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Gewässer - Department Wasser-Atmosphäre-Umwelt (WAU) - Boku

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Monitoring bei integrierterBetrachtung vonKanal – Kläranlage - <strong>Gewässer</strong>Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>Alexander PresslInstitut für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaftund <strong>Gewässer</strong>schutzMuthgasse 18, A-1190 WienTel.: +43 1 47654-5811, Fax: +43 1 3689949alexander.pressl@boku.ac.atVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau1


InhalteUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong> Projektteam Forschungskooperation: Innovative Messtechnikin der <strong>Wasser</strong>wirtschaft Vorgeschichte zum Projekt IMW1 Vorstellung des Projekts IMW2 Vorstellung des Projekts IMW3• Projektziele / Schwerpunkte• Konzept der Messnetze• Messstationen Kanal – Kläranlage – <strong>Gewässer</strong>• Betriebsprobleme / DatenauswertungVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau2


ProjektteamUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>Institut für Siedlungswasserbau, Industriewasserwirtschaftund <strong>Gewässer</strong>schutzUniversität für Bodenkultur WienInstitut für <strong>Wasser</strong>güte und AbfallwirtschaftTechnische Universität WienInstitut für Siedlungswasserwirtschaft undLandschaftswasserbauTechnische Universität GrazInstitut für Infrastruktur, Arbeitsbereich für <strong>Umwelt</strong>technikUniversität Innsbruck (neu bei IMW3)DDI Dieter Depisch & DI Silvia Kerschbaumer-DepischZiviltechniker GmbHVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau3


Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>Kurzer Rückblick:IMW1 – Innovative Messtechnikin der <strong>Wasser</strong>wirtschaftTeil 1(1997-1999)VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau4


Kurzer Rückblick: IMW1 (1997 – 1999) Entwicklung von Messsystemen (UV/VIS-Spektrometer,Respirometer) Einfluss eines Kläranlagenablaufes (Kläranlage Pöllau) sowie desSiedlungsgebietes (Mischwasser) und der Landwirtschaft auf dasaufnehmende <strong>Gewässer</strong> (= Vorfluter)Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau5


Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>Vorstellung des Projekts:IMW2 – Innovative Messtechnikin der <strong>Wasser</strong>wirtschaftTeil 2(2001-2004)VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau6


Motivation zum Projekt (Stand 2001)Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong> EU-<strong>Wasser</strong>rahmenrichtlinie (2000):‣ Integriertes <strong>Wasser</strong>gütemanagement (nachhaltige <strong>Wasser</strong>nutzung)‣ Keine Verschlechterung des Zustandes aquatischer Ökosysteme Etablierung von Messtechniken:‣ Definition und Identifikation von <strong>Wasser</strong>qualitätsproblemen‣ Diese sind Vorraussetzung für bzw. Kostenreduktion bei• Frühwarn- und Alarmsystemen; Dynamische Simulation• (Indirekt-)Einleiteridentifikation; Detektion von Trends• Dokumentation (der Wirksamkeit von Maßnahmen)• Ereignisgesteuerte Beprobung Damals bestehende Messsysteme erfüllten die obigen Anforderungennicht. <strong>Wasser</strong>gütemessnetze sind im Vergleich zu Luftgütemessnetzen nochwenig standardisiert und automatisiert (jetzt immer noch).VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau7


Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>IMW2PROJEKTZIELE&SCHWERPUNKTEVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau8


Projektziele - ALLGEMEINUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>Entwicklung und Verbesserung kontinuierlicherMesssysteme:‣ in- und on-line Systeme‣ deren Langzeitverhalten‣ Erhöhung der AkzeptanzKonzeptionierung‣ einer <strong>Wasser</strong>gütemessstation‣ einer zentralen Messnetz- und MessdatenverwaltungErfassung von Perioden und TrendsBeobachtung von langen Zeitreihen und EinzelereignissenVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau9


<strong>Wasser</strong>gütemessstation - ProjektzieleUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>Modularer AufbauUniverselle Einsetzbarkeit (Kanal, Kläranlage, <strong>Gewässer</strong>)Einfache MontageGeringer StromverbrauchZentrales und intelligentes Bedienelement für alleangeschlossenen MesssystemeLokale Speicherung der MessdatenKommunikation mit der MessnetzzentraleVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau10


