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Das Freie Gymnasium arbeitet mit starken Partnern ... - T-Online

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VOR ORTNr. 11 Mit Borsdorfer Amtsblatt sowie Neuigkeiten aus Borsdorf, Zweenfurth, Panitzsch & Cunnersdorf16. Mai 2012<strong>Das</strong> Schulfest des <strong>Freie</strong>n <strong>Gymnasium</strong>s Borsdorf stieß auf großesInteresse.<strong>Das</strong> <strong>Freie</strong> <strong>Gymnasium</strong> <strong>arbeitet</strong><strong>mit</strong> <strong>starken</strong> <strong>Partnern</strong> zusammenAus dem Inhalt❍ Seite 2: Service & Termine,Impressum.❍ Seite 3: Ausweichquartierfür Grundschüler.❍ Seite 4: OrtswehrleitungPanitzsch bestätigt.❍ Seite 5: Familien- und Ge-Gewerbemesse erfolgreich.❍ Seite 7: Amtlicher Teil.❍ Seite 10: Kleine Wunderganz groß im Bild.❍ Seite 11: Spendenaufrufnach Schulbrand.❍ Seite 12: Hummeln ein Zuhausegeben.❍ Seite 16: Historisches –Panitzscher Astronomin.Die nächste Ausgabe des „BorsdorferAmtsblattes VorOrt” erscheintam 15.6.2012.Vor wenigen Tagen begingendie Schülerund Lehrer des <strong>Freie</strong>n<strong>Gymnasium</strong>s Borsdorf (FGB)das vierjährige Bestehen ihrerEinrichtung <strong>mit</strong> einemzünftigen Schulfest, das ingewisser Weise sogar einBergfest war; schließlich istnach vier Jahren die Hälftedes Weges zu den erstenAbiturprüfungen im FGB geschafft.Bei ihrer Begrüßung derzahlreich erschienenen Gästeverwies Schulleiterin KaiHakl darauf, dass sich einSchuljahr dem Ende zuneigt,das reich an wichtigen Ereignissenwar. So wurde dasFGB zwischenzeitlich staatlichanerkannt.Die Festbesucher erlebtennicht nur ein abwechslungsreichesProgramm <strong>mit</strong> Spiel,Spaß und Unterhaltung, sondernwurden auch Zeugeneines weiteren wichtigen Ereignisses,das seinen Platzin der Schulchronik findenwird: Während der Veranstaltungwurde auch die Kooperation<strong>mit</strong> einer Reihe von<strong>Partnern</strong> – der Hochschulefür Technik, Wirtschaft undKultur Leipzig, dem proinsysIT-Systemhaus Taucha,der GET AG Leipzig und derMit sichtlichem Stolz präsentierten Schüler des <strong>Freie</strong>n <strong>Gymnasium</strong>sBorsdorf ihr Projekt „Ein Stein für Tamale”.Auf die für alle Beteiligten gedeihliche Zusammenarbeit wurde<strong>mit</strong> einem Glas Sekt angestoßen. Fotos: Christine DreilichGemeinde Borsdorf besiegelt.„Diese Partnerschaftensind nicht neu, sie funktionierenbereits seit geraumerZeit”, betonte Kai Hakl. Füralle Partner gab es nach Unterzeichnungder Vereinbarungeinen Blumenstrauß.Bürgermeister Ludwig Martingab seinen an Gemeinde-BibliothekarinInes Damerauweiter; als Dank fürdie Doppeltätigkeit in derGemeindebibliothek und inder FGB-Außenstelle.Trotz einer eher beängstigendenWettervorhersageging das Schulfest „glatt”über die Bühne. Lediglichfürs abendliche Konzert desDuos „Mélange” musste dieSchlechtwettervariante genutztwerden. adBürgermeister Ludwig Martingab die ihm zugedachtenBlumen an Bibliothekarin InesDamerau weiter.Die jüngsten Schulfestbesucherinteressierten sich fürdie Schminkangebote.


Service & TermineNotdiensteAbwasser AZV Parthe: Störungenim öffentl. Straßenbereich(0171) 4 10 32 38,Störungen auf priv. Grundstückensiehe Notrufliste unterwww. azv-parthe.deAllgemeinärztlicher Notdienst:Ver<strong>mit</strong>tlung über Einsatzzentrale(0341) 1 92 92Antennengemeinschaft Panitzsch:Störungsmeldungunter (0172) 3 77 37 07Apotheken: Die nächstgelegene(n)Apotheke(n) <strong>mit</strong>Notdienst finden Sie unterwww.aponet.de im InternetChirurgische Bereitschaft:Thonbergklinik Notfallzentrum(0341) 96 36 70enviaM & Mitgas: 24-Stunden-Dienst(01802) 20 09Feuerwehr: Tel. 112Polizei: Tel. 110Rettungsdienst: Tel. 112Arztnotruf in nicht lebensbedrohlichenSituationen:Tel. 116117Rettungsleitstelle im Landkreis:Tel. (03437) 1 92 22Wasserwerke: 24-Stunden-Entstördienst der KWL unter(0341) 9 69 21 00Zahnarzt: DiensthabendePraxen unter http://www.zahnaerzte-in-sachsen.deVeranstaltungstermine in der Gemeinde• 24.5.2012, 14.30 Uhr, SeniorengruppeBorsdorf derVolkssolidarität bittet zur Modenschauins BTZ Steinweg,Eintritt 3 Euro.• 1.6.2012, 15.30 Uhr, Kita„Villa Löwenzahn”, Kindertagsfeierund Indianersportfestfür die ganze Familie.• 2.6.2012, 16 Uhr, Inselfestim Schwanenteichpark Borsdorf(s. Seite 11).• 3.6.2012, 20 Uhr, KirchePanitzsch: Songs of Travel,das Kammerorchester >artentfaltung


LokalesPanitzscher Grundschüler fühlen sich im BTZ Borsdorf wohlSeit Anfang April ist diePanitzscher Grundschulewegen Brandesgeschlossen. Die anfänglicheHoffnung, die Schulenach gründlicher Reinigungschnell wieder eröffnen zukönnen, ist nun der Ernüchterunggewichen. Selbst dieWiedereröffnung zu Beginndes kommenden Schuljahresgilt als Herausforderung.Doch trotz des Brandschadensläuft der Schulbetriebnormal weiter. Dank großerAnstrengungen der GemeindeBorsdorf wurde der Hortkurzfristig ins Tribünengebäudeder Panitzscher Trabrennbahnverlegt, die Grundschulebezog im BTZ derHandwerkskammer im BorsdorferSteinweg ein Interimsquartier.Busse sorgen fürden Transport der Schülerinnenund Schüler zwischenSchule und Hort.Bürgermeister Ludwig Martinwar voll des Lobes für dieMitarbeiter von Bauhof undder Verwaltung, deren Engagementdie pünktliche Wiederaufnahmedes Schulbetriebszu verdanken sei. „Mittlerweileliegen auch alle behördlichenGenehmigungenvor.”In der Schule sei die Stimmungtrotz des Notbetriebeshervorragend, beschreibtMartin seine Eindrücke voneiner Lehrerkonferenz undweiteren Schulveranstaltungenim BTZ.<strong>Das</strong> bestätigte auch SchulleiterinDagmar Eppendorferim Gespräch <strong>mit</strong> „Vor-Trotz des Umzugs ins BTZ der Handwerkskammer zu Leipzig läuft der Unterricht für die PanitzscherGrundschüler nach Lehrplan. Allerdings <strong>mit</strong> Besonderheiten: Die Schülerinnen und Schüler dieserKlasse bastelten Ersatz-Muttertagsgeschenke, weil die schon vorhandenen nach dem Brandnicht mehr verwendbar waren.Foto: A. DreilichOrt”. „Wir sind hier im BTZsehr gut aufgenommen wordenund erhalten jeglicheUnterstützung.”<strong>Das</strong> bestätigt auch SteffiMerkert, Leitende Lehrerinan der Grundschule. „Wirfühlen uns hier im BTZ wirklichsehr wohl”, stellt sie fest.„Durch die Notwendigkeitzur Nutzung des Busses habenwir zwar einen etwasverkürzten Unterricht. Aberwir nutzen die besonderenMöglichkeiten, die uns dasBTZ bietet, intensiv.”In den meisten Fächernwerde trotz des Betriebesam Ausweich-Standort daskomplette Programm lautLehrplan absolviert. GewisseEinschränkungen gebees lediglich beim Werk- undMusikunterricht. „Hier habenwir nunmal kein Klavier”, erklärtSteffi Merkert.Dafür aber Werkstätten fürKfz.-Berufe, Maler und Fleischer,die genutzt werden,um den Grundschülern Einblickeins Handwerk zu geben.<strong>Das</strong> kommt gut an. EinSchüler habe bereits denBerufswunsch „Fleischer”,Zahlreiche Baumängel bei Sanierung derGrundschule Panitzsch entdecktDer Schwelbrand, der diePanitzscher Grundschulefür Monate lahmgelegt hat,hinterließ nicht „nur” hoheSachschäden, sondern ließauch eine Reihe von Baumängelnzu Tage treten.Darüber berichtete BürgermeisterLudwig Martin beider GemeinderatssitzungEnde April. „Bei den Aufräumungs-und Sanierungsarbeitenin der Grundschulewurden jede Menge baulicheMängel gefunden, diewir beseitigen müssen.”Als Beispiel für die entdecktenMängel nannte der BürgermeisterLeitungen, dieberichtet Steffi Merkert. Alspositiven Nebeneffekt desUmzuges erlebt die Pädagogindie Stärkung des Zusammenhaltsder Schülerund die gewachsene Wertschätzungfür „ihre” PanitzscherGrundschule. Auch dieEltern seien „zu 99 Prozent”positiv eingestellt. adbeim Bau der Schule nichtbrandschutzgerecht verlegtworden waren. Für Kostenzur Beseitigung derartigerMängel müsse nun die Gemeindeaufkommen.Derzeit noch nicht geklärtist, ob beim Brand gebildeteSchadstoffe in verbauteBereiche des Daches eingedrungensind. Sollte dasder Fall sein, müsste daskomplette Dach geöffnetwerden. Die für das kommendeSchuljahr vorgeseheneWiederinbetriebnahmeder Schule wäre in diesemFall kaum noch zu packen.adDornfeld & ZötzscheRechtsanwälteRA Jens DornfeldVerkehrsrecht • Vertragsrecht • ErbrechtSehliser Straße 14 • 04451 Panitzsch (Zweigniederlassung)Tel. (034291) 32111 • E-Mail: kanzlei@raduz.dewww.borsdorfer-amtsblatt.de Mai 2012 3


