13.07.2015 Aufrufe

Herbstausgabe Nr. 45 - Schulen Ruswil

Herbstausgabe Nr. 45 - Schulen Ruswil

Herbstausgabe Nr. 45 - Schulen Ruswil

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

SCHULSPIEGELSCHULJAHR 2013/14 | herbstausgabe nr. <strong>45</strong>


InhaltSchulspiegel Editorial 3Neuerungen 3Verabschiedung Beat Stirnimann 4Chantal Mühlebach, 3. PS Rüediswil 5Elternfeedback 2012/13 5Die Steuergruppe der Sek 6Unterrichtsentwicklung Primar 8Portrait von Schulpflegepräsidentin 10Musikschule <strong>Ruswil</strong> 11Prävention Jugendarbeit 12Neuerung PH 13100 Jahre Dorfschulhaus <strong>Ruswil</strong> 14Sicherheit auf dem Schulweg - 15Autoren lesungen 15Theaterperlen 15Agusta Raurica 16Pausenplatz Schulhaus Dorf 16Willkommen an Bord 17Schwimmwettkampf Primar 17Lernen mit allen Sinnen 18Herbstwanderung Schulhaus Dorf 19Gute Noten für den Dorfbach 19Erster Schultag 20Heckenprojekt Schulhaus Rüediswil 20Schuljahresbeginn in Sigigen 21Herbstwanderung «Rund um Sigigen» 21Mit dem Förster unterwegs 22Schule Werthenstein 23Neues Schulhaus Ziswil 24Spielend «Rück– Sicht» lernen Ziswil 24Die Eisenplastik von Willy Huwiler 25Abschlussarbeiten gefallen 26Sommersporttag 2013 28Herbstsporttag 2013 29Herbstausflug 2. Stufe Sek 2013 29Impressionen aus dem PU 30Top Ränge an der Zebi 31Schulspiegel Agenda 32ImpressumSchulspiegel <strong>Nr</strong>. <strong>45</strong>Montag, 18. Nov. 2013Redaktion:Layout:Marc-Toni EgglerBeat StirnimanMarkus Kaufmann (Chöschu)Auflage: 700Erscheint: November, März, JuniDruck: Meyer Rottal Druck AGRückmeldungen, Kritiken, Vorschläge,Ideen, Leserbriefe senden Sie anMarc-Toni Eggler, Schulspiegel,Bäremattweg 1, 6017 <strong>Ruswil</strong> oder anschulspiegel@ruswil.educanet2.chTitelbild: Feuer und Flammeaus dem Werkunterricht Otti Amrein.Fotos: Chöschu Kaufmann2 |Schulspiegel


Schulspiegel EditorialFeuer «Feuer fängt mit Funken an», sagt eindeutsches Sprichwort. Und oft ist es nur einkleiner Funken, der die brennbare Materie inAsche und Staub verwandelt. Die sich dabeiverwandelnde Energie zeigt sich als helleFlamme, Licht und spürbare Wärme.Gerade in der Herbst- und Winterzeit wirddas Schauspiel des gezähmten Feuers mitseinen flackernden, wärmespendendenFlammen und dem Holzgeruch zu einem betörenden,tiefsinnigen Moment. Über Hunderttausendevon Jahren hinweg haben unsereVorfahren die Verbindung des Feuers mitdem Leben und Überleben verinnerlicht undan uns weitergegeben. Diese Energie derWärme, des Lichts, des Lebens, wirkt auchin uns Menschen, und noch mehr. Nebst einerorganischen Wärme gibt es noch einezweite, ebenso wichtige Energie. Wir sprechendann oft vom «inneren Feuer». Obdies nun eine grosse Begeisterung, Neugierde,Leidenschaft oder Liebe zu einemThema, einem Objekt oder auch gegenüberMenschen bedeutet, ist sekundär. Wichtigist, dass jeder Mensch ein solches Feuer hatund dieses nicht erlischt.Wenn es uns als Schule gelingt, unseren Bildungsauftragmit diesem inneren Feuer, sowohlbei den Lernenden als auch den Lehrpersonen,anzupacken und zu erfüllen, alsodiesem inneren Feuer stets Nahrung zu geben,so haben wir unser Ziel erreicht. Dennwas gibt es Beglückenderes für die Zukunftals im Wissen um unsere Jugend, die einepositive und wärmende Energie in die Welthinausträgt.Beat StirnimannNeuerungenLeider verlässt uns Beat Stirnimann als Redaktordes Schulspiegels. Er wird wie angekündigtals Schulleiter in Büron seinen Platzfinden. Dazu gratuliere ich ihm ganz herzlich.Wehmütig blicke ich zurück, da ich Beatschon als guten Kollegen, später auch alsengagierten Schulmentor für den Primarsektorkennengelernt habe. Für seine tatkräftige,unkomplizierte Hilfe danke ich ihm natürlich.Neu zu unserem Team stösst Chantal Mühlebach,welche neu den Teil der Primarschuleabdecken wird. Ein herzliches Willkomm undviel Erfolg.Beide Personen werden im Abschnitt desSchulleiters erwähnt.Marc-Toni Eggler, Redaktor SchulspiegelSchulspiegel | 3


Ein <strong>Ruswil</strong>er Urgestein verlässtdie <strong>Schulen</strong> <strong>Ruswil</strong>Beat Stirnimann hat nach den Herbstferiendie <strong>Schulen</strong> <strong>Ruswil</strong> nach über 22 Jahrenverlassen, um in Büron eine Stelle alsSchulleiter anzutreten.Als junger Primarlehrer startete Beat Stirnimannseine Schulkarriere im Dorfschulhaus<strong>Ruswil</strong>. Nach acht Jahren zog es ihnin die Fremde und er trat eine Stelle an derPrimarschule in Uffikon an. Nach drei Jahrenbeschlossen er und seine heutige Ehefrau,dass sie ihren Lebensmittelpunkt nach<strong>Ruswil</strong> zurückverlegen wollten, wo sie auchihr soziales Umfeld pflegten. Beat Stirnimannwar in verschiedenen Schulhäusernin der Gemeinde <strong>Ruswil</strong> tätig und unterrichtetezum Schluss die dritte Klasse in Rüediswil.Das Amt als Schulhausleiter gab erauf Ende des Schuljahres 2012/13 ab.Interview mit Beat StirnimannDer Schulspiegel besuchte Beat Stirnimannan seinem neuen Arbeitsort und durfte ihmein paar Fragen zu seiner neuen Arbeit alsSchulleiter in Büron stellen.Wie hast du dich am neuen Arbeitsorteingelebt?Da ich vom Sommer bis zu den Herbstferiennur an einem Tag in Büron anwesend seinkonnte, ging es nach den Ferien erst so richtiglos. Im Zentrum meiner aktuellen Arbeitsteht das Bestreben, den Schulbetrieb möglichststörungsfrei laufen zu lassen.Um die Anliegen der Lehrpersonen zu bearbeiten,bin ich auf ihre Geduld sowie ihreMithilfe angewiesen.In der Zusammenarbeit mit den Behördenmuss am Anfang viel Wissen aufgearbeitetwerden, was einerseits sehr interessantund bereichernd ist, dafür aber mehr Zeiterfordert.Was hat dich dazu bewegt, die Seite zuwechseln und als Schulleiter zu arbeiten?Ich habe im Schuljahr 1986/87 mit demUnterrichten begonnen. Nach so vielenJahren Unterrichtstätigkeit wollte ich eineneue Herausforderung angehen und habedarum in den Jahren 2006 und 2007 dieSchulleiterausbildung absolviert.Die Arbeit als Schulleiter ist ein reiner Bürojob,der mit dem Unterrichten nichts mehrzu tun hat. Als Schulleiter muss man sehrflexibel sein und sich den verschiedenstenAnliegen von Eltern, Behörden, Lehrpersonenetc. widmen können. Durch die Komplexitätdes Schulbetriebes stellt einem auchdie Planung vor grosse Herausforderungen.Ich freue mich, diese Arbeiten mit meinemTeam anzupacken.Ich bekam im Sommer die Chance, in Büronals Schulleiter zu arbeiten und habenach dem Abwägen von Chancen und Risikendiese Herausforderung angenommen.Warum hast du nicht auf den Beginn desneuen Schuljahres nach Büron gewechselt?Die Anfrage, ob ich diesen Job annehmenmöchte, kam erst spät und weit nach der offiziellenKündigungsfrist (Kündigungsfrist beiLehrpersonen: vier Monate jeweils auf Endedes Semesters; Anmerkung der Redaktion).Im Gespräch mit den <strong>Schulen</strong> <strong>Ruswil</strong> habenwir uns auf eine Lösung geeinigt, die esmir ermöglichte, nach den Herbstferien definitivnach Büron zu wechseln.Was sind aktuell deine Hauptaufgaben?Im Moment arbeite ich fast ausschliesslichim Bereich Personelles. Ich suche Lehrpersonenfür Stellvertretungen, ändere Pensenformulareund schicke diese nach Luzern,teile Lernende in andere Klassen ein,initiiere Abklärungen von Lernenden usw.Wo siehst du die grössten Herausforderungen,die auf die <strong>Schulen</strong> zukommen?Die Umsetzung des Lehrplans 21 sowie dieEinführung des Zweijahres-Kindergartenswerden nicht einfach sein. Eine grosse Herausforderungwerden die Finanzen im Bildungsbereichbleiben. Was die <strong>Schulen</strong> allesanbieten sollen und was der KantonLuzern für finanzielle Mittel zur Verfügungstellt! Ein Grossteil der Kosten wird unweigerlichauf die Gemeinde und/oderschlimmstenfalls auf die Familien abgewälztwerden müssen.Wenn du im Bereich Bildung einen Wunschfrei hättest, was würdest du dir wünschen?Ressourcen für kindergerechte, alle Sinne umfassendeLernerfahrung zu ermöglichen.Herzlichen Dank, dass du dir die Zeit für diesesInterview genommen hast. Ich wünschedir gutes Gelingen und viel Freude und Geduldin deinem neuen Job.Christof Burkhart, Schulleiter <strong>Ruswil</strong>4 |Schulspiegel


