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Leistungs- bericht - Hauptfeuerwache Villach

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Großschadensereignisdet werden. Vonder Drehleiter auswurden Mitgliederder MRAS-Gruppe (Menschenrettung&Absturzsicherung)mittels Seiltechnikgesichert, umdie Dachhaut mitMotorsägen undHandwerkzeug zuöffnen, damit dieletzten Glutnesterim Dachstuhlabgelöscht werdenKurz bevor wir eintrafen, sprang eine Person vom brennenden Balkon. konnten.Nach rund zweiHydrantennetz der Stadt sichergestelltStunden konntewerden, später wurde vom KLF Landskronund KLF St. Ruprecht zusätzlicheine Zubringerleitung vom nahe gelegenenMagdalenersee zur Sicherungaufgebaut. In dieser Phase wurde einegemeinsame Einsatzleitung durch denendgültig „Brand Aus“ gegeben werdenund die Kräfte konnten gegen 3.30 Uhrabrücken, die zuständige OrtsfeuerwehrMagdalen blieb bis ca. 7 Uhr morgens alsBrandwache vor Ort. Die Brandermittlerder Polizei <strong>Villach</strong> konnten als Brandursacheeine unsachgemäß ausgelöschte Zi-Ortsfeuerwehrkommandanten OberbrandinspektorHa bernig Josef und den garette ermitteln.Ersteinsatzleiter HBI Geissler Harald Folgende Schlüsse können ausgebildet. Die Person aus der Brandwohnungwurde mit leichten Brandverletzun-dem Einsatz gezogen werden:Durch das stark verbaute Gebiet war eingen und einer Rauchgasvergiftung vomumfassender Angriff von mehreren Seitensowie im Innenangriff sofort durch-Roten Kreuz <strong>Villach</strong> ins LKH <strong>Villach</strong>eingeliefert. Ein zweites Fahrzeug deszuführen. Daraus resultierend war dieRettungsdienstes versorgte kleine Wunden,die durch Funkenflug verursachtrechtzeitige Nachalarmierung weitererKräfte durch Auslösung der AST 3, umwurden. Weitere Mieter des Hauses wurdenglücklicherweise nicht verletzt.auch genügend Atemschutzträger vorOrt zu haben. Weiters muss aufgrundNach rund 20 Minuten zeigte der kombinierteLöschangriff Wirkung und eskonnte „Brand unter Kontrolle“ gemel-der Tatsache, dass es sich bei der Zufahrtstraßeum eine Sackgasse handelte, auchfrüh genug auf die richtige Aufstellunginsbesondere der Drehleiter bzw. einenRettungsweg zur Verbringung verletzterPersonen geachtet werden.Um eine stabile Wasserversorgung garantierenzu können, sollte nach Möglichkeitauch bei vorhandenem gut funktionierendemHydrantennetz eine Förderungaus einem offenen Gewässer (wenn vorhanden)in Betracht gezogen werden,da alleine für den Außenangriff mit derDrehleiter eine eigene Wasserversorgungzu garantieren ist.Abschließend muss man das ausgezeichneteZusammenarbeiten der beteiligtenEinsatzkräfte hervorheben, die in rechtkurzer Zeit den Brand unter Kontrollegebracht haben und somit den anderenMietern noch ein Verbleiben in ihrenWohnungen ermöglichten, aber auch dieangrenzenden Objekte vor den Flammenzu schützen.Übersicht der eingesetzten KräfteKräfte <strong>Hauptfeuerwache</strong> <strong>Villach</strong>1 Kommandofahrzeug1 Drehleiter 23/121 Tanklöschfahrzeug 15002 Tanklöschfahrzeuge 40001 Atemschutzfahrzeug1 KleinrüstfahrzeugKräfte Ortsfeuerwehren1 Tanklöschfahrzeug 4000 Zauchen1 Tanklöschfahrzeug 1300 Vassach6 Kleinlöschfahrzeuge umliegenderFeuerwehrenRotes Kreuz <strong>Villach</strong>: 2 RTWPolizei <strong>Villach</strong>: 3 Streifen und Kripowww.feuerwehr-villach.at27

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