<strong>Wasser</strong>gütemessstation - SchwerpunkteKommunikation mit den Sonden‣ Steuerung der Sonden‣ Datenabruf und Zwischenspeicherung der Daten‣ Eigene Software für jeden Sondentyp‣ SchnittstellenKommunikation mit Messnetzzentrale‣ Einheitliches Datenformat für alle Sonden‣ Übertragung der Daten an die MessnetzzentraleModularer Aufbau für universellen Einsatz in der<strong>Wasser</strong>wirtschaftFernsteuerung der Messstation und der SondenUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau11


Messnetzzentrale - ProjektzieleUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>Zentrale Speicherung der DatenEinheitliche standardisierte DatenstrukturAutomatische AuswerteroutinenVisualisierung der DatenBedienung und Konfiguration des gesamten Messnetzesinkl. Fernwartung der MessstationenMöglichkeiten der Alarmierung/FrühwarnungKommunikation mit den MessstationenZugang zu allen Funktionen über das InternetVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau12


Messnetzzentrale - SchwerpunkteUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>Konfiguration des MessnetzesDatenfernübertragung‣ Steuerung der Kommunikation mit den Messstationenund der Datenübertragung.Zentrale Datenbank für alle Messstation‣ Datenverwaltung‣ Datenprüfung nach definierbaren Regeln‣ Automatische Aggregation von Daten(Wochen-, Monatswerte etc.)‣ Auswertungen der Daten‣ Manuelle Eingabe von Messwerten (Referenzwerte)‣ Zugang zu den Daten über InternetVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau13


Messnetzzentrale / Sensoren- SchwerpunkteLangzeiteinsatz neuer Sensorsysteme‣ tauchfähige UV-VIS-Sonde‣ in-situ Atmungsmessung‣ Ionensensitive Sonden‣ Durchflussmessung‣ (später: Lumineszenzmessung des Sauerstoffs).Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>Zuverlässigkeit der Sensorsysteme‣ Ausfallsicherheit der Sonden‣ Qualität der MessdatenVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau14


Sensoren - Eingesetzte MessverfahrenUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong> Ionensensitive Sonden LDO – Verfahren zur Sauerstoffmessung Streuung / Absorption von LichtStreulichtsondenDurchlichtsonden Standardmessungen: pH, LF, Sauerstoff, Redox, Temp. Durchflussmessungen: Rohre und offene GerinneVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau15


Sensoren - AuswahlkriterienUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong> Universelle Einsetzbarkeit, in-situ (IP68) Einfache Montage Automatische Reinigung Geringer Wartungsbedarf; kein stetigerReagenzienverbrauch Minimale Anforderungen bezüglich der vorhandenenInfrastruktur Geringer Stromverbrauch Minimierung des VerdrahtungsaufwandesVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau16


Klassische MessnetzstrukturDatenprüfungProtokolleAuswertungenUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>Zentrale DatenbankModemVorort-DatenloggerProbenaufbereitungMesswerterfassungMesszelleKonzept einer dezentralenDatensammlung mit zentralerDatenprüfung und –auswertung(in der Regel halbautomatischoder manuell) Hoher Installations- undWartungsaufwand;AnalysatorVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau18


IMW MessnetzstrukturUG PS GP PSPSNPres.DatenKontrolleKorrekturRohdatenUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>AusgewerteteDatenStoredProceduresMeldungenMessnetzzentraleDatenprüfungDatenaufbereitungMW_ID 25.3RohwerterfassungSondenbedienungMessstation (MS)MS universell einsetzbar, geringer Installationsaufwand, autom. Datenprüfung und -auswertungVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau19


Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>IMW2KANAL-MESSSTATIONENIN GRAZ UND WIENGÜNTER GRUBER & TEAMVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau20


Kanal-Messstationen: ZielsetzungenUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong> Erfassung von Abwasserqualitäten undAbwassermengen bei unterschiedlichenAbflussverhältnissen im Kanal Messung der Häufigkeiten und Dauer vonEntlastungsereignissen in die Vorfluter Quantifizierung der abgeschlagenen Schmutzfrachtenin die Vorfluter <strong>Gewässer</strong>-Monitoring im Vorfluter hinsichtlich desEinflusses von Mischwasserentlastungen (nur in Graz)VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau21


