zu den Grundlagen meiner therapeutischen Arbeit - Thomas Primas

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13.07.2015 Aufrufe

Transformative GesprächsarbeitDie Grundlage der transformativen Gesprächsarbeit ist die Erfahrung, dass (schmerzliche)Erlebnisse und Gefühle sich erst entspannen und frei werden, wenn sie vollumfänglich undbedingungslos bejaht werden.Diese Bejahung wird aber nur dort wirklich gefunden, wo unsere Erlebnisse im gemeinsamenGespräch einen sinngebenden Zusammenhang finden. In der Therapie wird dies dann deutlich,wenn sich unerwartet ein Gefühl der Erleichterung, der Freude und der Entspannungeinstellt.Die Weisheit unserer KrankheitenKrankheiten, akute oder chronische Beschwerden,traumatische Erlebnisse und seelische Erfahrungensind nicht unsere Feinde, sondern Träger grosserWeisheit.Sie führen uns immer wieder auf den Weg einesunserer inneren Wahrheit entsprechenden Lebenszurück. Und oft schenken sie uns auch entscheidendeEinsichten über noch auf uns wartendeSchätze unseres Lebensweges.Die Kraft des SelbstNicht nur unser körperliches Immunsystem, sondern auch die Kraft unseres autonomen undauthentischen Erlebens gründet in einem gut gefühltenund bewussten Kontakt zwischen unserem Erlebenund dem Sinnzusammenhang, in dem es fliesst.Wenn wir unser Erleben bejahen können, wenn wirVertrauen und Sinn finden in dem, was uns geschiehtund was wir in uns empfinden, wächst unsere innereSelbstkraft an.Wir können uns wenn nötig an äussere Umständeanpassen, ohne uns und unseren Lebensweg zu verlieren.Und wir können ‐ wo möglich und sinnvoll ‐Lebenszusammenhänge soweit kreativ verändern,"Alles kann möglicherweiselieblosgetan werden, nurnicht was ich wirklichwill."Henning Köhlerdass sie nicht nur uns, sondernder Entfaltung von Lebendigkeitund Glück im Ganzen dienen.Autonomie: Freiheit und BeziehungsfähigkeitFreiheit und Selbstkraft bedeuten nicht nur, tun zu können, was man will,sondern Lebenszusammenhänge so zu gestalten, dass sie uns und andere fördern im allemLebendigen innewohnenden Wunsch zu wachsen, sich auszudrücken und in Gemeinschaftensich auszutauschen und zu erfreuen.

Der Mensch ist krank, weil er nie zur Ruhe kommtParacelsus sagte das schon vor 500 Jahren. Wie müsste er staunen, wenn er die heutige Weltsehen würde?Die Geschwindigkeit, mit der unsere Welt sich dreht, ist schwindelerregend. Es mutet fastwie eine Flucht an. Es ist die Fluchtdes Menschen vor sich selbst, vor seinenGefühlen und seiner innerenWahrheit. Es ist, als würde uns diesergeschäftige Strudel weg von unsselbst zerren wollen, um uns derwichtigsten menschlichen Eigenschaftenzu entfremden: Güte, Empathie,Freude, Solidarität, Grosszügigkeit,Freundschaft.Michel de Montaigne, ein Zeitgenossevon Paracelsus, ruf uns deshalb zu:"Lasst Euch nicht aus Euch selbst vertreiben, sie wollen Euch zu Markte tragenund verbrauchen!"With a little help from our friendsDas Leben ist ständig in Verwandlung. Und wir mit ihm. Das ist spannend, aber manchmalauch ganz schön anstrengend. Oder wir stecken fest, und wir kommen an den Rand der Verzweiflung.Oft fühlen wir aber auch, wie sich die Geburt des Neuen schon in uns ankündigt;die Wehen sind schon da, und es fehlt nur noch ein wenig...Was wir dann brauchen, sind oft partnerschaftliche Gespräche,in denen gemeinsam die Situation betrachtetund nach konstruktiven und vielleicht unkonventionellenLösungen gesucht wird.Die Kraft von Phantasie und ImaginationDie Verwendung unserer Phantasie und Imaginationen,begleitet durch sanfte Körperarbeit, bringen die nötigenVerwandlungen in Fluss, stärken uns genau am richtigenOrt und bringen Wind in die Segel.Wir kommen wieder in Kontakt mit kreativen, Sinn stiftenden inneren Schichten. Ein erweitertesFlussbett trägt unser Leben, und wir erfahren es müheloser und motivierender.

Transformative GesprächsarbeitDie Grundlage der transformativen Gesprächsarbeit ist die Erfahrung, dass (schmerzliche)Erlebnisse und Gefühle sich erst entspannen und frei wer<strong>den</strong>, wenn sie vollumfänglich undbedingungslos bejaht wer<strong>den</strong>.Diese Bejahung wird aber nur dort wirklich gefun<strong>den</strong>, wo unsere Erlebnisse im gemeinsamenGespräch einen sinngeben<strong>den</strong> Zusammenhang fin<strong>den</strong>. In der Therapie wird dies dann deutlich,wenn sich unerwartet ein Gefühl der Erleichterung, der Freude und der Entspannungeinstellt.Die Weisheit unserer KrankheitenKrankheiten, akute oder chronische Beschwer<strong>den</strong>,traumatische Erlebnisse und seelische Erfahrungensind nicht unsere Feinde, sondern Träger grosserWeisheit.Sie führen uns immer wieder auf <strong>den</strong> Weg einesunserer inneren Wahrheit entsprechen<strong>den</strong> Lebens<strong>zu</strong>rück. Und oft schenken sie uns auch entschei<strong>den</strong>deEinsichten über noch auf uns wartendeSchätze unseres Lebensweges.Die Kraft des SelbstNicht nur unser körperliches Immunsystem, sondern auch die Kraft unseres autonomen undauthentischen Erlebens gründet in einem gut gefühltenund bewussten Kontakt zwischen unserem Erlebenund dem Sinn<strong>zu</strong>sammenhang, in dem es fliesst.Wenn wir unser Erleben bejahen können, wenn wirVertrauen und Sinn fin<strong>den</strong> in dem, was uns geschiehtund was wir in uns empfin<strong>den</strong>, wächst unsere innereSelbstkraft an.Wir können uns wenn nötig an äussere Umständeanpassen, ohne uns und unseren Lebensweg <strong>zu</strong> verlieren.Und wir können ‐ wo möglich und sinnvoll ‐Lebens<strong>zu</strong>sammenhänge soweit kreativ verändern,"Alles kann möglicherweiselieblosgetan wer<strong>den</strong>, nurnicht was ich wirklichwill."Henning Köhlerdass sie nicht nur uns, sondernder Entfaltung von Lebendigkeitund Glück im Ganzen dienen.Autonomie: Freiheit und BeziehungsfähigkeitFreiheit und Selbstkraft bedeuten nicht nur, tun <strong>zu</strong> können, was man will,sondern Lebens<strong>zu</strong>sammenhänge so <strong>zu</strong> gestalten, dass sie uns und andere fördern im allemLebendigen innewohnen<strong>den</strong> Wunsch <strong>zu</strong> wachsen, sich aus<strong>zu</strong>drücken und in Gemeinschaftensich aus<strong>zu</strong>tauschen und <strong>zu</strong> erfreuen.

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