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2012 - Offener Chemiepark Knapsack

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Eine Zeitschrift für die Beschäftigten im <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>und im <strong>Knapsack</strong> Technologie- und Industriepark01.2013www.chemiepark-knapsack.deNicht nur dasJahr <strong>2012</strong>abgeschlossenLetzte Betriebsversammlungfür Helmut Weihers Seite 390 Vertrauensleuteim <strong>Chemiepark</strong><strong>Knapsack</strong>Vertrauensleute-Vorstand gewählt Seite 5Gesunder Schlafist wichtig… aber bitte nichtam Steuer! Seite 6Highlights aus dem<strong>Knapsack</strong>SPIEGEL<strong>2012</strong> Seite 8HEILBRONNBest solutions in bulk logistics


Chemieim Überblickeutschlands Chemieindustrie stagniertDDeutschlands drittgrößter Industriezweig,die Chemieindustrie, ist in <strong>2012</strong> nicht vomFleck gekommen. Der Umsatz der Chemiebranchestagniert <strong>2012</strong> bei 184 MilliardenEuro. Dennoch spricht man nicht voneiner Krise und prognostiziert für 2013eine Umsatz- und Produktionssteigerung.2013 soll aber wieder besser werden.Zwar läuft es für die Chemieunternehmenin China und den Schwellenländern gut,dafür sinkt die Nachfrage aus dem Inlandund den kriselnden Euro-Südländern. Stattneuer Bestellungen werden zunächst dieLager geräumt.Quelle: Wirtschaftswocheonzerne verlagern InvestitionenK nach DeutschlandLaut einer Studie des BeratungsunternehmensCamelot verlagern internationaleChemiekonzerne zunehmend Investitionenvon den südeuropäischen Chemiemärktenin Richtung Deutschland. „Die Beliebtheitdes Chemiestandortes Deutschland legt inder Krise immer weiter zu“, so Sven Mandewirth,Leiter des IndustriesegmentsChemie und Petrochemie bei Camelot. DieMehrheit der Chemiemanager plane Investitionenund Stellenaufbau in den kommendenzwölf Monaten. Als Gründe fürden guten Zustand der Chemiebranchenennt der Experte die nach der Krise von2008 auf Effizienz getrimmten Prozesse,flexiblere Arbeitsauslastung und den stärkerenFokus auf die globalen Wachstumsmärkte.Quelle: manager magazin onlinevonik: phthalatfreieE PVC-Weichmacher aus MarlIm nächsten Jahr will Evonik Industries(Essen) eine neue Generation von PVC-Weichmachern auf den Markt bringen. Begleitetwird die strategische Portfolioerweiterungvon der Entwicklung einer neuenProduktmarke. Die Produktion des phthalatfreienWeichmachers 1,2-Cyclohexandicarbonsäurediisononylestersoll in derzweiten Jahreshälfte 2013 am StandortMarl starten. Seit Sommer diesesJahres baut Evonik im <strong>Chemiepark</strong> Marleine entsprechende Fertigung auf, dieInvestitionssumme dafür liegt im zweistelligenMillionen-Euro-Bereich.Quelle: www.kunststoffweb.deB ayerwird 150Das im August 1863 von Friedrich Bayerund Friedrich Weskott unter dem Namen„Friedr. Bayer et comp“ gegründete Unternehmenentwickelte sich zu einem Weltkonzernmit über 110.000 Mitarbeitern. Indiesen 150 Jahren haben Erfindungen vonBayer die Lebensqualität der Menschenverbessert. Diese Tradition ist für BayerVerpflichtung für die Zukunft im Sinne von„Bayer – Science For A Better Life“. ZumJubiläum plant Bayer weltweit eine Reihevon Veranstaltungen und Projekten. ImMittelpunkt stehen dabei die Mitarbeiterund ihre Familien – aber auch mit Nachbarn,Kunden, Partnern und Wissenschaftlernsoll gefeiert werden. Quelle: www.chemie.deCHEMIEPARK KNAPSACKTitelbildCABB blüht international aufSeit zehn Jahren im <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>Einen runden Geburtstag feiert dasChemieunternehmen CABB imJahr 2013. Denn dann wird der Herstellervon Monochloressigsäure, derweltweit eine der größten und effizientestenAnlagen zur Herstellung vonMonochloressigsäure im <strong>Chemiepark</strong><strong>Knapsack</strong> betreibt, zehn Jahre alt.Noch heute erinnern sich eine Reihe vonMitarbeitern an die Zeit des Umbruchs:an die Zeit, als aus dem Schweizer KonzernClariant die CABB entsprungen ist.„Hier geht ein kompetentes und engagiertesTeam an den Start“, hieß es indem Schreiben, das Clariant Ende 2002an die Mitarbeiter versendet hatte. DerChemiekonzern Clariant hatte damalsdie Produktionssparte Monochloressigsäuremit den Standorten Gersthofenund <strong>Knapsack</strong> ausgegliedert und Anfang2003 die Tochtergesellschaft ClariantAcetyl Building Blocks GmbH & Co. KG,kurz „CABB“, gegründet. In Gersthofenwaren rund 200 Mitarbeiter, in <strong>Knapsack</strong>90 betroffen. „Wir waren damals schonetwas verunsichert“, erinnert sich HerbertErnst, heutiger Leiter der Technikbei CABB in <strong>Knapsack</strong>. „Wir wussten jaalle gar nicht, was auf uns zukommt.“Seit 1993 ist Ernst im Bereich Monochloressigsäuream Standort <strong>Knapsack</strong>tätig. Seitdem hat er so einige Umstrukturierungenmitbekommen.Zunächst bei der Hoechst AG beschäftigt,erlebte Ernst, wie im Jahr 1997Clariant den Geschäftsbereich „Spezialchemikalien“von Hoechst übernahm.