Kriterien für die Standortsuche in Wienund GrazUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong> Mischwasserentlastung ohne Vorentlastung Zugänglichkeit und Platz für die erforderlichenInstallationen Vorhandensein der erforderlichen Infrastruktur (Strom,<strong>Wasser</strong>, Internet-Breitbandanbindung) Ausreichender Schutz gegen Vandalismus Graz:Wien:Nähe zur UniversitätEinbeziehung des Betriebspersonals Rechtliche Möglichkeit zur Installation einer Sonde imVorfluter (nur Graz)VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau22


Graz - StandortwahlInfo Graz: zweitlängstes Kanalnetz in Österreich790 km, 1.250 ha befestigte Fläche, 240.000 EUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>A gesamt = 350 haA red = 118 haVorfluter = MurMQ = 117 m³/sVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau23


Graz - KonzeptionUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau24


Graz - Der MesscontainerUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau25


Graz - Der Ponton (optimierte Installation)Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau26


Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau27


GRAZ: Der Ponton im BetriebUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>TrockenwetterMischwasserStarkregenVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau28


Graz - Probleme mit dem BypassUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau29


Wien - StandortwahlUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>6.333 ha275.000 EVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau30


Wien - Geografische LageUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>PumpwerkDonauinselVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau31


Wien - Das Konzept (Bypassbetrieb)Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau32


Betrieb der Station:von Ende Oktober 2004 2 JahreUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau33


Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>IMW2MESSSTATION KLÄRANLAGE:AUFBAU, BETRIEBSERFAHRUNGENSTEFAN WINKLER & TEAMVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau34


Übersicht:Aufgabenstellungen und InstallationUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong> Kontinuierliches Monitoring der Anlagenbelastung‣ Organische Belastung‣ Stickstoffbelastung Monitoring des biologischen Prozesses‣ Kontinuierliche Atmungsmessung‣ Schlammeigenschaften‣ Ammonium‣ Sauerstoff Installation vergleichsweise einfach (außer Atmung);Tauch- oder Eintauchsonden; BeckenrandmontageVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau35


Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau36


Messstelle: Zulauf Sandfang (1)ISE Ammonium-MessungUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>automatische DruckluftreinigungVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau37


Messstelle: Zulauf Sandfang (2)UV-VIS-SpektrometerUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>automatische DruckluftreinigungLeitfähigkeitAnfangs problemlos; nachetwa einem JahrTotalausfall durchVerlust der ElektrodenVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau38


Messstelle: Belebungsbecken (2)RespirometerUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau39


Messstelle: Belebungsbecken (3)LDO-SondeUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong> Annähernd wartungsfrei Keine Kalibrierungerforderlich Verschmutzungsgefahrwie bei klassischenSonden. Abhilfe:automatische DruckluftreinigungVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau40


Messstelle: Belebungsbecken (4)StreulichtsondeUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>automatische Wischerreinigung Wartungsarm Einpunktkalibrierung Bei anderen Anwendungen warVerschmutzung der ZeilenkamerafeststellbarVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau41


Messstelle: Belebungsbecken (5)DurchlichtsondeUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong> Wartungsfrei (ca. 10 Wochen) Ein- oder Zweipunktkalibrierung Optimierungspotential bei dersondeninternen Datenverwaltungund Menüführung Für andere Anwendungen (z.B.Zulauf) komplexereKalibriermethoden erforderlichVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau42


Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>IMW2IN-LINE GEWÄSSERMONITORINGAN DER DONAU UNTERHALB VON WIENALEXANDER PRESSL & TEAMVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau43


Motivation zur Umsetzung derMessstation DonauUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong> Anhand einer konkreten Anwendung im Fliessgewässersoll gezeigt werden, welche Informationen aus dengewonnenen Datensätzen abgeleitet werden können. Es wurde eine dazu eine Messstelle ausgewählt, an dermittelfristig deutliche Änderungen der <strong>Wasser</strong>qualität zuerwarten sind. Die Qualitätsänderungen beruhen auf (i) dem Ausbau derHKA Wien, (ii) laufenden Umbauten und Verbesserungenim Kanalisationssystem der Stadt, (iii) der summarischenWirkung von Sanierungsmaßnahmen im Einzugsgebietund auf (iv) Auswirkungen der Stauhaltung Freudenau.VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau44


