13.07.2015 Aufrufe

download - und Obstbau Klosterneuburg

download - und Obstbau Klosterneuburg

download - und Obstbau Klosterneuburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Stationäre Applikationsanlagen inRebkulturenProjektleiter: Prof. MMag.Dipl.-Ing. Alois F. GeyrhoferUm die Wachstumsbedingungen der Rebkulturenso optimal wie möglich zu gestalten, ist esnotwendig, bestimmte Konkurrenzsituationen,hervorgerufen durch Unkrautpfl anzen oder diverseSchaderreger, so weit wie möglich zuverhindern. Für die Raumbehandlung in denRebkulturen kommt in der Praxis das Sprühverfahrenmittels mobiler Sprühgeräte zurAnwendung. Trotz des hohen Entwicklungsstandesder Gerätetechnik lässt die derzeiterreichbare Applikationsqualität noch zu wünschenübrig. So verfehlt nach wie vor ein mehroder weniger hoher Rebschutzmittelanteil dasZielobjekt Rebe, was sowohl ökonomisch alsauch ökologisch zu Buche schlägt. Aus diesemGr<strong>und</strong> wird am LFZ <strong>Klosterneuburg</strong> seiteinigen Jahren nach einer Lösung zur Verbesserungder Mittelausbringung im Weinbaugeforscht. Der hier eingeschlagene Weg zurRealisierung einer optimierten Applikationstechnikunterscheidet sich jedoch gr<strong>und</strong>legendvon den konventionellen Rebschutztechniken.Mithilfe eines völlig neuen Konzepts – demEinsatz einer stationären Applikationsanlage– soll das primäre Ziel der Applikation, eingleichmäßiger Wirkstoffbelag auf den Rebfl ä-chen, erreicht werden. Sek<strong>und</strong>äres Ziel ist es,mit diesem nicht-konventionellen Applikationsverfahrenauch die Abdrift- <strong>und</strong> Abtropfverlusteauf ein Minimum zu reduzieren.Unter der stationären Applikationstechnikwird die Technik verstanden, die zur Ausbringung<strong>und</strong> Verteilung der Rebschutzmittel inder Raumkultur die Bauteile Rohrleitungen,Düsen, Armaturen <strong>und</strong> Pumpen einsetzt. DieRebschutzmittelzuleitung erfolgt von der Kopfeinheitüber die Verteilerleitungen zu den Düsen.Zum Druckaufbau im Rohrleitungssystemkönnen entweder konventionelle PumpenAbb.: 4/5-Bedeckung der Rebblätteroder (bereits im Weinbaubetrieb vorhandene)mobile Weinbau-Sprühgeräte herangezogenwerden. Als Werkstoffe für die Rohrleitungsanlagewerden fast ausschließlich die UV-beständigenKunststoffe PVC <strong>und</strong> PE verwendet.Der Abstand der Düsen <strong>und</strong> die Position derVerlegung der Rohrleitungen sind weitgehendvon den rebsortenspezifi schen Bedingungenabhängig. Aufgabe der Düsen ist es, die in denRohrleitungen von der Pumpe fortgeleitetenRebschutzmittel zu verteilen. Dies ermöglichteine relativ gute Benetzung der Reben, da diegenerierten Tropfen einen kleinen Durchmesserbesitzen. Je präziser die Applikation zuden Zielfl ächen erfolgt (zielobjektorientierteApplikation), umso geringer sind die Abdrift<strong>und</strong> Abtropfung der Rebschutzmittel. Insgesamtist festzustellen, dass für eine weinbaulicheNutzung der stationären Applikation vieleArgumente – man denke nur an den geringenArbeitszeitbedarf – sprechen. Bei zukünftigenPlanungen sollte dieses Verfahren deshalb mitin den Entscheidungsrahmen aufgenommenwerden, auch wenn noch Weiterentwicklungendes Konzepts „Stationäre Applikationstechnik“notwendig sind.36 Jahresbericht 2013


Stationary Application Systems forPesticides in VineyardsTo optimize growth conditions in vineyards it isnecessary to prevent the competition of weedsand pests as far as possible. To this end mobilespraying devices are used in the vineyards.Despite the high technical standard of moderndevices the quality of application is still poor.Still a considerable proportion of sprayingagents is not correctly applied to the vines,which results in economical as well as ecologicalconsequences. Therefore researchers ofthe LFZ <strong>Klosterneuburg</strong> have worked for yearson a solution for better applications of sprayingagents. This solution, however, differs drasticallyfrom conventional methods. Using a stationaryapplying system an even layer of thespraying agent on the vine is aimed at. Anotheraim is to reduce drifting and dripping losses.This stationary application technique makesuse of pipes, nozzles, fi ttings and pumps.The feeding of the agent runs from a centralunit to distributors and nozzles. For pressurizingconventional pumps or mobile sprayingunits can be used. For the piping PVC and PEare used since they are resistant to UV radiation.The distance between the nozzles and theposition of the pipes depend largely on varietalconsiderations. The nozzles have to distributethe agents coming from the pump through thepiping as evenly as possible. This also enableseffi cient sprinkling of the vines, since the generateddrops have a small diameter. The moreprecise the application to the target area, theless drifting and dripping of the pesticide. Thereis much to say in favor of a stationary application,if one only thinks of the reduction inworking hours. Therefore this concept shouldbe considered in future planning, althoughfurther developments are still necessary.Fig.: Stationary application ofpesticidesJahresbericht 201337


Projektleiter: DI Martin MehoferProjektmitarbeiterInnen: Ing.Bernhard Schmuckenschlager,DI Karel Hanak, NorbertVitovec <strong>und</strong> Ing. VeronikaSchoberEinfluss organischer Dünger aufden Stickstoffgehalt im Boden <strong>und</strong>im MostDer Einfl uss von Qualitätskompost A+ <strong>und</strong> einesorganischen Handelsdüngers auf Basisvon Malzkeimen <strong>und</strong> Vinasse auf den Stickstoffgehaltim Boden <strong>und</strong> im Most, den Humusgehalt<strong>und</strong> auf Reife <strong>und</strong> Ertrag wurde beivier Qualitätsweinrebsorten in zwei Versuchsquartierenüber einen Zeitraum von fünf Jahrenermittelt. Die Humusversorgung im Oberbodenlag im Jahr 2008 vor Ausbringung derorganischen Dünger zwischen 2,7 % <strong>und</strong> 3,8%. Im Jahr 2012 lagen diese Werte zwischen2,3 % <strong>und</strong> 3,9 %. Alle Werte entsprachender Gehaltsstufe „mittel“. In einem Versuchsquartierverringerte sich der Humusgehalt imOberboden der Kontroll- <strong>und</strong> der organischenHandelsdüngervariante im Zeitraum 2008 bis2012, während er in der Kompostvariante unverändertblieb. Im anderen Versuchsquartierwar im Oberboden der Kompostvariante eineZunahme des Humusgehalts im Zeitraum2008 bis 2012 erkennbar. Der Gehalt an mineralischemStickstoff im Boden (0 – 60 cm)lag in Abhängigkeit vom Termin der Probenahme,den Witterungsverhältnissen <strong>und</strong> derVersuchsvariante (Kontrolle, QualitätskompostA+, organischer Handelsdünger) im Verlaufder fünf Untersuchungsjahre in den beidenVersuchsquartieren hochgerechnet zwischen9,5 <strong>und</strong> 122,5 kg/ha beziehungsweise 8 <strong>und</strong>110 kg/ha. In einem Versuchsquartier war derMittelwert des mineralischen Gesamtstickstoffgehaltspro ha aller Probenahmeterminealler Jahre in der Kontrollvariante mit 33,2 kg/ha statistisch signifi kant geringer als in derorganischen Handelsdüngervariante mit 51,2kg/ha. Der Wert der Kompostvariante betrug37,7 kg/ha. Im Boden des anderen Versuchsquartierskonnte bei der organischen Handelsdüngervarianteder höchste Mittelwert an mineralischemGesamtstickstoff mit 44,3 kg/haermittelt werden. Bei der Kompostvariante betrugdieser Wert 30,3 kg/ha <strong>und</strong> bei der Kontrollvariante33,1 kg/ha. Durch die Ausbringungder organischen Dünger konnten Einfl üsse aufden Stickstoffgehalt im Most festgestellt werden.Im Jahr 2008 war im Most der RebsorteBlauer Burg<strong>und</strong>er in der Kompostvariante einerhöhter Stickstoffgehalt erkennbar. Im Jahr2009 war im Most der Rebsorten Blauer Burg<strong>und</strong>er,Blauburger <strong>und</strong> Riesling beider Düngervarianten<strong>und</strong> im Jahr 2010 im Most allervier Rebsorten <strong>und</strong> beider Düngervarianteneine Stickstoffgehaltserhöhung erkennbar. ImJahr 2011 konnte eine Stickstoffgehaltserhöhungim Most der Rebsorten Blauburger <strong>und</strong>Blaufränkisch beider Düngervarianten <strong>und</strong> imJahr 2012 im Most aller vier Rebsorten <strong>und</strong>beider Düngevarianten ermittelt werden, ausgenommenim Most der Kompostvariante derRebsorte Riesling. Während der organischeHandelsdünger primär einen Beitrag zur Stickstoffversorgungder Reben leistete, konnte dieAusbringung von Qualitätskompost A+ nichtnur die Stickstoffversorgung der Reben positivbeeinfl ussen, sondern zur Humusstabilisierungoder auch zur Steigerung des Humusgehaltsbeitragen.Abb. 1: Stickstoffgehalt im Most (OPA/NAC, mg/l) bei den Rebsorten BlauerBurg<strong>und</strong>er (BB), Blauburger (BL), Blaufränkisch (BF) <strong>und</strong> Riesling (RR) im Jahr2010.38 Jahresbericht 2013


Influence of Organic Fertilisers onNitrogen Content in Soil and MustThe influence of compost and of a commercialorganic fertilizer based on malt sprouts and vinasseon the nitrogen content in the soil andmust, on the humus content and on maturityand yield was determined with four vine varietiesin two experimental plots over a periodof five years. In the year 2008 before applicationof organic fertilizers humus content wasbetween 2.7 % and 3.8 %. In 2012 the valueswere between 2.3 % and 3.9 %. All valuescorresponded to the salary level „medium“. Inone experimental plot humus content in topsoilof the control and the organic commercialfertilizer variant decreased in the period 2008to 2012, while it remained unchanged in thecompost variant. In the topsoil of the other experimentalplot an increase of humus contentin the compost variant was observed in the period2008 to 2012. The content of mineral nitrogenin soil (0–60 cm) was infl uenced by thesampling date, the weather conditions and thetrial variant (control, quality compost A+, commercialorganic fertilizer). During the fi ve yearsof research the extrapolated content of nitrogenin soil was between 9 and 122.5 kg/ha and8 and 110 kg/ha respectively in the two plots. Inone plot in the control variant the mean valueof total mineral nitrogen content per hectare ofall sampling dates of all years was 33.2 kg/hawhich was statistically signifi cantly lower thanthe value of the organic commercial fertilizervariant with 51.2 kg/ha. The mean value of thetotal mineral nitrogen content of the compostvariant of all sampling dates of all years was37.7 kg/ha. In the soil of the second plot thehighest mean value of total mineral nitrogenwas determined in the organic commercial fertilizervariant with 44.3 kg/ha. In the compostvariant this value was 30.3 kg/ha and in thecontrol variant 33.1 kg/ha. With the applicationof the organic fertilizer, effects on the nitrogencontent in must were observed. In 2008 in thecompost variant an increase of nitrogen contentwas recognized in the must of the grapevariety Pinot Noir. In 2009 an increase of nitrogencontent in the must of the grapes PinotNoir, Riesling and Blauburger with both fertilizervariants and in 2010 an increase of nitrogencontent in the must of all four varieties andwith both fertilizer variants was fo<strong>und</strong>. In 2011an increase of nitrogen content in the must ofBlauburger and Blaufränkisch with both fertilizervariants and in 2012 an increase of nitrogencontent in the must of all four varieties andwith both fertilizer variants was fo<strong>und</strong>, exceptin the must of the compost variant of the varietyRiesling. While the organic commercialfertilizer primarily contributed to the nitrogensupply to the vines, quality compost A+ did notonly positively infl uence the nitrogen supply ofthe vines, but also contributed to the stabilizationof humus or even led to an increase of thehumus content.Fig.: Organic fertiliserJahresbericht 201339


Die Heißwasserbehandlung derRebeProjektleiter: HR Univ. Doz. DIDr. Ferdinand RegnerKooperationspartner: VÖR(Verband der Österr. Rebveredler),RebenbeiratProjektmitarbeiterInnen: Ing.Josef Krammer, DI AndreasHarm, Andreas Rockenbauer,Helmut Sara, Dr. MonikaRiedle-BauerDurch die vegetative Vermehrung der Rebekönnen über verseuchtes Rebmaterial bedeutendeKrankheiten übertragen <strong>und</strong> verbreitetwerden. Manche dieser Krankheiten lassensich mit einer Heißwasserbehandlung (HWB)des Rebholzes eliminieren. Einerseits könnendies pathogene Insekten, andererseits bakterielleKrankheiten wie Mauke, Stolburvergilbungoder Flavescence dorèe sein.Viele Mikroorganismen können 50°C überlängere Zeit nicht überleben. Die praktischeDurchführung dieser Methode erfolgt über dasEintauchen von Reben in ein Wasserbad, welchesdie gewünschte Temperatur aufweist <strong>und</strong>in dem das Rebholz über eine bestimmte Zeitbei einem exakten <strong>und</strong> gleichmäßigen Temperaturwertbehalten wird. Beim längeren Tauchenwerden die Reben bei 50°C über 30 bis45 Minuten behandelt. Das Holz des Rebvermehrungsgutesisoliert gut <strong>und</strong> daher muss dieZeitdauer der Behandlung verlängert werden,um eine tiefgehende eindringende Erwärmungzu erreichen. Diese wirkt vor allem gegen Phytoplasmen<strong>und</strong> Mauke. Die lange Einwirkzeit<strong>und</strong> die doch hohe Temperatur können zurnachhaltigen Schädigung des Rebenmaterialsführen. Um die Rebschule <strong>und</strong> die Rebneuanlagevor der Verbreitung von Krankheiten <strong>und</strong>Schädlingen zu schützen, bietet die Heißwasserbehandlungeine effi ziente <strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>licheMöglichkeit.Die vor Ort durchgeführten Versuche mit einereigenen Anlage (siehe Abb. 1) erstrecken sichüber mehrere Jahre <strong>und</strong> erbrachten zum Teilauch unterschiedliche Ergebnisse, die jedochvor allem durch klimatische Bedingungen erklärbarsind.Die besten Ergebnisse nach der HWB erbrachtendie Anwuchsversuche von Steckhölzern.Dabei gab es keine Unterschiedezwischen unbehandeltem <strong>und</strong> mit Heißwasserbehandeltem Rebholz. Wesentlich schlechtersieht die Bilanz aus, wenn man Unterlagen<strong>und</strong> Edelreiser HW- behandelt <strong>und</strong> dann ganznormal in die Veredlungsprozedur einschleust.Insbesondere nach dem verregneten Sommer2010 mit einer dürftigen Holzreife gingen dieAusbeuten zumindest um 20% zurück, in einemExtremfall kam keine einzige fertige Setzrebezustande. Die unbehandelte Vergleichschargelag allerdings auch bei mageren 40%Ausbeute.Eigentlich sehr gute Ergebnisse erbrachte dieHWB bei Behandlung von fertigen Setzrebenunmittelbar vor der Auspfl anzung (siehe Tab.1), unabhängig davon, ob das Material nachder HWB direkt ins Freiland gepflanzt (Weingartenoder Rebschule) oder im Gewächshausweiter kultiviert wurde. Bei allen Versuchenkonnte kein signifi kanter Anstieg von Ausfällenregistriert werden. Tendenziell war in einigenChargen die schon beschriebene Entwicklungsverzögerungzu beobachten. Die Rebenim Gewächshaus entwickelten sich auffallendgut. Die Elimination von Stolbur aus infiziertemMaterial mittels HWB war erfolgreich.Allerdings ist natürlich bei visuell schon feststellbaremBefall die Rebholzqualität reduziert,<strong>und</strong> folglich mussten deutliche Verluste in Kaufgenommen werden. Die sanierten Reben wurdenmehrere Jahre beobachtet <strong>und</strong> mittelsPCR-Nachweis als vollkommen ges<strong>und</strong> bestätigt.Die Anwendung auf Mauke-verseuchtesPfl anzgut ergab noch keine vollständige Freimachung.Aber eine für die Praxis tauglicheweitgehende Reduktion des Befalls ist mit denherkömmlichen Verfahren erreichbar. Trotz derguten Einsetzbarkeit der HWB in die Pflanzgutaufbereitungzögern viele Rebveredler beider Anwendung.40 Jahresbericht 2013


