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Stadtumbaukonzept - Stadt Rathenow

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BSM mbH <strong>Stadt</strong>umbau <strong>Rathenow</strong><br />

Bauanträge gemäß § 34 BauGB<br />

Für die geplanten Sonderwohnformen auf dem Brauereigelände besteht nach Angaben des<br />

Sozialamtes schon jetzt ein Bedarf, der in den vorhandenen Wohngebäuden nicht gedeckt<br />

werden kann.<br />

Dieses als „Große Hagenstraße 23“ bezeichnete Projekt mit seiner Lage im Zentrum, seiner<br />

beabsichtigten Nutzungsstruktur (besondere Wohnformen und Gastronomie) und der teilweisen<br />

Revitalisierung historischer Bausubstanz würde im Fall der Realisierung einen wesentlichen<br />

Beitrag zur Stärkung der Innenstadt darstellen.<br />

3.4 Landesgartenschau<br />

Die Landesgartenschau 2006 muss die Chance nutzen, ein ganz neues, eigenes Profil zu<br />

entwickeln, das mit der aktuellen gesamtgesellschaftlichen Entwicklung korrespondiert. Diese<br />

Entwicklung ist geprägt vom Schrumpfungsprozess der Städte, von knappen Ressourcen<br />

und den Anforderungen, die eine „nachhaltige <strong>Stadt</strong>entwicklung“ stellt: Statt Flächenverbrauch<br />

– Flächenrecycling, statt Präsentation der Blumenpracht – ökologischer <strong>Stadt</strong>umbau.<br />

Maßnahmen, die im Rahmen der LAGA durchgeführt werden, sollten unter dem Gesichtspunkt<br />

der langfristigen Nutzung für die Gesamtstadt- auch unter Kostengesichtspunkten-<br />

gewichtet werden. Das preisgekrönte Konzept muss mit den Zielvorstellungen, die mit<br />

der <strong><strong>Stadt</strong>umbaukonzept</strong>ion entwickelt worden sind, verknüpft werden.<br />

Bis zur Durchführung 2006 sollten nicht nur die drei LAGA-Kulissen entwickelt werden, sondern<br />

sollte auch die Vernetzung mit der übrigen <strong>Stadt</strong>landschaft im Zusammenhang mit der<br />

gestalterischen und baulichen Aufwertung relevanter öffentlicher Räume und öffentlicher und<br />

privater Baustrukturen gewährleistet sein.<br />

Ein Großteil der Besucher der Landesgartenschau wird zunächst vor allem den <strong>Stadt</strong>raum<br />

zwischen dem Bahnhof und den LAGA-Kulissen wahrnehmen. Dieser Raum mit der Berliner<br />

Straße als Rückgrat ist als Hauptbewegungsraum angemessen auszugestalten. In dem<br />

Maßnahmenkatalog zur Aufwertung sind deshalb folgende Maßnahmen enthalten:<br />

• Gestaltung des zentralen Omnibus Bahnhofs vor dem Hauptbahnhof<br />

• Gestaltung des Fußweges in der Berliner Straße – von der Konsumbrücke bis zum<br />

Kreishaus (beidseitig)<br />

• Gestaltung des Verkehrsraumes B188 von der Kreuzung B 102 bis zur Bammer Landstraße<br />

• Gestaltung des Platzes vor dem Kreiskulturhaus<br />

• Gestaltung des Platzes vor dem Kreishaus – Platz der Freiheit<br />

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