Einzugsgebiet der DonauGesamt: 817 000 km 2Bis Hainburger Pforte: 131.000 km 296 % der Ö Staatsfläche entwässern in die Donau (3% Rhein, 1% Elbe)Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau45


Einige Fakten über die Donau inÖsterreichUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>Länge: 350,5 km; Gefälle: 155 m (ca. 40 cm/km)Abflussmengen in Wien:750 - 900 m³/s bei Niederwasser1.800 m³/s bei Mittelwasser10.200 m³/s bei HW100Gesamtüberstau an den Messsondenwährend Hochwasser: ca. 7,5 mQuelle: URL http://www.wsd.bmv.gv.at/VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau46


Lage und Infrastruktur derFliessgewässer-Messstelle<strong>Gewässer</strong>zustandsüberwachungsverordnung – GZÜV(BGBl. II Nr. 479/2006)Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau47


Lage und Infrastruktur derFliessgewässer-MessstelleUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>Kraftwerk Freudenau(Errichtet 1997)Hauptkläranlage Wien(Endausbau 2005)Standortkm 1917,7VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau48


Eingesetzte Sonden und damitgemessene ParameterUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>Bezeichnung der Sonde / Datenausgang Parameter EinheitUV-VIS-Spektrometermit RS 232 - AusgangMessarmatur mit ionenselektiven Elektroden+ Pt 100 mit RS 422 - Ausgang (ISE-Sonde)Messarmatur mit Standardelektroden+ Pt 100 mit RS 422 – Ausgang (Standard-Sonde)Sauerstoffsensor (Clark-Zelle) mit 4-20 mA AusgangNeu seit Sept. 2004: Sauerstoffsensor (Lumineszenz)TOCeqDOCeqSAK254NO3-NeqTSSeqNO3-NNH4-N<strong>Wasser</strong>temperaturpH-WertRedox-Potential<strong>Wasser</strong>temperaturgelöster Sauerstoff[mg/l][mg/l][Abs/m][mg/l][mg/l][mg/l][mg/l][°C][-][mV][°C][mg/l]Leitfähigkeitssensor mit 4-20 mA Ausgang Leitfähigkeit [µS/cm]Pegelsonde mit Messumformer (4-20 mA) <strong>Wasser</strong>überstand [m]Pt100 mit Messumformer (4-20 mA) Lufttemperatur [°C]Drucktransmitter mit Messumformer (4-20 mA) Kompressordruck [bar]VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau49


Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>Konzeption derMessstation amrechten Donauuferbei km 1917,70(GRUNDRISS)Fliessrichtung DonauVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau50


ANSICHT der Stiege in die DonauUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>Container1 m5 mSonden1 mVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau51


MessstationUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>MesscontainerSondenkorbVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau52


Fertig bestückter Sondenkorb undMesscontainerUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>Schienen - Schlitten – Sondenkorb(Panzerschlauch)VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau53


Störungen während des laufendenMessbetriebsUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>‣ Trockenfallen der Messsonden (20% Datenausfall in 20 Mon)‣ Geschiebezugabe, Schiffsverkehr (Wellenschlag am Blockwurf)‣ Hochwasser (kurz vor dem kontinuierlichem Messbetrieb)‣ Verklausung (Vorteil: (i) fixe Höhenlage (ii) KW Freudenau)‣ Eistrieb (Eisschollen hpts. vom Hafenbecken Albern)‣ Verschmutzungen durch Kanalentlastungen (bei Starkregen)‣ Bewuchs (Algen und Kleintiere)VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau54


Betriebsstörungen (1a)Trockenfallen der MesssondenUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau55


Betriebsstörungen (1b)Trockenfallen der Messsonden im WinterUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau56


Betriebsstörungen (2)Geschiebezugabe, WellenschlagUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau57


Betriebsstörungen (3)Hochwasser (v.a. August 2002)Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau58


Betriebsstörungen (4)Verklausung, Eistrieb (vom nahegelegenenHafenbecken Albern, kein Foto vorhanden)Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau59


