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Nr. 82 (Dezember 2012) - Unser Kerch

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Inhalt2 Auf ein Wort4 Neues aus dem Kindergarten6 Festwoche zur 800-Jahr-Feier der erstenurkundlichen Erwähnung der Evangelischen AltenJohanneskirche (Wehrkirche) Ebernburg12 Lebendiger Adventskalender Altenbamberg14 Ökumenischer Mittagstisch16 Unterwegs auf dem „Pilgerweg der Ökumene“18 Die Entstehung des Liedes „Macht hoch die Tür“20 Jahreslosung 201322 Chronik23 Geburtstage in der Gemeinde24 Gottesdienste25 Was ist los in der Gemeinde?26 Kontakte27 ImpressumLiebe Leserinnen, liebe Leser,lassen Sie uns mit diesem Gemeindebriefgemeinsam Rückblick halten aufdie Festwoche anlässlich der 800-Jahrfeier unserer Ebernburger Kirche,die rund um das diesjährige Reformationsfeststattfand. Gehen Sie die oftstressgeladene Adventszeit ruhig undgelassen an. Vielleicht kommt Weihnachtendann nicht ganz so plötzlichund unerwartet, wie oft scherzhaft behauptetwird.Ihnen eine gute Zeit!Walter Witzke______________________________________________________________________________________________________________Auf ein WortEhre sei Gott in der Höhe undFriede auf Erden…haben die Engel gesungen, im himmlischenChor. Ein frommer Wunsch -oder doch mehr? So mancher sehntsich nach diesem Frieden. Was sageich: Die ganze Welt sehnt sich danach,dass dieser Friede auch auf die Erdeherabkommt. Und der ein oder anderemerkt, dass man mit diesem Friedeneinmal Ernst machen müsste. Dennwas nützt es, wenn wir alle Weihnachtenin diesen himmlischen Chor einstimmen,aber den Frieden eben dortbleiben lassen, wo er herkommt. Und2


manchmal habe ich den Eindruck jeinbrünstiger und inniger und seliger wirdie schönen Weihnachtslieder singen,desto mehr verflüchtigen wir diesenFrieden zum Himmel hin. Wir träumenuns in diesen himmlischen Frieden hinein,wohl wissend, dass es so was garnicht und nie auf Erden geben kann.Das ist wahrlich nur ein rührseligesWeihnachtsfest, das uns ganz ordentlichim Gemüt beschäftigt, aber nicht inFleisch und Blut ergreift und wachrütteltund unsere Füße auf den Weg desFriedens richtet.Weihnachten hat mit Geschenken zutun. Und eines der schönsten Geschenkeist der Friede auf Erden, Friede inden Ehen, Friede zwischen Kindern undEltern, zwischen Alt und Jung, Friedein der Familie und Friede unter denVölkern. Und Geschenke geben wirdoch nicht wieder zurück. Das wäreeine Beleidigung. Nein, hier auf dieErde gehört der Friede. Die Engel habenin ihrem Gesang eine genaue Teilungvorgenommen: Ehre sei Gott inder Höhe und Frieden auf Erden. Gottim Himmel braucht den Frieden nicht.Er hat ihn schon. Von ihm kommt erher. Ihm sollen wir die Ehre geben, dieEhre seines Namens. Dagegen brauchenwir den Frieden und ich möchte beinahesagen: weniger Ehre und Ehrungen.Lasst uns nun die Familie betrachten,denn Weihnachten ist wie kein andereschristliches Fest ein Familienfest. „DieEngel kennen meine Familie nicht!“und „von wegen heilige Familie!“, sohöre ich manche sagen. Ja, die Familieist in der Krise, an Weihnachten besonders.So mancher entwickelt schon Widerständeund Ängste, wenn er nur anWeihnachten und Familie denkt. Dasgeht schon los mit der Frage: Wer vonden Kindern verbringt bei wem HeiligAbend? Oder schenken wir uns nochetwas oder nicht, wo wir doch schonfast alles haben? Und wer bezahlt dieGeschenke? Leider trägt nicht alles zumFrieden bei. Auch wenn der Opa denkt:Nur um des lieben Friedens willen.Jesus selbst hat wohl nicht Weihnachtengefeiert. Es ist ja ein sehr spätes Fest inder Christenheit. Aber er hatte mächtigÄrger mit seiner Familie und sie mitihm. Man kann nachlesen, wie er seineMutter und seine Geschwister schroffzurückwies, als sie ihn heimholen wollten.Und dann bleibt die Mutter dochauf der Seite des Sohns, auch untermKreuz.Im ersten Brief des Paulus an Timotheuswerden Christinnen und Christenermahnt das, was sie glauben, zuerst imKreis der Familie umzusetzen. „Wenneine Witwe Kinder oder Enkel hat, sosollen diese lernen, zuerst im eigenenHause fromm zu leben.“(1.Tim.5, 4)Wir können ja viel vom Frieden in derWelt reden und uns Gedanken machenüber die Versöhnung zwischen Israelund Palästina, sollten aber doch zuerstversuchen, in unserer eigenen Umgebung,mit den Kindern, mit den Elternund Geschwistern in Frieden zu leben.Das ist gar nicht so leicht, aber der Mühewert. Der bevorstehende Advent, dieZeit bis Weihnachten ist eine gute Gelegenheitdazu.Ihnen ein friedliches Weihnachtsfestund ein gutes neues Jahr.Ihr3


Neues aus dem Kindergarten______________________________________________________________________________________________________________„Lieber guter Nikolaus!“In den letzten sommerlichen Tagenstehen jedes Jahr schon die ersten Nikoläusein den Läden und um den Nikolaustag,am 6. <strong>Dezember</strong>, begegnet manan vielen Orten Rotgewandeten mitlangem weißem Bart. Der Ursprung fürdiesen vorweihnachtlichen Brauch liegtweit in der Vergangenheit.Der heilige Nikolaus soll als historischePerson zwischen 270 und 286 in Patara(historische Stadt an der Mittelmeerküste,in der heutigen Türkei) geboren,mit 19 Jahren zum Priester geweihtworden und Abt des Klosters Sion undBischof von Myra (heute Demre in derTürkei) gewesen sein. Als Sohn reicherEltern soll er sein ererbtes Vermögenunter den Armen verteilt haben. Er istSchutzpatron der Seeleute.Um sein Leben ranken sich eine ganzeReihe von Legenden.Den Kindern im Kindergarten erzählenwir meist folgende Geschichte:Die Kinder Marco und Helena kamenvom Hafen. Sie hatten nach den KornschiffenAusschau gehalten. Aber heutewaren sie wieder nicht gekommen. InMyra hatte es in diesem Jahr kaumgeregnet, und die Ernte war auf denFeldern verdorrt. Die Menschen hungertenund hatten mit ihrem letztenGeld in einem fernen Land Korn be-2011 haben die Kinder gebannt dem Nikolaus zugehört, ihm Lieder gesungenund Gedichte vorgetragen.4


