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August 2011 - Chrischona-Gemeinde Eichstetten

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<strong>August</strong> – Oktober <strong>2011</strong><strong>Gemeinde</strong>briefEvangelische Gemeinschaft <strong>Eichstetten</strong>- Eine <strong>Gemeinde</strong> des <strong>Chrischona</strong>-Gemeinschaftswerkes -


ImpulsLiebe <strong>Gemeinde</strong>briefleser!„Chillen“ (to chill = abkühlen) hat sich in den vergangenen Jahren zumLieblingswort vieler Jugendlicher entwickelt. Meist wird es synonym für nichtstun, abhängen, entspannen, rumhängen oder miteinander reden verwendet.Für Jugendliche ist „chillen“ eine sehr wichtige „Aktivität“. Im Gegensatz dazuwird überall vom Stress geredet: Stresstest bei den Banken, Stresstest fürden Bahnhof in Stuttgart, Prüfungsstress. Viele Leute erleben auch Stress imUrlaub – auf den Straßen oder mit den vielen Aktivitäten, die eingeplant sind,mit dem Wetter oder auch manchmal mit den Kindern, die einfach nur„chillen“ wollen.Fragt man Jugendliche, was sie mit ihrer Clique so machen, dann antwortensie oft ganz lässig: „Chillen! Was sonst?“Wir wollen den Begriff hier ganz positiv aufgreifen und darüber nachdenken,wie wir Zeit nutzen oder gestalten, die uns zur Verfügung steht und nichtschon von anderen, von der Schule, dem Arbeitgeber, der Familie oder der<strong>Gemeinde</strong> verplant ist.Manchmal sind es nur kurze Zeiten zwischendurch, in denen ich mich füreinen Augenblick zurückziehen kann. Oder es ist die Zeit nach Feierabend, woes noch möglich wäre, einen kleinen Spaziergang zu machen. Jeder Sonntaglädt uns ein, eine Auszeit vom Alltag zu nehmen. Die meisten von unsnehmen sich einmal im Jahr eine längere Auszeit – Urlaub, den „längstenSonntag des Jahres“.Auszeiten – wir brauchen sie. Kleine Inseln in unserem Alltag. Einige Minutenim Ablauf des Tages, die einem wieder Kraft geben, das Leben zu bewältigen.Für solche Auszeiten hat Jesus eine Einladung ausgesprochen. Er sagt:„Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und unter Lasten stöhnt! Ich werdeeuch ausruhen lassen. Nehmt mein Joch auf euch, und lernt von mir! Dannfindet euer Leben Erfüllung, denn ich quäle euch nicht und habe eindemütiges Herz. Und mein Joch drückt nicht, meine Last ist leicht." DieseEinladung sollten wir nicht überhören oder ignorieren.Wann hast du das letzte Mal in der Gegenwart Jesu ausgeruht? Ich meinejetzt nicht die Zeit, in der du (regelmäßig) die Bibel liest und betest, sonderneinfach eine Zeit, in der du mit IHM Gemeinschaft suchst, IHM dein Herzausschüttest und hörst, was er dir zu sagen hat. Wo du vor IHM stille seinkannst und IHM dein Vertrauen neu aussprichst, wo du einfach bei IHM zurRuhe kommst. Ich kann Jesus alles sagen: Meinen Frust über mich selbst,meine Freude, mein Versagen, meinen Ärger, meine Sorgen, einfach alles.In seiner Gegenwart finde ich zur Ruhe. Er will mich wieder neu ausrichtenund mit seiner Kraft erquicken. In seiner Gegenwart wird mir bewusst, dassER alles in seinen Händen hält. Das sind Oasen in der Wüste des Alltags.„Chillen“ bei Jesus.Ein Pastor erzählte von seinem kleinen Sohn, der eines Abends noch spät zuihm ins Büro kam. Der Vater fragte ihn: „Was möchtest du, mein Junge?“,„Einfach nur bei dir sein!“ antwortete er.