Betriebsstörungen (5)Verschmutzungen durch Kanalentlastungen(v.a. Fett und Hygieneartikel)Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau60


Betriebsstörungen (6a)Algen und Kleintiere(v.a. klebrige Ausscheidungen)Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau61


Betriebsstörungen (6b)Probleme bei der MessungUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>Optischer PfadSpülrohrSensorMesselektrodenMessspaltLDO-SondeMessfensterUV-VIS-SpektrometersondeISE-SondeSpülrohreVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau62


Erwartungen an die AuswertungEs wurde erwartet, Besonderheiten in folgendenAspekten aufzeigen zu können:Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>‣ Empfindlichkeit bei der Detektion von Trends‣ Ursache - Wirkungsbeziehungen‣ Örtliche Aspekte der Beeinträchtigung (Einmischung der"Abwasserfahne" der Hauptkläranlage Wien Simmering indie Donau)‣ Periodizität von Qualitätsdaten‣ Unterscheidung zwischen Hintergrundbelastung undPunktquelleVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau63


Erwartungen an die AuswertungUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau64


Erkennen von Perioden, Trendsund Einzelereignisse (1)Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau65


Erkennen von Perioden, Trendsund Einzelereignisse (2)TSS [mg/l]9080706050403020100DOCeq SAC254 NO3-Neq TSSeqUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>121086420DOC, NO3-N [mg/l]; SAC254 [Abs/m]11.01.0418.01.0425.01.0401.02.0408.02.04VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau66


Erkennen von Perioden, Trendsund Einzelereignisse (3)Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau67


Zeitpunkt der Messwertgenerierung (1)(Probenahme)Messwertbetrachtung am Beispiel AmmoniumUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>NH4-N_Lab [mg/l]NH4-N_ISE [mg/l] XX:XX:102,01,81,61,41,21,00,80,60,40,20,027.04.0404.05.0411.05.0418.05.0425.05.04VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau68


Zeitpunkt der Messwertgenerierung (2)2,01,8NH4-N_ISE [mg/l] Tag XX:06:00NH4-N_ISE [mg/l] XX:XX:10Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>1,61,41,21,00,80,60,40,2NH4-N_ISE [mg/l] Tag XX:18:00NH4-N_ISE [mg/l] XX:XX:100,02,027.04.0404.05.0411.05.0418.05.041,81,625.05.04Messzeitraster:„1 x täglich um 06:00 Uhr“bzw.„1 x täglich um 18:00 Uhr“vs.10-Minuten-Messwerte1,41,21,00,80,60,40,20,027.04.0404.05.0411.05.0418.05.0425.05.04VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau69


Zeitpunkt der Messwertgenerierung (3)Messzeitraster „1 x täglich um 06:00 Uhr“vs. Messzeitraster „1 x täglich um 18:00 Uhr“Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>NH4-N_ISE [mg/l] Tag XX:06:00NH4-N_ISE [mg/l] Tag XX:18:002,01,81,61,41,21,00,80,60,40,20,027.04.0404.05.0411.05.0418.05.0425.05.04VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau70


Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>Vorstellung des Projekts:IMW3 – Integrierte Betrachtung eines<strong>Gewässer</strong>-(abschnitt)s auf Basiskontinuierlicher undvalidierter LangzeitmessreihenVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau71


Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>IMW3MOTIVATIONVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau72


Einbettung von Langzeiton-line-Monitoringin die Erfordernisseder EU-WRRLUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>Forderung: „guter ökologischer und chemischer Zustand“ vonOberflächenwasser bzw. „guter mengenmäßiger und chemischerZustand“ von Grundwasser bis zum Jahr 2015.Zur Überprüfung des Erreichens dieser Vorgabe wurdenMonitoringpläne entwickelt. Im Kontext der EU-WRRL werden drei Artenvon Monitoring unterschieden:‣ Überblicks-Monitoring (Surveillance): langfristige Veränderungen.‣ Operatives Monitoring (Operational): <strong>Wasser</strong>körpern für die einRisiko besteht.‣ Investigatives Monitoring (Investigative): AnlassbezogenesSpezialmonitoring.Die EU-WRRL fordert für diese Monitoring-Aufgaben nicht dieAnwendung spezifischer Methoden, jedoch die Adaptierung undInkraftsetzung von an die Erfordernisse der EU-WRRL angepasstennationalen Monitoringprogramme.VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau73


