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Barbara Weigand - Tabernakel - heiligster Ort der Kirche

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Bekenntnis zu Gotterschöpfend und unverfälschtwie<strong>der</strong>gegeben sein: hohe Wertschätzung<strong>der</strong> priesterlichen Würdeund ernste Mahnungen zumpriesterlichen Verhalten tretendem Leser auf Schritt und Trittentgegen. Gewiß hat die sittenstrengeGottesfreundin manchesernste Wort mit einfließen lassen,aber <strong>der</strong> Geist Gottes weht, wo Erwill und wie Er will. Der GeistGottes ist ein übergreifen<strong>der</strong>, einergreifen<strong>der</strong> und ein durchdringen<strong>der</strong>Geist. Die Schriften <strong>der</strong><strong>Barbara</strong> <strong>Weigand</strong> geben geradeauf die großen Probleme unsererheutigen Zeit einen überaus großenFundus an Antworten, diekatholisch sind.Wir wollen katholischbleiben„Alles für Christi Reich und dasHeil <strong>der</strong> unsterblichen Seelen!“Diesem Lebensgrundsatz, spätervom Heiligen Vater Pius XI.,„Katholische Aktion“ genannt,dienten alle Worte und Werkeunserer Schippacher Gottesfreundin.Die außerordentliche Begnadigung,<strong>der</strong> sich die SchippacherJungfrau gewürdigt fühlte, solltenach ihrer Auffassung nicht inerster Linie ihrer eigenen Heiligungdienen, son<strong>der</strong>n dem Heile<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Menschen nutzbarwerden.<strong>Barbara</strong> betrachtete sich als einWerkzeug in <strong>der</strong> Hand Gottes zurDurchführung bestimmter Pläne.Dieser Gedanke wird in denSchriften an vielen Stellen ausgesprochenund unsere Gottesfreundinhat ihn zeitlebens bekanntund ohne Schwanken bis in diehöchsten kirchlichen Kreise getragen.Angesichts des breiten Stromessittlicher und religiöser Ver<strong>der</strong>bnisglaubte sie sich von Gottdazu berufen, im Kampfe um diehöchsten christlichen Güter in denvor<strong>der</strong>sten Reihen zu stehen, seies durch ein wahrhaftes SühneundOpferleben, durch welches<strong>der</strong> strafende Arm Gottes abgehaltenwerden könnte, sei esdurch lauten Weckruf an alleStände zur Abwehr <strong>der</strong> drohendensatanischen Verfolgung, sei esdurch unablässige Mahnung zueinem wahrhaft eucharistischenLeben.Solche Stellen kehren in denSchriften immer wie<strong>der</strong>. Schon inihrer Schippacher Zeit, also vordem Jahre 1885, tritt dieser ihr52

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