stellt.Helena weinte. Ein Mann mit einemKapuzenmantel, der ihnen begegnete,fragte sie: „Warum weinst du, Kleine?“„Mir tut der Bauch weh, weil ich solchenHunger habe.“ Da zog der Fremdeein kleines Päckchen aus der Tascheund teilte sein Brot mit den Kindern.Zuhause erzählten sie es sofort derMutter und fragten, wer das wohl gewesensei. „Das war bestimmt der BischofNikolaus, der geht manchmal verkleidetdurch die Stadt.“Am nächsten Tag gingen die Kinderwieder zum Hafen. Marco kletterte aufeinen hohen Baum. Da, war da nichtetwas am Horizont zu sehen? Ja, dakamen Schiffe. Marco fing an zu schreien:„Die Kornschiffe kommen, dieKornschiffe kommen“. Viele Menschenkamen zum Hafen gelaufen. Aber waswar das? Da tauchten noch andere,kleinere und schnellere Schiffe auf, dieversperrten den Kornschiffen den Wegin den Hafen. Entsetzt schrien die Menschen:„Die Piraten lassen die Kornschiffenicht zu uns.“ Schon kam einkleines Boot mit dem Piratenkapitän inden Hafen. Er verlangte Gold und Silber,wenn er die Schiffe frei geben sollte.Alle schrien durcheinander: „Wirhaben schon alles für Essen ausgegeben,wir besitzen nichts mehr“. Danngebt uns eure Kinder, die können wirals Sklaven verkaufen. „Nein, niemals,unsere Kinder geben wir nicht her.“Andere riefen: “Die Kinder müssen hiermit uns verhungern, gebt sie ihnen,dann leben sie wenigstens und wirauch.“ Schon wurden die ersten Kinderins Boot gezerrt.“Halt, wartet!“ hörtensie da den Bischof Nikolaus rufen, derauch zum Hafen gekommen war. Mitein paar Männern ging er zu seinerKirche und brachte all die goldenenKreuze, silbernen Kerzenhalter undwertvollen Becher zu den Piraten. Damitwaren sie einverstanden und dieKornschiffe brachten das lange ersehnteBrotgetreide zu den Menschen vonMyra. Marco und Helena konnten sichan diesem Abend endlich wieder sattessen.Weil der Bischof Nikolaus immer wiederden Menschen geholfen hat, feiernwir heute zu seinem Andenken den Nikolaustag.Der Bischof Nikolaus ist alsalter Mann gestorben. Die Nikoläuseheute sind meist liebe Menschen, dieden Kindern unerkannt eine Freudemachen wollen.Diese letzte Aussage gehört dazu, weilwir den Kindern nichts erzählen wollen,was wir später zurücknehmenmüssten, denn die Frage liegt bei denKindern nahe: „Wenn es den Nikolausund das Christkind nicht gibt, wie ist esdann mit Gott?“.Das Kindergartenteam wünschtallen eine frohe und besinnlicheAdventszeit.5


Festwoche zur 800-Jahr-Feierder ersten urkundlichenErwähnung der EvangelischenAlten Johanneskirche(Wehrkirche) EbernburgGrußwort von Pfarrer Gerd Lehmann, Hochstätten,im Festgottesdienst am 28. Oktober <strong>2012</strong>Ich bin gerade vom Gottesdienst in unsererKirche in Hochstätten gekommen,die vielleicht ein wenig jünger, abereben nur ein wenig jünger ist als dieseKirche, und ich soll von unserer Kirche,vom Kirchturm vor allem ihre Schwesterin Ebernburg herzlich grüßen.Ich möchte die Gelegenheit nutzen, dieGrüße auch unserer Kirchengemeinde,die wir ja in weniger als 800 Tagenzusammengehören, zu überbringen, undich möchte das mit zwei Bibelwortentun: Ein Wort aus dem Alten Testament,aus Psalm 26: „HERR, ich habelieb die Stätte Deines Hauses und denOrt, da Deine Ehre wohnt !“ (Psalm26, 1).Und ein Wort aus dem Neuen Testament,dem letzten Buch der Bibel, demBuch der Offenbarung: „Siehe, da dieHütte Gottes bei den Menschen! UndER wird bei ihnen wohnen, und siewerden sein Volk sein, und ER selbst,Gott, mit ihnen, wird ihr Gottsein“ (Offenbarung 21, 3).Dies ist jetzt mit Abstand das ältesteGeburtstagskind, dem ich gratuliere.800 Jahre - wie viele Generationen vonEbernburgern haben hier Gottesdienstgefeiert, zuerst in lateinischer, späterdann in deutscher Sprache, wie vieleGenerationen wurden hier getauft, gingenhier zur Kommunion, feierten hierFirmung, gingen zur Eucharistie, wurdenhier konfirmiert, feierten Abendmahl,wurden hier getraut, fanden AngehörigeTrost bei Beerdigungen, äußereund innere Zuflucht bei Katastrophenund Kriegen.Ein Ort, der zum Ort, aber auch zumLeben eines jeden einzelnen gehört.800 Jahre - das macht uns auch bewusst,dass unser Kirchesein nicht erstvor 495 Jahren mit der Reformationoder vor 490 Jahren mit dem erstendeutschen Gottesdienst auf der nahenBurg begonnen hat, sondern älter ist.Wir haben eine gemeinsame Geschichteund auch eine gemeinsame Zukunft.Und ich bin fest davon überzeugt, dass6


