Stadtumbaukonzept - Stadt Rathenow
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BSM mbH <strong>Stadt</strong>umbau <strong>Rathenow</strong><br />
Maßnahmen zur Grünentwicklung<br />
Parkanlage Brandenburger Straße/Bergstraße (Plan 9, Band 3)<br />
Als Aufwertungsmaßnahme der öffentlichen Hand soll die Nachnutzung entlang der Bergstraße<br />
auf dem Gelände der abgerissenen Plattenbauten ein neuer städtischer Park entstehen.<br />
Der Park durch seine Gestaltung und Nutzungsangebote eine eher untypische Besuchergruppe<br />
ansprechen soll: die Jugendlichen.<br />
Die Parkkonzeption ist im Abschnitt Jugendeinrichtungen und Angebote für Kinder näher<br />
beschrieben.<br />
Angrenzende Bereiche<br />
Weiterer Bestandteil dieser Konzeption ist die Anlage von Mietergärten zur Verbesserung<br />
des Wohnumfeldes an den Wohnblocks in der Großen Milower Straße.<br />
Dieser Vorschlag ist, wie auch die Abrissmaßnahmen des Bestandes der Wohnungsgenossenschaft<br />
östlich der Brandenburger Straße mit dem Wohnungsunternehmen abgestimmt<br />
und Bestandteil des wohnungswirtschaftlichen Konzeptes. Die Erweiterung des Parks westlich<br />
der Brandenburger Straße soll in einem zweiten Erweiterungsabschnitt erfolgen, sobald<br />
der Wohnblock Brandenburger Straße für die wirtschaftliche Überlebensfähigkeit des kommunalen<br />
Wohnungsunternehmens nicht mehr erforderlich ist (Phase II der Abrissmaßnahmen).<br />
Die Bergstraße soll zu einer neuen wichtigen Grünverbindung zwischen Innenstadt und Altstadtinsel<br />
bzw. Weinberggelände umgebaut. Sie ist ein tragender Bestandteil der „Grünvernetzung“<br />
des Raumes südlich der Berliner Straße (siehe Plan 16, Band 3) und damit ein Beitrag<br />
zur Realisierung der „<strong>Stadt</strong>-Landschaft“. Eine Zusammenstellung aller Maßnahmen für<br />
den Bereich südlich der Bahnhofstraße zwischen Bahnhof und Altstadt ist in Plan 21, Band 3<br />
dargestellt.<br />
Begrünungsmaßnahmen <strong>Rathenow</strong> Ost (Plan 22, Band 3)<br />
Ziel ist es, bereits im ersten Phase bis 2009 das frei gewordene Gelände zu renaturieren.<br />
Die Konzeption sieht folgende Maßnahmen vor<br />
• In Anlehnung an die ehemals vorhandenen Hügel im früheren <strong>Stadt</strong>forst, den sogenannten<br />
Kaffeebergen, soll eine Geländemodulation an dem Abrissschutt vorgenommen werden<br />
• Durch die Geländemodulation soll eine abschirmende Wirkung gegenüber der B 188 erzeugt<br />
werden<br />
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