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Barbara Weigand - Tabernakel - heiligster Ort der Kirche

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Bekenntnis zu Gottja doch nur Täuschung“. Sie weistdie Stimme in Gehorsam gegenden Beichtvater ab.Sie betet um Befreiung. Sie suchtAufschluß beim Beichtvater. DieReden <strong>der</strong> Vorgesetzten machensie ängstlich. Sie wünscht, ihrZustand und ihre Offenbarungenmöchten verborgen bleiben. Trotzgelegentlicher Bedenken fühlt siesich überglücklich. „Ich kann dasGlück meiner Seele in dieserStunde gar nicht beschreiben“.„Mein Jesus, es fehlt mir nochviel, ich weiß es, ich will nichtsmehr anschauen als Dich“.„O nimm mich mit aus dieserarmseligen Welt! Du weißt, wiearmselig ich bin, wenn ich wie<strong>der</strong>in <strong>der</strong> Welt bin! Ich möchte bei Dirbleiben, o welch eine Freude!“„Ich wünsche nichts, o Herr, ichhabe alles in Dir. Möchtest Dudoch all denjenigen, die Dich aufrichtigsuchen und verlangen, denFrieden und die Freude verleihen,die Du mir zuteil werden lässest!“„O Herr, gib mir nur die Gnade, in<strong>der</strong> ganzen Ewigkeit die Freudezu genießen, die ich eben genieße!“Was sie in heiliger Ekstasehört, soll ihrer Belehrung dienen,„daß sie nicht mutlos werde“,aber auch an<strong>der</strong>n zum Heile werden;denn „die Zeit, wo Ich mitdir rede, ist für an<strong>der</strong>e gegeben,um sie durch dich zu belehren“.Den Segen ihrer Worte verspürtentatsächlich alle, die sie vernahmen;Losschälung von <strong>der</strong> Welt,Sinn für das Übernatürliche, Liebezu Gott und zu den unsterblichenSeelen waren die köstlichenFrüchte, welche die Zeugen ihrerWorte mit fortnahmen.Ein Nachbar in ihrer Heimatgemeindegestand, von dem Gesehenenund Gehörten ganzergriffen gewesen zu sein, und dieüberwältigende Einwirkung <strong>der</strong>Jungfrau auf ihre Hausgenossenin <strong>der</strong> Mainzer Wirtschaft „kameinzig nur von dem außergewöhnlichenZustand her, in demwir Tante sooft sahen und wobeiwir sie reden hörten, was nichtihre Gedanken und Worte seinkonnten. Die Worte, die wir hörten,und die Liebe, die wir fühlten,rissen uns von <strong>der</strong> Erde los“.Eines <strong>der</strong> damaligen Dienstmädchenaber bestätigt noch nachvierzig Jahren: „Das Größte, dasich bei <strong>Barbara</strong> <strong>Weigand</strong> erlebendurfte, waren die Ekstasen. Dererste Eindruck war: ich fühlte94

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