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Barbara Weigand - Tabernakel - heiligster Ort der Kirche

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Bekenntnis zu Gottweiß auch um den Liebesruf desHerrn, <strong>der</strong> von dort ausgeht. Es ist<strong>der</strong> Thron <strong>der</strong> Seligkeiten, <strong>der</strong> von<strong>der</strong> Schöpfung bis zum ThronGottes reicht und die erlöste,gerettete Seele hinaufhebt zumHerzen ihres Herrn und Gottes.„Heilig, heilig, heilig bist Du,Herr, mein Gott! Siehe, wie dieDeinen nach Dir dürsten, DuQuell aller Liebe! Siehe, wie <strong>der</strong>Acker <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong> auf Dich wartet,Göttlicher Sämann! Siehe, wie <strong>der</strong>Feind an die Tore <strong>der</strong> Seelenklopft, Hirt und Herr! Laß michdie Brücke spannen von Dir bisauf das Schlachtfeld Deiner Liebe,in die Krankenstuben, vor <strong>Tabernakel</strong>und Beichtkammern, zuverlangenden, unruhigen, verzweifeltenHerzen, damit dieSeele die kleinen Schritte zu Dirwagen kann, damit sie über denAbgrund <strong>der</strong> Schwäche, <strong>der</strong>Lockung, <strong>der</strong> Hemmung hinwegkommt,damit sie Dich findenkann aus dem Blut, aus demSchmutz, aus dem Nebel <strong>der</strong> Erde!Herr, Deine Liebe will ich tragenin <strong>der</strong> Torheit des Kreuzes, wieeinen kleinen Wassertropfen; werihn in Demut annimmt und trinkt,wird überflutet werden vonDeiner Liebe, wird nie mehr aufhörenzu dürsten nach Dir!Herr, Deine Liebe will ich tragenwie ein glühendes Schwert, dasdie Seelen <strong>der</strong> nach Dir Verlangendenaufbrennt und nichtmehr heilen läßt! Herr, DeineLiebe laß mich tragen in die HändeDeiner Mutter, unserer Königin,die alles heilen und heiligenund heimholen will in DeinHerz!“Es besteht kein Zweifel, daßChristus Herr und König ist. Jasogar König <strong>der</strong> Könige und Herr<strong>der</strong> Herren. Nicht nur als Königund Schöpfer von allem, son<strong>der</strong>nauch als Mensch. Denn wie wirgehört haben, ist Er das Hauptdes ganzen Menschengeschlechtesund wegen <strong>der</strong> hypostatischenUnion (wesenhaften Vereinigungvon Gottheit und Menschheit)überragt Er alle Geschöpfe unendlich.Darüber hinaus hat Er uns mitSeinem Blute aus <strong>der</strong> Knechtschaftbefreit, so daß wir Ihm gehören.Daher konnte Er ohne Voraussetzungalle Königskronen undReiche für Sich beanspruchen.83

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