Chantal Mühlebach, 3. PS Rüediswil«Ich bin in Schwarzenberg aufgewachsenund habe dort die Primarschule besucht.Nach Abschluss der Kantonsschule in Reussbühlabsolvierte ich einen Sprachaufenthaltin England und begann anschliessend mitmeiner Ausbildung an der PädagogischenHochschule in Luzern. Die Arbeit mit Kindernhat mir schon immer Spass gemachtund die spannenden Erfahrungen im Studiumhaben mich in meinem Berufswunsch bestätigt,Primarlehrerin zu werden.In meiner Freizeit bewege ich mich gerne. Obim Winter auf der Piste oder im Sommer aufdem Bike oder den Inline-Skates, ich bin sehrgerne in der Natur und auch oft dort anzutref-fen. In ruhigeren Stunden spiele ich Gitarreoder vertiefe mich in einem spannenden Buch.In diesem Sommer habe ich meine Ausbildungals Primarlehrerin erfolgreich abgeschlossenund darf meine erste Stelle in der3. Klasse im Schulhaus Rüediswil antreten.Ich möchte den Kindern vielfältige Erfahrungenermöglichen und sie auf ihrem persönlichenLernweg begleiten. Eine wertschätzendeund angenehme Lernatmosphäre istmir dabei wichtig. Ich freue mich riesig aufdie kommende Zeit mit der Klasse sowie aufeine gute Zusammenarbeit mit den Elternund im Schulhausteam.»Chantal Mühlebach, PrimarlehrerinZusammenfassung vomElternfeedback 2012/13Das eingeholte Elternfeedback vom Sommer2012/2013 wurde ausgewertet. Am diesjährigenFeedback haben 84,4% der aufgefordertenZweit-, Viert-, Sechstklass- und 3. Sek-Elternteilgenommen. Darum bedanke ich michim Namen der Schulpflege <strong>Ruswil</strong> und derSchulleitung bei allen, die sich dafür Zeit genommenhaben. Es wurden Fragen zum Wohlbefindender Lernenden, zum Kontakt Schule– Erziehungsberechtigte und zu den Informationskanälender <strong>Schulen</strong> <strong>Ruswil</strong> gestellt.Wohlbefinden der LernendenGemäss den Eltern fühlten sich die Lernendendurchschnittlich wohl bis sehr wohl.Ganz wenige Eltern betrachteten die Situationals befriedigend. Nur ein Kind fühltesich in der Sek nicht wohl. Ein ähnliches Bildzeigte sich in der Frage, ob sich das Kind vonder Lehrperson angenommen fühlt. In derSekundarstufe beurteilten doch ein paar Elternmehr die Situation als nur befriedigend.Die Belastung durch die Hausaufgaben wurdedurch alle Stufen grossmehrheitlich alsangemessen bezeichnet.Kontakt mit dem ElternhausDie Eltern bewerteten den Kontakt zurSchule als gut bis sehr gut, nur ganz wenigeempfanden ihn als nur befriedigend.Auch fanden die meisten Befragten, dassdie Beanspruchung der Eltern durch dieSchule angemessen war. Auch hier gab eswenige Abweichungen. Die Kinder wurdengemäss den ausgewerteten Fragebogengrossmehrheitlich angemessen gefördert.Auch waren die Eltern mit den Übertrittsgesprächengut bis sehr gut zufrieden,auch hier beurteilten nur ganz wenige denVerlauf als befriedigend. Gemäss den Elternwurden die Lernenden in der Berufswahlgut bis sehr gut begleitet. Wenige Erziehungsberechtigtebeurteilen die Begleitungals nur befriedigend.InformationskanäleDie meisten Eltern werden durch die Informationsblätterder Lehrpersonen auf demLaufenden gehalten. Ein Grossteil der Erziehungsberechtigtenentnimmt auch Informationenaus dem Schulspiegel und aus demAnzeiger vom Rottal. Nur ein kleiner Prozentsatznutzt die Homepage der <strong>Schulen</strong><strong>Ruswil</strong>.Kommentar der SchulleitungDie Eltern stellen den <strong>Schulen</strong> <strong>Ruswil</strong> inden abgefragten Bereichen ein gutes bissehr gutes Zeugnis aus. Darüber freuensich die Verantwortlichen der <strong>Schulen</strong> <strong>Ruswil</strong>sehr.Aus Sicht der Schulleitung müssen keine allgemeinenMassnahmen eingeleitet werden.Punktuelle Verbesserungsmöglichkeiten werdenmit den Betroffenen direkt besprochen.Christof Burkart, Schulleiter <strong>Ruswil</strong>Schulspiegel | 5


Die Steuergruppe derSekundarschuleIn der Organisation der <strong>Schulen</strong> <strong>Ruswil</strong>spielen die Steuergruppen eine wichtigeRolle. Sie bilden einerseits ein Bindegliedzwischen Bereichsleitung und dem Team,andererseits wird hier wertvolle Arbeit inBezug auf die Organisation und die SchulundUnterrichtsentwicklung geleistet.Arbeit in StufenteamsAn der Sekundarschule <strong>Ruswil</strong> arbeiten dieLehrpersonen in Jahrgangsteams – bei unsStufenteams genannt – zusammen. AlleLehrkräfte eines Stufenteams treffen sichregelmässig zu Besprechungen. Die Terminedazu sind in der Jahresplanung der Sekundarschulefestgelegt. Diese Teams bestehenaus ungefähr neun Lehrpersonen,welche hauptsächlich im gleichen Jahrgangunterrichten. An den Stufensitzungen werdenerzieherische, organisatorische undunterrichtsspezifische Fragestellungen besprochensowie <strong>Schulen</strong>twicklungsthemenbearbeitet.Leitung der StufenteamsDie Stufenleiter führen jeweils durch dieseStufensitzungen. Sie sind auch für die Festlegungder Traktanden und die Einladungzuständig. Die Stufenleitung für die ersteStufe hat Markus Wirz inne, diejenige fürdie zweite Stufe Patrick Spörri und diejenigeder dritten Stufe Martin Kunz. Da unsereLehrpersonenteams in der Regel die Klassenüber die drei Sekundarschuljahrebegleiten, wechselt ein Team jeweils vonSchuljahr zu Schuljahr turnusgemäss dieStufe.Die Steuergruppe SekundarschuleDie drei Stufenleiter bilden zusammen mitdem Bereichsleiter, Guido Heller, die Steuergruppeder Sekundarschule. In den Sitzungenbearbeitet die Steuergruppe vor allem<strong>Schulen</strong>twicklungsthemen. In denvergangenen zwei Jahren lagen hier dieSchwerpunkte auf der Unterrichtsentwicklungmit differenzierenden und kooperativenLernmethoden, Absprachen in Bezugauf die Beurteilung der Lernenden und demWechsel des Sekundarschulmodells. Wie dieStufensitzungen sind auch die Steuergruppensitzungenim Jahresplan eingetragen.Im laufenden Schuljahr stehen zum Beispiel14 Sitzungen in der Planung. Diese istin der Regel so aufgebaut, dass im gleichenTurnus zuerst eine Steuergruppensitzunggesetzt ist, dann in der Folge eine Stufensitzungund anschliessend ein Plenum desSekteams. So können Inhalte in der Steuergruppegeplant, in der Stufensitzung vorbesprochenund dann im Plenum verabschiedetwerden. Dies ermöglicht eineeffiziente und breit abgestützte Bearbeitungvon Schulgeschäften.Vorbereitung und Durchführung vonSCHILW-VeranstaltungenEin wichtiger Teil der Steuergruppenarbeitist die Vorbereitung und Durchführung vonschulinternen Weiterbildungstagen oder-halbtagen (SCHILW). Die Stufenleiter erstellenzusammen mit dem Bereichsleiternicht nur die Planung, sondern übernehmenauch die Moderation der GruppenoderPlenumsphasen. Auf diese Art trägtdie ganze Gruppe die <strong>Schulen</strong>twicklungmit. Durch die Verankerung der Stufenleiterim täglichen Schulgeschehen wird gewährleistet,dass das Wissen der Basis optimalin die Entwicklungsprozesse derSchule einfliessen kann.Umsetzung der Ziele desMassnahmenplans der SchuleIm Auftrag der Dienststelle Volksschulbildungerstellt jede Volksschule des KantonsLuzern nach einer externen Evaluation eineZielvereinbarung in Bezug auf die Schul- undUnterrichtsentwicklung. Sie beinhaltet einenMassnahmenplan, den es innerhalb einerfestgelegten Anzahl Jahre umzusetzengilt. Für die Kontrolle ist die KantonaleSchulaufsicht verantwortlich. Mit ihrer Arbeitin der Schul- und Unterrichtsentwicklungleistet somit die Steuergruppe einenwichtigen Beitrag zur Umsetzung dieser Ziele,welche immer so gesetzt werden, dassschlussendlich die Lernenden davon profitierensollen.Stufenteam 1 Stufenteam 2StufenleiterMarkus WirzSteuergruppeSekBereichsleiterGuido HellerStufenleiterMartin KunzStufenteam 3StufenleiterPatrick SpörriDiagramm: Schematische Darstellung der Steuergruppe der Sekundarschule <strong>Ruswil</strong>Einblick in die aktuellen GeschäfteIm September stand die Organisation derRückmeldungen zum Lehrplan 21 und derentsprechend vorgeschlagenen neuen Wochenstundentafelauf der Traktandenliste.Die Hauptaufgabe der Steuergruppe bestehtin diesem Schuljahr in der sorgfältigenPlanung und Umsetzung des Wechselsvom typengetrennten (GSS) zum kooperativenSekundarschulmodell (KSS). Dazuwurden bis jetzt Kontakte zu verschiedenenKSS-<strong>Schulen</strong> geknüpft, um von derenErfahrungen profitieren zu können. An zweivon der Steuergruppe organisierten Veranstaltungenkonnten bis anhin unsere Lehrpersonenden Ausführungen von Referentenlauschen, die von der Umsetzung desKSS-Modells berichteten. Die Steuergruppesammelte alle diese Umsetzungstipps und6 |Schulspiegel


