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Barbara Weigand - Tabernakel - heiligster Ort der Kirche

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Ich bin <strong>der</strong> Wegdann vor Hunger nach geistigenSchätzen fast verschmachten. Ichbitte dich, liebe Jüngerin, o löseihre Netze, ja, löse ihnen ihre bangenZweifel und heiße sie, zu Mirzu gehen wie zum Arzt <strong>der</strong>Seelen. Ja, in Liebe will Ich ihreWunden heilen und sie dann befähigenmitzuarbeiten an <strong>der</strong>Neuerstellung des Reiches JesuChristi auf Erden.“Um aber die „Länge und Breite,die Höhe und Tiefe“ dieser Erlöserliebezu uns mehr begreifenund unsere Gesinnung danachauszurichten, ist es unbedingtnotwendig, daß wir über dieGrundvoraussetzung aller Gottesverehrung– nämlich die Gottesfurcht– ernsthaft nachdenkenund unser Glaubenswissen überdie heilige Eucharistie wesentlichvertiefen.Gottesfurcht undTugendhaftigkeitDie Gottesfurcht ist keine naturhafteFurcht, son<strong>der</strong>n eine Tugend,eine sittliche Haltung, eineErkenntnis des Glaubens, eineSehnsucht nach Erlösung, einHeilsangebot an die Getauften fürdas ewigliche Himmelserbe, <strong>der</strong>Boden <strong>der</strong> Kindschaft Gottes.Sie bewässert den Glauben, <strong>der</strong>uns durch Christus verkündet ist,nährt die Hoffnung auf demBoden <strong>der</strong> Wahrheit und schenktuns die Liebe (Gottesliebe) desHeiligen Geistes, die doch darnachtrachtet, alles zu vermeiden,was Gottes Unwillen hervorrufenkönnte.Die Gottesfurcht ist uns eingegossenmit <strong>der</strong> Taufe, liegt in <strong>der</strong>menschlichen Natur als ein unauslöschbaresElement <strong>der</strong> eingegossenenWahrheit über unseregöttliche Herkunft und drücktzudem unsere unumstößliche Abhängigkeitvom Schöpfer an SeineKreaturen aus „Ich bin <strong>der</strong> Herr,dein Gott!“ und „Du sollst dichnicht vor an<strong>der</strong>en Göttern nie<strong>der</strong>werfenund dich nicht verpflichten,ihnen zu dienen. Denn Ich,<strong>der</strong> Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtigerGott: Bei denen, die MirFeind sind, verfolge Ich dieSchuld <strong>der</strong> Väter an den Söhnenund an <strong>der</strong> dritten und viertenGeneration.“Wenn man Gott nicht kennt, kannman Ihn nicht lieben. Also müssen154

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