienkonzert:Alles ZaubereiForum Niederbergab 5 Jahre„Im Balladenjahr 1797 schrieb Johann Wolfgang Dauer: ca. 60 Minutenvon Goethe seinen berühmten „Zauberlehrling“.Genau 100 Jahre später komponierte der FranzosePaul Dukas dazu eine Sinfonische Dichtung, die wie die Ballade ihrenSiegeszug um die Welt antrat. Im Familienkonzert werden wir diesemZauberlehrling genau auf die Finger schauen und uns gemeinsam in dasReich der musikalischen Magie begeben.“Studentenorchester MünsterLeitung: Cornelius DuringModeration: Dr. Ulrike SchwanseSo 18.05.1416.00 Uhr52


Vorburg Schloss Forum Hardenberg NiederbergFamilientheater Theater am Nachmittag – Abo ADi 25.03.1415.00 Uhrab 6 JahreDauer: ca. 50 Minutenmarotte Figurentheater,KarlsruheWickie und die starken Männer„…Klassiker mit viel Wortwitz in poetischen Bildern – fantastische Bühnenversion– sehr lebendig, sehr spannend und sehr witzig – mitreißendesSpiel – was die marotten hier zeigen, ist wie eine ganz lustige Komödievoller Klasse-Gags – Fantasie der Kinder wird erweckt – mit wenigen, abergeschickt eingesetzten Gegenständen werden Kinder in die Welt der Wikingerversetzt – Spaß und Spannung pur – tosender Applaus…“Vorburg Schloss HardenbergFamilientheater am NachmittagDi 03.06.1415.00 Uhrab 4 JahreDauer: ca. 50 MinutenVom kleinen Maulwurf,der wissen wollte,wer ihm auf den Kopf gemacht hatnach dem Kinderbuch von W. Holzwarth und W. Erlbruch„Hendrikje Winter unterstreicht nicht nur einmal mehr ihr außergewöhnliches Können alssensible Figurenspielerin, sondern stellt auch ihre gesanglichen und sprachlichen Qualitätenunter Beweis. Herrlich lässt sie den Hasen berlinern, mit glockenklarer Stimme tiriliertsie für Frau Vogel, mit tiefem Ton intoniert Ferdi sein „Hopp, hopp, hopp – Ferdi machtjetzt plopp!“. Professor Fliege hingegen analysiert die verschiedenen Kothaufen lustvollund lispelnd wie einst Literaturpapst Reich-Ranicki die Buch-Bestseller.“Neue Osnabrücker ZeitungKrokodil Theater, Tecklenburg53


Vorburg Schloss HardenbergKinderwinter-TheaterfestivalSa 14.12.1315.00 (17.00 Uhr optional)Dauer: ca. 45 MinutenAb 5 JahreHubertus, der eigensinnigeWeihnachtsbaumWie schön ist es doch, sich den eigenen Weihnachtsbaum im Wald selberzu schlagen! Romantisch und praktisch zugleich, denkt Felix und seineEltern meinen das auch. Aber was ist, wenn man sich in seinen Baum verliebtund ihn niemals, niemals absägen will? Felix beschließt, Weihnachtenim Wald zu feiern, koste es was es wolle, denn seinem Freund Hubertus,dem Weihnachtsbaum, darf nichts geschehen. Da ist der Oberförster ganzanderer Meinung. Da kann ja jeder kommen. Das ist sein Wald, sein Baum,sein Weihnachtsmarkt! Also holt er seine Säge – die große. Jetzt aber.Hubertus nimmt flink seine Wurzeln in die Hand, Felix seine Beine und esbeginnt eine aufregende Jagd durch Wald, <strong>Stadt</strong> und quer über den Jahrmarkt.Der Zuschauer erfährt dabei jede Menge über das Weihnachtsfest,über Weihnachtsbäume und Oberförster, denn Hubertus kann sprechenund laufen und weiß eine Menge über die Welt. Doch was es mit demWeihnachtsfest so auf sich hat, das weiß er nicht so genau. Aber dafür hatFelix jede Menge Ahnung. Zu Weihnachten, da kommt der Weihnachtsmannund das Christkind, Ochs und Esel stehen im Stall, es gibt Geschenke unddie Oma und die heiligen drei Könige kommen und es wird gesungen. Aberwozu ein Weihnachtsbaum? Und was macht der zu Weihnachten? Kerzenhalten? Duften?Eine anrührende feine Geschichte um Weihnachten herum, mit viel Gefühl,einem bärbeißigen Schriftsteller, mit Klaus und Lars, der eigentlich Svenheißt, einem unglaublichen Schreibtisch und einem unbeschreiblichenTannenbaum.Pappmobil, HerneSpiel: Bernd StakliesInszenierung: Bernd StakliesInszenatorische Beratung: Ralf Kiekhöfer, MelleRegieassistenz: Lucas WernerBühne / Ausstattung: Helmut Wirtz, AachenKostüme / Ausstattung: Maud Schröerlücke, RecklinghausenPuppenköpfe: Marita Borkens, Aachen54