Martin Kunz, Patrick Spörri, Markus Wirz, Guido Heller von links nach rechts.stellte sie in einer Tabelle zusammen. Diesediente dann an der folgenden SCHILW-Veranstaltung dem Team bei der Entscheidungsfindung.Aktuell sind die Steuergruppen der Primarundder Sekundarschule daran, ein gemeinsamesKonzept für die Steuergruppen zu erarbeiten,damit die verschiedenen Aufgaben,die Organisation und die Koordination derbeiden Gremien möglichst synergetisch ablaufenkönnen.Klausurtagung im FrühlingNach Ostern arbeiten die beiden Steuergruppen,moderiert von einer externen Fachperson,einen ganzen Tag lang in einer Klausurtagungzusammen. Hier werden die neuenSchwerpunkte für das kommende Schuljahrgesetzt. Das gemeinsame Austauschen, Diskutierenund Festlegen der neuen Jahresplanungwird als sehr gewinnbringend wahrge-nommen. Die Resultate werden anschliessendden Kollegien vorgestellt, mit der MöglichkeitRückmeldungen zu geben. Mit den gemeinsamerarbeiteten Zielen, Massnahmenund Planungen können alle Teams unserersechs Schulhäuser optimal in ein neuesSchuljahr starten.Guido Heller, Bereichsleiter SekIm «Handbuch für Steuergruppen» verweist Hans-Günter Rolff auf Erfahrungen in denLändern Norwegen, Holland, Österreich, der Schweiz und in einigen Bundesländern.«Wo Steuergruppen eingesetzt wurden, hatten <strong>Schulen</strong>twicklungsprozesse bessereChancen, im Kollegium dauerhaft verankert zu sein, zu sichtbaren Ergebnissen zu führenund sich auf das Ganze der Schule zu beziehen. Ohne Steuergruppen verflüchtigensich neue Vorhaben nach kurzer Zeit und erreichen selten das ganze Kollegium.» Huber,St. (Hrsg), 2009, Handbuch für Steuergruppen, LinkLuchterhand, S.21Schulspiegel | 7


Quelle: Überfachliche Kompetenzen, Umsetzungshilfe; Volksschule Kanton Luzernsich an Regeln halten und kann über Problemeinnerhalb der Familie sprechen.Wenn die Erziehung zuhause schon klareRegeln und Konsequenzen kennt und dieadäquate Kommunikation auf der Ebenedes Kindes gepflegt wird, kann im Unterrichtaus dem Vollen geschöpft werden. DieEltern können jederzeit Unterstützung inihrer wertvollen Erziehungsarbeit beimSchulsozialarbeiter (SSA) Remo Dalla Vecchia(041 495 02 91/079 566 55 28) oderbeim Sozial-Beratungs-Zentrum (SoBZ; 041495 72 00) einholen. Einen Gesprächsterminkann man über die angegebenen Telefonnummernreservieren lassen.Im Schuljahr 2016/17 wird voraussichtlichim Kanton Luzern der Lehrplan 21 an den<strong>Schulen</strong> im Unterricht umgesetzt. DerLehrplan 21 arbeitet kompetenzorientiert.Deshalb hat die Steuergruppe Primar imFrühling 2013 den Unterrichtsentwicklungsauftragan alle LehrerInnen so formuliert,dass alle LehrerInnen an der Sozialen,Personalen (auch Selbstkompetenz genannt)und an der Methodischen Kompetenzüber alle Schulhäuser der <strong>Schulen</strong> <strong>Ruswil</strong>Primar in den Stufen und in den Fachschaftenarbeiten. Dabei gilt es, eine Kompetenzüber die nächsten Schuljahre aufzubauen,zu vertiefen und zu implementieren. Das istein langer Prozess, der nicht in einem Schuljahrerreicht werden kann.Wichtiges in Kürze:• Die Schule <strong>Ruswil</strong> ist eine geleitete Schule, die Strukturen schafft, so dass alle beteiligtenLehrerInnen in der Unterrichtsentwicklung miteinander arbeiten können.• Das Organigramm der Primarschule ist sehr komplex.• Die Gemeinsamkeit und die Eigenständigkeit aller Unterrichtsentwicklungsthemensoll intensiviert und beibehalten werden.• Die pädagogischen Themen in der Unterrichtsentwicklung werden in den nächstenSchuljahren hauptsächlich die überfachlichen Kompetenzen sein (Sozial, Personalund Methodische Kompetenz).• Für die Einführung des Lehrplans 21 stellen die überfachlichen Kompetenzen die Basisdar.Marina Monti, BL PrimarSchulspiegel | 9


Musikschule ruswilEinige Zahlen32 Musiklehrpersonen unterrichten im laufendenSchuljahr 271 Kinder, Erwachsene und Jugendlicheim Alter zwischen 6 und 63 Jahren.Während 171.5 Stunden pro Woche werden 24verschiedene Instrumente und 8 Ensemblesunterrichtet.Folgendes Angebot besteht an der Musikschule<strong>Ruswil</strong>:Akkordeon Harfe QuerflöteBariton Keyboard SaxophonBlockflöte Klarinette SchlagzeugCello Klavier SchwyzerörgeliEs-Horn Kontrabass Trompete/CornetFagott Oboe ViolineGesang Panflöte WaldhornGitarre Posaune XylophonBlockflötengruppeBläserquintettJungmusikKinderchorPerkussionsensembleSchülerbandSmilingbandVolksmusikensemble3. Rottaler MusikschulwettbewerbDie Rottaler Musikschulen lancieren am22./23. März 2014 die 3. Auflage des RottalerMusikschulwettbewerbs in Grosswangen.Sämtliche Instrumente (Holz-, Blech-, Tasten-,Streich- und Schlaginstrumente sowieGesang) messen sich vor einer fachkundigenJury in einem friedlichen, musikalischen Wettstreit.Man kann als Solist, im Duo oder im Ensembleauftreten. Der Wettbewerb soll für dierund 1000 Musikschülerinnen und Musikschülerder Musikschulen <strong>Ruswil</strong>, Buttisholz, Grosswangenund Ettiswil als motivierende Plattformdienen, bei der sie ihr Können unterBeweis stellen können. Die Musikschule <strong>Ruswil</strong>freut sich über eine grosse Beteiligung.Simone Meier, Musikschulleiterin <strong>Ruswil</strong>KontaktMusikschulleitung: Simone MeierSekretariat:Nadia Schmidiger, Stv. Claudia AffolterAdresse:Musikschule <strong>Ruswil</strong>, Schwerzistrasse 9, 6017 <strong>Ruswil</strong>Telefon: 041 495 26 70E-Mail:info@musikschule-ruswil.chBüroöffnungszeiten: Dienstag von 09.00 – 11.00 UhrDonnerstag von 13.00 – 16.00 Uhr(In der Ferienzeit ist das Büro geschlossen.)Weitere Angaben rund um die Musikschule <strong>Ruswil</strong> sind auf der Homepagewww.musikschule-ruswil.ch zu entnehmen.Veranstaltungen / TermineRorate-Gottesdienste Mittwoch, 04. Dezember 2013, 06.00 Uhr PfarrkircheMittwoch, 11. Dezember 2013, 06.00 Uhr PfarrkircheMittwoch, 18. Dezember 2013, 06.00 Uhr PfarrkircheAdventskonzert Sonntag, 08. Dezember 2013, 17.00 Uhr PfarrkircheFasnachtskonzert Dienstag, 18. Februar 2014, 19.30 Uhr PfarreiheimInstrumentenparcours Samstag, 15. März 2014, 09.00 Uhr BärenmattPalmsonntagskonzert Sonntag, 13. April 2014, 17.00 Uhr Kirche SigigenSommerkonzert Freitag, 13. Juni 2014, 19.30 Uhr PfarreiheimSchulspiegel | 11


