Programm 2014 - Comedy Hall & Kikeriki Theater

Programm 2014 - Comedy Hall & Kikeriki Theater Programm 2014 - Comedy Hall & Kikeriki Theater

13.07.2015 Aufrufe

Ein lebendiger„Guckkasten“Schauen Sie sich um – ein Blick genügtund Sie sehen, was wir zu bieten haben:Spielerisch, leichtsinnig und vollmundigofferiert sich unser Theater, unser Humorund unsere Gastronomie. Alles fließt ineine einzige Inszenierung, in verschiedensteBilder mit vielen Mitwirkenden: „Dasganze Haus ist eine Bühne“.Überall erblicken Sie ein sehenswertesSchauspiel: im großen Theatersaal, imKindertheater, im Comedy Club sowie inunserem Theater lokal. Aufgetischt nachArt des Hauses, ein Leib-, Seelen- und Augenschmaus;eingerahmt von Theater -figuren und Proszenien, Säulen und Dekorationendes Papiertheaters.Das Papiertheater, eine kleine, aber feineDarbietungsform des Puppentheaters,war im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhundertsein beliebtes Haus- und Stubentheater.Der gebürtige Darmstädter SammlerWalter Röhler (1911-1974) hinterließ eineder größten PapiertheatersammlungenWesteuropas. Nach einer Odyssee fandder Nachlass im NachbarschaftsheimDarmstadt eine neues Zuhause. So war esuns auch dankenswerterweise möglich,die herr lichen Ausschneidbögen aus Papiereinzusehen, auszuwählen und für unserTheater zu reproduzieren.In unserem Haus wurden aus kleinenPapiertheaterbögen vergangener Zeitengroße Schaustücke und zeitlose Sehenswürdigkeiten.Wenn Sie ganz genau hinschauen,werden Sie im Theatersaal undim Lokal auch viele bekannte Figuren desKikeriki Theaters entdecken, die unserPianist Manfred Schmidt kunstvoll undstilgerecht eingefügt hat.Lassen Sie also nach Lust und Laune IhreBlicke schweifen, genießen Sie die Illusionenunseres „Guck kastens“ und gönnenSie sich diesen Augen-Blick.

Frisch, Frech, Fröhlich, FreiAm 17. September 1899 war die Grundsteinlegungder Bessunger Turnhalle, inder sich heute die Comedy Hall befindet.Am 11. November 1900 wurde sie alsStätte zur Leibesertüchtigung eröffnet.1926 wurde die Halle durch den Anbau einerGastwirtschaft auch zu einem Ort fürkulturelle Veranstaltungen erweitert.Nach der völligen Zerstörung im Kriegwurde sie durch die tatkräftige Mithilfeder Darmstädter Bürger wieder aufgebautund war ab 1953 die erste funktionsfähigeVersammlungsstätte der Stadt.Nach dem Bau einer neuen Sporthalle1995 beendete die alte „Hall“ ihre sportlicheLaufbahn. Eine weitere Zukunft destraditionsreichen Gebäudes wurde inFrage gestellt und man dachte bereitsüber einen Abriss nach.Zur selben Zeit suchten wir für das KIKE-RIKI Theater eine größere Spielstätte.Nach einer kurzen Verhandlungs- undPlanungsphase getreu der KIKERIKI-Philosophie„Nicht reden, sondern machen“,wurde schon im März 1996 aus der „BessungerHall“ die „Comedy Hall“.Die bekannten vier „F“ Turnvater Jahns:„Frisch, Fromm, Fröhlich, Frei“ waren nunmit „Frisch, Frech, Fröhlich, Frei“ neu besetzt.Mit größter Lust haben wir die alteTurner-Dame in eine Kleinkunst-Diva verwandelt.Ihre tägliche Hege und Pflegeverschafft uns auch heute noch immer diegrößte Lust. Und mit dieser Lust wollenwir anstecken.Sie sehen, wir zeigen nicht nur gerneTheater, sondern wir lieben auch dasTheater „Drumherum“.Der Theaterbsuch sollte nicht nur ein„Zwischen gang“ sein, sondern als„Menü“ zelebriert werden.Vorher essen gehen, dann ins Theater undnachher irgendwo was trinken: Bei unskönnen Sie alles haben; in einer unverkrampftenund geselligen Kleinkunstatmosphäreentspannen und gemütlich aneinem Ort bleiben und sess haft werden,egal ob einsam, zweisam oder mehrsam.Weg von der Flüchtigkeit der Momente,zurück zu den Ereignissen, an die mansich noch nach langer Zeit zurückerinnertund anderen davon erzählt.So wird unsere Theater-Idee von Mund zuMund getragen.Ob dieses „Mund-Werk“ ein Kunstwerkist oder nicht, das ist Geschmackssache.Und Geschmack ist bekanntlich so eineSache. Jeder nach seiner Art!Darum servieren wir unser Theater undunsere Stücke am liebsten als deftigeHausmannskost auf hauseigene „Mund-Art“, stets unter unserem Motto:„Dem Alltäglichen zum Trotz!“