Introduction of a hot water treatmentof bacterial-infested canesduring grapevine propagationDue to the incidence of Flavescence doréephytoplasma in Styria and increasing problemswith agrobacteria infections in grapevinepropagation material it was a requirement tostart experiments with hot water treatment.This procedure allows nurseries despite occurrenceof FD infections nearby to sell theirmaterial without restrictions. Therefore one essentialpart of the project was to involve alsothe smaller nurseries in close cooperation withthe Austrian association of grapevine nurseries.As a prerequisite we had the task to develop asystem for the hot water treatment. In cooperationwith the company Wottle we could successfullydesign the construction consisting ofa flooding basin with a pump, a water heatingoven and a heat exchanger.The procedure of hot water treatment wasapplied to two different tissues. One directionwas to remove bacterial infestation from woodycanes by applying 50°C treatment for longerthan 30 minutes. The second approach wasthe same method but used for graftings beforethey were planted in the fi elds. Treating canematerial is much more infl uenced by quality ofthe cane material. Especially the poor qualityof canes in the year 2010 resulted in highpercentage of losses as a consequence of thetreatment. In contrast to 2012 the amount ofvital graftings was higher in the treated samplethan in the control. Therefore hot water treatmentof canes is very much infl uenced by theinternal quality of the cane material.The second tissue for treatments were graftingsbefore planting and at that time the materialis more consistent during all the years.Tab. 1: Results of hot water treatmentsIt could be observed that hot water treatedgraftings have some retard in bud breaking atearly stages of development but later on in theseason there were no differences to the untreatedcontrol. We investigated the solvingprocess of starch to the water but we couldnot conclude from starch content to graftingsuccess. The elimination of agrobacteria wasmore fi nal when a treatment longer than 45 minuteswas applied. Short and hotter treatmentdecreased viability of canes dramatically.Fig. 1: Construction consisting of a fl ooding basin with a pump, a water heatingoven and a heat exchanger.Jahresbericht 201341


Zertifizierungssystem für nachhaltigproduzierten österreichischenWeinProjektleiter:HR Mag. Ing. Franz G. RosnerProjektträger: ÖsterreichischerWeinbauverband Dir. DI JosefGlattKooperationspartner: BOKUProf. Dr. Pöchtrager, DIStefan Grossauer, Prof. Dr.Franz Zehetner, Dr. KatharinaHummer-Schödl;SERI Dr. Gregor Sellner;Vienna Institute for NatureConservation & Analyses Dr.Norbert Sauberer;Landwirtschaftskammer NiederösterreichMag. WolfgangDobritzhofer;AIT Austrian Institute ofTechnology GmbH Dr. GerhardSojaProjektmitarbeiterInnen:DI Christoph Detz, DI FlorianFaber, MMag. DI AloisGeyrhofer, DI Martin Mehofer,Doz. DI Dr. Ferdinand Regner,DI Harald Scheiblhofer, DIBarbara Schildberger, Ing.Herbert Schödl, Dir.i.R. DIKarl VoglNachhaltigkeit ist in der Landwirtschaft seitvielen Jahren ein wichtiges Thema <strong>und</strong> zunehmendauch im Weinbau. Der Weinbau istaufgr<strong>und</strong> der eingesetzten Betriebsmittel wiePfl anzenschutzmittel <strong>und</strong> Dünger sowie aufgr<strong>und</strong>des Energie- <strong>und</strong> Wasseraufwandes imWeingarten <strong>und</strong> in der Weinbereitung eine ressourcenzerrendeForm der Landwirtschaft.Im Mittelpunkt des Projektes stand die Problemstellung,wie nachhaltiger Weinbau aussieht,der sowohl ökologisch als auch sozial<strong>und</strong> ökonomisch qualitativ hochwertigen Weinproduziert <strong>und</strong> welche Maßnahmen dafür notwendigsind.In einem Dialogprozess mit WissenschafterInnen,Weinbautreibenden <strong>und</strong> BeraterInnen<strong>und</strong> der Einbeziehung von internationalen <strong>und</strong>nationalen Erfahrungen wurden die spezifi -schen Anforderungen an ein Zertifi zierungssystemfür den österreichischen Weinbau formuliert.Für die Prozesse Weingartenanlage, Trauben<strong>und</strong>Weinproduktion wurden Qualitätszieleerstellt <strong>und</strong> Maßnahmen zur Erreichung derQualitätsziele definiert. Unter Wahrung desQualitätsanspruches, d.h. inwieweit die Erreichunghoher Qualität nachhaltig geeignet ist,wurde jede Maßnahme hinsichtlich ökologischerVerträglichkeit mit einer Verhältnisskalierungzwischen -10 <strong>und</strong> +10 bewertet.In den Bereichen Ökonomie <strong>und</strong> Soziales wurdenebenfalls Kriterien <strong>und</strong> Maßnahmen defi -niert <strong>und</strong> diese hinsichtlich ihres Einfl usses aufdie Nachhaltigkeit bewertet.Anhand der Daten von Musterbetrieben sowieÖkologische VerträglichkeitKlimaneutralität (Carbon foot print)Energiebereitstellung <strong>und</strong> –herkunftWasserverbrauch <strong>und</strong> AbwasserbelastungBetriebsmitteleinsatz (ökologischer Rucksack)BodenfruchtbarkeitAuswirkung <strong>und</strong> Verbesserung der BiodiversitätQualitätsanspruch (Trauben- <strong>und</strong> Weinqualität)Tab. 1: Nachhaltigkeitskategorien hinsichtlich ökologischer Verträglichkeit.zwei realen Betrieben erfolgten über ein ExcelDokument Eingaben von Betriebsdaten sowieAuswertungen in Form eines „Spinnendiagramms“.Erste Erfahrungen ergaben unterscheidbareErgebnisse zwischen Betrieben,die nachhaltige Strategien umsetzen <strong>und</strong> anderen.Ein Online-Tool zur Selbstevaluierung<strong>und</strong> Weiterentwicklung in Nachhaltigkeit sollfür BetriebsleiterInnen zur Verfügung gestelltwerden, welches eine Zertifi zierung im Jahr2014 ermöglichen soll.Abb. 1: Beispiel für die Auswertungsdarstellung42 Jahresbericht 2013


Certification for SustainablyProduced Austrian WineFor many years sustainability has been an importantaim in agriculture and increasingly soin the wine sector.Mainly pesticides and fertilizers as well as waterand energy are natural resources which areconsumed in the vineyard and wine production.Therefore the identifi cation of activitiesfor a sustainable quality wine production whichfulfills ecological, economic and social criteriawas the aim of this project.Researchers, vintners, advisers and wine expertstook into account international and nationalexperiences and formulated specifi crequirements for an Austrian wine certifi cationsystem.Activities were defined to reach sustainablequality aims inside the three processes vineyardcreation, grape and wine production.Each activity was valued regarding ecologicalcompatibility between +10 and -10, and sustainableeconomic and social criteria were determined.Data of model wineries as well as real datafrom an organic and a conventional wineryshowed signifi cant results between differentsustainable strategies using a simple spiderweb chart.An online-tool for self-evaluations and furtherdevelopments in sustainability will offer wineriesa certifi cation possibility in 2014.Jahresbericht 201343


Säuremanagement bei Weiß- <strong>und</strong>RoséweinProjektleiter: Dipl.-Ing. HaraldScheiblhoferProjektmitarbeiterInnen:Petra MessererHR Dr. Reinhard EderIng. Herbert SchödlDipl. Ing. Martin PrinzHR Dipl. Ing. Robert SteidlDipl. Ing. Christoph DetzMichael SchneiderJosef EckerKarin KorntheuerIng. Veronika SchoberMonika MarekAbb. 1: Variante Mostentsäuerung. Entsäuert wurde mittels Kalk um 0,2,4,6,8 <strong>und</strong>10g/l berechnet auf WeinsäureDer Einfl uss unterschiedlicher Entsäuerungsvariantenauf die Zusammensetzung der Säurensowie auf den Gehalt von Calcium, Kalium<strong>und</strong> Natrium stand im Mittelpunkt dieserUntersuchung. Außerdem wurde noch derEinfl uss verschiedener Säuerungsvariantenauf die Sensorik untersucht. Es wurden zweiverschiedene Ausgangsmoste für die Entsäuerungsvariantengenommen <strong>und</strong> einerseitsbereits im Most entsäuert, andererseits erstim Wein. Die Säurewerte bei allen Entsäuerungsvariantenwurden vor <strong>und</strong> nach der Gärung,beziehungsweise nach der Entsäuerunganalysiert. Untersucht wurden die Gehalte anWeinsäure (WS), Äpfelsäure (ÄS), Milchsäure(MS), Bernsteinsäure (BS), Essigsäure (ES)<strong>und</strong> Zitronensäure (ZS). Die Ergebnisse entsprachennur teilweise den Erwartungen, dasich einige überraschende Ergebnisse zeigten.Es zeigte sich, dass während der Gärungein erheblicher Anteil an Bernsteinsäureentstand, aber auch einige Säuren währendder Gärung verstoffwechselt, umgebaut oderabgebaut werden. Der pH-Wert wurde während<strong>und</strong> nach den Entsäuerungsmaßnahmengemessen. Dabei war festzustellen, dass beieiner Entsäuerung um 10g/l berechnet alsWeinsäure der pH-Wert nicht über pH 5 gestiegenist. Der hohe pH-Wert hatte aber einenerheblichen Einfl uss auf den Abbau <strong>und</strong>die Verstoffwechselung von Säuren. Bei denErgebnissen zum Gehalt an Calcium war deutlichzu sehen, dass es erst bei einer Entsäuerungmit Kalk ab 8 g/l berechnet als Weinsäurezu einem überdurchschnittlich hohenEintrag von Calcium kommt. In Bezug auf denKaliumgehalt ist zu bemerken, dass dieser nurbei der Variante Mostentsäuerung mit Kalk um8 g/l außergewöhnlich war. Durch eine sehrhohe Entsäuerung mit Kalk wurde auch sehrviel Calcium eingebracht. Außerdem war zusehen, dass der Natriumgehalt mit dem Gehaltan Calcium steigt. Der Natriumgehalt war aberauch bei der Weinentsäuerung höher als beider Mostentsäuerung. Alle Säuerungsvariantenwurden nur sensorisch beurteilt. Dabei warfestzustellen, dass dies für die Kostkommissionsehr schwierig war <strong>und</strong> kein Ergebnis darzustellenist. Zusammenfassend ist zu sagen,dass dieser Versuch doch einige überraschendeErgebnisse mit sich brachte.44 Jahresbericht 2013


Acidity ManagementThe aim of this study was to analyze the behaviorof the various acids at different variants ofdeacidification and to investigate the infl uenceof various variants of deacidifi cation on thecontents of calcium, potassium and sodium. Itwas also attempted to determine the effect ofdifferent varieties of acidifi cation on the sensorysystem. Two different musts were taken forthe variants of deacidifaction. The acid valueswere analyzed before fermentation, after fermentationand after deacidifi cation. The levelsof tartaric acid (WS), malic acid (ÄS), lacticacid (MS), succinic acid (BS), acetic acid (ES)and citric acid (ZS) were examined. Some ofthe results meet expectations, but there arealso some surprises. A signifi cant proportionof succinic acid was fo<strong>und</strong> after fermentation,but also some acids were metabolized or degradedduring fermentation. The pH value wasmeasured repeatedly and it was noted, that ata deacidifi cation to 10 g/l calculated as tartaricacid, the pH value was not greater than 5. Thishigh pH value had a signifi cant infl uence onthe degradation and metabolism of acids. Theresults of the concentration of calcium showedthat a deacidifi cation with calcium carbonateadds calcium to the wine, especially with thevariant of 8 g/l. At the potassium content is tobe noted that this is only exceptionally in thevariant with deacidifi cation of must 8g/l. Inaddition the sodium content increased analogouslywith the content of calcium. The sodiumcontent was higher in the variants withdeacidifi cation of wine than in the variants withdeacidifi cation of must. In any case this investigationled to surprising results.Fig. 1: Trial variants ofdeacidifi cationJahresbericht 201345