LokalesGemeinderat beschließt Aufhebung einer EhrenbürgerschaftMit einer Altlast speziellerArt befasstensich die Mitgliederdes Borsdorfer Gemeinderatesbei ihrer BeratungEnde April: Auf der Tagesordnungstand u.a. die Aberkennungder EhrenbürgerschaftMartin Mutschmanns.Dieser war ein berüchtigterund gefürchteter Funktionärdes Nazi-Regimes, u.a.sächsischer Reichsstatthalterund Ministerpräsident sowieNSDAP-Gauleiter vonSachsen. 1947 wurde er inMoskau von einem Militärgerichtzum Tode verurteiltund hingerichtet.<strong>Das</strong>s Mutschmann nachMachtergreifung der Nazisdie Borsdorfer Ehrenbürgerschafterhielt, war bekannt.Doch erst vor kurzem wurdeim Gemeindearchiv festgestellt,dass der entsprechendeBeschluss von dendamaligen Räten bereits imJahre 1933 und da<strong>mit</strong> deutlichfrüher als in anderenGemeinden gefasst wordenwar.Der Borsdorfer BürgermeisterLudwig Martin erläuterteden heutigen Gemeinderätenbei der Beratungdes Antrages auf Aberkennungder Ehrenbürgerschafteingehend die rechtlichenHintergründe des Beschlusses.Streng genommen sei dieOrtswehrleitung Panitzsch im Amt bestätigtSeit mehreren Monaten führenFrank Seidel und AndreasAtzler die PanitzscherOrtsfeuerwehr kommissarischals Wehrleiter bzw.Stellvertreter. Da das lautSatzung nur für drei Monatezulässig und eine Neuwahlder Wehrleitung nichtin Sicht ist, genehmigte derBorsdorfer Gemeinderat dasTun der beiden Ehrenamtlerper einstimmig gefasstemBeschluss. Als erster Gratulantwünschte der Bürgermeisterder bestätigten Ortswehrleitunggutes Gelingender nicht immer einfachenTätigkeit.adEhrenbürgerschaft hinfällig,da sie nur zu Lebzeiten desGeehrten gelte, außerdemsei der Verlust von Ehrenbürgerschaftenauch durcheine Direktive des AlliiertenKontrallrates von 1946 geregelt.Dennoch sei es ausgesprochenwichtig, im Hinblickauf Mutschmanns Ehrenbürgerschaftein Zeichenzu setzen und die Aberkennungper Beschluss zu vollziehen,betonte Martin. SeineAuffassung bekräftigtenmehrere Mitglieder des Gemeinderatesin der Diskussion.Die Aberkennung derEhrenbürgerschaft erfolgteeinstimmig.adNach der Gratulation bedachte Bürgermeister Ludwig MartinAndreas Atzler und Frank Seidel (v.l.n.r.) statt Blumen <strong>mit</strong> einem„Lösch<strong>mit</strong>tel”.Foto: A. DreilichParkett-DesignGermann.➤ Verlegen von Massiv-, Dünn- undFertigparkett sowie Laminat undDielenböden➤ Schleifen von Neu- und Altparkett,alter Dielung, Treppenstufen undPodesten➤ Ölen und Lackieren aller HolzartenIch garantiere Ihnen Zuverlässigkeit,Sauberkeit & persönliche Beratung.Mike Germann Hans-Sachs-Straße 404425 TauchaTel.: 034298/730920Fax: 034298/730921Funk: 0171/4437911E-Mail:info@parkett-design-germann.deInternet:www.parkett-design-germann.deReifen-Service ReicheInhaber Andreas Meißner04425 Taucha • Freiligrathstraße 5 • Tel/Fax (034298) 68 242Geöffnet Montag bis Freitag 7.30 bis 12 Uhr und 13 bis 17.30 UhrAußerhalb dieser Zeiten nach Vereinbarung.• Neureifen für alle Fahrzeuge vom Mopedbis zum Truck – und auch für Ihren Pkw!• Reifenreparaturen vom Fachmann• Industriereifen und Sonderformate.• Einlagerung von Winter- u. Sommerrädern• Umfangreiches Sortimentvon Leichtmetallfelgen• Werkstattarbeiten,z.B. an Bremsen undLenkung.• Garantiert günstigePreise bei allenbeiArbeiten anIhrem Fahrzeug.4 Mai 2012www.borsdorfer-amtsblatt.de