Mitmachen. Prävention in deroffenen JugendarbeitPrävention geschieht auf verschiedenstenEbenen und ist in aller Munde. Aber was isteigentlich Prävention und wie wird Präventiongemacht? Ein kurzer Einblick in einein der offenen Jugendarbeit beliebte Möglichkeit:Partizipation - eine Methode untervielen.Partizipation von Jugendlichen bedeutetsalopp gesagt nichts anderes, als dass Jugendlichein Prozesse eingebunden werden.Dieses «Einbinden» geht von Mitspracheüber Mitwirkung bis hin zur Selbstverwaltung.Ein Effekt dabei ist natürlich, dass dieAusgestaltung eines Angebots auch wirklichnach den Wünschen von Jugendlichen gerichtetwerden kann. Vielmehr geht es jedochder offenen Jugendarbeit um die Nebeneffekte,welche Auswirkungen auf diejeweiligen Jugendlichen haben. Nun, washat das jetzt alles mit Prävention zu tun?Unter dem Strich wird in der Prävention davonausgegangen, dass Probleme vor ihrer Entstehungbearbeitet und damit verhindert werdenkönnen. Die Prävention richtet sich dabei anEinflussfaktoren, welche ein Problem wahrscheinlichmachen oder vor einem Problemschützen. Die Jugendarbeit fokussiert hierbeiinsbesondere auf die Schutzfaktoren. Diesesollen bei Jugendlichen gestärkt werden.Jetzt gibt es natürlich diverse Themen, welchein der Prävention angegangen werden.Suchtmittel, Gewalt, Sexualität, Krankheitoder Integration sind nur einige davon. Es giltalso dabei herauszufinden, was Schutzfaktorenvon einem zu verhindernden Problem seinkönnen und diese zu stärken.Aus der Entwicklungspsychologie ist bekannt,dass im Jugendalter wichtige Bausteine zurBildung einer eigenen Identität gesetzt werden.Jugendliche grenzen sich ab, sie versuchensich in verschiedensten Rollen, wollenErwachsen sein und ihren eigenen Weg gehen.Diese Erfahrungen geschehen immer anOrten, wo auch soziales Geschehen stattfindet.Sei es auf dem Schulhof, im Jugendtreffoder auf dem Dorfplatz. Jugendliche sind dabeifür ihre Entwicklung auf Erfahrungen mitMitmenschen angewiesen.Partizipation bietet dabei Unterstützung. Ineinem begleiteten Rahmen wird jungen MenschenVerantwortung übergeben. Sie könnengestalten, sich verwirklichen, sich abgrenzenoder dazugehören und dabei wichtigeLernprozesse durchlaufen. Sei dies in einerGruppe, welche zusammen etwas auf die Beinestellt, oder in der erfolgreichen/nicht erfolgreichenOrganisation von Events. Wiebereits angetönt, legt die Jugendarbeit dabeiWert auf die Lernprozesse, welche «zwischenden Zeilen» geschehen. Partizipationan sich nimmt also automatisch Einfluss aufdiverse Faktoren, welche durchaus alsSchutzfaktoren gelten und damit präventivwirken: So sind zum Beispiel Jugendlichemit einem aktiven sozialen Umfeld wenigersucht- oder suizidgefährdet. Jugendliche,welche ihre Freizeit aktiv selber gestalten,lernen mit Erfolg oder auch Misserfolg umzugehen.Das Selbstbewusstsein einzelneroder auch von Gruppen wird gefördert unddie Integration von einzelnen gestärkt.Die offene Jugendarbeit <strong>Ruswil</strong> versucht alsodurch Partizipation Situationen zu schaffen,welche an sich eine präventive Wirkung aufJugendliche haben. Die erhoffte Wirkungstärkt die individuellen Schutzfaktoren einzelnerJugendlicher, so dass kritischen Lebenssituationenselbstsicher entgegengetretenwerden kann.Bei Fragen oder Anregungen zur Jugendarbeit<strong>Ruswil</strong> können sie den Jugendarbeitergerne unverbindlich kontaktieren:Fabio Bieri, Jugendarbeiter <strong>Ruswil</strong> - Jugendbüro<strong>Ruswil</strong>, ju.ru@bluewin.chTelefon 041 495 25 03, www.bojler17.ch12 |Schulspiegel


neuerung der pädagogischenhochschule Luzern (PH)Seit diesem Schuljahr 2013/2014 habensich die Modalitäten an der PH Luzern verändert.Nicht nur die Namensgebung, früherPHZ, sondern auch inhaltlich wurdeviel umgekrempelt.Aufgrund der hohen Studentenzuläufe wurdendie Halbtagespraktikas im Grundjahrder Studierenden gekürzt. Neu absolvierensie nur noch sechs Halbtage im Semesteran der Kooperationsschule (z.B. <strong>Ruswil</strong>)und den Rest in einem theoretischen Teilan der PH Luzern selber. Hingegen dauertdas Praktikum, welches zwischen Dezemberund Januar stattfindet, neu vier, stattdrei Wochen. Dies zur Kompensation derHalbtage. Neu kann es auch sein, dass diePraxislehrpersonen drei, statt zwei Studentenbegleiten, was für die jeweilige Personein wesentlicher Mehraufwand sein kann.Auch neu für unsere Kooperationsschuleist, dass wir Teil eines Netzwerkes sind. ImNetzwerk sind auch die SchulgemeindenMalters und Buttisholz. Wir bilden elf Sekundfünf Primar-Lehrpersonen aus.Verantwortlich für die praktische Ausbildungin <strong>Ruswil</strong> sind Angela Sidler, Primar, undMarc-Toni Eggler, Sek. Begleitet werden diesezwei Schulmentoren, welche beide aus derGemeinde <strong>Ruswil</strong> stammen, von einem PH-Mentor aus Luzern, Thomas Zellweger.Übrigens sind alle Studierenden angehalten,natürlich mit Hilfe der Praxislehrperson,eigenständig zu unterrichten. Sicherlichpassiert noch der eine oder andereFehler, aber die Praxisschule ist dafür da,zu üben. Aller Anfang ist schwer.Unsere Praxislehrpersonen sind:<strong>Schulen</strong> <strong>Ruswil</strong>: Cornelia Birrer, Primar (Ersatzvon Beat Stirnimann); Angela Sidler,Primar; Markus Meier, Sek; Marc-Toni Eggler,Sek.<strong>Schulen</strong> Buttisholz: Christine Bucheli, Sek;Mathias Bühler, Sek; Schmidlin Nicole, Sek(Ersatz von Christine Bucheli).<strong>Schulen</strong> Malters: Florian Imhof, Sek; RomanaKopecny, Sek.Die Studierenden in unserer Netzgruppe. In der Zwischenzeit hat sich ein Student für eine andereAusbildung entschieden.Marc-Toni Eggler, Redaktor Schulspiegel/Schulmentorsowie Koordinationsperson <strong>Ruswil</strong>Aus dem BildnerischenGestalten: Kalt-WarmKontrast nach Paul Klee.Maria Stalder, BG LehrerinSchulspiegel | 13


100 Jahre Dorfschulhaus <strong>Ruswil</strong>Am Freitag, 10. Juni 2013, rundeten dieSchülerInnen und die Lehrerschaft intern das100 Jahr Fest mit einem Parcours im ganzenSchulhaus ab. Verschiedene Posten wecktendie Neugier und die Spiellust in vielen. Spielewie «Himmel und Hölle», Schreiben mitTouch, Nüsse knacken mit einem Hammer undvieles Mehr liess die Begeisterung steigernund die Kinderherzen höher schlagen.Mario Wangeler, 6b, meinte hierzu: Bereitsam Vortag wurden die Gruppenführer in dieSpiele eingeführt, damit die Spiele reibungslosablaufen. Bisher hat alles prima geklappt.Der Tag ist wirklich eine schöne Abwechslungzum Schulalltag.Eine Betreuerin eines Postens, AnnemarieSteiner, erklärt ihre Stafette:An diesem Posten simulieren wir eine Situationvor 100 Jahren, welche sich zugetragenhaben könnte. «Annelie und Hansli» habensich verschlafen, weil der Hahn sie nicht geweckthat. Dieser ist in der Nacht von einemFuchs geraubt worden. Die beiden Kindersind zu spät und werden von Nachbarskinderngeholt. Aber sie sollten noch vieles erledigen,doch die Nachbarskinder helfen ihnendabei.Die Nachbarskinder sind natürlich die SchülerInnen.Diese erledigen zum Beispiel das Haarflechten, die Hausaufgaben, etwas Abschreibenmit einer Feder und Tinte, auf einer Schiffertafeldie «7-ner Reihe», einen Vers auswendiglernen, im Keller einen Apfel holen,im Stall die Milch holen und einen Knopf annähen.im Herbst 2012 begonnen. Zwei Personenhaben die ganze Organisation übernommenund mussten dabei viel Überblick behalten,damit der Tag auch vollends glückt. In einemspäteren Prozess haben die einzelnen LehrpersonenAteliers entwickelt und sie umgesetzt.Das Resultat sehen wir heute.Eine Verantwortliche, Nina Bühlmann, erklärtkurz das Ziel für diesen Morgen:Eigentlich wollten wir eine Geburtstagsfeierorganisieren. Eine Feier mit vielen Spielen.Wichtig war uns aber, da die Schule aus Kindergartenbis zur sechsten Klasse besteht,dass alle Gruppen altersmässig durchmischtsind. Spiele miteinander ausführen, sichbesser kennen lernen usw.Die Organisation für dieses Fest hat schonNina BühlmannViele Ballone füllen den Raum. Irène Schöpfer,Kindergarten Schwerzistrasse, mittendrin:Die SchülerInnen können auf einemfarbigen Zettel ihre Wünsche für die Schuleund zukünftige SchülerInnen des Schulhausesaufschreiben und sie dann in den Himmelentlassen. Interessant war, dass sich dieSchülerInnen wirklich Gedanken gemachthaben, wie die Schule in hundert Jahrenaussehen könnte.Schliesslich entliessen die SchülerInnen mitall ihren Wünschen die Ballone. Vielleichthat irgend jemand weit weg einen Wunschaus <strong>Ruswil</strong> erhalten und wird ihn ergänzen.Ein gelungener Anlass. Übrigens am drauffolgendenTag wurde auch die Öffentlichkeitzur 100 Jahr Feier eingeladen. Sicherlichwurden einander viele Anekdoten erzählt.Marc-Toni Eggler, Redaktor Schulspiegel14 |Schulspiegel


