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Barbara Weigand - Tabernakel - heiligster Ort der Kirche

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Bekenntnis zu GottGottes bitten. Die Welt kann unsnichts mehr geben. Die Wahrheitwird vernebelt und verfinstert.Blinde führen Blinde. Nur, wennwir im Geist Gottes wandeln, sindwir im Zenit des Lichtes.Ein Je<strong>der</strong> muß sich in dieserEndzeit aufmachen, selbst denHerrn zu suchen. Es kommt nichtso sehr darauf an, was du siehst,als vielmehr, was du denkst,fühlst und willst. Willst du demHerrn ein wahres Ganzopfer bringen,dann ist je<strong>der</strong> Platz, den dueinnimmst, in <strong>Kirche</strong> und Gebet,Eucharistiefeier und eucharistischerAnbetung, immer ein Pfad<strong>der</strong> Heiligkeit.Willst du Gott dienen, wirklichdienen in uneigennütziger Form,dann gehe dort hin, wo Er unermüdlichund in Stille und unbeschreiblicherEinsamkeit auf dichwartet. Leibhaftig, Liebessehnsuchtund in Seiner ganzen Barmherzigkeit:Leib voll Herrlichkeit,Wort, das Fleisch geworden,Fleisch und Blut als Opferspeise.Dreieiniger Gott!Wie sagt doch St. Gabriel zuMaria? „Der Heilige Geist wirdüber Dich kommen, und die Kraftdes Allerhöchsten wird Dich überschatten.“Die Kraft zur Hingabe ist Gnadenkraftund Berufung. Berufungaber verlangt Befolgung. „Ichbitte euch, wandelt würdig <strong>der</strong>Berufung, die euch zuteil gewordenist, in aller Demut undSanftmut. Seid geduldig un<strong>der</strong>traget einan<strong>der</strong> in Liebe. Seideifrig bestrebt, die Einheit desGeistes zu wahren durch dasBand des Friedens.“ Hingabe istimmer unsere Antwort auf denLiebesanruf des Herrn und wirdbestätigt durch die heiligenGelübde, durch die Priesterweihe,durch den Ordenseintritt, durchdas Martyrium und den Tod.Immer sind wir überzeugt, daßdie Liebe das erste und größteGebot ist, die erste und größteFor<strong>der</strong>ung Gottes. Je brennen<strong>der</strong>die Liebe, desto glühen<strong>der</strong> dasVerlangen, sich Gott restlos undfür immer zu schenken und nichtsdavon zurückzubehalten.Wer einmal vor dem <strong>Tabernakel</strong>Zuflucht genommen und inGebet, Besinnung und Betrachtungdie Stille dieses <strong>Ort</strong>esgespürt und verkostet hat, <strong>der</strong>82

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