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Barbara Weigand - Tabernakel - heiligster Ort der Kirche

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Bekenntnis zu GottKommunion.“ Jesus am 8. Juni1898: „Dich habe ich bestimmt,um viele Menschen wie<strong>der</strong> herbeizuführenund mit Mir zu vereinigenaufs innigste beim Gastmahl<strong>der</strong> Liebe.“Bischof Haffner soll die Anregungen<strong>der</strong> Seherin durchführen.Am 15. Juli 1898 spricht <strong>der</strong> Herr:„Er soll Mir eine Krone aufsetzen,Meiner <strong>Kirche</strong> nämlich eröffnen,daß es Mein Wille ist, den Ich ihmdurch ein so unmündiges Werkzeugübermittle, die öftere Kommunioneinzuführen in <strong>der</strong> ganzenWelt, in <strong>der</strong> ganzen katholischen<strong>Kirche</strong>.“Der Glaube <strong>der</strong> Schippacher Jungfrauan diese ihre Sendung istunerschütterlich, ihr Mut in <strong>der</strong>Durchführung des ihr gestelltenAuftrages unbeugsam. Sie siehtdie Rettung <strong>der</strong> Welt nur durchdie heilige Eucharistie; das kommendezwanzigste Jahrhun<strong>der</strong>twird ein eucharistisches Jahrhun<strong>der</strong>twerden. Bald nach demTode ihres Oberhirten, desBischofs Haffner, erhält sie amdritten Freitag im Januar 1900 von<strong>der</strong> inneren Stimme die Auffor<strong>der</strong>ung,auch zum neuenBischof zu gehen und ihm denWillen des Herrn zu eröffnen. Siewendet sich gleichzeitig brieflichan einflußreiche Geistliche; am5. Januar 1902 mit einem ausführlichenSchreiben an alle Bischöfedes deutschen Sprachgebietes.Man erkundigt sich beim Ordinariatin Mainz nach <strong>der</strong> merkwürdigenProphetin. Folge: neueVerhöre, Ablehnung ihrer „überspannten“Ideen, Predigten gegendie Oftkommunion, Schweigegebot,zeitweise Ausschluß vomEmpfange <strong>der</strong> heiligen Kommunion;Heilige Stunde und Herz-Jesu-Ehrenwache werden beargwöhnt,befehdet und verboten.Alle ihre Bemühungen scheinenvergeblich – da besteigt ein neuerBischof den Stuhl des heiligenBonifatius und wie ein Blitz ausheiterem Himmel fährt das Dekretdes Heiligen Vaters, Pius X., vom20. Dezember 1905 über die häufigeund tägliche Kommunion indie überraschte hierarchische undtheologische Welt. Darinbestimmt <strong>der</strong> StellvertreterChristi, es solle die häufige undtägliche Kommunion denChristgläubigen jeden Standesund Berufes freistehen; niemand,<strong>der</strong> mit aufrichtiger Gesinnung62

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