Projektleiter:HR Dir. Dr. Reinhard EderProjektmitarbeiter: Prof. Dr.Ferdinand Regner <strong>und</strong>Andreas GollPhenolzusammensetzung, antioxidative Kapazität<strong>und</strong> SO 2-Bedarf bei einigen PIWI-SortenInfolge der Einschleppung der Mehltaukrankheiten(Oidium, Peronospora) <strong>und</strong> der Reblausnach Europa in der Mitte des 19. Jahrh<strong>und</strong>ertswurde der europäische Weinbau sehr starkgeschädigt. Zur Bekämpfung der Krankheitenwurden seither vermehrt Spritzmittel ausgebracht<strong>und</strong> die Pfropfung auf Unterlagen wurdezur Notwendigkeit. Mit der Züchtung neuerpilzwiderstandsfähiger Sorten, sogenannterPIWIS, soll der Weinbau allerdings wieder ökologischer<strong>und</strong> einfacher gestaltet werden. Manerhofft sich, dass durch die erhöhte Resistenz,vor allem gegen Mehltau-Schaderreger, einigesan Spritzmitteln eingespart werden kann.Die Wirkungsmechanismen der Resistenzsind bisher nur teilweise entschlüsselt, unteranderem wird aber ein erhöhter Phenolgehaltin den Beeren als Ursache für die verbesserteWiderstandskraft angesehen. Demgegenüberfehlen aber zumeist detaillierte Studien überdie genaue Phenolzusammensetzung vonPIWI Sorten.Die Kenntnis der genauen Gehalte unterschiedlicherPhenole ist aber auch für die weitereVerarbeitung von PIWI Sorten von großemInteresse. Insbesondere sollte überprüftwerden, ob die Behauptung stimmt, wonachman bei der Vinifi zierung von PIWI Sorten mitgeringeren Mengen an Schwefeldioxid auskommenkann, da diese Sorten aufgr<strong>und</strong> derhohen Phenolgehalte eine höhere antioxidativeWirkung aufweisen. Auf dieser Annahmeberuht auch das Statement, dass Weine ausPIWI Sorten generell gesünder sind, da sieweniger Schwefeldioxid <strong>und</strong> mehr natürlicheAntioxidantien enthalten.Im Zuge einer Studie wurde die Phenolzusammensetzungder sechs PIWI Sorten Donauriesling,Hibernal, Johanniter, Primera,Prinzipal <strong>und</strong> Saphira untersucht. Da alleSorten Kreuzungen mit der QualitätsrebsorteRheinriesling sind, wurde diese für Vergleichszweckeherangezogen. Die Phenolzusammensetzungwurde mit der photometrischenMethode nach Folin Ciocalteus sowie mittelsRP-HPLC-DAD Methode analysiert. DiePhenole wurden sowohl aus den Beeren wieauch aus den Weißweinen extrahiert. Bei derAnalyse in den Beeren wurde zunächst dasBeerengewicht ermittelt <strong>und</strong> danach in Schalen<strong>und</strong> Pulpe aufgetrennt. Die Extraktion derPhenole aus den Schalen erfolgte mit Perchlorsäure<strong>und</strong> Schwefeldioxid, die geschwefeltePulpe <strong>und</strong> der Wein wurden nach Klärungdirekt analysiert. Für eine standardisierte Vinifizierung wurden ca. 15 kg Trauben gerebelt,kurz eingemaischt <strong>und</strong> kühl (ca. 17°C)mit der Hefe Oenoferm Freddo (Fa. Erbslöh)vergoren. Nach vollständiger Vergärung derZucker (Kontrolle mit FTIR) wurden die Jungweinedurch Absetzen in der Kälte (4°C) grobgeklärt <strong>und</strong> mit 70 mg/l SO 2stabilisiert. Derzusätzliche Bedarf an Schwefeldioxid wurdeim Abstand von drei Wochen durch Analysedes freien Schwefeldioxids bestimmt. Sobaldder Wert an freiem SO 2unter 20 mg/l fiel,wurde mit 20-30 mg/l Schwefeldioxid nachgeschwefelt.Der Gesamtwert an zugegebenemSchwefeldioxid wie auch die Werte an freiem<strong>und</strong> gesamtem SO 2wurden als Gr<strong>und</strong>lage fürdie Bestimmung des Schwefelungsbedarfesbzw. der natürlichen antioxidativen Wirkungherangezogen.Die Untersuchungen der Beeren ergaben,dass der gewichtsmäßige Anteil der Schalenbei diesen Sorten zwischen 14,0 <strong>und</strong> 17,5 %lag. Der Gesamtphenolgehalt pro KilogrammSchale variierte zwischen 20 <strong>und</strong> 54 mg/kg,wobei interessanterweise der höchste Gehaltbei der Sorte Rheinriesling <strong>und</strong> der niedrigstebei der Sorte Saphira gemessen wurde. DerGesamtphenolgehalt in der Pulpe lag zwischen67 <strong>und</strong> 322 mg/kg, ebenfalls wieder derhöchste Wert beim Rheinriesling <strong>und</strong> der nied-46 Jahresbericht 2013


igste bei Saphira. Hinsichtlich der einzelnenPhenole war in alle Proben die Caftaricsäurein den Schalen wie auch in der Pulpe die dominierendeSubstanz. Weitere mengenmäßigwichtige Phenole waren cis- bzw. trans-Coutaricsäure,Procyanidin B1, Catechin <strong>und</strong> imWein Tyrosol.Bemerkenswert ist auch die Gegenüberstellungder Phenolgehalte in den Mosten <strong>und</strong>den daraus hergestellten Weinen, da keineKorrelation zwischen diesen Werten festgestelltwurde.Hinsichtlich der antioxidativen Kapazität derMoste <strong>und</strong> Weine konnten die behauptetenhöheren Werte in den PIWI Sorten nicht bestätigtwerden. Die Werte der antioxidativenKapazitäten wiesen nur geringe Unterschiedeauf (0,9-1,2 mmol Trolox/l) <strong>und</strong> die PIWI Sortenhatten nicht auffallend höhere Werte alsdie Vergleichssorte Rheinriesling.Auch hinsichtlich Schwefeldioxidbedarfbzw. Oxidationsstabilität unterschieden sichdie PIWI Sorten nicht auffällig von der SorteRheinriesling.Anhand der durchgeführten Studie kann daherder höhere Gehalt natürlicher, phenolbasierterAntioxidantien in PIWI Trauben, Mosten <strong>und</strong>Weinen nicht bestätigt werden.Phenol composition, antioxidative capacityand need of SO 2of some PIWI cultivarsWith the breeding of new mildew resistantgrape cultivars, so called PIWIS, vinicultureshould become more ecological and simpler.Till now, the effect mechanisms of the resistanceare only partly decoded, among otherthings a higher phenol content is considereda reason for the improved power of resistancein the grapes. However, detailed studies of theexact phenol composition of PIWI cultivars aremissing.The knowledge of the exact contents of differentphenols is also of great interest for thefurther development of PIWI cultivars. Particularlyit should be checked whether the assertionis correct that PIWI cultivars need less sulphurisationsince these cultivars show a higherantioxidative effect due to the high phenol contents.The statement is also based on the factthat PIWI wines are generally healthier sincethey contain less sulfur dioxide and more naturalantioxitants compared to standard cultivars.The examinations of the berries showed thatthe weight of the skins was between 14.0 and17.5%. The total phenol content ranged between20 and 54 mg/kg skin , while the highestcontent was fo<strong>und</strong> for Rheinriesling and interestinglythe lowest in the PIWI cultivar Saphira.The total phenol content in the pulp wasagain the highest for Rheinriesling and thelowest for Saphira between 67 and 322 mg/kg.With regard to the individual phenols caftaricacid was the dominating substance in the skinas well as in the pulp. Further quantitativelyimportant phenols were cis and trans coutaricacid, procyanidol B1, catechol and tyrosol inthe wine. Remarkable was the fi nding, that nocorrelation was stated between the total phenolcontent in the musts and the wines.The claimed higher values of antioxidative capacitycould not be confi rmed in the PIWI wines.The values of the antioxidative capacitiesshowed only low differences and the PIWI culitvarsdid not have conspicuously higher valuesthan Rheinriesing (0.9 - 1.2 mmol Trolox/l).Also with regard to need of sulfur dioxide oroxidation stability the PIWI cultivars were notdifferent from Rheinriesling.Summarizing the results of this study the highercontent of phenols and antioxidative capacityin grapes and wines of PIWI cultivars cannotbe confi rmed.Jahresbericht 201347


Projektleiterin: Dr. Karin MandlProjektmitarbeiterin: Ing. KarinSilhavy-RichterLuftkeimscreening im neuemKellerwirtschaftsgebäudeSchimmelpilze sind ständige Begleiter imWeinkeller. Durch Schimmelpilzsporen könnenAllergien, Infektionen <strong>und</strong> toxische Erkrankungenausgelöst werden. Die Wahrscheinlichkeitzu erkranken ist vom Allgemeinzustand desMenschen abhängig. Bekannt ist auch die„Winzerlunge“, die durch Botrytispilze entstehenkann.Am LFZ für Wein- <strong>und</strong> <strong>Obstbau</strong> in <strong>Klosterneuburg</strong>wird das Projekt „Schimmelpilze im Keller– Luftkeimsammlungen in der Kellerwirtschaft“durchgeführt, um herauszufi nden, wie hochdie Keim- im Speziellen die Schimmelpilzbelastungin den verschiedenen Räumen derKellerwirtschaft zu unterschiedlichen Jahreszeitenist. Damit geht auch die Frage einher,ob eine Ges<strong>und</strong>heitsgefährdung der Arbeiterdurch Schimmelpilzbelastungen in der Luftbei der Weinbereitung gegeben ist. Ein sehrgeläufi ger Vertreter im Weinkeller ist die sogenannteKellerkatze, der KellerschimmelpilzZasmidium cellare. Auch dieser Pilz stellt einenForschungspart am LFZ dar.Die nachfolgenden beiden Grafi ken zeigenden Jahresverlauf <strong>und</strong> die Keimzahl in zweiverschiedenen Räumen. Wie die Grafi k veranschaulicht,sind deutlich höhere Schimmelpilzwerteim Abfüllraum von August bis Oktoberzu verzeichnen. Das heißt zu Lese- <strong>und</strong> Verarbeitungszeitenist mit einer höheren Keimbelastungzu rechnen.Auch im Lieferraum sind die Werte im September<strong>und</strong> Oktober deutlich höher. Diese Grafikzeigt die Gesamtkeimzahl, den höchsten Anteilan Keimen bilden immer die Schimmelpilze,dann mit Abstand Hefen, <strong>und</strong> den kleinstenAnteil bilden Bakterien.Exkurs Zasmidium cellare:Zasmidium cellare zeigt sich als dicker, dunklerBelag mit tuchartigem Aussehen in Weinkellern.Dieser Pilz ist auch unter folgendenTrivialnamen bekannt: Kellerkatze, Kellerrotz,Kellertuch oder Weinkellerschimmel. Der Pilzwächst in Weinkellern mit mindestens 85%Luftfeuchtigkeit auf Wänden, Flaschen, Fässern,besonders aus Holz, Flaschenetiketten<strong>und</strong> –korken.Abb. 1: Gesamtkeimzahl48 Jahresbericht 2013


Air screening of the new cellarMolds are permanent companions in the winecellar. Allergies, infections and toxic diseasescan be triggered by mold spores. The probabilityof suffering is dependent on the generalcondition of the humans. This diseasealso known as the „winemaker lungs“ can becaused by Botrytis cinerea.The LFZ for Viticulture and Pomology in <strong>Klosterneuburg</strong>,is carrying out the project „Airscreening of the new cellar“ to fi nd out howhigh the germ rate is especially in the variousrooms of enology at different seasons. Thisis accompanied by the question of whether ahealth risk to workers is given by fungal strainsin the air during winemaking. A very familiar representativein the wine cellar is the so-calledcellar cat or Zasmidium which is included inthe research project at the LFZ.The following two graphs show the course ofthe year and the number of bacteria in twodifferent rooms. There are signifi cantly highermold values in the fi lling room from August toOctober. In the harvest and processing times ahigher bacterial load can be expected.The values in September and October are significantly higher in the delivery room too. Thisgraph shows the total count. Molds show thehighest percentage of germination, followedby yeasts. The smallest proportion occurs withgerms.Zasmidium cellare:Zasmidium cellare occurs as a thick, darksurface with a cloth-like appearance in winecellars. This fungus is also known <strong>und</strong>er thefollowing common names: Cellar Cat, Kellerrotz,cloth or wine cellar basement mold. Thefungus grows in wine cellars with at least 85%humidity on walls, bottles, barrels, labels andcorks.Fig. 1: Monthly intensity ofmoldsJahresbericht 201349


Der Einsatz von Glutathion zurAromastabilisierungProjektleiter:HR DI Robert SteidlAbb. 1: Aromaintensitäten dereinzelnen VariantenGlutathion ist ein Tripeptid dessen Vorhandenseinim Most bzw. im Verlauf der Gärungfür unterschiedliche Aromareaktionen verantwortlichsein kann. Durch gezielte Zugabe wieauch spezielle Vinifi kation soll eine Stabilisierungbzw. eine Verstärkung der Sortenaromatikerreicht werden, was im Endeffekt ein besseres<strong>und</strong> vorteilhafter vermarktbares Produktergeben kann.Ziel der Arbeit war die Untersuchung, ob dieseAnnahmen auch bei der österreichischenLeitsorte Grüner Veltliner berechtigt sind.Eingesetzt wurden vier verschiedene Hefen<strong>und</strong> ein Hefezellwandpräparat mit sehr hohemGlutathionanteil (Bioarom, Laffort). Diehandgelesenen Trauben wurden konventionellreduktiv <strong>und</strong> ohne Standzeit verarbeitet: Vorder Gärung erfolgte die Zugabe von 100 mg/lDiammonphosphat wie auch am zweiten, dritten<strong>und</strong> vierten Tag in unterschiedlichen Mengen.Direkt nach der Füllung sowie nach drei <strong>und</strong>sechs Monaten Lagerung bei 10 °C wurdenAroma- <strong>und</strong> Glutathionanalysen vorgenommen.AromakomponentenInsgesamt wurden 11 Aromen untersucht <strong>und</strong>mittels eines Aromaindex skaliert. Die Hefe X5zeigte mit 53 den höchsten Aromaindex, dernach sechs Monaten auf 40 absank. Die geringsteAromamenge mit 31 ergab die Varianteohne Glutathionbehandlung. Sie sank währendder Lagerung um ebenfalls 30 % auf 21.GlutathiongehaltDie Abnahme während der sechsmonatigenLagerung lag zwischen 32 – 43 % bei den behandeltenVarianten. Der Wein ohne Zusatzhatte den doppelten Verlust von 77 %.Das Tripeptid Glutathion trägt unter bestimmtenVoraussetzungen zur Aromaentwicklung<strong>und</strong> Stabilität bei. Durch den Zusatz einesglutathionhältigen Hefepräparates – die Zugabeder Reinsubstanz ist nicht erlaubt - istes gelungen, auch noch nach sechs Monateneinen höheren Gehalt verschiedener charakteristischerAromen bei Grünem Veltliner zuerhalten. Ebenso zeigte sich im Vergleich zurunbehandelten Variante eine um die Hälfte geringereAbnahme an Glutathion.50 Jahresbericht 2013


Use of Glutathione for aromastabilizingThe aims was to study the effects of yeast type(X5, X16, VL1) and the addition of “Bioarom”on the production and preservation of glutathionein Grüner Veltliner (GV) during normalwinemaking. The second focus was on thedevelopment of the fermentation aromas producedby the above mentioned yeasts duringbottle storage. The study was carried out in cooperationwith Dr. A.M. del Hierro (Poland) andLaffort, France.Grapes from the Institute were hand harvestedand the juice was prepared using the commonpractices followed at LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>:75ppm SO 2was added to grape bunches. Afterdestemming and crushing no further skincontact took place. The crushes were pressedand pectolitic enzymes were added, the juicewas kept at 10 °C overnight. Next day must gelatinswere added for clarification of the juice.The must was left to natural settling for anotherday and then racked. 100 mg/l Nitrogen saltwas added, yeast preparation and inoculationwere carried out according to the protocol presentedby the producer, Laffort. An additionaladdition of DAP took place at day three andfour of fermentation. Four yeasts were used:X5, X16, VL1 (Laffort), and Oenoferm <strong>Klosterneuburg</strong>,(Erbslöh).After formation the wines were kept on fi neyeast for two weeks before fi ning. After racking75ppm SO 2and 3.0 g/L Na-Ca bentonite wasadded. The wines were left to settle for oneday and then racked again from the bentonite,fi ltered and bottled. Before fi ltering the wineswere adjusted to 50ppm free SO 2.Analysis were carried out directly after bottling,and after three and six month storage at 10 °C.Aroma componentsYeast X5 showed the highest aroma index(53) diminishing after 6 months to 40. The lowestaromatic level showed the yeast withoutBioarom treatment, missing also about 30 % ofthe index (21 instead of 34).GlutathionThe decrease of Glutathion after six monthswas between 32 to 43 %, except the untreatedwine. This wine showed a doubled loss of 77%.Fig. 2: Decrease of the glutathion content after 6 monthsJahresbericht 201351