Frisch, Frech, Fröhlich, FreiAm 17. September 1899 war die Grundsteinlegungder Bessunger Turnhalle, inder sich heute die <strong>Comedy</strong> <strong>Hall</strong> befindet.Am 11. November 1900 wurde sie alsStätte zur Leibesertüchtigung eröffnet.1926 wurde die <strong>Hall</strong>e durch den Anbau einerGastwirtschaft auch zu einem Ort fürkulturelle Veranstaltungen erweitert.Nach der völligen Zerstörung im Kriegwurde sie durch die tatkräftige Mithilfeder Darmstädter Bürger wieder aufgebautund war ab 1953 die erste funktionsfähigeVersammlungsstätte der Stadt.Nach dem Bau einer neuen Sporthalle1995 beendete die alte „<strong>Hall</strong>“ ihre sportlicheLaufbahn. Eine weitere Zukunft destraditionsreichen Gebäudes wurde inFrage gestellt und man dachte bereitsüber einen Abriss nach.Zur selben Zeit suchten wir für das KIKE-RIKI <strong>Theater</strong> eine größere Spielstätte.Nach einer kurzen Verhandlungs- undPlanungsphase getreu der KIKERIKI-Philosophie„Nicht reden, sondern machen“,wurde schon im März 1996 aus der „Bessunger<strong>Hall</strong>“ die „<strong>Comedy</strong> <strong>Hall</strong>“.Die bekannten vier „F“ Turnvater Jahns:„Frisch, Fromm, Fröhlich, Frei“ waren nunmit „Frisch, Frech, Fröhlich, Frei“ neu besetzt.Mit größter Lust haben wir die alteTurner-Dame in eine Kleinkunst-Diva verwandelt.Ihre tägliche Hege und Pflegeverschafft uns auch heute noch immer diegrößte Lust. Und mit dieser Lust wollenwir anstecken.Sie sehen, wir zeigen nicht nur gerne<strong>Theater</strong>, sondern wir lieben auch das<strong>Theater</strong> „Drumherum“.Der <strong>Theater</strong>bsuch sollte nicht nur ein„Zwischen gang“ sein, sondern als„Menü“ zelebriert werden.Vorher essen gehen, dann ins <strong>Theater</strong> undnachher irgendwo was trinken: Bei unskönnen Sie alles haben; in einer unverkrampftenund geselligen Kleinkunstatmosphäreentspannen und gemütlich aneinem Ort bleiben und sess haft werden,egal ob einsam, zweisam oder mehrsam.Weg von der Flüchtigkeit der Momente,zurück zu den Ereignissen, an die mansich noch nach langer Zeit zurückerinnertund anderen davon erzählt.So wird unsere <strong>Theater</strong>-Idee von Mund zuMund getragen.Ob dieses „Mund-Werk“ ein Kunstwerkist oder nicht, das ist Geschmackssache.Und Geschmack ist bekanntlich so eineSache. Jeder nach seiner Art!Darum servieren wir unser <strong>Theater</strong> undunsere Stücke am liebsten als deftigeHausmannskost auf hauseigene „Mund-Art“, stets unter unserem Motto:„Dem Alltäglichen zum Trotz!“

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