BuchseiteDas tat ihm gut, einfach nur beim Vater sein. Das tut auch uns gut, einfachnur bei Jesus sein bei unserem himmlischen Vater.Ich wünsche allen eine erholsame, segensreiche und bewahrte Urlaubszeit,wenn möglich mit viel Zeit zum „Chillen“.Mit herzlichen GrüßenKarl-Heinz SchneiderGrößer als meine Träume - Elisabeth MittelstädtDie Lebensgeschichte von ElisabethMittelstädt, Gründerin und Herausgeberinder Zeitschrift Lydia, liestsich wie das Drehbuch eines Films,voller Dramatik und Spannung. Seltenhabe ich eine Biografie gelesen,die mich so tief bewegt hat. Aufgewachsenunter einem kommunistischenRegime, erlebt sie eine Kindheitvoller Entbehrungen. Ihr gelingtdie Flucht in den Westen, doch siekehrt freiwillig zurück, belastet mitschlimmen Erfahrungen, die sie unterwegsmachen musste. Ihr Glaube,der durch ihre Großmutter einen Anfangfand, wird für sie mehr undmehr zum festen Fundament in ihremLeben. Es ist keine „alles wirdgut“ -Vertröstung, sondern ein Festhaltenan Gott trotz großer Nöte,Krankheit und tiefster Verzweiflung.Offen und ehrlich berichtet sie überdie dunklen Phasen in ihrem Leben,aber auch immer wieder von der Erfahrung,dass sie sich in allem, wasgeschieht, von Gott gehalten undgetragen weiß. Für mich ist es einBuch, das Mut macht, sich wiederneu und ohne Vorbehalt auf Gotteinzulassen, weil er größer ist alsunsere Wünsche und Träume.Ute N


RückblickTaufgottesdienstDer 24. Juli war ein ganz besonderesDatum für unsere <strong>Gemeinde</strong>: An diesemSonntag ließen sich fünf jungeMenschen taufen! Larissa R, SebastianF, Marco J, Hendrik R und Andreas Shatten sich dazu entschieden, vor dersichtbaren und unsichtbaren Welt ihrenGlauben an Jesus Christus zu bezeugen.Aufgrund der eher „herbstlichen“ Wetterlagefand der Taufgottesdienst leidernicht, wie ursprünglich vorgesehen, amBahlinger Baggersee (Wassertemperatur:18°C) statt, sondern in der Ev.-Freikirchlichen <strong>Gemeinde</strong> in der Marienstraße(30°C), wo die zahlreich erschienenenGottesdienstbesucher ziemlichzusammenrücken mussten, um allenAnwesenden Platz zu bieten.Nach der Schriftlesung aus Matthäus 28und dem Wochenspruch aus Epheser2,8 predigte Karl-Heinz über Sinn undSymbolik der Taufe: Sie basiert auf GottesGnade, die es uns sündhaften, verlorenenMenschen ermöglicht, gerettetzu werden. Diese Gnade ist in erster LinieGottes Werk, sein Geschenk an unsMenschen. In seinen weiteren Ausführungenverglich unser Prediger in einerArt Gegenüberstellung, wer wir ohneGlauben sind (verloren in unserenSünden, „tot“ für Gott) und wer wirdurch den Glauben sind (begnadigteSünder, Kinder Gottes, „Heilige“).Das Untertauchen ist somit ein Symboldafür, das „alte Leben“ in denTod zu geben und Vergebung(Reinwaschung) seiner Schuld zuempfangen; das Wiederauftauchensteht für das „neue Leben“, zu demwir durch den Glauben an Jesus berufenund befähigt werden; die Taufeist somit ein öffentlicher Bekenntnisaktzu Jesus und zu seiner weltweiten<strong>Gemeinde</strong>.Nach mehreren schönen Liedbeiträgeneines jungen Musikteams berichtetejeder der fünf „Kandidaten“, wie erzum Glauben an Jesus gefunden hatund was ihn dazu bewogen hat, sichtaufen zu lassen. Übereinstimmend wardabei, dass alle fünf von klein an denchristlichen Glauben von ihren Elternvermittelt und vorgelebt bekommen haben.Als weitere „Prägepunkte“ wurdenGottes Wort, christliche Lieder, schwierigeund schmerzhafte Erlebnisse (indenen Gottes Hilfe erfahren wurde),Freizeiten und innere Wachstumsprozessegenannt.Nach einem Gebet und einem „Überraschungslied“des Jugendkreises bekamjeder Täufling ein für ihn ausgewähltesBibelwort zugesprochen und wurde anschließendgetauft – ein besonderer,„heiliger“ Moment für alle Anwesenden.Nach der Segnung der Täuflinge sowiedem Segenspruch für die <strong>Gemeinde</strong> wardieser schöne Gottesdienst zu Ende,nicht jedoch die Gemeinschaft untereinander,denn diese fand beim gemeinsamenMittagessen ihre Fortsetzung.Silvia S


