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Barbara Weigand - Tabernakel - heiligster Ort der Kirche

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Eucharistisch KreuztragenAber auch wir werden gemahnt,daß wir nicht auf hinfällige Menschenunsere Hoffnung setzen. Sieselber können unvermutet sterbeno<strong>der</strong> zumindest unfähig werden,uns zu schützen o<strong>der</strong> zu helfen.Allein: „Gott ist ewig, <strong>der</strong> dieGrenzen <strong>der</strong> Erde geschaffen hat.Er wird nicht schwach und nichtmüde, und Seine Weisheit kannniemand erforschen.“Gott regiert allesOft faseln die Menschen, daß das,was aus unbekannten Gründengeschehen ist, zufällig geschehensei. In Wahrheit ist nichts zufälliggeschehen o<strong>der</strong> geschieht, ob wirdie nächstliegenden Ursachenkennen o<strong>der</strong> nicht, son<strong>der</strong>n alleswird von Gott vorhergesehen undgelenkt.Wir haben gehört, daß alles vonGott erschaffen worden ist un<strong>der</strong>halten wird, was auch immerist, und daß daher alles von Gottabhängig ist. Nun aber ist Gottnicht gleich spielenden Kin<strong>der</strong>no<strong>der</strong> sich die Zeit vertreibendenErwachsenen, die nicht wissen,was sie tun sollen. Gott hat immerdurchdacht, was Er will. Dahergeschieht ohne Sein Wissen undohne Seinen Willen o<strong>der</strong> ohneSeine Erlaubnis gewiß nichts.Nirgendwo herrscht <strong>der</strong> Zufall,son<strong>der</strong>n alles wird von <strong>der</strong> GöttlichenVorsehung gelenkt, auchdas Geringste. Daher lesen wirschon im Alten Testament: „Gutesund Schlimmes, Leben und Tod,Armut und Ansehen sind vonGott.“ Der Herr aber hat bekräftigt,„kauft man nicht zweiSperlinge für ein paar Pfennigeund nicht einer von ihnen fällt aufdie Erde ohne den Willen euresVaters.“ Wir müssen also glauben:Die Lose werden in den Tontopfgeworfen, aber vom Herrn werdensie gemischt.Wenn wir das fest glauben undimmer vor Augen haben, ist esnicht schwer, in allem, was unswi<strong>der</strong>fährt, uns so zu verhalten,wie es sein soll und uns zumNutzen dient.Mit größter Weisheit lenkt Gottalles. Sie erstreckt sich kraftvollvon einem Ende zum an<strong>der</strong>enund durchdringt vortrefflich dasAll. Er Selbst unterscheidet alleDinge, was sie sind und was siebewirken und erkennt nicht wenigerdas Vergangene o<strong>der</strong> Zu-134

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