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WaNDERN MiT HuND

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EditorialLiebe Leser,so langsam müssen wir uns wieder auf die ungemütlichere Zeit im Jahr einstellen. Aber nach demWetter kann ein Hundefreund sich nicht richten. Getreu dem Motto: Es gibt kein schlechtes Wetter –Es gibt höchstens schlechte Kleidung! Selbst bei herbstlicher Witterung kann Wandern Spaß machen.Doch wie jedes Jahr wird es vermutlich auch in diesem noch ein paar sonnige Herbsttage geben.Lassen wir uns überraschen und genießen unsere freie Zeit mit Dingen, die wir gerne tun.Auch in dieser Ausgabe haben wir wieder einige Veranstaltungen für Euch zusammengestellt.Und eines ist sicher: Es ist für jeden etwas dabei, für alt und jung, für draußen und drinnen.Allen Wanderfreunden, die sich schon immer auf die neueste autbäck-Tour freuen oder die, dieeinige Ausgaben verpasst haben, sei gesagt, dass wir Anfang des kommenden Jahres eine Sonder-Edition herausgeben werden, in der alle Wanderstrecken der Jahre 2012 und 2013 noch einmalkomplett in einem Heft zusammengefasst sind. Dieses kann dann archiviert und die Touren könnennach Lust und Laune nachgewandert werden. Diese Sonder-Edition wird nicht ausgelegt werden,sondern ist auf Bestellung ab Februar 2014 erhältlich. Bestellungen werden jedoch ab sofort entgegengenommen.Bei Interesse füllt bitte untenstehendes Formular aus und lasst es uns zukommen.Und nun wünschen wir viel Vergnügen und Input mit der aktuellen Ausgabe von autbäck.Anja van ElstHerausgeberinautbäck- Sonder- EditionWandertouren 2012-2013Schickt diesen Bestellschein per Postan autbäck, Vor den Birken 17, 51570 Windeck oderschreibt eine E-Mail an produktion@autbaeck.demit dem Betreff Sonder-Edition Wandern. Ja, ich möchte die autbäck-Sonder-EditionWandertouren 2012/2013 zum Preis von 6,50 E(inkl. Versand) verbindlich bestellen:NameStraßePLZ/OrtUlrich van ElstChefredakteur_____________________________________________________________________________________________________________________________________________Unterschrift ____________________________________+++ Unter den ersten 30 Bestellern verlosen wir wieder eine von drei autbäck-Base-Caps +++Waldbröl · Tel. 01 75 / 406 40 77 · www.engelberth-baustoffe.deautbäck 10 - 13 3


Landgeflüster OberbergWaldbröl» Termin Oktober 2013» Vieh- und KrammarktDer Einkaufs- und Erlebnismarkt bietetbeste und preiswerte Einkaufsmöglichkeiten.Überzeugen Sie sich vom Angebotund der Leistungsfähigkeit des WaldbrölerEinzelhandels und Handwerks!Ort: Hochstraße und MarktplatzDonnerstag, 10.10. und 24.10.,jeweils 8 - 13 Uhr» Wichtige Telefonnummern» Ärztlicher BereitschaftsdienstTelefon 116 117 bundesweit» Kinderärztlicher Notdienstam Krankenhaus GummersbachTelefon 0 22 61 / 17 11 89» Gift-NotrufTelefon 02 28 / 1 92 40» Allgemeiner KrankentransportTelefon 0 22 61 / 1 92 22» Tierärztlicher NotdienstDer tierärztliche Notdienst kannwährend der Woche beim Haustierarzterfragt werden. Am Wochenendeist er unter Tel. 0 22 61 / 6 46 80erreichbar.» Apotheken-Notdienst-Findervom Festnetz*: 08 00 / 002 28 33vom Handy**: 2 28 33SMS**: „apo“ an 2 28 33* kostenlos aus dem Festnetz** max. 69 Ct./Min. bzw. SMSKonzert des Vokalensembles VIVAT –St. Petersburger SolistenAm Sonntag, den 6. Oktober 2013, gibtdas Vokalensemble VIVAT aus St. Petersburgein Konzert in der katholischen Kirche inWaldbröl. Veranstalter sind der Waldbröler Kulturtreffund die katholische Kirchengemeinde.VIVAT interpretiert Chorwerke der orthodoxenLiturgie und volkstümliche Lieder aus Russland.Der künstlerische Werdegang des Quartetts begann1991. Ziel des Ensembles ist es, die Tradition der geistlichen Werke Russlands wiederzu beleben und einem breiten Zuhörerkreis zu vermitteln. Zudem möchte es das Interessedes Publikums auch auf kirchenmusikalische Werke von Komponisten lenken, die inWesteuropa weniger bekannt sind.Das Ensemble ist eine Vereinigung von Solisten, die in St. Petersburg leben. Sie sindAbsolventen des berühmten Konservatoriums und dort inzwischen auch als Dozenten sowieals Solisten an den führenden Theatern tätig. Bei Tourneen in Deutschland und andereneuropäischen Ländern wird von Rezensenten insbesondere ihre Stilsicherheit, Homogenitätund Nuancierung, verbunden mit beeindruckender Klangfülle hervorgehoben.Meisterhaft und makellos – Stimmen von betörender Klarheit und Brillanz – Als kämedie Musik vom Himmel herab – Vier perfekte Stimmen voller Inbrunst und Hingabe – Diessind einige Schlagzeilen der Presse über das Ensemble. Das Repertoire von VIVAT umfasstgeistliche Werke der orthodoxen Liturgie vom 14. Jh. bis zur Moderne sowie kirchliche undweltliche Musik vom Barock bis hin zu Jazz- und Volksliedern. Gründer und künstlerischerLeiter ist Victor Stupnev (Bariton), der als Dozent für Chorleitung und Dirigieren ander Pädagogischen Universität in St.Petersburg tätig ist. Die Künstler unterstützendie Intensivstation für Neugeboreneam Städtischen Kinderkrankenhaus„St. Nikolaja Tschudotvorza“ inSt. Petersburg.Informationen über diese Einrichtungliegen beim Konzert aus. Der Eintrittist frei, aber in der Türkollekte erbittendie Sänger eine freiwillige Spendezur Unterstützung ihres Hilfsprojektes.Weitere Infos: Waldbröler Kulturtreff e.V.,Telefon 0 22 91 / 51 11.Schreibtreff WaldbrölAutoren-Treff sucht Mitstreiter/innen!Wir treffen uns an jedem Donnerstageinmal im Monat um 18.30 Uhr in den Räumender AWO in Waldbröl, Schladerner Str. 12(am Markt). Beginn am Donnerstag, 10.10.2013.Gebühren pro Abend 8 Euro. Infos über E-Mail:schoefer.vera@t-online.deGospelchor Sister-Act in WaldbrölAm Sonntag, den 13. Oktober 2013 findet ab 18 Uhr das Konzert „God gaveus a song“ des Gospelchors Sister-Act in der Evangelischen Kirche Waldbröl,Hochstraße, 51545 Waldbröl statt. Seit 1992 besteht er bereits: der nach demgleichnamigen Film Sister Act benannte Gospelchor mit seinen heute etwa 40Sängerinnen und seinem Drummer, der für die rhythmische Unterstützung derLieder sorgt. Mit Begeisterung singen die Sisters und ihre Solosängerinnen unterLeitung von Romy Bürger Gospels, Accapella Songs und andere rhythmisch interessanteLieder, die den Zuhörern vom Sinn des Lebens erzählen. Der Eintritt istfrei. Weitere Infos unter: www.waldbroeler-kultur-festival.de4 autbäck 10 - 13


