13.07.2015 Aufrufe

Barbara Weigand - Tabernakel - heiligster Ort der Kirche

Barbara Weigand - Tabernakel - heiligster Ort der Kirche

Barbara Weigand - Tabernakel - heiligster Ort der Kirche

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Bekenntnis zu GottDas erwachende Interesse an<strong>Barbara</strong> <strong>Weigand</strong>Im nachfolgenden geben wireinen Textbeitrag wie<strong>der</strong>, <strong>der</strong> als„Nachwort“ zum Buch Büttners„<strong>Barbara</strong> <strong>Weigand</strong> von Schippach– Für Gott und sein Reich“ vomhochwürdigen Herrn DDr. AdamZirkel, Elsenfeld, verfaßt wurdeund <strong>der</strong> Aufschluß geben soll überdie vielerorts gestellte Frage,wann denn die Seligsprechungdieser heiligmäßig gelebten Fraueingeleitet würde.Das besagte Buch wurde imSelbstverlag als Manuskript gedrucktund Ende <strong>der</strong> achtzigerJahre in kleiner Auflage „unter <strong>der</strong>Hand“ verbreitet.Es gibt, aus damaliger Zeit, eineEinschätzung um des Geschehens<strong>der</strong> Schippacher Seherin undJungfrau <strong>Barbara</strong> <strong>Weigand</strong> un<strong>der</strong>klärt auch das Zustandekommen<strong>der</strong> Initiative von 1975wie<strong>der</strong>, die wir, aus heutiger Sicht,als „Kleines Volksbegehren“ fürdie Einleitung eines OberhirtlichenErhebungsverfahrens ansehendürfen, das für einenSeligsprechungprozeß zwingendnotwendig ist.Dort heißt es: Im FränkischenHauskalen<strong>der</strong> und Caritaskalen<strong>der</strong>dieses Jahres veröffentlichteMax Rößler einen von ihm eingeleitetenBeitrag, den Büttner vierJahre vorher geschrieben hatte:<strong>Barbara</strong> <strong>Weigand</strong> von Schippach(1845 – 1943). Um diese Zeit lebtein Würzburg <strong>der</strong> katholische JournalistFranz Graf Magnis, <strong>der</strong> daskirchliche Zeitgeschehen aufmerksamverfolgte.Die innerkirchlichen Auseinan<strong>der</strong>setzungenum die Eucharistiebereiteten ihm Sorgen: Die Anbetungtrat zurück. Die einensahen in <strong>der</strong> Meßfeier vorwiegendein Mahl, an<strong>der</strong>e betonten denOpfercharakter. Manche traten fürdie Einführung <strong>der</strong> sogenannten„Handkommunion“ ein, wogegenan<strong>der</strong>e die herkömmliche Weisedes Kommunionempfangs für dieallein richtige hielten.In <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft „Dasgroße Zeichen – Die Frau allerVölker“ fand Graf Magnis dasBemühen um eine zeitgemäßeund an <strong>der</strong> Lehre <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> ausgerichteteSpiritualität. In dieserGemeinschaft wirkte als ehrenamtlicheMitarbeiterin eine FrauEugenie Hetzer. Sie kannte Bar-89

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!