Vorburg Schloss HardenbergKinderwinter-TheaterfestivalSo 15.12.1315.00 (17.00 Uhr optional)Dauer: ca. 50 MinutenAb 4 JahreOlles Reise zu König Winternach Elsa BeskowEndlich ist der Schnee da und Olle kann seine neuen Skier ausprobieren!Er schnallt sie rasch an und fährt in den Wald. Noch nie war es dort soprächtig, alles glitzert und schneit wie verzaubert. Da steht plötzlich VäterchenRaureif vor ihm, und Mütterchen Tau schlurft eilig vorbei. Olle machtsich auf den Weg zum Schloss von König Winter und erlebt dabei allerleiwundersame Begegnungen. Ob er wohl auch den Schlossherrn persönlichtreffen kann?„In Kügels multiperspektivischem Reich gibt‘s mal Handpuppenspielerei,mal Stabpuppenaktion, dazwischen beeindruckende Licht- und Schatten-Spiele und immer wieder Gesang. Und auch Bühne und Requisiten sindvoller Leben in diesem handgemachten Traumwerk – einfach traumschön.“Theater Kuckucksheim, HeppstädtSpiel: Stefan KügelRegie: Dietmar StaskowiakBühne / Ausstattung: Frauke Lehmann-Hößle, Stefan HößleMusik: Dietmar Staskowiak55


Vorburg Schloss HardenbergKinderwinter-TheaterfestivalSa 21.12.1315.00 (17.00 Uhr optional)Dauer: ca. 45 MinutenAb 4 JahrePost von den WeihnachtswichtelnJahraus jahrein sorgen die Wichtel Junte, Jante und Josseli hoch im Nordenvon Schweden dafür, dass die Weihnachtswünsche der Kinder in Erfüllunggehen. Unermüdlich drechseln, schnitzen und stricken sie und schicken dieGeschenke vom Weihnachtspostamt in Jokkmokk aus per Hunde-Paketpostin die ganze Welt. Doch in letzter Zeit müssen sich die Wichtel immer häufigerwundern, wenn sie die Wunschbriefe der Kinder lesen: Was ist denneine Millifee und wie bastelt man die? Und wo liegt eigentlich Internet?Gut, dass das Weihnachtsministerium einen Praktikanten versprochen hat,vielleicht weiß der besser Bescheid. Als der langersehnte Helfer endlich eintrudelt,reiben sich die Wichtel erstaunt die Augen: Es ist das quirlige kleineÄffchen Anatol – und das mischt das beschauliche Weihnachtspostamt ersteinmal ordentlich auf! Ob es den fleißigen Wichteln wohl helfen kann?Gespielt wird mit Handpuppen und Tischfiguren in offener Spielweise.Die Figuren zu unseren Stücken stammen aus der eigenen Werkstatt.Die bevorzugten Materialien sind Stoff und Papier; meistens ist Holz mitim Spiel, manchmal muss auchSchaumstoff helfenRosenfisch FigurenspielSpiel: Stephan WunschText: Vera ViehöverBühne / Ausstattung: Sven HansenMusik: duo vinterspielFiguren: Stephan Wunsch56