Pflanzenstärkungsmittel gegenBotrytis cinerea in der RebschuleProejktleiterin: DI BarbaraSchildberger M.A.Projektmitarbeiterin:Ingrid HofstetterGemäß Verordnung der europäische UnionNr. 2092/91darf nur biologisches Rebmaterialfür die Vermehrung im biologischen Weinbauherangezogen werden. Dies führt oftmals zuKnappheiten am Markt. In dieser Arbeit wirduntersucht, wie <strong>und</strong> in welchen Varianten diesmöglich wäre, um ges<strong>und</strong>es, hochwertigesPflanzgut herzustellen. Ein Hauptproblem in derbiologischen Rebschule stellt die Bekämpfungvon Botrytis cinerea dar. Aus diesem Gr<strong>und</strong> wardas Ziel, den Einfluss verschiedener, im biologischenAnbau zugelassener Wirkstoffe auf dasWachstum von Botrytis cinerea zu untersuchen.Um die Wirksamkeit der einzelnen Wirkstoffezu testen, wurde die Arbeit in die drei BereicheLabor, Glashaus <strong>und</strong> Freiland aufgeteilt. Im Laborwurde die phytosanitäre Wirksamkeit mitdem System „Feuchte Kammer“ bestimmt. ImGlashaus wurden r<strong>und</strong> 10 cm lange Stecklingein Perlite gesteckt, <strong>und</strong> die Bewurzelung <strong>und</strong>der Austrieb wurden bewertet. Beim Freilandversuchwurden die behandelten Stecklingeveredelt <strong>und</strong> in die Rebschule eingeschult. Hierwurde wiederum der Austrieb bestimmt.Diese Untersuchungen bestätigten die guteWirkung verschiedener Pflanzenstärkungsmittel<strong>und</strong> Pflanzenschutzmittel. Eine sehr guteWirksamkeit im Freilandversuch zeigten diePflanzenstärkungsmittel Trichostar, Botector,Vitisan <strong>und</strong> das Pflanzenschutzmittel CuprozinFlüssig. Eine eher enttäuschende Leistungbrachte das Pflanzenstärkungsmittel Pro Alexin<strong>und</strong> das Desinfektionsmittel Wasserstoffperoxidmit Essigsäure.Im Laborversuch erwiesen sich die Pfl anzenstärkungsmittelTrichostar <strong>und</strong> Pro Alexin alssehr gute Behandlungsmethoden. Ein besondersschlechtes Ergebnis zeigte die nur mitWasser behandelte Kontrolle. Im Glashausversuchfi el auch das Pfl anzenstärkungsmittelPro Alexin negativ auf, denn es war kaum einWachstum zu erkennen.Abb. 1: „Feuchte Kammer“ nach 3-wöchiger Lagerung52 Jahresbericht 2013


Investigation of the biologicaleffectiveness of different organicfarming spraying agents used inorganic viticulture against Botrytiscinerea in the nurseryAccording to the EU Regulation 2092/91 in organicviticulture to use of organic vine plantsis obligatory, coupled with the diffi culty of obtainingit. In this work, this is treated as variantswhich could produce healthy, high-qualityseedlings. A major problem in the nursery is thebiological control of Botrytis cinerea. Therefore,the aim of this project was to investigate theinfluence of different organic farming sprayingagents on the growth of Botrytis cinerea whichare allowed in organic growth.In order to test the effi ciency of the individualagents, the project was divided into threeareas: laboratory, greenhouse and fi eld. Inthe laboratory, the phytosanitary effectivenesswas determined by using the system „humiditychamber“. In the greenhouse, approximately10 cm long cuttings were placed in perlite andthe rooting and sprouting were evaluated. Inthe field trial, the treated cuttings were graftedand transferred to the nursery. Here again,shooting was determined.with the agents Trichostar, Botector, Vitisanand “Cuprozin fl üssig”. A rather disappointingperformance was presented by the agent ProAlexin and the disinfectant hydrogen peroxidewith acetic acid.In laboratory trials, the agents Trichostar andPro Alexin proved to be very effi cient. A particularlybad result was shown in the controlvariety which was only treated with water. Inthe greenhouse experiment the agent Pro Alexinshowed negative results, because only ahardly visible growth was perceptible.Fig.1: Cuttings in PerlitThese studies confi rm the benefi cial effects ofdifferent plant fortifi ers and spraying agents. Avery good activity in the fi eld trial was shownJahresbericht 201353


Untersuchungen zum Einfluss derLaubwandhöhe auf Blattfläche <strong>und</strong>ReifeparameterProjektleiter: Martin MehoferProjektmitarbeiter: BernhardSchmuckenschlager, KarelHanak, Norbert Vitovec <strong>und</strong>Martin PrinzUm das günstigste Verhältnis zwischen Laubmasse<strong>und</strong> Ertrag zu ermitteln, wurden beiden Rebsorten Grüner Veltliner <strong>und</strong> Zweigeltdie Einfl üsse unterschiedlicher Laubwandhöhenauf die Blattfläche <strong>und</strong> die ReifeparameterMostgewicht, Säuregehalt <strong>und</strong> pH-Wert überzwei Jahre bestimmt. Die Blattfl äche bezogenauf den Traubenertrag betrug bei Grüner Veltlinerjahresabhängig 5608 cm² <strong>und</strong> 5251 cm²pro kg bei der Laubwandhöhe 68 cm, 22122cm² <strong>und</strong> 31709 cm² pro kg bei keinem Laubschnitt,9251 cm² <strong>und</strong> 10268 cm² pro kg beider Laubwandhöhe 148 cm <strong>und</strong> 7107 cm²sowie 8636 cm² pro kg bei der Laubwandhöhe108 cm. Bei der Rebsorte Zweigelt konntedie größte Blattfl äche bezogen auf den Traubenertragim Jahr 2011 bei einer Laubwandhöhevon 120 – 130 cm mit 8252 cm² pro kg<strong>und</strong> im Jahr 2012 aufgr<strong>und</strong> der großen Geiztriebblattfläche bei einer Laubwandhöhe von100 cm mit 11555 cm² pro kg ermittelt werden.Der geringste Wert war im Jahr 2012 mit 7058cm² pro kg bei einer Laubwandhöhe von 60 cmgegeben. Das Mostgewicht war im Jahr 2011bei der Rebsorte Grüner Veltliner bei einerLaubwandhöhe von 68 cm mit 18,9 °KMW tendenziellam geringsten <strong>und</strong> im Jahr 2012 mit19,0 °KMW hoch signifi kant geringer als dieMostgewichte der anderen Laubwandhöhenmit 20,2°KMW <strong>und</strong> 19,9°KMW. In der ungeschnittenenKontrollvariante war trotz des sehrhohen Blattfl ächenausmaßes keine zusätzlicheMostgewichtserhöhung feststellbar. ImJahr 2012 war die Titrierbare Säure im Mostbei der ungeschnittenen Laubwand mit 6,0 g/lsignifi kant am geringsten. Bei der RebsorteZweigelt waren das Mostgewicht, der Ertrag<strong>und</strong> das Traubengewicht im Jahr 2011 bei einerLaubwandhöhe von 60 cm tendenziell amgeringsten. Im Jahr 2012 war das Mostgewichtbei einer Laubwandhöhe von 60 cm mit 16,7°KMW signifi kant geringer als das Mostgewichtder anderen Laubwandhöhen mit 18,2°KMW <strong>und</strong> 17,5 °KMW. Der Säuregehalt warbei der Laubwandhöhe 120 – 130 cm mit 6,1g/l signifi kant am geringsten <strong>und</strong> das signifikantgeringste 100-Beerengewicht konnte beider Laubwandhöhe 60 cm mit 141 g ermitteltAbb. 1: Blattfl äche (cm²/kg) bei Grüner Veltlinerwerden. Zur Erreichung des maximalen Zuckergehaltswar somit bei der Rebsorte GrünerVeltliner eine Laubwandhöhe von 108 – 148cm <strong>und</strong> bei der Rebsorte Zweigelt eine Laubwandhöhevon 120 – 130 cm beziehungsweiseeine Blattfl äche von 1,0 bis 1,4 m² pro kgTraubenertrag notwendig. Die starke Laubwandeinkürzungstellte eine Möglichkeit zurReduktion des Mostgewichts <strong>und</strong> zur Vermeidungeines zu geringen Säuregehalts in denreifen <strong>und</strong> frühen Jahrgängen 2011 <strong>und</strong> 2012dar. Unter Einbeziehung der unterschiedlichenAnforderungen an die Reife der Trauben wardie Triebeinkürzung somit bei der WeißweinsorteGrüner Veltliner zielführend, nicht jedochbei der Rotweinsorte Zweigelt.54 Jahresbericht 2013


Influence of canopy height on maturity andleaf surfaceTo determine the most favourable ratio betweenleaf area and grape yield, the infl uencesof different canopy heights on leaf area andthe maturity parameters must weight, acidityand pH-value were determined over a periodof two years with the varieties Grüner Veltlinerand Zweigelt. Leaf area per grape yield withthe variety Grüner Veltliner was dependent onthe year 5608 cm² and 5251 cm² per kg at acanopy height of 68 cm, 22122 cm² and 31709cm² per kg with the uncut canopy 9251 cm²and 7107 cm² per kg at a canopy height of 148cm plus 10268 cm² and 8636 cm² per kg at acanopy height of 108 cm. Leaf area per grapeyield with the variety Zweigelt was highest ata canopy height of 120 – 130 cm with a valueof 8252 cm² per kg in 2011. In 2012 this valuewas highest at a canopy height of 100 cm with11555 cm² per kg because of the high leaf areaof the lateral shoots. The lowest leaf area wasdetermined at a canopy height of 60 cm with7058 cm² per kg in 2012. In 2011 must weightwith Grüner Veltliner tended to be lowest at acanopy height of 68 cm with 18.9 °KMW. In2012 must weight at a canopy height of 68 cmwas 19.0 °KMW, which was highly signifi cantless than must weight at the other canopyheights with 20.2 °KMW and 19.9 °KMW. Inthe uncut canopy despite the very large leafarea per vine no additional increase of mustweight could be observed. In 2012 titratableacidity in must with the uncut canopy was 6.0g/l, which was signifi cantly lowest compared tothe other canopy heights. With Zweigelt mustweight, yield and bunch weight trended to belowest at a canopy height of 60 cm in 2011.In 2012 must weight at a canopy height of 60cm was 16.7 °KMW, which was signifi cantlylower than must weight at the other canopyheights with values of 18.2 °KMW and 17.5°KMW. Titratable acidity at a canopy height of120 – 130 cm had a value of 6.1 g/l, which wassignifi cantly lowest. The signifi cantly lowest100-berry weight was determined at a canopyheight of 60 cm with a value of 141 g. Toachieve the maximum sugar content a canopyheight of 108 – 148 cm with the variety GrünerVeltliner and a canopy height of 120 – 130 cmwith the variety Zweigelt, respectively, a leafarea of 1.0 to 1.4 m² per kg grape yield wasnecessary. The strong shortening of the canopyprovided a way to reduce must weight andto avoid too low contents of titratable acidityin the mature and early vintage years 2011and 2012. Therefore shortening of the greenshoots was purposeful with the white wine varietyGrüner Veltliner but not with the red winevariety Zweigelt.Fig. 1: Leaf surface per yield(cm²/kg) on Grüner VeltlinerFig. 2: Leaf surface per yield(cm²/kg) on ZweigeltJahresbericht 201355


Beschleunigte <strong>und</strong> gezielteWeinreifung durch UV-LichtProjektleiter:Dipl. Ing. Harald ScheiblhoferProjektmitarbeiterInnen:Dipl. Ing. Martin PrinzHR Dipl. Ing. Robert SteidlDipl. Ing. Christoph DetzSebastian FeinMichael SchneiderKarel HanakJosef EckerIng. Herbert SchödlHR Dr. Reinhard EderDipl. Ing Petra RieglerIm Zuge einer wissenschaftlichen Tätigkeitwurde das Gerät VINOFLUX zur beschleunigten<strong>und</strong> gezielten Weinreifung mittels UV-Lichtuntersucht. Es wurden vier verschiedene Weine„behandelt“ <strong>und</strong> der Einfl uss auf den Weinuntersucht. Bei einer Unterschiedsprüfungmittels Dreieckstest zwischen behandelter <strong>und</strong>unbehandelter Probe konnte ein Unterschiedzwischen den Proben festgestellt werden. Eskonnte aber nicht verifi ziert werden, ob sichdiese Veränderung positiv oder negativ aufden Wein auswirkt. Bei einer beschreibendensensorischen Analyse konnten keine statistischgesicherten Unterschiede gef<strong>und</strong>en werden.Es konnte lediglich ein nicht gesicherterTrend gezeigt werden, dass eine längere Bestrahlung(die eigentlich schon weit über derempfohlenen Behandlungsdauer lag) zu eineretwas höheren Akzeptanz führen könnte. EinePrüfung der Veränderungen kurz nach der Behandlungkonnte nicht durchgeführt werden.Bei den Verkostungen nach einer etwa einjährigenLagerung der behandelten <strong>und</strong> unbehandeltenWeine waren keine oder nur sehrgeringe Unterschiede erkennbar. Damit bleibtauch die Frage offen, ob es unmittelbar nachder Behandlung sehr wohl Unterschiede gab,die sich im Laufe eines Jahres wieder ausglichenoder ob auch kurz nach der Behandlungkeine signifi kanten Unterschiede gegeben waren.Für eine endgültige Aussage, ob die festgestelltenVeränderungen relevant genug <strong>und</strong>vor allem positiv für die Weinreifung sind, sindnoch weitere Untersuchungen nötig.Abb. 1: Einfl uss der Behandlungsdauerauf die jeweiligenProben56 Jahresbericht 2013


Accelerated ageing caused byultraviolet lightAs part of our scientific activity, the VINOFLUXdevice for accelerated and aimed wine agingusing UV light was investigated. Four differentwines were treated and the impact of the treatmentstudied using triangle tests. The triangletests between treated and untreated winesshowed a difference. However, it could not beverified whether these changes concerningthe wines were positive or negative. Furthermore,the descriptive sensory analysis couldnot show any signifi cant difference in the wines.There was an insignifi cant trend that exposureto UV, even at levels high above therecommended values, could lead to higher acceptances.An analysis of the changes shortlyafter the treatment could not be performed. Atthe tasting, after one year of storage, the wines(treated and untreated) showed very little differencesor no differences at all. It is not clear, ifthere were any signifi cant changes during thetreatment or if these changes were cancelledoutduring the storage period of one year. Fora fi nal conclusion whether the observed changesare relevant enough and above all positivefor wine aging, further detailed studies areneeded.Fig. 1: Infl uence of the treatment on the samplesJahresbericht 201357