diese Kirche es erleben wird, dass diejetzt getrennten Konfessionen wiederzusammen hier an diesem Altar miteinanderAbendmahl feiern.Wenn ich vorhin dieses Psalmwort bemühthabe: HERR, ich habe lieb dieStätte Deines Hauses…, dann will ichdamit aussagen, was diese Kirche mirganz persönlich bedeutet, was ich an ihrschätze. Und diese Kirche sagt mir daviel zum Glauben.dieser Kirche, das Weiß der Christusfarbe,nicht nur den Weg, sondern es istinmitten der Gräber ein Halt, ein Hoffnungszeichenund Hinweis auf denAuferstandenen.Wie ein Fels in einem Meer von Gräbernliegt sie da: die Hütte Gottes beiden Menschen, die einem eine Zufluchtbietet.Und wenn man diese Kirche betritt -und das ist das besondere dieser Kirche,Kollegen im Gespräch: die Pfarrer Gerd Lehmann und Michael Knieriemen(v. r.) beim Brunch nach dem Festgottesdienst am 28.10.<strong>2012</strong>Ich möchte das mit dem Weg verdeutlichen,auf dem man in diese Kirche gelangt:Sie liegt auf dem Friedhof. Ganzgleich von wo aus man in diese Kirchegeht. Ein kleines oder größeres Stückdes Weges geht man über den Friedhof,da ist man schon aus dem Gewühl desAlltags herausgetreten. Und da, aufdem Friedhof, zeigt einem das Weißsteigt man hinab. In allen anderen Kirchen,die ich kenne, geht man Treppenstufenhinauf, um sie zu betreten. Indiese geht man hinab.Wenn nicht künstliches Licht den Eingangerhellen würde, ginge man insDunkle wie in einen finsteren Kelleroder in ein Grab.Und dann geht man durch den Gang ins7


Kirchenschiff und, wenn man unter derEmpore durchtritt, weitet sich derRaum und da fällt einem am Übergangvom Kirchenschiff in den Chor die Botschaftdes Evangeliums in großenBuchstaben auf: Gott ist die Liebe (1.Joh.4, 16) und vom Chorraum, vomFensterbild des Gekreuzigten her - diesesFensterbild, der Gekreuzigte, ist dasZentrum - darauf läuft man zu. Und vondort scheint Licht herein, der Gekreuzigteführt einen zum Licht.Hinter dem Kreuz geht das Licht vonOsten her auf. Das ist für mich wiedurch den Karsamstag hindurch einunheimlich schönes Symbol von Ostern.Und das feiern wir an jedem Sonntag,denn jeder Sonntag ist eine Erinnerungan und eine Bestätigung von Ostern.Oder noch mal anders gedeutet/gesagt:Wenn ich hier zum Gottesdienst gehe,muss ich zunächst mal, indem ich hinabsteige, sinnbildlich in mich gehen oderwie ich´s mal irgendwo gelesen habe,aber leider nicht mehr weiß, wo undvon wem (- ich sag das jetzt um keinenPlagiatsvorwürfen ausgesetzt zuwerden -) „Wenn Du Gott begegnenwillst, musst du Dich tief bücken.“ -hinunter gehen, nicht oben suchen,sondern unten, denn Gott ist zu unsheruntergekommen, ganz nach unten.Und ich kann dann durch das Fensterbilddes Gekreuzigten, das einen regelrechtanzieht, erfahren, dass es keineTiefe im Leben gibt, wo Gott inChristus nicht auch schon war undnicht für mich da wäre. Und von dortkommt Licht herein, wird das Dunkelim Raum und in meinem Leben erhellt.Das gehört zu dem, was mich an diesemGebäude fasziniert, was mich tiefdrinnen in mir anspricht.(Und wenn wir uns dann die KassettenKurz vor Beginn des Festgottesdienstes am 28.10.<strong>2012</strong>8


an der Decke anschauen, auf denenPflanzen gezeichnet sind, so weist auchdies hier inmitten des Friedhofs daraufhin, dass die Kirche ein Ort des Lebensist.)Es waren ein paar ganz persönlicheEindrücke und jede und jeder kann seineeigenen erfahren. Denn: Diese Kirchepredigt selbst - ohne dass man etwassagt.Das Kirchengebäude ist ein Denkmal,kein Museum, aber ein Denk-mal-nachüber Dich und Dein Leben.„Der Ort, da Deine Ehre wohnt“, um ineinem letzten Satz noch mal den Anfangaufzugreifen, dieser Ort ist aber imeigentlichen Sinne nicht dieses Gebäudeaus toten Steinen, sondern ist dasHaus dieser Gemeinde aus lebendigenSteinen, diese Gemeinde selbst.Und so wünsche ich allen, die in dieseKirche hinabsteigen, dass sie immerwieder als Getröstete, Gestärkte, Aufgerichtete,zum Glauben, zur Hoffnungund zur Liebe neu Motivierte in denGottesdienst des Alltags dieser Weltzurückgehen.Nach dem Gottesdienst wurde gefeiert: Pfarrer Michael Knieriemen, Pfarrer i. R.K. D. Härtel, Oberkirchenrat Gottfried Müller, Walter Witzke (von links)„Gute Geister“ in der Küche9


Das Buffet begeisterte alle AnwesendenEs lebe die Ökumene! Derkatholische Pfarrer NorbertSchlag feierte mit.Herzlichen Dank analle Spenderinnen undSpender, die das wirklichsehr reichhaltigeBuffet ermöglichten.Ein Schlückchen in Ehren ...Ausstellungseröffnung mit E. Jakobus Klonk (li.)am Reformationstag in der katholischen Kirche10


Bei der Ausstellungseröffnung war selbstverständlichauch für das leibliche Wohl gesorgt.Festgottesdienst mit Mechthild Werner am 04.11.Beim Kirchenkaffee nach dem GottesdienstEin herzlicher Dankgeht an alle, die an Planungund Durchführungunserer Festwocherund um den diesjährigenReformationstagbeteiligt waren und zumschönen, erfolgreichenVerlauf beigetragen haben.11


Die folgenden Organisatoren und Gastfamilien freuen sich darauf, in Altenbamberg,erneut zwölfmal ein besinnliches Adventsfenster zu öffnen.Jeweils um 17:30 Uhr treffen sich alle, die möchten, um Kerzen anzuzünden,eine kleine Geschichte zu hören, zu singen und bei einem warmen Getränkmiteinander zu plaudern.Samstag, 1. <strong>Dezember</strong>Fackelwanderung zum Weihnachtsmarkt Bad Münster a. SteinTreffpunkt Parkplatz Aldi um 16:45 Uhr, Abmarsch 17:00 UhrAnmeldung zwecks Fackelbestellung unter Tel.: 3235 Ottilia HäffnerSonntag, 2. <strong>Dezember</strong>Familien van Elst / WeberAm Fachreche 7Donnerstag, 6. <strong>Dezember</strong>, NikolaustagAltenbaumburg: Familie Häuser hält für alle Kinder eine ÜberaschungbereitFackel - bzw. Laternenwanderung zur Burg um 17:00 Uhr ab Parkplatz am Bürgerhaus/KindergartenSamstag, 8. <strong>Dezember</strong>Familie UrbanAm Fachreche 3Sonntag, 9. <strong>Dezember</strong>Evangelische Kirche. Leitung: Frau GurraFreitag, 14. <strong>Dezember</strong>Kindergarten Altenbamberg . . .12


