13.07.2015 Aufrufe

PDF Version des Buchs herunterladen - Dr. iur. Klaus-R. Wagner

PDF Version des Buchs herunterladen - Dr. iur. Klaus-R. Wagner

PDF Version des Buchs herunterladen - Dr. iur. Klaus-R. Wagner

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

- 140 - 140472dd)HinweiseAls Gliederungsschema für eine im Nichtzulassungsbeschwerde-/Revisionsverfahrenin einem Schriftsatz anzuregende Vorlage zum BVerfG gemäß Art. 100 Abs. 1 Satz 1GG könnte sich nachfolgende Gliederung empfehlen. 768) Dabei sollte man als Prozessanwaltzwecks Arbeitserleichterung für das Gericht in seinem schriftsätzlichen Vortragsich an dem orientieren, was auch das Gericht für den Fall seiner Vorlage gegenüberdem BVerfG beachten müßte. 769) Das vorlegende Gericht muß nämlich die Entscheidungserheblichkeit<strong>des</strong> Sachverhaltes und der tragenden Erwägungen in der Vorlagebegründungohne Hinweis auf beizuziehende Akten verständlich darlegen. 770) DieAnforderungen <strong>des</strong> BVerfG an eine Vorlage durch ein Gericht sind nämlich sehrstreng, da damit einhergeht eine Aussetzung <strong>des</strong> Verfahrens und keine Erledigung <strong>des</strong>Rechtsstreites. 771)A. Benennung der vorlagebedürftigen NormBIGegenstand der Vorlage - Formulierung der VorlagefrageII.Vorlagerelevanter SachverhaltVerfahrensgangIII. Entscheidung <strong>des</strong> FGIV. Vorlagenotwendigkeit aus Sicht <strong>des</strong> Beschwerdeführer/RevisionsklägersC. Begründung (Art. 100 Abs. 1 GG, § 80 Abs. 2 Satz 1 BVerfGG)I. Rechtsentwicklung der im Streitfall maßgeblichen Norm – Erwägungen <strong>des</strong>Gesetzgebers 772)II. Einfachrechtliche Rechtslage in Rechtsprechung und Fachschrifttum 773)III. Grenzen der einfachrechtlichen Auslegungsmöglichkeiten, bezogen auf diestreiterhebliche Rechtsfrage 774)IV. Verfassungsrechtliche Beurteilung in Rechtsprechung und Schrifttum 775)768)769)770)771)772)773)774)775)BVerfG 20.02.2002 – 1 BvL 19 – 21/97, 11/98, BVerfGE 105, 48; BFH 16.07.2002 – IX R62/99, BStBl. II 2003, 74; BFH 06.11.2002 – XI R 42/01, BStBl. II 2003, 257Dazu BVerfG 03.02.2003 – 1 BvL 11/02 – 13/02, 16/02 und 17/02, NvWZ 2003, 466BVerfG 03.02.2003 – 1 BvL 11/02 – 13/02, 16/02 und 17/02, NvWZ 2003, 466, 467BVerfG 03.02.2003 – 1 BvL 11/02 – 13/02, 16/02 und 17/02, NvWZ 2003, 466, 467BVerfG 03.02.2003 – 1 BvL 11/02 – 13/02, 16/02 und 17/02, NvWZ 2003, 466, 467BVerfG 03.02.2003 – 1 BvL 11/02 – 13/02, 16/02 und 17/02, NvWZ 2003, 466, 467BVerfG 20.02.2002 – 1 BvL 19 – 21/97, 11/98, BVerfGE 105, 48, 56: Dazu zählt auch: „Richtensich die Bedenken gegen eine Vorschrift, von deren Anwendung die Entscheidung nicht alleineabhängt, müssen die weiteren mit ihr im Zusammenhang stehenden Bestimmungen in die rechtlichenErwägungen einbezogen werden, soweit dies zum Verständnis der zur Prüfung gestelltenNorm oder zur Darlegung ihrer Entscheidungserheblichkeit erforderlich ist (BVerfGE 89, 329[337]; stRspr.).“BVerfG 20.02.2002 – 1 BvL 19 – 21/97, 11/98, BVerfGE 105, 48, 56; BVerfG 20.02.2002 – 2BvL 05/99, BVerfGE 105, 61, 67; BFH 06.11.2002 – XI R 42/01, DStRE 2003, 287,289 f.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!