Missionarischer Bläsereinsatz vom 2. bis 12. JuniRückblickIn diesem Jahr ging die Reise nach Rumänien, Moldawien, Gagausienund Ukraine (Bessarabien)Wieder einmal durftenwir Gottes Größe, Güte,Schutz und Wunder jedenTag neu erleben.Gottes Zeitplan war sopräzise, dass wir nachden ersten 1600 kmpünktlich zum Gottesdienstankamen. Beiunserem 2. Einsatz, derdann schon in Moldawienwar, hatten wir 2Stunden vor Ankunftdie Genehmigung zueiner Veranstaltung ineinem großen Freizeitparkerhalten. Eigentlichwar es an diesemSamstag im ganzen Land verboten,öffentliche Veranstaltungen abzuhalten,da am Sonntag Bürgermeisterwahlenstattfanden.Nach einigen Tagen wollten wir nocheinmal einige Stücke intensiv üben.Da wir in einer großen Bibelschulekeinen geeigneten Raum fanden (waswir nicht verstehen konnten), verlegtenwir die Probe einfach dort in denHof.Zuhause bekam ich Post, in der sichdie Bibelschüler dafür bedankten, weilaus dem nahe gelegenen Ort Menschennachfragten, was denn damalslos war und diese Schüler somit vonJesus erzählen konnten. Hätten wir ineinem Raum geprobt, wäre unsereBotschaft von Außenstehenden nichtgehört worden.Auch durften wir erleben, wie sich eineFrau am Ende des Gottesdiensteszu Jesus bekehrte.Pastor Sergej aus Juschnij freute sichüber die Instrumente, die wir ihmmitgebracht haben und bedankte sichsehr dafür. Er hat Musik studiert undmöchte einen Posaunenchor gründen.Ein herzliches Dankeschön Euch allenfür alle Fürbitte während unseresDienstes.Richard B


Rückblick<strong>Gemeinde</strong>- und FamilientagZu einem Gottesdienst in derfreien Natur traf sich die <strong>Gemeinde</strong>am 22. Mai an derWaldhütte. Nach der Predigtüber den „Schatz im Acker“genossen viele die Gemeinschaftbeim gemeinsamen Grillen,bei Spiel und Spaß undbeim anschließenden Kaffeetrinken.Sommerfest der FlohkisteNoch rechtzeitig vor der großen Ferienzeitveranstaltete die Flohkiste einschönes Sommerfest. Alle Gästewurden mit einem Kaffee begrüßt,um anschließend einer Andacht zulauschen. Danach begann das großeSpiel- und Bastelprogramm. Gefragtwar u. a. die Geschicklichkeit beimBobbycar-Rennen, Geduld bei derSchatzsuche und Ausdauer beimBlumenbekleben. Mit Leckerbissenvom Grill und Salatbuffet wurde derTag beendet.Doris BWaldgottesdienstTrotz wechselhaftem Wetter fand der gemeinsame Gottesdienst mit der Kirchengemeindeauch in diesem Jahr am Waldparkplatz statt. In gewohnter Weise wurdezum Mittagessen gegrillt. Viele nutzten den lockeren Rahmen zu Begegnungenund Gesprächen.


RückblickMaiwanderungEine schöne Gelegenheit der Gemeinschaftspflegebot sich am 1. Mai beieiner Wanderung. Gleich nach demGottesdienst ging es entlang derBötzinger Grenze los. Unterwegs teiltesich die Gruppe. Die kleinere Rundeführte über den Fohrenbuck zurücknach Hause, die anderen wollten dieAussicht vom Eichelspitzturm genießen.Nachmittags traf sich die ganzeGruppe, gerade noch rechtzeitig vordem strömenden Regen, um sich amGrill zu stärken. Alle, die dabei waren,hatten viel Spaß und genossen dieGemeinschaft von Jung und Alt.Dorothee KLandesposaunentag in WertheimMit einem großen Schlussgottesdienstan der Main-Tauber-Halle endete amSonntag der 27. Badische Landesposaunentag(1. - 3. Juli) in Wertheim.Rund 2000 Besucher sowie über 1500Bläser machten Wertheim zu einereinzigen Open-Air-Bühne.Fast wären die Mauern eingestürzt,wie damals in der Stadt Jericho, alsdie mehr als 1500 Bläser beim Gottesdienstgemeinsam Blechmusik vomFeinsten spielten. “Bei solchen tollenKlängen bekomme ich Gänsehaut”,gestand Landesbischof Ulrich Fischer.Posaunenmusik gehört für ihn zurevangelischen Kirche unauflösbar dazu.“In Baden haben wir eine der aktivstenBläserarbeiten in der gesamtenEvangelischen Kirche in Deutschland”,freute sich der Bischof, der selbst Posaunespielt. Daher sei für ihn derLandesposaunentag ein Fest desGlaubens, bei dem “das Evangeliumschön laut verkündet wird”.In Wertheim herrschte eine tolleStimmung, freute sich LandesposaunenwartArmin Schaefer. “Die Projektgruppe,die Stadt Wertheim undder Landesarbeitskreis haben sichmächtig ins Zeug gelegt, alles hatprima geklappt”, bedankte sichSchaefer bei den Beteiligten.Doch ging es auf den zahlreichenBühnen und Workshops nicht nur lautzu. Für die leisen Töne sorgte nichtzuletzt Landesbischof Ulrich Fischer,der am Samstag bei einer Abendandachtmit besinnlicher Bläsermusik„Nachtgedanken“ sprach. Für die Bläserarbeitin Baden mit ihren rund5500 aktiven Musikern sei der Landesposaunentagwieder eine enormeStärkung gewesen. Infos, neue Stückeund das Gemeinschaftserlebnis seieneine wichtige “Tankstelle” für die vielenPosaunenchöre im Land, ist ArminSchaefer überzeugt.Marc Witzenbacher, Pressesprecher