Fortsetzung Lebendiger Adventskalender AltenbambergSamstag, 15. <strong>Dezember</strong>Angelsportverein (ASV) Altenbamberg e.V.Sonntag, 16. <strong>Dezember</strong>! Dieses Fenster ist noch zu vergeben !Anmeldung unter Tel.:- 669099 Alexandra van ElstFreitag, 21. <strong>Dezember</strong>Carneval Club Bämberjer BatschkappBürgerhaus AlsenztalSamstag, 22. <strong>Dezember</strong>Altenbamberg, Kügler MühleChnutz vom HopfenBurgstraße 32Sonntag, 23. <strong>Dezember</strong>Familie BachmannAm Fachreche 10Bitte eigene Becher für Getränke mitbringen!Weiter Informationen unter www.altenbamberg.deAlexandra van ElstKrippenspiel am Heiligen Abend, 15.30 Uhr,Evangelische Alte Johanneskirche EbernburgAm 26. Oktober haben sich die Akteure des diesjährigen Krippenspiels zumersten Mal getroffen. Die Texte und Rollen wurden vorgestellt und auch dieLieder wieder unter der Leitung von Juliane Wehling schon einmal angesungen.Der Titel lautet: „Die Weihnachtsgeschichte“, und das Stück wird diesmal alsSchattenspiel aufgeführt und mit verteilten Rollen gesprochen. Die Mitarbeiterinnenfreuten sich, dass gleich eine große Anzahl junger Darstellerinnen undDarsteller anwesend war. Die Gemeinde darf sich freuen, wieder ein interessantesSpiel in der Kirche zu erleben.Uta Knieriemen13


Ökumenischer MittagstischLiebe Gäste,wir hier, begrüßen Sie alle ganz herzlich!Vor einem Jahr haben wir mit dem ökumenischen Mittagessen begonnen,und heute sind Sie alle wieder zum Essen gekommen.Zum zwölften Mal ist es seit dem vergangenen Jahr,wir trafen uns alle mal hier und mal da.Pfarrer Knieriemen und Pfarrer Schlag verstehen sich gut,sie praktizieren die Ökumene, was nicht jeder tut.Und können beide sich machen mal frei,dann sind auch sie immer dabei.Auch wir, das Kochteam, verstehen uns ganz prächtig,und haben zusammen - trotz Arbeit - mächtigviel Spaß und Freude schon beim vorbereiten,ganz gleich zu welchen Tageszeiten.Und ökumenisch arbeiten auch wir,denn zusammengefunden haben wir uns, 4 und 4.So hoffen wir, dass uns auch alles weiterhin wird gut gelingen,wenn wir unseren Frohsinn bei der Arbeit wie bisher einbringen.Für heute haben wir uns zum Jubiläumsessen etwas ausgedacht,was uns ganz schön zum Schwitzen hat gebracht,denn auf den ganz normalen Küchenherden tun wir kochen und braten,aber ich glaube, es ist uns auch diesmal alles gut geraten.Wir hoffen, es wird Ihnen wieder gut schmecken,(doch keiner muss seinen Teller ablecken),und jeder wird satt, ist zufrieden und froh,dann machen wir gerne weiter so.Den Preis behalten wir bei, es kostet im neuen Jahr auch nicht mehr,und beim Einkaufen achten wir auch weiterhin auf Qualität wie bisher.Doch nicht nur die Lebensmittel kosten Geld,nein, auch beim Zubereiten einiges an Kosten anfällt.Nun sind wir Gäste in den kirchlichen Räumen,und so wollen wir nicht versäumen,beiden für die Unkosten von Wasser und Strom zu geben etwas Geld,denn auch die Kirchen bekommen Wasser und Strom in Rechnung gestellt.Für die Räume zahlen wir keine Miete, dafür ein großes Dankeschön,so wünschen wir nun guten Appetit und freuen uns auf‘s nächste Wiederseh´n.Anneliese Prehn (vorgetragen am 21. August <strong>2012</strong> im Katholischen PfarrheimEbernburg zum einjährigen Jubiläum des Ökumenischen Mittagstisches)14


Am großen Topf: Monika Leyendecker (r., kath.), Uta Knieriemen (ev.)Die große ökumenische Runde15


Unterwegs auf dem"Pilgerweg der Ökumene"Ökumenisches Pfarrkolleg <strong>2012</strong>:Waldenserkirche in ItalienTeilnehmer unter anderen: Otto Lehner, ehemaliger katholischer Pfarrer inEbernburg und Pfarrer Michael KnieriemenSpeyer (22.10.<strong>2012</strong>). Ökumene als"gemeinsamer Pilgerweg" - diesen Gedankenvon Kardinal Walter Kaspermachten sich 14 Pfarrerinnen und Pfarrerder protestantischen Landeskircheund ebenso viele Priester und Pastoralreferentinnenund -referenten des BistumsSpeyer zu Eigen.Die Teilnehmer des Pfarrkollegs vor dem Seitenportal des Doms von FlorenzGemeinsam brachen sie auf, um zehnTage in Florenz zu verbringen. Seit fast40 Jahren finden im zweijährigenRhythmus Pfarrkollegs statt, die anökumenisch bedeutsame Orte führenund dazu beitragen, das gute Miteinanderder beiden Kirchen zu vertiefen.Das diesjährige Kolleg wurde vorwiegendvon Pfarrerin Christine Klein-Müller, Referentin im LandeskirchenratSpeyer, vorbereitet. Sie legte den thematischenSchwerpunkt auf das Kennenlernender Waldenserkirche. Deshalbtagte das Pfarrkolleg auch in einemGästehaus der „Chiesa Valdese“,einem historischen „Palazzo“ im Stadtzentrumvon Florenz, dem „InstitutoGould“. Einblicke in die wechselvolle16