Sicherheit auf dem Schulweg -FussgängerstreifenGrundsätzlich liegt der Schulweg im Verantwortungsbereichder Eltern. Es ist im Interessealler Beteiligten, dass dieser Weg möglichstgefahrlos zurückgelegt werden kann. Dazu istes erforderlich, dass sich alle an die Regelnhalten, sowohl die mobilen VerkehrsteilnehmerInnenals auch die FussgängerInnen. Leiderhäufen sich in letzter Zeit da und dort Beobachtungen,dass Schulkinder die Strasseneben Fussgängerstreifen überqueren, oftmalsohne zu schauen, ob ein Fahrzeug naht. In derSchule lernen die Kinder im Verkehrsunterricht,wie sie sich zu verhalten haben. Ganzaktuell instruieren die Verkehrspolizisten dieKinder dahingehend, dass sie Blickkontakt zuden FahrzeugführerInnen aufnehmen, bevorder Fussgängerstreifen überquert wird.Als Eltern und Erwachsene stehen wir in derPflicht, sei es als Vorbild beim Überquerenvon Strassen oder mit einem Hinweis an dieKinder über die Gefährlichkeit solchen Tuns,denn jeder Unfall wäre ein Unfall zuviel!Beat Stirnimann, Redaktor SchulspiegelAutoreNlesungenHerbstzeit ist Lesezeit. Herbstzeit ist Autorenlesungszeit…….Seit über 40 Jahren besteht jeden Novemberdie Möglichkeit für Zentralschweizer <strong>Schulen</strong>und Bibliotheken, Lesungen zu buchen.Betreut wird dieses Angebot von der Beauftragtenfür Leseförderung und Bibliotheken,Leslie Schnydezeit, PH Luzern.In <strong>Ruswil</strong> wird dieses Angebot seit vielenJahren regelmässig benutzt. Folgende Lesungenstehen demnächst in verschiedenenSchulhäusern auf dem Programm: – Dorfschulhaus:Judith Le Huray, Deutschland(1./2.Kl.) und Werner Färber, Deutschland(5./6.Kl.). – Rüediswil: Bruno Blume, Solothurn(1./2.Kl.), Carlo Meier, Zug (3./4.Kl.)und Katja Alves, Zürich (5./6.Kl.) – Bärematt:Frank Maria Reifenberg, DeutschlandFragen Sie doch bei Interesse die Klassenlehrpersonen,vielleicht gibt es sogar eineMöglichkeiten, bei den Lesungen reinsitzenzu dürfen. Weitere Informationen über dieAutoren findet man problemlos im Internet.Beat Stirnimann, RedaktionsteamTheaterperlenSchon seit einigen Jahren erhalten dieSchülerinnen und Schüler von <strong>Ruswil</strong> Gelegenheit,im Rahmen der «Theaterperlen»professionelles Theater zu erleben. DiesesProjekt hat seinen Ursprung im Jahre1999, als eine neue kantonale Stelle fürTheaterpädagogik geschaffen wurde. Seitdamals stehen die «Theaterperlen» in <strong>Ruswil</strong>unter der engagierten und fachkundigenLeitung von Giselle Knüsel-Buchs, welchebei der Stückauswahl auf pädagogischeKriterien achtet.Die Schulklassen müssen sich, nebst Gemeindeund Kanton, jeweils finanziell anden Kosten beteiligen. Nur so bleibt dieMöglichkeit, hochstehendes, professionellesTheater quasi «vor der Haustüre» zu erleben.Diesen Herbst stehen für die Primarschulezwei Stücke auf dem Programm:«Der Sonnenwecker» ist «Ein Erzählstücküber 'Stolzgüggel' und schlaue Hühner fürMenschen ab 7 Jahren». Inszeniert wird esvon Alexandra Frosio. In der Geschichtevon Martin Baltscheit wird von einem unerfahrenenGüggel erzählt, der notfallmässigdas Krähen übernehmen muss. Danachwird er von einem Huhn ausgelacht, welchesbehauptet, die Sonne gehe auch ohnedas Krähen auf. So wird der junge Güggelzunehmend auch von anderen Tieren verunsichertund muss seinen eigenen Wegfinden. Wird er ihn finden?Jahren. Die Inszenierung macht AdrianMeyer und die Hauptakteure sind Clo Bisaz,Thomy Truttmann und Charlotte Wittmer.Die Geschichte handelt von zwei Männernin England, mit Schweizer Pass, gerade gefeuertvon ihrem Boss, dem Geisterbahnbesitzerund natürlich ohne Geld. Eine leidenschaftlicheBesucherin der Geisterbahnnimmt die beiden Männer unter ihre Fittiche,um ihnen Sprache und Manieren beizubringen.Ob dies gelingt?Beat Stirnimann, RedaktionsteamDer Titel des zweiten Stückes heisst «Mad& Bad & Sutherland» und ist eine vergnüglicheLektion in Frühenglisch für alle ab 8Schulspiegel | 15


agusta rauricaAm 10. September 2013 versammelten sichdie beiden 6. Klassen a und b vom SchulhausDorf für ihre Exkursion nach Augst, indie Römerstadt: AUGUSTA RAURICA!«Wir fuhren mit dem Car Richtung Basel. Nacheiner Stunde Fahrt waren wir in Augusta Raurica.Regen war uns den ganzen Tag nichtfremd, doch er konnte uns den Spass nichtrauben! Wir sahen viele gut erhaltene Sehenswürdigkeiten,wie zum Beispiel das Amphitheater,die Thermen und ein Stück vom Tempel.Aber das war noch nicht alles, denn uns erwartetenoch das Museum. Viele Fundstücke ausder Zeit der Römer konnten wir entdecken.Eine Toilette in der Küche? Ganz schön eklig!Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen…Als wir ankamen, sahen wir spektakuläre Einzelstückeder römischen Zeit. Und dann hattenwir noch ein Ziel: die Kloake! Dort untenwar es super gruselig! Wir erschreckten unsgegenseitig. Es gab Kinder, die Platzangst hattenund die mussten dann schnell wieder raus,denn es war sehr eng da unten! Bevor der Ausflugzu Ende war, konnten wir uns dort untenso richtig austoben mit Schreien, Lachen,Kreischen usw.»Leanne Groenendijk, Venera Kafexholli und Dora Jurcevic.(Bilder: Vivienne Liccetta und Soraya Schaller).Pausenplatz Schulhaus Dorf erhältBalanciergeräteDie Arbeitsgruppe Umgebung setzte sichzum Ziel, den Pausenplatz attraktiver zu Gestalten.Mit der Inbetriebnahme des neuenDie Kinder erproben die neuen BalanciergeräteKlettergerüsts ist ein Teilziel erreicht. ImFrühsommer 2012 konnten die Schülerinnenund Schüler aus einem Sortiment von Balan-cierelementen ihr Lieblingsgerät bestimmen.Der drehbare Balancierbalken wurdeeindeutig zum Favoriten erkoren. Offertenmussten eingeholt, die Standortfrage geklärtund Sicherheitsaspekte überprüft werden.Nach dem Motto «Gut Ding will Weile haben»konnten die Schülerinnen und Schüler nachden Herbstferien endlich ihr heiss ersehntesBalanciergerät in Beschlag nehmen. Dochdas Warten hat sich gelohnt. Ausser demdrehbaren Balancierbalken gibt es zusätzlichein Kletterlabyrinth, ein senkrechtes Kletternetzzum Traversieren und ein Balancierseilmit separatem Halteseil. Spielerisch undmit viel Spass können nun Koordination undGleichgewichtssinn geübt werden.Carmen Muff, Förderlehrerin IF,Arbeitsgruppe Umgebung16 |Schulspiegel


willkommen an bordAufregung liegt in der Luft. Vor dem Schulhaustummeln sich etliche Schülerinnen undSchüler. Drinnen eilen die Lehrpersonen umher,um noch die letzten Vorbereitungen zuerledigen. Es läutet. Es geht los. Der 1.Schultag nach den Ferien oder der allerersteSchultag überhaupt hat begonnen.Die Lehrpersonen empfangen ihre Klasse vorder Tür und begeben sich mit den aufgeregtenKindern in die Turnhalle.Langsam finden sich alle Kinder, Eltern undLehrpersonen in der Turnhalle ein. Nur einekleine Gruppe ist nicht auszumachen. Diesteht nämlich ganz still und dennoch nervösvor der Tür. Es sind die neuen 1. Klässlerinnenund 1. Klässler.«Im Dorfschulhus, send mer debi, merschribid rächnid läsid, zeichnid ond wendfröhlech si…» Die älteren Kinder stimmenin der Turnhalle das Dorfschulhauslied an.Nacheinander kommen die neuen Schülerinnenund Schüler, begleitet von ihrenLehrpersonen, in die Turnhalle. Alle trageneine selbstgebastelte Angelrute auf denSchultern und gehen unter einem Tunnelaus Papierfischen hindurch in die Turnhalle.Das Dorfschulhaus heisst hiermit alleneuen Kinder herzlich willkommen.Es folgt eine Eröffnungsrede von der BereichsleiterinMarina Monti, in der sie dieneuen Kinder sowie die neuen Lehrpersonenwillkommen heisst. Des Weiteren wirdeine Bildergeschichte erzählt, die von dreiunterschiedlichen Fischen handelt. DieseFische treffen aufeinander und finden heraus,dass sie durch ihre unterschiedlichenBegabungen zusammen viel erreichen können.Kunterbunt wie die Fische es sind, sosind es auch die Schülerinnen und Schülerdes Dorfschulhauses. Durch die Neuankömmlingewird die ganze Schülerschaftnochmals bunter.Nun kommt der grosse Auftritt jedes einzelnen1. Klasskindes. Aufgerufen und willkommengeheissen von ihrer Klassenlehrperson,werden sie aufgefordert mit ihrerFischerrute eine Glücksperle zu angeln.Diese Perle soll sie während ihrer Schullaufbahnunterstützen und ihnen das nötigeGlück bringen. Gestärkt durch diese Perleist es nun an der Zeit, die Turnhalle zu verlassenund sich in ein neues Abenteuer zustürzen, den Schulalltag.Willkommen an Bord, liebe Schülerinnen undSchüler. Schön, dass ihr da seid.Unterstufe Dorfschulhaus <strong>Ruswil</strong>Der SchwimmwettkampfAm 29. August 2013 in der Badi <strong>Ruswil</strong>, mitkühlen 19° in der Luft und 22° im Wasser, nahmendie ersten TeilnehmerInnen Platz. Mit nurzwei Teilnehmerinnen war die Kategorie derMädchen erste bis dritte Klasse besetzt. Dieehrgeizige Stimmung war unübersehbar. Trotzwenigen SchwimmerInnen (36) war die Zuschauerzahlgross; viele feuerten die SchwimmerInnenbegeistert an. Von Alt bis Jung, allewaren begeistert dabei. Nach dem Schwimmenbekamen alle Teilnehmer und Teilnehmerinneneine gratis Ovomaltine. Mit strahlenden Gesichternnahmen dann die 11 Finalisten/Finalistinnendie Medaillen entgegen.Am Schluss waren alle glücklich, trotz Siegoder Niederlage.Daniela Bühlmann, PrimarlehrerinSchulspiegel | 17


