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Gstaad Festival Orchestra - Menuhin Festival Gstaad

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MEDIENINFORMATIONDer neue Botschafter des <strong>Menuhin</strong> <strong>Festival</strong> <strong>Gstaad</strong> – Saison II<strong>Gstaad</strong> <strong>Festival</strong> <strong>Orchestra</strong>Die Herausforderung war gewagt, doch das Resultat hat alle Erwartungen übertroffen: Schon beiseinem ersten Auftritt am 13. August 2010 im <strong>Festival</strong>-Zelt <strong>Gstaad</strong> vermochte das <strong>Gstaad</strong> <strong>Festival</strong><strong>Orchestra</strong> die Zuschauer zu begeistern, und auf einer grossen Deutschlandtournee mit Konzertenam Rheingau <strong>Festival</strong>, an den Mecklenburger Festspielen, in Dresden, in Bregenz und in Münchenhat das Orchester unter der Leitung von Maxim Vengerov seine Rolle als Botschafter für die<strong>Gstaad</strong>er Veranstaltung hervorragend gespielt. 2011 wartet das GFO unter der Leitung von KristjanJärvi mit zwei sehr unterschiedlichen Programmen auf, die es am 12. und 13. August in <strong>Gstaad</strong>, aberauch in Frankreich, Liechtenstein und Deutschland präsentieren wird.Das GFO setzt sich aus dem Streicherstamm und ausgewählten Solobläsern des kammerorchesterbasel,rund 15 Studenten der International <strong>Menuhin</strong> Music Academy und der Hochschule der Künste Bern(Musik) (HKB) (nur Streicher), sowie ausgewählten 15-20 Musikern anderer führenden internationalerOrchester zusammen. Während einer intensiven Probenphase in <strong>Gstaad</strong> werden sowohl innovative wie auchtraditionelle sinfonische Programme einstudiert. Die Musiker, welche im kammerorchesterbasel in 80 bis 120Konzerten jährlich vornehmlich kammer-orchestrales und solistisch besetztes Repertoire spielen, erhalten imGFO somit eine willkommene Möglichkeit, gross besetzte sinfonische Musik einzustudieren und aufzuführen.Die Besetzungsgröße liegt bei 85 Musikern. Der von Publikum und Fachleuten geschätzte und hochgepriesene Musiziergeist des kammerorchesterbasel soll im gross besetzten GFO in anderem Umfeld erlebtund gelebt werden.Der Miteinbezug der rund 15 Streicher-StudentInnen der International <strong>Menuhin</strong> Music Academy (IMMA) undder Hochschule der Künste Bern (Musik) bildet eine glückliche Verbindung zur 30jährigen Geschichte derpädagogischen Tätigkeit der IMMA in <strong>Gstaad</strong> und Blonay, welche von Lord <strong>Menuhin</strong> gegründet und vonMaestro Alberto Lysy während annähernd 25 Jahren fortgesetzt wurde. Die IMMA und die HKB erhaltendurch das GFO eine einmalige Gelegenheit, ihre Studenten im Sinfonieorchester-Spiel weiter zu bilden. DieAnzahl der StudentInnen beschränkt sich aber auf 15 MusikerInnen.In der Saison 2011/12 steht der in den USA lebende Kristjan Järvi am Dirigentenpult des Orchesters, unddie Programme, die sich über stilistische Grenzen hinwegsetzen, sind charakteristisch für ihn. Mit zwei soaussergewöhnlichen Persönlichkeiten wie Maxim Vengerov und Kristjan Järvi schafft sich das <strong>Gstaad</strong><strong>Festival</strong> <strong>Orchestra</strong> gleich von Anfang an ein sehr markantes künstlerisches Profil.Am 12. August gibt das GFO in <strong>Gstaad</strong> ein aussergewöhnliches Konzert mit der amerikanischen SopranistinRenée Fleming in einem Programm, das ganz im Zeichen des Broadway steht. Am nächsten Tag folgt einvöllig anderes Programm, nämlich das Violinkonzert von Korngold mit Renaud Capuçon sowie dieSchweizer Erstaufführung des Konzerts «Conjurer» von John Corigliano mit dem jungen österreichischenStar Martin Grubinger. Vorher