Hefestudie zur Erhaltunggenetischer RessourcenProjektleiterin: Dr. Karin MandlKooperationspartner: Winzer,Hochschule Niederrhein, AbteilungMönchengladbach, FachbereichOectotrophologieProjektmitarbeiterin: Ing. KarinSilhavy-RichterVon großem Interesse ist, wie die Hefe sich inverschiedenen Situationen verhält. In diesemProjekt wurden sowohl Gäreigenschaften <strong>und</strong>die aromatische Vielfalt erfasst als auch dieÜberlebensfähigkeit im Keller <strong>und</strong> im Freiland.Es wurden Versuche mit Welschriesling <strong>und</strong>verschiedenen kommerziellen Hefen durchgeführt.Dabei konnte gezeigt werden, dass sichdie einzelnen Hefen in der Matrix Wein sehrwohl fühlen <strong>und</strong> die verschiedenen Hefen zuverschiedenen Gärergebnissen geführt haben,die von erfahrenen Kostern erfasst wurden.Nebenbei wurden Untersuchungen mit Hefenim Keller <strong>und</strong> in der Kellerluft durchgeführt. Eswurden Hefesporen auf die Materialien Holz,Plastik <strong>und</strong> rostfreier Stahl mittels Klebestreifenangebracht. Bis zu einem Jahr konnte einpositives Wachstum nachgewiesen werden.Abb. 1: FasskellerEs konnte damit dargestellt werden, dass dieHefe mindestens ein Jahr im Keller überlebenkann. Während der Gärung bewegt sich dieHefe in der Luft. Die Hefekeimzahlen steigenin Gärräumen bis an die 3000KBE/m3 an, wasein großes Potential für Kontaminationen imKeller darstellt. Aus Publikationen ist bereitsbekannt, dass Brettanomyces durch Manipulationan Fässern auch in die Luft gelangt <strong>und</strong>es dadurch zu einer weiteren Streuung kommenkann.In einem Laborversuch wurde die Basis fürdie Biofi lmbildung dargestellt. Es konnte mittelsGramfärbung die Verbindung zwischenden Hefen farblich dargestellt werden. DieserNachweis gelang sowohl bei den Nichtsaccharomycetenals auch bei den Saccharomyceten.Im Freiland konnte der langesuchte Nachweiserbracht werden, dass Hefe über den Bodenauf die Traube gelangt. Mit Hilfe von molekularbiologischenMethoden, wie der DNA-Reinigung,der Polymerase-Kettenreaktion (PCR)<strong>und</strong> der Elektrophorese konnten die einzelnenProben untersucht <strong>und</strong> identifi ziert werden.Die Hefen wurden sowohl an den Stöcken, andenen sie gegossen worden sind, als auch ananderen Stöcken nachgewiesen. Zusammenhängendlässt sich aussagen, dass die Hefennicht über Insekten oder Regenspritzer übertragenwerden, sondern auf endophytischemWege.58 Jahresbericht 2013


Yeast study for conservation ofgenetic ressourcesIt is of great interest of yeasts to know how theyeast behaves in different situations. In thisproject fermentation properties and the aromaticdiversity were recorded as well as the abilityto survive in the cellar and in the fi eld. Therehave been experiments with Welschrieslingand various commercial yeasts. It could beshown that the individual yeasts in the winematrix are very comfortable and led to differentfermentation results, which were recorded byexperienced tasters. Besides, investigationswere carried out with yeasts in the cellar andthe basement air. Yeast spores were placed onwood materials, plastic and stainless steel bythe use of adhesive tape. Positive growth up toone year could be detected. It was thus shownthat the yeast can survive at least one yearin the cellar. During fermentation, the yeastmoves in the air. The yeast amount in fermentationrooms can reach up to 3000KBE/m3,which represents a large potential for contaminationin the cellar. From publications it is alreadyknown that Brettanomyces gets into theair through manipulation of barriques, whichcould lead to further contamination.In a laboratory experiment, the basis for biofilmformation was shown. The connection betweenthe yeasts could be shown in color bygram staining. Evidence for this occurs both inNonsaccharomyces and Saccharomyces.In the field, the long sought verifi cation thatyeasts are transported within Vitis viniferasubsp. vinifera from the soil to the grapes wasshown. By means of molecular biological methods,such as DNA purifi cation, polymerasechain reaction (PCR) and electrophoresis, theindividual samples were analyzed and identified. The results of this experiment show thattwo of the eleven spilled yeasts, Oenoferm<strong>Klosterneuburg</strong> and Coll.Cépage Chardonnaywere detected in the grapes. The yeasts couldbe detected in the vine where they were spilledin other vines as well as the yeasts are not onlytransmitted by insects or rain splashes, butalso in the endophytic way.Fig. 1: YeastsJahresbericht 201359


Der Einsatz von kolloidalem SilberProjektleiter:HR DI Robert SteidlSeit langem fehlt es nicht an Versuchen, einenErsatz für SO 2in der Weinbereitung zu fi nden.Der Einsatz von kolloidalem Silber zur Keimhemmung<strong>und</strong> als Antioxidanz war Gegenstanddieser Untersuchung.Verwendet wurde frisch gepresster Most ohnejeglichen SO 2-Zusatz. Das auf Kaolin aufgebrachteSilber eines spanischen Herstellers(Argenol SL) wurde in kleinen Beuteln in Dosierungenvon 0,5 <strong>und</strong> 1 g/l in die Gärbehältereingebracht. Parallel dazu wurde eine Variantemit konventioneller Schwefelung (Trauben,Jungwein, Füllung) gefahren.Nach der Gärung wurden alle Proben per Zentrifugegeklärt, mit Bentonit behandelt <strong>und</strong> mitgeringstem Luftkontakt abgefüllt, wobei eine1g/l -Variante zusätzlich eine Ascorbinsäuregabeerhielt.Sofort nach der Pressung, nach 24 St<strong>und</strong>en<strong>und</strong> nach Gärende wurden Keimzahluntersuchungenvorgenommen.Abb. 1: Bakteriengehalt während der GärungDas Traubenmaterial war sehr ges<strong>und</strong>, dementsprechend war auch die Ausgangskeimzahlsehr gering. Bei deren Entwicklung zeigtensich Unterschiede, je nach Silbergehalterfolgte ein unterschiedlicher Anstieg nach 24St<strong>und</strong>en, am Ende der Gärung war die Bakterienkeimzahljedoch bei allen Proben auf 0abgesunken.Die Verkostungen zeigten, dass die antioxidativeWirkung in diesem Versuchsansatz leidernicht festzustellen war. Fehlerfrei war nur dieVariante mit eingesetztem SO 2. Auch die Variante1 g Silber + Ascorbinsäure erbrachte eineschlechte Kostbewertung auf Gr<strong>und</strong> der festgestelltenoxidativen Noten.Der Einsatz von kolloidalem Silber stellt einenVersuch dar, um das bewährte aber auch kritisierteAntioxidationsmittel Schwefeldioxid zuersetzen. Wiewohl andere Rotweinversuchegute Ergebnisse erbrachten, konnte bei diesemWeißweinversuch kein befriedigendesErgebnis gesehen werden. Zwar erfolgte abhängigvon der eingesetzten Silbermenge eineReduzierung der Keimzahl, allerdings bot derMost dieses Jahrgangs eine sehr günstigeAusgangssituation.Generell ist der Einsatz von Nanosilberpartikelngängige Praxis, wird aber im Hinblick aufVerbrauchergefährdung mit einiger Vorsichtbetrachtet. Es gibt zu wenige Erfahrungen zumöglicher Resistenzausbreitung <strong>und</strong> Umweltauswirkung.Hier ist noch einige Forschungsarbeitnotwendig.60 Jahresbericht 2013


Colloidal silver as antioxidantSulfur dioxide is the commonly used agent inwinemaking to prevent oxidation and inactivateunwanted microbiological processes. Todaythere is a trend to minimize the use of sulfurdioxide – sometimes to a problematic or unsafelylow level. The aim of the study was touse colloidal silver as substitute for SO 2duringvinification to inactivate bacterial activity. Thecolloidal silver was fi xed on Kaoline and packedin small pouches by the producer ArgenolSL, Spain. For the trials the silver couldbe applied to the freshly pressed must in thefermentation tanks in a “tea-bag” manner. Theamount of colloidal silver used was 0,5 g/l and1 g/l. Due to the fact of very healthy grapes thecontent of bacteria was very low, and the inhibitioncaused by silver was successful. On theother hand, no further antioxidative effect wasregistered, therefore all samples without SO 2– addition before fi lling showed oxidative aromas.In addition, today there are many unansweredquestions about silver nanoparticles formingpossible resistences for people, causedby food intake. Further trials will be necessaryto fi nd out more.Abb. 2: Verkostungsergebnisse: Die SO 2-Variante ist signifi kant besser.Jahresbericht 201361


Laufende Projekte (Auszug)Optimierung der Erziehungsform beiZweigeltMit diesem Projekt soll der Einfl uss der Erziehungshöhe <strong>und</strong> desAltholzanteils am Kordondraht auf den Austrieb, die Blütezeit, denErtrag, das Traubengewicht, die Trauben- <strong>und</strong> Mostqualität, dieTraubenges<strong>und</strong>heit, die Rebenges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> das Schnittholzgewichtbeurteilt werden. Unter den Zielsetzungen der Arbeitszeitreduktion<strong>und</strong> der Mechanisierung wird auch eine Minimalschnittvarianteangelegt.Projektleiter: DI Martin MehoferNeudefinition der <strong>Klosterneuburg</strong>erMostwaageDie in Österreich wichtigste Messzahl zur Angabe der Reife vonTrauben ist das Mostgewicht, das in Graden <strong>Klosterneuburg</strong>erMostwaage angegeben wird. Aufgr<strong>und</strong> der relativ höheren Zuckeranteilein den Mosten <strong>und</strong> der kühleren Vergärung resultierenhöhere Alkoholausbeuten. Praxistaugliche Methoden sollendie Bestimmung des Zuckergehaltes ermöglichen sowie dieDefi nition <strong>und</strong> Bestimmung der °KMW überarbeitet werden.Projektleiter: HR Dir. Dr. Reinhard EderEinfluss unterschiedlicherKompostgabenAuswirkungen unterschiedlicher Kompostgabenauf Wachstum, Ertrag <strong>und</strong> Qualität beiden Sorten Blauer Burg<strong>und</strong>er <strong>und</strong> CabernetSauvignon werden im Rahmen dieses Projektesuntersucht. Begleitet werden diese Untersuchungendurch Analysen unterschiedlicherBodenparameter (Huminsäuren, Nmin, Humusgehalt,Nährstoffe).Projektleiter: DI Florian FABERAlkoholreduzierungKlimawandel <strong>und</strong> geänderte Konsumentenansprüche schaffen vielfach den Wunsch den Alkoholgehaltim Wein reduzieren zu können. Eigene Anlagen zur Alkoholreduktion sind oft teuer. Oftschon vorhandene Vakuumverdampfer zur Mostkonzentration sollen nun auf Ihre Tauglichkeit zurAlkoholreduktion untersucht werden. Außerdem sollen Berichte aus der Praxis über eine Alkoholreduktiondurch Stickstoffbegasung endgültig widerlegt oder vielleicht auch bestätigt werden.Projektleiter: DI Harald Scheiblhofer62 Jahresbericht 2013


BewässerungssteuerungAutomatisierung in der Weinwirtschaft, wissenschaftliche Experimente im Weingarten, Erfassungphysikalischer Größen aus der Umwelt – es sind nur einige Komplexe, in denen die Messtechnikdie Voraussetzungen zur Erreichung der geforderten Ziele schafft. Im laufenden Projektwird ausgehend von der modernen Sensortechnik die gr<strong>und</strong>sätzliche Eignung von Watermark-Sensoren <strong>und</strong> Frequent-Domain-Refl etrometry-Sensoren zur Ermittlung der Bodenfeuchtigkeitim Weingarten behandelt. Daneben werden die erhaltenen Messsignale sowie die relevantenKenngrößen der Messeinrichtung diskutiert.Projektleiter: Prof. MMag. Dipl.-Ing. Alois F. GeyrhoferAbb. 1: Erfassen der Bodenfeuchtigkeitdurch SensorenVineMan.org / EU – ProjektDas Ziel von VineMan.org ist die Verbesserung des Pfl anzenschutzesdurch Integration von Pfl anzenresistenz gegen pilzliche Schaderreger,kulturtechnische Maßnahmen <strong>und</strong> dem gezielten Einsatzvon biologischer Kontrolle. Der Focus liegt in der Ausweitung desökologischen Weinbaus bei gleichzeitiger Minimierung von schädlingsbedingtenAusfällen. Int. AP3-Leitung: HR Mag. Ing. Franz G.Rosner; Nat. Projektleiter: DI Martin MehoferEinfluss von Mischungen von Gummi Arabicum,CMC, Metaweinsäure auf die FiltrierbarkeitDie Weinsteinstabilisierung ist ein wichtiger Schritt in der Weinbereitung.Häufig wird dies mit Hilfe von Schutzkolloiden durchgeführt.Kleinbetriebe haben kaum eine andere Möglichkeit. Dies führt aberoftmals zu Trübungen <strong>und</strong> Filtrationsschwierigkeiten. Ziel dieser Arbeitist es herauszufinden, welches Produkt die geringste Beeinträchtigungder Filtration mit sich bringt <strong>und</strong> wie man die negativen Einfl üsseso gering wie möglich halten kann.Projektleiter: DI Harald ScheiblhoferRieslingkloneDie Rebsorte Rheinriesling stellt hohe Ansprüche an die Lage <strong>und</strong> benötigt leicht erwärmbare,leichte bis mittelschwere Böden. In diesem Projekt werden fünf verschiedene Klone anhand ihrervegetativen <strong>und</strong> generativen Eigenschaften verglichen <strong>und</strong> bewertet, um Aussagen über ihreAnbaueignung <strong>und</strong> ihre qualitativen Eigenschaften treffen zu können.Projektleiter: DI Martin MehoferSchwarzholzkrankheitDas Stolbur-Phytoplasma tritt an Rebenseit ca. 15 Jahren verstärkt in Österreich auf <strong>und</strong> verursachtimmer wieder in einzelnen Gebieten Epidemien der Schwarzholzkrankheit.Im Rahmen des Projektes werden Verbreitung <strong>und</strong> Populationsentwicklung des bekannten Stolburvektors,der Windenglasfl ügelzikade Hyalesthes obsoletus (Abbildung 1) erhoben. Zusätzlichwerden Forschungen zu möglichen weiteren Stolburüberträgern durchgeführt. Mittels molekularerMethoden werden die in Österreich auftretenden Stolburstämme näher charakterisiert. Darüberhinauserfolgen Inokulationsexperimente zur Anfälligkeit unterschiedlicher Rebsorten gegendas Phytoplasma.Projektleiterin: Dr. Monika Riedle-BauerAbb. 1: Windenglasfl ügelzikadeHyalesthes obsoletusJahresbericht 201363


