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Stadtumbaukonzept - Stadt Rathenow

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BSM mbH <strong>Stadt</strong>umbau <strong>Rathenow</strong><br />

Prioritäre Maßnahmen der <strong>Stadt</strong> sind<br />

• der Abriss des im Blockinneren befindlichen Gebäudes der ehemaligen Konsumbäckerei<br />

• die Sanierung des Baudenkmals Schleusenplatz 1<br />

• die Gestaltung des Hafens<br />

Hingegen sind die Sanierungsziele für die Bereiche nördlich der Steinstraße in Bezug auf die<br />

Quantität und Qualität (Geschosswohnungsbau) zu modifizieren.<br />

Die Realisierung des jenseits des <strong>Stadt</strong>kanals (Schlachthausstraße) vorgesehenen flächenhaften<br />

Wohnungsbaus sollte hinsichtlich des Nutzungsmaßes reduziert und bezüglich des<br />

Realisierungszeitpunktes zurückgestellt werden.<br />

Die bauliche Nutzung der abgeräumten Wohnungsbaupotentialfläche im Bereich Große<br />

Burgstraße/Bader Straße ist dagegen voranzutreiben, um hier ein positives Entwicklungssignal<br />

zu setzen, mit dem der Suburbanisierung entgegengewirkt werden kann. Entgegen der<br />

bisherigen Planung sollte ein kleinteiliges, qualitätvolles Bebauungskonzept entwickelt werden,<br />

das auf die Bedürfnisse des Eigenheimnutzers abstellt, der gestalterische Qualität zu<br />

schätzen weiß und der die unmittelbare Nähe des <strong>Stadt</strong>zentrums präferiert.<br />

Mit diesen Entwicklungszielen steht das industriell hergestellte Wohngebäude Große Burgstraße<br />

12 - 15 nicht im Einklang, dessen Abriss auch aus wohnungswirtschaftlichen Gründen<br />

sinnvoll ist.<br />

Kommunale Aufwertungsmaßnahmen:<br />

• Herstellen der Baderstraße<br />

• Herstellen der Beleuchtungsanlage an der Uferpromenade zwischen Ziegelstraße und<br />

Steinstraße (entlang der <strong>Stadt</strong>mauer)<br />

• Ergänzung des Uferwanderweges westlich der <strong>Stadt</strong>mauer<br />

Die Sanierungsziele in Bezug auf die Umstrukturierung der Flächen nördlich der Baustraße<br />

und östlich der Jederitzstraße entsprechen grundsätzlich dem aktuellen Entwicklungsstand.<br />

Hinsichtlich des Nutzungsmaßes und der Bebauungsstruktur werden Modifizierungen notwendig<br />

sein.<br />

Sofern Wohnungsbaupotentialflächen in der Altstadt bis zum Zeitpunkt der Landesgartenschau<br />

noch nicht zweckentsprechend genutzt sind, sollten sie zumindest mit Demonstrationsvorhaben<br />

als attraktive Wohnstandorte präsentiert werden können.<br />

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