Reichshof Landgeflüster OberbergLate Night Second-Hand DenklingenDer Förderverein des katholischen Kindergartens St. Antonius Denklingen lädt am11. Oktober 2013 wieder zum Late-Night-Second-Hand-Markt ins katholischePfarrheim ein. Mütter und werdende Mütter erhalten Gelegenheit, ohne Hektik in denAbendstunden einzukaufen. Angeboten werden unter anderem gebrauchte, gut erhalteneKindersachen bis Größe 164, Spielsachen, Autositze, Kinderwagen und Bücher.Schwangere haben bereits um 18.30 Uhr Einlass, für alle anderen öffnen die Türen um19 Uhr. Ende ist um 21 Uhr. Leckere Häppchen und ein Gläschen Sekt inklusive. Verkaufsnummernerteilt Elke Kiupel, Tel. 0 22 96 / 84 42 am 26. und 30.09.13, 9 bis 12 Uhr.» Termin Oktober 2013» Hütter HerbstmarktHütter Herbstmarkt in der Turnhallein WildbergerhütteVA: Dorfgemeinschaft Wildbergerhütte-Bergerhofe.V., Tel. 0 22 97 /75 51, Ort: Turnhalle WildbergerhütteSa., 12. bis So., 13.10.Zehn Jahre „Ingo Weber“ – Tag der offenen TürAlles für‘s Handwerker-HerzSie sind industrieller Anwender, professioneller Handwerker,qualitätsbewusster Heimwerker oder leidenschaftlicherGärtner? Sie legen Wert auf Qualität understklassigen Kundenservice? „Ingo Weber“aus Denklingen bietet Ihnen beides – unddas schon seit nunmehr zehn Jahren amselben Platz. Und weil wir nur zusammenmit unseren Kunden erfolgreich sein können,laden wir Sie ein zu einem Tag deroffenen Tür in unseren Räumlichkeiten inReichshof-Denklingen, Alte Dorfstraße 5. Besuchen Sieuns am Mittwoch, den 2. Oktober 2013 ab 8 Uhr und lernen Sieuns und unser Lieferprogramm persönlich kennen!Einige namhafte Hersteller unserer Produkte werden an diesem Tagvor Ort vertreten sein: unter anderem auch „Hitachi Power Tools“ mitihrem großartigen Vorführ-Truck. Hier können Sie alle bewährten undinnovativen Werkzeuge der HPT kennenlernen und teilweise selbstausprobieren. Für Getränke und einen kleinen Imbiss ist selbstverständlichgesorgt. Ingo Weber und sein Team freuen sich auf Ihren Besuchin Denklingen. Und für den, der an diesem Tag nicht dabei sein kann –rufen Sie an, kommen Sie vorbei oder informieren Sie sich vorab imInternet unter www.ingoweber-iw.de, Telefon 0 22 96 / 90 04 22.Das UnternehmenDie Firma, anfangs in der Morsbacher Straße angesiedelt, hat sichkontinuierlich zu einem kompetenten Partner für öffentliche Auftraggeber,Handwerk und Industrie entwickelt. Die Produkt- und Leistungspaletteist riesig und beinhaltet nur Markenprodukte erstklassigerQualität. Es sind ständig mehr als 10.000 Teile auf Lager. Undsollte einmal etwas nicht gleich vorhanden sein: Alle gewünschtenProdukte können innerhalb kürzester Zeit geliefert werden.„Ingo Weber“ übernimmt neben den klassischen Großhandelsfunktionenauch eine Reihe weiterer Dienstleistungen: Beratung beider Auswahl der benötigten technischen Produkte, Entwicklung neuerProdukte und konstruktiver Lösungen, die speziell auf die Bedürfnisse des Anwenders zugeschnitten sind, logistische Leistungen vonder Just-in-Time-Belieferung bis zum C-Teile-Management. Hierbeistehen Qualität und Kundenservice immer im Vordergrund.OktoberfestAm Samstag, den 12. Oktober 2013findet ab 19 Uhr das große Oktoberfestim Landhaus Wuttke, CrottorferStraße 57 in 51580 Reichshof-Wildbergerhütte mit ‚‘BayerischenSpezialitäten‘‘ statt. Schunkelgaudi garantiert. NähereInfos auf www.landhaus-wuttke.de, Telefon 0 22 97 /910 50, E-Mail: info@landhauswuttke.deautbäck 10 - 13 5


WiehlLandgeflüster Oberberg» Termine Oktober 2013Der zauberhafte Charme des alten WiehlparksEinen ungewöhnlichen Ort hatten sich die Organisatoren vom Wiehler Ring ausgesucht. Deralte Wiehler Kurpark direkt hinter dem Rathaus war am Samstag, den 31. August 2013Schauplatz der „Night of Business“. Direkt an der Wiehl fühlten sich die rund 200 geladenenGäste des Wiehler Rings in einer zauberhaften Atmosphäre aus Fackeln, Feuertonnen und angestrahltenBäumen bis tief in die Nacht pudelwohl.Verwöhnt wurden die Gäste mit leckerem Essen, herrlichem Wein, köstlichen Cocktails, Bierund antialkoholischen Getränken, sowie an der Kaffeebar. Doch im Vordergrund stand die Veranstaltungals Kommunikationsplattform für die Gastgeber und ihre geladenen Gäste, um sich jenseitsdes meist hektischen geschäftlichen Alltags in entspannter Atmosphäre besser kennenzulernen.Die 1. Vorsitzende des Wiehler Rings, Pia Philipps, begrüßte die Gäste und dankte gleichzeitigden Vorständen von Sparkasse und Volksbank für die langjährige, zuverlässige Unterstützung,genauso wie den Mitarbeitern der Wiehler Stadtverwaltung, ohne die vieles nicht möglich wäre.Bürgermeister Werner Becker-Blonigen nahm den Dank gerne entgegen und betontein seinen Grußworten, dass der Wiehler Ring mit seinen zahlreichen Aktionen undIdeen ein hohes Verantwortungsbewusstsein für die Weiterentwicklung der StadtWiehl zeigt und immer ein verlässlicher Ansprechpartner ist. Ebenso bedankte sich PiaPhilipps bei der BPW Bergische Achsen KG für die großzügige Unterstützung desAbends. Das Autohaus Mercedes Brand sorgte mit seinem Shuttle-Service für den sicherenund luxuriösen Heimweg der Gäste. Das Abendprogramm eröffnete die Musikschuleder Homburgischen Gemeinden mit Auszügen aus Ihrem neuen Programm„Adiemus“, die einen Teil des Erlöses erhielt. Mit unglaublicher Spielfreude, Musikalitätund überschäumenden Ideen bereitete die „ImproVisite“ einen unvergesslichenAbend, Improvisationstheater, wie