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Barbara Weigand - Tabernakel - heiligster Ort der Kirche

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Bekenntnis zu GottDen Priestern schenkt<strong>Barbara</strong> <strong>Weigand</strong> ihrinniges GebetDiesem Priestertum widmet unsereGottesfreundin herzliche Worte<strong>der</strong> Anerkennung, <strong>der</strong> Aufmunterungund des Lobes für seineunermüdliche und aufreibendeTätigkeit. Um so mehr müssen wiruns auch in heutiger Zeit <strong>der</strong>Trostlosigkeit und Vergessenheit,in <strong>der</strong> so vieler Priester ihre ErsteLiebe vergessen und verratenhaben, des innigen Gebet und <strong>der</strong>opfernden Sühne für das Priestertumerinnern und es <strong>der</strong> lieben<strong>Barbara</strong> <strong>Weigand</strong> nachmachen, fürdie Priester zu sühnen und zuopfern.Am 10. Juni 1898 betet sie für diePriester: „Sieh, wie die Priestersich abmühen Tag und Nacht undnur sinnen, wie sie Dich verherrlichen,wie sie das arme Volk herbeiführenkönnen zu Dir und wiedie Gläubigen ihrer Stimme folgen!O habe Erbarmen, o Herr,verschone Dein Volk.“Und Jesus: „Sieh Meine Diener,wie sie arbeiten und sich abmühen;sieh das feurige Priestertum,wie es sich hinschlachtet und hinopfert!“„Es ist wahr, daß MeineDiener vor <strong>der</strong> Zeit sich aufreiben,und Ich belobe ihren Eifer. WenigeMänner sind es, die noch zur<strong>Kirche</strong> stehen, die noch die Säulenstützen helfen: das Priestertum!“Im <strong>Weigand</strong>schen Hause zuMainz sprach man aber nicht nurin diesem Geiste <strong>der</strong> Hochachtungvon dem Priestertum, man nahmdie Priester auch in Schutz, selbstauf die Gefahr materiellen Boykotts.Bezeichnend für diesenTatkatholizismus ist ein Vorfall,<strong>der</strong> in den Schriften <strong>der</strong> <strong>Barbara</strong><strong>Weigand</strong> berichtet wird.Anläßlich einer Reichstagswahlzwischen einem katholischen undeinem sozialistischen Kandidatenkam es in <strong>der</strong> <strong>Weigand</strong>schen Wirtschaftin Mainz zu wüsten Beschimpfungen<strong>der</strong> Priester durcheinzelne Wirtshausgäste. Als Frau<strong>Weigand</strong> die Schreier darob verwies,verließen sie das Lokal unterden Rufen: „Hoch leben diePfaffen! Nie mehr werden wireure Wirtschaft betreten! Haltetnur zu den Pfaffen!“<strong>Barbara</strong>: „O heiliger Josef, bitte fürdie Priester, erflehe ihnen alleGnaden, die sie brauchen, um45

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