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Stadtumbaukonzept - Stadt Rathenow

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BSM mbH <strong>Stadt</strong>umbau <strong>Rathenow</strong><br />

gungsunternehmen hat im Jahr 2001 eine Preissenkung vorgenommen, es gehört derzeitig<br />

zu den preiswertesten Anbietern in Deutschland, das dennoch kontinuierlich positive Geschäftsergebnisse<br />

erzielt.<br />

Neben dem sukzessiven Ausbau des Netzes wurden in den vergangenen Jahren auch Investitionen<br />

getätigt, die der Sanierung des Leitungsnetzes dienten. Bei Erneuerungsarbeiten<br />

im Netz von <strong>Rathenow</strong> Ost sind insbesondere im östlichen Bereich der Klara-Zimmermann-<br />

Straße Leitungen als Einrohrsystem durch die Gebäudekeller verlegt worden. Der Abriss<br />

einzelner Gebäude würde hier größere Umbaumaßnahmen im Netz erforderlich machen.<br />

Das Fernwärmenetz ist in Plan 2, Band 3 dargestellt.<br />

5.2.2 Trink- und Abwasserversorgung, Abfälle und Wertstoffe<br />

Die Trinkwasserversorgung und die Schmutzwasser- und Niederschlagswasserbeseitigung<br />

im Altkreis <strong>Rathenow</strong> werden durch den Wasser- und Abwasserverband <strong>Rathenow</strong> wahrgenommen,<br />

in dem sich 47 Mitgliedsgemeinden mit einer Einwohnerzahl von ca. 56.000 Einwohnern<br />

zusammengeschlossen haben. Der Verband hat für den Solidarausgleich zwischen<br />

<strong>Stadt</strong> und Land Sorge zu tragen, d. h. die Versorgung auch des ländlichen Raumes zu gewährleisten,<br />

der nur ein Drittel des Bedarfs ausmacht. Dem Verband obliegt zum einen die<br />

Wasserversorgung als öffentliche Einrichtung, das heißt die Versorgung der Grundstücke mit<br />

Leitungswasser in Trinkqualität. Zum anderen obliegt ihm die Aufgabe, in seinem Gebiet das<br />

anfallende Abwasser (Schmutzwasser und Niederschlagswasser) zu beseitigen. Die Abwasserbeseitigung<br />

umfasst das Sammeln, Fortleiten, Behandeln, Einleiten, Versickern und Verrieseln<br />

von Abwasser sowie die Verwertung oder Beseitigung der bei der Abwasserbehandlung<br />

anfallenden Stoffe.<br />

Trinkwasserversorgung<br />

Nach der Wende waren im Versorgungsbereich <strong>Rathenow</strong> und Premnitz noch 32 % der<br />

Grundstücke ohne öffentliche Trinkwasserversorgung und sogar 45 % ohne Anschluss an<br />

die Kanalisation. Seit 1996 befinden sich alle Gemeinden im Versorgungsnetz für Trinkwasser.<br />

In der <strong>Stadt</strong> <strong>Rathenow</strong> sind mittlerweile alle Grundstücke angeschlossen und das <strong>Stadt</strong>gebiet<br />

ist somit flächendeckend mit Trinkwasser versorgt. Das Leitungsnetz umfasst 54 km<br />

Trinkwasserleitungen.<br />

Der Trinkwasserverbrauch liegt bei pauschal 31m³ je EW pro Jahr, das heißt bei 90 l je EW<br />

pro Tag. Das <strong>Stadt</strong>gebiet wird durch 3 Grundwasserwerke versorgt. Das Wasserwerk Steckelsdorf<br />

versorgt <strong>Rathenow</strong> West, das Wasserwerk <strong>Rathenow</strong> versorgt alle anderen <strong>Stadt</strong>gebiete.<br />

Zusätzlich können Einspeisungen durch das Wasserwerk Premnitz/Königshütte erfolgen.<br />

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