Aktuelle Gemeindezeitung herunterladen! - St. Anna am Aigen

Aktuelle Gemeindezeitung herunterladen! - St. Anna am Aigen Aktuelle Gemeindezeitung herunterladen! - St. Anna am Aigen

13.07.2015 Aufrufe

meinGedeZuhausePolitik & UmweltPolitik & UmweltDer Vulkanlandweg setzt sich durchRegionalität schafft Sicherheitund regionalen Wohlstand1 Die derzeitige Situation in derindustriellen Nahrungsmittelproduktionund im Nahrungsmittelhandelist von kompromissloserGewinnmaximierung geleitet.Seitens vieler Konsumenten giltdas Prinzip „Geiz ist geil“ unterdem Motto „Ich habe nichts zuverschenken“. Es wird Preisdumpinggegenüber der Konkurrenzund von Seiten der Konsumentenbetrieben.2 Wie wird die Zukunft für dieKonsumenten?a. Steigende Weltbevölkerung auf9,5 Milliardenb. Extrem steigender Ressourcenverbrauch– führt zur Verknappungder biogenen Ressourcen, d.h. qualitätsvolle Ressourcen werdenteuer.c. Damit wird die Verarbeitungaller biogenen Ressourcen, egalwelchen Zustands, notwendig;d. h. schlechte, mangelhafte6Ressourcen werden in vielenMassenprodukten landen.d. Trotz strengster Kontrollen wirdie Unsicherheit über den Zustandvon Lebensmitteln dramatischsteigen.e. Probleme von vielen Regionen:Viele Regionen haben fast allesaufgegeben, Landwirtschaftenauf sehr große Einheiten umgestellt(damit keine Veredelungstiefemöglich), die Lebensmittelproduktionwurde großteils und dieEigenversorgung fast zur Gänzeaufgegeben.Das Wissen, sie zu reaktivieren,fehlt. Das heißt, viele Regionensind dem globalen Markt-Angebotausgeliefert: QualitätsvolleLebensmittel werden sehr teurerwerden und Billiges, in Relationzur Qualität immer noch teure Lebensmittel,werden mit enormenUnsicherheiten behaftetet sein.Massennahrungsmittel und Billigproduktewerden auch teurer,aber sie werden zudem mit enormenUnsicherheiten behaftet sein.3 Was bedeutet das für dasSteirische Vulkanland?a. Wir haben vor 15 Jahrenauf den Zukunftstrend der Regionalisierungals Gegentrend zurGlobalisierung gesetzt und sinddafür jahrelang ausgelacht worden.b. Wir haben im selben Zeitraummit einer konsequenten regionalenPositionierung als kulinarischeRegion den Trend der Regionalisierungbeflügelt.c. Die Regionalisierung setzt sichtimmer mehr durch.d. Durch die Verknappung werdendie Ressourcen sehr teuer. DieWertschöpfung pro Hektar steigt.Daraus resultiert mehr regionaleWertschöpfung.e. Durch die Positionierung alsKulinarische Region wird die Veredelungstiefein den kommendenzehn Jahren um ca. 200 Prozentsteigen. Das heißt wiederum mehrregionale Wertschöpfung.f. Gleichzeitig wird sich die Anzahlder Direktvermarkter mindestensverdoppeln.4 Nachdem 11.000 Bürger mehrals einen Hektar Grund besitzenund sich die Eigenproduktionwieder lohnt, wird die Anzahl derHaushalte, die wieder eine eigeneHausmanufaktur betreiben, aufrund 5.000 steigen.5 Mit der Entfernung sinkt die Moral.Mit der Nähe steigt sie.6 Die Sicherheit der regionalenVersorgung im Vulkanland, in derQualität und Menge, ist durchverantwortungsvolle bäuerlicheFamilienbetriebe, gewerblicheDurch viele Gespräche mit Menschen,die mir bei der Ausübungmeines Berufes Geschichten ausdem 2. Weltkrieg, sei es an derFront im Kampfeinsatz oder in derGegend rund um St. Anna am Aigenerzählen, packt mich immerwieder die Neugier, mehr darüberzu erfahren.Kriegsteilnehmer, die die Verpflichtunghatten, an einem Kriegteilnehmen zu müssen. Frau undKinder zurücklassen mussten.Die Familie zuhause, die ungewisswartete, dass ihr Sohn oderEhemann bald und unbeschadetwieder nach Hause kommt. Ohneeinen Kontakt zu ihren Lieben undnicht so wie heute mit einem Handyoder per Mail zu erreichen.Familienbetriebe und durch dieEigenversorgung mittels Hausmanufakturengesichert. Nur miteiner wachen Gesellschaft könnendie Herausforderungen undChancen der Zukunft bewältigtwerden.7 Wir haben guteVoraussetzungen:a. Die Ressourcen sind vorhanden.b. Die Betriebe sind vorhanden.c. Das Wissen ist noch vorhanden.d. Die Hausmanufakturen könnenohne großen Aufwand reaktiviertwerden.Ich möchte die Geschichten zusammenfassen,sie für die Generationennach dem Krieg festhalten.In St. Anna am Aigen gibt es nurmehr wenige Menschen, die amKrieg teilnehmen mussten. Siekönnen uns berichten, wie sie inden Krieg gezogen sind und alleshinter sich gelassen haben.Es liegt in der Hand der Konsumenten,am Aufbau dieser regionalenLebensmittelversorgung mitzuwirken.Regionale Lebensmittelversorgungschafft Sicherheit inder Qualität, in der Versorgungssicherheit,regionale Lebensmittelversorgungkann 2.000 regionaleArbeitsplätze schaffen und sorgtfür regionalen Wohlstand.Der Vulkanland-Weg erweist sichimmer mehr als richtig.Wir müssen nur dranbleiben.LAbg. Josef OberObmann Steirisches VulkanlandApril 2013,Steirisches VulkanlandLasst uns den Krieg und das Leidim 2. Weltkrieg nicht vergessen!von Karl BlaslUm diese Zeit nicht in Vergessenheitgeraten zu lassen, würde ichmich über Erzählungen von Hinterbliebenenund über persönlicheGespräche mit den Kriegsteilnehmernund allen, die denKrieg vor der Haustüre miterlebenmussten, freuen. Alte Fotos könnendie Kriegszeit am besten widerspiegelnund wir könnten unserenKindern zeigen, wie unsereGroßeltern oder Eltern diese Zeiterlebt haben.Bei Interesse an diesem „Projekt“bitte mit Karl BLASL unter0664/ 39 53 798 oderkarl.blasl@grawe.atKontakt aufzunehmen.Ich bedanke mich im Voraus fürdie zahlreiche Teilnahme an diesemProjekt.7