Vorburg Schloss HardenbergKinderwinter-TheaterfestivalSo 22.12.1315.00 (17.00 Uhr optional)Dauer: ca. 50 MinutenAb 5 JahreDie SchneeköniginDer kleine Kai wird von der Schneekönigin in ein eisiges Land entführt, seinHerz erstarrt. Seine Freundin Gerda begibt sich auf die Suche nach ihm...doch wer weiß von dieser Geschichte?Eine Samin, hoch aus dem Norden, erzählt sie uns, denn sie kennt dieSchneekönigin nur zu gut. Ein Märchen voll Abenteuer und Magie, voll Lichtund Schatten, bösen und guten Räubern, von der Kraft der Freundschaftund der Liebe.Der Name ist ein Hinweis auf unser Hauptanliegen. Das Lachen ist das einfachsteVergnügen unseres Lebens, das nicht an Nationalitäten, Hierarchien,Geschlecht, Alter oder Glauben gebunden ist. Befreiendes, entspanntesLachen ist grenzenlos. Die Helden unserer Inszenierungen kennen keineGrenzen, sie sind auf der Suche nach der Wahrheit, dem Guten und demSchönen und nach sich selbst. Wir bieten Puppentheater das verzaubert,Puppen die zum Leben erweckt werden und uns zum Weinen und Lachenbringen.Theater des Lachens, BerlinSpiel: Irene WinterRegie: Torsten GesserAusstattung: Anke LenzBühne: Torsten Raddant57


Forum NiederbergKinderwinter-TheaterfestivalDo 26.12.1316.00 UhrDauer: ca. 65 MinutenAb 5 JahreAli Baba und die 40 RäuberSchauspiel nach Motiven aus 1001 Nacht von Stefan EyWährend sein Bruder Casim eine Frau heiratete, die bald nach ihrerHochzeit eine wohlausgestattete Kammer, ein reich angefülltes Warenlagerund eine Menge liegender Güter erbte, so dass er auf einmal ein wohlhabenderMann und einer der reichsten Leute in der <strong>Stadt</strong> wurde, bekam AliBaba eine Frau, die ebenso arm war wie er selbst, so dass er sehr einfachwohnte und keinem anderen Erwerb nachging, um sich und den Seinigenden Lebensunterhalt zu verschaffen, als dass er in einem nahen Walde Holzfällte, das er dann in die <strong>Stadt</strong> brachte und verkaufte.Doch eines Tages beobachtet Ali Baba eine Gruppe von 40 Räubern, die mitihrer Beute auf einen Felsen zureiten, und wie sich mittels des Losungswortes„Sesam öffne dich!“ das Felsentor zu einer Schatzkammer öffnet.Das Abenteuer beginnt!Burghofbühne DinslakenSpiel: Lara Christine Schmidt, Carsten Caniglia, Daniele Nese, David ZieglmaierBühne / Ausstattung: Harry BehlauInszenierung: Stefan Ey58


Freunde und Förderer des Kulturensembles Schloss Forum Hardenberg NiederbergTheater – Abo ADer Verein der Freunde und Förderer des Kulturensembles Schloss Hardenbergin <strong>Velbert</strong>-Neviges e.V. hat sich vier Hauptziele gesetzt, um die Zukunftdes kulturellen Herzstücks von Neviges zu sichern: Das Ensemble Schloss Hardenberg in seiner baulichen Substanz zuschützen und zu bewahren Materielle und ideelle Förderung der Restaurierung und des Ausbaus Partnerschaftliche Beratung des Trägers des Hauses Aufarbeitung der historischen Bezüge des HausesDie Angebote des Vereins umfassen unter anderen Führungen durch dieAnlage, Informationsveranstaltungen zum Ensemble Schloss Hardenberg,Feierlichkeiten, wie das alljährliche Narzissenfest oder auch die immerbeliebtere Fledermauswanderung mit dem Naturschutzbund (NABU).Die kulturelle Nutzung des Ensembles soll durch das vielfältige Engagementdes Fördervereins bekannter gemacht und ergänzt werden:Auch in der Spielzeit <strong>2013</strong> / <strong>2014</strong> fördert der Verein wieder das Kindertheater.Mit dieser Initiative möchten die Freunde und Förderer Kindern, dieselten ins Theater kommen, das hervorragende Programm in der historischenSchlossanlage näher bringen.Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Judith Stankovic(Tel. 0 20 51 / 95 04 25 oder 0 20 51 / 26 28 20)Näheres zum Verein und natürlich zum Kulturensemble Schloss Hardenbergfinden Sie auf der Homepage www.schloss-hardenberg.de/index.html59