Die Borsdorfer Familien- und Gewerbemesse wird erwachsenAm 28. April fand die2. Auflage der BorsdorferFamilien- undGewerbemesse statt. Organisiertund durchgeführt wurdediese Veranstaltung vonMitgliedern des GewerbevereinesBorsdorf-Parthenauee.V.War schon die Premiereder Messe im vergangenenJahr mehr als ein Achtungserfolg,so ist die Leistungsschaudes regionalen Handwerksund Gewerbes nunsichtlich erwachsen geworden.Insgesamt 35 Unternehmenvom Autohaus biszum Zimmerer präsentiertenden Besuchern der Messeeinen Tag lang ihre Produkteund Dienstleistungen.Neben zahlreichen Mitgliederndes Gewerbevereinsnutzten einige (Noch-)Nicht<strong>mit</strong>gliederdie Gelegenheit,sich auf dem Gelände desAutoparks Borsdorf vorzustellen.Für die Besucher, darunterauch zahlreiche Neugierigeaus Gemeinden der Umgebung,gab es vieles zuentdecken und auszuprobieren.So manche(r) stauntenicht schlecht, welche Vielfaltan Unternehmen praktischvor der „eigenen Haustür”vertreten ist.Ganz gleich, ob Druckerei,Tischlerei, IT-Unternehmenoder Finanzfachmann,die Betreuer der Stände hattenreichlich zu tun, berieteneine Vielzahl von Interessentenund konnten währendder Messe auch interessanteFolgegeschäfte anbahnen.Die Linedancer begeisterten <strong>mit</strong> ihrem Auftritt Groß und Klein.Höhepunkte im gut gefülltenProgramm der 2. BorsdorferFamilien- und Gewerbemessewaren neben denAuftritten von Kindern ausörtlichen Kitas auch die Darbietungender Linedancers,tierische Vorführungen sowiedie Modenschau der PanitzscherBoutique Fisch.Die jüngsten Besucherkonnten sich während derMesse schminken lassen,außerdem warteten auf demFreigelände attraktive Spielgeräteauf sie. Und auch fürdas leibliche Wohl der zahlreichenGäste war an Grillund Tresen bestens gesorgt.Viel Lob gab es für die vonjungen Borsdorferinnen undBorsdorfern angefertigtenBilder, die während der Messeausgestellt und versteigertwurden. Insgesamt 302kleine Kunstwerke gab eszu bestaunen und zu bewerten.Die Maler der vom Publikumam besten bewertetenBilder wurden, getrennt nachden Kategorien „Kindergarten”,„Grundschule” sowie„<strong>Gymnasium</strong>”, <strong>mit</strong> Gutscheinenfür Spielemax, Mediamarktund Zoo Leipzig belohnt.Der Erlös aus der Versteigerungder Bilder kamdem <strong>Gymnasium</strong> (115 Euro),der Grundschule Borsdorf(105 Euro), dem PanitzscherHort (25 Euro) undLokalesdem Kindergarten Apfelkörbchen(61 Euro) zugute. Außerdemerhielten die Einrichtungenvom Gewerbevereinnoch jeweils 60 Euro „Startgeld”.Zur finanziellen Unterstützungdes vom Feuer in derPanitzscher Grundschule inMitleidenschaft gezogenenHortes fand außerdem einArmbrustschießen statt, beidem Spenden in Höhe von50 Euro zusammenkamen.Aussteller und Besucherzeigten sich sehr zufrieden.Karsten Fuhrig, der Vorsitzendedes Gewerbevereins,freute sich über den Erfolgder Messe besonders. „Wirhaben diese Veranstaltungals Verein über Monate vorbereitet,nun hat alles gutgeklappt und die Resonanzwar toll – was will man damehr?”. Eine Neuauflage imkommenden Jahr sei übrigensschon fast beschlosseneSache, ließ er durchblicken…André DreilichZahlreiche Besucher informierten sich bei der 2. BorsdorferFamilien- und Gewerbemesse.Fotos: A. DreilichFensterreinigungThomas SchädlichMarthastrasse 804425 TauchaKeine Zeit oder Lust zum Fenster putzen?Ich übernehme das für Sie!thomas.schaedlich@aol.com Tel.: 034298 / 67033www.borsdorfer-amtsblatt.de Mai 2012 5


Lokales / AnzeigenJugendclub Borsdorf: Der Neustart ist gelungenBeim Dart-Turnier am Eröffnungstag waren gute Augen und einesichere Hand gefragt.Fotos: Christine DreilichAm 12. Mai wurde derJugendclub Borsdorfnach einer Phase desEntrümpelns, Aufräumens,Umbauens und Neugestaltens<strong>mit</strong> einem Dart-Turnierwiedereröffnet. <strong>Das</strong> Fazit derErsttagsbesucher: Die Sacheist gelungen, hier kommenwir wieder hin.Zuvor schien der Jugendclubin die Jahre gekommenzu sein. Nicht viel los,kaum neue Gesichter, dasüberschaubare Stammpublikumnicht mehr so ganzim jugendlichen Alter.Doch <strong>mit</strong> Unterstützungder Gemeinde, des Bauhofesund viel Eigeninitiativewurde der Club aus seinemDornröschenschlaf geweckt.Nach einer großen Entrümpelungsaktionund einer ausgiebigenRenovierung kannsich das Jugendhaus nunwieder sehen lassen. KeinWunder, dass die stolzenJunghandwerker ihre Arbeitz.B. in einem der sehr attraktivenFitnessräume sogarim wahrsten Sinne desWortes „handsignierten”.„Wir wollen <strong>mit</strong> unserenAngeboten junge Leute imAlter von 12 bis 27 Jahrenaus dem ganzen Gemeindegebietansprechen”, sagteJugendhaus-Chef JensGörsch.Diese Angebote könnensich durchaus sehen lassen,denn für die Nutzer des Jugendhausesin der LeipzigerStraße 6 stehen nebenBillard und Kickertisch auchComputerplätze <strong>mit</strong> Internetzugangsowie zwei Räume<strong>mit</strong> Fitnessgeräten kostenloszur Verfügung. Außerdemgibt es eine Bibliothek,Spiele und ein Hausaufgabenzimmer.Nicht nur Künstler, sondernauch junge Handwerker signierenihre Werke.<strong>Das</strong> Jugendhaus Borsdorfhat jeweils montags bis sonnabendsvon 15 bis 21 Uhrgeöffnet. Erreichbar ist erunter jugendclub@borsdorfonline.deper Mail. adWenigerDer neueAlltag.VWMehrup!Alltrack. Erleben Sie den neuen „VW Passat Alltrack”.Komfort, Sicherheit und Authentizität. Der Passat Alltrackbietet Jetzt kombiniert bestellbar.bewährte Tugenden des Klassikers <strong>mit</strong>der Fähigkeit, die ausgefahrenen Wege des Alltags zu verlassen.Der Passat Alltrack bietet durchdachte Wertigkeitin jedem Ausstattungsdetail und ist der smarte Begleiterfür jede Situation.Die Highlights• Offroad-Fahrprogramm inkl. Berganfahr- und -abfahrassistent• Vier 17-Zoll-Leichtmetallräder „Valley” <strong>mit</strong> glanzgedrehterOberfläche• Klimaanlage „Climatronic” <strong>mit</strong> 2-Zonen-Temperaturregelungund indirektem Belüftungsmodus• Multifunktions-Lederlenkrad <strong>mit</strong> Alu-Dekor• Parkpilot <strong>mit</strong> Warnfunktion bei Hindernissen im FrontundHeckbereich, Anzeige im Radio-Display• Müdigkeitserkennung für mehr Sicherheit• Fünf Motorvarianten von 118 bis 155 KW <strong>mit</strong> 6-Gang-Schaltgetriebe bzw. Doppelkupplungsgetriebe DSG(CO 2-Emission 135 bis 199g/km, komb. Verbrauch 5,21 l/100km Diesel bis 8,5 l/100km Benzin)• Erhältlich ab 33.450 EuroIhr Partner für Volkswagen, Audi und SeatTelefon 03 42 92 / 65 00 • Telefax 03 42 92 / 6 50 99Graupner GmbH • Gewerbeallee 2 • 04821BrandisInternet: www.autohaus-graupner.deE-Mail: post@autohaus-graupner.de6 Mai 2012www.borsdorfer-amtsblatt.de