Zeitreise in die SteinzeitLernen mit allen SinnenFeuer machen ohne Streichhölzer oder Feuerzeug!Wir, Schülerinnen und Schüler der Klasse4a Dorf, probieren dies, im Rahmen desProjekts der Albert-Koechlin-Stiftung «ErlebnisSteinzeit» aus. Zusammen mit einer pädagogischgeschulten Archäologin verbringenwir zwei Tage im Siedlungsgebiet der Steinzeitmenschenim Wauwilermoos. Alle freuensich riesig über den ungewöhnlichen Unterrichtausserhalb des Schulzimmers.Bekleidet mit Ledergewändern, tauchen wiram ersten Tag in das nomadische Leben derJäger und Sammlerinnen der Altsteinzeitein. Die Zelte des Jägerlagers stehen genauwie vor vielen tausend Jahren auf einer Moränein der Nähe von Egolzwil. Hier lernenwir von unserem «Guide», wie es sich anfühlt,mit Pfeil und Bogen auf die Jagd zugehen und wie schwierig und aufwändig esist, aus Stein, Knochen oder Horn Werkzeugeund Waffen zu schleifen.Nach der Übernachtung (wegen Regen leidernicht in den Zelten, sondern im Heu) ziehenwir in die Pfahlbausiedlung nach Wauwil um.Heute tragen wir Kleider aus Leinenstoff, genausowie die Menschen der Jungsteinzeit.Wie damals, bearbeiten wir den Ackerbodenmit steinzeitlichen Werkzeugen, mahlen Getreidemit steinernen Mühlen und backenBrot im Holzofen.Wir sind uns einig - die Reise in die Steinzeithat uns geholfen, das einfache, abersehr anstrengende Leben unserer Vorfahrenbesser zu verstehen.Klasse 4a, Primarschule DorfJeanette Bütler, Primarlehrerin18 |Schulspiegel


Erster SchultagIm Schulhaus Rüediswil findet am erstenSchultag die schon fast zur Tradition gewordeneBegrüsszungszeremonie statt, bei welcherdie Kindergärtler und auch die PrimarschülerInnender 1. Klasse ganz herzlichWillkomm geheissen und begrüsst werden.Jedes Kind bekommt einen Götti bzw. Gottiaus der 5. und 6. Klasse. Diese grossen Patensind verantwortlich für das Wohlergehender Kleinen in der Schulgemeinschaft undsind erste Ansprechperson auf dem Schulhausplatz.Bei dieser Gelegenheit wird den Kindergärtlernjeweils die Signalisationsbekleidung derPolizei übergeben. Die Erstklässler erhieltenin diesem Jahr zum ersten Mal ein Gilet.In allen Klassenzimmern werden zudem dieSchülerInnen ganz individuell begrüsst. Somuss doch der Start gelingen! Lucia Mosimann-Käch, Schulhausleiterin RüediswilHeckenprojekt Schulhaus RüediswilDas Heckenprojekt der Albert Koechlin Stiftung,welches von Max Bütler, der in diesemJahr leider verstorben ist, entwickelt wurde,wird im Schulhaus Rüediswil auch in diesemund im kommenden Schuljahr weitergeführt.Gemäss Projektbeschrieb werden die teilnehmendenSchulklassen während höchstensvier Jahren bei der Arbeit an der Heckedurch die AKS unterstützt. Natürlich ist esjeder Lehrperson freigestellt, ob sie auf freiwilligerBasis weiterhin an der Hecke arbeitenwill. Im aktuellen, dritten Heckenjahrheisst es für die Klassen des SchulhausesRüediswil, die jeweilszugeteilte Heckezurechtzuschneidenundweitere, ergänzendeSträucher zu pflanzen.Dieser Einsatzwird unter fachkundigerLeitung unseresFörsters Fred Estermannim Frühjahr2014 statt finden.Beat Stirnimann, Redaktor Schulspiegel20 |Schulspiegel


Mit dem Förster unterwegsim SimmeliwaldAn einem schönen Herbstmorgen waren die3.-6. Klässler aus Sigigen mit ihren Lehrpersonenund Förster Fred Estermann zum M+UThema WALD unterwegs.Förster Fred führte uns zu spannenden Dachshöhlen,zeigte uns Wildspuren und erklärteuns die verschiedenen Pflanzen und Bäumeim Simmeliwald. Er zeigte uns auch Krankheiten,die einen Baum befallen können.Die Schüler und Schülerinnen waren sehr interessiertund stellten Fred viele spannendeFragen. Fred kannte sich auch mit den vielenPilzen aus, einige Schüler gerieten in einwahres Pilz-Sammler-Fieber.Auch der Teich mit seiner grossen Tier- undPflanzenvielfalt wurde uns näher vorgestellt.Der Morgen ging rasend schnell vorbei und somanches hätten wir noch gern gesehen undvernommen. Auf dem Heimweg wurde nochallerhand diskutiert und besprochen, was imWald gesehen und gesammelt wurde.Statements einiger Schüler und Schülerinnen:Ich habe nicht so viel über das Moor gewusst,jetzt weiss ich mehr.Die Erde vom Moor sieht lustig aus. Am spannendstenfand ich die Fussspur eines Rehs.Wir haben sie am Waldrand entdeckt.Ich fand cool im Wald, dass wir Pilze gesehenhaben.Dass so ein kleiner Samen einen so grossenBaum gibt, ist beeindruckend.Lea Estermann, PrimarlehrerinKomplementärkontrastkombiniert mitdem Tarnen der Tiere.Maria Stalder, BG Lehrerin22 |Schulspiegel


schule werthensteinDie HerbstwanderungUm 9.00h versammelten wir uns beim Pausenplatz.Die 1.- 3. Klasse, Frau Stalder und FrauWallimann gingen auf die kleine Wanderung.Wir gingen zum Schulhaus Oberdorf und dannder Kleinen Emme entlang. Wir sind noch aufeinem kleinen Weg gelaufen. Da war eine kleineHütte. Dort hatten wir eine Pause gemacht.Dann sind wir zum Schwellisee gegangen. Dahaben wir gebrätelt. Wir haben auch noch gespielt.Wir konnten bei Frau Burri noch eineGlace essen. Zum Schluss sind wir mit dem Zugnach Werthenstein gefahren.Selina Bachmann und Julia Grob (1. / 2. Klasse)StromkreisDie Buben der vierten Klasse hatten sechsmalzum Thema Elektrizität gearbeitet. Wir experimentiertenbis zum zweitletzten Mal, bis wireine Alarmanlage an die Tür bauen konnten.Wir schafften es bis zum Schulschluss. Anschliessendbauten wir noch eine Erschütterungsanlage.Wir hatten viel Spass beim Experimentierenund wir sind ein gutes Teamgewesen. Wir haben zusammengehalten undzügig gearbeitet.Viertklassbuben WerthensteinUnser erster Schultag……war sehr schön. Als erstes besuchten wir dieSchulmesse. Nachher gingen alle Schüler undSchülerinnen zum Schulhaus. Wir machten imSchulzimmer unsere Schulsachen bereit. HerrKammermann, unser Lehrer, gab uns ein paarneue Hefte, die wir brauchen, und die neuen4. Klässler, mussten sich an die 3. Klässler gewöhnen.In der Pause sahen wir die neuenKindergärtler und lernten uns ein bisschenkennen. Es war schön, wieder einmal unsereKollegenInnen zu sehen und mit ihnen zuspielen. Das war unser erster Schultag und wirerlebten viel Cooles!Sarah Portmann, Lisa Auchli (3. / 4. Klasse)Naturtag WerthensteinDer Naturtag vom 21. September 2013 wurdevon den «Älplerfrönde» organisiert. Die5./6. Klasse vom Schulhaus Unterdorf machteauch mit. Wir präsentierten an unseremPosten das Thema Vögel. Dieser Posten bestandaus drei kleineren Einheiten. Es warendies: Artenkenntnis, Vogelzug und Winterfütterung.Bei der Artenkenntnis zeigten wirrund 50 einheimische Vögel, welche wir ausSperrholz ausgeschnitten und bemalt hatten.Mit Hilfe von einem kleinen Büchlein,in welchem die Vögel beschrieben waren,konnte man diese bestimmen. Bei der EinheitVogelzug konnte man herausfinden,welche Zugvögel wo überwintern. Dabeikonnten die Besucherinnen und Besucherauf einer Karte von Europa und Afrika denNamen des Vogels und das Überwinterungslandmit einem Kabel verbinden. Wenn esrichtig war, leuchtete eine Lampe auf. DieSchüler, welche sich mit der Winterfütterungbeschäftigt hatten, klärten die Leute überSinn und Unsinn der Winterfütterung auf.Man konnte auch erfahren, welche Vögelwelches Futter brauchen, wann gefüttertwerden soll und wann nicht. Zudem konnteman an diesem Posten verschiedene Futterhäuschenbestellen, welche wir dann imWerkunterricht herstellen werden. Die SchuleSchachen mit Lehrer Pascal Bühler präsentiertean ihrem Posten Nisthilfen für Wildbienen.An einem anderen Posten erzählteein Mann über das Naturreservat. Die Imkerzeigten ein richtiges Bienenvolk. Man konnteauch Honig kaufen. Beim zweitletztenPosten konnte man Traktoren anschauen undbestaunen. Es wurde gezeigt, dass man Ökoflächennicht mit schweren Maschinen mähensoll, sondern nur mit leichten. Die Jägerzeigten verschiedene Tierpräparate undeinen Film über die Jagd.Niklaus Lustenberger, Pascal Schöpfer,Elmar Hofstetter, Marcel Stöckli (5. / 6. Klasse)Schulspiegel | 23