meinGedeZuhausePolitik & UmweltPolitik & UmweltDer Vulkanlandweg setzt sich durchRegionalität schafft Sicherheitund regionalen Wohlstand1 Die derzeitige Situation in derindustriellen Nahrungsmittelproduktionund im Nahrungsmittelhandelist von kompromissloserGewinnmaximierung geleitet.Seitens vieler Konsumenten giltdas Prinzip „Geiz ist geil“ unterdem Motto „Ich habe nichts zuverschenken“. Es wird Preisdumpinggegenüber der Konkurrenzund von Seiten der Konsumentenbetrieben.2 Wie wird die Zukunft für dieKonsumenten?a. <strong>St</strong>eigende Weltbevölkerung auf9,5 Milliardenb. Extrem steigender Ressourcenverbrauch– führt zur Verknappungder biogenen Ressourcen, d.h. qualitätsvolle Ressourcen werdenteuer.c. D<strong>am</strong>it wird die Verarbeitungaller biogenen Ressourcen, egalwelchen Zustands, notwendig;d. h. schlechte, mangelhafte6Ressourcen werden in vielenMassenprodukten landen.d. Trotz strengster Kontrollen wirdie Unsicherheit über den Zustandvon Lebensmitteln dr<strong>am</strong>atischsteigen.e. Probleme von vielen Regionen:Viele Regionen haben fast allesaufgegeben, Landwirtschaftenauf sehr große Einheiten umgestellt(d<strong>am</strong>it keine Veredelungstiefemöglich), die Lebensmittelproduktionwurde großteils und dieEigenversorgung fast zur Gänzeaufgegeben.Das Wissen, sie zu reaktivieren,fehlt. Das heißt, viele Regionensind dem globalen Markt-Angebotausgeliefert: QualitätsvolleLebensmittel werden sehr teurerwerden und Billiges, in Relationzur Qualität immer noch teure Lebensmittel,werden mit enormenUnsicherheiten behaftetet sein.Massennahrungsmittel und Billigproduktewerden auch teurer,aber sie werden zudem mit enormenUnsicherheiten behaftet sein.3 Was bedeutet das für das<strong>St</strong>eirische Vulkanland?a. Wir haben vor 15 Jahrenauf den Zukunftstrend der Regionalisierungals Gegentrend zurGlobalisierung gesetzt und sinddafür jahrelang ausgelacht worden.b. Wir haben im selben Zeitraummit einer konsequenten regionalenPositionierung als kulinarischeRegion den Trend der Regionalisierungbeflügelt.c. Die Regionalisierung setzt sichtimmer mehr durch.d. Durch die Verknappung werdendie Ressourcen sehr teuer. DieWertschöpfung pro Hektar steigt.Daraus resultiert mehr regionaleWertschöpfung.e. Durch die Positionierung alsKulinarische Region wird die Veredelungstiefein den kommendenzehn Jahren um ca. 200 Prozentsteigen. Das heißt wiederum mehrregionale Wertschöpfung.f. Gleichzeitig wird sich die Anzahlder Direktvermarkter mindestensverdoppeln.4 Nachdem 11.000 Bürger mehrals einen Hektar Grund besitzenund sich die Eigenproduktionwieder lohnt, wird die Anzahl derHaushalte, die wieder eine eigeneHausmanufaktur betreiben, aufrund 5.000 steigen.5 Mit der Entfernung sinkt die Moral.Mit der Nähe steigt sie.6 Die Sicherheit der regionalenVersorgung im Vulkanland, in