Geschichte und die aktuelle Situationder „Chiesa Valdese“ gaben ein Professorder kircheneigenen theologischenFakultät in Rom sowie mehrere Gemeindepfarrer.So erfuhren die Teilnehmendendes Pfarrkollegs, dass die Wurzelnder Waldenserkirche bis in das 12.Jahrhundert zurückreichen. Von derrömischen Kirche wurden ihre Anhängerlange Zeit als Ketzer verfolgt. Im16. Jahrhundert schloss sich die Waldenserkircheder Reformation an, nachdemsie mit deren Anliegen größtenteilsübereinstimmte. Erst im Jahr 1848 wurdendie Waldenser in Italien als freieBürger mit allen Rechten anerkannt.Heute gehören ihr in Italien ca. 30.000,weltweit knapp 100.000 Mitglieder an.Auch wenn die Waldenser in Italieneine Minderheit sind, werden sie dochwegen ihres sozialen und diakonischenEngagements wahrgenommen und geschätzt.Dieses Engagement stellte eineMitarbeiterin des Zentrums für Migrationund Asyl vor. Sie berichtete vomwachsenden Strom illegaler Einwandereraus Nordafrika wie auch von Problemenim Umgang mit den vielen Roma,die seit Jahrhunderten im Landleben. Das Zentrum leistet den Migrantenund Asylanten konkrete Hilfe undversucht gleichzeitig, durch gezielteInformation den aufkeimenden Rassismuszu bekämpfen. Beeindruckt zeigtensich die Teilnehmer des Pfarrkollegsvon der Begegnung mit Vertretern derGemeinschaft Sant´ Egidio. Seit über40 Jahren schließen sich weltweit jungeChristen zusammen, um miteinander zubeten und das Wort Gottes zu teilen.Beides motiviert sie, sich in ihrem Umfeldfür sozial Benachteiligte und fürden Dialog zwischen Kirchen, Religionenund Kulturen einzusetzen. SelbstKriege, wie der jahrzehntelange Bürgerkriegin Mosambik, konnten durchden Einsatz der Gemeinschaft schonbeendet werden. Die Kraft von Gebetund Bibel als Grundlagen für ihren Einsatzfür Frieden und Gerechtigkeit wurdebei der Teilnahme am täglichenAbendgebet spürbar.Weitere Begegnungen gab es mit demErzbischof von Florenz, Kardinal GiuseppeBetori, mit Mitgliedern derdeutschsprachigen lutherischen undkatholischen Gemeinden in Florenzsowie mit der örtlichen Baptistengemeinde.Aus Anlass des 50. Jahrestagsdes Konzilsbeginns hielt der Ökumenereferentdes Bistums Dr. Thomas Stubenraucheinen Vortrag zum Thema„Das II. Vatikanische Konzil und dieÖkumene“. Die vorgestellten Konzilstextewie auch die Zeitzeugenberichteder teilnehmenden Ruhestandspfarrerregten die Zuhörer zu einer intensivenDiskussion, zum Beispiel über die Stellungder Frau in der Kirche, an.Neben theologischen und pastoralenFragen kam aber auch der kulturelleAspekt nicht zu kurz. Zwei Stadtführungendurch Florenz als Wiege derRenaissance, Ausflüge in die benachbartenStädte Siena und Pisa, ein Konzertbesuchund ein kulinarischer Abendin einer typisch italienischen Trattoriarundeten das Programm ab.Unverzichtbarer Bestandteil eines jedenPfarrkollegs sind die Gottesdienste. AmSonntag trugen die Teilnehmer desKollegs mit mehreren vierstimmigenChorsätzen zur musikalischen Gestaltungdes Gottesdienstes der Waldensergemeindein Siena bei. Von den Teilnehmernselbst gestaltet und entspre-17


chend abwechslungsreich waren dieAndachten am Beginn oder am Endejedes Tages.Alle waren sich einig, dass auch diesesPfarrkolleg einen wichtigen Beitragzum „gemeinsamen Pilgerweg“ vonBistum und Landeskirche geleistet hat.Die Teilnehmer lernten nicht nur eineandere Kirche in einem anderen Landkennen. Vielmehr regte dieser Blicküber den kirchlichen und soziokulturellenTellerrand auch zur kritischen Reflexiondes eigenen Denkens an. Dassder Wunsch nach einer Neuauflage inzwei Jahren groß ist, zeigte sich daran,dass gegen Ende immer wieder Ideengenannt wurden, wohin das nächstePfarrkolleg gehen könnte:Spanien, Irland, Ägypten, Frankreich,Slowakei …Der ökumenische Pilgerweg kann alsoweitergehen.Dr. Thomas Stubenrauch, Ökumenereferentdes Bistums SpeyerFoto: Martin Palm______________________________________________________________________________________________________________Erich Schmidt-SchellHerr Sturgis oder die Entstehung desLiedes: „Macht hoch die Tür“18Das Lied wurde von Georg Weißel inder Zeit des Dreißigjährigen Kriegesgedichtet. Weißel war Dichter und Pfarreran der Alt-Rossgärtschen Kirche inKönigsberg.Eines Tages, im Advent, war er in derStadt unterwegs, als er von einemSchneesturm überrascht wurde. DerKüster des Domes öffnete die Tür desGotteshauses und ließ alle, die vorbeikamenhinein, damit sie Schutz vor denNaturgewalten finden konnten. AlsWeißel den Dom betrat, sagte der Küster:„Willkommen im Hause des Herrn!Hier ist jeder in gleicher Weise willkommen,ob Patrizier oder Tagelöhner!Sollen wir nicht hinausgehen auf dieStraßen, an die Zäune und alle hereinholen,die kommen wollen? Das Tordes Königs aller Könige steht jedemoffen!Hier kam Weißel die Idee zu dembekannten Adventslied, das sich eigentlichauf Psalm 24 und Matthäus 21, 1-9gründet. Erstmals gesungen wurde esim Jahr seiner Entstehung vor dem Gartentordes Geschäftsmannes Sturgis.Und dazu kam es folgendermaßen:Herr Sturgis hatte ein Wiesengrundstückerworben, das direkt an seinSchlösschen angrenzte, und dieses miteinem Zaun und einem fest verschlossenenTor versehen. Nun war für die Bewohnerdes dahinter liegenden ArmenundSiechenheims der direkte Weg indie Stadt und zur Kirche versperrt. DieBewohner des Heimes mussten nuneine größere, mühevolle Strecke zurücklegen,für deren Bewältigung vielezu schwach waren. Alle Bemühungenvon Seiten der Stadt und zahlreicherBürger, Herrn Surgis zum Öffnen derTore zu bewegen, stießen auf taubeOhren.Nun war es üblich, dass am vierten Ad-


