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Stadtumbaukonzept - Stadt Rathenow

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BSM mbH <strong>Stadt</strong>umbau <strong>Rathenow</strong><br />

• Gestaltung der Grünfläche gegenüber dem Kino in der Steinstraße<br />

• Ausbau des Fußwegs in der Bahnhofstraße<br />

Neben dieser Hauptstrecke sollten begrünte alternative Wegenetze angeboten werden, die<br />

im Rahmen des Wettbewerbs <strong>Stadt</strong>umbau Ost (Karten 16 und 19, Band 3) entwickelt wurden.<br />

Zur konkreten Umsetzung sind die Maßnahmen<br />

• Gestaltung des Verkehrsraumes in der Bergstraße<br />

• Fußweg in der Schopenhauer Straße<br />

• Herstellen eines Parks an der Brandenburger Straße/Bergstraße (RWG und KWG Gelände)<br />

Bestandteil des Maßnahmenkataloges.<br />

Die Auseinandersetzung mit innerstädtischen Einzelfreiflächen und Freiräumen sollte von<br />

der Landesgartenschau ebenfalls thematisiert werden. Dabei kann es sich sowohl um dauerhafte<br />

Nutzungen (z. B. Anlegen von Mustermietergärten in Blockinnenbereichen oder an<br />

Zeilenbauten, Qualifizierung von vorhandenen Spiel- und Sportplätzen oder Schulhöfen, die<br />

auch langfristig genutzt werden und nicht „draußen vor der <strong>Stadt</strong>“ liegen) als auch um temporäre<br />

Angebote handeln.<br />

Im Rahmen der Grünzugentwicklung und bei der Einzelflächengestaltung spielt die Nachnutzung<br />

von jetzt noch baulich genutzten Flächen eine besondere Rolle. Im Rahmen der LAGA<br />

sollten exemplarisch gezeigt werden, welche Nachnutzungs- und Aufwertungsmaßnahmen<br />

umgesetzt wurden (Parkanlage Bergstraße, <strong>Stadt</strong>platz Potsdamer Straße und Wiederaufforstungsmaßnahmen<br />

in Teilbereichen von <strong>Rathenow</strong> Ost).<br />

Die im Zusammenhang mit der Landesgartenschau vorgesehene Reaktivierung der Baudenkmale<br />

Mühle am Havelübergang (Konsummühle) und Torhaus auf dem Friedhof am<br />

Weinberg sind Maßnahmen, die herausragende Bedeutung für die <strong>Stadt</strong>entwicklung haben.<br />

Besonders die markanten Mühlengebäude bilden ein Charakteristikum im <strong>Stadt</strong>bild. Für die<br />

Nutzer des Straßenzuges Schwedendamm-Steinstraße besitzen die Gebäude einen hohen<br />

Wiedererkennungswert, mit der baulichen Erneuerung ist ein entsprechend großer Aufwertungseffekt<br />

zu erzielen.<br />

Der temporären Nutzung des Mühlengebäudes während der Landesgartenschau soll eine<br />

dauerhafte Nachnutzung folgen, die sich auf das Spektrum Jugendfreizeit/Jugendbildung,<br />

Sport, Kultur, Tourismus beziehen wird.<br />

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