BorsdorferAmtsblattAusgabe 5/2012 Amtliche Mitteilungen der Gemeindeverwaltung Borsdorf 16. Mai 2012Beschlüsse des Gemeinderates – April 2012012/2012 Zustimmung zum Einsatz des kommissarischenOrtswehrleiters der Ortsfeuerwehr Panitzschund seines StellvertretersGesamtstimmen: 19 / anwesend: 16 / ja: 16 /nein: 0 / Enthaltungen: 0 / befangen: 0013/2012 Verkauf des Flurstückes 387/14 (und 387/44)der Gemarkung Panitzsch Am HandwerkerzentrumGesamtstimmen: 19 / anwesend: 16 / ja: 16 /nein: 0 / Enthaltungen: 0 / befangen: 0014/2012 Aberkennung einer EhrenbürgerschaftGesamtstimmen: 19 / anwesend: 16 / ja: 16 /nein: 0 / Enthaltungen: 0 / befangen: 0015/2012 Er<strong>mit</strong>tlung kostendeckender Benutzungsgebührenfür die Sportstätten der GemeindeBorsdorfGesamtstimmen: 19 / anwesend: 16 / ja: 16 /nein: 0 / Enthaltungen: 0 / befangen: 0Bekanntmachung zur Nutzung öffentlicher Flächen durchprivate Firmen bei SammelaktionenLiebe Bürgerinnen und Bürger,seit dem 28.12.2009 ist das Sammeln von Schrott, Altkleidern,Schuhen usw. nicht mehr genehmigungspflichtig.Durch private Sammelaktionen werden Sie oft aufgefordert,Gegenstände auf dem Bürgersteig zur Abholung bereit zustellen. Dabei handelt es sich um eine Sondernutzung deröffentlichen Flächen. Die Gemeinde wird dies auch in Zukunftin beschränktem Maße dulden.Wir machen Sie jedoch aufmerksam, dass nicht abgeholteGegenstände bis zum nächsten Tag, 18 Uhr, durch die Eigentümerwieder zu beräumen sind. Bei Zuwiderhandlungwird die Gemeinde dies als Ordnungswidrigkeit behandeln.Die Grundstückseigentümer sind verantwortlich für dieBeräumung.Wir bitten Sie um Verständnis und BeachtungLudwig MartinBürgermeisterBekanntmachung zur Verkehrsregelung Tauchaer StraßeEnde April wurde in Höhe des Parkplatzes an der Rennbahneine Fußgänger-Lichtsignalanlage zur Querung derTauchaer Straße installiert. Dies erfolgt für die Zeit, bis dieGrundschule und der Hort in Panitzsch wieder genutzt werdenkönnen.In der Zeit von 6 Uhr bis 18 Uhr wird die Lichtsignalanlage<strong>mit</strong> Dauergrün für den Fahrverkehr leuchten. Auf Anforderungder Fußgänger/Schulkinder <strong>mit</strong> Taster wird die Anlagefür die Fußgänger auf „grün“ schalten.Liebe Eltern, bitte informieren Sie Ihre Kinder und bitten Siediese unbedingt die Lichtsignalanlage zu benutzen.Ludwig MartinBürgermeister4. Borsdorfer Inselfest<strong>Das</strong> 4. Borsdorfer Inselfest beginnt am 2. Juni 2012, gegen15 Uhr, auf der Wiese am Schwanenteich. Für das leiblicheWohl ist gesorgt. Unter anderem wird die Theatergruppeaus Machern gegen 18 Uhr das Stück „Hexenprozesszu Püchau” aufführen. Für die musikalische Umrahmungsorgen die Partheplautzer.Gemeindenachrichten Mai 2012Parkführung durch den MariannenparkDer Zweckverband Parthenaue lädt dazu am 26. Mai Interessierteein. Dabei wird die Parkgeschichte vorgestellt sowieeine Bestimmung der Gehölze und Bäume vorgenommen.Der Mariannenpark in Leipzig/Schönefeld wurde 1913durch den Gartenarchitekten Leberecht Migge als Volksparkin architektonischem Stil konzipiert und unter seinerLeitung bis Ende 1915 zur Hälfte ausgeführt. Die gesamteAnlage ist bis auf geringfügige Veränderungen bis heuteerhalten geblieben. Der Park wurde 1990 als Denkmal derGarten- und Landschaftsgestaltung in die Kulturdenkmallisteaufgenommen.Hinweise: Preis 7 Euro; Leitung: Hein-Jürgen Scherschak;www.borsdorfer-amtsblatt.de Mai 2012 7


Amtlicher TeilTreffpunkt: Ecke Rohrteichstraße/Schönefelder Allee um14:00 Uhr; Dauer: ca. 2 h; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.Infos auch unter www.zv-parthenaue.deFotoausstellung im RathausAm 25. April eröffnete der Bürgermeister im Rahmen einerVernissage eine Fotoausstellung in den Räumen des RathausesBorsdorf.So beschreibt der Fotograf Christoph Eckelt seine Werke:„Nahbereichsmotive in analoger Fototechnik – ohne Bearbeitung,ohne Schönung. Eingebracht sind Geduld undBehutsamkeit. … Ausgestellt sind Fotos aus dem heimatlichenGarten, ausgewählt unter dem Gesichtspunkt, Feinheitensichtbar werden zu lassen.”Die Bilder „Umgebende Natur aus der Nähe” können währendder öffentlichen Sprechzeiten in der Gemeindeverwaltungbesichtigt werden.Bildungskonferenz am 8. Juni 2012 im BTZAm 8. Juni 2012 findet im Bildungs- und Technologiezentrumder Handwerkskammer zu Leipzig im Steinweg in Borsdorfder Zeit von 14 bis 18.30 Uhr die erste Bildungskonferenzstatt. Eingeladen sind alle Bildungsträger, die Gemeinderätesowie alle an diesem Thema interessiertenBürgerinnen und Bürger.Ziel ist es, dass sich die in den unterschiedlichen Bereichenan Bildung in Borsdorf Beteiligten kennenlernen undGemeinsamkeiten finden, um den Bildungsstandort Borsdorfzu entwickeln und da<strong>mit</strong> unsere Gemeinde attraktiverzu machen und ihr zu einem Alleinstellungsmerkmal in dersächsischen Bildungslandschaft zu verhelfen.Es gilt in einem offenen Gespräch Ideen zu sammeln undüber den Austausch zu Ergebnissen zu kommen. Jederkann Visionen, Wünsche und Hoffnungen einbringen. Grundprinzipder Konferenz ist das positive und zukunftsorientierteHerangehen.Förderung in der LEADER-Region nach 201319 Städte und Gemeinden des ehemaligen Muldentalkreisesschlossen sich 2007 zu der von der EU und Sachsenunterstützten LEADER-Region zusammen.Ziel der regionalen Initiative ist die Weiterentwicklung derRegion <strong>mit</strong> Hilfe eines integrierten ländlichen Entwicklungskonzeptes.Seit dem Jahr 2008 konnten so für das Muldentalinsgesamt 426 Projekte <strong>mit</strong> einem Zuschuss von rund26 Mio. Euro bewilligt werden. Da<strong>mit</strong> wurden die BereicheInfrastruktur, Wohnen auf dem Land, Gewerbe, Landtourismus,Erneuerbare Energien und Soziokultur gestärktund weiterentwickelt.Die Bürgermeister der LEADER-Region Leipziger Muldenland,darunter auch unser Borsdorfer Bürgermeister, HerrMartin, trafen sich im vergangenen Monat zu einem Arbeitsgespräch<strong>mit</strong> Hermann Winkler, Mitglied des EuropäischenParlaments. Sie diskutierten über die Fortsetzung der Förderungdes LEADER-Prozesses im Muldenland nach demJahr 2013. Hermann Winkler will sich dafür einsetzen undstark machen.JagdgenossenschaftsversammlungDie Jagdgenossenschaft (ihr gehören alle Grundstücksbesitzerjagdbarer Flächen an) wählte auf ihrer diesjährigenJagdgenossenschaftsversammlung am 29. März ihrenVorstand neu, da die Amtsperiode nach fünf Jahren Amtszeitabgelaufen war. In den neuen Vorstand wurden gewählt:Jagdvorsteher: Ludwig Martin1. Stellvertreter: Jochen Kunz2. Stellvertreter. Dietmar Hanke3. Stellvertreter: Rainer GeorgiKassierer: Monika SchubertSchriftführer: Thomas SchillingSozialraumkonferenz im Landkreis LeipzigDer Landkreis Leipzig veranstaltete am 29. März 2012 die6. Sozialraumkonferenz in den Räumen der StadtverwaltungBrandis.In den nächsten 20 Jahren wird der demografische Wandelden Landkreis Leipzig nachhaltig beeinflussen. Die Zahlder über 60-Jährigen steigt weiterhin, gleichzeitig sinkt dieZahl der jungen Menschen.Auf der Konferenz wurde über die Bereitstellung von Hilfenim Bereich der ambulant-komplementären Hilfe informiert.So wurden unter anderem Beratungsangebote vorgestelltund zur Betreuungs- und Versorgungssituation älterer undhilfebedürftiger Bürger informiert.Herr Dr. med. Sultzer stellte den Anwesenden das „ProjektGeriNet Leipzig” vor, ein gemeinsames Geriatrie Netzwerkim Landkreis Leipzig. Es wurde als Modellprojekt des SächsischenMinisteriums für Soziales und Verbraucherschutzim Januar 2011 gegründet, um verschiedene Akteure dergeriatrischen Versorgung zu vernetzen.Weitere Tagesordnungspunkte dieser Konferenz waren Informationenzu den neuen Eingliederungsinstrumenten imSGB II sowie Informationen zu den Möglichkeiten desBundesfreiwilligendienstes und zur hausärztlichen Versorgungim Landkreis Leipzig.SchließtagAm 18. Mai 2012 bleibt die Gemeindeverwaltung geschlossen.+++ Einsätze der Feuerwehr im März/April 2012+++• 26. März, 06:27 Uhr: Alarmierung Ortsfeuerwehren Borsdorf,Panitzsch und Zweenfurth zu einem vermeintlichenLaubenbrand in die Straße „Alte Gärtnerei”. Nachdem dieFeuerwehr an der Einsatzstelle angekommen war, wurdefestgestellt, dass ein Grundstücksbesitzer widerrechtlichund ohne Aufsicht Reisig verbrannte. Wir weisennochmals darauf hin, dass das Verbrennen pflanzlicherAbfälle gem. Pflanzenabfallverordnung des FreistaatesSachsen (PflanzAbfV – Sachsen) grundsätzlich verbotenist. Hält man sich nicht an die Verordnung und diese Handlungführt zu einer Alarmierung der Feuerwehr, hat derBetreiber gem. Sächsischen Brandschutzgesetz die darausentstehenden Kosten für den Feuerwehreinsatz zubegleichen.• 02. April, 05:52 Uhr: Alarmierung Ortsfeuerwehren Borsdorf,Panitzsch und Zweenfurth zu einem Brand in dieGrundschule Panitzsch. Der Hausmeister der Grundschulehatte als erster den Brandgeruch wahrgenommen undsofort den Feuerwehrnotruf 112 abgesetzt. Nach Aussageder Brandursachener<strong>mit</strong>tlung der Polizei ist die Brandentstehungauf ein elektrisches Gerät zurück zu führen(Aktuelles unter www.borsdorf.de).• 07. April, 10:33 Uhr: Alarmierung der OrtsfeuerwehrenBorsdorf, Panitzsch und Zweenfurth zu einer Rauchentwicklungin das Klärwerk vom AZV Parthe. Ursachewar ein defekter Turbolader des Blockheizkraftwerkes.Dadurch kam es zum Austritt von Öl, welches in dieFrischluftansaugung gelangte.8 Mai 2012www.borsdorfer-amtsblatt.de