RückblickDer Reichtum, der sich im Miteinander der Generationen erschließt-Seniorentag auf St. <strong>Chrischona</strong>550 junggebliebene Senioren aus <strong>Chrischona</strong>-<strong>Gemeinde</strong>nund darüber hinausverbrachten am 3. Mai den 16.Seniorentag im Konferenzzentrum derPilgermission St. <strong>Chrischona</strong>. Gastrednerdes festlichen Tages war ChristophMorgner, Präses i.R. des EvangelischenGnadauer Gemeinschaftsverbandes inDeutschland. Dass Fromm- undFröhlichsein zusammengehören, warRadtour der MädchenjungscharAm 4. Juli wardie Mädchenjungscharmitihren Fahrrädernauf Tour.Das Ziel warder BahlingerBaggersee.Sie hatten superSommerwetterund eineMengeSpaß!Elfriede JTenor seiner Ansprache.Und: „Jede Generationist so arm, dass sie anderebraucht und jedeGeneration ist so reich,dass sie genug hat, denanderen zu geben“, wareine zentrale Aussage,die in einem Interviewmit Rainer Geiss, Inspektordes <strong>Chrischona</strong>-GemeinschaftswerksDeutschlands, fiel.Die Werksleitung derPilgermission genießtdiesen Tag, an dem soviele Fürsprecher, Mitdenkerund Interessierte vor Ort sindund freut sich darauf, am 8. Mai 2012diese besonderen Gäste wieder aufdem Berg begrüßen zu dürfen. Überwältigendder Spendenbetrag von42100 Franken – eine großzügige Geste,die nun zur Vergrößerung des ReichesGottes eingesetzt werden kann.<strong>Chrischona</strong>.org


„LEBEN IST MEHR“ – Zelt-Impulstage in <strong>Eichstetten</strong>Nachdem viele Jahre lang keine Zeltmissionmehr in <strong>Eichstetten</strong> stattgefundenhatte, war es in diesem Jahr wiedersoweit: Vom 7. bis 15. Mai fanden aufdem Platz neben der Turnhalle die „Zelt-Impulstage“ unter dem Motto: „LEBENIST MEHR“ statt. Veranstalter war dieEvangelisch-Freikirchliche <strong>Gemeinde</strong> inZusammenarbeit mit der <strong>Chrischona</strong>-Gemeinschaft. (An dieser Stelle nocheinmal ein herzliches Dankeschön an alleHelferinnen und Helfer!)Als Referent war Joschi Frühstück vonder Barmer Zeltmission vor Ort, der ansieben Abenden die zahlreich erschienenenBesucher dazu herausforderte, überRückblickThemen wie „Man lebt - fragt sich nurwozu?“, „Mein Gott, wozu denn nochJesus?“, oder „Haltlos oder gehalten inLebenskrisen!?“ nachzudenken. Umrahmtwurden seine Vorträge von musikalischenBeiträgen und bewegendenLebensberichten. Wer anschließendnoch bleiben und sich austauschen wollte,hatte im „Zeltbistro“ bei Snacks undGetränken die Gelegenheit dazu.Der Freitagabend wandte sich vor alleman die Jugend – Samuel Harfst & Bandgaben ein Konzert, das allerdings aucheinigen nicht mehr ganz so jugendlichenZuhörern gut gefiel ;-).Für die Kinder gab es jeden Nachmittagein abwechslungsreiches Programm, beidem sich alles um das Thema „Indianer“drehte.Offizieller Abschluss der Zelt-Impulstagewar ein Familiengottesdienst am Sonntagvormittag.Bleibt zu hoffen, dass dieseWoche in den Herzen der Besucherbleibende Spuren hinterlassen hat.Silvia SJungschartagAm Samstag, dem 2. Juli, sind wir(vier Mitarbeiter und eine BandeKids) in Richtung Emmendingen aufgebrochen,um uns im "Land der Superhelden"mit 28 anderen Jungschargruppenzu messen. Bei vielenlustigen, aber auch herausforderndenWettkampfspielen hatten wir allesehr viel Spaß. Jede(r) durfte mitmachenund konnte ihre/seine "Superhelden"-Eigenschaftenmit einbringen.Die Jungs hatten den 6. Platzauf der Urkunde stehen, die Mädelshaben mit dem 4. Platz knapp dasTreppchen verpasst. Natürlich hatdas Organisationsteam auch fürreichlich "Kraftstoff" gesorgt - sowohlfür leiblichen als auch für den geistlichenHunger. Wir beschäftigten unsmit den Fragen "Was macht einenSuperhelden aus?", "Ist Gideon einSuperheld?" und "Warum sind wirselbst auch Superhelden?". Auf derHeimfahrt haben wir noch kurz amElzdamm Halt gemacht und eine eiskalteErfrischung am Stiel genossen.Armin R