„Das waren damals weltweit 23.000bis 24.000 Menschen, die die schweizerischeClariant weltweit von der Hoechstübernommen hatte“, erinnert sich Ernst.Nach der Gründung der CABB GmbH &Co. KG in 2003 dauerte es nur zweiJahre, bis CABB von Clariant unabhängigwurde. Und damit fing ein An- undWiederver- und Zukaufen an: 2005 kauftezunächst der niederländische FinanzinvestorGilde die CABB. Nur eineinhalbJahre darauf wurde CABB an Axa PrivateEquity verkauft. Damit startete dieinternationale Ausrichtung. Die kleineCABB fing an zu wachsen! Im Juli 2007wurde die SF-Chem in Pratteln übernommen.2008 wurde die indische KarnavatiRasayan zugekauft. Im April 2011wurde CABB vom britischen FinanzinvestorBridgepoint erworben, undnoch im selben Jahr wurde die finnischeKemFine hinzugekauft. Mittlerweile stehtdie Abkürzung CABB eher für Chlorineand Acetyl Building Blocks oder Custom-manufacturedAdvanced BuildingBlocks.„Bei so vielen Wechseln sind wir natürlicheiniges gewohnt“, sagen Dr. UlrichKiechle, Leiter des Qualitätsmanagements,und EMR-Betriebsingenieur ElmarSchmitz. „Wir finden es gut, dassdie CABB eigenständig ist.“ Natürlichkönne die CABB erneut weiterverkauftwerden. „Aber das würde wahrscheinlichauch bedeuten, dass weiter in unserenBetrieb investiert wird.“ Denn nach denersten Eigentümerwechseln ist in denletzten Jahren mächtig in die CABB investiertworden – nicht nur, dass sich inden vergangenen zehn Jahren die Personalstärkevervielfacht hat. Alleine amStandort <strong>Knapsack</strong> haben die Investorenviele positive Spuren hinterlassen. Dr.Wolfgang Schick, der seit 2009 Werkleiterist, berichtet vom Bau einer neuenKälteanlage und einer neuen Lösungsverladung.„Außerdem ist zurzeit einneues Tanklager in Planung.“ Insgesamtarbeiten er und die CABB-Mitarbeitermit Elan daran, das Unternehmen, dasinternational aufgeblüht ist, im Bereichder Monochloressigsäure-Produktionweiter international wachsen zu lassen.Sie alle sind CABB: ein Teil der Mitarbeiter, die mit ihrem Unternehmen den 10. Geburtstag2013 feiern können<strong>Knapsack</strong>SPIEGEL – Januar 2013 2


CHEMIEPARK KNAPSACKViva-FamilienService bei ClariantBetriebsversammlung der Clariant mit – fast nur – guten NeuigkeitenIn welchen Kindergarten kann ichmein Kind bringen? Wer passt auf,wenn die Eltern abends mal ins Kinogehen möchten? Was mache ich alsArbeitnehmer während der Schulferienmit meinem Nachwuchs? Bei solchenFragen stehen den Mitarbeiternder Clariant von nun an kompetenteBerater zur Seite. Das berichtetenBetriebsrat und Standortleitung derClariant in <strong>Knapsack</strong> bei der vergangenenBetriebsversammlung im BlauenSalon des Verwaltungsgebäudes.Das Unternehmen hat nämlich ein Abkommenmit dem Viva-FamilienServicegeschlossen. Neben der Fachberatung„VivaSenia“, bei der es um die Vereinbarkeitvon Beruf und Pflege von Angehörigengeht, steht den Clariant-Mitarbeiternjetzt auch die Beratung „motherworld“kostenlos und nahezu rund umdie Uhr zur Verfügung, wo die KollegenTipps und Hilfen rund um das ThemaSchwangerschaft und Kinder erhalten.„Wir beraten, begleiten und unterstützensie“, versprach Jacqueline Schwope vomViva-FamilienService auf der Betriebsversammlung.Die Mitarbeiter erfahren Hilfebei der Suche nach einer Tagesmutteroder nach einer Kindertagesstätte in derNähe des Wohnortes, es gibt Beratungbei der Frage nach steuerlichen Zuschüssenoder bei der Arbeitsbescheinigungüber die Elternzeit, „motherworld“bietet außerdem einen Babysitter-Vermittlungsdienstan und vieles weitere.Bundesweit können sich die Clariant-Mitarbeiter telefonisch oder auch onlineHilfe holen. Anonym versteht sich. „DasBerichteten über die wirtschaftliche Lage der Clariant und das Angebot von Viva Familienservice: (v .l.) ReinerWirsbitzki (Betriebsratsvorsitzender), Johannes Heyer (Senior Consultant), Dr. Andree Henze (Standortleiter),Dr. Martin Sicken (stellv. Standortleiter und technischer Leiter Marketing & Development) sowie JacquelineSchwope von Viva Familienserviceist eine wirklich gute Sache und kann nurein Anfang sein“, sind sich BetriebsratsvorsitzenderReiner Wirsbitzki undStandortleiter Dr. Andree Henze einig.Aus der Betriebsratsarbeit berichteteWirsbitzki, dass sich der Tarifvertrag<strong>2012</strong>, der auch den TV Demo 2 beinhaltet,in der Umsetzung befindet. „Die Verhandlungensollen auf den Gesamtbetriebsratvon Clariant übertragen werden,um im nächsten Jahr den DurchführungswegLangzeitkonten zu verhandeln.“In Sachen Auszubildenden hatte er wiederPositives zu berichten. Nach der Umsetzungdes Tarifvertrags <strong>2012</strong> wurdenden Azubis, die sich in der Auftragsausbildungbefinden, für die Monate Juni bisAugust je 50 Euro ausgezahlt. Des Weiterenkönnen auch die Azubis das bezuschussteFitnessangebot nutzen. Undeine weitere Nachricht machte Wirsbitzkibesonders froh: Im September 2013 sollenwieder vier Azubis eingestellt werden.Standortleiter Dr. Andree Henze sprachin seinem Bericht über die wirtschaftlicheSituation in <strong>Knapsack</strong>. „<strong>2012</strong> warein Jahr schöner Erfolge, wie der erfolgreichenInbetriebnahme der DEPAL-II-Anlage, aber auch ein schwieriges Jahr.Die große Herausforderung für die Produktionim nächsten Jahr wird sein, mitden steigenden Kosten, besonders beiden Energien, in einem sehr verhaltenenMarktumfeld umzugehen.