man es nur selten zu sehen bekommt.Alles in allem ein rundum gelungener Abend, der den Wunsch nach einer Wiederholungwach werden lässt.» Abdelkarim im Burghaus Bielstein„Zwischen Ghetto und Germanen“. Alsfester Bestandteil der Unterschicht undParallelwelt meistert er seinen Alltag.Ob im virtuellen Netzwerkwahn oderreal mit original Kunstlederjacke – derMarokkaner hat immer (k)eine Lösungparat. Oder sein Vater. Oder sein besterFreund des Grauens: StraßenflüstererAli. Vorverkauf: Wiehl Ticket, Tel. 0 22 62 /99-285, www.kulturkreis-wiehl.deFreitag, 11.10., 20 Uhr» Banaroo in der Eissporthalle WiehlUnter dem Motto „Schools Out Eisdico“werden mit der Super-RTL-Band„Banaroo“ die Herbstferien eingeläutet.Anschließend gibt es für die Fans nocheine Autogrammstunde. Der Eintrittbeträgt 4 Euro. Karten gibt es bei WiehlTicket, in der Eishalle Wiehl und derTanzschule Kasel.Donnerstag, 17.10., 16 - 18 Uhrautbäck 10 - 13 7


Landgeflüster OberbergMorsbachFoto: C. Buchen» Termine Oktober 2013» Herbstkonzertin der Kulturstätte Morsbach. VA:Musikkreis Holpe e.V., Tel. 0 22 94 / 72 12Samstag, 12.10., 19.30 Uhr» Schlachtfestder “Eintracht“ in der KulturstätteMorsbach. VA: MGV „Eintracht“Morsbach, Tel. 0 22 94 / 15 92Sa. 19.10., 19 Uhr undSo. 20.10., 11 Uhr» KolpingstammtischIm Gertrudisheim, jeder ist herzlicheingeladen, auch Nichtmitglieder.Jeden 1. Mittwoch im Monat,19.30 Uhr» Treffen des NABU e.V.Im Bistro „Alt Morsbach“Jeden 1. Mittwoch im Monat,19 Uhr» Ev. Seniorentreff Morsbach/HolpeIm Gemeindehaus HolpeJeden 1. Donnerstag im Monat,15 UhrDer Geschäftsführer der ProjektgesellschaftDas Bergische gGmbH Mathias Derlin (Mitte)nahm kürzlich in Düsseldorf das Zertifikat„Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ fürden neuen Bergischen Panoramasteig entgegen(links: Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß, Präsident desDeutschen Wanderverbandes, rechts: ErnstBurgbacher, Parlamentarischer Staatssekretärder Bundesregierung).Kinder, Kinder, in Holpe ist was los!Am Donnerstag, den 03.10.2013 findet ab 11.00 Uhrder dritte „Tag des offenen Dorfes“ mit einem „Kinderfest“in und an der Grundschule Holpe statt. Die Vereineund Einrichtungen haben sich auch 2013 wieder zusammengetanund bieten an diesem Tag ein abwechslungsreichesund kostenloses Angebot aus Vereinsolympiade,Mitmachaktionen, Kinderschminken, Hüpfburg und Instrumentenschnuppernan. Außerdem kann man die Schule besichtigen.Die Vereine und Einrichtungen aus dem Raum Holpe freuen sich auf vielegroße und kleine Besucher. Mehr über Holpe, die Vereinswelt sowie Schule und Kindergartenfinden Sie unter www.holpe.infoZertifizierung des Bergischen PanoramasteigsAls erster Weg im Bergischen Land hat der „Bergische Panoramasteig“ kürzlich dasZertifikat „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ vom Deutschen Wanderverbanderhalten. Nach über vier Jahren intensiver Planungs- und Vorbereitungsarbeit wurde dieAuszeichnung auf der Wander- und Outdoormesse TourNatur in Düsseldorf entgegen genommen.Im Rahmen einer öffentlichen Feierstunde überreichten der Präsident des DeutschenWanderverbandes (DWV), Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß, und Ernst Burgbacher (MdB) dieUrkunde an Mathias Derlin, Geschäftsführer der Projektgesellschaft Das Bergische gGmbH.Mit dieser Auszeichnung gehört der Bergische Panoramasteig, der auch quer durch die GemeindeMorsbach führt, nun zu den Top-Wanderwegen in Deutschland.„Wir freuen uns sehr, mit dem neuen Qualitätsweg in die `erste Bundesliga` der Wanderregionenaufzusteigen“, betont Mathias Derlin. „Damit heben wir den Wandertourismus imBergischen Land auf ein ganz neues Niveau und sind in der Lage, Gäste auch aus weiterentfernten Regionen zum Wandern ins Bergische zu locken.“Wegemanager Wastl Roth-Seefrid erzählt: „Von der ersten Idee über die Planungsphasebis heute war es ein hartes Stück Arbeit. Immer wieder haben wirnach alternativen Wegführungen gesucht, um den Anteil naturnaher Wege zuerhöhen und die Asphaltstrecken so gering wie möglich zu halten. Um das Zertifikatzu erhalten, müssen nämlich verschiedene Kriterien nach deutschlandweitenStandards eingehalten werden, insbesondere in den Bereichen Wegeformatund -beschaffenheit, Wegweisung und Markierung, Natur und Landschaft, Kulturund Sehenswürdigkeiten sowie weiterer Infrastruktur wie Gastronomie, ÖPNVund Parkplätze.Mit Kreisen, Kommunen, Verbänden, Vereinen und Grundstückseigentümernwurden immer wieder intensive Abstimmungsgespräche geführt, bis die endgültigeWegstrecke feststand. „Wir sind stolz, mit der Zertifizierung des BergischenPanoramasteiges, der über 240 Kilometer durch den Oberbergischen und Rheinisch-BergischenKreis verläuft, gemeinsam mit allen beteiligten Partnern einen weiterengroßen Meilenstein in unserem Projekt geschafft zu haben“, so Derlin.Der Weg wurde mit Fördermitteln des Landes NRW und der Europäischen Union entwickelt.Das Gesamtprojekt wird gemeinsam mit dem Oberbergischen und Rheinisch-BergischenKreis, dem Rhein-Sieg-Kreis, dem Kreis Mettmann, den Bergischen Städten Remscheid,Solingen und Wuppertal sowie der Stadt Essen umgesetzt. Insgesamt entstehen mitdem Panoramasteig und dem Panoramaweg zwei Qualitätsfernwanderwege sowie 24 TagesundHalbtagestouren mit Erlebnischarakter im Bergischen Land. Zu den Halbtagestourenzählt auch der neue Baumweg in Morsbach.8 autbäck 10 - 13


