13.07.2015 Aufrufe

Barbara Weigand - Tabernakel - heiligster Ort der Kirche

Barbara Weigand - Tabernakel - heiligster Ort der Kirche

Barbara Weigand - Tabernakel - heiligster Ort der Kirche

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Bekenntnis zu Gottgewinnen wollen, uns ganz undgar besitzen zu können. Ist dasnicht einfach wun<strong>der</strong>schön?<strong>Barbara</strong> <strong>Weigand</strong> ist Trägerineines apostolischen Auftrages<strong>Barbara</strong> ist denn auch zutiefst vondem Gedanken, Trägerin einesapostolischen Auftrags zu sein,durchdrungen, als daß sie ihnjemals verleugnete. Darum suchtsie fortwährend nach Mitteln undWegen, um ihren Auftrag vor dieberufenen Stellen zu bringen, vordie Priester, Beichtväter, Bischöfe.Sie will, gehorsam <strong>der</strong> innerenStimme, zu ihrem Heimatbischofnach Würzburg gehen und ihmden Auftrag des Herrn übermitteln,die Oftkommunion einzuführen,und als sie <strong>der</strong> Beichtvaterdarob schilt, versucht sie es beimOberhirten in Mainz. Sie bittetihren Beichtvater um Weitergabeihres Auftrages an den Bischofvon Mainz vergeblich. Erst reichlichspät, nach sechzehnjährigemBemühen, finden ihre Worte Zugangzum Ohre des Oberhirten.Dieser verhält sich abwartend, jaabweisend. Sie wird nicht irre. Siegreift zur Fe<strong>der</strong> und schreibt anden Bischof, an viele Bischöfe. Siewünscht, daß ihr Auftrag zumHeiligen Vater gelange.Hin<strong>der</strong>nisse auf Hin<strong>der</strong>nisse türmensich auf: sie wird verlacht,schimpflicher ärztlicher Untersuchungunterworfen, für hysterischerklärt, in den Zeitungenverhöhnt, von den Kanzeln geschmäht,als arrogant und größenwahnsinnighingestellt. Jahrzehntewähren die Enttäuschungen,aber ihre Überzeugung bleibtungebrochen. Es vergehen unendlichviele Jahre des Harrens,Hoffens, Erwartens, Betens, Sühnens,Leidens – und ihre Werkekommen eines um das an<strong>der</strong>e zurVollendung:1904 wird die „Vereinigung <strong>der</strong>Opferseelen“ kirchlich anerkannt,1905 erscheint das päpstlicheDekret über die öftere Kommunion,1909 erhält ihr Morgen- undAbendgebet die kirchliche Druckerlaubnis,1914 wird ihr Liebesbundapprobiert, 1915 wird dieVollendung ihres <strong>Kirche</strong>nbauesvon ihrem Bischof „dringendgewünscht“, 1928 bringt diepäpstliche Empfehlung <strong>der</strong> HeiligenStunde; 1950 führt ihrDiözesanbischof die Heilige Stun-54

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!