tritt das GFO am <strong>Festival</strong> Saint-Denis bei Paris und in Herrenchimsee auf,und am 18. August gastiert es am <strong>Festival</strong> La Chaise-Dieu in Frankreich und im Januar 2012 amMeisterkonzert von Vaduz und an der Philharmonie am Gasteig in München.Für das <strong>Menuhin</strong> <strong>Festival</strong> <strong>Gstaad</strong> und seinen Intendanten Christoph Müller verkörpert das <strong>Gstaad</strong> <strong>Festival</strong><strong>Orchestra</strong> das <strong>Festival</strong> des 21. Jahrhunderts und gleichzeitig seinen Hunger nach künstlerischer Qualität. Iminspirierenden Umfeld des Saanenlandes und der Region <strong>Gstaad</strong> soll Neues entstehen, das künstlerischen


Wert schafft und für die Musikwelt von Bedeutung ist. <strong>Gstaad</strong> und sein <strong>Festival</strong> erhalten mit dem <strong>Gstaad</strong><strong>Festival</strong> <strong>Orchestra</strong> einen Botschafter, der eine der schönsten Regionen der Schweiz in ganz Europa alskreative Musikwerkstatt vorstellt.Pressestimmen der Saison I – 2010«Dass das <strong>Gstaad</strong> <strong>Festival</strong> <strong>Orchestra</strong> in allen Instrumentengruppen mit Musikern aus renommiertenOrchestern besetzt ist, war in Wiesbaden sofort zu bemerken. Sehr homogen, bestens vorbereitet undschmissig klang die auf Gesängen der russischen Liturgie basierende Ouvertüre.»Frankfurter Allgemeine Zeitung«Sympathisch, aufmerksam, präsent sind Orchester und Dirigent einander verbunden, ihr Spiel hat dieFrische des noch Neuen und zahlreiche Soli bei den Streichern und Bläsern zeigen die Souveränität derMusiker.»Neue Vorarlberger Tageszeitung«Das GFO empfahl sich in der mit Spannung erwarteten Bilder einer Ausstellung […] nicht nur mit seinenStreicher- und (Blech)Bläserqualitäten. Wie der skurrile Charakter des monströs angerichteten Werks mitallem instrumentalem Pomp und Firlefanz rüberkam, das hatte Klasse.»Berner Zeitung«Es war eine Freude, die kurzweilige von Binnenspannung und überlegener Charakterisierungskunst in deneinzelnen Stationen gekennzeichnete Auffassung Vengerovs von diesem Werk in sich aufzunehmen. Eswurde eine Widergabe, in der es der Dirigent fertig brachte, dass mindestens genau so viel KlanglichkeitMussorgskis wie Eleganz Ravels zu erleben waren – Balance auf höchstem Niveau! […] Auch hierüberzeugten die Geschlossenheit wie die authentische Lebendigkeit der Interpretation durch das Orchester,der Schmelz des Streicherklangs, die sonore Bläservielfalt und die Pracht des Schlagwerks.»Dresdner Neue Nachrichten13. August 2010, <strong>Gstaad</strong>: Triumphale Taufe für das <strong>Gstaad</strong> <strong>Festival</strong> <strong>Orchestra</strong>Etwas Neues birgt immer auch einen Teil Ungewissheit in sich. Die Entstehung des <strong>Gstaad</strong> <strong>Festival</strong><strong>Orchestra</strong> war schlicht grandios – das beste Omen für die Tournee, die das Orchester diesen Herbst in diegrössten Konzertsäle Deutschlands führen wird. Die Zuschauer, die am Freitag im <strong>Festival</strong>-Zelt von <strong>Gstaad</strong>versammelt waren, werden den Abend nicht so schnell vergessen: fast drei Stunden Musik, und vor allemEmotionen von einer seltenen Intensität – eines der schönsten Geschenke für das Publikum. Die Emotioneneiner russischen Musik, die unter dem Taktstock von Maxim Vengerov zu neuem Leben erwachte.Emotionen eines Orchesters, das ganz seinem Dirigenten und dem Publikum zugewandt war, auf das esseinen Elan übertrug – eine spezielle Erwähnung verdienen die äusserst dynamischen Blechbläser, diegenauso in den Piani wie in den Fortissimi Aufsehen erregten. Emotionen