Willkommen im «neuen»Schulhaus ziswilNach den letzten zwei turbulenten, arbeitsintensivenFerienwochen durften wir am Montag,19. August 2013, in unser «neues» Schulhauseinziehen. Mit offenen Mündern undAugen bestaunten alle Kinder, Eltern undLehrpersonen die neuen, einladenden Räumlichkeiten.Die meisten «Oohs» und «Ahhs»erhielt das komplett neue Untergeschoss mitGarderobe, Spielgeräteraum und «Salon».Trotz eifriger Bemühungen konnten jedochnicht alle Arbeiten fertiggestellt werden. Diese,vorallem den Aussenbereich betreffendenArbeiten, wurden in den Herbstferien abgeschlossen.An dieser Stelle möchten wir uns alle bei derGemeinde, dem Architekturbüro Massplan undallen Handwerkern für die tolle Arbeit herzlichebedanken.Walter Stadelmann, Klassenlehrer PrimarSpielend «Rück - Sicht» lernen in ziswilUm unser Jahresmotto auch praktisch zu erfahren,führten wir am Freitag, 13. September,einen Spielmorgen durch. Spielend solltenBeziehungen aufgebaut und vertieftwerden und somit der Teamgedanke gelebtwerden. Wir aktivierten uns mit Fallschirm-Spielen. Danach beschäftigten wir uns in vierAteliers mit «Dog», New Games, kooperativenSpielen und «Kubb». Mit dem Fröbelturm undeinem kräftigen «Tschi ai ai» schlossen wireinen rundum gelungenen Spielvormittag ab.Walter Stadelmann, Klassenlehrer Primar24 |Schulspiegel


Die Eisenplastik von Willy Huwilerist wieder am alten OrtAm 5. Juni 1966 wurde das Schulhaus Bärematteingeweiht. An der Ostfassade derTurnhalle wurde eine Eisenplastik (vom <strong>Ruswil</strong>erKunstmaler Willy Huwiler entworfenund vom <strong>Ruswil</strong>er Kunstschlosser Josef Müllerhergestellt) aufgehängt, die dem damaligenBau das gewisse Etwas verlieh. Da vorder Turnhalle Aussensport betrieben wurde,musste die Eisenplastik jedes Mal abgedecktwerden.Die Eisenplastik zeigt unter anderem einMädchen mit einem Flugdrachen, einen Jungenauf Stelzen, eine Erdkugel und einen Fotoapparat.Nach dem Schulhauserweiterungsbauvon 1976 hing die Eisenplastik ander Nordwand des Schulhauses. Durch denletzten Neubau (Einweihung 2003) verlordie Eisenplastik ihren Standort und verschwandim Depot Josef Müllers.Mit den Vorbereitungen zum Jubiläum WillyHuwilers (er lebte vom 18. November 1912bis zum 24. März 1987) kam die Eisenplastikwieder ins Gespräch. An der Jubiläumsfeierwar sie im «Rössli»-Saal zu sehen.Seit diesem Sommer befindet sie sich wiederam Schulhaus Bärematt. Sie hängt nun an derSüdfassade des Schulhauses, nahe der Turnhallenwand– ihrem ersten Standort.Martin Geiger, Klassenlehrer SekSchulspiegel | 25


<strong>Ruswil</strong>: Schulhaus Bärematt 3. SekAbschlussarbeiten gefallen undüberraschenAm Donnerstag, 13. Juni 2013, einem herrlichenSommerabend, zeigten 80 Schüler derdritten Sek <strong>Ruswil</strong> ihre Abschlussarbeitendes Projektunterrichts. Eine vielfältige Palettevon Ergebnissen eines dreimonatigenProzesses war zu bestaunen. Eltern, Verwandte,Nachbarn und ehemalige SchülerInnenliessen sich die Abschlussarbeiten vorstellen.Projektarbeit und Projektunterricht sind ausdem Unterrichtsgeschehen nicht mehr wegzudenken.Der Projektunterricht soll die Eigeninitiativeund Kreativität der Jugendlichenfördern. Bei der möglichst selbständigen Bearbeitunglernen die SchülerInnen nicht nurneue Sachverhalte kennen, sondern üben sichauch in der Beschaffung und Verarbeitung vonInformationen, in der Eigenverantwortung,der Arbeitsorganisation und der Zeitplanung.Sie erhalten das Rüstzeug, um sich bei Problemenund offenen Fragen selber zu helfen.Zudem lernen sie, geeignete Hilfe zu organisieren.All diese Qualifikationen werden inLehre und Beruf nützlich sein.Nach 22 Wochen Unterricht und rund fünfProjekten begann Anfang März 2013 die Arbeitam Abschlussprojekt. Während elf Halbtagenwaren die 80 Schüler am Planen, Entwickeln,Versuchen, Abwägen, Entscheiden,Dokumentieren. Aus verschiedenen Materialien(Schwemmholz, Metall, Beton, auserleseHölzer, Kleiderstoffe, Pflanzen, Literatur,Musikvideos, Filme) entstanden verschiedensteProdukte.Die Bewertung des Abschlussprojektes ist indie drei Teile Prozess-Produkt-Reflexion (60Prozent), Dokumentation (20 Prozent) undPräsentation (20 Prozent) gegliedert. Für die3.-Sek-SchülerInnen war der Abend ein Anlassunter Hochdruck, galt es doch mit dem Projektrechtzeitig fertig zu sein und vor demzahlreich erschienenen Publikum ruhig zubleiben und den Faden nicht zu verlieren.Der Verantwortliche des Projektunterrichts,Markus Chöschu Kaufmann, ist mit dem Ergebnisder diesjährigen 3.-Sek-Stufe sehr zufrieden.Deren drei Projekte («Folienhalterung»,«Designer Bank» und «Salon de Verano») nahmenam Prix Rotary des Rotary-Clubs Entlebuchteil. Die Preisverleihung war am Donnerstag,20. Juni 2013.Martin Geiger, Klassenlehrer Sek26 |Schulspiegel


AUSLeIHe von bAnAnenkISten In RUSwILeiN klaSSeNkaSSeNproJektder 3 c i+iiWeiterhin kommen Sie in <strong>Ruswil</strong> einfach und schnell zuden praktischen und bewährten Zügelkisten (Bananenkisten).Über die Klassen 3 C I und II können die Kistenausgeliehen werden.Kontakt überdie SchülerInnen:Nicole Zempnicole.zemp@bluewin.ch, 041 495 39 65, oderTimon Bieritimonbieri@hotmail.com, 041 495 02 03,In «Notfällen»: Schulhaus Bärematt, Telefon: 041 495 16 16Klassenlehrer Markus Meier oder Walter Kiener verlangenAusleihbedingungen: Die Zügelkisten können an einem vereinbarten Termin imSchulhaus Bärematt abgeholt werden.Ausleihdauer:Zirka eine bis drei Wochen; generell möglichst schnell wiederzurück bringen.Abhol- und Schulhaus Bärematt Sekundarschule, Bäremattweg 1,Rückgabestandort: Autoparkplatz, Veloständer Ost (Nähe Briefkasten), <strong>Ruswil</strong>Kosten:Sie bestimmen den Preis selber (Pauschale oder nach AnzahlKisten). Das Geld ist für die Klasssenkasse der 3 C I+IIbestimmt!Die Lehrpersonen und die Lernenden danken Ihnen für dieAufträge und wünschen Ihnen viel Spass beim Zügeln.Schulspiegel | 27


Sommer-Sporttag der Sek <strong>Ruswil</strong>Nathanael Birrer und Melvin Haasverteidigen Gold und SilberLarissa Bucheli und Nathanael Birrer heissendie Tagessieger des Sommer-Sporttages2013 des Schulhauses Bärematt <strong>Ruswil</strong>.Nathanael Birrer verteidigt damit denSieg wie der Zweite Melvin Haas Silber vomletzten Jahr. Die ersten neun Plätze beiden Mädchen belegen acht 2.-Sek-Schülerinnenund eine 1.-Sek-Schülerin!Es war ein mutiger Entscheid, den die Organisatoren(Marco Breu, Gaby Erni, MartinaSchnieper und Patrick Spörri) mit derDurchführung des Sporttages vom Freitag,14. Juni 2013, fällten. Es war die letzteMöglichkeit, den Anlass durchzuführen.Trotz des leichten Regens noch um halbacht zeigten sich die Verhältnisse für einenWettkampf danach vorzüglich.Bei den Knaben entwickelte sich ein spannenderWettkampf, den letztendlich NathanaelBirrer (S3A, 2868 Punkte) verdient fürsich entschied. Er siegte in den drei Disziplinen80-Meter-Sprint (9:27 s), Weitsprung(5.71 Meter) und 2.5 Kilometer Vita-Parcours(8.57 Min.). Rang zwei belegtwie vor einem Jahr Melvin Haas (S2B, 2642Punkte), der im Hochsprung mit 1.65 Meterdie höchste Höhe sprang, Dritter wurdeKanber Kayiran (S2CI, 2549 Punkte). Derfünftplatzierte Simon Heini (S2B) warf die4-Kilogramm-Kugel mit 11.41 Metern amweitesten, Abraham Tamarat (S1CI) warfden Ball am weitesten (50.8 Meter) und RobinGrüter (S3B/C) warf den Speer mit 31Metern am weitesten.Bei den Mädchen siegte Larissa Bucheli(S2B, 2253 Punkte) mit zwanzig PunktenVorsprung knapp vor Lena Erni (S2A). LarissaBucheli war auf der Laufstrecke mit10.55 s die Schnellste, Lena Erni sprang mit4.9 Metern am weitesten. Die weiterenBestleistungen: zweimal Janina Fuchs(S3B/C) mit 1.3 Meter Hochsprung und13.3 Metern Speerwurf, Nadia HorisbergerKugelstossen mit 8.25 Metern, Lea Egli(S3C) Ballweitwurf mit 36.6 Metern. Drittewurde Mattea Di Tommaso (S2B, 2152Punkte).Am Nachmittag fand das Spielturnier mitUnihockey, Mini-Volleyball, Basketball undFussball statt.Martin Geiger, Klassenlehrer SekDie ersten drei Burschen von links nachrechts: Melvin Haas, Nathanael Birrer undKanber Kayiran.Die ersten drei Mädchen von links nachrechts: Lena Erni, Larissa Bucheli, Mattea DiTommasoDer Tagessieger auf dem Weg zur Bestzeit auf der Vita-Parcours-MittelstreckeNathanael Birrer.Er trifft das Tor zum 1:0 – Kanber Kayiran, S2CI.28 |Schulspiegel