ventssonntag der Kurrende-Chor vonHaus zu Haus zog, um die Bewohnermit Adventsliedern auf das kommendeChristfest einzustimmen. So auch indiesem Jahr und auf Vorschlag desPfarrers schlossen sich diesmal zahlreichearme und gebrechliche Leute ausdem Heim sowieder Dichterden Sängern an.Nachdem sichdie Sänger vordem Gartentordes Geschäftsmannesaufgestellthatten,hielt Weißeleine kurze Predigtüber die hochmütige Verblendung,mit der viele Menschen dem Königaller Könige, der ja auch das Kind inder Krippe sei, die Tore ihres Herzensversperrten, so dass er bei ihnen nichteinziehen könne. Weißel endete miterhobener Stimme und den Worten:„Und heute, lieber Herr Sturgis, steht ervor eurem verriegelten Tor. Ich rateeuch, ich flehe euch an bei eurer SeeleSeligkeit, öffnet ihm nicht nur diesessichtbare Tor, sondern auch das Toreures Herzens und lasst ihn demütigmit Freuden ein, ehe es zu spät ist.“Der Chor fing sofort zu singen an:„Macht hoch die Tür, die Tor machtweit, es kommt der Herr der Herrlichkeit… .“Sturgis standwie angewurzeltbis kurz vorEnde des Liedes,als er, dieSänger sahen esmit Verwunderung,in die Taschegriff, einenSchlüssel hervorholteund dasTor aufsperrte. Es wurde von diesemZeitpunkt an nie wieder verschlossen.Die Heimbewohner hatten ihren Wegwieder, den sie von nun an„Adventsweg“ nannten.Aus: Zwischen Ochs und Eselein, Weihnachtsheft2001, Hg.: Pfarrer Dr. ReinhardWitschke, erschienen im Selbstverlagder Evangelischen Kirche imRheinland, Lenaustr. 41, DüsseldorfBasar Altenbambergund Adventstreffen auf der EbernburgNach den Jubiläumsfeierlichkeiten sind die nächsten Großereignisse der Basardes Frauenkreises mit Kaffee und Kuchen am Ewigkeitssonntag, 25. November,14.00 Uhr, im Gemeindehaus Altenbamberg und das Adventstreffen am 1. Advent,2. <strong>Dezember</strong>, 15.00 Uhr auf der Ebernburg. Hier wird der Kirchenchormitwirken und wir werden neben adventlichen Genüssen Instrumentalmusikpräsentieren.Herzliche Einladung an alle Gemeindeglieder!19


Hoffnung für das neue Jahr mit der biblischenJahreslosung: Denn wir habenhier keine bleibende Stadt, sondern diezukünftige suchen wir. Doch das sprichtzunächst gegen unsere Erfahrungen.Wer sucht denn schon die zukünftigeStadt, von der keiner so recht weiß, wiesie aussieht? Da hat man doch lieber,was man hat - und kennt. Lieber denSpatzen in der Hand, als die Taube aufdem Dach ... Und: Die versprochenezukünftige Stadt sieht regelmäßig nichtbesser aus, sondern in der Regel erfüllensich die Versprechungen nicht. Wieist die Jahreslosung also gemeint? Die"bleibende Stadt" sind die herrschendenVerhältnisse - die politischen, die sozialen,die religiösen. Sie bieten keine bleibendeStadt. Heimat finden wir nur beiGott.20Präses Nikolaus Schneiderzur Jahreslosung 2013WIR HABEN HIER KEINEBLEIBENDE STADT,SONDERN DIE ZUKÜNFTIGESUCHEN WIR.Hebräer 13,14Um es ganz schlicht zu sagen: Wer sichzu Christus bekennt, wird bei ihm seinebleibende Stadt haben. Christus ruftuns aus den herrschenden Verhältnisseheraus. Wer sich darauf einlässt wirdgestützt durch die Gewissheit, dass amEnde die Stadt, das Zuhause, die Heimatsteht. Von dieser Verheißung lebenwir. Daran erinnert uns die Jahreslosung.Präses Nikolaus SchneiderVorsitzender des Ratesder Evangelischen Kirchein Deutschland (EKD)Nacht der offenen KircheZum ersten Mal wollen wir gemeinsam mit der Jugendzentrale Obermoscheleine „Nacht der offenen Kirche(n)“ in Ebernburg durchführen. Der Termin istauf Freitag, den 15. Februar 2013, von 20.00 bis 24.00 Uhr gelegt worden, umnoch genügend Zeit zur Vorbereitung zu haben. Ein nächstes Vorbereitungstreffensoll am 12. Januar 2013, 10.00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Ebernburgstattfinden. Die Nacht soll ökumenisch und möglichst in beiden Kirchengestaltet werden. Bisher gesammelte Vorschläge: 5 Impulse jeweils zur vollenStunde, Lese- bzw. Erzählecke, Bibelscrabble, Kirchenbistro, Eine-Welt-Laden,Bau- und Kreativwerkstatt, Führungen und Erzählungen zur Kirche und ihrerUmgebung. Wir suchen zur Vorbereitung noch Mitstreiter. Sie mögen sich bitteim Pfarramt melden.