Morsbach Landgeflüster OberbergEvangeliar für HolpeHinten (v.l.): Günter Herr, Heinz Posselt,Pfarrer Tobias Zöller. Vorne (v.l.):Dirk van Betteray , Ursula GrotenPfarrer Tobias Zöller hat in der Hl. Messe am 08.09.2013 ein Evangeliar für diekath. Pfarrkirche Holpe eingesegnet und in Gebrauch genommen. Gestiftet wurdedas Evangeliar von Ursula Groten und Dr. Dirk van Betteray. Als Kirchenmusiker derGemeinde hatte Dirk van Betteray schon längere Zeit die Idee, der Gemeinde ein Evangeliarzu stiften. Dies sollte aber kein handelsüblichesExemplar sein, sondern ein besonderes,das aus Holpe stammt und für Holpegedacht ist. So bat er die in Holpe lebende undzur Gemeinde gehördende Malerin Ursula Grotenum ein Bild für den Einband. Diese wardirekt von der Idee begeistert und schuf einenthronenden Christus mit der Schriftrolle in derHand, umgeben von den vier Evangelisten.Das Bild passt sich von seiner farblichen Gestaltungund Motivik hervorragend in den Altarraumder Kirche ein. Die aufwändige Umschlaggestaltungstammt von der BuchbindereiPosselt aus Bergisch Gladbach, die Messingarbeitenvon Günter Hett. Weitere Informationenunter www.dirkvanbetteray.deEröffnung des neuenSchul- und SportzentrumsGastgeber und Gäste bei der feierlichen Eröffnungdes neu gestalteten Schul- und Sportzentrums ander Hahner Straße am 13. September 2013 (v.l.):Bürgermeister Jörg Bukowski, Stefan Klett(Landessportbund), Monika Rameil (Gemeinschaftsgrundschule),Marlen Milde (Realschule), EhrengastSchulministerin Sylvia Löhrmann, Angelika Vogel,Jürgen Greis (Gemeinschaftsschule) und AndreasBorlinghaus (Hauptschule).Foto: C. BuchenFlutopferhilfe läuft weiterDie von Bürgermeister Jörg Bukowski ins Leben gerufene Hilfsaktion zur Unterstützung der Flutopfer in der Verbandsgemeinde Elbe-Havel-Land (Sachsen-Anhalt) geht weiter. Die Menschen in dieser Gemeinde mussten hilflos zusehen, wie ihr Hab und Gut überschwemmtund damit vielfach unwiederbringlich zerstört wurde. In der Tagesschau bei Internetrecherche war Bürgermeister Bukowski auf dieGemeinde aufmerksam geworden. Dem Verbandsgemeindebürgermeister Bernd Witt hat er daraufhin angeboten, im Sinne einer Städtepartnerschaft,die Flutopfer in dieser notvollen Situation zu unterstützen. Dem Aufruf von Jörg Bukowski sind zahlreiche Bürgerinnen und Bürgersowie Unternehmen und Vereine der Gemeinde Morsbach gefolgt. Das Spendenkonto hat die 15.000 Euro-Marke längst überschritten. Nachfolgendeinige besondere Spenden: 200 Euro Jugendfeuerwehr der Gemeinde Morsbach bestehend aus den Einheiten Holpe, Lichtenberg,Morsbach und Wendershagen, 250 Euro Gemeindekulturverband Morsbach, 1.250 Euro Spendensammlung im Rahmen des diesjährigen Fußballturniersdes Klapp + Müller Team-Cups 2013, 50 Euro Musikverein Lichtenberg, 100 Euro Sportverein 02/29 Morsbach, Abteilung Fußball,300 Euro Bürgerbewegung für Morsbach (BfM), 400 Euro Bündnis 90/Die Grünen, 200 Euro Frauenchor Morsbacher Singkreis, 500 Euro Gemeindesportverband, 500 Euro MGV Eintracht Morsbach, 1.256,07 Euro Gemeinschaftsschule Morsbach und Förderverein der GemeinschaftsschuleMorsbach e.V., 608,47 Euro Familie Rita und Rainer Nussbaum (Sammlung bei dem „Tag der offenen Gartenpforte“), 100 Euro KarnevalsgesellschaftMorsbach, 100 Euro Spvg. Wallerhausen.Bürgermeister Jörg Bukowski wird in Kürze die Gemeinde Elbe-Havel-Land aufsuchen und die Spende vor Ort dem Bürgermeister zurgezielten Weiterleitung an besonders von der Flut Betroffene aushändigen. Spenden können aber auch noch weiterhin auf folgende Sonderkontender Gemeinde Morbach überwiesen werden: Konto-Nr. 150 100 00 23, BLZ 384 621 35, Volksbank Oberberg und Konto-Nr. 035 355 18 66,BLZ 370 502 99, Kreissparkasse Köln, Stichwort: Flutopferhilfe.Auf Wunsch kann auch eine Spendenbescheinigung ausgestellt werden, wenn bei der Überweisung Name und Anschrift des Spenders undder Zusatz „Spendenbescheinigung“ angegeben wird.www.stangier-frisoere.deKrottorfer Straße 5 · 51597 MorsbachTelefon 0 22 94 / 351RAINERENGELBERTHWIRTHS TRANSPORTE – BAUSTOFFELieferung von Sand,Kies, Splitt, Lava,Mutterboden u.v.m.Waldbröl · Tel. 01 75 / 406 40 77 · www.engelberth-baustoffe.deautbäck 10 - 13 9


Landgeflüster Rhein-SiegWindeck- Much» Termine Oktober 2013» WINDECK:Auszug Termine „kabelmetal“Bürgerkulturzentrum Windeck,Schönecker Weg 5, 51570 Windeck-Schladern, Tel. 0 22 92 / 959 071-0.Weitere Termine: www.kabelmetal.euSoulstationKonzert mit Soul, Pop & RockDo., 03.10., 19 – 23.30 UhrKornbrennerei goes kabelmetalmit BooBoo Davis, USA,Mississippi-BluesDo., 10.10., 19 – 23.30 UhrBenjamin TomkinsBauchredner und PuppenflüstererSonntag, 13.10., 19 – 23 UhrOktoberfestmit Werner & Company, PartybandSamstag, 19.10., ab 18 Uhr* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *» MUCH: Oktoberfest MarienfeldVA: VfR Marienfeld Abteilung AlteHerren, Tel. 0 22 45 / 41 75. Ort:Turnhalle und DorfvereinshausMarienfeldSamstag, 05.10., ab 19 Uhr21. Burg- und Handwerkermarkt AltwindeckBeim diesjährigen Burg- und Handwerkermarkt sindam 3. Oktober 2013 (Tag der Deutschen Einheit) wiederverschiedenste Aussteller mit dabei, die etwas für altund jung, Frau, Mann und Kind anbieten. Es wird kein Eintrittund keine Parkgebühr im Museumsdorf Altwindeckerhoben. Diesmal dürfen sich vor allem Kinder auf einenbesonderen Gast freuen. Wir begrüßen die „Sendung mitder Maus“ und öffnen speziell für Kinder am „Maustüröffnertag“unsere Tore, d.h. sie bekommen überall alte Handwerkskunstgezeigt und erfahren Dinge, die sie sonst nie zusehen bekommen. Bei vielen Ausstellern dürfen sie auch mitmachenoder bekommen ein kleines Andenken geschenkt.Viele Aussteller der ersten Stunde, wie z.B. die ImkereiBernhardt, Laubsägearbeiten Jozak und der KorbmacherGladziewski sind wieder mit dabei und 70 weitere, zum Teilneue Aussteller. Auf dem Markt bietet sich die Gelegenheitdem Töpfer, Seilbinder, Besenbinder, Schmied… über dieSchulter zu schauen und zusammen mit ihm sein Handwerkkennenzulernen und auszuprobieren. Schauen sie sichden Weg vom Korn übers Mehl zum Brot vor Ort an. UnserMüller Alois Schneider zeigt ihnen gerne die Göpelmühleund auch der Dorf-Backes ist in Funktion. In der altenSchreinerei und im Sägewerk mit historischer Transmissionwird fleißig gesägt. An der Apfelpresse sorgt wieder unserTeam „mit den Presseausweisen“ für leckeren, frischen Saft.Staunen