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Barbara Weigand - Tabernakel - heiligster Ort der Kirche

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Bekenntnis zu GottGlaube deutlich zutage, z. B. dort,wo sie die innere Stimme vernimmt,sie solle ihre Vorgesetztenunablässig um die Gewährung<strong>der</strong> öfteren Kommunion bitten:„Du sollst das Werkzeug sein, dessenIch Mich bedienen will, umauch an<strong>der</strong>n dieses Glück zu verschaffen.“Als sie mit <strong>der</strong> Übersiedlung nachMainz ihr persönliches Sehnennach <strong>der</strong> heiligen Kommuniongestillt sieht, glaubt sie die Zeitgekommen, den Auftrag desHerrn auszuführen; denn sie hörtdie Stimme: „Sieh, jetzt habe Ichdir dieses Glück verschafft, sorgeaber auch dafür, daß es an<strong>der</strong>nebenso zuteil wird. Gehe nachWürzburg zu deinem Bischof undsage ihm, es sei Mein Wille, daßdie öftere Kommunion überalleingeführt und geför<strong>der</strong>t werde.“Sie befragt sich bei ihremBeichtvater und bittet ihn unterTränen, ihr die Wege zu zeigen,damit sie ihrem Bischof denAuftrag des Herrn übermittelnkönne.Was bedeuten solche Worte füruns? Sind wir schon auf demWege, wo uns die Stimme Gotteserreichen kann? Wollen wir diesauch? Sind wir bereit, Ihm wie einSimon von Cyrene, Ihm das Kreuztragen zu helfen? Sind wir überhauptbereit, unser eigenes Kreuzleinzu tragen?Wie und wo an<strong>der</strong>s spricht JesusSeine geliebten kleinen Seelen anals so, wie Er es bei <strong>Barbara</strong><strong>Weigand</strong> getan hat: am <strong>Tabernakel</strong>,beim Kommuniongang,aber auch bei einem stillenSpaziergang durch Flur und Wald.Aber <strong>der</strong> Herr verlangt von unsnichts Unmögliches! Er legt unsnicht mehr auf die Schultern, alswir zu tragen fähig und willenssind. Oft genügt Ihm schon einkleines Ja, ein lieben<strong>der</strong> Blick o<strong>der</strong>ein inniger Stoßseufzer, um Sich inuns zu verbreiten und um Einlaßin unser Herz zu bitten.<strong>Barbara</strong> <strong>Weigand</strong> zeigt uns inallen ihren Berichten und Aufschreibungen,wie unermüdlichund anhaltend geduldig <strong>der</strong> Herrund auch Seine Mutter, die auchunsere herzallerliebste Muttersein will, Sich uns nähern undimmer wie<strong>der</strong> neu versuchen, unsfür Sie zu gewinnen, für eineucharistisches Leben stark zumachen und uns auch dafür53

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