Herbstsporttag 2013Am Montag, 16. September 2013, fand derdiesjährige Herbstsporttag der Sek statt. Zwarwar der Tag wettermässig etwas durchzogen,da Petrus an den vorherigen Tagen die Wolkenziemlich ausgepresst hatte. Doch die wagemutigenSchülerInnen absolvierten ihre Streckenauch unter diesen Bedingungen bravourös.Pro Zweierteam bewältigte man eine 2,7 kmlange Laufstrecke im Schächbüeler-Wald odereine Bikestrecke durch den Wald bis nachSigigen und auf einer schönen Abfahrtsstreckewieder zum Ziel bei der Helgentanne zurück.Erstmals gab es anlässlich eines Herbstsporttagesauch ein Rahmenprogramm. Stufenweisemassen sich die Klassen untereinanderbeim Fussballspiel auf dem Grossfeld.Mit einem Schluss-Flashmob wurde der Sportnachmittagabgeschlossen und die Siegerinnenund Sieger des Duathlons geehrt. Den Siegernsei gedankt und allen anderen applaudiertfür die gute Leistung.Marc-Toni Eggler, Redaktor SchulspiegelMarco Breu, SportlehrerSieger Knaben: 1. Samuel Scheer und Kevin Furrer, 2. Janis Bucher (fehlt auf dem Bild) und John Wyser, 3. Samuel Leutwyler und MatthiasRoth; Sieger Mädchen: 1. Ayleen Schaller und Lena Erni, 2. Jennifer Aschwanden und Rafaela Seeholzer, 3. Anja Erni und Sarah Hofstetter.Herbstausflug 2. Stufe Sek 2013Am Montag, 21. September 2013, besuchtedie 2. Stufe der Sek den Ballenberg.Historisches Wissen und auch die schöneLandschaft des Berner Oberlands bildlichaufsaugen - sicherlich eine gute Verschnaufpausefür den sonst etwas nüchternen Schulalltag.Marc-Toni Eggler, Redaktor SchulspiegelSchulspiegel | 29


Impressionen aus dem Projektunterricht 2012/13 Klasse Sek 3B, Martin Kunz und Markus KaufmannMit so viel Power verabschiedet sich die 3. Sek 2011 von der Schule.30 |Schulspiegel


Grosse Begeisterung am HandwerkDer Verband Luzerner Schreiner hatte wiederumOberstufenklassen dazu eingeladen,beim Kreativ-Wettbewerb mitzumachen.Zu den Besten gehörten auch zwei Schulklassen(mit der Lehrperson Markus Kaufmann)vom Bärematt.Der Kreativ-Wettbewerb des Verbandes derLuzerner-Schreiner stellte in diesem Jahrwiederum hohe Ansprüche und Erwartungenan die Schülerinnen und Schüler der Oberstufenaus der Zentralschweiz. Das Themalautete: «Ich kreiere mein eigenes Traummöbeloder Einrichtungselement». Das Modelldurfte 0.25 m2 Grundfläche (Beispiel: 50 x50 cm oder 40 x 60 cm) besitzen und einemaximale Höhe von 80 cm haben. Das Themaöffnete die Schleusen der Fantasie, regtezu aktivem Engagement und konzeptionellemVorgehen an. Rund 30 Projektewurden aus allen Kantonen der Zentralschweizeingereicht. Ein Drittel der Projektekreierten Schülerinnen und Schüler desLehrers Markus «Chöschu» Kaufmann vomSchulhaus Bärematt <strong>Ruswil</strong>. «Wir habenzehn Arbeiten eingereicht, davon schafftenes zwei Projekte in die Endausscheidung.Das ist sehr erfreulich», zeigte sich MarkusKaufmann an der Zentralschweizer Bildungsmesse(ZEBI) auf der Allmend in Luzern vonvergangener Woche stolz.Die Klasse 3A vom Schulhaus Bärematt mit ihrem Projekt «Dreamstyle».Top-RängeUnd die Schülerinnen und Schüler von«Chöschu» sorgten auch dieses Jahr, wieschon in den letzten Jahren, wieder für vielPositives. Die Arbeiten «Apple-Bett» der damaligenSek 2B (heutige Sek 3B) und«Dreamstyle» der damaligen Sek 2A (heutigeSek 3A), schafften es in die Topränge. Das«Apple-Bett» wurde auf dem dritten Rangklassiert, das Dreamstyle auf dem 4. Rang.Dafür gab es je 400 Franken Preisgeld, einwillkommener Zustupf in die Klassenkasse.«Wir sind erfreut, dass die Schülerinnen undSchüler unter «Chöschu» bei diesem Wettbewerbimmer wieder mitmachen, aufblühenund grosses Engagement zeigen. Für uns istes wichtig, dass wir hier vertreten sind. DiesePräsenz ist gut für das Image der <strong>Ruswil</strong>er-<strong>Schulen</strong>,das zeugt auch von Qualität.Das strahlt über die Region hinaus und <strong>Ruswil</strong>wird auch ausserhalb der Gemeindegrenzenwahrgenommen als innovative Schule.Wenn wir dann noch erfolgreich abschneiden,ist das eine willkommene Zugabe», erklärteder Schulleiter Christof Burkart bei derPreisverleihung an der ZEBI.Markus Kaufmann: «Es ist nicht nur ein bisschenhingeben, etwas Basteln und dabeiPlausch haben. Nein. Die Schülerinnen undSchüler haben sich intensiv mit diesemWettbewerb auseinandersetzen müssen.Nebst dem handwerklichen Geschick und derKreativität die sie einbringen konnten,mussten sie im Vorfeld ein Dossier erstellenmit dem gesamten Arbeitsprozess.» DieserKreativ-Wettbewerb der Luzerner Schreinerist eine gute Sache, die auch «Chöschu» begeistert:«Ich kenne doch viele Jugendliche,die heute einem handwerklichen Beruf nachgehen.Sie alle hatten auch an diesem Wettbewerbteilgenommen und plötzlich dieFreude am Handwerk entdeckt.» Mehr Infoserhalten Sie auch unter www.luzernerschreiner.ch.Michael Wyss, Redaktor AvRSchülerinnen der Sek 3B (Schulhaus Bärematt)präsentieren mit grossem Stolz ihr»Apple-Bett». Fotos Michael WyssViel Freizeit geopfertDie Schülerinnen und Schüler investiertenwiederum viele Stunden in ihrer Freizeit(auch einige Mittwochnachmittage). MarkusKaufmann: «Ich spürte eine grosse Begeisterungund Freude bei diesem Projektwettbewerb.Das Niveau der Arbeiten stufe ichals sehr hoch ein. Es sind sehr schöne Kreationenentstanden».Arbeit der JuryDie Idee, Originalität, Neuartigkeit, Ausführung,Gestaltung, Funktion und die Dokumentationwurden bewertet. In der Juryfigurierten Schülerinnen, Schüler, Wohnberater,Schreiner, Unternehmer und Lernende.Markus «Chöschu» Kaufmann (links) besprichtmit dem Schreinermeister Markus Itendie Projektarbeiten.Schulspiegel | 31


schulspiegel agendaDatum Anlass Zeit-Ort WerMI 04.12.2013 Papiersammlung <strong>Ruswil</strong> SekundarstufeDI 10.12.2013 Schulpflegesitzung Schulhaus <strong>Schulen</strong> <strong>Ruswil</strong>DI 14.01.2014 Schulpflegesitzung Schulhaus <strong>Schulen</strong> <strong>Ruswil</strong>27.01.-31.01.2014 Schneesportlager Torgon VS Sek/Primar 5.-6.MI 20.03.2014 Tag der Volksschule <strong>Schulen</strong> <strong>Ruswil</strong>✂BestelltalonMöchten Sie den Schulspiegel abonnieren? Zu einem Unkostenbeitrag von Fr. 10.– erhalten Sie ihn drei Mal ins Haus geliefert. Ganzherzlichen Dank für Ihr Interesse. Ihre Schulspiegelredaktion.❑ Ich bestelle den Schulspiegel, welcher mir drei Mal per Post zugestellt wird.Name:Strasse:Email:Vorname:PLZ/Ort:Telefon:Schicken an: Schulsekretariat <strong>Ruswil</strong>, Bäremattweg 1, 6017 <strong>Ruswil</strong> oder schulsekretariat@ruswil.educanet2.ch32 |Schulspiegel

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!