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Barbara Weigand - Tabernakel - heiligster Ort der Kirche

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Bekenntnis zu Gottrin und ihren Gesichten und Anschauungenbefassen, in den siebenBänden „Offenbarungen an<strong>Barbara</strong> <strong>Weigand</strong>“ abgedrucktund zur unentgeltlichen Verteilunggelangt. Daneben sind nochBücher wie „Gebetsarmee Gottes– Eucharistischer Liebesbund desgöttlichen Herzens Jesu“, „<strong>Barbara</strong><strong>Weigand</strong> im Urteil vonBischöfen und Priestern“ und„<strong>Tabernakel</strong>-Ehrenwache, LeibgardeJesu Christi“ erschienen.Inhaltlich betrachtet, finden sichdoch in den Offenbarungen herrlicheGedanken, weitausschauende,schwer durchführbare Pläne,schöne Betrachtungen über denWert <strong>der</strong> Menschenseele, über denGlauben und seine Grundlagen,über die Gottesmutter, das Priestertumund die <strong>Kirche</strong>, überGebet, Sühne und Opfer, ein innigesMiterleben des <strong>Kirche</strong>njahres.Gedanken, die nicht alltäglichwaren, ihrem natürlichen Gesichtskreisferne lagen, Gedanken,die oft genug im Gegensatz standenzu den Predigten jener Zeit.Heute aber sind <strong>Barbara</strong>s Gedankenvon damals Gemeingut katholischerFrömmigkeit und in amtlichenErlassen höchster kirchlicherStellen approbiert worden.Bleibt noch die Frage, wie sich<strong>Barbara</strong> zu den Offenbarungenverhalten habe. Nun finden sich inden späteren AufzeichnungenBemerkungen, aus denen ihreGegner glaubten, sie des Verlangensnach Offenbarungen anklagenzu müssen. Dem ist abernicht so.Wer solche Andeutungen, die sichzudem auf das Verlangen nachdem Besitze des Meisters beziehen,im Zusammenhange liest,wer namentlich in die frühere Zeitihres Lebens hinabsteigt, wo siedem mystischen Gnadenlebennoch recht unwissend gegenüberstand,<strong>der</strong> wird sich leicht vomGegenteil überzeugen.Sie erschrickt wie Maria bei <strong>der</strong>Erscheinung des Engels erschrak.„Ich erschrak, als ich diese Stimmehörte“. Sie wünscht solche innereStimmen nicht und traut ihnennicht. „Um jeden Preis“, schreibtsie einmal, „möchte ich wissen,welche Stimme in mir spricht.Aber mir steht das nicht zu, das zubeurteilen; darum, o Gott, gib mirdoch einen Priester, dem ich michoffen aussprechen kann“. Sie hörteine innere Stimme; aber „ichtraute ihr nicht, ich sagte mir, es ist93

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