derQualität und Menge, ist durchverantwortungsvolle bäuerlicheF<strong>am</strong>ilienbetriebe, gewerblicheDurch viele Gespräche mit Menschen,die mir bei der Ausübungmeines Berufes Geschichten ausdem 2. Weltkrieg, sei es an derFront im K<strong>am</strong>pfeinsatz oder in derGegend rund um <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> <strong>am</strong> <strong>Aigen</strong>erzählen, packt mich immerwieder die Neugier, mehr darüberzu erfahren.Kriegsteilnehmer, die die Verpflichtunghatten, an einem Kriegteilnehmen zu müssen. Frau undKinder zurücklassen mussten.Die F<strong>am</strong>ilie zuhause, die ungewisswartete, dass ihr Sohn oderEhemann bald und unbeschadetwieder nach Hause kommt. Ohneeinen Kontakt zu ihren Lieben undnicht so wie heute mit einem Handyoder per Mail zu erreichen.F<strong>am</strong>ilienbetriebe und durch dieEigenversorgung mittels Hausmanufakturengesichert. Nur miteiner wachen Gesellschaft könnendie Herausforderungen undChancen der Zukunft bewältigtwerden.7 Wir haben guteVoraussetzungen:a. Die Ressourcen sind vorhanden.b. Die Betriebe sind vorhanden.c. Das Wissen ist noch vorhanden.d. Die Hausmanufakturen könnenohne großen Aufwand reaktiviertwerden.Ich möchte die Geschichten zus<strong>am</strong>menfassen,sie für die Generationennach dem Krieg festhalten.In <strong>St</strong>. <strong>Anna</strong> <strong>am</strong> <strong>Aigen</strong> gibt es nurmehr wenige Menschen, die <strong>am</strong>Krieg teilnehmen mussten. Siekönnen uns berichten, wie sie inden Krieg gezogen sind und alleshinter sich gelassen haben.Es liegt in der Hand der Konsumenten,<strong>am</strong> Aufbau dieser regionalenLebensmittelversorgung mitzuwirken.Regionale Lebensmittelversorgungschafft Sicherheit inder Qualität, in der Versorgungssicherheit,regionale Lebensmittelversorgungkann 2.000 regionaleArbeitsplätze schaffen und sorgtfür regionalen Wohlstand.Der Vulkanland-Weg erweist sichimmer mehr als richtig.Wir müssen nur dranbleiben.LAbg. Josef OberObmann <strong>St</strong>eirisches VulkanlandApril 2013,<strong>St</strong>eirisches VulkanlandLasst uns den Krieg und das Leidim 2. Weltkrieg nicht vergessen!von Karl BlaslUm diese Zeit nicht in Vergessenheitgeraten zu lassen, würde ichmich über Erzählungen von Hinterbliebenenund über persönlicheGespräche mit den Kriegsteilnehmernund allen, die denKrieg vor der Haustüre miterlebenmussten, freuen. Alte Fotos könnendie Kriegszeit <strong>am</strong> besten widerspiegelnund wir könnten unserenKindern zeigen, wie unsereGroßeltern oder Eltern diese Zeiterlebt haben.Bei Interesse an diesem „Projekt“bitte mit Karl BLASL unter0664/ 39 53 798 oderkarl.blasl@grawe.atKontakt aufzunehmen.Ich bedanke mich im Voraus fürdie zahlreiche Teilnahme an diesemProjekt.7

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!