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Barbara Weigand - Tabernakel - heiligster Ort der Kirche

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Bekenntnis zu Gott„Was bedeutet denn das, daß einStrom, ein Bach fließt aus demHerzen Mariä? Es ist <strong>der</strong> Gnadenstrom,<strong>der</strong> durch Sie <strong>der</strong> Menschheitzugewandt wird.“Maria am 1. Oktober 1896: „Ichwill sie (die Erlösungsgnaden)allen Menschen mit großer Bereitwilligkeitvermitteln und zuwenden;denn Ich bin die Schatzmeisterinaller Gnaden.“ Jesus imOktober 1898: „Diesen nun, diedort in <strong>der</strong> Finsternis schmachten,wo kein Lichtstrahl hineindringt,kann keine Fürbitte zugewendetwerden, weil sie Meine Mutterhassen und verachten, weil MeineMutter, die die Schatzmeisterinaller Gnaden ist, auch die Schatzmeisterindes heiligen Messopfersist.“Und diese aus allen Menschheitsgenerationeneinzigartig herausgehobeneFrau ist zugleich auchunsere ständige Begleitung zumheiligen <strong>Tabernakel</strong>. Welch eineeinmalige Auszeichnung für uns,Sie, die Allerreinste unter uns, zueiner solchen Begleitung einladenzu dürfen. Sie kommt immer mituns, immer, wenn wir Sie darumbitten. Und wir wissen doch, daßIhr <strong>der</strong> liebende Heiland im <strong>Tabernakel</strong>niemals auch einen einzigenWunsch ausschlagen kann undauch dies niemals will, weil ErSeine Mutter über alles lieb hat.Sie ist wahrlich die Mittlerin allerGnaden.Klingt dieser Gedanke, Maria seidie Vermittlerin <strong>der</strong> göttlichenGnade nicht überraschend mo<strong>der</strong>n:Die theologisch gebildetenLeser dieser Schrift, welche dieBestrebungen <strong>der</strong> jüngsten Zeitgerade auf diesem theologischenGebiete kennen, werden erstauntsein, solch klare Aussprüche ausdem Munde eines ungebildetenLandmädchens schon im neunzehntenJahrhun<strong>der</strong>ts zu vernehmen.Gibt das nicht zu denken?Während noch deutsche Theologieprofessorenund <strong>Kirche</strong>noberendiese Würde Mariens offenin Zweifel zogen und erneut vermehrtziehen, rühmte das Bauernmädchenvon Schippach laut dieGnadenmittlerschaft Mariens,eine Lehre, welcher die Ritenkongregationim Jahre 1921 durch dieEinführung des Festoffiziums B.M. Virginis Omnium gratiarumMediatricis auf den 31. Mai diefeierliche kirchliche Approbationverliehen hat.(Missale Rom. u. A. A. S. 1922, 186)65

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