LokalesWir gratulieren unseren Senioren, die im Juni 75 Jahre und älterwerden und wünschen ihnen alles Gute zum Geburtstag95. 18.06. Ruth Quietzsch90. 07.06. Gudrun Weber88. 07.06. Peter Sasse26.06. Gisela Schellenberg87. 10.06. Marga Beyer86. 27.06. Elfriede Kieback85. 02.06. Harro Gehse83. 21.06. Gertraud Lorenz82. 06.06. Edith Weber06.06. Herbert Weigelt19.06. Günther Rieger26.06. Günther Ackermann81. 27.06. Waltraud Hentschel28.06. Horst Bethke80. 02.06. Inge Flathe09.06. Wolfgang Patzak12.06. Lieselotte Dombrowsky20.06. Rolf Geißler79. 15.06. Eleonore Werner20.06. Katharina Marhoffer78. 02.05. Eberhard Fischer07.06. Karl Dilz+++ Ende des amtlichen Teils +++10.06. Ruth Damerau14.06. Reinhilde Monien15.06. Inge Friedrich19.06. Heinz Fritzsch77. 02.05. Helga Christen03.06. Heinz Krüger03.06. Robert Malinowski19.06. Dieter Schödel26.06. Manfred Rimke76. 01.06. Helmut Bufe06.06. Hans Holm09.06. Fred Schneeweiß10.06. Eberhard Diesner13.06. Ruth Müller17.06. Heinz Knöfler75. 02.06. Regina Pohle12.06. Günter Schulze17.06. Gerhard Türpe26.06. Martina Heyder27.06. Ursula Hansel28.06. Klaus-Peter LepschyKolumbianische Schüler suchen Gastfamilien in BorsdorfSie haben Lust auf Besuch?Die Schüler derSchweitzer Schule Bogota/Kolumbienwollen sichab September 2012 unserLand genauer anschauen.Dazu suchen wir Gastfamilien,die neugierig und offensind, einen lateinamerikanischenJugendlichen im AlterBorsdorfer Tischlereiplant neuen StandortDie Borsdorfer Tischlerei Nils Lehmannplant den Umzug an einenneuen Standort. Bisher befindetsich der Betrieb in einer zur Mietegenutzten Werkstatt in Borsdorf.Da die Zeichen für das Unternehmenauf Wachstum stehen, willTischlermeister Nils Lehmann esnun ins Handwerkerzentrum Panitzschverlegen.Der Firmeninhaber beabsichtigt,dort eine neue Werkstatt zu errichtenund hat den Kauf eines 1.700Quadratmeter großen Grundstückesbeantragt. Die Mitglieder desBorsdorfer Gemeinderates stimmtendiesem Anliegen bei ihrer BeratungEnde April zu. BürgermeisterLudwig Martin freute sich überdie Entscheidung des Tischlermeistersund gratulierte ihm. advon 15 bis 17 Jahren aufzunehmen.Spannend ist es, <strong>mit</strong> unddurch den Besuch den eigenenAlltag neu zu erleben.Alle Schüler lernenDeutsch als Fremdsprache,so dass eine meist recht guteVerständigung gewährleistetist. Da das Programmauf eine schulische Initiativezurückgeht, ist es für Ihr potentielles„kolumbianischesKind auf Zeit” verpflichtend,das Ihrer Wohnung nächstgelegene<strong>Gymnasium</strong> oderdie Realschule zu besuchen.Der Aufenthalt ist für dieZeit vom 1.9. bis 16.12. 2012geplant. Falls Ihre KinderKolumbien entdecken möchten,besteht im Oktober 2013die Möglichkeit zum Gegenbesuch.Weitere Informationen:Humboldteum e.V., Ute Borger,Königstraße 20, 70173 Stuttgart,Tel. (0711) 2221401, E-mailute.borger@humboldteum.dewww.borsdorfer-amtsblatt.de Mai 2012 9


LokalesChristoph Eckelt bringt kleine Wunder ganz groß rausSeit Ende April bietetsich den Besucherndes Borsdorfer Rathausesdie Möglichkeit zu ungewöhnlichenEinblicken indie Welt des Kleinen undVerborgenen. Fotograf ChristophEckelt präsentiert dorteinen Teil seiner aufwändighergestellten Aufnahmen unterdem Motto „UmgebendeNatur aus der Nähe.”Und diese Arbeiten könnensich nicht nur sehen lassen,sondern haben ein großesPublikum verdient. Jedemeinzelnen Bild ist anzusehen,dass da kein „Knipser”am Werk war, sondernein (Hobby-)Fotograf, derseiner Berufung <strong>mit</strong> erstaunlicherGeduld, technischemKönnen und vor allem Leidenschaftfolgt.Eckelts fotografische Liebegilt der Welt des Kleinenund Verborgenen. Er fotografiert,wie er es selbst formuliert,„aus Spaß an denkleinen Wundern direkt vorder Haustür.”Beim Fotografieren bevorzugtChristoph Eckelt die„alte Methode”. Auf die Fotopirschgeht er <strong>mit</strong> einerheute als „analog” bezeichneten,d.h. nicht-digitalen,Spiegelreflexkamera, dazukommen Makroobjektiv undZwischenringe und eine ausgefeilteBlitztechnik. Ist dieKamera <strong>mit</strong> Diafilm geladen,robbt sich der Fotograf ansObjekt.Bild oben: Christoph Eckelt erläuterte interessierten Ausstellungsbesuchern,wie seine faszinierenden Aufnahmen entstandensind.Bild rechts: Zur Ausstellungseröffnung gab's Blumen undGlückwünsche vom Bürgermeister. Fotos: A. Dreilich<strong>Das</strong> ist meist wörtlich zunehmen, denn ungewöhnlicheBilder brauchen häufigauch ungewöhnliche Perspektiven.Und Käfer, Fliegeund Co. tun dem Fotografennur selten den Gefallen, sichin dessen bequemer Augenhöhezu tummeln.„<strong>Das</strong> Fotografieren ist zwarteurer als die digitale Technik,aber ein gutes Dia liefertweitaus mehr Details alsdie Datei aus einer Digitalkamera”,erklärt ChristophEckelt. „Alle gezeigten Aufnahmensind unbe<strong>arbeitet</strong>,da wurde nichts retuschiertoder geschönt. Mir geht esdarum, Feinheiten sichtbarwerden zu lassen.”Äußerst beeindruckend istz.B. die Aufnahme zweierGoldfliegen, die gleich nachBetreten des Rathauses zusehen ist. Christoph Eckeltzeigt ein sehenswertes Doppelportaitder etwa acht Millimetergroßen Insekten. Da<strong>mit</strong>nicht genug: Ein weiteresFoto gibt das Facettenaugeeiner solchen Goldfliegein seiner ganzen Schönheitwieder.<strong>Das</strong>s sich bei aller Geduldnicht alle Fotowünsche erfüllenlassen, schildert ChristophEckelt am Beispiel einerWespe beim Einflug insErdnest. Tage habe er vordem Nest verbracht, um zweider Insekten zugleich in derNestöffnung auf den Film zubekommen, doch es habenie geklappt. Und so bliebes bei „nur” einer …Die Ausstellung kann währendder Öffnungszeiten derGemeindeverwaltung im Rathausbesichtig werden.adGedanken eines (gelegentlichen) Zustellers nach getaner ArbeitWenn Sie diesen Text lesen,haben die für den Vertriebdes „VorOrt” zuständigenZusteller ihre Arbeit gemacht.<strong>Das</strong>s die nicht immereinfach ist, kann ichIhnen sagen, denn ich binselbst gelegentlich in SachenZustellung unterwegs.Gibt's Reklamationen, bringeich die Ersatzlieferungzu den Empfängern, sehemich um und prüfe, woranes gelegen haben könnte.Sehr seltsam: Mehrere Namenan einem Kasten. SindMüller und Meier ein glücklichesPaar (1x VorOrt) odersind es zwei Familien (2xBriefkasten „hinter Gittern” –hier muss der Zusteller schlankeFinger haben. Foto: adVorOrt)? Ebenfalls unlösbar:ein namenloser Kasten.Sehr tückisch: Ein versteckterKasten. Um z.B. eine Empfängerinin Borsdorf-Süd zubeliefern, muss der Zustellerdurchs Gartentor und 15 Meterzum Haus laufen, eineTreppe empor und durch eineangelehnte Tür gehen sowieim Dämmerlicht des kuscheligenVorraumes den nebeneinem Sofa befestigtenKasten befüllen.Sehr schmerzhaft: MancheBriefkästen verbergen sichhinter Zäunen oder Gittern.Hier braucht man Finger <strong>mit</strong>der Gelenkigkeit von Tentakeln– trotzdem bleibt einStück Haut hängen.Sehr verborgen: Am Endeeiner langen Straße gehtein Weg ab, dann noch 50Meter, zweimal rechts undeinmal links und schon hatman den Kasten erreicht.Eine Aushilfe findet ein solchesSchatzversteck nie.Sehr verwinkelt: KlitzekleinerKasten, der geradesoeinen A6-Umschlag fasst;was größer ist, muss <strong>mit</strong><strong>mit</strong> Gewalt hinein.Und wie … sieht ihr Hausbriefkastenaus? Sehen Siemal nach, meint Ihr VorOrt-Macher André Dreilich10 Mai 2012www.borsdorfer-amtsblatt.de