PublikationenAutorInnen Titel PublikationBauer, K., Regner, F. <strong>und</strong> Schildberger, B. 2012 Weinbau 9. Aktualisierte Aufl age, AV BuchEder, R. 2012 Ist unsere Reifebestimmung noch zeitgemäß? Tag des Steirischen Weines, Leibnitz. 1.3.2012Eder, R. 2012 Neue Methoden zur SO2-Bestimmung. Tag des Steirischen Weines, Leibnitz. 1.3.2012Eder, R. 2012Säuren im Wein: Geschmackliche Beeinfl ussung<strong>und</strong> Stabilisierung.23. Internationaler Großriedenthaler Weinbautag,20.2.2012Eder, R. and Wendelin, S. 2012Occurence of resveratrol and other health relevantphenols in table grapes. 35. World Congress of Vineand Wine.18.-25.6.2012, Izmir, TürkeiEder, R. <strong>und</strong> Schmid, B. 2012Eder, R., del Hierro, A., Brandes, W., Schober, V.<strong>und</strong> Scheiblhofer, H. 2012Eder, R., del Hierro, A., Marek, M., Schober, V.,Schmuckenschlager, M., Wendelin, S., <strong>und</strong> Scheiblhofer,H. 2012Eder, R., Patzl-Fischerleitner, E., Schmuckenschlager,M. <strong>und</strong> Schümann, Ch. 2012.Bestimmung von Glucose <strong>und</strong> Fructose. Analysenkosten<strong>und</strong> Zuverlässigkeit im Vergleich.Effect of DMDC on microbiological contaminations inred wines. 35. World Congress of Vine and Wine.Erfahrungen mit den Weinbehandlungsmitteln CMC,DMDC <strong>und</strong> Chitosan.Nachweis von Kasein, Eiklar <strong>und</strong> Lysozym: Kennzeichnungspflicht von allergenen Rückständen.Der Winzer 5: 14-1718.-25.6.2012, Izmir, TürkeiALVA Wien, 4.-5-. Juni 2012, 226-228Der Winzer 6: 6-10Faber, F. <strong>und</strong> Wachter, E. 2012 Ges<strong>und</strong>er Boden im Weingarten: Der Regenwurm Der Winzer 68 (10), 14-15.Faber, F. <strong>und</strong> Wachter, E. 2012 Ges<strong>und</strong>er Boden im Weingarten: Der Regenwurm Der Winzer 68 (10), 14-15.Faber, F., Hanak, K. <strong>und</strong> Schmuckenschlager, B.2012Faber, F., Hanak, K. <strong>und</strong> Schmuckenschlager, B.2012Gasser, F., Cardinale, M., Schildberger, B. and Berg,G. 2012Untersuchungen zu unterschiedlichen Kompostgaben<strong>und</strong> deren Auswirkungen auf den Boden <strong>und</strong> dievegetative <strong>und</strong> generative Leistung der RebeUntersuchungen zu unterschiedlichen Kompostgaben<strong>und</strong> deren Auswirkungen auf den Boden <strong>und</strong> dievegetative <strong>und</strong> generative Leistung der RebeBiocontrol of Botrytis cinerea by successful introductionof Pantoea ananatis in the grapevine phyllosphereTagungsbericht 2012 der 67. Tagung der Arbeitsgemeinschaftfür Lebensmittel-, Veterinär- <strong>und</strong> Agrarwesenam LFZ für Gartenbau Schönbrunn in Wien,400-402. ISSN 1606-612XTagungsbericht 2012 der 67. Tagung der Arbeitsgemeinschaftfür Lebensmittel-, Veterinär- <strong>und</strong> Agrarwesenam LFZ für Gartenbau Schönbrunn in Wien,400-402. ISSN 1606-612XInternational Journal of Wine Research 2012:453–63GEYRHOFER, A. F. 2012 Energiepolitik in Österreich Diplomarbeit, Universität WienGEYRHOFER, A. F. 2012Steillagentechnik im Überblick. Maschinen <strong>und</strong> GeräteDas Deutsche Weinmagazin 4, S. 11-15für denSteillagenweinbauGEYRHOFER, A. F. 2012GEYRHOFER, A. F. 2012GEYRHOFER, A. F. 2012GEYRHOFER, A. F. 2012Platz auf engstem Raum. Lagertechnik im WeinbaubetriebBiomasse nutzen. Erneuerbare Energien in derWeinwirtschaft, Teil 4Biogas als Energieträger. Worauf kommt es bei derBiogasproduktion an? Einige Gr<strong>und</strong>lagenBiomasse nutzen. Erneuerbare Energien in derWeinwirtschaftDer Winzer 68 (5), S. 34-37Das Deutsche Weinmagazin 9, S. 20-23Landwirtschaftliches Wochenblatt 19, S. 30-32Landwirtschaftliches Wochenblatt 19, S. 44-47GEYRHOFER, A. F. 2012 Reifen für Traktoren. Hintergr<strong>und</strong>wissen Das Deutsche Weinmagazin 13, S. 20-24GEYRHOFER, A. F. 2012Das Konzept „Stationäre Applikationstechnik“. Technik<strong>und</strong> Hintergründe des unkonventionellen RebschutzverfahrensDer Winzer 68 (9), S. 6-9GEYRHOFER, A. F. 2012GEYRHOFER, A. F. 2012Griesser, M., Eder, R., Besser, S. <strong>und</strong> Forneck, A.2012Hermann, G., Jaitz, L, Schmölzer, Ch, Koellensperger,G., Eder, R. <strong>und</strong> Hann, S. 2012Komponenten <strong>und</strong> Systeme. Hydraulik an WeinbautraktorenHydraulik an Weinbautraktoren. Komponenten <strong>und</strong>Systeme der TraktorhydraulikBerry shrivel of grapes in Austria – Aspects of thephysiological disorder with cultivar Zweigelt (Vitisvinifera L.).Analyse von (Poly-) Phenolen in kommerziell erhältlichenRotweinen mittels LC-MS.Das Deutsche Weinmagazin 22, S. 18-21Der Winzer 68 (11), S. 30-33Scientia Horticulturae. 145: 87-93Mitt. <strong>Klosterneuburg</strong> 62(1): 13-20Köstner, H., Schildberger, B., Bauer, K. 2012 IP-Pfl anzenschutzmittel 2012 Der Winzer, 01/2012, S. 15-2464 Jahresbericht 2013


AutorInnen Titel PublikationLiszt, K., Eder, R., Marek, M. and Somoza, V. 2012Mandl, K. <strong>und</strong> Tippl, J. 2012Mattivi, F., Carlin, S., Tardaguila, J., Valenti, I., Ghiglieno,I., Eder, R., Caputi, L, and Vrhovsek, U. 2012Maul, E., K. N. Sudharma, S. Kecke, G. Marx, C.Müller, L. Audegiun, M. Boselli, J. M. Boursiquot, B.Buchetti, F. Cabello, R. Carraro, M. Crespan, M. T.De Andres, J. Eiras Dias, J. Ekhvaia,L. Gaforio, M.Gardiman, S. Grando, D. Gyropoulos, O. Jandurova,E. Kiss, J. Kontic, P. Kozma, T. Lacombe, V. Laucou,D. Legrand, D. Maghradze, D. Marinoni, E. Maletic,F. Moreira, G. Munoz -Organero, G. Nakhutsrishvili,I. Pejic, E. Peterlunger, D. Pitsoli, D. Pospisilova, D.Preiner, S. Raimondi, F. Regner, G. Savini, S. Savvides,A. Schneider, C. Sereno, S Simon, M. Staraz, L.Zulini, R. Bacilieri, and P. This 2012Mehofer, M, Schildberger, B., Harm, A. <strong>und</strong> Loimer,V. 2012.Mehofer, M, Schildberger, B., Harm, A. <strong>und</strong> Loimer,V. 2012.Mehofer, M, Schmuckenschlager, B. <strong>und</strong> Hanak, K.2012Mehofer, M, Schmuckenschlager, B. <strong>und</strong> Hanak, K.2012Mehofer, M. 2012Mehofer, M. 2012Mehofer, M. 2012Bestimmung der Magensäure-sezernierenden Effektsvon Rot- <strong>und</strong> Weißweinen unter Berücksichtigungdes bioaktiven Potentials einzelner Weininhaltsstoffe.Sporenversuch – Überlebensfähigkeit von Hefen imKellerA survey on the presence of rot<strong>und</strong>one in „pepperyEuropean wines.The European Vitis Database (www.eu-vitis.de) – atechnical innovation through an online uploading andinteractive modifi cation system.Hinweise für die Praxis: Gründüngung <strong>und</strong> StickstoffdüngungHinweise für die Praxis: Gründüngung <strong>und</strong> StickstoffdüngungErfahrungen mit Kompost <strong>und</strong> organischem Handelsdünger:Organische Düngung – wozu?Erfahrungen mit Kompost <strong>und</strong> organischem Handelsdünger:Organische Düngung – wozu?Hinweise für die Praxis: Winter-schnitt in Junganlagen,Rebschnitt nach HagelHinweise für die Praxis: Biegen <strong>und</strong> Anbinden, RebsortenverordnungHinweise für die Praxis: Wachstums-zyklus derRebe, Überlegungen zum Pfl anzenschutzmitteleinsatzPoster. Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Freising,15.-17. März 2012Der Winzer 3/ 2012, S.10-118th Int. Cool Climate Symposium, Tasmania 31.1. –4.2. 2012Vitis 51 (2), 79–85Der Winzer 68 (4), 24-26.Der Winzer 68 (4), 24-26.Der Winzer 68 (3), 20-24.Der Winzer 68 (3), 20-24.Der Winzer 68 (1), 25.Der Winzer 68 (2), 25-26.Der Winzer 68 (3), 25-26.Mehofer, M. 2012 Ist eine Reduktion von Sonnenbrand möglich? Der Deutsche Weinbau (10), 18-20. ISSN 0944-3177Mehofer, M. 2012Hinweise für die Praxis: Wachstums-zyklus der Der Winzer 68 (9), 10-11.Rebe, Reifeerhebungen, Rebsortenklassifi zierungMehofer, M. 2012Mehofer, M. 2012Mehofer, M. 2012Mehofer, M. 2012Mehofer, M. 2012Mehofer, M. 2012Hinweise für die Praxis: Wachstumszyklus der Rebe,Edelreisergewinnung, EscaHinweise für die Praxis: Kaliumversorgung–Neuauspflanzung,Hinweise für die Praxis: Winterruhe der Rebe. WelcheMerkmale hat reifes <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>es einjährigesHolz? Rebschnitt in ErtragsanlagenHinweise für die Praxis: Winter-schnitt in Junganlagen,Rebschnitt nach HagelHinweise für die Praxis: Biegen <strong>und</strong> Anbinden, RebsortenverordnungHinweise für die Praxis: Wachstums-zyklus derRebe, Überlegungen zum Pfl anzenschutzmitteleinsatzDer Winzer 68 (10), 21.Der Winzer 68 (11), 19-20.Der Winzer 68 (12), 20.Der Winzer 68 (1), 25.Der Winzer 68 (2), 25-26.Der Winzer 68 (3), 25-26.Mehofer, M. 2012 Ist eine Reduktion von Sonnenbrand möglich? Der Deutsche Weinbau (10), 18-20. ISSN 0944-3177Mehofer, M. 2012Hinweise für die Praxis: Wachstums-zyklus der Der Winzer 68 (9), 10-11.Rebe, Reifeerhebungen, Rebsortenklassifi zierungMehofer, M. 2012Mehofer, M. 2012Mehofer, M. 2012Hinweise für die Praxis: Wachstumszyklus der Rebe,Edelreisergewinnung, EscaHinweise für die Praxis: Kaliumversorgung–Neuauspflanzung,Hinweise für die Praxis: Winterruhe der Rebe. WelcheMerkmale hat reifes <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>es einjährigesHolz? Rebschnitt in ErtragsanlagenDer Winzer 68 (10), 21.Der Winzer 68 (11), 19-20.Der Winzer 68 (12), 20.Jahresbericht 201365


AutorInnen Titel PublikationMehofer, M. <strong>und</strong> Regner F, 2012Mehofer, M. <strong>und</strong> Regner F, 2012Mehofer, M., Schildberger, B <strong>und</strong> Harm, A. 2012Mehofer, M., Schildberger, B <strong>und</strong> Harm, A. 2012Mehofer, M., Schildberger, B. <strong>und</strong> Harm, AMehofer, M., Schildberger, B. <strong>und</strong> Harm, AMehofer, M., Schildberger, B. <strong>und</strong> Harm, A. 2012Mehofer, M., Schildberger, B. <strong>und</strong> Harm, A. 2012Mehofer, M., Schildberger, B. <strong>und</strong> Harm, A. 2012Mehofer, M., Schildberger, B. <strong>und</strong> Harm, A. 2012Mehofer, M., Schmuckenschlager, B., Hanak, K.,Hofstetter, I <strong>und</strong> Vitovec, N. 2012Mehofer, M., Schmuckenschlager, B., Hanak, K.,Hofstetter, I <strong>und</strong> Vitovec, N. 2012Mehofer, M., Schmuckenschlager, B., Vitovec, N.,Hanak, K., Regner, F. <strong>und</strong> Riedle-Bauer, M. 2011Mehofer, M., Schmuckenschlager, B., Vitovec, N.,Hanak, K., Regner, F. <strong>und</strong> Riedle-Bauer, M. 2011Mehofer, M., Schmuckenschlager, B., Vitovec, N.,Hanak, K., Regner, F. <strong>und</strong> Riedle-Bauer, M. 2012Michlmayr, H., Nauer, S., Brandes, W., Schümann,C., Kulbe, K.D., del Hierro; A. and Eder, R. 2012Navojska, J., Brandes, W., Nauer, S., Eder, R. andFrancakova, H. 2012Navojska, J., Wendelin, S, Eder, R. 2012Navojska, J., Wendelin, S. and Eder, R. 2012Navojska, J., Wendelin, S., Eder, R. <strong>und</strong> Francakova,H. 2012Navojska, J., Wendelin, S., Eder, R. <strong>und</strong> Francakova,H. 2012Patzl-Fischerleitner, E. <strong>und</strong> Eder, R. 2012Patzl-Fischerleitner, E., Beyer, B. <strong>und</strong> Eder, R. 2012Mehrjährige Erfahrungen: Zweigelt auf verschiedenenUnterlagenMehrjährige Erfahrungen: Zweigelt auf verschiedenenUnterlagenHinweise für die Praxis: Rebblüte – Zeitpunkt <strong>und</strong>Dauer, Laubarbeiten <strong>und</strong> Laubwandstruktur, TraubenausdünnungHinweise für die Praxis: Rebblüte – Zeitpunkt <strong>und</strong>Dauer, Laubarbeiten <strong>und</strong> Laubwandstruktur, TraubenausdünnungHinweise für die Praxis: Frostschäden, Niederschläge<strong>und</strong> Wasserversorgung, Bodenbearbeitung, LaubarbeitHinweise für die Praxis: Frostschäden, Niederschläge<strong>und</strong> Wasserversorgung, Bodenbearbeitung, LaubarbeitHinweise für die Praxis: Wachstums-zyklus derRebe, Niederschlag, Bodenbearbeitung <strong>und</strong> GründüngungHinweise für die Praxis: Entwicklungsstadien / Lesereife,Überlegungen zur LeseHinweise für die Praxis: Wachstums-zyklus derRebe, Niederschlag, Bodenbearbeitung <strong>und</strong> GründüngungHinweise für die Praxis: Entwicklungsstadien / Lesereife,Überlegungen zur LeseUntersuchungen zum Schnittholzgewicht <strong>und</strong> Mineralstoffgehaltausgewählter österreichischer QualitätsweinrebsortenUntersuchungen zum Schnittholzgewicht <strong>und</strong> Mineralstoffgehaltausgewählter österreichischer QualitätsweinrebsortenFreilanduntersuchungen zum Einfl uss von 31 Unterlagsrebsortenauf Ertrag <strong>und</strong> ausgewählte Qualitätsparameterder Rebsorte `Zweigelt` über zwölf JahreFreilanduntersuchungen zum Einfl uss von 31 Unterlagsrebsortenauf Ertrag <strong>und</strong> ausgewählte Qualitätsparameterder Rebsorte `Zweigelt` über zwölf JahreUntersuchungen zum Einfl uss von 32 Unterlagsrebsortenauf Ertrag <strong>und</strong> Qualität der Rebsorte `Zweigelt`.Release of wine monoterpenes from natural precursorsby glycosidases from Oenococcus oeni.Infl uence of different oak chips on aroma compo<strong>und</strong>sin wine.Identifi zierung des botanischen Ursprungs von kommerziellenönologischen Tanninen mittels Thioacidolyse<strong>und</strong> HPLC.Identifi cation of the botanical origin of oenologicaltannins.Identifi cation of oenological tannins extracted fromoak wood.Identifi cation of oenological tannins extracted fromoak wood.Nachweis von Eiklar- <strong>und</strong> Caseinrückständen imWein mittels Enzyme-linked Immunosorbent Assay(ELISA) unmittelbar nach der Schönung <strong>und</strong> imZuge der Lagerung.Bestimmung der Anthocyan- <strong>und</strong> Pyranoanthocyangehaltein Rotwein unterschiedlicher Jahrgängemittels HPLC-MS.Der Winzer 68 (7), 12-17.Der Winzer 68 (7), 12-17.Der Winzer 68 (7), 24-26.Der Winzer 68 (7), 24-26.Der Winzer 68 (6), 21-23.Der Winzer 68 (6), 21-23.Der Winzer 68 (5), 31-33.Der Winzer 68 (8), 31-32Der Winzer 68 (5), 31-33.Der Winzer 68 (8), 31-32Tagungsbericht 2012 der 67. Tagung der Arbeitsgemeinschaftfür Lebensmittel-, Veterinär- <strong>und</strong> Agrarwesenam LFZ für Gartenbau Schönbrunn in Wien,105-107. ISSN 1606-612XTagungsbericht 2012 der 67. Tagung der Arbeitsgemeinschaftfür Lebensmittel-, Veterinär- <strong>und</strong> Agrarwesenam LFZ für Gartenbau Schönbrunn in Wien,105-107. ISSN 1606-612XMitteilungen <strong>Klosterneuburg</strong> 61, 196-215.Mitteilungen <strong>Klosterneuburg</strong> 61, 196-215.Mitteilungen <strong>Klosterneuburg</strong>,Food Chemistry 135: 80-87J. Microbiol. Biotech. Food Sci. 1(4): 957-971ALVA Wien, 4.-5-. Juni 2012, 229-231Congress on Food Safety and control, 28.-29.3.2012 SlovakiaMitt. <strong>Klosterneuburg</strong> 62(1): 31-36Potravinarstvo 2(6): 19-22Mitt. <strong>Klosterneuburg</strong> 62(1): 10-12ALVA Wien, 4.-5-. Juni 2012, 232-23466 Jahresbericht 2013