“ KommunikationÜber die wirtschaftliche Entwicklungdes Unternehmens, die Unfallzahlenund den Ausblick auf dasneue Jahr berichteten der scheidendeGeschäftsleiter der InfraServ <strong>Knapsack</strong>,Helmut Weihers, sowie die neueDoppelspitze ab 2013, Ralf Müller undDr. Clemens Mittelviefhaus, auf Einladungdes BetriebsratsvorsitzendenHans-Peter Zilleken.Nicht nur das Jahr <strong>2012</strong> abgeschlossenLetzte Betriebsversammlung für Helmut WeihersNach der Begrüßung durch Yvonne Gürzenichstellte Helmut Weihers die aktuellewirtschaftliche Entwicklung der Infra-Serv <strong>Knapsack</strong> und die Entwicklung derUnfallzahlen dar.Nach einem schwachen Start und einerunterdurchschnittlichen Auslastung zuBeginn des Jahres ist die zweite Jahreshälftepositiv, insbesondere auch für denDienstleistungsumsatz, verlaufen. NichtCHEMIEPARK KNAPSACKbefriedigend bezeichnete Weihers denGeschäftsverlauf der beiden WachstumsprodukteAnlagenbau und Übernahmevon Instandhaltungsprojektenund den damit auch zu geringen externenUmsatz. Dank der guten Umsetzungvon KVP-Maßnahmen und einem deutlichgesteigerten zweiten Halbjahr ist diewirtschaftliche Zielgröße <strong>2012</strong> in greifbareNähe gerückt.3<strong>Knapsack</strong>SPIEGEL – Januar 2013


CHEMIEPARK KNAPSACKUnbefriedigend sind weiterhin die Unfallzahlenmit drei aufeinanderfolgend verfehltenQuartalen. Insbesondere die Fällevon Unachtsamkeit und Fahrlässigkeitzeigen deutlich, dass jeder Unfall beiÜberlegung und Vorsicht vermeidbar ist.Hier erwartet Weihers, „dass wir uns gegenseitigbei Fehlverhalten ermahnenund uns unserer Vorbildfunktion bewusstsind, auch bei scheinbar kleinen Dingewie der Nutzung des Handlaufes“.Weihers verabschiedete sich von denMitarbeitern und dankte dem Betriebsratfür den respektvollen Umgang und diezielführende und konstruktive Zusammenarbeit.Im Anschluss stellten sich Ralf Müllerund Dr. Clemens Mittelviefhaus dem Plenummit ihren Lebensläufen und erstenZielsetzungen vor. Sie dankten insbesondereden Gesellschaftern und HelmutWeihers, der beide als Kandidatenin den Auswahlprozess empfohlen hatte,für das Vertrauen. Sie stellten die vonden Gesellschaftern freigegebene Planungfür 2013 vor. Der eingeschlageneKurs des profitablen Wachstums ist Programmfür die neue Doppelspitze. Wichtigist den beiden hierbei die konsequenteFokussierung der InfraServ <strong>Knapsack</strong>auf Markt und Kunden. Deshalb wird derVertrieb mit Stefan Grüßer an der Spitzeauch ab 1. Januar 2013 direkt von derGeschäftsleitung geführt.Mit einer dauerhaften KVP-Kultur sollenzunehmend Effizienz und Qualität derProdukte erhöht werden. Die Kunden im<strong>Chemiepark</strong> bleiben das Kerngeschäftund bieten Sicherheit, aber das Wachstumläuft außerhalb. Nicht Hierarchie,sondern Kooperation sollen Leitmotiveder Arbeit sein. Durch verbesserte Kommunikationsoll das Miteinander weiterentwickeltwerden. Details der Programmatikwird die neue Geschäftsleitung imJanuar mit den Führungskräften undnach Karneval 2013 mit allen Mitarbeiterndiskutieren.Betriebsratsvorsitzender Hans-Peter Zillekenbegrüßte alle Kolleginnen und Kollegenund freute sich insbesondere überdie rege Teilnahme an jungen Mitarbeiterinnenund Mitarbeitern. Für ihn war dasJahr eine Berg- und Talfahrt mit wiederholteingesteckten Rückschlägen, anfänglichzurückhaltender Auslastung undin den letzten Monaten mit einem enormhohen Arbeitsaufkommen, welches esbei gemeinsamer Anstrengung noch insich hat, das wirtschaftliche Ziel zu erreichen.Für Zilleken sind die schlechtenVon der Arbeit des Betriebsrates sowie der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens berichteten (v. l.): HelmutWeihers, Hans Peter Zilleken, Yvonne Gürzenich, Ralf Müller und Dr. Clemens MittelviefhausUnfallzahlen auch im Hinblick auf dieKunden problematisch, da sie diese vermehrthinterfragen. Aber auch hier isteine Trendwende im 4. Quartal erkennbarund somit zumindest ein kleiner Beitragbei der Erfolgsbeteiligungszahlungim Mai machbar.Die gute Auftragslage hat zu 21 Personaleinstellungensowie der Übernahmevon acht Azubis im Sommer geführt.Weitere 18 befristete Verträge konnten inunbefristete Arbeitsverträge umgewandeltwerden. Auf diese befristeten Verträgehat der Betriebsrat ein besonderesAugenmerk und arbeitet weiter intensivdaran, die befristeten Arbeitsverträge inunbefristete umzuwandeln. Zusätzlichwurde im September 22 jungen Menschenein Ausbildungsplatz in neun verschiedenenBerufen ermöglicht. Er gratuliertenoch einmal den vier Auszubildendenmit dem hervorragenden Abschlussund der Bestnote „sehr gut“. DieArbeitsplatzbewertungskommission hataktuell und wird auch zukünftig Stellenbei Umstrukturierungen mit Stellenbeschreibungenanpassen.Zilleken dankte allen 34 (neuen) Vertrauensleutenfür die Übernahme der wichtigenRolle als Bindeglied zwischen Beschäftigtenund Betriebsrat. Auch denzehn Kandidaten zur JAV-Wahl dankteZilleken und stellte die Spitze der aktuellenJAV vor und gratulierte zur Wahl.Aufgrund der Terminfülle und des komplexenThemas haben sich die Vertragspartnerauf eine Verschiebung der Verhandlungenzum Demografie-Fonds in2013 verständigt.Den bevorstehenden Verkauf der Analytikbegleite der Betriebsrat mit der Gewerkschaftund einem Anwalt für Arbeitsrecht.Ziel des Betriebsrates sei