Mehrzweckhalle der Ev. Kirche Forum <strong>Velbert</strong>-Nierenhof NiederbergKonzerte in Theater unserer – Abo <strong>Stadt</strong> A17.00 Uhr So 15.09.13Chorgemeinschaft DeilbachtalGemeinsam mit dem Corby Male Voice ChoirInternationales Chorkonzert gemeinsam mit dem Corby Male Voice Choiraus <strong>Velbert</strong>s Partnerstadt in England konzertiert die ChorgemeinschaftDeilbachtal an diesem Tag. Ebenfalls eingeladen sind das AkkordeonorchesterAltenessen und das Ensemble total VOKAL. Werden Sie aktiver Sänger inder Chorgemeinschaft Deilbachtal: Singen ist im Chor am schönsten.Probentag / Uhrzeit: Freitag, 19:15 Uhr, Gasthaus SilvaKontakt: Deilbachtal@Online.de, 02052-6470evgl. Gemeindehaus, Siebeneicker Str. 4Konzerte in unserer <strong>Stadt</strong>16.00 Uhr So 12.10.13Quartettverein LiederkranzDas Motto des Chores: „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“potentielle neue Mitglieder sind immer herzlich willkommen. Einen derSchwerpunkte legt der Chor auf das „Miteinander“, so kommen nicht nurdie Sänger aus allen erdenklichen Berufen, sondern die Seite des Chores imInternet verrät: „Eine besondere „Note“ bei Konzerten ist das Kennenlernenund der Austausch mit anderen Chören und auch dem einen oder anderenStar aus der Unterhaltungsbranche oder ernsten Musik. Hieraus ergabensich seiner Zeit die Kontakte zu unseren befreundeten Chören aus Finnland,Salon Viihdelaulajat, und zwischenzeitlich aus Italien, Cima Ucia.“Probetag / Uhrzeit: Freitag, 19.00 Uhr,Vereinslokal: Parkhaus Seidl60


Forum NiederbergKonzerte in Theater unserer – Abo <strong>Stadt</strong> A15.00 und 19.00 UhSo 03.11.13Festkonzerte150 Jahre <strong>Velbert</strong>er-MännerchorZum Jubiläum gibt der Chor ein großes Doppelkonzert!Der Chorleiter, Thomas Scharf, Jahrgang 1981, ist in Hattingen-Welperzuhause. Bereits in der Kindheit begann er mit dem Klavierspiel. Im Jahr1995 trat er dem MGV „Liederfreund“ 1880 Welper bei.Ab 1995 unterwiesen verschiedene Musikpädagogen – unter anderem derLeiter der Bischöflichen Kirchenmusikschule in Essen, Jörg Stephan Vogel –Thomas Scharf in den Fächern Orgel und Cembalo.Im Jahr 1999 schloss er auch dort nach 2-jährigem Besuch sein DirigentensowieGesangs- und Orgelstudium mit dem C-Examen für Kirchenmusik ab.Seit Mai 2002 ist er der musikalische Leiter des Männerchores.Thomas Scharf ist der musikalische Leiter des MGV Frohsinn in Essen-Burgaltendorf. Seit 2007 ist er Chorleiter des MGV „Liederfreund“ 1880Hattingen-Welper e.V. Im Oktober 2009 wurde Thomas Scharf mit 28 Jahrenaufgrund seiner Ausbildung und seines künstlerischen Werdegangs derTitel des Chordirektors verliehen.Probetag / Uhrzeit: Donnerstag, 20.00 UhrVereinslokal: Städtische Gesamtschule61