eines jungen russischen Pianisten,der kurzfristig für den aus Krankheitsgründen verhinderten Fazil Say eingesprungen war, und der dem sehrheiklen – da bis zum Überdruss gespielten – Klavierkonzert Nr. 1 von Tschaikowsky eine neue Dimensionverlieh: Nikolai Tokarev wird es weit bringen, das steht fest. Emotionen schliesslich eines Maxim Vengerov,der, begeistert von diesem Abenteuer, dem Publikum und seinen Musikern ein wundervolles Geschenkmachte: eine Romanze von Beethoven, mit Vengerov an der Violine!Maxim Vengerov über das GFO, das Dirigieren und Yehudi <strong>Menuhin</strong>«Yehudi <strong>Menuhin</strong> ist für mich ein Leitstern. Es war ein wahrer Segen für <strong>Gstaad</strong>, von seiner Ausstrahlungund seiner Menschlichkeit profitieren zu können.» Vengerov fühlt sich vom Credo des grossen Violinisten –Musizieren unter Freunden in entspannter Atmosphäre – in höchstem Mass angesprochen. «Die Musik istein Teil der Natur. Die Region von <strong>Gstaad</strong> erlaubt eine ideale Symbiose mit ihr, und das macht sie alsKonzertort auch so einzigartig: Hier kann man sich entspannen und sich auf die Musik konzentrieren, in einerArt spirituellen Eskapade.» Vengerov hat eine sehr genaue Vorstellung davon, was ein guter Dirigent ist.«Die Herausforderung eines jeden Dirigenten besteht darin, das Potential und die Grenzen seiner Musiker sogenau wie möglich zu erfassen. Natürlich spielt das technische Niveau der einzelnen Orchestermitgliedereine wichtige Rolle; doch noch wichtiger ist ihre Fähigkeit, gemeinsam zu spielen, genau wie in einemFussballteam. Der Dirigent muss sie bei diesem Prozess begleiten, die Begegnung ermöglichen und sieinspirieren. Doch das Wichtigste ist, ihnen seine eigenen Erwartungen in Bezug auf den Klang zuübermitteln. Und das muss aus dem Inneren heraus geschehen, in einer Art Telepathie. Ich freue mich


Programm 2011/12• PROGRAMM 1 «FEUERVOGEL»Renaud Capuçon, ViolineMartin Grubinger, Percussion<strong>Gstaad</strong> <strong>Festival</strong> <strong>Orchestra</strong>Kristjan Järvi, LeitungRichard StraussZwei Interludien aus der Oper «Intermezzo»John Corigliano«Conjurer», Concerto for Percussionist and String <strong>Orchestra</strong>Erich Wolfgang KorngoldViolinkonzertIgor Strawinsky«Feuervogel», Suite (Fassung 1945)• PROGRAMM 2 «AMERICAN DREAM»Renée Fleming, Sopran (<strong>Gstaad</strong>)Gabriela Montero, Klavier (Saint-Denis)<strong>Gstaad</strong> <strong>Festival</strong> <strong>Orchestra</strong>Kristjan Järvi, LeitungJohn AdamsThe Chairmanʼs DancesDr Atomic Symphony (Saint-Denis)Broadway-Songs (<strong>Gstaad</strong>)George GershwinRhapsody in Blue (Saint-Denis)Duke EllingtonHarlemKonzerte 2011/1214. Juni 2011 <strong>Festival</strong> de Saint-Denis (F) (Prog. 1 / Montero)20. Juli 2011 Herrenchiemsee, <strong>Festival</strong> (D) (Prog. 1)12. August 2011 <strong>Festival</strong>-Zelt <strong>Gstaad</strong> (Prog. 2 / Fleming)13. August 2011 <strong>Festival</strong>-Zelt <strong>Gstaad</strong> (Prog. 1 / Capuçon & Grubinger)18. August 2011 <strong>Festival</strong> de La Chaise-Dieu (F) (Prog. 1 / Capuçon)25. Januar 2012 Vaduz, Meisterkonzert (Liechtenstein) (Prog. 1 / Grubinger)26. Januar 2012 München, Philharmonie am Gasteig (D) (Prog. 1 / Grubinger)Kontakt ProduktionArtistic Management GmbHChristoph Müller, Tel. +41 (0)79 322 14 34, mueller@menuhinfestivalgstaad.comPressekontakt<strong>Menuhin</strong> <strong>Festival</strong> <strong>Gstaad</strong>Kultur Engagement, Hans-Ueli & Marlène Tschanz, Tel. +41 79 286 24 84, tschanz@kultur-engagement.chInformationen & Photoswww.gstaadfestivalorchestra.com

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