es,die Kolleginnen und Kollegen – wenn eszu einem Verkauf kommt – in eine gesicherteZukunft übergehen zu lassen.Zum Ende wies Zilleken auf die kommendeJubilar- und Pensionärsfeier imMärz 2013 hin, zu der separat eingeladenwird. Zilleken dankte nochmals fürdie geleistete Arbeit mit der Flexibilitätund Einsatzbereitschaft eines gutenDienstleisters. Auch für Zilleken ist einefunktionierende Kommunikation Schlüsselfür ein verstärktes Miteinander innerhalbder Einheit oder auch übergreifend.In diesem Sinne bedankte er sich beiHelmut Weihers für die vertrauensvolleund menschliche Zusammenarbeit undwünschte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiternsowie ihren Familien eineschöne Adventszeit, ein schönes Weihnachtsfestund einen guten Start 2013.Bei der abschließenden Präsentationstellte Reinhild Fürstenberg die Entwicklungder dreijährigen Kooperation mitder InfraServ <strong>Knapsack</strong> vor und zeigtedas breite Spektrum, in dem das FürstenbergInstitut Lösung für Themen vonMitarbeitern und ihren Familien völlig anonymbietet.<strong>Knapsack</strong>SPIEGEL – Januar 2013 4


CHEMIEPARK KNAPSACK90 Vertrauensleute im <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>Helge Herrwegen, Gewerkschaftssekretärder IGBCE und zuständigfür den <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>, sowieHeinz Coltro, Vorsitzender des Vertrauensleute-Vorstandsdes <strong>Chemiepark</strong>s<strong>Knapsack</strong>, begrüßten die altenund neuen Vertrauensleute im „BlauenSalon“ im Verwaltungsgebäude <strong>Knapsack</strong>.Vertrauensleute-Vorstand gewähltNach den Neuwahlen in allen Standortunternehmengibt es rund 90 Vertrauensleuteim <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>. Nebender Aufstellung der Tarifforderung inden jeweiligen Tarifrunden und der Begleitungder Tarifverhandlungen durchToraktionen soll der Vertrauensleutekörperdes <strong>Chemiepark</strong>s gemeinsame Interessengegenüber der Politik vertreten.„Natürlich gibt es in jedem Betrieb unterschiedlicheThemen, die sowohl von denBetriebsräten als auch von den Vertrauensleutennur vor Ort behandelt werdenkönnen. Und dennoch ist es wichtig,übergreifende und alle Standortfirmenbetreffende Probleme gemeinsam zu besprechenund entsprechend gemeinsamzu handeln“, so Herrwegen. „Sei es beiThemen wie dem demografischen Wandel,der Energiepolitik oder der Tarifpolitik.Hier kann ein starker ZusammenschlussAkzente an die Politik und dieTarifpartner senden“, fuhr er fort.Um die Arbeit der Vertrauensleute zu koordinierenund Aktionen zu planen, wurdeim Anschluss der neue Vertrauensleute-Vorstandgewählt. Dieser bestehtaus acht Mitgliedern und setzt sich nacherfolgter Wahl wie folgt zusammen:Yvonne Gürzenich, InfraServ <strong>Knapsack</strong>(Vorsitzende des Vertrauensleute-Vorstands),Heinz Coltro, Vinnolit (Stellv.Vorsitzender), Klaus Schmidt, Clariant(Bildungsobmann), Karl-Heinz Breuer,LyondellBasell (Protokollführer), ReinerWirsbitzki, Clariant, Ruth Schmitz, Infra-Serv <strong>Knapsack</strong>, Manfred Daub, InfraServ<strong>Knapsack</strong>, und Ralf Dieken, CABB.Der Vorstand der Vertrauensleute im <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>: Klaus Schmidt, Heinz Coltro, Manfred Daub,Yvonne Gürzenich, Reiner Wirsbitzki, Ruth Schmitz. Helge Herrwegen gratulierteNachdem die Betriebsratsvorsitzendender Standortunternehmen Clariant (ReinerWirsbitzki), Vinnolit (Heinz Coltro)und InfraServ <strong>Knapsack</strong> (Hans-Peter Zilleken)über aktuelle Themen in ihren Unternehmenberichtet hatten, informierteHelge Herrwegen die Anwesenden darüber,dass der <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>dank der vielen Aktivitäten und der steigendenMitgliedschaften in der Gewerkschaftein zusätzliches Mandat im Bezirksvorstandbekommen hat. Dieses zusätzlicheMandat wurde der InfraServ<strong>Knapsack</strong> übertragen, das bisherigewird weiterhin von der Vinnolit erfüllt.Weiter konnte Herrwegen mitteilen, dassim Bezirk Köln-Bonn <strong>2012</strong> rund 550Auszubildende ihren Start ins Berufslebengemacht haben.Weitere wichtige Themen, die die Gewerkschaftimmer wieder bewegen, sinddie Leiharbeit, die durch die nun geltendenZuschläge für die Arbeiter etwas fairergestaltet werden kann, sowie die Forderungnach Mindestlöhnen, „denn eskann nicht sein“, so Herrwegen, „dassjemand, der Vollzeit arbeitet, noch anschließendzur ARGE gehen muss, umsich dort Unterstützung zu holen.“„Ich freue mich auf die Zusammenarbeitmit dem neuen Vorstand und den Vertrauensleutenhier im <strong>Chemiepark</strong> undhoffe auf viele Anregungen für Aktionenzu diesen Themen“, beendete Herrwegenseinen Bericht.Heinz Coltro wies die anwesenden Vertrauensleutenoch mal auf ihre wichtigeFunktion als Bindeglied zwischen Belegschaft,Betriebsrat und Gewerkschafthin, dankte allen für ihre Bereitschaft,dieses Ehrenamt zu bekleiden, und verabschiedetedie Anwesenden.Betriebsrat der InfraServ <strong>Knapsack</strong>CHEMIEPARK KNAPSACKMit diesen Worten begrüßte BerndSchiefer, Vorsitzender der Pensionärsvereinigung,die anwesenden„Die Pensionärsvereinigung lebt“130 Ehemalige trafen sich zum JahresabschlussMitglieder zur jährlichen Pensionärsfeierim Feierabendhaus <strong>Knapsack</strong>.An festlich geschmückten Tischenkam man zusammen, nicht nur um die„alten Zeiten“ gedanklich wieder auflebenzu lassen, sondern auch um5<strong>Knapsack</strong>SPIEGEL – Januar 2013