Der Schock ist nochnicht verdaut. In unsererGrundschule inPanitzsch, in der sich auchder Hort befindet, hat es am2. April 2012 gebrannt. Leiderwurden durch diesenBrand auch fast alle Unterrichts<strong>mit</strong>tel,Bastelmaterial,Puzzle und Spiele vernichtet.Da<strong>mit</strong> unsere Kinder in ihremInterimsquartier im BTZder Handwerkskammer zuLeipzig im Steinweg und aufder alten Panitzscher Trabrennbahnsowie später imfrisch sanierten Schulgebäudewieder richtig lernen,spielen und basteln können,benötigen wir Ihre tatkräftigeMithilfe.Durch den Fördervereinder Grundschule Panitzschwerden bereits Sach- undGeldspenden gesammelt.Ein Spendenkonto ist eingerichtet(s. Kasten am Endedes Textes).Beim Schulfest im <strong>Freie</strong>n <strong>Gymnasium</strong> wurden bereits Spendenfür Grundschule und Hort übergeben. Foto: C. DreilichLokalesSpendenaufruf nach Brand in der Panitzscher GrundschuleBei der 2. Familien- undGewerbemesse des GewerbevereinsBorsdorf-Parthenauee.V. wurde am 28. Aprilim Autopark Borsdorf amStand des Fördervereinsbereits eine beachtliche Reihevon Sachspenden abgegeben.Weitere Sachspenden (z.B.Spiele, Puzzle, Bastelmaterialusw.) sind willkommenund können im derzeitigenAusweichquartier des Hortsauf der alten PanitzscherTrabrennbahn abgegebenwerden.Wir bedanken uns für IhreUnterstützung im Namen unsererKinder im Voraus herz-lich-Der Förderverein derDr. Margarete BlankGrundschule PanitzschFörderverein GrundschuleCommerzbank AG DelitzschBankleitzahl: 860 400 00Kontonummer: 53 21 70 80 0Neue Bücher in der Borsdorfer BibliothekKarl May:Schloß RodrigandaThomas R. P. Mielke: Die KaiserinFrederik Berger:Die ProvencalinAnne Rampling:Verbotenes VerlangenLaurell K. Hamilton: Bittersüße TodeCamilla Läckberg:Die Eisprinzessin schläftArnaldur Indridason: GletschergrabUrsula Niehaus:<strong>Das</strong> HeiligenspielBarbara Hundt:Die schottische AffäreChrista von Bernuth: Die StimmenJessica Stirling:Sturm über SchottlandLeena Lehtolainen: Die TodesspiraleHeinz Engler:Henrys Irrfahrt zwischen Gut und BöseMarny Dominique: Der Mond über KairoJames C. Martin:Fluten des Schicksals„Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste.”Heinrich Heinewww.borsdorfer-amtsblatt.de Mai 2012 11


LokalesStraßensperrung inZweenfurth noch bisMitte AugustDie Arbeiten zur Erneuerungder Trinkwasserleitung in derBeuchaer Straße in Zweenfurthkommen planmäßig voran.Die <strong>mit</strong> den Bauarbeitenverbundene Sperrungder Straße wird voraussichtlichnoch bis zum 17. August2012 dauern. -rSenioren suchennoch MitfahrerAm 26. Juni 2012 startendie Mitglieder der BorsdorferSeniorengruppe derVolkssolidarität <strong>mit</strong> demBus zur „Leipziger Seenrundfahrt”.Die Ausfahrtbeginnt am 26. Juni, 13Uhr, an der Bushaltestelleam Friedhof in der LeipzigerStraße. Weitere MitfahrerInnensind herzlichwillkommen, wer Informationenbenötigt oder sichanmelden will, melde sichbei Christa Hein unter Tel.(034291) 20604. adRalf Dagott gibt in seinem Garten gleich dreiHummelvölkern ein passendes ZuhauseDen „Hummelflug” vonNikolai Rimski-Korsakowkennt Ralf Dagottnatürlich. Aber auf dieIdee, sich eine Aufnahmedieses bekannten Orchesterstückesauf seiner heimischenMusikanlage anzuhören,kommt er eher nicht.Kein Wunder, denn in seinemGarten kann der 46-Jährige den Hummelflug täglichlive erleben: Hier lebendrei putzmuntere Hummelvölker.Die Hummeln haben sichdas Grundstück in der Nähedes alten Panitzscher Konsumsnicht zufällig als Quartierausgesucht. Ralf Dagottstellt für die dicken Brummerseit mehreren Jahrenkomplett eingerichtete Nistkästenzur Verfügung.Auf die Frage, wie er aufdie Idee gekommen ist, Herbergsvaterfür Hummeln zuwerden, antwortet der Kfz.-Gutachter ohne langes Überlegen.„Ich hatte Ende der90er-Jahre einen Meisenkastenan meiner Wohnung. EineMeise hatte den Kastenbereits bezogen, da kam eineBaumhummel und vertriebdie Meise aus ihremNest.” Es habe ihn beeindruckt,dass dieses kleineInsekt den vielfach größerenVogel einfach so vom Brutplatzverjagen konnte. „Daraufhinhabe ich mich <strong>mit</strong>der Lebensweise der Hum-Ralf Dagott inspiziert eines der in seinem Garten aufgestelltenHummelnester. Fazit: „Königin wohlauf.” Foto: A. Dreilich■ PR-Arbeit.■ Journalistische Arbeiten.■ Fotografie.■ Aufbau und BetreuungIhres Webportals.■ Zeitungen.■ Mitteilungsblätter.■ Satzungen.■ Chroniken.■ Festschriften.■ Tagungsunterlagen.■ Idee.■ Gestaltung.■ Redaktion.■ Druck.■ Kopie.■ Kleinauflagen.■ Großauflagen.■ Günstig.■ Individuell.■ Auf den Punkt.André DreilichPressebüroUltralauf &■ Drosselweg 22 ■ 04451 Borsdorf■ Telefon 034291 / 2 26 26■ E-Mail Presse-Buero@T-<strong>Online</strong>.de12 Mai 2012www.borsdorfer-amtsblatt.de