Land zum Leben - Grund zur HoffnungLiebe Schwestern und Brüder, liebe Freundinnen undFreunde der Aktion „Brot für die Welt“,in den Industrieländern landen viele Lebensmittel in derMülltonne. Rund eine Milliarde Menschen hungern.Die Hälfte aller Hungernden auf der Welt sind Kleinbauernfamilien.Sie können sich weder Lebensmittelleisten, noch besitzen sie genügend fruchtbares Landzum Bebauen. Wo aber auf riesigen Ländereien durchGroßgrundbesitzer und Konzerne Soja für unsereSchweine oder Zuckerrohr für unseren „Biosprit“ angebautwerden, dort kann die Ernährung für die einheimische Bevölkerung nichtmehr gesichert werden. Bäuerinnen und Bauern in den Entwicklungsländernbrauchen „Land zum Leben“.Die biblische Überlieferung erinnert uns daran, dass jede bäuerliche Familieein Stück Land als „Erbteil“ braucht, um leben und arbeiten zu können.Bitte helfen Sie auch <strong>2012</strong>/2013 mit, dass Menschen Land zum Leben bekommenund so Grund zur Hoffnung finden.IhrKirchenpräsident Christian SchadEvangelische Kirche der PfalzSpenden nimmt dasPfarramt entgegen,und in der Zeit von<strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong> bisMärz 2013 kommenunsere Sammlerinnenund Sammler bei derStraßensammlung zuIhnen. Außerdemsind in der WeihnachtszeitmehrereKollekten in den Gottesdienstenfür „Brotfür die Welt“ bestimmt.21


Chronik___________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________TrauungenIn Ebernburg:29.09.<strong>2012</strong> Kathrin Weber, geb Tenbörg,und Dirk WeberBeerdigungenIn Altenbamberg12.10.<strong>2012</strong> Georg Juraschek, 65 Jahre09.11.<strong>2012</strong> Berthold Müller, 76 JahreIn Ebernburg:05.10.<strong>2012</strong> Lothar Tullius, 86 Jahre08.10.<strong>2012</strong> Hildegard Klinschewski, geb. Gräff, 86 Jahre08.10.<strong>2012</strong> Wilhelm Klein, 96 Jahre12.10.<strong>2012</strong> Werner Gerhard Hartung, 84 Jahre13.10.<strong>2012</strong> Heinrich Müller, 90 Jahre, Bad Münster02.11.<strong>2012</strong> Albrecht Bode, 81 JahreIn Waldalgesheim Ruheforst:26.10.<strong>2012</strong> Anton Herlitzius, 84 JahreSeid fröhlich in Hoffnung,geduldig in Trübsal,haltet an am Gebet.Römer 12, 1222


Geburtstage in der Gemeinde____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________in Altenbamberg (01.01.2013 bis 31.03.2013)Maria Keller - 95 - 01.01. Gisela Bäcker - 79 - 14.01.Rosa Maria Kunz - 77 - 06.01. Dora Kakeldey - 81 - 08.02.in Ebernburg (01.01.2013 bis 31.03.2013)Gertrud Laufersweiler - 83 - 03.01. Anna Fortmüller - 86 - 16.02.Irmgard Thomas - 75 - 05.01. Werner M. Fritsch - 84 - 16.02.Luise Wollmer - 83 - 06.01. Jörg Jezierski - 77 - 16.02.Ursel K. Rapp - 75 - 09.01. Ingetraud Keil - 94 - 19.02.Hildegard Neumann - 79 - 11.01. Hildegard Dietz - 90 - 20.02.Martha Klaerner - 86 - 13.01. Ingeborg Quast - 81 - 22.02.Hans Kurt Stillfried - 76 - 15.01. Otto Hans Ginz - 79 - 22.02.Hilde Schindler - 75 - 17.01. Karoline Höblich - 91 - 25.02.Horst Wohlleben - 79 - 19.01. Friedrich Heusinger - 77 - 25.02.Wilhelm Linn - 77 - 22.01. Helmut Schneider - 83 - 26.02.Liselotte Sickendiek - 92 - 24.01. Wolfram Eberbach - 89 - 28.02.Egidia Linn - 77 - 25.01. Christine Brandt - 88 - 07.03.Anneliese Hoffmann - 80 - 26.01. Maria L. Roy - <strong>82</strong> - 09.03.Edith Gebhardt - 80 - 28.01. Klaus Dieter Härtel - 76 - 10.03.Hildeg. Hokannsdotter - 91 - 30.01. Günter K. Thiel - 76 - 10.03.Olga Feil - 86 - 30.01. Ingeborg Wohlleben - 77 - 11.03.Günter Engel - 80 - 31.01. Else Hoffmann - 96 - 12.03.Renate Roller - 78 - 31.01. Manfred Thomas - 75 - 12.03.Joachim Scholz - 93 - 01.02. Else Ida Bott - 81 - 13.03.Ingelore Winter - 79 - 01.02. Günter Scheick - 86 - 15.03.Erika Schwarz - 91 - 02.02. Heinrich Grote - 88 - 17.03.Albert Christmann - 79 - 02.02. Horst Schlingmann - 78 - 17.03.Emilie Freudenberger - 79 - 03.02. Edeltraut Zehe - 79 - 18.03.Christel Hupperth - 75 - 04.02. Heinz-Herb. Kähne - 85 - 25.03.Lieselotte Jezierski - 75 - 06.02. Albert Schlich - 75 - 26.03.Elisabeth Stumpf - 75 - 06.02. Karl Heinz Müller - 86 - 29.03.Wir gratulieren!23


GottesdiensteNovember <strong>2012</strong>- Januar 2013AltenbambergEbernburg25. November Gottesdienst mit Gedenken 09.00 Uhr Ebernburg(Ewigkeitssonntag) der Verstorbenen und KirchenchorGottesdienst mit Gedenken 10.15 Uhr Altenbambergder Verstorbenen und KirchenchorKirchenkaffee, Begegnung und Basar 14.00 Uhr GemeindehausAltenbamberg02. <strong>Dezember</strong> Gottesdienst mit Abendmahl 10.15 Uhr Ebernburg(1. Advent) zur Eröffnung der 54. AktionBrot für die WeltAdventsfeier 15.00 Uhr Auf derEbernburg09. <strong>Dezember</strong> Gottesdienst 10.15 Uhr Altenbamberg(2. Advent) Adventskonzert des Lehrer- 17.00 Uhr Kath. Kircheund Unterstufenchors derEbernburgAlfred-Delp-Schule Hargesheim16. <strong>Dezember</strong> Gottesdienst 10.15 Uhr Ebernburg(3. Advent)23. <strong>Dezember</strong> Gottesdienst 10.15 Uhr Altenbamberg(4. Advent)24. <strong>Dezember</strong> Christvesper mit Krippenspiel 15.30 Uhr Ebernburg(Heilig Abend) Christvesper mit Krippenspiel 17.00 Uhr Altenbambergoder MusikChristmette 22.00 Uhr Ebernburg25. <strong>Dezember</strong> Gottesdienst mit Abendmahl 10.15 Uhr Ebernburg(1. Weihnachtstag)24


