04.12.2012 Aufrufe

Stadtumbaukonzept - Stadt Rathenow

Stadtumbaukonzept - Stadt Rathenow

Stadtumbaukonzept - Stadt Rathenow

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

BSM mbH <strong>Stadt</strong>umbau <strong>Rathenow</strong><br />

Die Verbesserung des Wohnstandortes Friedrich-Engels-Straße soll durch folgende Maßnahmen<br />

erfolgen:<br />

- Verbesserung der Belichtungssituation durch Abriss der Fabrikationshalle an der Geschwister-Scholl-Straße<br />

- Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung / Umlenkung des Durchgangsverkehrs in der Friedrich-Engels-Straße<br />

- Vergrößerung der vorhandenen Grundstücke, um die Freiflächensituation der Altbauten<br />

zu verbessern<br />

Für den ergänzenden Neubau auf dem freigelegten Block werden verschiedene Strukturen<br />

vorgeschlagen. Östlich des Rathauses wird ein größerer kommerzieller Magnet vorgesehen,<br />

der je nach konkreter Nutzung unterschiedlich groß sein oder in Bauabschnitten realisiert<br />

werden kann. Hierfür sind in zwei Geschossen zunächst 7.000 m² Geschossfläche veranschlagt.<br />

Neben der Ansiedlung von Einzelhandel, um die Kaufkraft wieder im Zentrum zu binden, ist<br />

hier eine Qualifizierung des Angebotes auch unter dem Gesichtspunkt erforderlich, dass mit<br />

Verlagerung der Altersstrukturen auf die über 65 jährigen, die Mobilitätsbedürfnisse und das<br />

Mobilitätsvermögen sinken.<br />

Die kleinteiligen Strukturen am westlichen Rand sollen ergänzt und zur Rathausseite geschlossen<br />

werden.<br />

Hinter dem Rathaus entsteht eine offene durch einzelne Bäume locker gegliederte Platzfläche,<br />

die auf sehr vielfältige Weise genutzt werden kann.<br />

Zur Qualifizierung der Freiräume wird die Unterbringung von 200 Stellplätzen in einer Sammelgarage<br />

vorgeschlagen. Das um etwa 3 m abfallende Gebäudeniveau zwischen Berliner<br />

Straße und Geschwister-Scholl-Straße ermöglicht es, die „Tiefgarage“ kostengünstig zu gestalten,<br />

da sie nicht mit großem Erdaushub realisiert werden muss und auch natürlich belüftet<br />

und teilweise belichtet werden könnte. Zu- und Abfahrt sollte über die Berliner Straße erfolgen,<br />

alternativ kann auch in der Puschkinstraße eine Zufahrt vorgesehen werden.<br />

Die aufgelockerte Gebäudestruktur in Ost-West-Richtung in der mittleren Zone des Blockes<br />

kann multifunktional entwickelt werden. Entlang der Puschkinstraße sind Verwaltungs- und<br />

Bürogebäude als Ergänzung zum "Tagungszentrum" denkbar -wünschenswert wäre aber<br />

auch die langfristige Konzentration von sonstigen Institutionen des Kreises oder des Landes<br />

an diesem Standort- im Anschluss an die Friedrich-Engels-Straße eher als Wohnanlage mit<br />

besonderem Wohnungsangebot.<br />

<strong>Stadt</strong>räumlich bilden die neuen Blöcke eine Abfolge mit dem vorhandenen Fabrikgebäude<br />

entlang der Puschkinstraße.<br />

156

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!