Lokalesmeln beschäftigt und bin bisheute von ihnen fasziniert.”Inzwischen weiß der Naturliebhaber,dass die jungenHummelköniginnen imFrühjahr nach dem Verlassenihrer Überwinterungsquartiereverzweifelt auf derNestsuche sind – oft vergeblich.Eine solche suchendeKönigin ist im zeitigen Frühjahrleicht zu entdecken. Siefliegt im Zickzack umher, landet,inspiziert dunkle Stellen,Löcher und Ritzen. Blütenignoriert sie, denn sie istauf Wohnungssuche. „Eingut ausgebautes Mauselochist ideal für Erdhummeln”,erklärt Ralf Dagott. „Aber dasAngebot ist knapp.”Also begann er, Nistmöglichkeitenfür die suchendenHummeln aufzustellen. <strong>Das</strong>geschah nicht ohne Hintergedanken,denn die haarigenInsekten sind hervorragendeBestäuber und, imUnterschied zu den sprichwörtlichfleißigen Bienen,auch bei niedrigen Temperaturenaktiv. Während dieBienen erst ab 10 Grad fliegen,treten Hummeln ihren„Dienst” schon bei 6 Gradan. Königinnen wagen sichsogar bei 2 Grad heraus.„Nach einem schlechtenApfeljahr wollte ich den Hummelnein Quartier bieten, umim Jahr darauf eine bessereErnte einzufahren”, erinnertsich der Panitzscher.„Und habe natürlich fast allesfalsch gemacht.”Inzwischen achtet er darauf,dass seine Nistkästenim Schatten stehen, da<strong>mit</strong>sie im Sommer nicht zu heißwerden. „Außerdem mussdie Flugöffnung nach Ostenzeigen, sonst nimmt die Königindas Nest nicht an. Diewissen, woher das schlechteWetter kommt …”Apropos Flugöffnung: Umder gefährlichen Kuckuckshummelund anderen Feindenden Zugang zum Nestzu verwehren, ist der Eingang<strong>mit</strong> einem Kunststoffplättchenverschlossen. „Ichgewöhne die Hummeln allmählichan diese 'Tür', sodassdie Tiere des jeweiligenVolkes ihre Klappe öffnenund ins Innere des Nestesgelangen können.”Ralf Dagotts Nester bietenEine Erdhummelkönigin im vorbereiteten Nest.Willkommen daheim: Eine Erdhummel fliegt den Eingang zumNistkasten an. Durch den Schlauch krabbelt sie ins Innere desNestes.Fotos: Ralf Dagottden Quartiergästen nebender Sicherheit auch Komfort:Eine dicke Isolation sorgtfür behagliches Klima, eingelegtePutzwolle schafft Behaglichkeit.Um das eigentlicheNest herum baut derHummelschützer einen solidenHolzkasten, um die inPanitzsch jagenden Waschbärenabzuhalten.Hat eine Königin das vorbereiteteNest angenommen,legt sie dort ihre Eier ab undzieht die ersten Arbeiterinnenauf. Je nach Art kannein Hummelvolk aus 50 bis600 Tieren bestehen.Ach ja, und was ist <strong>mit</strong> derMär von der Flugunfähigkeitder Hummeln? „Sie fliegen,und wie!”, lacht Ralf Dagott.Am Mount Everest übrigensbis auf eine Höhe von 5.600Metern. André DreilichWeitere Informationen gibt esz.B. im Netz unter www.aktionhummelschutz.de✔ TischlereiMöbelbau • Küchenbau einschl. Umbau und Erweiterung • Sonderanfertigungen • Möbelrestaurierungen✔ BauelementeFenster und Türen • Wintergarten • Rollladen • Jalousien • Markisen • Insektenschutz • Reparaturen✔ AusbauleistungenInnenausbau • Laminat • Fertigparkett • Deckenverkleidungen • Trockenbauarbeiten✔ HolzbildhauereiFertigung von Holzgrabmalen • Kerbschnitzarbeiten z.B. für Hochzeitstruhen, Wappen usw.Karsten FuhrigBorsdorfer Straße 804451 Borsdorf/OT PanitzschTelefon: 034291/ 2 24 39Telefax: 034291/ 2 23 97Funk: 0172/ 37 30 32 9E-Mail: karsten.fuhrig@gmx.dewww.borsdorfer-amtsblatt.de Mai 2012 13


LokalesVom 3. bis 5. AugustCountry- & WesternDays in BorsdorfAm ersten Augustwochenendefängt der berühmte WildeWesten wieder auf deralten Panitzscher Trabrennbahnan. Vom 3. bis 5. August2012 finden dort <strong>mit</strong>Unterstützung des AmerikanischenGeneralkonsulatsLeipzig die „3. BorsdorferCountry&Westerndays” statt.Auf die Besucher wartet vielMusik <strong>mit</strong> insgesamt siebenLive-Bands, es gibt Tanzvorführungen,eine Lasso- undPeitschenshow, ein Indianerlagerund vieles mehr.Außerdem werden die DeutschenMeisterschaften imberittenen Bogenschießenausgetragen. Mit Unterstützungder Leipziger Communalgardewird der Westernschützenköniger<strong>mit</strong>telt.An zahlreichen Ständen gibtes neben westerntypischerVerpflegung auch reichlichSpeis' und Trank für normaleMitteleuropäer. -rwww.borsdorf-countryevent.deBorsdorf prüft Kosten für SportstättennutzungWenn eine Gemeindeverwaltunguntersucht,wie hochdie laufenden Kosten für denBetrieb kommunaler Sportstättensind und daraus einenkonkreten Stundensatzerreichnet, klingeln bei Vereinenund anderen Nutzernschnell die Alarmglocken.Doch das muss im konkretenFall nicht sein, sagteBürgermeister Ludwig Martinbeim Thema Sportstättenkostenim Gemeinderat.„Die Verwaltung wurde beauftragtzu er<strong>mit</strong>teln, welcheKosten z.B. bei der Nutzungvon Sportplätzen, Sportlerheimund Halle entstehen.”<strong>Das</strong> sei gemacht worden,um eine Kalkulationsgrundlagefür die nächsten fünfJahre zu erhalten. Für dieEr<strong>mit</strong>tlung der Stundensätzewurden das Verhältnisaus Betriebskosten und möglichenNutzungsstunden proJahr untersucht. <strong>Das</strong> Ergebnissind z.B. 7,70 Euro proStunde für den BorsdorferDie Gemeinde hat untersucht, welche Kosten bei der Nutzungder Sportanlagen entstehen.Foto: google EarthSportplatz und 3,76 Euro fürdas Sportlerheims (Altbau).Die Turnhallenkosten schlagen<strong>mit</strong> 5,27 Euro pro Stundezu Buche.Allerdings sei keinesfallsbeabsichtigt, diese Beträgeden Sportvereinen in Rechnungzu stellen, betonte derBürgermeister. Vielmehr sollendiese Zahlen in ein nochzu erarbeitendes Sportstättenkonzeptder GemeindeBorsdorf einfließen. Diesesei erforderlich, um der Entwicklungund Nutzung dervorhandenen Sportstätteneinen soliden rechlichen Rahmenzu geben.Ein solches Konzept wirddurch die Verwaltung zurzeitals Vorschlag für den Gemeinderater<strong>arbeitet</strong>. Es sollausdrücklich auch Elemen-Fortsetzung auf Seite 15Voigt GmbH BorsdorfLeipziger Straße 54 • 04451 BorsdorfTel.: 034291-32106 • Fax: 034291-32108 • E-Mail: voigt-gmbh-borsdorf@t-online.de• Straßen- und Tiefbauarbeiten• Außenanlagen• Landschaftsbau• Gebäudetrockenlegung14 Mai 2012www.borsdorfer-amtsblatt.de