Was macht eigentlich…Andrea S wohnt schon einige Jahre nicht mehr in <strong>Eichstetten</strong>. Auf die Frage „Wasmacht eigentlich…“ hat sie uns folgende Zeilen geschrieben:Zuerst einmal möchte ich Euch alleherzlich grüßen. Über die Anfrage vonRolf habe ich mich sehr gefreut.Meine ersten Gedanken waren: „Wiewar das denn damals…“? Ja, vor 14Jahren haben Thomas und ich geheiratetund damit begann Stück für Stückdie Abnabelung von der <strong>Gemeinde</strong><strong>Eichstetten</strong>. Eine Abnabelung, die miram Anfang nicht sehr leicht fiel. Ihrseid für mich nicht nur <strong>Gemeinde</strong>,sondern auch Familie gewesen. Ichkann mich an viele, viele schöne Stundenim Gottesdienst, in der Mädchenjungschar(als Mitarbeiterin), im Teenie-und Jugendkreis und im Chor erinnern.An dieser Stelle möchte ichauch einmal allen DANKE sagen, diemich in dieser Zeit begleitet haben.Inzwischen ist Bötzingen „meine“ <strong>Gemeinde</strong>geworden. Anfangs habenThomas und ich einen Hauskreis gegründet,da ich dies am meisten vermissthatte. Dieser besteht heutenoch, doch die Leitung habenwir nach ein paar Jahren abgegeben.Seit 6 Jahren arbeite ichin der Mädchenjungschar mit.Auch als Familie fühlen wir unsin der <strong>Gemeinde</strong> sehr wohl.Unsere Familie ist in den letztenJahren auch gewachsen. Dazugekommensind Marcel (11),Domenic (9) und Marie (4).Marcel besucht die Realschule,Domenic die Grundschule undMarie den Kindergarten. Wirsind froh und dankbar für unseredrei Kinder. Sie halten unsjung und der Alltag bleibt durchsie auch sehr abenteuerlich.Durch eure Skifreizeit habenMarcel und Domenic schon ersteKontakte zu „Eichstettern“ gefunden,was mich sehr freut.Auch als „Geschäftsfrau“ habe ich meinenWeg gefunden. Ich freue michsehr, wenn ich mit dem einen oder anderen„geschäftlich“ telefonieren darf.Was ich immer wieder sehr spannendund aufregend finde, ist der Spagatzwischen Familie, <strong>Gemeinde</strong> und Geschäft.Manchmal klappt alles perfektund dann gibt es Tage, wo mir allesüber den Kopf wächst und ich merke,dass ich keinem mehr gerecht werde.Es ist mein Wunsch, auch da eine guteBalance zu finden. Gut, dass wir diesalles Gott täglich abgeben können under uns seine Hilfe zusagt.Von Herzen wünsche ich Euch allenGottes Segen und seine Nähe, wo auchimmer ihr gerade steht!Eure Andrea S