EventKirche Forum Langenberg NiederbergKonzerte in Theater unserer – Abo <strong>Stadt</strong> A18.00 Uhr So 10.11.13W. A. Mozart: Sinfonia concertanteEs-Dur für Violine, Viola und OrchesterKV 364G. Paisiello: Sinfonia in tre tempi D-DurJ. Myslivecˇek: Sinfonie Nr. 1 D-DurA. Salieri: Sinfonia Veneziana D-DurSolisten: Jin Kim, Violine undJulie Wagner, ViolaDirigent: Claus TinnesBürgerhausorchesterCollegium musicum <strong>Velbert</strong>„Rivalität – Respekt – Freundschaft“Eine Rivalität zwischen Mozart und Salieri wurde besonders durch PeterShaffers Bühnenstück „Amadeus“ (1979) und dem darauf basierendengleichnamigen Film (1984) von Miloš Forman verbreitet. Für viele galtSalieri als Mozarts Gegenspieler und Neider. Durchaus erwähnte Mozartin Briefen mehrfach angebliche „Cabalen“ Salieris gegen ihn. Es gab aberauch manche Indizien, dass Salieri mit Mozart eher repektvoll umgegangensein muss. Jedenfalls führte Salieri nach Mozarts Tod zahlreiche Mozart-Werke in Wien auf.Als freundschaftlich darf man dagegen das Verhältnis zwischen Mozart undPaisiello bezeichnen. So schrieb Mozart beispielsweise für eine Aufführungvon Paisiellos „Barbier von Sevilla“ in Wien extra eine Einlage-Arie. AuchMysliveček, den Mozart auf einer Italienreise kennengelernt hatte, war einerder wenigen Komponisten und Vorbilder, zu denen Mozart eine länger andauerndefreundschaftliche Beziehung unterhielt. Paisiello und Myslivečekkannten Mozarts Werke gut. Sie bezogen sich in ihren Briefen darauf. Diebeiden waren – neben Johann Christian Bach – auch diejenigen Komponisten,die Mozarts typischen „Opernton“ wesentlich beeinflusst haben.Es ist deshalb musikalisch von großem Interesse, die D-Dur-Sinfonien seinerdrei Zeitgenossen und Mozarts Sinfonie Es-Dur für zwei konzertierendeStreichinstrumente in einem Programm vergleichend hören zu können.62


Forum NiederbergKonzerte in Theater unserer – Abo <strong>Stadt</strong> A20.00 Uhr Fr 22.11.13Bergische Salonlöwenund Heiko S. Goebel (Tenor)„Schellack-Schätzchen“Unterhaltungsmusik wurde in der Zeit zwischen 1880 und 1950 auch alsSalonorchester- oder Kaffeehausmusik bezeichnet und verwies damit vorallem auf kleinere Instrumentalgruppen, die Opern- und Operettenpotpourris,Walzer und Märsche, Charakterstücke, Filmmelodien sowie populäreSchlager aus den Jahren 1920 bis 1950 als Grundlage ihres Repertoiresbetrachteten. Diese Ensembles musizierten in Cafés, in Kurhäusern, inVarietés und auf Kreuzfahrtschiffen. Auffallend zeitgleich dazu entwickeltesich die Schallplatte als musikalischer Tonträger. Erfunden im Jahre 1887,ersetzte ab 1896 Schellack das zunächst als Plattenmaterial verwendeteHartgummi. Die Schellackplatte mit 78 Umdrehungen pro Minute und einerLaufzeit von maximal drei bis vier Minuten setzte sich als Standard durchund wurde erst zwischen 1948 und 1958 durch die Vinylplatte abgelöst, diewesentlich preiswerter und von besserer Qualität war.Angesichts dieser parallelen Entwicklung von Salonorchestermusik undSchellackplatte verwundert es nicht, dass sich unter den frühen Tonaufzeichnungenneben gesprochenen Texten und klassischer Musik auchviele Aufnahmen zeitgenössischer Unterhaltungsmusik finden lassen. Eingefeierter Sänger wie Enrico Caruso verdankte seinen Aufstieg dem Erfolgmit frühen Schallplattenaufnahmen (ab 1902).Die Salonlöwen wollen zusammen mit dem Tenor Heiko Goebel die Geschichteder Schellackplatte nachzeichnen anhand von Texten, Lichtbildernund vielen Musikbeispielen. Es wird ein nostalgischer Rückblick aus derdigitalen Ära mit ihren MP3 Downloads auf die Anfänge der Schallaufzeichnungund ihrem Abtasten der Rille mit einer dicken Stahlnadel.63


Forum Christuskirche NiederbergKonzerte in Theater unserer – Abo <strong>Stadt</strong> A17.00 Uhr So 08.12.13Männer-Chorgemeinschaft <strong>Velbert</strong>In ihrem ersten Konzert nach der vollzogenen Vereinigung lädt die „Männer-Chorgemeinschaft <strong>Velbert</strong>“ am 8. Dezember <strong>2013</strong>, dem 2. Advent, zu einerfestlichen Adventsmusik in die Christuskirche <strong>Velbert</strong>-Mitte ein. Wie im vielgelobtenWeihnachtskonzert 2009 musiziert die Chorgemeinschaft zusammenmit einem Streicher-Ensemble und verschiedenen Gesangssolisten.Das von Chorleiter Lothar Welzel zusammengestellte Programm enthält einebreite Palette festlicher Advents- und Weihnachtslieder aus verschiedenenEpochen und Ländern. Alle Mitwirkenden garantieren für eine besinnliche,festliche Stimmung in der Vorweihnachtszeit.2009 fanden sich die 46 Sänger zu einer losen Chorgemeinschaft unterdem Dirigat von Lothar Welzel zusammen, seit 2012 sind sie die „Männer-Chorgemeinschaft <strong>Velbert</strong>“.Vorverkauf: Tourist-Info, Friedrichstr. 177, Brummbär, Bahnhofstr. 5Vereinslokal „Bürgerstube“, Kolpingstr. 11Proben: dienstags 20.00 Uhr „Bürgerstube“ Kolpingstr.64


