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Leistungs- bericht - Hauptfeuerwache Villach

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GroßschadensereignisWohnhausbrand in <strong>Villach</strong>Mann entkommt durch Sprung der FlammenhölleEin mächtiger Feuerschein erwartete die Einsatzkräfte bei der Ankunft. Das Feuer griff bereitsauf den Dachstuhl über.Kurz nach ein Uhr Morgens am 13. Juli2011 meldeten mehr als 30 Notrufe derständig besetzten BAWZ <strong>Villach</strong>-Stadt einenWohnhausbrand in einem Mehrparteienwohnhausim <strong>Villach</strong>er Stadtteil St.Magdalen. Dieser forderte schlussendlichden Einsatz von acht Feuerwehren derStadt. Bei dem Wohnobjekt, das in einemdicht verbauten Siedlungsgebiet im östlichenStadtbereich in einer Sackgasse liegt,handelt es sich um ein zwei Stockwerkehohes Haus mit insgesamt zehn Mietparteien.Durch die hohe Brandlast in denWohnräumen konnte das Feuer raschNahrung finden. Alle eintreffenden Notrufe,die in der Alarmzentrale der Stadtentgegengenommen wurden, meldetenein gleiches Lagebild, es waren bereitsFlammen aus dem 2. Stock sichtbar.In der ersten Alarmierung wurde vomdiensthabenden Disponenten gemäßAlarmplan Alarmstufe 2 und somit Sirenenalarmfür die zuständige OrtsfeuerwehrSt. Magdalen, die dazugehörigeTankwagenfeuerwehr Zauchen undSammelruf für die <strong>Hauptfeuerwache</strong><strong>Villach</strong> mit dem Alarmstichwort „WohnhausbrandWittgensteinstraße Magdalen“ausgelöst. Weiters wurde wie bei solchenAlarmstichworten üblich das RoteKreuz <strong>Villach</strong> mitalarmiert.Kurz darauf rückte das Kommandofahrzeugder <strong>Hauptfeuerwache</strong> <strong>Villach</strong> mitErsteinsatzleiter Kommandant HauptbrandinspektorHarald Geissler sowieTLF 1 und Drehleiter zur ca. 1,5 kmEinsatzörtlichkeit aus. Es folgten KLFund TLF Zauchen, TLF 2 und 3 der<strong>Hauptfeuerwache</strong> sowie KLF Magdalen.Bei nur knapp drei Minuten Anfahrtkonnten die ersten Kräfte schnell amEinsatzort eintreffen. Dort schlugen denersten Kräften bereits meterhohe Flammenaus dem östlichen Bereich des Dachgeschoßes,die bereits auf den Dachstuhlübergegriffen hatten, entgegen. Eine Personstand am Balkon der Brandwohnungund konnte sich mit einem Sprung aufden darunter liegenden Balkon vor denFlammen retten und durch das Stiegenhausins Freie flüchten. Aufgrund dieserLage wurde vom Kommandant der<strong>Hauptfeuerwache</strong> sofort die Erhöhungauf Alarmstufe 3 veranlasst und somitdie weiteren Feuerwehren Vassach, St.Ruprecht, Landskron und St. Ulrich alarmiert.Parallel dazu wurde über die Drehleiterein Außenangriff mittels Wasserwerfergestartet. Zusätzlich kamen in dieserPhase vom TLF 3 der <strong>Hauptfeuerwache</strong>sowie der Feuerwehr Zauchen zwei Atemschutztruppsmit Wärmebildkamera, sowieHochdruckrohr zur Brandbekämpfungzum Einsatz. Ein weiterer Truppkontrollierte das Wohnhaus auf vermisstebzw. schlafenden Personen. Diese Truppswurden nach Eintreffen der weiteren Feuerwehrenmit zusätzlichen Atemschutztruppsder Feuerwehren unterstützt dieebenfalls 2 Rettungstrupps stellten.Parallel wurde von außen ein B-Rohrzum Schutz der angrenzenden Gebäudeund des nahen Waldes vom TLF Zauchenvorgenommen, das auch das Ausbreitenauf der Nordseite verhindern konnte.Weiters rückten seitens der <strong>Hauptfeuerwache</strong>noch Kleinrüstfahrzeug, Wirtschaftsfahrzeugsowie das Atemschutzfahrzeug,welches am Einsatzort einenAtemschutzsammelplatz und eine Trupp-Überwachung aufbaute.Die Wasserversorgung konnte in den erstenMinuten durch das ausgezeichneteDie betroffene Wohnung im 2. OG wurdedurch den Brand schwer beschädigt.26www.feuerwehr-villach.at

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