Urlaubszeit: Mit Haustieren auf Reisen gehenDie Ferienzeit rückt näher.Wenn sich dieMenschen ihren denverdienten Urlaub aufmachen,bleiben Haustiere oftzurück. Glücklich sind diejenigen,die nette Nachbarn,Freunde oder Verwandtebzw. einen professionellen„Haus-Sitter” haben, welchesich ums Haustier und dieauf Urlaubshilfe angewiesenenBlumen kümmern.Eine Alternative kann essein, das Haustier <strong>mit</strong> aufReisen zu nehmen. Dabeikommt es vor allem auf guteVorbereitung an. Zuerst istzu klären, ob im UrlaubsquartierHund oder Katzeerlaubt sind. Bevor man sichfür ein bestimmtes Urlaubslandentscheidet, sollte mansich über die Einreisebedingungenfür Haustiere schlaumachen. Innerhalb der EUFortsetzung von Seite 14„Borsdorf prüft …”Edgar Hilbert Nachf.• Transporte und Krane• Sand und Kies• Splitt, Schotter, Recycling• Baumaterial ab Lager Althenfür Haus & Hof(Pflastersteine, Natursteine,Spielsand, Zierkies,Mutterboden …)• Erdbau, Bagger, Abbruch• Containerdienst• Kutschfahrten• Kremserfahrtensind diese weitgehend einheitlich.Oft genügen bereitsder EU-Heimtierausweis sowieein implantierter Mikrochip,um das Tier in ein anderesLand <strong>mit</strong>nehmen zudürfen. Für andere Ländergelten häufig strengere Einreiseregelungen.In jedemFall sollten sich Tierfreunderechtzeitig informieren.Je nachdem ob Sie <strong>mit</strong>dem Flugzeug oder Pkw ihrReiseziel erreichen möchten,gibt es für den Transportdes Lieblings verschiedeneVorschriften zu beachten.Einige Fluggesellschaftenerlauben die Mitnahmevon kleineren Hunden undKatzen bis zu einem Gewichtvon etwa sechs Kilogrammin der Passagierkabine.Ganz gleich, ob Flugzeug,Pkw oder Bahn, stets sindgeeignete Transportboxente der Vereinsförderung beinhalten,d.h. die errechnetenKosten werden in dieserForm nicht auf die Sportstättennutzungdurch örtlicheVereine umgelegt. DieHöhe der Förderung kannz.B. gezielt festgelegt werden,um die Kinder- und Jugendarbeitin den Vereinenzu stärken.Anders sollte es jedochbei privater oder kommerziellerNutzung von kommunalenSportstätten aussehen,die schon jetzt stattfinde.„In diesen Fällen sollteden Nutzern ein mindestenskostendeckender Stundensatzin Rechnung gestelltwerden”, machte der Bürgermeisterdeutlich. „Basisdafür sind die durchgeführtenKalkulationen und dasentsprechende Konzept.”Die Mitglieder des BorsdorferGemeinderates stimmtender vorgestellten Kostener<strong>mit</strong>tlungnach eingehenderBeratung zu. adLassen Sie sich bei einer Kutschfahrtauf neue Wege Ihrer Heimat führen.bzw. Tragetaschen erforderlich.Ist eindem Tier vertrautesSpielzeug oder Kissen<strong>mit</strong> an Bord, dämpft das denReisestress. Auf alle Fällesollte die Benutzung des jeweiligenTransportbehältersvor dem Start in den Urlaubbereits trainiert werden, umdas Tier ein wenig an dasmobile Heim zu gewöhnen.Für den Fall, dass die ungewohnteUmgebung am Urlaubsortden Vierbeiner aufAbwege geraten lässt, istein am Halsband befestigterAnhänger <strong>mit</strong> Telefonnumerhilfreich. -rLokalesKirche Panitzsch• 27.5., 10 Uhr: Taufgottesdienst• 3.6., 10 Uhr: Taufgottesdienst• 10.6., 10 Uhr: Taufgottesdienst• 17.6., 10 Uhr: Sakramentsgottesdienst• 24.6., 10 Uhr: Taufgottesdienst• Treff 55+: jd. 1. Mittwochim Monat,14.30 Uhr, Pfarrhaus• Kirchenchor: Mi, 20 Uhr• Frauenkreis: Mo, 14 Uhr• Kreativkreis: jd. 2. Donnerstagim Monat,19.30 Uhr• Fuhrbetrieb und Baustoffhandel OHGKontakt:Edgar Hilbert Nachf.Fuhrbetrieb und Baustoffhandel OHGAlthener Anger 26.04319 Leipzig OT AlthenTelefon 03 42 91 / 32 59 14Telefon 03 42 91 / 32 59 15Telefax 03 42 91 / 32 59 16www.fuhrbetrieb-hilbert.deÖffnungszeitenMontag - Freitag 7.00 - 18.00 UhrSonnabend 8.00 - 12.00 Uhrfuhrbetrieb-hilbert@t-online.dewww.borsdorfer-amtsblatt.de Mai 2012 15


Historisches / LokalesKaum zu glauben: <strong>Das</strong> alte „Buchhaus”, hier Blick aus Richtung Gerichshain gesehen, am Ortseingang von Zweenfurth wird nachvielen Jahren des Verfalls saniert und ausgebaut.Foto: A. DreilichPlatznot in der Mühlenstraße bringt „zweiten Frühling” für RuineKein Amtsblatt im Briefkasten?Ihr Verein, Ihr Termin oder IhreWerbung soll ins Amtsblatt?Sie erreichen uns telefonischunter (0171) 5213650 sowie(034291) 22626 oder per E-Mailan pressebuero@t-online.deWer in diesen Tagenzwischen Borsdorfund Zweenfurth aufdem Steinweg unterwegs ist,hat allen Grund zum Staunen.In ein verfallenes Gehöftöstlich der vom Steinwegist neues Leben eingekehrt.Und nicht nur das:Seit einigen Wochen wirddort emsig ge<strong>arbeitet</strong>, dasGelände wurde beräumt undan den Gebäuden werdenSicherungsarbeiten durchgeführt.Vielen alteingesessenenBorsdorfern ist das Anwesenunter der Bezeichnung„Buchhaus” ein Begriff, denndort lagerte ein GroßhändlerBücher für den Versand.Auf das Ende der DDR folgtedas Aus für diese Nutzung.Mangels weiterer Verwendungstanden die Gebäudeleer und verfielen immermehr. Abriss oder Einsturzschien nur eine Fragekurzer Zeit zu sein. <strong>Das</strong> istkein Thema mehr: AndreasKunert aus Zweenfurth hatdas Grundstück erworbenund will es als Bauhof für dieDachdecker seiner Firmengruppenutzen. Am angestammtenSitz des Bau- undDienstleistungsbetriebes inder Mühlenstraße wird es fürdas Unternehmen allmählichzu eng.adEine Panitzscherin und ihre Liebe zu den SternenIn Panitzsch kommt am 25.Februar 1670 Maria MargarethaWinkelmann zurWelt. Ihr Vater, ein Pastor,weckte und förderte MariasInteresse an der Astronomie.Als Mädchen kommtsie ins Haus von ChristophArnold in Sommerfeld, desBauernastronoms. Sie lerntdort Gottfried Kirch kennen,einen 30 Jahre älterenAstronomen und Kalendermacher.Am 5. Mai 1692,heiratet sie den Witwer. <strong>Das</strong>Paar hat sechs Kinder, zweiwerden als Astronomen undMeteorologen bekannt.Maria Margaretha Kirch beobachtet<strong>mit</strong> ihrem Manndie Welt der Gestirne undstellt Berechnungen an. InBerlin wurde Gottfried Kirch1700 der erste Astronom derKurfürstlich-BrandenburgischenSocietät der Wissenschaften.Diese Akademie finanziertesich durch das vomKurfürsten erhaltene Monopolauf die Herstellung vonKalendern, die Berechnungder Kalenderdaten nehmendie Kirchs vor.Bei ihren Beobachtungenentdeckt die Wissenschaftlerinden Kometen des Jahres1702. Sie stellt Berechnungenzu den Bahndatender Planeten des Sonnensystemsan. So gibt sie z.B.1712 eine Abhandlung überdie Konjunktion von Jupiterund Saturn heraus, die sievoraussagen konnte. Überviele Jahre notiert sie Wetterbeobachtungenim „Wetterbuchder Kirchin”. Sovermerkte sie für Silvester1700 einen Regenbogenüber Berlin und deutete diesenals „liebliches Zeichen”für das Ende des Jahrhunderts.Mit ihren Aufzeichnungenbegründete sie einevon ihren Kindern fortgeführte,75 Jahre dauerndeBeobachtungsreihe, dienoch heute von hoher wissenschaftlicherBedeutungist.Maria Margaretha Kirchstarb am 29. Dezember1720 in Berlin. -drei16 Mai 2012www.borsdorfer-amtsblatt.de

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