BürgerhausorchesterCollegiummusicum <strong>Velbert</strong>„Orchestersuitenaus vier Jahrhunderten“Friedenskirche Forum Niederberg <strong>Velbert</strong>Konzerte in Theater unserer – Abo <strong>Stadt</strong> A18.00 Uhr So 16.03.14J. H. Schein: Suite Nr. 1 d-Moll ausdem „Banchetto musicale“J. S. Bach: Suite für Flöte undOrchester h-Moll BWV 1067C. A. Nielsen: Kleine Suite fürStreichorchester a-Moll, op. 1R. Vaughan Williams: CharterhouseSuiteSolistin: Sabine Schneider, FlöteDirigent: Claus TinnesEine Orchestersuite (von französisch suite = Folge, Abfolge) ist ein Zyklusvon kleineren Tanz- und Orchesterstücken, der in einer vorgegebenen Abfolgeohne längere Pausen gespielt wird. Seit der Renaissance wurde dieseKompositionsform gepflegt und weiter entwickelt. Mit diesem Programmkann der Zuhörer innerhalb eines Konzertabends die Entwicklung der Suiteüber vier Jahrhunderte verfolgen.Das „Banchetto musicale“ (1617) von Johann Hermann Schein ist einfrühes Beispiel für Suiten, enthält es doch zwanzig identische Abfolgen vonjeweils vier verschiedenen Bankett- und Tafelmusiken (Padouana, Gagliarda,Courante, Allemande-Tripla). Als Beispiel wird die Suite Nr. 1 vorgestellt.In der Barockzeit wurde es dann üblich, der Orchestersuite eine längereOuvertüre als Eröffnungssatz voranzustellen. So ist es auch bei den vierOrchestersuiten von Johann Sebastian Bach der Fall, von denen die SuiteNr. 2 für Flöte und Orchester in h-Moll (1723/1738) auf dem Programmsteht. Zur Zeit der Wiener Klassik etwa zwischen 1770 und 1830 war dieSuite als Kompositionsform in Vergessenheit geraten. Erst in der Zeit desHistorismus besannen sich die Komponisten darauf. Die „Kleine Suite fürStreichorchester“ von Carl August Nielsen ist um 1888 entstanden undstellt das Erstlingswerk eines 23-jährigen Komponistenneulings dar. AuchNielsen übernahm die barocke Struktur stilisierter Tanzsätze eigentlich nurim Präludium und schrieb mit dem Intermezzo und dem Finale zwei eleganteknappe Stücke eigenständiger Prägung. Die Charterhouse Suite vonRalph Vaughan Williams erinnert an seine Schulzeit in der traditionsreichenenglischen „Charterhouse School“. Die Suite wurde vor 1921 für Klaviergeschrieben. Zusammen mit dem Musikwissenschaftler James Brownmachte Vaughan Williams einige Jahre später daraus sechs kleine Stückefür Streichorchester (Prelude, Slow Dance, Quick Dance, Slow Air, Rondo,Pezzo Ostinato), die eine moderne Variante der Orchestersuite darstellen.65