AutorInnen Titel PublikationPavelescu, D., Flechter, G., Steidl, R., Eder, R. <strong>und</strong>Kneifl , W. 2012Pavelescu, D., Steidl, r. <strong>und</strong> Mandl, K. 2012Regner, F. 2012Sensory and chemical characteristics of wines fromthe variety „Grüner Veltliner“ in connection with thesur lie method.Der Einfl uss der Hefe: Schlüssel für verschiedeneSauvignon BlancDonauriesling <strong>und</strong> Blütenmuskateller, neue Rebsortenfür den niederösterreichischen WeinbauMitt. <strong>Klosterneuburg</strong> 62(1): 21-30Der Winzer 8, S22-24, 2012Der Winzer 08: 26-30Regner, F. 2012 Autochtone Rebsortenweine Rotary Magazin Heft 9 2012Regner, F., A. Harm, M. Jobbagy, J. Krammer <strong>und</strong> Die Heißwasserbehandlung der Rebe Deutsches Weinbau Jahrbuch 2013H. Sara 2012Riedle-Bauer, M., Bachinger, K., Stradinger, J., Emberger,M., Mörtel, J., Bauer, H. 2012Riedle-Bauer, M., Mörtel, J., Bauer, H. <strong>und</strong> Knobling,A. 2012Transmission of European Stone Fruit YellowsPhytoplasma (Candidatus Phytoplasma prunorum)during the propagation process.Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen beim Nachweis von Agrobacteriumvitis in Reben mittels unterschiedlicher,auf PCR- basierender Methoden.Mitteilungen <strong>Klosterneuburg</strong>, 62, 177-182Mitteilungen <strong>Klosterneuburg</strong>, 62, 1-9Scheiblhofer, H. 2012 So bleibt der SO2-Bedarf im Wein gering BauernZeitung – Technik 41Scheiblhofer, H. 2012SO2-Analysen: Die Methode beeinfl usst das ErgebnisBauernZeitung – Technik 38Scheiblhofer, H. 2012 Auf die Form des Schwefels im Wein kommt es an BauernZeitung 35Scheiblhofer, H. 2012 Barriques optimal einsetzen <strong>und</strong> lagern BauernZeitung - Technik 04.05.2012Scheiblhofer, H. 2012Barriques: Ihre Herstellung <strong>und</strong> Wirkung auf denWeinBauernZeitung – Technik 15Scheiblhofer, H. 2012 Barriques: Es muss nicht französische Eiche sein BauernZeitung - Technik 27.04.2012Schildberger, B. 2012Wanzen im <strong>Obstbau</strong>,Die Guten <strong>und</strong> die Schädlichen!,Der Baumwärter, Ausgabe 2012Schildberger, B. Grießbacher, A. (2012) Wie gefährlich ist die Schwarzfäule? Der Winzer, 04/2012, S. 20-21Schildberger, B. <strong>und</strong> Hofstetter, I. 2012Untersuchungen zur Produktion von ökologischem Poster, ALVA Tagung, Wien, 4-5 Juni 2012Rebpfl anzgutSchildberger, B., Herzog, A. 2012Schildberger, B., Mehofer, M., Hugl, D.C.G., Kührer,E., Köstner, H., Klement, J. <strong>und</strong> Bauer, K. 2012Schildberger, B., Mehofer, M., Hugl, D.C.G., Kührer,E., Köstner, H., Klement, J. <strong>und</strong> Bauer, K. 2012Untersuchungen zur Biologie <strong>und</strong> Bekämpfung vonEssigsäurebakterien (Acetobacteraceae) auf WeintraubenEmpfehlungen für die Weinbaumaßnahmen ÖPUL2007 für 2012.Empfehlungen für die Weinbaumaßnahmen ÖPUL2007 für 2012.Deutsches Weinbau-Jahrbuch 2012 (63. Jahrgang,)Verlag Eugen Ulmer, ISBN 978-3-8001-6983-2Österreichischer Weinbauverband. Eigenverlag.Österreichischer Weinbauverband. Eigenverlag.Schildberger, B., Strasser, M., Gilg, S., 2012 Aromaveränderungen durch Kupfer? Der Winzer, 06/2012, S. 24-26Schühmann, Ch., Michlmayr, H., Eder, r., del Hierro,A., Mathiessen, G. and Nguyen, T-H. 2012Schümann, C., Michlmayr, H., del Hierro, A.M., Kulbe,K.D., Jiranek, V., Eder, R. and Nguyen, T-H. 2012Schumann, Ch., Michlmayr, H., Eder, R., del Hierro,A. M., Kulbe, K. D., Mathiesen, G. and Nguyen, T.-H. 2012Heterologous expression of Oenococcus oeni malolacticenzyme in Lactobacillus plantarum for improvedmalolactic fermentation.Malolactic enzyme from Oenococcus oen. Heterolgousexpression in eScheriachia coli and biochemicalcharacterization.Heterologous expression of Oenococcus oeni malolacticenzyme in Lactobacillus plantarum for improvedmalolactic fermentation.AMB Express. Springer Open Journal 2012: 2:19Bionengineered 4(3): 147-152AMB Express 2012, 2:19STEIDL, R. 2012 Der Verschluss - eine Geschmacksfrage? Der deutsche WeinbauSTEIDL, R. 2012 SIMEI 2011 - ohne Krise? Der WinzerSTEIDL, R. 2012 Schlüssel für verschiedene Sauvignon blanc - Stile Der WinzerSTEIDL, R. 2012 Jahrgang 2011 - gab es etwas zu lernen? Der WinzerSTEIDL, R. 2012 Alle Jahre wieder ? Der WinzerSTEIDL, R. 2012 Der Verschluss - die Qual der Wahl? Das deutsche WeinmagazinZiegelwagner, C., Silhavy-Richter, K. <strong>und</strong> Mandl, K.2012Antibakterielle Wirkung von Wein Ithakajournal, Weinbau Ökologie Klimafarming 1 |2012 S.47-56Jahresbericht 201367


VorträgeReferentInnen Titel VeranstaltungEDER, R. 2012EDER, R. 2012EDER, R. 2012relative SäurekraftDer Wein mit Beipacktext – ab der Generation40plus.Importance of phenolic substances for quality andauthenticity of wines.Bedeutung der Hefe für den SchwefeldioxidgehaltEDER, R. 2012 Ist unsere Reifebestimmung noch zeitgemäß? Tag des Steirischen Weines, Leibnitz. 1.3.2012EDER, R. 2012 Neue Methoden zur SO2-Bestimmung. Tag des Steirischen Weines, Leibnitz. 1.3.2012EDER, R. 2012Säuren im Wein: Geschmackliche Beeinfl ussung<strong>und</strong> Stabilisierung.23. Internationaler Großriedenthaler Weinbautag,20.2.2012EDER, R. 2012 Weinfehler-Kostertraining Nö. Landjugend. Krustetten, 13.12.2012EDER, R. 2012 Vergleich der Wirkung der verschiedenen Säuren – VÖstÖF Symposium. Neue önologische Herausforderungeninfolge hoher Reife. <strong>Klosterneuburg</strong>,10.12.2012.Nagy´s masterKlasse. <strong>Klosterneuburg</strong>, 6.12.2012Symposium: VitiNord. Viticulture in Northern countries.German Polish Cooperation Days; Neubrandenburg;Deutschland 29.11.20124. Int. Hefetagung, <strong>Klosterneuburg</strong>, 30.8.2012von Wein.EDER, R. 2012 Neue Perspektiven – Vinifi kation 2012. Winzerforum, Weinbauverein Gols, 14.8.2012EDER, R. 2012Erfahrungen mit dem neuen Weinbehandlungsmittel 67. ALVA Tagung, 5. Juni 2012, LFZ Schönbrunn,EDER, R. and WENDELIN, S. 2012FABER, F. 2012FABER, F. 2012GEYRHOFER, A. F. 2012GEYRHOFER, A. F. 2012GEYRHOFER, A. F. 2012GEYRHOFER, A. F. 2012HANAK, K. 2012HANAK, K. 2012CMC, DMDC, Chitosan.Occurence of resveratrol and other health relevantphenols in table grapes.Untersuchungen zu unterschiedlichen Kompostgaben<strong>und</strong> deren Auswirkungen auf den Boden <strong>und</strong> dievegetative <strong>und</strong> generative Leistung der RebeUntersuchungen zu unterschiedlichen Kompostgaben<strong>und</strong> deren Auswirkungen auf den Boden <strong>und</strong> dievegetative <strong>und</strong> generative Leistung der RebeZielobjektorientierte Applikation – eine technischeHerausforderungStationäre Applikationstechnik – ein neuer Weg derAusbringung von Pfl anzenschutzmittelnBewässerungstechnik – Messung der Bodenfeuchtigkeitmithilfe von SensorenApplikationstechnik – Stationäre Ausbringung vonPfl anzenschutzmittelnDie Verwandten des Blaufränkisch <strong>und</strong> St. Laurentaus der Sicht einer möglichen BioproduktionFührung durch die Weinbauversuchsanlagen amAgneshof, Vermittlung von Fachinformation <strong>und</strong>WeinverkostungWien35. World Congress of Vine and Wine. 18.-25.6.2012, Izmir, TürkeiVortrag beim Forschungsgespräch Weinbau am LFZ<strong>Klosterneuburg</strong>Vortrag bei der Besprechung zur Neuaufl age derBroschüre `Richtlinien für die sachgerechte Düngungim Weinbau` am LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>Vortrag, Jahreshauptversammlung AbsolventenverbandLF Gumpoldskirchen <strong>und</strong> Bruck,Vortrag, FS für Obst-, Wein- <strong>und</strong> Gartenbau, Ora/Auer (Italien)Vortrag, Forschungsgespräche, LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>Vortrag, Forschungsgespräche, LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>Vortrag beim Seminar `Weinbau im Fokus der RegionenZidlochovice <strong>und</strong> Niederösterreich` im KulturhausZidlochovice, TschechienExkursion von Weinbau- <strong>und</strong> Önologiestudenten derFakultät Lednice, Mendel Universität für Land- <strong>und</strong>Forstwirtschaft Brünn, Tschechien68 Jahresbericht 2013


ReferentInnen Titel VeranstaltungKERNSTOCK, P., SILHAVY-RICHTER, K. <strong>und</strong> Schimmel im Weinkeller- Keimbelastung von der ALVA Tagung Wien 2012, S.215-217MANDL, K. 2012LISZT, K., EDER, R., MAREK, M. and SOMOZA, V.2012MANDL, K. <strong>und</strong> HECKERMAYR, M. 2012MANDL, K., SCHIECK, J., SILHAVY-RICHTER, K.,PRANGE, A. 2012MANDL, K., ZIEGELWAGNER, C., SILHAVY-RICH-TER, K. 2012MANDL. K. 2012MATTIVE, F., CARLIN, S., TARDAGUILA, J., VA-LENTI, I., GHIGLIENO, I., EDER, R., CAPUTI, L,and VRHOVSEK, U. 2012MEHOFER, M. 2012MEHOFER, M. 2012Traubenverarbeitung bis zur WeinlagerungBestimmung der Magensäure-sezernierenden Effektsvon Rot- <strong>und</strong> Weißweinen unter Berücksichtigungdes bioaktiven Potentials einzelner Weininhaltsstoffe.Zelluläre Strukturen,Verbindungen <strong>und</strong> Signalübtertragungzwischen HefenTransportation of Saccharomyces cerevisiae withinVitis vinifera subsp. Vinifera - a Basic Approach forthe Spontanious FermentationDer antimikrobielle Effekt von Rotwein, Weißwein,Tannin <strong>und</strong> Alkohol auf E. coli, S. aureus, S. cholerae<strong>und</strong> E. faecalisWeiterbildung Qualitätsoffensive Kamptal: VorschauWeinlese Hefe, Gärung, Schönung 2012A survey on the presence of rot<strong>und</strong>one in „pepperyEuropean wines.Bodenfruchtbarkeit: Begrünung <strong>und</strong> organischeDüngung – Wie halten wir unsere Böden fi t?Leistungsprüfung Neuzüchtungen <strong>und</strong> VineManPoster. Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Freising,15.-17. März 2012ALVA Tagung Wien 2012, S.197-199World Congress of Microbes 2012, GuangzhouChinaPoster. 13. Fachsymposium der Fachgruppe „ Lebensmittelmikrobiologie<strong>und</strong> Hygiene“, März 2012,Stuttgart3.September 2012, Langenlois8th Int. Cool Climate Symposium, Tasmania 31.1. –4.2. 2012Vortrag beim Bezirksweinbautag des BezirksweinbauverbandesKorneuburg in Stetteldorf am WagramVortrag beim Forschungsgespräch Weinbau am LFZ(Core organic II)<strong>Klosterneuburg</strong>MEHOFER, M. 2012 WP 3: Modifi cation of canopy and cluster structure Vortrag beim Treffen zum EU-Projekt VineMan.org inMEHOFER, M. 2012MEHOFER, M. 2012Untersuchungen zum Schnittholzgewicht <strong>und</strong> Mineralstoffgehaltausgewählter österreichischer QualitätsweinrebsortenUntersuchungen zum Schnittholzgewicht <strong>und</strong> Mineralstoffgehaltausgewählter österreichischer Quali-Logrono, SpanienVortrag bei der Besprechung zur Neuaufl age derBroschüre `Richtlinien für die sachgerechte Düngungim Weinbau` am LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>Vortrag bei der 67. Tagung der Arbeitsgemeinschaftfür Lebensmittel-, Veterinär-tätsweinrebsortenMEHOFER, M. 2012MEHOFER, M. 2012MEHOFER, M. 2012MEHOFER, M. 2012Führung durch die Weinbauversuchsanlagen amAgneshof <strong>und</strong> Vermittlung von Fachinformation,WeinverkostungFührung durch die Weinbauversuchsanlagen am Agneshof<strong>und</strong> Vermittlung von FachinformationFührung durch die Weinbauversuchsanlagen am Agneshof<strong>und</strong> Vermittlung von FachinformationFührung durch die Weinbauversuchsanlagen am Agneshof<strong>und</strong> Vermittlung von FachinformationMEHOFER, M. 2012 Von alten Reben <strong>und</strong> neuen Züchtungen Vortrag beim Tasting Forum des Forschungsinstitutesfür biologischen Landbau am LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>Exkursion des Instituts für Botanik der UniversitätGrazBesucher des Tages der Weinbau- <strong>und</strong> Kellertechnikam LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>Exkursion von Schülern der Staatlichen Berufsschulefür Weinbau Kitzingen-Ochsenfurt, DeutschlandExkursion von Studenten des Campus Neustadt –Dualer Studiengang für Weinbau <strong>und</strong> Oenologie,DeutschlandJahresbericht 201369