sie über alte Trecker und Dreschmaschinen. Bewundernsie sowohl die Angebote und Blumenpracht derLokalen Agenda 2010, den alten Kräuter- und Blumengartenund die Produkte der Gärtnerei Ückerseifer.Für die Kleinen gibt es viele Tiere zum Anfassen und Streicheln. Schafe, einen Greifvogel und auch Pfauensind zu bestaunen. Neben Bogenschießen für jung und alt gibt es Kinderschminken von „Marielle“. „Talena“kommt wieder mittelalterlich hübsch gewandet als Kiepenfrau aus dem nahen Siegburg. Es werden Zauberkräuter,verschiedenste Schmuckarbeiten, Keramiken, Filzarbeiten, Lederarbeiten, Glasarbeiten undviele alte Handwerksarbeiten gezeigt: Webarbeiten, Spinnen, Stuhlflechten, Holzschnitzen. Kutschfahrtenvom und zum Parkplatz und die Demonstration alter Arbeitsgeräte der Landwirtschaft werden von HubertZimmermann durchgeführt. Ein Schmied zeigt das Beschlagen von Pferden.Drei kostenlose Pendelbusse, die vom Förderverein des Heimatmuseums und dem Tourismusverein WindeckerLändchen bezahlt werden, fahren zwischen Bahnhof Schladern (RE 9 und S12-Haltestelle) und Altwindeck.Aber auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad ist der Burgmarkt gut zu erreichen. Für das leibliche Wohl wirdbestens gesorgt. Fleisch und Wurst von Windecker Metzgereien, Reibekuchen des Wandervereins, Reibewaffelndes Dorfvereins, belegte frische Brote und Blechkuchen aus dem Dorf-Backes, die Konditorei Triebsch mitihren betörenden Pralinen, bis hin zu Käseprodukten und Fisch oder der Burger Brezel. Neben einer Getränkeoase sorgen die Windecker Dorfbrennereiund die Vinothek für Gaumengenüsse. Wir erwarten die Wikinger aus Dattenfeld und natürlich tanzen auch wieder die Hanghöhnerfür sie ihre traditionellen und schön anzuschauenden Volkstänze. Erstmals spielen für sie die Gruppe Leyenspieler Lieder aus fünf Jahrhunderten.Die Veranstalter freuen sich in der Zeit von 11 bis 18 Uhr wieder auf viele Besucher im wunderschönen Gold- und Museumsdorf Altwindeck.Ein Abstecher ins Heimatmuseum mit seinen vielfältigen und liebevoll zusammengestellten Sammlungen und ein Spaziergang durchden Ort entlang der hübschen Fachwerkhäuser, der alten Wassermühle oder des Natursteig Sieg auf die Burg Windeck runden einen schönenTag für die ganze Familie ab. Der Förderverein des Heimatmuseums Altwindeck e.V., der an diesem Tag alleine mit ca. 70 Vereinsfreundenfür ein tolles Fest sorgt, freut sich auf Ihren Besuch des 21. Burg- und Handwerkermarktes.Nähere Infos unter: www.heimatmuseum-windeck.de oder bei www.facebook.de unter Museumsdorf Altwindeck. Bitte beachten Sieauch die Informationen auf der Rückseite dieser Ausgabe.Fotos: Förderverein Heimatmuseum10 autbäck 10 - 13


Eitorf - Ruppichteroth Landgeflüster Rhein-SiegMelli von Hüppelrott eröffnet BienenlehrpfadDer Qualitätswanderweg Natursteig Sieg wird um eine Attraktion reicher: Melli´sBienenlehrpfad wurde Mitte September 2013 in Eitorf offiziell eröffnet. In Zukunftlädt die Bienenkönigin „Melli von Hüppelrott“ Familien, Schulklassen, Kindergartengruppenund neugierige Erwachsene in ihre Bienen-Welt ein.Melli´s Bienenlehrpfad gehört zum Gesamtprojekt „Qualitätswanderweg NatursteigSieg“. Seit 2010 arbeitet das Projektteam Naturregion Sieg, das sind die Städte Siegburgund Hennef, die Gemeinden Eitorf und Windeck, die Biologische Station Rhein-Sieg, dasRegionalforstamt Rhein-Sieg-Erft und der Rhein-Sieg-Kreis, mit finanzieller Unterstützungder EU und des Landes Nordrhein-Westfalen daran, die touristische Attraktivität desSiegtales – besonders im stetig wachsenden Wandermarkt – zu erhöhen. Dazu wurden derQualitätswanderweg Natursteig Sieg mit einer Länge von 115 Kilometern und 17 Erlebniswegeals thematisch ausgerichtete Rundwanderwege mit ca. 190 Kilometer Länge markiertund beschildert, eine Vielzahl von Informationstafeln an den Bahnhöfen und denWanderparkplätzen aufgestellt, Bänke und Rastplätze eingerichtet und mehr als 70 Gastronomie-und Hotelleriebetriebe in der Region zu „Qualitätsgastgebern Sieg“ zertifiziert.Ab Wanderparkplatz Melchiorweg führen gelbe Hinweismarkierungen zum Lehrpfad.Scheckübergabe (v.l.):Bürgermeister MarioLoskill, Karl-Josef Jost,Peter Krill, Gabi Knieper,Hans-Werner Schmidt.» Termine Oktober 2013» EITORF: Oldtimer SchlepperTreffen MühleipDie Deutz Schlepper-FreundeMühleiper Tal veranstalten ihrOldtimer Schlepper-Treffen. Ort:Parkplatz am Sportplatz in Mühleip.Weitere Informationen: ManfredKeuenhof, Telefon 0 22 43 / 61 67.;Donnerstag, 03.10. ab 8 Uhr» EITORF: Oktoberfest derFreiwilligen Feuerwehr EitorfOrt: Eitorf; Feuerwehrgerätehaus,Brückenstraße, VA: FreiwilligeFeuerwehr Eitorfwww.feuerwehr-eitorf.deSamstag, 19.10., 18 Uhr* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *» RUPP.: Kirmes in RuppichterothDer Bürgerverein Ruppichterothveranstaltet vom 19. bis 21. Oktober2013 die tradiotionelle St. SeverinsKirmes.Samstag, 19.10. bis Montag, 21.10.Spende für Tafeln Ruppichteroth und Windeck-EitorfIm vergangenen Jahr übergaben die Liquidatoren des Unterstützungsvereins e.V. derFirma Huwil das Restvermögen an die Gemeinde Ruppichteroth. Am 10. Juli 2013wurde dem Wunsch der Liquidatoren entsprochen, in dem ein Teilbetrag jeweils an dieRuppichterother sowie an die Windecker-Eitorfer Tafel überreicht wurden. Beide Tafelnbekamen einen Scheck in Höhe von je 1.500 E. Der Vorsitzende der RuppichterotherTafel, Herr Peter Krill und der Vorsitzende der Windecker-Eitorfer Tafel, HerrHans-Werner Schmidt, nahmen die großzügigen Geldspenden dankend entgegen.» Wichtige Telefonnummern» Ärztlicher BereitschaftsdienstTelefon 116 117 bundesweit» Gift-NotrufTelefon 02 28 / 1 92 40» Allgemeiner KrankentransportTelefon 0 22 61 / 1 92 22» Tierärztlicher NotdienstDer tierärztliche Notdienst kannwährend der Woche beim Haustierarzterfragt werden. Ansonsten unterTelefon 02 28 / 934 30 19» Apotheken-Notdienst-Findervom Festnetz*: 08 00 / 002 28 33vom Handy**: 2 28 33SMS**: „apo“ an 2 28 33* kostenlos aus dem Festnetz** max. 69 Ct./Min. bzw. SMSautbäck 10 - 13 11