Modellansätze und ihre Anwendung inder <strong>Wasser</strong>gütewirtschaftUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong> Für die Stoffakkumulation und den Stoffabtrag auf der Oberflächehaben sich empirische Exponentialgleichungen als Ansätzedurchgesetzt, die mit der Länge der Trockenperiode von einerZunahme des Stoffpotenzials ausgehen. Die Beschreibung des Stofftransportes im Kanalnetz basiert auf dereindimensionalen Konvektions-Dispersions-Gleichung. Die Modellansätze für Entlastungsbauwerke gehen größtenteils starkvereinfachend von einer vollständigen Durchmischung desMischwassers aus. Bei den dynamischen Kläranlagenmodellen für das Belebungsbeckenwird das zeitabhängige Verhalten im Belebungsbecken überBilanzgleichungen für Stoffe, Massen und Energien erfasst. Die <strong>Gewässer</strong>modellierung beschränkt sich bei der stofflichenBelastung des Vorfluters durch Mischwasserentlastungen zumeist aufdas toxisch wirkende Ammoniak und die Sauerstoffzehrung infolgedes Abbaus organischer Substanzen wird. Neben der stofflichenBelastung bewirkt ein Niederschlagsereignis auch eine größereFließgeschwindigkeit im <strong>Gewässer</strong>.VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau74


Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>IMW3PROJEKTZIELE&SCHWERPUNKTEVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau75


ProjektzieleDas übergeordnete Ziel ist die integrierte Betrachtung eines<strong>Gewässer</strong>abschnitts auf Basis kontinuierlicher und validierterLangzeitmessreihen.Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>‣ Definition und Auswahl des Untersuchungsgebietes (UG)‣ Festlegung der Messstellen‣ Datenmanagement von Langzeitmessreihen inkl. Metadaten‣ Automatisierte Informationssysteme für die <strong>Wasser</strong>wirtschaft‣ Entwicklung neuer Modellansätze für die integrierteSimulation basierend auf dynamischen LangzeitmessreihenVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau76


UG Schwechat - FlächennutzungUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau77


<strong>Gewässer</strong>abschnitt – Überblick Es wurde ein rund 13 km langer <strong>Gewässer</strong>abschnitt imoberen Bereich des Mittellaufs der Schwechatausgewählt, der von Baden bis Guntramsdorf reicht.Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong> Errichtete Messstationen im UG Schwechat:3 <strong>Gewässer</strong>-Messstationen:‣ <strong>Gewässer</strong> IN (Schwechat IN, Mühlbach).‣ <strong>Gewässer</strong> mobil (Hörmbach)‣ <strong>Gewässer</strong> OUT (Schwechat OUT, Guntramsdorf)1 Kläranlagen-Messstation: Ablauf ARA + MÜB Messstationen wurden für einen Zeitraum von 2 Jahrenkontinuierlich betrieben.VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau78


Kurzbeschreibung des <strong>Gewässer</strong>abschnittsUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>Badner MühlkanalQ = 360 L/sSchwechatNNQ (2001) = 0,026 m³/sHHQ (1997) = 228 m³/sHörmbachVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau79


Eignung des <strong>Gewässer</strong>abschnitts zurErfüllung der ProjektzieleUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong> Der Oberlauf ist nur wenig anthropogen beeinflusst (Alland5.000 EW 60 , Heiligenkreuz 4.500 EW 60 ). Ausleitung des Mühlbachs: Wechselwirkung von<strong>Wasser</strong>nutzung und der Auswirkung von anthropogenenEinflüssen. Stadt Baden mit Einleitung ARA Baden (45.000 EW 60 ) Naturbelassener Fließabschnitt (3 km lang). EinleitungHörmbach (Sooß 5.000 EW 60 ) Mischwasserüberläufe im Raum Traiskirchen. Danach folgt ein fast 5 km gleichförmig verbauter,morphologisch degenerierter Abschnitt. Niederwasser: erheblicher Anteil an gereinigtem Abwasser (inSumme rund 60.000 EW 60 )VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau80


