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Barbara Weigand - Tabernakel - heiligster Ort der Kirche

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Vom Wert <strong>der</strong> wahren Religiondem menschlichen Geist ist nochviel größer als <strong>der</strong> Abstand zwischenden Sonnenstrahlen undeiner Kerze.Vor allem ist Gott ein Geist ohneKörper. Unser Geist hat einenKörper, <strong>der</strong> ihm dient und den erbenutzt. Gott hat keinen Körper.Das ist kein Mangel. Er brauchtkeinen Körper. Es ist auch keinMangel, wenn ein Mensch keineBrille braucht; wenn er gesundeAugen hat, kann er auf eine Brilleverzichten.Aber unser Geist braucht dasAuge; und das Ohr und die an<strong>der</strong>enApparate. Gott dagegen ist sovollkommen, daß Er keine körperlicheHilfe braucht. Er hörtund Er sieht und Er wirkt allesmit Seinem gewaltigen Geiste.Und darum sagt Christus: Gott istGeist, und die Ihn anbeten, müssenIhn im Geist und in <strong>der</strong>Wahrheit anbeten.Gott ist wirklich. Gott ist persönlich.Gott ist überweltlich undGott ist geistlich. So hat unsereheilige <strong>Kirche</strong> immerdar verkündet.Wenn die <strong>Kirche</strong> diesenGlauben nicht festgehalten hätte,dann wäre er schon längst untergegangenund versunken.Auf dem I. Vatikanischen Konzilhat die <strong>Kirche</strong> feierlich verkündet:Die heilige katholische, apostolische,römische <strong>Kirche</strong> glaubtund bekennt, daß es einen wahrenund lebendigen Gott gibt, denSchöpfer und Herrn des Himmelsund <strong>der</strong> Erde, allmächtig, ewig,unermeßlich, unbegreiflich anVerstand und Willen und jeglicherVollkommenheit unbegrenzt; eingeistiges Wesen, nach Sache undWesenheit von <strong>der</strong> Welt unterschiedenund über alles, wasaußer Ihm ist und gedachtwerden kann, unendlich erhaben.Nur einen solchen Gott könnenwir lieben aus ganzem Herzen,aus ganzem Gemüte und mit allenKräften. Nur zu einem solchenGott kann man beten und Ihm inehrfürchtigen Dienst das Lebenweihen.Auszugsweise entnommen aus „Kath. Volks-Katechismus“ von Franz Spirago, Prag.110

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