autbäck aktivAuf dem Jakobsweg von Windeck nach Santiago de Compostela – Teil 2: Von Le Puy-en-VelayAbenteuer aufDer zweite und letzte Teil der Reportage über die Pilgerreise auf demJakobsweg von Windeck nach Santiago de Compostela bzw. bis zum»Ende der Welt«, dem Kap Finisterre, beschreibt weitere unvergesslicheund teilweise abenteuerliche Erlebnisse von Annika undReinhard Wagner mit Hündin Sira.Kurz vor 7 Uhr morgens trete ichvor das große Tor des ehemaligenPriesterseminars und gehehinüber in die Kathedrale Notre Dame deFrance von Le Puy zur Pilgermesse. Annikaist nicht dabei. Zutritt für Hunde verboten– und ohne ihren Hund geht garnichts! In einer kleinen Seitenkapelle sitzenbereits die ersten Pilger, die meistenmit Rucksack. Die Messe ist stimmungsvoll,auch wenn ich kein Wort verstehe.Nach seinem Segen schicktder Priester uns hinaus auf denWeg: „Bon voyage!“Auf einem kleinen Platz imZentrum von Le Puy, zu Füßendes Hügels mit der beeindruckendenKathedrale, beginntdie Via Podiensis, einer derschönsten Jakobs pilgerwegeFrankreichs. Schon vor übertausend Jah ren haben sichan dieser Stelle Pilger versammelt,um ge meinsam ihrenlangen Weg über die Pyrenäenbis hin zum Apostelgrabim spanischen San tiagode Compostela zu beginnen.Annika, ihre Hündin Sira undich gehen alleine los, vor Räubernund wilden Tieren fürchten wir unsnicht. Doch im Gegensatz zu der vergangenenersten Hälfte unserer Pilgerreise,sind wir nicht mehr allein auf demWeg. Ganz im Gegenteil, ab heute gehörenwir zu dem großen Strom vonPilgern, die Richtung Westen ziehen,um irgendwann einmal Santiago zu erreichen.Die Via Podiensis verläuft zunächstüber die Ausläufer des Zentralmassivs,dessen schneebedeckte Gipfel wir weit imNorden bei klarer Sicht gut ausmachenkönnen. Kahle Hochflächen und tiefeFlusstäler wechseln sich ab. Es geht steilhinab in die Allierschlucht, nur um anschließendgenauso steil wieder zur einsamenMargeride anzusteigen. Durch Verwitterungabgerundete Granitfelsen ragenaus dem Boden, die wie gigantische Murmelnüber die Landschaft verstreut sind.Mindestens genauso menschenleer und mitendlos scheinenden Weiten erleben wir denHöhenzug des Aubrac, mit seinen Wiesen,kleinen Seen, Bächen und vielen altenSennhäusern aus grauem Basaltgestein.Malerisches Lot-TalAls wir vom rauen Bergland ins malerischeTal des Lot hinabsteigen, tauchen wirunvermittelt in den Frühling hinein. Lugtenauf den Hochflächen nur ab und zueinzelne Krokusse aus dem Gras hervor,sind die Wiesen hier unten ein einzigerLöwenzahnteppich, blühen die schönstenFrühlingsblumen und Obstbäume in ihrervollsten Pracht. Die Sonne scheint so warm,dass wir das erste Mal auf unserer Reise,14 autbäck 10 - 13


autbäck aktivEnde des Camino Francés vorder Kathedrale von Santiago de Compostelabetreten wir durch das PortalSt-Jacques den letzten Ort vorder spanischen Grenze, St-Jean-Pied-de-Port. Hier sammeltenund sammeln sich auchheute noch zahlreiche Pilger,zu Fuß, mit Hund, Pferd, Eseloder Fahrrad, um sich auf dieletzte große Strecke des Jakobswegesdurch Spanien zu begeben,den Camino Francés.Die nächsten Tage und Wochenunterliegen der gleichenStruktur wie die auf der Via Podiensis:Um 6 Uhr klingelt der Wecker– Gassigang mit Sira – Rucksäckepacken – Frühstück – je nachTagespensum 7.30 bis 9 Uhr Abmarsch– zwei bis drei Pausen –Ankunft am Tagesziel zwischen 15 und17 Uhr – duschen, relaxen, Abendessen –Blogeinträge – Gassigang mit Sira – etwa23 Uhr Bettruhe.Freundliche HundebegegnungenBeim Aufbruch am Morgen in St-Jean-Pied-de-Port regnet es. Schwere graueWolken liegen auf den vor uns aufragendenPyrenäen. Oben auf der Route Napoleon,der Hauptroute des Camino, wirdman froh sein, überhaupt die Wegmarkierungzu erkennen. Auf einen tollen Fernblickbraucht man nicht zu hoffen. Da wiruns aber sowieso schon für die Talvariantehinauf zum Ibañetapass entschieden haben,schmerzt uns das nicht. Teilweisegeht es richtig steil bergauf und ich bindemir Siras Leine um den Bauch, damit siemich samt Wheely hochzieht. Das klappt,solange sie wirklich zieht. Wenn sie aberunvermittelt stehen bleibt, um links oderrechts eine Fährte aufzunehmen, rolle ichden Berg wieder zurück. Herzchen! Dochoben auf dem Pass kommt der Lohn füralle Anstrengungen: Die Wolken reißenauf, der Himmel wird blitzeblau und wirschauen in ein sonniges Spanien.Bald nach der riesigen Klosteranlagevon Roncesvalles erreichen wir Pamplona,die Stadt des großen Stierlauf-Spektakelsund die Stadt Hemingways. Und (endlich!)der Bestimmungsort unseres vorgeschicktenPakets mit der Zeltausrüstung. Als wiruns am nächsten Morgen auf den Wegmachen, merken wir schon den Gewichtsunterschied.Aber wir habenes ja so gewollt. Sira bleibt die nächstenWochen das allseits beliebte Fotomodell,sie wird gestreichelt und gefüttertund zaubert überall ein Lächeln in dieGesichter. Nicht nur bei den Pilgern, auchbei der Bevölkerung in den Städten undDörfern. Wo ist hier der Hundehass, vordem immer wieder gewarnt wurde und deruns im Vorfeld etwas Sorge machte? Wirhaben ihn nie erlebt. Problematisch istweiterhin Siras gestörtes Verhältnis zuKatzen. In ständiger Alarmbereitschaftdurchqueren wir die Dörfer, und doch gelingtSira und den Katzen meist ein gelungenerAuftritt. Unsere ursprüngliche Furchtvor den freilaufenden Hunden stellt sichals unbegründet heraus. Da es meist Rüdensind, die uns über den Weg laufen, endetdie Begegnung oft in einem niedlichenSpielmodus, manchmal blitzt sogar Liebeauf. Was an die Nerven geht, ist SirasDrang zur „Pilgerjagd“. Alles, was Rucksäcketrägt und vor ihr läuft, muss dringendeingeholt werden. „Du gehörst doch zu unseremRudel, also warte gefälligst!