CHEMIEPARK KNAPSACKNeues aus dem <strong>Chemiepark</strong> zu erfahren.So stand zunächst eine Rundfahrt durchden <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong> auf dem Programm.Die rasante Entwicklung desehemaligen Arbeitsplatzes, in diesemFall des Chemiestandortes <strong>Knapsack</strong>,interessiert immer wieder neu, wenngleichauch manche Produktionsstätte,in der der eine oder andere Pensionärzur aktiven Zeit beschäftigt war, neuenAnlagen gewichen ist. Als besonders beachtlichempfand man den Baufortschrittdes neuen Gas- und Dampfturbinenkraftwerkesvon Statkraft.Im Feierabendhaus angekommen ließBernd Schiefer zunächst das fast vollendeteJahr <strong>2012</strong> Revue passieren. Nebender notwendigen Hauptversammlungerinnerte Schiefer an die kombinierteBus-/Schiffstour über Koblenz zumLoreleyfelsen, die durch das Weltkulturerbe„Oberes Mittelrheintal“ führte undbei sonnigem Wetter eine gelungene Abwechslungbot.Der für 2013 geplante Ausflug führt dieMitglieder der Pensionärsvereinigung MitteMai ins Brohltal. Wer dort gerne mitfahrenmöchte, aber (noch) kein Mitglied derVereinigung ist, kann sich gerne beiImmer wieder gerne kommen sie an den Ort ihrer Tätigkeit zurück. Ein Teil der Mitglieder der Pensionärsvereinigungnach der Rundfahrt durch den <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>Bernd Schiefer anmelden (02235 688396)und ebenso gerne Mitglied werden.Um den Ehemaligen einen Einblick in dieVeränderungen der InfraServ <strong>Knapsack</strong>und hier besonders der Werkstätten zugeben, hielt Thomas Happich, Leiter desGeschäftsfeldes Maintenance (neudeutschfür Instandhaltung) und Mitgliedder Geschäftsleitung der InfraServ<strong>Knapsack</strong>, einen Vortrag über die Dienstleistungsaktivitätender heutigen Zeit.Rund 130 Teilnehmer waren der Einladungdes Vorstandes der Pensionärsvereinigunggefolgt. Das sind immerhin 75Prozent der Gesamtmitglieder von 172Personen. In die Vereinigung kann jedereintreten, der im <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>gearbeitet hat. Und dass es ab und anguttut, in Erinnerungen zu schwelgen, istdurchaus gestattet und nicht gesundheitsgefährdend.KommunikationCHEMIEPARK KNAPSACKDas Schlafapnoe-Syndrom: Vielehaben es schon erlebt: Man fährtlange über eine nahezu menschenleereAutobahn, ist nicht mehr ganz„frisch“ – und dann passiert’s: Plötzlichfindet man sich nahe der Leitplankewieder und weiß nicht, wie es dazukommen konnte.Was manch einer nicht weiß: Es kannsich dabei um ein Anzeichen einer Gesundheitsstörungmit potenziell lebensbedrohlichenAuswirkungen handeln –schwere Unfälle durch erhöhte Tagesmüdigkeitund „Sekundenschlaf“, Bluthochdruck,Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungenoder Schlaganfall, Depressionenetc. können die Folge sein.Gesunder Schlaf ist wichtig… aber bitte nicht am Steuer!Beim Schlafapnoe-Syndrom (auch„schlafbezogene Atmungsstörung“) handeltes sich um ein Krankheitsbild, dasdurch Atemstillstände während desSchlafes verursacht wird. Wer hier voneinem seltenen Problem ausgeht undsich sagt, „das betrifft mich nicht“, derirrt: Bis zu 10 % aller Männer über 40sind betroffen. Vermutlich sind auch vieleschwere Verkehrsunfälle auf ein unbehandeltes„SAS“ zurückzuführen.Was passiert im Schlaf? Durch Atemstillstände(z. T. minutenlang) und Sauerstoffmangelkommt es immer wieder zuAufweckreaktionen mit aktivierten Körperfunktionen.Die Folge ist ein nicht erholsamerSchlaf mit erhöhter Einschlafneigungwährend des Tages.Beim obstruktiven Schlafapnoe-Syndromals der häufigsten Form liegt dieUrsache in der Muskulatur der oberenAtemwege – mit einer unüberhörbarenAuswirkung: mehr oder weniger lautemSchnarchen.Die Diagnose lässt sich vergleichsweiseleicht stellen: Wichtige Hinweise ergebensich aus der Krankengeschichte und einemFragebogen zur Tagesmüdigkeit.Bei Verdacht kann zunächst eine ambulanteUntersuchung mittels Messgerät<strong>Knapsack</strong>SPIEGEL – Januar 2013 6


CHEMIEPARK KNAPSACKzu Hause durchgeführt werden, an diesich dann eine genauere Abklärung imSchlaflabor anschließt.Wichtige Bestandteile der „konservativen“Behandlung sind: Gewichtsreduktion,Alkohol- und Nikotinverzicht, verbesserte„Schlafhygiene“ und letztendlichdie Einstellung mit einem CPAP-Atemtherapiegerät(i. d. R. Krankenkassen-Leistung), das einen leichten Überdruckaufbaut, um den Kollaps der oberenAtemwege zu verhindern. Die meistenPatienten berichten nach der Eingewöhnungüber eine deutlich verbesserteSchlafqualität und ein Verschwinden derSymptome. In der Regel ist die Behandlunglebenslang notwendig.Weitere Therapiemöglichkeiten, die aberweniger häufig zum Einsatz kommen,sind zum Beispiel operative Eingriffe imNasen-Rachen-Raum oder die Anpassungeiner speziellen Schiene.Also: Bei der Kombination aus starkemSchnarchen und Atemaussetzern (fragenSie Ihre(n) Partnerin/Partner!), Tagesmüdigkeitund eventuell Sekundenschlafimmer daran denken und das