Ausblick<strong>Gemeinde</strong>praktikant Jochen GrebeHallo, liebe <strong>Gemeinde</strong>brief-Leser,ich möchte mich gerne vorstellen.Mein Name ist Jochen Grebe. Ich bin21 Jahre alt und studiere an der FreienTheologischen Hochschule in GießenTheologie. Vom 11. Septemberbis 9. Oktober darf ich hier in der <strong>Gemeinde</strong>als Praktikant am <strong>Gemeinde</strong>lebenteilnehmen. Ursprünglich kommeich aus dem kleinen DorfOberdieten, ca. 30 km westlich vonMarburg. Ich habe zwei ältere Geschwister(eine Schwester und einenBruder) und zu meinen Hobbies gehörenu.a. Musik machen, wandern undlesen.Nach dem Abitur habe ich beim DeutschenEC-Verband in Kassel ein FSJgemacht. Ich war dort im team_ecund in dieser Rolle führte mich derWeg im März 2010 nach <strong>Eichstetten</strong>.Wir waren fünf Tage am Kaiserstuhlund führten hier zusammen mit denMitarbeiterinnen und Mitarbeitern einetolle Kinderwoche durch. Im Rückblickauf das Jahr bei team_ec würde ichsagen, dass es einer der besten Einsätzewährend des Jahres war. Michhat damals das Miteinander in der<strong>Gemeinde</strong> sehr stark beeindruckt. DieWoche war eine Sache der ganzen<strong>Gemeinde</strong>. Es gab Mitarbeiter für dieVeranstaltungen, Mitarbeiter, die unsversorgten und besonders gut hat mirgefallen, dass viele hinter der Wochestanden und sich zum Beten getroffenhaben. Das hat sicherlich zum Gelingender Woche beigetragen.Während des FSJ hat sich für michauch mein weiterer Weg geklärt. Ichbewarb mich für ein Studium an derFTH und wurde angenommen. SeitOktober 2010 studiere ich nun in Gießen.Zum Studium gehört es, dassnach dem zweiten Semester ein Praktikumdurchgeführt wird. Als ich überlegte,wo ich dieses absolvieren könnte,kam ich schnell auf die <strong>Gemeinde</strong>in <strong>Eichstetten</strong>, an die ich so viele positiveErinnerungen habe. Ich bin froh,dass alles geklappt hat und ich nunwirklich für vier Wochen am <strong>Gemeinde</strong>lebenteilnehmen darf. Schon dererste kurze Besuch Ende Mai hat dieVorfreude auf das Praktikum gesteigert.Ich freue mich darauf, in die einzelnenGruppen der <strong>Gemeinde</strong> hineinzuschauen,mich selbst in verschiedenenAufgaben ausprobieren zu dürfenund so Erfahrungen für mein Studiumund auch meinen späteren Dienstsammeln zu können.Ich bin gespannt auf die Zeit, die ichin <strong>Eichstetten</strong> verbringen darf undwürde mich freuen, wenn Sie dieseZeit im Gebet unterstützen würden.Ihr/ Euer Jochen Grebe


.Wieland Müller wird Nachfolger von Inspektor Rainer GeissDie Delegiertenversammlung des<strong>Chrischona</strong>-GemeinschaftswerksDeutschland (CGW) hat WielandMüller (42) am 21. Mai in Wormseinstimmig für das Amt des Inspektorsbestätigt. Er wird zum 1.Januar 2012 die Nachfolge vonRainer Geiss (64) antreten, der inRuhestand geht. 22 Kandidatenwurden für diese Aufgabe vorgeschlagen.Ein Wahlausschussnahm nach vielen Gesprächendrei Kandidaten in die engereWahl und schlug dem CGW-Vorstand schließlich Wieland Müllerzur Wahl vor. Der Vorstandlegte diesen Vorschlag den Delegiertenzur Abstimmung vor.Wieland Müller erhielt von denDelegierten 94 von 97 Stimmen. „Ichbin zu 100% mit dieser Entscheidungeinverstanden“, so Rainer Geiss, derzeitigerInspektor des CGW. Ihm liegedaran, dass sein Nachfolger die inhaltlicheund strategische Arbeit weiterführe.Als Inspektor wird Wieland MüllerMitglied des Leitungsteams und desKomitees der Pilgermission St. <strong>Chrischona</strong>sein und für die Jugendmissionsarbeitim Südlichen Afrika (ESSA)verantwortlich zeichnen. Er wirdDienstvorgesetzter für die Hauptamtlichendes CGW und wird die Ausbildungam Theologischen Seminar St. <strong>Chrischona</strong>mitprägen. Auf seiner Agendastehen des Weiteren die Vernetzungund Vertretung des CGW nach außen.Laut Stellenbeschreibung soll sich WielandMüller als „Initiator für ein wachsendesWerk“ verstehen. Müller (42)wird mit seiner Frau Tabea und dreiKindern – Jonathan (15), Janina (13)und Magdalena (4) – nach rund zehnJahren pastoraler Arbeit in Südafrikanach Gießen ziehen und seine Arbeitzum 1. Juli <strong>2011</strong> antreten. Nach einerEinarbeitungszeit wird er dann zum1.1.2012 die Nachfolge von InspektorRainer Geiss antreten.Als „erster Ossi“ hat der gelernteWerkzeugmacher 1991 sein Studiumam Theologischen Seminar St. <strong>Chrischona</strong>(tsc) aufgenommen. In einemchristlichen Elternhaus mit zwei Brüdernaufgewachsen und konfirmiert,hat er bereits als Jugendlicher Gruppengeleitet. „Null Chance auf Leitungsaufgaben“habe man ihm prophezeit, alser die Jugendweihe ablehnte. 1995 bis1997 war er in Butzbach als Predigerund danach als überregionaler Jugendreferentfür den ECJA (die Kinder- undJugendarbeit des CGW) unterwegs.Seit 2002 arbeitete er als Jugendpastorin Johannesburg. Die ehemaligentsc-Dozenten Reinhard Frische, PaulBreymaier und Martin Liedholz seienprägende Mentoren und Seelsorger fürihn gewesen.<strong>Chrischona</strong>.org


Ausblick…und „neue“ GesichterAuf dieser Seite geben wir Menschen, die unseren Gottesdienst besuchen,Gelegenheit, sich vorzustellen.Silvia S mit Laura(Forchheim)Familie L (Dillstraße)Wir heißen alle „neuen Gesichter“ bei uns herzlich willkommen und freuen unsüber Euch.Gerne nimmt die Redaktion für diese Rubrik weitere Vorschläge auf.<strong>Gemeinde</strong>freizeit SeewisVom 30. September bis zum 3. Oktoberverlagern wir die <strong>Gemeinde</strong>aktivitätenin die Schweiz nach Seewis. DieFreizeit beginnt am Freitagabend mitdem Abendessen und endet am Montagmit dem Mittagessen. Wir werdengemeinsam die Bibel studieren, singen,wandern, spielen und Spaß haben.Es stehen uns viele Möglichkeitenoffen. Für die jüngeren Teilnehmersteht ein großer Spielplatz mit Riesenrutschezur Verfügung. Für das Mittelaltergibt es neben Tischkicker undTischtennis gleich eine ganze Turnhalle.Ältere Geschwister finden bestimmtFrauenfreizeit 2012Im nächsten Frühjahr werden wirvom 13. bis zum 15. April wieder eineFrauenfreizeit in Hägelberg durchführen.Als Referentin konnten wir RuthGeiss gewinnen. Alle Frauen sindin der Bücherei ein interessantes Buchoder verweilen sich in der gemütlichenCafeteria zum Plauderstündchen. DerGottesdienst fällt an diesem Sonntagzuhause aus.Rolf Bherzlich zu diesem Wochenende eingeladen.Nähere Informationen undAnmeldeformulare folgen im Herbst.Martina R


GeplantTeenstreetVom 30. Juli bis zum 6. <strong>August</strong> nahmeneinige Jugendliche unserer <strong>Gemeinde</strong>an dem Jugendkongress „Teenstreet“ inOffenburg teil. Wir wünschen ihnen,dass sie auch nach Ende des Kongressesungewöhnliche Erfahrungen imGlauben machen werden.SommerfreizeitTeilnehmer des JK und TK veranstaltenvom 12. bis 20. <strong>August</strong> in Interlaken/Schweizeine Sommerfreizeit. Wirwünschen den Jugendlichen Bewahrungfür alle Aktivitäten und eindrücklicheErkenntnisse im Interview mitGott und der Bibel.WeinfestWie in den vergangenen Jahren beteiligenwir uns als <strong>Gemeinde</strong> wieder amKindernachmittag des Weinfestes am5. September. An zwei Spielstationenkönnen die Kinder ihre Fähigkeitenaustesten. Wir danken den Mitarbeitern,die sich Zeit für diese Arbeitnehmen und wünschen den Kindernviel Spaß und Freude bei dem Fest.KarmelmissionEinen besonderen Missionsabendwerden wir am Dienstag, dem 13.September, um 20:00 Uhr erleben.Ein Referent der Karmelmission wirdals Gast Bruder Khursheed aus Indienmitbringen. Wir möchten herzlich zudiesem spannenden Abend einladen.JahrmarktWenn das Wetter es zulässt, wird am20. September beim Jahrmarkt derBüchertisch wieder aufgebaut sein.Susanne K und Martina R freuen sichüber regen Besuch.ErntedankGott sei uns gnädig und segne uns, esdanken dir, Gott, die Völker, es dankendir alle Völker. Das Land gibt sein Gewächs;es segne uns Gott, und alleWelt fürchte ihn! (aus Psalm 67)Auch in diesem Jahr hat sich das Bibelwortbestätigt. Im Gottesdienst am9. Oktober möchten wir Gott in besondererWeise dafür danken.Der Gottesdienst findet um 10:30 Uhrstatt und endet mit einem gemeinsamenMittagessen.KalenderausstellungAuch im Jahr <strong>2011</strong> werden wir wiedereine Buch- und Kalenderausstellungmit gleichzeitigem Verkaufdurchführen. Sie findet in der Zeitvom 14. bis 20. Oktober im Pavillonam Bahnhof statt. Wir wünschen uns,dass sie wieder auf großes Interessestößt. Eröffnet wird die Ausstellungmit einem kleinen Empfang am Freitagabend,wozu die gesamte <strong>Gemeinde</strong>herzlich eingeladen ist.MitgliederversammlungAm 26. Oktober findet unsere nächsteMitgliederversammlung statt. Wir ladenalle Mitglieder herzlich dazu ein.Gebetsabend am Buß- und BettagZum Buß- und Bettag am 16. Novembersind wir bei der Evangelisch-Freikirchlichen <strong>Gemeinde</strong> in die Marienstraßezu einem Gebetsabend eingeladen.Beginn ist um 20:00 Uhr.PosaunenchorwochenendeDer Posaunenchor plant am 12. und 13.November ein Proben-Wochenende. DerAufenthaltsort ist in diesem Jahr in unseren<strong>Gemeinde</strong>räumen. Als Zuhörerfreuen wir uns, wenn in der AdventsundWeihnachtszeit die geübten Stückeaufgeführt werden.


