Stadtumbaukonzept - Stadt Rathenow
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BSM mbH <strong>Stadt</strong>umbau <strong>Rathenow</strong><br />
Teilbericht Geschwindigkeit<br />
Die Gutachter stellen als wesentliches Ergebnis fest, dass das Geschwindigkeitsniveau in<br />
<strong>Rathenow</strong> zu hoch ist und entscheidend zum Unfallgeschehen beiträgt. Die Geschwindigkeiten<br />
nehmen mit der zunehmenden Entfernung vom Zentrum zu, bilden aber auch auf dem<br />
Friedrich-Ebert-Ring und in der Fehrbelliner Straße ein erhöhtes Risikopotential für den Fußgänger-<br />
und Radfahrverkehr.<br />
Die Gutachter empfehlen, die Kfz-Geschwindigkeiten flächendeckend zu senken.<br />
Teilbericht Unfälle<br />
Die Unfallschwerpunkte im Jahr 1991 werden im Bereich des innerstädtischen Ringes aus<br />
Berliner Straße, Fehrbelliner Straße , Ruppiner Straße, Curlandstraße und Friedrich-Ebert-<br />
Ring ermittelt. Als Hauptunfallursachen wurden Alkoholgenuss, gefolgt von Missachtem der<br />
Vorfahrt, überhöhte Geschwindigkeit und falsches Überholen angegeben.<br />
Teilbericht Haushaltsbefragung<br />
Eine Befragung der <strong>Rathenow</strong>er Bevölkerung ergab, dass gute Voraussetzungen für ein<br />
Konzept der kurzen Wege bestehen, bei dem Fußgänger- und Fahrradverkehr Vorrang genießen.<br />
Die Wahl der Verkehrsmittel in der Innenstadt teilte sich zum damaligen Zeitpunkt wie folgt<br />
auf: 37 % Pkw, 30% Fahrrad und 30 % zu Fuß.<br />
Teilbericht Lärm<br />
Die damaligen Messergebnisse zeigen, dass die Hauptlärmbelastungen an den beiden Bundesstraßen<br />
B188 und B102 sowie an einzelnen Straßen in den zentralen Wohnvierteln auftreten.<br />
Die Lärmimmissionswerte lagen dort so hoch, dass für die Anwohner mit Gesundheitsschäden<br />
zu rechnen ist. Wesentlich trägt auch die schlechte Straßenbeschaffenheit<br />
bzw. das Kopfsteinpflaster zu den hohen Immissionswerten bei.<br />
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