weitereVorgehen mit dem Hausarzt besprechen!Gerne berät Sie auch die werksärztlicheAbteilung im <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>.GesundheitGUTE VORSÄTZEGlosse von Stefanie RayDa sind sie schon wieder, wie jedes Jahr pünktlichzum 1. Januar. Die guten Vorsätze; alte Bekannte,fast schon lieb gewonnene Evergreens:weniger essen, mehr Sport oder wer es immernoch nicht geschafft hat: mit dem Rauchen aufhören.Vollgefressen und eingerostet von den Weihnachtstagen,fallen die ersten beiden Vorsätzenicht nur leicht, sondern tun sogar richtig gut. Sagenwir für mindestens eine – o.k., einverstanden– für zwei Wochen. Dannwird´s ungemütlich: DiePlätzchen und das Festgelagesind schon wiederin weiter Ferne unddraußen ist es ja so wasvon eklig nasskalt, dassman nicht mal einen sogenanntenHund vor dieTür jagen würde. Nein,also jetzt eine Rundedurchs Januargrau joggen,so war das mit denguten Vorsätzen nichtgemeint ... Der Fitnessclub ist am Jahresanfangauch immer proppenvoll, weil sich alle mit ihrenguten Vorsätzen um Stepper und Hanteln kloppen.Obwohl – und das weiß schließlich jeder – sieeh nicht durchhalten. Sind wir mal ehrlich, ist soein Abend auf der Couch nicht viel „sportlicher“?Schließlich schaut man Skispringen, Fußball oderdoch zumindest eine rasante Verfolgungsjagd.Außerdem, was passiert mit der Schokolade, die –von den Feiertagen übrig – ungeduldig imSchrank auf ihr Schicksal wartet? Wie lange kannman denn so ein paar unschuldige Nougatpralinenauf die Folter spannen? – Ja, wer kennt sienicht, die ewige Koketterie mit den nicht eingehaltenenguten Vorsätzen.Wir geben sie genauso leichtsinnig auf, wie wirdarüber reden. „Ach ich wollte ja, aber ich habdoch nicht …“, alle nicken, alle lächeln verständnisvoll.Wie fehl am Platze wäre es da zu sagen:„Was?! Du hast deine Vorsätze nicht eingehalten,gebrochen, verworfen? Herrjemine, du Armer,was ist passiert, hast du keinen Willen, keine Disziplin?Das könnte mir nicht passieren!“ Total unsympathisch,so ein Besserwisser… Aber warumeigentlich? – Weil errecht hat, und die Wahrheittut bekanntlich weh.Versuchen wir es docheinmal mit folgendemVorsatz: Wir nehmen denMund nicht zu voll, dafüruns nur vor, was wirauch tatsächlich erreichenkönnen. Haben wirErfolg, wollen wir mehr!Mehr Sport und mehrkeine Schokolade, mehr nicht mehr rauchen, dergute Vorsatz wird quasi zum Selbstläufer. Wichtigist dabei: Endziel nicht zu hoch stecken, Zwischenzielebelohnen. Bei einem einmaligen Rückschlagden Nagel nicht an die Wand hängen beziehungsweiseden Riegel nicht noch mal in denMund schieben, sondern eisern weitermachen.Halten wir endlich mal knallhart durch, werdenwir nicht nur gesündere, schönere, schlankere,bessere und klügere Menschen, nein, wir haben2014 noch einen erheblich größeren Vorteil:Soooo viel Platz für neue Vorsätze!7<strong>Knapsack</strong>SPIEGEL – Januar 2013


1 So2 Mo3 Di<strong>2012</strong>012 <strong>2012</strong> <strong>2012</strong>JANUARFEBRUAR1 Mi2 Do3 Fr4 Sa<strong>2012</strong> <strong>2012</strong>0 <strong>2012</strong><strong>2012</strong><strong>2012</strong> <strong>2012</strong>0 <strong>2012</strong>Clariant baut Flammschutzmittelproduktion ausClariant baut am StandortHürth-<strong>Knapsack</strong> eine zweiteProduktionsanlage für dasnicht halogenierte FlammschutzmittelExolit ® OP. Damithat das Spezialitätenchemieunternehmendiejüngste Phase der laufendenKapazitätserweiterung fürphosphinatbasiertenFlammschutzmittel-Produkteeingeleitet. Mit der Kapazitätserweiterungund derEinführung verbesserter Angebotereagiert Clariant aufdie starke Nachfrage nach4 Mi0125seineDo6 Fr7 Sa8 So<strong>2012</strong>Exolit-Produkten und baut seine Präsenz in den äußerst attraktivenElektro- und Elektronikmärkten in Asien aus.012APRIL<strong>2012</strong>MAI1 Di2 Mi3 Do4 Fr5 Sa1 SoIm März 19922nahm dieMoSpezialitäten-Gra-Di 3nulierung denRekord zum Jubiläum – OA-Anlage von LyondellBasellproduziert seit zwanzig Jahren4 Mi<strong>2012</strong>Betrieb auf. Ausder damaligenKapazitätsauslegungvon560.000 Jahrestonnenverdrei-Dofachte sich im6 Fr7 Sa8 SoLaufe der Jahre durch Prozessoptimierung und Umbauten die Mengeauf knapp unter 180.000 Jahres-Tonnen PP-Compounds in 2011 undsomit das beste Ergebnis in der bisherigen Geschichte der Anlage. SeitInbetriebnahme der Produktionsstätte wurden über 2 Millionen Tonnenhergestellt und verkauft.Schnell, effizient und zukunftsfähigLängere Wartezeiten vor denToren des <strong>Chemiepark</strong>s<strong>Knapsack</strong> für Fremdfirmenmitarbeiterhaben ein Ende.Die Installation von vier elektronischenTerminals zur Einweisungder Fremdfirmenmitarbeiteram Tor <strong>Knapsack</strong>decken die Basisinformationenzur Sicherheit und zumallgemeinen, korrekten Verhaltenim <strong>Chemiepark</strong> ab. Mitder grafisch basierten Touch-Screen-Oberfläche ist das mitelf Sprachen ausgestatteteSystem für Ausländer leichtverständlich und reduziert deutlich den Zeitaufwand für Anmeldung undSicherheitseinweisung der Fremdfirmenmitarbeiter.5 So6 Mo7 Di8 Mi1-millionste Tonne im Ersatzbrennstoffkraftwerk (EBKW)von E.ON angeliefertIm EBKW, demGemeinschaftsprojektderE.ON Energyfrom Waste undInfraServ <strong>Knapsack</strong>,wurdenseit Inbetriebnahmeder Anlagevor dreiJahren 1 Million6 So7 Mo8 DiTonnen Ersatzbrennstoff verbrannt und in elektrische Energieumgewandelt, mit der die Unternehmen im <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong>versorgt werden. Die Abfälle sind zu mehr als 50 Prozent biologischenUrsprungs und ersetzen fossile Einsatzstoffe wie Erdöl oder Erdgas.01<strong>2012</strong> <strong>2012</strong>SEPTEMBERNeue Technik im Bahnhof <strong>Knapsack</strong>1 SaNach 40 JahrenDrucktasten-im2technik SoStellwerkdes Bahnhofs<strong>Knapsack</strong> 3 Mohielt nun dieElektronik dort4Einzug. Mit Di einemelektroni-Rangier-5schen Mistellwerk bietet6 Doling gefunden.7 Fr8 Samehr technische Sicherheit. Zur Installation wurden unter anderem8000 Meter Signalkabel erneuert und 17 Weichen angeschlossen. Dasalte Relaisstellwerk hat seinen Platz im Eisenbahnmuseum in Wesse-1 Mo2 DiOKTOBER22 neue Auszubildende bei der InfraServ <strong>Knapsack</strong>Anfang September begannen22 Jugendlicheihren Weg in dieArbeitswelt bei der InfraServ<strong>Knapsack</strong>. Siehaben einen der begehrten,überwiegendtechnischen Ausbildungsplätzeerhaltenund freuen sich auf alldas Neue, das auf siezukommen wird. Infra-Serv <strong>Knapsack</strong> bietetderzeit 70 Jugendlicheneinen Ausbildungsplatzund suchtauch für 2013 moti-<strong>2012</strong><strong>2012</strong> 3 Mi204 Do5 Fr6 Sa7 So8vierten Nachwuchs. Mo


<strong>2012</strong> <strong>2012</strong><strong>2012</strong>HIGHLIGHTSaus dem<strong>Knapsack</strong>-SPIEGEL1 So2 Mo3 Di4park.Mi5 Do6 Fr7 Sa8 So1 DoRote und grüne2Schüttgutcon-tainer, auchFr3MuldenSa genannt,prägendas Bild im4<strong>Chemiepark</strong>So<strong>Knapsack</strong>. Seit5 Modem 1.1.<strong>2012</strong>transportiertdie Logistik der6 DiInfraServ7 Mi8 Do12 2 <strong>2012</strong>JUNI<strong>2012</strong><strong>2012</strong>201JULI / AUGUST<strong>2012</strong>Neues Bayer-Kreuz im <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong> eingeweiht<strong>2012</strong><strong>2012</strong> 2 <strong>2012</strong><strong>2012</strong> <strong>2012</strong>1 FrDie Sanierungder Au-Sa 2ßenfassadedes Pflan-3zenschutzbe-triebes PSMSo1/3 von Bay-CropSci-4er Mo5 Di12ence wurdegenutzt, umdas Bayer-Kreuz weit-6 Mi7 Do8schrieben Fr wird.<strong>2012</strong><strong>2012</strong>201hin sichtbar zu installieren. Das mit einem Durchmesser von 2,50 Me-9 Mo11 Miter und auf 25 Metern Höhe angebrachte Wahrzeichen leuchtet mitenergiesparenden LED-Lampen als Symbol für den Erfolg von Bayer in<strong>Knapsack</strong> und die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte, die im Wesentlichenvom hohen Engagement der Mitarbeiter in allen Bereichen ge-2 Fr12MÄRZVertrag für Klärschlammtransporte zwischen InfraServ<strong>Knapsack</strong> und Abwassergesellschaft <strong>Knapsack</strong><strong>Knapsack</strong> mit speziell geschulten Mitarbeitern den Schlamm aus denAbwasserreinigungsanlagen der Abwasser Gesellschaft in Hürth und<strong>Knapsack</strong> zu den Entsorgungsanlagen. Diese werden entsprechend derAnalyse des Inhalts einer jeden Mulde separat ausgewählt.NOVEMBER1 DoClariant eröffnet neue Produktionseinheit im <strong>Chemiepark</strong><strong>Knapsack</strong>Der Bundesminister für Wirtschaftund Technologie, PhilippRösler besuchte mitJournalisten gemeinsam dieBaustelle des Gas- undDampfturbinenkraftwerksvon Statkraft im Chemie-Offizielles Ziel derPressereise war es, einen sachlichen Dialog zu den Herausforderungender Energiewende anzustoßen.10 Di<strong>2012</strong>Die im Januar angekün-<strong>2012</strong><strong>2012</strong>3 Mo4 Didigte Erweiterung derFlammschutzmittelproduktionvon Clariant findetin der Anlageneröffnungihren vorläufigenIm Beiseinvon Vertretern aus Wirtschaftund Politik wirddie zweite Produktionseinheit,die die bisherigeKapazität für dasFlammschutzmittel Exo-3 Sa4Abschluss.So5 Mo6 Dilit7 Mi® OP verdoppelt.8 DoBundeswirtschaftsminister Rösler besucht <strong>Knapsack</strong> IINeueste Technik für den EreignisfallMit dem Umzug der ZentralenEinsatzleitung des <strong>Chemiepark</strong>s<strong>Knapsack</strong> in einneues Gebäude wurde dietechnische Ausstattung aufden allerneusten Stand gebracht.Der Einsatzraum istmit Computern und Bildschirmen,einem Beamer, mehreren Telefonen und einem Faxgerät sowie eineminteraktiven Smart-Board ausgestattet, welches zur Lage-Dokumentationgenutzt wird. Ebenso erschien im September die aktualisierteNeuauflage der §-11-Broschüre zur Sicherheitsvorsorge für dieNachbarn und Mitarbeiter des <strong>Chemiepark</strong>s <strong>Knapsack</strong>.1 Sa2 So<strong>2012</strong><strong>2012</strong>201DEZEMBERHelmut Weihers geht in den Ruhestand5 Mi<strong>2012</strong>2016 Do7 Fr8 SaNach 27 Jahren Zugehörigkeit zum Standort <strong>Knapsack</strong> und nach siebenJahren Leitung der InfraServ <strong>Knapsack</strong> verabschiedet sich HelmutWeihers zum 31.12.<strong>2012</strong> in den Ruhestand. Während seines Wirkensals Geschäftsleiter wurden viele große und kleine Neubauprojekte sowieInvestitionen im Anlagenbau im <strong>Chemiepark</strong> <strong>Knapsack</strong> getätigt.