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EinblickLiebe Geschwister in <strong>Eichstetten</strong>!„Ein jegliches hat seine Zeit,und alles Vorhaben unter demHimmel hat seine Stunde“.Dieser Vers aus Prediger 3Vers 1 durchzieht unser allerLeben. Den großen Rahmenbilden Geburt und Tod. Dazwischenliegen ungezählte kleinereund größere Ereignisse,die ihre Zeit haben, d.h. ihrenAnfang und ihr Ende.So naht das Ende meinerDienstzeit in Bötzingen mitschnellen Schritten. Fast neunJahre sind vergangen, seitdemwir Ende <strong>August</strong> 2002 nachBötzingen kamen. Neun Jahre,in denen ich immer wiederauch in <strong>Eichstetten</strong> war. Ganzherzlich möchte ich mich fürdie gute nachbarschaftlicheBeziehung bedanken. Ichspürte, dass ich willkommenwar und blicke auf viele freudigeund tiefe Begegnungenauch außerhalb des Gemeinschaftshauseszurück.Wie geht es bei uns weiter? Unserweiterer Weg führt uns nun nachSchiltach im Schwarzwald. Dort warteteine klassische Bezirksarbeit auf uns.Neben dem Hauptort Schiltach gilt esverschiedene Außenorte wieRötenberg, Dornhan, Haslach, Oberndorf,Peterzell... durch Bibelstunde,Besuche und Seelsorge mit zu betreuen.In Schiltach steht das einzige Gemeinschaftshausdes Bezirkes. Es wäreschön, wenn sich da eine Arbeit mitJung und Alt entwickeln würde.In allen offenen Fragen sind wir gespannt,was Jesus schon vorbereitethat.Eine neue Telefonnummer haben wirnoch nicht. Unser „neues“ Haus liegtin der Altstadt von Schiltach und wieder Name Schlossbergstraße vermutenlässt, geht es steil hinauf. Ziehtalso festes Schuhwerk an, wenn Ihruns besuchen kommt. ☺Herzlich laden wir ein, uns zu besuchen.Unsere neue Adresse lautet:Familie WeißerSchlossbergstraße 1277761 SchiltachEmail: Fam_weisser@gmx.deSo sagen wir nun Adieu, Gott befohlenund wünschen Euch Gottes reichenSegen.Eure Harald & Sonja Weißer mit Hanna,Katharina, Julia & Lydia


Evangelische Gemeinschaft <strong>Eichstetten</strong>Altweg 43, 79356 <strong>Eichstetten</strong>Prediger: Karl-Heinz SchneiderTel.: 07663-4709 (privat: 07663-605913) * Fax: 07663-605912Email: karl-heinz.schneider@chrischona.orgInternet: http://www.chrischona-eichstetten.deKonto: Volksbank Breisgau Nord eG * Kt-Nr. 10100933 * BLZ 680 920 00Redaktionsteam:A. Stein, M. Reichhold, S. Kälble, S. Sierra-Lage, K-H. Schneider, M. Breisacher, R. BärTitelfoto: Cocktailparty Jugendkreis <strong>Eichstetten</strong> /Die Evangelische Gemeinschaft <strong>Eichstetten</strong> ist eine <strong>Gemeinde</strong> desevangelischen <strong>Chrischona</strong>-Gemeinschaftswerkes e.V.

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