“ Nichtshält sie davon ab; ein beständiger Kraftaktfür Annika.Die Strecke unterwegs ist bunt, siewird nie langweilig. Die grünen FelderNavarras, das Weinanbaugebiet der Rioja,die Kathedrale von Santa Domingo de laCalzada mit ihrem Hühnerkäfig, die gewaltigengotischen Kathedralen von Burgosund Leon, die brettflache und nahezumeditative Hochebene der Meseta,die schnurgeraden ehemaligenRömerstraßen, wo man um neunUhr schon sieht, wer einem umelf Uhr begegnet, die lange mittelalterlichePilgerbrücke von Hospital de Órbigo,das hohe Pilgerkreuz Cruz de Ferro, dieeinsamen Pfade in den galicischen Bergen,der quälende Aufstieg nach O Cebreiro.Wir beobachten im Aufwind kreisendeBartgeier und Störche und einen Stierlaufdurch die Gassen von Los Arcos, wir lauschendem Klang der Kirchenglocken inden Dörfern, der sich anhört, als würdejemand mit dem Hammer gegen alte Eimerschlagen, wir reden und lachen mitPilgerfreunden aus aller Welt und verstummenvor Kreuzen und Gedenksteinenam Wegesrand, die an hier verstorbenePilger erinnern.»Sie haben Ihr Ziel erreicht!«Am KapFinisterreangekommen.Dann, nach mehr als vier Monaten, stehenwir vor der Kathedrale von Santiago deCompostela. Gefühle schlagen über unszusammen: Freude, es geschafft zu haben;Trauer, weil es nun vorbei ist. Wir gönnenuns einen „kleinen Nachschlag“ und ziehennoch vier Tage weiter zum Kap Finisterream Atlantik, dem „Ende der Welt“ –und dem Ende einer 3.000 Kilometer langenPilgerreise. Reinhard WagnerUnser Blog zum Nachlesen und Nacherleben:opaundafrikapilgern.jimdo.com16 autbäck 10 - 13


TatzenplatzArtgerechte Ernährung für den HundWas Sie schon immer über‘sDie Urahnen unserer Hunde kannten weder Dosen- noch Trockenfutter. Als Carnivoren bestandihre Hauptmahlzeit aus Knochen, Fleisch und Innereien von Beutetieren. Die Futtermittelindustriehat allerdings den Hund – liebster Freund des Menschen – als sichere Einnahmequelle entdeckt.Wir bemühen uns bei uns selbst um eine ausgewogene und gesunde Ernährung. So sollten wirdies auch unserem vierbeinigen Freund gönnen, artgerecht und ausgewogen: B.A.R.F.s gibt Welpen-, Junior-, Junghund-,Adult-, Diät-, Seniorfutter, Futter fürkleine, große, dünne, dicke, hellfellige,sportliche, träge, gelockte Hunde undsogar für einzelne Rassen eines. UnzähligeSorten in vielfältigen Geschmacksrichtungen,Formen und Farbenlocken mit phänomenalen Versprechen.Ian Billinghurst, australischer Tierarztund Buchautor („Give your dog a bone“),beschäftigte sich seit den 70er Jahren währendseiner Studienzeit ausgiebig mit Fertigfutterund zusammenhängenden Zivilisationskrankheiten.Selbst auf dem Landeaufgewachsen, hatte er gute Vergleichsmöglichkeitendes Gesundheitszustandesvon Hunden auf dem Land, die mit natürlicherNahrung aufgezogen worden warenund Hunden, denen man über Jahre Fertigfutterangeboten hatte. Immer wiederzeigten seine Studien, dass Gesundheitszustandund Lebensqualität der natürlichernährten Hunde die der Fertigfutterernährtenerheblich besser waren.Ausgewogene ErnährungBARF ist schon mit vielen Acronymen übersetztworden: „Biological Appropriated RawFood“, „Bones and Raw Food“, „Born AgainRaw Feeders“ – kurz gesagt, BARF stehtfür eine artgerechte Rohernährung. DerMensch simuliert mit der Barf-Diät einenatürliche Ernährung: Fleisch und Knochenals Energie- und Kalziumlieferanten,Gemüse, Kräuter und Obst für die Vitaminzufuhr;also alles, was ein Beutetierliefern würde. Und alle Zutaten sind roh!Wir können unseren Tieren eine wesentlichausgewogenere Ernährung anbieten,als Futtermittelindustrie und Werbunguns seit Jahren für ihre Industrieproduktesuggerieren. Solange man den wichtigstenGrundsatz beherzigt: Abwechslung! Eineausgewogene Ernährung mit allen Vitaminen,Spurenelementen und Mineralstoffenbenötigt Ihr Hund nicht täglich, sondernin einem Zeitraum mehrerer Wochen oderMonate. Niemals aber komplett und täglichin einer Mahlzeit. Vielmehr sollte innerhalbeines Zeitraumes von mehrerenWochen dem Hund das Lebensnotwendigeüber frische, rohe und häufig wechselndeNahrung zugeführt werden. Orientiertman sich an den Vorfahren unserer Hunde,wird jedem klar sein,dass kein Wolf tagtäglicheine voll ausgewogeneMahlzeit zu sichnehmen wird, sondernseine Ernährung über längereZeit dem für ihn erreichbarenAngebot unterwerfenmuss.ZusammensetzungA Rohes Fleisch: Proteine, Fette,Mineralien, Vitamine und Wasserwerden durch das rohe Fleisch angeboten.Grundsätzlich können Rind/Kalbfleisch, Geflügel (keine Angst vorSalmonellen), Fisch, Wildfleisch, Ziegeoder Schaf gefüttert werden. Fischeenthalten zum Beispiel vieleessentielle Fettsäuren (Omega- 3-/6-Fettsäuren etc.). Ebenso ist Geflügelfleischreich an essentiellenFettsäuren. Schweinefleisch ist tabu,da es den Aujeszky-Virus enthaltenkann!A Blut: wertvolles Schlachtprodukt, dasunter anderem hochwertiges Eiweiß, Eisen,nahezu alle Vitamine und Natriumenthält, also die Abtropfflüssigkeit beimAuftauen von Fleisch immer mit füttern!A Innereien: Leber und Niere sind sehr eiweißreichund recht mager, allerdings beinhaltetbesonders die Leber recht schwerverdaulicheGly kogene, der Kalziumgehaltist niedrig,dafüraber derVitamin-A-Gehalt rechthoch. Auch Kupfer,Eisen, B-Vitamine undBiotin sind reichlich ent -halten – größere Lebermengenkönnen abführendwir ken, da das schwer verdaulicheGlykogen mikrobiellim Dickdarm zerlegtwird. Eine wöchentlich einmaligeFütterung solltebestens ausreichen, daei ne Überfütterung,gerade wegen des18 autbäck 10 - 13