CHEMIEPARK KNAPSACKBild 1 aus Heft 03.<strong>2012</strong>Wo lesen Sie den <strong>Knapsack</strong>SPIEGEL?Stimmen Sie ab – welches aus <strong>2012</strong> gefällt am besten?Sie können es drehen undwenden wie Sie wollen – auchdieses Mal suchen Sie wiederaus den von Lesern des <strong>Knapsack</strong>SPIEGELsan die Redaktioneingesandten Schnappschüssendas für Sie schönste aus.Bild 2 aus Heft 10.<strong>2012</strong>Wolfgang Meyer-Obladen bei den MayasBild 3 aus Heft 05.<strong>2012</strong>Dr. Horst Klassen am Ende der WeltBild 5 aus Heft 07./08.<strong>2012</strong>Mariola Szumilas auf MenorcaWie auch im letzten Jahr wollen wirdas Bild, das Ihnen am besten gefällt,prämieren. Schicken Sie unsdazu bitte Ihren Favoriten in Formder Bildnummer an folgende Adresse:knapsackspiegel@infraservknapsack.deoder per Fax an02233 48946376.Der Einsender des Siegerfotos wirdmit einem digitalen Bilderrahmenbelohnt. Unter den Teilnehmern derAbstimmung werden wir eine digitaleKleinbildkamera verlosen, damitSie das Werkzeug für weitere Bildererhalten, die Sie mit dem<strong>Knapsack</strong>SPIEGEL zeigen.Also, machen Sie mit und sendenSie uns Ihr Foto! Auch hier werdenwir zu Beginn des Jahres 2014wieder das beste prämieren. Wirfreuen uns darauf!Einsendeschluss ist Freitag, der25. Januar 2013. Der Rechtsweg ist– wie immer – ausgeschlossen.Die Redaktiondes <strong>Knapsack</strong>SPIEGELsDieter Alsdorf in schwindelerregender HöheBild 4 aus Heft 11.<strong>2012</strong>Oliver Boss auf dem Empire State Building in New YorkBild 6 aus Heft 12.<strong>2012</strong>Werner und Reiner Klinz mit ihren „Country Angels“Bild 7aus Heft 02.<strong>2012</strong>Bild 8aus Heft 09.<strong>2012</strong>Bild 9aus Heft 11.<strong>2012</strong>Bild 10aus Heft 12.<strong>2012</strong>Roman Skutnik auf der InselKoh Samui in ThailandFrank Martin in RitterrüstungThorsten Böhmer vor demBurj Khalifa in DubaiChristoff Jakobs auf derInsel Texel<strong>Knapsack</strong>SPIEGEL – Januar 2013 10


CHEMIEPARK KNAPSACKTermine 2013Wo lesen Sie den <strong>Knapsack</strong>SPIEGEL?„California dreamin’“1.-2.2. Messe „Einstieg“Messegelände Köln2.2. 16. StädtischeAusbildungsbörseGoldenberg-BerufskollegAlt-Hürth21.2. SymposiumComputerunterstützteProzessoptimierungFeierabendhaus <strong>Knapsack</strong>Dieser Terminkalender erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.Wir gedenkenJoachim Hardel (86)Früher: ChlorhostalenVerstorben am 9.12.<strong>2012</strong>ImpressumHerausgeber:InfraServ GmbH & Co. <strong>Knapsack</strong> KGIndustriestraße 300, 50354 HürthTel.: 02233 48-6570 · Fax: 02233 48-946570knapsackspiegel@infraserv-knapsack.dewww.chemiepark-knapsack.deHandelsregister Köln: HRA 18732UST-IdNr.: DE 812 134 801Redaktion:Thomas Kuhlow (TK – verantwortlich), Günther Geisler (Gs)Fragen und Anregungen der Leser nehmen wir gerneauf.Fotos:InfraServ <strong>Knapsack</strong>, Archiv, PrivatAnzeigen:Marketing, InfraServ <strong>Knapsack</strong>Konzept / Gestaltung:Marketing / Kommunikation, InfraServ <strong>Knapsack</strong>Satz / Druck:Kesseler · Becker · Palm GmbHGrippekovener Straße 5, 50354 HürthDruckauflage:1.600 ExemplareErscheinungsweise:monatlich, Jahrgang 16© InfraServ GmbH & Co. <strong>Knapsack</strong> KGNachdruck und Weiterverbreitung in allen Medien undOnlinediensten nur mit Genehmigung der Redaktion.Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Illustrationenkeine Gewähr.Feuerwehr-Pensionär Heinz JürgenWiedenau (rechts) und Hermann-JosefBreuer, aktiver Feuerwehrmann, lebtenihren Traum: auf einer Harley durch Kalifornien/USA!In 12 Tagen durchfuhrensie, in Los Angeles startend, mehrereNationalparks bis nach San Francisco.Über die Golden Gate Bridge und denlegendären Highway No. 1 ging es dannwieder zurück nach L. A. und von dortper Flieger nach „Good old Germany“.Der kalifornische Traum wird sicher nochlange anhalten.Ihre Meinung interessiert uns!Tagesaktuelle Infos für<strong>Chemiepark</strong>-Mitarbeiter auf:www.chemiepark-knapsack.de/chemiepark-internThomas KuhlowGünther GeislerHaben Sie Fragen/Anregungen zum <strong>Knapsack</strong>SPIEGEL?Dann rufen Sie uns an (6570 bzw. 6376) oder schreiben Sie eine Mail anknapsackspiegel@infraserv-knapsack.de. Wir freuen uns auf Sie!11<strong>Knapsack</strong>SPIEGEL – Januar 2013


WOLLEN SIEGANZ NACH(W/M)GESUCHT –OBEN?INGENIEUREBEWERBEN SIESICH JETZT!Als innovativer Engineering-Partner übernehmen wir sowohl für nationale wie fürinternationale Projekte die vollständige Planung, Koordination und Ausführungbeim Bau oder der Erweiterung von verfahrenstechnischen Prozessanlagen – alsindividuelle Teilleistung oder schlüsselfertige Gesamtlösung.ECHTE PERSPEKTIVEN. ECHT INFRASERV KNAPSACK.ANLAGENPLANUNG UND -BAU | ANLAGENSERVICE | STANDORTBETRIEBWWW.ISK-INGENIEURKARRIERE.DE

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