ReferentInnen Titel VeranstaltungMEHOFER, M. 2012MEHOFER, M. 2012MEHOFER, M. 2012MEHOFER, M. 2012MEHOFER, M. 2012Mehrjährige Erfahrungen mit Zweigelt auf verschie-Vortrag bei der 4. Hefetagung <strong>Klosterneuburg</strong> desdenen UnterlagsrebenFührung durch die Weinbauversuchsanlagen am Agneshof<strong>und</strong> Vermittlung von FachinformationFührung durch die Weinbauversuchsanlagen am Agneshof<strong>und</strong> Vermittlung von FachinformationFührung durch die Weinbauversuchsanlagen am Agneshof<strong>und</strong> Vermittlung von FachinformationFührung durch die Weinbauversuchsanlagen am Agneshof<strong>und</strong> Vermittlung von FachinformationLFZ <strong>Klosterneuburg</strong>1. Exkursion von Schülern der Höheren B<strong>und</strong>eslehr<strong>und</strong>Forschungsanstalt für Landwirtschaft, Landtechnik<strong>und</strong> Lebensmitteltechnologie WieselburgExkursion von Studenten der Universität für Bodenkultur– Studienrichtung Agrarwissenschaft2. Exkursion von Schülern der Höheren B<strong>und</strong>eslehr<strong>und</strong>Forschungsanstalt für Landwirtschaft, Landtechnik<strong>und</strong> Lebensmitteltechnologie Wieselburg3. Exkursion von Schülern der Höheren B<strong>und</strong>eslehr<strong>und</strong>Forschungsanstalt für Landwirtschaft, Landtechnik<strong>und</strong> Lebensmitteltechnologie WieselburgMEHOFER, M. <strong>und</strong> ROSNER, F.G. 2012 Modifi cation of canopy and cluster structure Vortrag bei der Startveranstaltung des EU-ProjektesNAVOJSKA, J., WENDELIN, S. and EDER, R. 2012REGNER, F. 2012REGNER, F. 2012VineMan.org in Piacenza, ItalienCongress on Food Safety and control, 28.-29.3.2012 SlovakiaInt. Viticulture Symposium in Nova Goricia (SL) 25-26. 1.20124. <strong>Klosterneuburg</strong>er Hefetagung <strong>Klosterneuburg</strong>Identifi cation of the botanical origin of oenologicaltanninsBreeding of grapevine as a tool for viticulture in the21st centuryDonauriesling – Vorstellung einer neuen österreichischenRebsorte30.8.2012REGNER, F. 2012 Die Rebenzüchtung am Götzhof Vortrag anlässlich Jubiläum 50 Jahre RebenzüchtungLangenzersdorf 13.9.2012REGNER, F. 2012 Neue Rebsorten für den NÖ Weinbau Weinbau Ausschuss des Landes NÖ, Klosterneu-REGNER, F. 2012burg 14.3. 2012Weinbauverein <strong>Klosterneuburg</strong> 30.3.2012Der Donauriesling eine neue Rebsorte für den Weinbauvon morgenREGNER, F. 2012 Die Rotweinsorten Roesler <strong>und</strong> Rathay im Überblick Weinritter, Langenzersdorf 19.4.2012REGNER, F. 2012 Rebenzüchtung als Werkzeug für österr Weinbau Weinritter Legat Wien, Wien1, 3.9.2012REGNER, F. 2012Weitere Ergebnisse mit der Heißwasserbehandlung Vortrag bei der VÖR Generalversammlung amin der Rebvermehrung30.11.2012 in BadenREGNER, F. 2012 Viticulture in Austria Besuch einer EU Delegation (ECPGR) in der HBLAzum Thema Genetische Ressourcen Klosterneu-RIEDLE-BAUER, M. 2012RIEDLE-BAUER, M., BACHINGER, K., MAIER, C.,MÖRTEL, J., SARA, H., ENGEL, C. <strong>und</strong> CZIPIN,L. 2012RIEDLE-BAUER, M., BACHINGER, K., STRADIN-GER, J., EMBERGER, M., Mörtel, J. <strong>und</strong> SARA H.2012Entwicklung pfropfübertragbarer Krankheiten <strong>und</strong>ihre Bekämpfung.Zum Wanderungsverhalten von Cacopsylla pruni,dem Überträger von European Stone Fruit YellowsPhytoplasma in einer Marillenanlage - ein Fang-,Markierungs- <strong>und</strong> Wiederfangexperiment.Übertragung von European Stone Fruit Yellows Phytoplasma(’Candidatus Phytoplasma prunorum’) beider Vermehrung.burg,7.12.2012Tagung: 50 Jahre Götzhof im Dienste der Rebenzüchtung<strong>und</strong> 90 Jahre Rebenzüchtung an der HBLA<strong>und</strong> BA, 13. September, Langenzersdorf.53. Österreichische Pfl anzenschutztage, 27.- 28.November , Wels.53. Österreichische Pfl anzenschutztage, 27.- 28.November , Wels.70 Jahresbericht 2013


ReferentInnen Titel VeranstaltungRIEDLE-BAUER, M., MÖRTEL, J., BAUER H. <strong>und</strong> Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen beim Nachweis von Rebschutzgebietsleitertagung AGES, Wein, JännerKNOBLING, A. 2012RIEDLE-BAUER, M., MÖRTEL, J., BAUER, H. <strong>und</strong>KNOBLING, A. 2012RIEDLE-BAUER, M., MÖRTEL, J. <strong>und</strong> BRADER,G. 2012RIEDLE-BAUER, SARA, H., MÖRTEL, J. <strong>und</strong> BRA-DER, G. 2012SCHIECK, C., SILHAVY-RICHTER, K., PRANGE, A.<strong>und</strong> MANDL, K. 2012SCHIECK, J., SILHAVY-RICHTER, K., PRANGE, A.<strong>und</strong> MANDL, K. 2012SCHILDBERGER, B. 2012Agrobacterium vitis in Rebmaterial <strong>und</strong> Weingartenböden.Möglichkeiten <strong>und</strong> Grenzen beim Nachweis vonAgrobacterium vitis in Rebmaterial <strong>und</strong> Weingartenböden.Unerwartetes Massenauftreten des Überträgers vonStolbur-Phytoplasma Hyalesthes obsoletus (Windenglasflügelzikade) in österreichischen Weinbaugebieten.Unerwartetes Massenauftreten des Überträgers vonStolbur-Phytoplasma Hyalesthes obsoletus (Windenglasflügelzikade) in österreichischen Weinbaugebieten.Transportnachweis von Saccharomyces cerevisiaedurch die Leitbahnen der Vitis vinifera subsp. ViniferaThe Verifi cation of the Transportation of Saccharomycescerevisiae within Vitis vinifera subsp. ViniferaUntersuchung zum Pfl anzenschutzmittel Switch®20124. <strong>Klosterneuburg</strong>er Hefetagung, 30.August, <strong>Klosterneuburg</strong>.53. Österreichische Pfl anzenschutztage, 27.- 28.November , Wels.20. Mitteleuropäische Zikadentagung, 30. August-1.September, Berlin.ALVA Tagung Wien 2012, S.218.-220OIV Juni 2012, Izmir Türkei4 Hefetagung, <strong>Klosterneuburg</strong>auf den biologischen SäureabbauSCHILDBERGER, B. <strong>und</strong> GRIESZBACHER, A.Bekämpfung von Schwarzfäule (Guignardia bidwel-Deutsche Pfl anzenschutztagung,Braunschweig,2012lii) <strong>und</strong> Bestimmung deren MykotoxinbildungDeutschlandSCHMUCKENSCHLAGER, B. 2012Führung durch die Weinbauversuchsanlagen amLions Club Enns – St. ValentinAgneshof, Vermittlung von Fachinformation <strong>und</strong>SCHMUCKENSCHLAGER, B. 2012SCHMUCKENSCHLAGER, B. 2012SCHMUCKENSCHLAGER, B. 2012SCHMUCKENSCHLAGER, B. 2012SILHAVY-RICHTER, K. 2012SILHAVY-RICHTER, K. <strong>und</strong> MANDL, K. 2012WeinverkostungFührung durch die Weinbauversuchsanlagen am Agneshof<strong>und</strong> Vermittlung von FachinformationFührung durch die Weinbauversuchsanlagen am Agneshof<strong>und</strong> Vermittlung von FachinformationFührung durch die Weinbauversuchsanlagen am Agneshof<strong>und</strong> Vermittlung von FachinformationFührung durch die Weinbauversuchsanlagen amAgneshof <strong>und</strong> Erläuterungen zum WeinbauUntersuchung zu Hefepopulationsdiversitäten aufder TraubeUntersuchung zu Hefepopulationsdiversitäten aufExkursion der LWK Niederösterreich – Ortsbäuerinnendes Bezirkes St. PöltenExkursion des Departments für Molekulare Systembiologieder Universität WienExkursion des „Kulturkontakts Austria“ mit Weinbau<strong>und</strong>Kellerwirtschaftslehrern aus MoldawienKindergarten Stolpekgasse <strong>Klosterneuburg</strong>4. <strong>Klosterneuburg</strong>er Hefetagung 2012ALVA Tagung Wien 2012, S.221-223der TraubeSTEIDL, R. 2012 Authentische Sorten – wie ist das möglich? Weinbautag GroßriedenthalSTEIDL, R. 2012 Fachkommentar 56. Faschingsdienstagweinkost GöttlesbrunnSTEIDL, R. 2012 Sauerstoff im Wein - gut oder schlecht? Weinbautag EggenburgSTEIDL, R. 2012 Guter Wein ist der beste Gesellschafter Buschenschankfachtagung 2012STEIDL, R. 2012Reinzuchthefe vs. Spontangärung - Realität oder Tagung RWB, DeutschkreutzMythosJahresbericht 201371


ReferentInnen Titel VeranstaltungSTEIDL, R. 2012Aromaschutz durch Glutathion - VersuchsanordnungLFZ <strong>Klosterneuburg</strong>GVSTEIDL, R. 2012 Was macht den Blaufränkisch zum Siegerwein? WBV Zidlochovice, CZSTEIDL, R. 2012 Kasein in der Weinbereitung Erbslöh Seminar, LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>STEIDL, R. 2012 Sauvignon blanc Weinbewertung IPC , BordeauxSTEIDL, R. 2012 Techn. Leitung NÖ Landesweinbewertung NÖ LWK, MoldSTEIDL, R. 2012 Leitung Wr. Landesweinbewertung Wr. LWK, LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>STEIDL, R. 2012 Weinbewertung NÖ Landesssieger NÖ LWK St. PöltenSTEIDL, R. 2012 Weinbewertung Wiener Landessieger Wr. LWK Wien RathausSTEIDL, R. 2012Der Einsatz von Trockenreinzuchthefen <strong>und</strong> HefenährstoffenBegerow Seminar, AuersthalSTEIDL, R. 2012 Kosterschulung <strong>und</strong> Prüfung für NÖ Weinbaumeister Schulung, LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>STEIDL, R. 2012 Kosterschulung <strong>und</strong> Prüfung Schulung, LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>STEIDL, R. 2012 Salonkost LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>STEIDL, R. 2012Der Einfl uss von Reinzuchthefen <strong>und</strong> Gärführung 4. <strong>Klosterneuburg</strong>er Hefetagung, LFZauf das Aromaspektrum von WeinenSTEIDL, R. 2012 Herausforderungen bei der Lese 2012 WBV GroßriedenthalSTEIDL, R. 2012 Zur Lese - Nährstoff <strong>und</strong> Vinifi zierungsmöglichkeiten WBV Laa an der ThayaSTEIDL, R. 2012Der Einfl uss von Reinzuchthefen <strong>und</strong> Gärführung 54. Veitshöchheimer Weinbautage, DSTEIDL, R. 2012auf das Aromaspektrum von WeinenHerstellung von Wein <strong>und</strong> Sekt mit besonderer Be-WKO Seminar,. LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>rücksichtigung der allergenen StoffeSTEIDL, R. 2012 Der Weinjahrgang 2012 ÖWM-B<strong>und</strong>esweintaufe, PoysdorfSTEIDL, R. 2012Des Werden der Zulassung am Beispiel EntalkoholisierungVÖSTÖF-Tagung, LFZSTEIDL, R. 2012 Grüner Veltliner Sur Lie – ist das die Lösung? Tagung Ursin haus, LangenloisZIEGELWAGNER, C., SILHAVY-RICHTER, K. <strong>und</strong> Trinken Sie Wein – Beugen Sie vor – Hemmwirkung ALVA Tagung Wien 2012, S.223-225MANDL, K. 2012von Bakterien. Der antimikrobielle Effekt von Rotwein,Weißwein, Tannin <strong>und</strong> Alkohol auf E. coli, S.aureus, S. cholerae <strong>und</strong> E. faecalis72 Jahresbericht 2013


KurseReferentInnen Titel VeranstaltungEDER, R. 2012 Gr<strong>und</strong>analysen <strong>und</strong> Schönungsversuche Kurs, LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>; 12.01.2012EDER, R. 2012Betriebskontrolle beim Rotwein <strong>und</strong> mit SchnellkontrolleKurs, LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>; 16.01.2012GEYRHOFER, A. F. 2012 Spezielle Betriebswirtschaftslehre im Weinbau Kurs, LFA Steiermark, GrazGEYRHOFER, A. F. 2012 Tag der Weinbau- <strong>und</strong> Kellertechnik Kurs, LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>GEYRHOFER, A. F. 2012 Technik im Weinbau Kurs, LFA Steiermark, SilberbergMANDL, K. 2012 Theoretischer Weinmikrobiologiekurs Kurs, LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>; 15.02.2012MANDL, K. 2012 Praktischer Weinmikrobiologiekurs Kurs, LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>; 22.02.2012MANDL, K. 2012 Weinmikrobiologie für Kinder Kurs, LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>; 05.07.2012MANDL, K. 2012 <strong>Klosterneuburg</strong>er Hefetagung Kurs, LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>; 30.08.2012MEHOFER, M. 2012 Rebschnittkurs Kurs, LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>; 10.01.2012MEHOFER, M. 2012 Rebschnittkurs Kurs, LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>; 24.01.2012MEHOFER, M. 2012 Organisch Biologischer Weinbau Kurs, LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>; 22.05.2012MEHOFER, M. 2012 Laubbearbeitungskurs Kurs, LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>; 12.06.2012MEHOFER, M. 2012 Nährstoffversorgung, Gründüngung <strong>und</strong> Bodenpfl e- Kurs, LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>; 26.06.2012ge im WeinbauSCHÖDL, H. 2012 Der Feinschliff vor der Weinfüllung Kurs, LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>; 23.02.2012STEIDL, R. 2012 Allgemeiner Kellerwirtschaftskurs Kurs, LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>; 1.-3.02.2012STEIDL, R. 2012 Sensorikseminar für Wein Kurs, LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>; 14.-15.03.2012STEIDL, R. 2012 Gärsteuerung, Haustechnik, Kellerplanung Kurs, LFZ <strong>Klosterneuburg</strong>, 29.03.2012Jahresbericht 201373

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!