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Barbara Weigand - Tabernakel - heiligster Ort der Kirche

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Die Sakramente <strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>zum einen kein trennendes Ehehin<strong>der</strong>nisbestehen und zum an<strong>der</strong>enmuß sie von dem zuständigenPfarrer einer <strong>der</strong> Eheleute vorgenommenwerden, in Anwesenheitvon mehreren Zeugen.Es gibt zwei Arten von Ehehin<strong>der</strong>nissen:Die einen machendie Ehe nichtig, die an<strong>der</strong>enmachen sie zwar nicht ungültig,aber bewirken, daß jemand sündigt,wenn er die Ehe eingeht. DieHin<strong>der</strong>nisse, welche die Ehe sehroft ungültig machen, sind dieVerwandtschaft und die Verschwägerungbis zum 4. Grad,sowie die geistige Verwandtschaft,die z. B. durch die Taufezwischen dem Paten bzw. Patinund dem Patenkind besteht.Die <strong>Kirche</strong> gibt die Weisung, vor<strong>der</strong> Eheschließung Aufgebote zuverkündigen, um die Hin<strong>der</strong>nisse,die im Wege stehen können, zuentdecken. Wenn hinreichendeGründe vorliegen, können dieBrautleute vom Papst und vonden Bischöfen manchmal Dispensfür ein Ehehin<strong>der</strong>nis erlangen.Wer das Sakrament <strong>der</strong> Ehe empfangenwill, muß christlicheAbsichten und Standpunktehaben, sowie durch Gebet, guteBeichte und durch die hl.Kommunion sich darauf vorbereiten.Eine Heirat im Stande <strong>der</strong>Todsünde ist ein Sakrileg, das oftmalsGottes Fluch auf die Familienherabzieht. Die Personen, dienur standesamtlich getraut sind,sind vor Gott nicht verheiratet; sieleben dauernd in <strong>der</strong> Todsündeund sind unwürdig, die Sakramentezu empfangen und einkirchliches Begräbnis zu erhalten.Die Ehegatten müssen sich eineunverletzliche Treue bewahren,sich in ihren Bedürfnissen gegenseitigbeistehen, ihre Fehler gegenseitigertragen und ihren Kin<strong>der</strong>neine christliche Erziehung geben.Die Ehe ist unauflöslich und kannnur durch den Tod eines Eheteilsgetrennt werden. Was Gott verbundenhat, sagt das Evangelium,das soll <strong>der</strong> Mensch nicht trennen.Das Bild auf Seite 124 zeigt unseren Herrn am Gründonnerstag, dem Abendvor Seinem Tod, im Abendmahlsaal von Jerusalem. Unten sehen wir dieAusteilung <strong>der</strong> heiligen Kommunion durch Priesterhand.Verlag: Les Amis de Saint Fançois de Sales, C.P. 2016 – CH 1950 Sion 2 (Schweiz)123

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