Vorverkauf / SpielstättenForum NiederbergTheater – Abo AVorverkauf(kein Vorverkauf von Abonnements)Vorverkaufsbeginnist der 13. 08.<strong>2013</strong>auch online auf der Seite der<strong>Stadt</strong> <strong>Velbert</strong>ServiceBüro Langenberg(Zahlung nur mit EC-Karte)Donnerstr.13, 42555 <strong>Velbert</strong>Tel.: 0 20 52 / 912 - 0Öffnungszeiten:Di.: 10.00 bis 18.00 UhrFr.: 09.00 bis 18.00 UhrSa.: 10.00 bis 13.00 UhrSpielstättenServiceBüro <strong>Velbert</strong>-Mitte(Zahlung nur mit EC-Karte)Thomasstraße 1, 42551 <strong>Velbert</strong>Tel. 02051 / 26-2160Öffnungszeiten:Mo.: 7.30 bis 16.00 UhrDi. u. Mi.: 7.30 bis 15.00 UhrDo.: 7.30 bis 18.00 UhrFr.: 7.30 bis 12.00 UhrVMG <strong>Velbert</strong> Marketing(auch Reservierungen)Friedrichstr. 177, 42551 <strong>Velbert</strong>Tel.: 0 20 51 / 60 55 - 0info@velbertmarketing.deÖffnungszeitenMo. bis Fr.: 10.00 bis 18.00 UhrSa.: 10.00 bis 14.00 UhrServiceBüro Neviges(Zahlung nur mit EC-Karte)Elberfelder Str. 64, 42553 <strong>Velbert</strong>Tel.: 0 20 53 / 912 - 0Öffnungszeiten:Mo.: 10.00 bis 18.00 UhrDo.: 09.00 bis 18.00 UhrSa.: 10.00 bis 13.00 UhrForum NiederbergOststraße 20, 42551 <strong>Velbert</strong>Abendkasse Tel.: 0 20 51 / 95 04 - 26(zu erreichen 1 Stunde vor Veranstaltungsbeginn)Vereinigte Gesellschaftzu LangenbergHauptstraße 84, 42555 <strong>Velbert</strong>ParktippDas Langenberger „Altstadtparkhaus“hat 24 Stundengeöffnet.Vorburg Schloss HardenbergZum Hardenberger Schloss 1,42553 <strong>Velbert</strong>Abendkasse: Tel. 0151 / 11 71 51 19(zu erreichen eine Stunde vorVeranstaltungsbeginn)EventKirche LangenbergDonnerstraße 1542555 <strong>Velbert</strong>68


AbonnementpreiseForum NiederbergTheater – Abo AAbonnementpreiseAbonnements Preisgruppe 1 Preisgruppe 2 Preisgruppe 3Abo A, CAbo L*Abo SKKlavierkonzerteKinderabo(bis 18 Jahre)105,50 eReihe 1 - 12105,50 eReihe 1 - 484,90 eReihe 5 - 1489,00 e85,50 eReihe 13 - 1885,50 eReihe 5 - 1068,90 eReihe 1 - 4 undReihe 15 - 1859,00 e65,50 eReihe 19 - 2052,90 eReihe 19 - 2039,00 e 25,00 e* In der Vereinigten Gesellschaft ist ein Getränk im Preis inbegriffenDie Abonnements verlängern sich automatisch um eine weitere Spielzeit,wenn sie nicht bis zum 31. August schriftlich gekündigt werden.Neuanmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs und nachMaßgabe der verfügbaren Plätze bearbeitet. Bitte verwenden Sie dieBestellscheine (Mitte <strong>Spielplan</strong>).Programm- und Terminänderungen bleiben vorbehalten und werdenrechtzeitig bekannt gegeben.Die Abonnements sind übertragbar.WahlabonnementAbonnement Preisgruppe 1Reihe 1 - 12Preisgruppe 2Reihe 13 - 18Preisgruppe 3Reihe 19 - 20aus Abo A, C, SK 118,00 e 95,50 e 73,00 eDas Wahlabonnement muss für jede Spielzeit neu gebucht werden.Die Abonnements werden Ihnen mit Rechnung zugestellt.Informationen zur Abonnementbestellung unter Tel.: 0 20 51 / 95 04 45 oder0 20 51 / 26 28 18.Gekaufte Karten werden nicht zurück genommen. Vorbestellte Karten müssenbis 15 Minuten vor Aufführungsbeginn abgeholt werden. Kein Einlassnach Vorstellungsbeginn!69


