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Barbara Weigand - Tabernakel - heiligster Ort der Kirche

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Bekenntnis zu Gottbändigt zum Kampf für o<strong>der</strong> gegenGott gegenüberstehen. Es istdie letzte Phase des Engelsturzesund damit auch des Menschensturzes,die gewaltigste Phase desKampfes <strong>der</strong> Scheidung in Gutund Böse mit allen Konsequenzen.Die Engel sind Boten GottesMan darf nicht sagen: „Das wareinmal, heute ist es nicht so!“ Daßes heute vielfach nicht mehr so ist,daran sind einzig wir selberschuld, weil wir nicht mehr an dieMacht <strong>der</strong> heiligen Engel glauben,weil wir die Macht und die Hilfe<strong>der</strong> Heiligen des Himmels ablehnen,weil wir für die ArmenSeelen kein Gebet erübrigen undweil wir kein grenzenloses Vertrauenzu Gott haben, weil wirden dunklen Glauben, die dunkleHoffnung nicht mehr aufbringen,weil wir nur zu Gott schreien,wenn uns die Not bis an den Halssteigt, wir aber in ruhigen Tagenzuwenig wahre Gottesfurcht, zuwenigLiebe haben. Wir erhaltendie Hilfe <strong>der</strong> heiligen Engel, ganzsicher erhalten wir sie, wenn wiruns nur am Angesicht Gottes, amSchutzmantel Mariens festklammern,wenn wir die Hand <strong>der</strong>Engel nicht auslassen.Mancher wird sich fragen: Warumsteht in <strong>der</strong> Heiligen Schrift so vielvon den heiligen Engeln undwarum ist es dann später imLaufe <strong>der</strong> Jahrhun<strong>der</strong>te so stilldarüber geworden? Wir habenkaum etwas davon gelernt.Nehmen wir da das Beispiel unsereseigenen Lebens: in <strong>der</strong> frühenKindheit war unser junges Lebensehr erfüllt vom festen Glaubenan unsern heiligen Schutzengel.Wir haben nie auf das Gebet umseine Hilfe vergessen, und oftsichtbar hat er in unser Leben eingegriffen,schützend, helfend, aus<strong>der</strong> Not rettend. Aber dann, alswir größer geworden sind, sindauch Ideenkreise in unserm Geistgrößer geworden, welche sich mitdem „Ich“ mehr und mehr befaßten.Den kindlichen Blick auf unsernstillen Begleiter haben wir irgendwoverloren, wir waren zu sehrmit uns selbst beschäftigt undwaren uns selbst genug. Und daist er ganz still zurückgetreten. Erist nie von unserer Seite gewichen,aber wir haben ihn nie mehr76

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