26. <strong>Dezember</strong> Gottesdienst mit Abendmahl 10.15 Uhr Altenbamberg(2. Weihnachtstag)31. <strong>Dezember</strong> Gottesdienst Altjahresabend 16.00 Uhr Altenbamberg(Silvester) Gottesdienst Altjahresabend 17.00 Uhr Ebernburg6. Januar Gottesdienst mit Taufe 10.15 Uhr Ebernburg(Epiphanias) anschließend: Neujahrsempfang füralle Mitarbeiter/innen der Kirchengemeinde13. Januar Gottesdienst 10.15 Uhr Altenbamberg(1. nach Epiphanias)20. Januar Gottesdienst 10.15 Uhr Ebernburg(2. nach Epiphanias)27. Januar Gedenkfeier für die 16.30 Uhr Friedhof(3. nach Epiphanias) jüdischen Mitbürger AltenbambergWinterkircheDem Gottesdienstplan können Sie entnehmen, dass wir die Gottesdienste inder Winterzeit ausgedünnt bzw. so verteilt haben, dass sie abwechselnd inEbernburg oder Altenbamberg stattfinden. Der entscheidende Beweggrundsind die schlechte Haushaltslage der Kirchengemeinde und die gestiegenenHeizkosten. Bitte haben Sie Verständnis dafür und sehen sie die Kirche imNachbarort auch als Ihre Kirche an. Einen Fahrdienst werden wir gerneorganisieren und suchen dazu Fahrerinnen und Fahrer, die von Sonntag zuSonntag gerne Gottesdienstbesucher mitnehmen.Was ist los in der Gemeinde?PräparandenunterrichtDo 16.30, 14-täglichGemeindehaus AltenbambergKonfirmandenunterrichtSa 9.30-12.30 monatlich,abwechselnd Gemeindehaus Altenbamberg/EbernburgKirchenchorprobeMi 19.30-20.30im Gemeindehaus AltenbambergLeitung: Frank Sydow, Tel.: 1092Info: Dagmar Gurra, Tel.: 3372. . .25


Fortsetzung Was ist los in der Gemeinde?Nachmittag für Jung und Altletzter Mi im Monat: 15.00-17.00im Gemeindehaus AltenbambergGerlinde Schmitt, Tel.: 2981Frauenkreisjeden 1. / 3. Di im Monat: 19.30im Gemeindehaus AltenbambergGerlinde Schmitt, Tel.: 2981GedächtnistrainingDi 9.30-11.00im Gemeindehaus EbernburgHeidi Thomas, Tel.: 1036Musikalische FrüherziehungMo 13.45-14.30für Kinder von 4-6 Jahren im GemeindehausEbernburgAnnerose Bruckner, Tel.: 660310Kosten: 17 € monatlichÖkumenischer Mittagstischmonatlich in Ebernburg(Termine im Mitteilungsblatt)Di 12.00 im Kath. PfarrheimDo 12.00 im Ev. GemeindehausAnmeldung: Kath. Pfarrbüro, Tel: 2247Unkostenbeitrag: 5 EuroKONTAKTEPfarrerMichael Knieriemen, Raugrafenstr. 2, 55583 BME,Tel.: 06708-2253, E-Mail: um.knieriemen@t-online.deDekanat Dekan Stefan Dominke, Tel.: 06362-1292,Obermoschel Kirchenstr. 13, 67<strong>82</strong>3 Obermoschel,Jugendzentrale: Johanna Sauer-Hofmann, Tel.: 06362-3218Sozialberatung: Anna Knospe, Tel.: 06362-2525Pfälzische Telefon-Zentrale: 06232-667-0Landeskirche www.evkirchepfalz.deKirchendienerin Gerlinde Schmitt, Hauptstr. 48,Altenbamberg 55585 Altenbamberg, Tel.: 06708-2981Kirchendiener Jürgen Wilhelm Butz, Schöne Aussicht 24,Ebernburg 55583 Bad Münster-Ebernburg, Tel.: 06708-2470Organist und Frank Sydow, Erlenweg 6, 55583 BME, Tel.: 06708-1092Chorleiter26


Fortsetzung KontakteEv. Sozialstation Bad Kreuznach, Tel.: 0671-88686-0Hospiz Bad Kreuznach, Tel.: 0671-605-3150Ambulanter Dienst Lilo Mayer, KH; Tel.: 0671-83<strong>82</strong>8-34Ev. Kindergarten Leiterin: Lieselotte Hofmann,Friedenstr. 1, 55583 BMETel.: 06708-2490, www.ev-kindergarten-ebernburg.deFörderverein Vorsitzende: Tanja CremerElternausschuss Vorsitzende: Dr. Stefanie Schulz, Tel.: 0671-372-17<strong>82</strong>,E-Mail: stefanie.schulz@onkologie-kreuznach.deBankverbindung Konto <strong>Nr</strong>.100 900 bei VolksbankKirchengemeinde Kaiserslautern-Nordwestpfalz (BLZ 540 900 00)über: Ev. Verwaltungsamt KirchheimbolandenEvangelischer Kran- Altenbamberg:kenpflegeverein Inge Nock, HochstättenImpressumHerausgeber:Protestantische Kirchengemeinde Ebernburg-Altenbamberg(verantwortlich: Pfarrer Michael Knieriemen),Raugrafenstr. 2, 55583 Bad Münster am Stein-Ebernburg,Tel.: 06708-2253, Fax: 06708-617506.E-Mail: um.knieriemen@t-online.deHomepage: www.unser-kerch.deRedaktionskreis: Melanie Bauer, Jürgen Wilhelm Butz,Michael Knieriemen, Hans Stillfried, Helga Sydow,Heike Witzke, Walter WitzkeLayout:Fotos:Auflage:Druck:Walter WitzkeTitelbild und Seiten 6-11: Heike Witzke,Seiten 4 und 5: Kindergartenteam,Seite 15: Anneliese Prehn1000 StückLEO Kirchliche Drucke, Stockach27


Das Presbyterium wünschtallen Gemeindegliedern eineruhige, besinnliche AdventsundWeihnachtszeit undGottes Segen für das neueJahr 2013.Termine für die Ausgabe 83 von „<strong>Unser</strong> <strong>Kerch</strong>“:Redaktionssitzung:Dienstag, 29. Januar 2013, 19:00 Uhrim Gemeindehaus EbernburgRedaktionsschluss:Freitag, 15. Februar 2013Sie erreichen uns über das Pfarramt,die Kirchendiener, das Presbyteriumoder per E-Mail:walter.witzke@t-online.de

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