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Die Zeitschrift der Studierendenschaft der FernUniversität in Hagen ...

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Der AStA <strong>in</strong>formiertden. Es kann nicht se<strong>in</strong>, dass das BundeslandNRW die Gesamtkosten <strong>der</strong>Fernlehre <strong>in</strong> Zukunft weiterh<strong>in</strong> alle<strong>in</strong>trägt. Zur F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong> Uni machteHerr Hoyer konkrete Aussagen: essei nicht daran gedacht, die Materialbezugsgebührenzu erhöhen, diese dürfenauch nicht für alles genutzt werden.<strong>Die</strong> ideale Studierendenzahl wäre64.000.Auf Fragen nach <strong>der</strong> Art des Studienmaterialssagte er zu, dass es weiterh<strong>in</strong>alles <strong>in</strong> gedruckter Form gebenwerde. Auch an die Studierenden <strong>in</strong>den JVAs werde gedacht und wenn esProbleme gäbe, wolle er genau wissen,wo es hake. Es müsse sich sowohl <strong>in</strong>den Köpfen <strong>der</strong> JVA-Leitungen wieauch <strong>in</strong> den Köpfen <strong>der</strong> Justizressorts<strong>in</strong> den Län<strong>der</strong>n etwas dah<strong>in</strong>gehendverän<strong>der</strong>n, die Studienbed<strong>in</strong>gungen <strong>in</strong>den JVAs zu verbessern, da e<strong>in</strong> Fernstudiumsich positiv auf die Resozialisierungauswirke.Kooperationen zwischen Präsenzuniversitätenund <strong>der</strong> <strong>FernUniversität</strong>seien von Seiten <strong>der</strong> Präsenzunis meistensnicht gewollt. Herr Rektor Hoyerverwies darauf, dass es <strong>der</strong> <strong>FernUniversität</strong>nicht darum gehe, e<strong>in</strong>e Kopie e<strong>in</strong>erPräsenzuni zu se<strong>in</strong>, son<strong>der</strong>n dass siedas An<strong>der</strong>sse<strong>in</strong> herausarbeiten wolle.Für die Studierenden sei oft die Anrechenbarkeitvon an an<strong>der</strong>en Universitätenerbrachten Studienleistungen e<strong>in</strong>Problem, wurde von Ulrike Breth thematisiert.<strong>Die</strong> Studierendenvertretungwird sich nach wie vor für e<strong>in</strong>e guteWechselmöglichkeiten und Durchgängigkeitzwischen e<strong>in</strong>em Präsenzstudiumund <strong>der</strong> Fernlehre arbeiten. <strong>Die</strong>entspricht ja auch dem Wesen des Bologna-Prozesses.Universität stammtvom Wort universell. Wie es <strong>der</strong> Nameschon deutet, ist e<strong>in</strong> Universitätsstudiummehr als e<strong>in</strong> re<strong>in</strong>es Fachstudium.Um Interdiszipl<strong>in</strong>arität zu stärken unde<strong>in</strong> breite Wissensbasis sowie e<strong>in</strong> Netzwerkim Studium zu schaffen, setzt sichdie Studierendenvertretung weiterh<strong>in</strong>für e<strong>in</strong>e Gleichwertigkeit <strong>der</strong> BlendedLearn<strong>in</strong>g- Elemente e<strong>in</strong>, das bedeutet,dass nach wie vor Präsenzveranstaltungen,die Möglichkeit, an Erasmus-Programmenteilzunehmen gegeben se<strong>in</strong>müssen, sowie das Studieren von Modulenan an<strong>der</strong>en Fernuniversitäten erleichtern.BaFöG-Regelungen, Prüfungsordnungensowie die Vergabe vonErasmus-Plätzen müssen hierfür <strong>in</strong> Zukunftangepasst werden.Blended Learn<strong>in</strong>g und KreativesLernen: Fernstudium ist mehr als ausSkripten lernen. <strong>Die</strong> Fakultäten <strong>der</strong>Uni arbeiten mittlerweile mit vielenweiteren