Gemessene ParameterUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau81


<strong>Gewässer</strong> IN -Messstation Badener MühlbachUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>Messung erfolgt im Mühlbach, welcher bei derWehranlage aus der Schwechat ausgeleitet wird.In-line-Messstation, da im Mühlbach (fast) permanentca. 50 cm <strong>Wasser</strong> mit relativ konstantem <strong>Wasser</strong>spiegelvorhanden sind.Ein nur einfacher Aufbau der gesamten Messstationnotwendig.Abgezäuntes Areal am Grundstück der Wehranlage St.Helena (Helenenstraße 35a in Baden, Eigentümer:<strong>Wasser</strong>genossenschaft an der oberen Schwechat unddem Badener Mühlbach)VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau82


<strong>Gewässer</strong> IN:Betrieb - SommerUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau83


<strong>Gewässer</strong> IN: WinterUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau84


<strong>Gewässer</strong> OUT -Messstation GuntramsdorfOn-line-Messstation im Bypassbetrieb, da in derSchwechat während des Sommers und Winters oft nursehr geringe <strong>Wasser</strong>höhen vorhanden sind.Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>Messungen erfolgen in einer Durchflusswanne, welchemit Hilfe einer selbstansaugenden Kreiselpumpepermanent durchflossen wird (der Ansaugbereich ist ca.30 Meter entfernt).Messcontainer steht im abgezäunten Areal amGrundstück der Kläranlage Guntramsdorf (An derSchwechat 4, Eigentümer: MarktgemeindeGuntramsdorf).Ansaugbereich ist öffentlich zugänglich -VandalismusgefahrVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau85


Schwechat OUT: Planung ÜbersichtUniversität für Bodenkultur WienContainer +Sonden Pumpe Schwechat -druckseitig 1,5 mAnsaugbereichDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>geodätischerHöhenunterschied ca. 4,5 msaugseitig ca. 3 mVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau86


<strong>Gewässer</strong> OUT: Vor Ort-Tests mitverschiedenen AnkersystemenUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau87


Bauausführung - TrogeinbauUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau88


Bauausführung – Ansaugleitung und StiegeUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau89


Fertig bestückter MesscontainerUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>SelbstansaugendeKreiselpumpeVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau90


Gefahren eines ungestörten BetriebsUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau91


Problem: Geschiebetrieb -Aufsedimentieren der TrögeUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau92


Problem: Geschiebetrieb – Abhilfe mitBypassleitungUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau93


<strong>Gewässer</strong> mobil -Messstation HörmbachUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>Die Einmündung des Hörmbachs in die Schwechat erfolgtinnerhalb des Auwald-Fliessabschnitts; dort ist einBetrieb einer Messstation praktisch nicht möglichOn-line-Messstation im Bypass-Betrieb, Messungenerfolgen in einer Durchflusswanne in einem ContainerDer Standort der Messstation befindet sich imöffentlichen Raum, aber dennoch in einem eingezäuntenArealAnsaugbereich ist öffentlichzugänglich - VandalismusgefahrVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau94


Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>Hörmbach:Planung ÜbersichtVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau95


Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau96


Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau97


Ablauf ARA und MÜB -Messstation KA BadenUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>On-line-Messstation im Bypass-Betrieb, aus demAblaufkanal der Kläranlage nach der Einmündung desMÜB-Entlastungskanals.Messungen erfolgen in einer Durchflusswanne, welchemit Hilfe einer Kreiselpumpe permanent mit einemAbwasserstrom von ca. 0,9 Liter/s beschickt wird.Messcontainer steht im abgezäunten Areal derKläranlage Baden.Ansaugbereich und der Messcontainer sind öffentlichnicht zugänglich => vandalensicher!VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau98


Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau99


Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>AblaufZulaufVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau100


Einlaufbereich der ARA Baden in dieSchwechatUniversität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>VO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau101


Universität für Bodenkultur WienDept. für <strong>Wasser</strong>-<strong>Atmosphäre</strong>-<strong>Umwelt</strong>EndeVO 811.315 Qualitätsmonitoring und Mess, Steuer- und Regeltechnik Alexander Pressl / Institut für Siedlungswasserbau102

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