Tatzenplatzwissen wolltenhohen Vitamin-A-Gehaltes,nicht ungefährlichwäre,die Inhaltsstoffe aberdoch so gehaltvoll sind,dass ein Verzicht auch ein Verlust wäre.A Mägen von Wie derkäuern (Kuh, Schaf):sind wegen des vorverdauten Grases (besondersBlättermagen) sehr vitaminreich,anscheinend schmackhaft, und für dieFütterung besonders zu empfehlen.A Schlachtabfälle(Ohren, Flechse,Lun ge, Euter etc.): sindeher minderwertigeSchlachtabfälle, inder Aminosäure-Zusammensetzungeherungünstig und nichtso leicht verdaulich. DieMilz hat zwar einen erhöhtenEisengehalt undein Euter kann sicherlichwegen MilchrückständenKalzium enthalten,doch sind wederviele Vitaminev noch Mineralstoffe enthalten, sodass dieFütterung nicht nötig ist.A Fisch (wie Seelachs, Lachs, Sardinen etc.):enthalten zwar viele essentielle Fettsäurenund Jod, wertvolle Vitamine, allerdingssind die meisten Fische auch sehr fett.Fisch sollte nicht zu häufig gefüttert werden,da Thiaminasen (Enzyme, die Vitamin-B1spalten) enthalten sind und mancheFische auch Parasitenzwischenformenund Bakterien enthalten, die unseren Hundenallerdings noch nie geschadet haben!Wichtiger ist, dass Trimethylamin inaktiviertwird und dass diese Hemmung beiDauerfütterung eine Blutarmut verursachenkann. Einmal die Woche Fisch reicht vollkommenund schadet nicht!Die Mahlzeiten sollen also möglichst abwechslungsreichsein. Wenn man verschiedeneFleischquellen (Rind, Geflügel,evtl. Wild, Pferd, Schaf) füttert, Muskelfleischmit Innereien abwechselt und einfacettenreiches Angebot an Gemüse, Obstund kaltgepresstem Öl dazugibt, dann gleichensich Mängel oder Überangeboteinzel ner Mahlzeitenimmer aus.Gemüse und Obstpürieren?Die Verdauungssäfte des Hundeskönnen die Zellulose derpflanzlichen Zellwände nichtaufschließen. Nur wenn diesedurch den Mixer, Pürierstab, Entsafter(mechanisch) oder durcheine thermische Veränderung (kochen)aufgebrochen werden, kannder Hund Gemüse und Obst verdauen.In der Fachliteratur wirdgekochtes Gemüse als besserverdaulich dargestellt. Mansollte allerdings im Kopf behalten,dass mit dem Kochen auchVitamine zerstört werden, die beimFüttern von Rohkost erhalten bleiben.Sollte Ihr Hund Durchfall habenoder leicht dazu neigen, probieren Siees mit gekochtem Gemüse. Rohkost kannFoto: Rafi/FotoliaDer Mensch simuliert mit der Barf-Diäteine natürliche Ernährung: Fleisch und Knochenals Energie- und Kalziumlieferanten, Gemüse,Kräuter und Obst für die Vitaminzufuhr;also alles, was ein Beutetier liefern würde.manchmal einen weicheren Stuhl zur Folgehaben, den man allerdings hervorragendmit gekochten Möhren wieder in denGriff bekommt. Grundsätzlich gilt auchhier: Abwechslung ist sicher die richtigeEntscheidung.Ist rohes Fleisch gefährlich?Nein, im Gegenteil. Viele Meinungen behaupten,dass Hunde sich mit den natürlicherweiseauf Fleisch lebenden Bakterienund Pilzen infizieren können und dadurchkrank werden, oder dass rohes Fleisch einenHund aggressiv macht. Wer sich soetwas ausdenkt hat keine Ahnung vomVerdauungstrakt eines Hundes.Der pH-Wert im Magen eines Hundesbeträgt


autbäckchenWarum sehen nasse Oberflächen dunkler aus als trockene?Wasser ist farblos, aber nasser Sand, nasse Kleidung, nasse Haare – sie sehen alledunkel aus. Warum?Wird eine Oberfläche „nass“, dann sagt man dazu auch, dass sie „benetzt“ ist. Diebenetzende Flüssigkeit ist in unserem Fall Wasser. Ein Wassertropfen breitetsich auf vielen Oberflächen aus, die „Adhäsionskraft“ (Kraft zwischen zwei Körpern)ist stärker als die „Kohäsionskraft“ (Kraft innerhalb des Tropfens, die dieOberflächenspannung bewirkt). Benetzung ist abhängig vom Material und seinerRauhigkeit. In einigen Fällen findet keine Benetzung statt: das Wasser perlt ab,man nennt dies auch den „Lotoseffekt“.Ist eine Oberfläche benetzt, dann wird Licht, welches auf sie trifft, mehrfachgestreut („abgelenkt“) und es wird dadurch weniger Licht reflektiert. Wenneine Oberfläche weniger Licht reflektiert, erscheint sie uns dunkler.Betrachten wir einmal einen Lichtstrahl, der eine trockene Oberfläche einesFestkörpers erreicht:• Ein Teil von ihm wird reflektiert, dies kann „gerichtet“ (spiegelndeOberfläche) oder „diffus“ (rauhe Oberfläche) erfolgen.• Ein Teil des Lichtstrahls wird vom Festkörper absorbiert („aufgenommen“).• Ein Teil des Lichtstrahls wird durch den Festkörper transmittiert(„durchgelassen“).Es gilt, dass die Summe aus reflektiertem, absorbierten und transmittiertemAnteil immer 1 sein muss (Licht geht also nicht verloren!).Foto: Carolin Daum/pixelioBetrachten wir nun einen Lichtstrahl, der auf eine nasse Oberfläche trifft, auf der sich also ein dünner Wasserfilm befindet:• Ein Teil des Lichtstrahls wird an der Wasseroberfläche reflektiert.• Ein Teil dringt durch die Wasseroberfläche ein und kann dort absorbiert werden.• Ein Teil dringt durch die Wasseroberfläche ein und gelangt durch Transmission zur Festkörperoberfläche (wo nun wiederumReflexion, Absorption oder Transmission stattfinden können).Die Antwort auf unsere Frage, warum feuchte Oberflächen dunkler aussehen können als trockene liegt in dem Teil des Lichtes,der in den Wasserfilm eindringt. Es kann im Wasserfilm zum gleichen Effekt kommen, der einGlasfaserkabel so gut funktionieren lässt: Totalreflexion. Licht, welches unter einem bestimmtenWinkel in den Wasserfilm eintritt, wird im Inneren an den Grenzflächen immer wieder reflektiert,bis es vollkommen absorbiert wurde. Dieses Licht geht für die Reflexion unweigerlich verloren.Wenn Licht von der Festkörperoberfläche reflektiert wurde, muss es übrigens auf seinem „Rückweg“nochmals den Wasserfilm durchdringen, bevor wir es überhaupt sehen können. Wir wissen janun schon, was auf dem Weg alles passieren kann...Beim Eindringen in den Wasserfilm wird das durchgelassene („transmittierte“) Licht auch noch inseiner Richtung abgelenkt und gestreut. Die Streuung bewirkt bei rauhen Oberflächen, dass dasLicht in tiefer gelegene Regionen der Oberfläche gelangt, wo es weniger Chancen hat, wieder reflektiertzu werden.Quelle: www.kids-and-science.deEltern-TippAuf www.edunikum.defindet Ihr unter demMotto „Forschen,entdecken, verstehen“tolle Dinge wie Lernmaterialien,Bausätze,Lern- und Abenteuerspielzeug,Experimentierzubehör,Bastelmaterial undArtikel zur BewegungsförderungEurer Kinder.autbäck 10 - 13 21


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