PreiseForum NiederbergTheater – Abo AReihen A, C, SKEinzelkarten Preisgruppe 1Reihe 1 - 12SK: Reihe 5 - 14Preisgruppe 2Reihe 13 - 18SK: Reihe 1 - 4u. 15 - 18Preisgruppe 3Reihe 19 - 20SK: Reihe19 - 20Vorverkauf 25,60 e 20,60 e 15,60 eAbendkasse 27,60 e 22,60 e 17,60 eReihe LEinzelkarten Preisgruppe 1 Preisgruppe 2 EventKircheReihe 1 - 4 (VG) Reihe 5 - 10 (VG)Vorverkauf 25,60 e 20,60 e 13,60 eAbendkasse 27,60 e 22,60 e 15,60 eWeitere Reihen (keine Abonnements)Einzelkarten KammerkonzerteBerg. SalonlöwenBürgerhausorch.Castle Club TaS –Theater amSchlossCollegiumMusicumVorverkauf 13,60 e 14,60 e 14,60 eAbendkasse 14,60 e 15,60 e 15,60 eFamilienkonzerteErwachsene KinderVorverkauf 7,- e 5,- eAbendkasse 9,- e 7,- eKinderwinter-Theaterfestival / Theater am NachmittagErwachsene KinderVorverkauf 7,- e 5,- e Vorburg SchlossAbendkasse 9,- e 7,- e HardenbergVorverkauf 8,- e 6,- e ForumAbendkasse 10,- e 8,- e NiederbergAlle Preise verstehen sich inklusive Gebühren70


Forum Niederberg PreiseTheater – Abo AKlavierkonzerteGroßer Saalim ForumNiederbergPreisgruppe 1 Preisgruppe 2 Kinder undJugendliche(bis 18 Jahre)Vorverkauf undAbendkasse 17,50 e 12,50 e frei<strong>Velbert</strong> ExtraTheatersaalim ForumPreisgruppe 1Reihe 1 - 12Preisgruppe 2Reihe 13 - 18Preisgruppe 3Reihe 19 - 20NiederbergVorverkauf 24,60 e 21,60 e 18,60 eAbendkasse 26,60 e 23,60 e 20,60 eGroßer Saal Preisgruppe 1 Preisgruppe 2im ForumNiederbergVorverkauf 21,60 e 18,60 eAbendkasse 23,60 e 20,60 eAlle Preise verstehen sich inklusive GebührenUnsere AngeboteErmäßigungen Schüler, Studenten, Azubis, FSJ ... (bis 25 Jahre):6,- € im Vorverkauf, 7,- € an der Abendkasse(bei den Schüler- und Studententarifen gilt der ÖPNV-Tarif nicht).Schülerabo Beim Kauf von Eintrittskarten für mind. zwei Vorstellungen,pro Karte 5,50 €, Begleiter von Schülergruppen erhalten freien Eintritt!Behinderte: 25% Behinderte mit Vermerk B: Auch die Begleitperson erhältden ermäßigten Eintritt.Hartz-IV-Empfänger: 50%TheaterCard Ihre preiswerte Alternative zum Abonnement: Erhältlich beiallen Vorverkaufsstellen – für 25,- € ein Jahr lang 25 % Ermäßigung aufjede Eintrittskarte des Theaters.Ehrenamtskarte NRW 10 % auf jede Eintrittskarte des Theaters.Information: Timo Schönmeyer, Tel. 0 20 51 / 26 22 58Schenken Sie Theater In den Vorverkaufsstellen können Gutscheine übereinen bestimmten Geldbetrag erworben werden, der dann beim Theatereinzulösen ist.71


AllgemeinesForum NiederbergTheater – Abo AWir informieren Sie gerneTheaterAnja Franzel: 0 20 51 / 95 04 - 24, anja.franzel@velbert.deoder 0 20 51 / 26 24 85Kinder- und JugendtheaterJudith Stankovic: 0 20 51 / 95 04 - 25, judith.stankovic@velbert.deoder 0 20 51 / 26 28 20Kundenservice, Abonnementberatung und ReservierungenMichael Gießler: 0 20 51 / 95 04 - 45, michael.giessler@velbert.deoder 0 20 51 / 26 28 18Kontaktieren Sie die <strong>Stadt</strong> <strong>Velbert</strong>und das Theater auch auf facebookMit Bus und Bahn bequem ins TheaterVor oder nach der Vorstellung noch ein Glas Wein trinken?Parkplatzsuche und Warteschlangen vor dem Parkautomaten?Kein Problem:Die Eintrittskarten gelten am Vorstellungsabend als Hin- undRückfahrkarte mit dem ÖPNV – und zwar im gesamten VRR-Gebiet.Wir wünschen Ihnen einen entspannten Theaterabendmit72

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