Mitteln. So ist das Angebot <strong>in</strong>den Regionalzentren vielfältig, Lernplattformenwie Moodle werden verstärkte<strong>in</strong>gesetzt und Blockveranstaltungenwerden angeboten. Wirmöchten dazu beitragen, dass bewährteKonzepte e<strong>in</strong>er Fakultät zukünftig anan<strong>der</strong>n angewendet werden und dassdas digitale Angebot <strong>der</strong> <strong>FernUniversität</strong>weiter gestärkt wird. Flexibilität imFernstudium: Klausurterm<strong>in</strong>e <strong>in</strong> denWahlpflichtfächern sollten flexibel gewähltwerden können. Zum Beispielkönnten digitalisierte Multiple-ChoiceKlausuren je<strong>der</strong>zeit im Regionalzentrumgeschrieben werden. <strong>Die</strong> OpenUniversiteit Ne<strong>der</strong>land wendet diesesSystem an. Zudem könnte man <strong>in</strong> diesemZug die Klausuren auch „halbieren“,d.h. e<strong>in</strong> Modul <strong>in</strong> 2 Zügen mit je5 ECTS-Punkten schreiben. Es würdeden halbjährlichen Lernmarathon beenden.Zudem müssen wir weiterh<strong>in</strong> aufdie Barrierefreiheit aller Angebote und<strong>der</strong> Prüfungsmodalitäten im Studiumachten. Für viele unserer Kommiliton<strong>in</strong>nenund Kommilitonen mit chronischerErkrankung und Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungbietet die <strong>FernUniversität</strong> die e<strong>in</strong>zigeMöglichkeit, e<strong>in</strong> Hochschulstudiumzu absolvieren. Wir wissen darum, dassdies auch Herrn Rektor Hoyer e<strong>in</strong>wichtiges Anliegen ist. So haben wir es<strong>in</strong> <strong>der</strong> Vergangenheit schon geme<strong>in</strong>samerreicht, dass die neuen Regionalzentrenbarrierefrei zu erreichen s<strong>in</strong>d.Wir, <strong>der</strong> AStA, betrachten es als unsereAufgabe die Ergebnisse <strong>der</strong> Workshops,sowie die aus unserer Sichtwichtigsten Fragen <strong>in</strong> Zukunft weiterzu verfolgen damit alle Studienwilligenunabhängig von ihrer Lebenslage ihrenStudienwunsch sich erfüllen können.Ulrike BrethAStA-Vorsitzendeund Referent<strong>in</strong> fürHochschulpolitikund für Gleichstellung(GsF-Juso-HSG)ulrike.breth@asta-fernuni.de<strong>Die</strong>tmar KnollAStA-Vorsitzen<strong>der</strong>und Referent fürStudium undBetreuung amStandort <strong>Hagen</strong>(RCDS)dietmar.knoll@asta-fernuni.deInformationen für Studierende mit chronischer Erkrankung o<strong>der</strong>Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungSandra Friel<strong>in</strong>gsdorfVeranstaltungen:Auf www.<strong>in</strong>klusionslandkarte.def<strong>in</strong>det man <strong>in</strong>klusive Orte mit ausführlichenBeschreibungen zu Bereichenwie Bildung, Arbeit, Gesundheit,Freizeit etc. Vorgestellt werden z. B.Schulen, Vere<strong>in</strong>e, Hotels, Theater undviele an<strong>der</strong>e E<strong>in</strong>richtungen.Jahrestagung 2011 –Rückblick!!!<strong>Die</strong> Jahrestagung fand vom 11. bis. 13November 2011 das erste mal <strong>in</strong> <strong>der</strong> Bildungsherberge<strong>der</strong> <strong>Studierendenschaft</strong><strong>der</strong> FernUni <strong>in</strong> <strong>Hagen</strong> statt, die Dank<strong>der</strong> Erweiterung und dem hervorragendenEngagement E<strong>in</strong>zelner nun mit 5barrierefreien Zimmern e<strong>in</strong>e Alternativezu an<strong>der</strong>en Tagungsorten darstellt.8 Sprachrohr 04.2011

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