Stadtumbaukonzept - Stadt Rathenow

BSM mbH Stadtumbau Rathenow
werden, wenn ein anderer Grundschulstandort geschlossen wird. Seit 1995 ist die Schule
„UNESCO-Projekt-Schule“ und zeichnet sich seither durch die Teilnahme an interkulturellen
Projekten aus.
Die Entwicklung der weiterführenden Schulen in Rathenow wird zukünftig noch stärker beeinflusst
von der Entwicklung der Schülerzahlen im Umland und dem Fortbestand der dortigen
weiterführenden Schulen. Die Funktion der Stadt Rathenow als Kreisstadt und damit ihre
Versorgungsfunktion für den gesamten Kreis kann zukünftig dazu führen, dass im Umland
einzelne Schulen im Sekundarbereich aufgegeben werden müssen. Fest steht bereits jetzt
die Schließung der Gesamtschule in Milow zum Sommer, deren Schülerschaft zukünftig
nach Premnitz oder Rathenow wechseln wird. Inwieweit diese Gesamtentwicklung die
Schließung eines Standortes in Rathenow langfristig verhindern kann, ist zum gegenwärtigen
Zeitpunkt noch nicht absehbar. Hier spielt auch eine Reihe weiterer Einflussfaktoren, eine
Rolle, beispielsweise die noch offene Entscheidung des Landes über die Veränderung der
Klassenfrequenzen.
Schulversorgung in der Trägerschaft des Kreises und in freier Trägerschaft
Hilfs- und Sonderschulen
Neben den elf Regelschulen gibt es zwei Förderschulen: Es handelt sich um die Allgemeine
Förderschule (Baustraße 5) und die Förderschule für geistig Behinderte (Große Hagenstraße
3a). Träger dieser Schulen ist der Landkreis. 254 Schüler besuchten im Schuljahr 2001/2002
die zwei Förderschulen.
Name Lage Anzahl Schüler
2001/02, Besonderheiten
Allgemeine
Förderschule
Förderschule
für geistig
Behinderte
Bauwerk Sanierungsstand
Baustraße 5 194 Montagebauweise (70´er
Jahre)
Große Hagenstraße
3a
Quelle: Schulverwaltungsamt des Landkreises HVL
60
Neubau
(davon besuchen 41
den Schulbereich
und 19 die Werksstufe)
teilsaniert (neue
Fenster)
64